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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1861
Umfang: 6
von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. Arco Graf Alois in Mautua. Arco Graf Carl in Mautua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadznnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamtxr in Trient. Altenburger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenburger' Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschuaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (lü Liaoomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v>, penstonirter Landesgerichts

rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Ritter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Buffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Auton von iu Tassnllo Bez. Cles. Braudis Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandts Graf Auton iu Lana. Braudis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Buol Franz Baron, k. k. geb. Rath, in Wien. Bellat Eustach von in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Brasavola Carl von in Avio

. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Cinrletti Graf Clenient in Trient. Ceschi Auton Barou iu Borgo. Cobclli Kaspar vou in Roveredo. Comini Ludwig von in Bozen. ' Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trirut. Cresseri Math. Barou, Kreisgerichts-Präfes in Trient. Cresseri Leopold Barou iu Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salnrn. Castelbarco Graf Carl

. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. Fiorest Johann Dr. von in Aner. Festi Graf Josef in Trient. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. Fiorio Barou Jakob iu Riva. Giovanelli Jgnaz, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. Giovauelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen. Giovauelli Josef, Fürst in Venedig. Gresti Josef von in Ala. Goldegg Hngo, Ritter von in Brackcnstein

zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgreien. Grabmapr Dr. Joh. v., GerichtSädvofat in Vozcn. Gelmini Zlndrä von in Salnrn. Goldegg Franz, Ritter in Partfchins. Gnggenberg Alois von in Viutl. Gelmiui Anton von in Salurn. Grebmer Dr. Eduard vou in Brnnneck. Hofer Romed vou iu Saluru. Hibler Dismas von in Lienz. Hofer Zlndreas Edler von, Aktuar iu Amstettcn iu Niederöstcrrcich. Hansmann Baron Carl, k. k. Hanptmann. Hendl Graf Carl in Meran. Hansmann Auton Baron in Salurn. Hansinann Frauz Baron in Bozen. Hippoliti

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1901
Umfang: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1900
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 5. September 19W Die „Reichspost' versteigt sich am Schlüsse ihres Artikels zu der Drohung: „ mit noch intimeren Details aufzuwarten, die dann freilich über Nacht bewirken könnten, was andernfalls nur eine Frage der Zeit ist: „die Decapi- talisation des Herrn Baron Von Kältern in der „Katholischen Bolkspartei'. Dies ist genau die Weise, wie unsers berüchtigte radicale Schandpresse zu drohen pflegt. Nur heraus mit allen „Details'! Aber es wird sich erst zeigen

, ob dem Blatte die Decapitation (d. i. Enthauptung „De- capitalisation' ist ein Lapsus ealarm) des Baron Di Pauli gelingen wird. Die „Reichspost', die sich in der Rolle eines Scharfrichterblattes zu gefallen scheint, hat schon verschiedene katholische Führer zu enthaupten ge sucht. Aber Jeder trägt den Kopf noch fest auf den Schultern. Es ist verhängnisvoll, dass die „Reichspost' durch ihren Kampf gegen Baron Die Pauli gerade jenes Werk gefährdet, das ihr so sehr am Herzen liegt, nämlich die Frage

auf den Ausspruch des Evangeliums aufmerksam, dass man zuerst den Balken auS dem eigenen Auge ziehen soll, bevor man sich über den Splitter im Auge des Nächsten ärgert. Soweit das „L. V'. An dieser Stelle müssen wir noch eine Aeußerung des Dr. Weiskirchner anführen, welche recht deutlich zeigt, wie weit die christlichsocialen Abgeordneten manches Blatt an Ehrlichkeit übertreffen. Alles, was diesen Blättern passt, wird dem Baron Dipauli in die Schuhe geschoben, um so auf den Sturz dieses angesehenen Führers

; und wenn auch in demselben verschiedeneMeinnngsnuancierungen vorkommen, so ist keine Macht imstande, die Einigkeit der Christ lichsocialen zu erschüttern. Es ist auch nicht recht mög lich, dass einer der conservativen Führer diesen Artikel der „Rw.' nahesteht; ich glaube auch nicht, dass diese Artikel vom Baron Dipauli inspiriert sind, (!) vielmehr glaube ich, dass sie das ureigenste Erzeugnis des Herausgebers sind, der auf eigene Faust (!) Politik zu machen bestrebt ist. Gerade hier, in Tirol und Vor arlberg, muss es jedoch gesagt werden, dass

es uns Christlichsocialen gar nicht deifällt, die Katholische Volkspartei anzugreifen.' Diefe Worte sind gewiss auf» richtig gesprochen; wie stimmt aber dazu das Vorgehen christlichsocialen Presse gegen Baron Dipauli? In der Nummer 201, vom 2. September schreibt das „L. V.': „In der heutigen Nummer der „Reichspost' sind die Angriffe aus Baron Di Pauli eingestellt. Wir hoffen, dass dies auch so bleiben wird, denn das Aergernis ist ohnehin schon groß genug. Es ist uns ein Räthsel, warum die „Reichspost' gerade

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.01.1864
Umfang: 10
leicht bald wieder wegreitcn dürste,' dann wandte er sich dem Schlosse zu. Der Baron, befand sich.eben lustwandelnd im Gar ten. Kaum hatte man den> Besuch gemeldet, als er aus der Gartenthüre heraustrat) den Fremden sogleich' als den eingeladenen Caffeehausgast -erkcmnte uni> will? kommen hieß. ' „Spät kommt Ihr, Jllo, doch Ihr kommt!' deklamierte er aus Wallenstein, „das heißt, insoferne spät, als ich mich schon heute Mittags des Be suches versah, indessen freut

es mich, daß Sie da sind!' Artig ließ er dem Fremden den Vortritt über die Thorschwrlle und in seine Appartements. Nachdem sich Gast und Wirth niedergelassen hatten, wurden Er frischungen servirt. Wenige Augenblicke darauf trat eine alte, ehrwürdige Matrone in'S Zimmer, die der Gast aufstehend sogleich als die Mutter des Barons erkannte und begrüßte, denn die Gesichtsähnlichkeit der Beiden war zu sprechend. Als die ersten Worte aus gewechselt worden waren, bemerkte der Baron, daß sein Gast, als solcher, gar zu gemessen, gar

eine gewisse Befangenheit und Gezwungenheit im Benehmen nicht bemänteln Nach einem delicaten Nachtmale, während dessen guter ungarischer Wein den Gast nach und nach ge sprächiger gemacht hatte, empfahl And entfernte sich die alte Baronin. Der Baron befahl hierauf, daß man ihn und den Herrn nicht mehr stören solle und ent ließ die Diener. Die Züge des Fremden belebten und erheiterten sich .auf sonderbare Weise, als er diesen Befehl vernahm. Seine Augen singen an, in einem unheimlichen Feuer zn leuchten

. Der Baron bemerkte in seiner Harm losigkeit von allem Diesem nichts. „Wenn es gefällig ist,' sagte er, „so gehen wir hinüber auf mein Zim mer. Nicht weit davon habe ich auch Ihnen Quartier machen lassen. Wir können dort nach Belieben plau dern, was wir wollen.' Sie gingen. Als die Beiden sich in dem bezeichneten Zimmer be fanden und der Hausherr eine Flasche alten Tokayer sammt Gläsern aus. einem Wandschranke hervorgeholt hatte, setzte er sich dem Gaste gegenüber und sprach: „Vor Allem, sa«zen

Sie mir, mein werthester Gast, mit wem ich die Ehre habe, zu verkehren. Ich hoffe, daß Sie diese Frage nicht unbescheiden finden werden.' „Ich werde Ihnen hierüber Rede stehen, jedoch et was später. Sind wir hier wirklich völlig ungestört und unbehorcht?' „Ganz wie Sie sagen,' bejahte der Baron. „Sie halten, wie Sie sich gestern äußerten, etwas auf die Wahrsagerkunst?' „Ja wohl, ich will's nicht läugnen.' Sie haben gestern zugleich scherzend hingeworfen, ich würde Ihnen, wenn ich zu Ihnen heranskomme, voraussagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
134. Peer Jostf Ritttr v., Dr., m Innsbruck. 1S5. Peisser Auguste v., m Trient. 136. Pizzini Franz o.. '« Al-i. '137. Pizzini Anlon v.. «' /ila. 133. Pizzini Carl v., in Ala. . 139. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. 140. Pizzini Eduard Baron, in Rov^redo. 141. Plankenstein Bartlmä v., in «and. 142. Pompcati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist in Trient. 14^. Provitzer Scbastian v-, in Rovcredo. 144. Putzer Johann v., in Bozen. .... 145. Riccabona Dr. v.» Julius m Innsbruck. 146. Riccabona

v., Erncst, Othmar und Gabriele, vcrchclichte v. Kripp, in Jmiöbruck. ^ . 147. Riccabona Angelica v.. Wtttwc, in Innsbruck. 143 Del-Rio v., Ernest und Johann in Rovcrcdo. 149. Röggla Adalbcrt Nittcr v., in Kältern. 150. Nungg Jda v.. in Rovcrcdo. . . 151. Salvador! Angclo Baron, in ^.runt. 152. Salvador! Johann Baron, in Trient. 153. Salvador! Jakob v., in Mori. 154. Salvador! Angclo v., in Mori. 155. Salvador! Valentin Baron, in Orient. 156. Saracini Lconhard Graf. in Trient. 157. Sardagna v., Michael

, k. k. AezirkSvorsteher in Primör. 166. Sizzo Pcter, Graf, in Trient 167. Sizzo Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 168. Sizzo Heinrich, Graf, k. k. Kämmerer, in Trient. 169. Slncca Lazaruö v., in Trient. ^ 170. Spaur Graf Johann v. Flavon, k. k. Offizier, (derzeitiger Aufenthalt nicht bekannt) 171. Spaur, Graf Carl, in Wälfchmctz. 172. Spaur Paris Graf, k. k. pcnf. >L:tatthalterci- Sekietär, in Valör. 173. Stanchina Josef Nittcr v , in Livo. 174. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 175. Sternbach

Leopold Baron, in Innsbruck. 176. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 177. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. 178. Stolz Johann v.. in Sterzing. 179. Tacchi Emil v., Heinrich und Etsar, in Nove- redo. 180. Taddei Josef, Dr. v., in Malö. 181. Tartarotti Josef v., in Noveredo. 182. Taxis Alexander Baron, in Trient. !33. Terlago Robert Graf v., in Terlago. 1d4. Thun-Sardagna Franz Graf, von Brugier, d. Z. in Eppan. 185. Thun Enianuel Graf, in Trient 186. Thun Mathäus Graf, in Trient. 187. Thun Thercse

Gräfin, in Eppan. 1d8. Thurn-Taxis Josef Graf, zu Ncuhaus in Ober-'Oeftcrreick>. 169. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 190. Trapp Oswald Graf, k. k.Statthaltcrei-Sckre- tär, in Innsbruck. 191. TrantmanSdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 192. Trentini Sigmund Baron, in Trient. 193. Trentini Christof Baron, in Trient. 194. Triangi Anton Graf, in Trient. 195. Triangi, die Grafen Carl, PiuS und Gräfin Auguste, in Trient. 196. Troycr Felix v., in PierS znVcrdingö

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1860
Umfang: 8
fremder Devisen gedrückt werden dürste, die Gelegenheit bot. Richter will deshalb in den ersten Tagen deS MonatS Juli. von Baron Eynat» ten einverständlich mit Baron Brück im Namen der Creditanstalt die Commission zum Ankaus oon l—t'/» Million Ellen Zwillich im Auslande übernommen, zu diesem Zwecke den Kaufmann Hoppe als Agenten ins Ausland gesendet und zugleich zur Deckung der Va luta durch die Erevitanstalt 2».tM Pfd St. gekauft haben. Obgleich über dieses Commissionsgeschäft weder ein schriftlicher

der.genannten Devise», vom 2. bis 22. August im Curse voir si» daß sich dar« aus die genannte Differenz ergab- —' Als da» Eonta überreicht wurde, war Eynatten auf Urlaub, und bei dem ganzen Armee-Obercommanvo wußte niemand etwas von einem Devisenankauf für da« ärarische Zwillichgeschäft; eS wurde daher dem Baron Eynattew ? schleunigst Bericht aboerlangt, ob und welche Kenntniß er vom dieser Angelegenheit habe. Nach seiner Rück kehr erklärt« er in seinem Berichte vom l8. December

, „daß ihm. als die unerläßliche Nothwendigkeit eintrat, zur Deckung eines gänzlichen Mangels an Kittelzwil- lich. der. aller angewendeten Mittel unbeachtet, im Zn- lande nicht aufzutreiben gewesen sei. einen Agenten in das Ausland zu schicken, Franz Richter als merkanti- lischer Rathgeber des Armee OvercommandoS den Bor schlag machte, die Valuta durch allsogleiche Anschaf fung von »«London'- zu decken.' Er habe Richter aufgetragen, zu Baron Brück zu gehen, unv er glaube sich zu erinnern, daß ihm Baron Brück sagte, er stimme

dem Antrage Richters bei. Nach, erfolgten» Friedens schlüsse und Sistirung der Einkäufe habe Krumbholj in leiner Gegenwart Freiherrn v. Brück gefragt, wa» nun mit den Devisen zu thun sei ; dieser habe erwidert: „Verkaufen - Er bitte daher, den Bericht der ent fallende» Differenzen mit Baron Brück austragen z>» lassen. Dieser Bericht wuroe am 23. December Baron Brück mir der Anfrage mitgetheilt, ob und wieweit sich die Forderung als liquid darstelle. - Hierüber äußerte sich dieser am 3. Jänner l8öl

sein Rath erdeten wurde, sich dafür ausgesprochen/ daß für einen Theil des vor. auSsichtlichen Kaufpreises Wechsel auf das Auslanv tm voraus angeschafft werde» sollen. Nachdem auch »och oer CurS teneS TageS. an welchen» sie Belastung der Rechnung in der Creditanstalt stattfand, angesehen und richtig befunden wurde, wuroe auch die Forderung für begründet gehalten- Den Tag deS GeschästSabschlus» seS selbst habe ihm Baron Brück nicht gesagt. Eine andere Prüfung, insbesondere die der Borsenmbleau

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.01.1925
Umfang: 6
Boulevardblatt „L'Ere Nouvelle^neben ! „lvurope unentwegt mit seiner großen Ent- ^rmmg-sattlon fort. Der Abdruck aus den hoch- wichtigen Tagebuch.Aufzetchn>ung«n des dama- ftanzclstschen Botschafters in Rußland. Baron Georges Louis, wirkt aus die so M diwch freiste Fälschungen und chinterhäl- W5^rte öffentliche Meinung in Frankreich fast wied-rschn.'tternd. Geradezu und für deutiche Patrioten mehr als pemlich — lautet aber die Einwägung vom AN^ber IS13 über ein« mit dem rZischen Großkanzler Grafen Milte

gehabte Unter- ^us M unwiderleglich die mehr als traurige Tatsache ergibt. Wh der bis dahin noch in den diplomatischen Niederungen wir- Hauptwühlhuber Baron Jswolski AApAliches Ausschnessen zum allmächtigen WMmnmister keinem anderen verdankte, als b?^AenKaj^r Wilhelm, welcher in Verblendung und psychopathischer ^^e^tzung den Zaren buchstäblich dmmn bestürmte. Jswolski dl« obersten politi- M^e ^ DllMit werden die unheimlichen kaiserlichen Einmischungen ^m. d«r die Mttel auDringt, >seine erdrückten

) zu- gWellt. von chm ober die ablehnende Antwort erhalten halbe: So sehr e? an «sich uuch für eine stündliche Entente mit England sei, könne er doch unmöglich feinem Souverän raten, ihn selbst mit der Unterfertigung eines derartigen Abkommens zu beauftragen. I^id nun war es der durch geheime deutsche Empfehlungen und ^eime^ deutsche GeVdzuschUsse zur Macht ge seinem dadurch bviß bade' Rußland» Erwägungen den Ausschlag geben würden. Wulf d'n Einwurf von Baron Louis, was die fnrnyösffche öffentliche Meinung

wohl Vagu sagen würde. erwiderte der auf den Krieg ebenfalls ewgeschworene Ridot: »Sie muh einsehen. Frankreich dürfe nicht außerhulb der Ereignkfse bleiben, ohne seine Großmachtstellung aufzugeben!' Rtbot er' zählte ihm dmm, daß der dmnolige Präsident Falliere» sich ttbevaus schroff und abfällig gegen Baron Iswolsti «äußert habe, dah er in dessen kriegerischem Aktionsprojekt für Frankreich etwa» Wertvolle» nicht «Mitten tSnne. dag Falliere« Messen nach «wem bezüglichen erklä rend«« Vortrage

Generat völligeres sich schließ lich doch von dessen Tragweite halbe Merzeugen lassen, wobei er aber seine überaus skeptischen Ansichten über die «nglkkhe Beihilfe keineswegs verschwieg. Während Drugeres von einem enMschen Hiffheer« von 100.000 Mann sprach, glaubte der Präsident mit dem ebenfalls zu Rate gezogenen General Michel, England werde höchstens 80.000 Mann schicken. Schließlich, am IS. Mai 1V12, kommt Baron Louis noch auf die geheimen Verbind« Jswolskis mi! Tittont und dem Geheimfonds

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1900
Umfang: 12
ein. Besonders herzlich begrüßt wurden auch die zahlreichen Verwandten des Helden Peter Mayr. Von den anwesenden hohen Festgästen nennen wir die Excellenzen Statthalter Gras Merveldt, FML. Catinelli, Festungscommandant in Trient, als Vertreter des Erzherzogs Eugen, Landeshauptmann Gras Brandis, Minister a. D. Baron Di Pauli, Landeshauptmann stellvertreter Dr. K. v. Hepperger, Sectionschef von AnderlaN 'Hochbrunn, Rector der Universität Innsbruck Baron Myrbach, G.-M. Ettmayr mit zahlreichen Osficieren

, Statthaltereirath Baron Giovanelli, die Bürgermeister Dr. Julius Perathoner und Baron Giovanelli, Kreisgerichtspräsident Kölle, die Prälaten von Gries, Marienberg und Neustift, Mons. Decan Glatz, mehrere Abgeordnete u. s. w. Der Präsident des Denkmalcomits, Herr A. Told, begrüßte zu Beginn der Feier die Festgäste, und gab seiner Freude Ausdruck, dass es dem Museumvereine unter dem Protectorate des Erzherzogs Rainer gelungen, dem Helden aus den Befreiungskämpfen ein würdiges Denkmal zu setzen, gedachte

vor allem ein directer Nachkomme Josef Mayr-Köhl aus Siffian mit seiner Gattin, 11 Söhnen und einer Tochter. Um 1 Uhr versammelte sich der größte Theil der Festgäste im Bankettsaale des Hotels „Bristol' zum gemeinsamen Festdiner. Unter den Erschienenen waren zu bemerken: Seine Excellenz Statthalter Gras Merveldt, Seine Excellenz Landeshauptmann Gras Brandis, Seine Excellenz FML. Ritter von Cartinelli, Seme Excellenz Minister a. D. Baron Di Pauli, Rector Baron Myrbach, Sectionschef Hosrath von Anderlan. Die Prälaten

Weißensteiner und Ambros Steinegger und'Leo Treuinsels, Probst Trenkwalder, die Hofräthe und Kreisgerichts-Präsidenten Kürzel und Kölle, Vice» Präsident Baron Biegeleben, Vicebürgermeister Dr. von Hepperger, Reichsrathsabgeordneter Franz von Zallinger, Statthaltereirath Bezirkshauptmann Baron Giovanelli, die Landesausschüsse Dr. Wackernell und Dr. Pusch, Universitätsprosessor Dr. Hirn, Handelskammer-Vice- präsident Karl von Tschurtschenthaler, k. k. Oberst Ritter von Tschusi, Decan Glatz, und Pugneth

. Der Obmann des Museum-Vereines Baron Eyrl, Obmann Stellvertreter Dr. Paul Krautschneider, Comite-Obmann Alois Told, Architect Professor Hauberisser, Professor von Desregger, Erzgießer Ferdinand von Miller, Direktor Spielmann, Paul von Putzer-Reibegg, Josef Baron Giovanelli, mehrere Landtagsabgeordnete, Ver treter der Feuerwehren von Bozen, Gries und Zwöls malgreien u. f. f. Beim Festdiner brachte der Landeshauptmann Excellenz Graf Brandis folgenden Trinkspruch aus: „Wir feiern heute das Fest

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1900
Umfang: 8
., ' Hochachtungövollst ergebener J'sef'Baron Dipauli.- Kältern, am 22. November 19VO. Wir gestehen, dass es uns den Eindruck macht, dass da von Seiner Excellenz aus taktischen Gründen manches nicht so wiedergegeben wird, wie es sich in der Wirklichkeit verhielt. Schon dass der Herr Dr. Schöppel auch die Hand im Spiele hatte, was Seine Excellenz ganz verschweigt, gibt uns zu denken. Hoffentlich gestattet uns Se. Excellenz Gedankenfreiheit. Also Herr Scholdan. hat., eines Tages. — ohne jedes Zuthun des Herrn Baron

Dipauli — ihm den Herrn Hraby zugeführt. Ja woher wusste denn der Pächter der Dipaulischen Weinstube, dass Seine Excellenz für die Südtiroler Wahlagitation einen Versammlungsredner braucht? Zweierlei ist da möglich: Entweder ist der „in christlich - socialen Kreisen sehr bekannte Herr Scholdan' sehr bekannt mit den politischen Verhältnissen des Herrn Baron oder aber die Wahlnoth Seiner Excellenz ist auch bis in den Dipauli-Keller in Wien gedrungen, und der gewissenhaste Verschleißer der Dipaulischen

Weine hat es für nothwendig gefunden, seinem Herrn Baron geistig unter die Arme zu greifen, dass er ihm einen Wiener Redner, der zugleich ein tiefer Verehrer der Dipaulischen politischen Thätigkeit und kein principieller Gegner von Freiherrnkronen ist, zuführte. Allerdings stellt es Seiner Excellenz so dar, als ob eines Tages so Knall und Fall, ohne weitere Anmeldung snn8 katzvn Herr Scholdan und Herr Hraby ohne Anlass ins Wiener Absteigequartier des Herrn Baron gekommen wären und den hellsten Kopf

der katholischen Volkspartei mit ihrem Anbot über rumpelt hätten. Das stimmt zwar nicht mit dem, dass Se. Excellenz Baron Dipauli von seinen Press stimmen allgemein als ein „Heller' und „kluger'jKops ge schildert wird, das macht aber nichts, bei Baron Dipauli stimmt ja manches nicht und wollen wir gerne annehmen, — ihm zu Liebe und uns zu Leid, — dass er sich von dem Hraby und dem Scholtan hat „überrumpeln' lassen. In seiner kindlichen Einfalt, die andere Leute an Sr. Excellenz allerdings bis nun vermissten

auch nichts, bei Sr. Excellenz stimmt so manches nicht. Zudem (Äha!) habe ja Herr Hraby schon bei seinem Eintritt — jedenfalls sehr schlau gewesen schon beim Eintritt etwas „zudem' zu bemerken, — bei Baron Dipauli bemerkt, dass er ohnedies nach Tirol reise, um die katholischen Arbeiter-Vereine zum An schluss an die „Austria' zu bewegen. Dass sich bei einer solchen Gelegenheit auch so nebenbei „zudem' eine Wahlagitation machen lässt, die Wochen in Anspruch nimmt, ist so leicht einzusehen, dass Baron Dipauli dies sofort

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.02.1904
Umfang: 16
aus Philadelphia eine Soiree mit Tanz> bei welcher ein Teil der Kaiserjäger-Kapelle aus Trient kon zertierte, und gestern abends versammelte sich im Savoy-Hotel zu einem Ballfestr, von Baron und Baronin Waldbott von Bassenheim geladen, eine illustre Gesellschaft. Wir erwähne» von den erschienenen Herrschaften: Prinz und Prinzessin Friedr. zu Sayn-Wittgenstein, Prinz und Prin zessin Max !zu Hohenlohe, Baron und Baronin von Freyberg, Baron und Baronin von Dalberg, Graf und Gräfin von Wollenstem, Gras und Grä fin

Abensperg-Traun. Baron und Baronin von Wrazda mit Tochter, Baron und Baronin von Sternbach mit Töchter, Baron und Baronin von Kutschera, Graf und Gräfin von SsgUr mit Toch ter, Mrs. Charles Wright, Graf und Gräfin Crouy, Frau von Lonyay mit Nichten, Graf!und Gräfin Esterhäzy mit Töchter, Gräfin Strachwitz- Henkel mit Dochter. Gräfin Jankovich-Bombelles mit Dochter, Baronin Jeszenszkh-Zichy, Gräfin Zichy, Gräfin Nostitz, Gräfin Chorinsky, Baron und Baronin Silvatici, G. d. K. Exz. von Roda- kowski, Herr

von Wischnich, Baron Hugo von Kutschera, Kadett-Offizst. Herr de Nordis, Kadett- Offizst. Herr Konasch, Graf Deym, Baron Ritter, Herr Leutnant von Reutter, Graf Fritz Obern- dorff, Herr Leutnant Bauer, Herr Oberkommissär von Ballarini, Herr von Bernrieder, Baron von Reininghaus, Herr Oberleutnant Gamber, Herr Oberleutnant von Sändor, Herr von Helldorff, Herr Leutnant von Keresztes, Herr Oberleutnant von Ternes, Herr von Bitto, Graf Hompesch, Oberleutnant Baron Uslar-Gleichen, Gras Josef Kärolyi, Graf Anton

Zichy, Graf Georg Wrd. Dürckheim, die Töchter der Festgeber Baronessen Irma, Jlka, Hedwig und der Sohn Edmund Baron Waldbott zc. Die Tafelmusik zum Souper, sodann die Tanzmusik besorgte eine Abteilung der Infanterie-Kapelle Fabini aus Trient. - Rr. is (Ein Kneip - Kränzchen), veranstaltet von den Jungturnern des Meraner Turnvereins, findet am Faschingssamstag (13. Februar) im Saale des Stadtbräuhauses statt. Da dieses Kränzchen eine Unterhaltung im Kreise der Tur ner und Gönner des Vereines bilden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1924
Umfang: 8
Freitag, den 18. Jänner 1S24. sanvsmann* Seite 5 Igs Treiben eines Hochstaplers. Vielseitigkeit des Metzgergesellen. Bozen, 16. Jänner. Dar dem Tribun?'- m Boz?n anird? am li und IS Jänn«r ein Slroiprozeß gegen Kar! Kaiser, geboren 1888'in Bommersheim. Bc- xrk üLissbadeil, nach Frankiurr a. M zuständig. Fi?i^ch-riz^leü'c mit Lecu- wegen Betruges zum Schaden der ehemaligen T, D'rMsbank in M?> -an, beziehungsweise des damaligen Leiters dir. ser Bcnksilicile. Baron Paul Kober. im Betrage

vom 12. Septem ber 19N bis 2». Scpiember 1S23. Als Kassier hatte Kaiser «ine Art Kaution zu stellen und da er über k<nne greifbaren Mittel nrsüztc, setzte ?r sich zur Erlangung solcher mit dem damaligen Leiter Ssr Ziliale der T. Vereins- baut in Meran, Baron Paul Kober in Verbin dung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Naüonalbmik für Deutschland in Kerl!», aus denen hervorging, dah er über ein Kmhaben von mehreren Millionen Mark ver- 'üge. Tatsächlich war Kaiser im Besitze eines !>omoaus

, damit er «ein? „Spitzelgeschäfte' izirki'aincr ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein daß solch ein Spitzel d?n AnkZaser spielen inußie, um hinter die Schlich« de? Schic- der zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld Mg, Außerdem gab Ka'er dem Baran Kober ge« xnüber an. daß er Teilhaber des Berliner Ka pells Dcrqolese sei und bcniies dies durch ein schreiben eines gewisi^n i>ein^ch Lang aus Ber lin Diei? Angabe stillte sich spälsr als glatte iüzc heraus. Ein S?>»rrkonko des Albaner Spielkasino». Um Baron Kober

hat in der Zeit von Septem ber bis Dezember 1920 SV.IM Lire a-i Kaiser ausbezahlt, wofür anscheinend durch die hinter- legten Schecks genügend Deckung vorhanden war. Als jedoch zwei solche Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig Doch Kai ser beruhigt« ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens' Ende Dezember 19A Schecks im Werte von 480.<XX> Mark aus seinem Berliner Depot überweisen werde Die lleberbrin^ung der Werte von 480,000 Mark sollte ein j>err Widmer. der zur selben Zeit von Meran

nach Berlin fuhr, bewerkstelligen und Kaiser verein barte mit Widmer, daß «>- ihm die hiezu nötigen Dokument« und den Saiesschlllssel zur Abreise auf den Bahnhof in M«ran bringe. Kaiser oer säumte. wie er selbst zugibt, absichtlich den Zug und Widmer mußie ohne Dokumente imd Schlüs sel fahren. Am 3. Jänner 1SZI reist« Kaiser nach Wien ab. vorher hat ihm Baron Kober noch ein Privatdarl«hen von Z5.000 Lire ««währt. Bald traf nun von Widmer der Bericht ein, daß er das Depor bei der Deutschen Nationalbank

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.08.1934
Umfang: 6
Gewissen haftigkeit jede einzelne Einsendung geprüft wird. Nichts bleibt ungelefen, und alles Unbrauchbare wird dem Einsender wieder zurückgeschickt. Ost wird an uns die Frage gestellt, aus wel chen Kreisen die Manuskripte kommen. Darauf kann Man nur antworten:->aus,>allen. Kreisen, und aus allen Berufen. Das Stubenmädchen, die Gräfin, der Kellner, der Baron, der Ingenieur, der Stra- ßenbahnscl,assner, sie alle haben irgendeine Idee. Sie alle lockt die Welt des Films, und alle er hoffen

. In dem Disput versteigt er sich sogar zu der schrecklichen Beleidigung, der Herr von Stockei sei auch nicht mehr als ein ganz gewöhnlicher Kaminputzer, welche Bemerkung ein lähmendes Entsetzen der Korona hervorruft.- Ucicky, den wir nach längerer Pause ersreut be grüßen. ist sehr zufrieden mit dieser Szene, und auch seinem Kameramann Behn-Grund genügen diesmal zwei Ausnahmen. „Die hohen Herrschasten kommen erst später an die Reihe', mein Ucicky, „wir sangen mal mir den Subalternen an. „Der junge Baron Neu

durch die Luft, das eines anderen brauste daher wie Frühlingswind, ein drittes wieder war wie das unbekümmerte Aus atmen eines fröhlichen Herzens, das sich mit dem Atem der Erde mischte, der hier so urkräftig aus Wald, Gebirg und Wiese kam Beim Bergabs jüngsten, ein bla und sich ein wen eigen geschah es, daß einer der ses Knäblein, ins Purzeln geriet g den Fuß verstauchte. Auf seine Wanderkameraden gestützt, hätte es ganz gut den Weg fortsetzen können. Aber der Baron hob den Jungen empor und. trug

ihn auf seinen kräftigen Armen zu Tal. Es ward ihm wohl dabei. Nie hatte er seinen eigenen Knaben getragen. Der war erst einige Monate alt, als Petra sich vpn ihrem Man ne trennte. Während der Baron den kleinen Körper nahe dem seinen fühlte und der Wind ihm das dünne, ganz weiche Haar dieses Jungen bis an die Lip- ven wehte, dachte der Mann: „Ich hätte der Petra doch meinen Sohn abfordern sollen. Einen Sohn gibt man nicht her. Man hält ihn fest.' Plötzlich richtete sich der Knabe in seinen Armen staunend hoch

Augenblick verdutzte Gesichter, als in die Stille der Halle plötzlich ein Sturm von fünfzehn strahlenden Jungen hereinbrauste. Doch jeder wurde satt und für jeden fand sich ein Schlafplatz. Die Jungen selbst schleppten die lange nicht gebrauchten Ma tratzen aus den Gästezimmern herbei, breiteten sie in der Halle aus, benutzten den Rucksack als Kopf kissen und wickelten sich in die Decken. Als sie schliefen, stieg der Baron noch einmal leise aus dem oberen Stock hinab und durchschritt lächelnd die Reihen

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 13.09.1884
Umfang: 12
Augenblicke darauf raste ein Fiaker mit P. durch die öden Straßen dem — Markte zu, wo sich das Palais jener Finanzgröße befand. Auch hier lag schon Alles in tiefem Schlafe, aber Portier,' Kammerdiener und der Baron selbst waren so rasch geweckt, daß er kaum in das Arbeitscabinet des Barons eingetreten war, als auch dieser selbst schon aus dem anstoßenden Schlafzimmer in Schlafrock und Pantoffeln einhergehumpelt kam. „Entschuldigen Sie, Herr Baron,' schnitt P. jede Frage ab, „aber eine Angelegenheit

unter Ehrenmännern. Nun so erfahren Sie denn, Herr Baron, daß Se. Maj. Kaiser Ferdinand heute'abdicirt hat und unser jetziger Monarch Se. Maj. Kaiser Franz Josef !. ist. General X . . ist soeben mit anderen hohen Würdenträgern mittelst Extra zuges von Olmütz hier eingelangt und übersendet Ihnen zu meiner Legitimation diese Zeilen.' Bei diesen Worten überreichte P. eine Karte des Generals dem Baron, welcher nach einem hastigen Blicke auf die ihm bekannten Schriftzüge schnell die Worte hervorstieß: „Ich danke

Ihnen, Herr Lieutenant für diese Mittheilung, die für mich wirklich vom höchsten Werthe i st; ich werde mein Versprechen Glicht vergessen, in einigen Tagen werden Sie von mir Nachricht bekommen, aber jetzt entschuldigen Sie mich, ich muß mich rasch ankleiden und meine Dispositionen treffen.' Damit war der Baron auch schon bei der Thür hinausgeeilt. Als nun auch P. das Arbeitscabinet verließ und öie Treppe hinabstieg, da ging ein Klingeln, Pochen und ein Lärmen durch das ganze Palais, das deutlich genug

, bevor ügend ein anderes Geschäftshaus auch nur eine Ahnung von dem noch einige Stunden zu bewahrenden Staats- öeheimniß hatte. ' Der 3. December 1848 war ein Tag des Jubels äanz besonders für Baron ... — Inzwischen harrte Lieutenant P. mit fieberhafter Ungeduld auf die versprochene Nachricht von Seite des Barons. ' ' ' Es verstrich den 4., 5. und 6. December, ohne daß ^ von demselben ein Lebenszeichen erhalten hätte. Als aber Lieutenant P. beim. Frührapporte des ' December vom General

mit dem. Auftrage em- MNgen wurde, alle Dispositionen zu treffen, weil er am - neun Uhr Abends Wien verlassen würde, da nahm ^ P. ein Herz und schrieb dem Baron die bevorstehende breise, hiemit die Bitte um Ordnung der Affaire ver ödend. Einige Stunden darauf überbrachte ihm ein . ienter eine Einladung zum Diner für 4 Uhr Nach mittags. ' Da der Zug erst um 9 Uhr Abends Wien verließ, ick ^^te P. mit Genehmigung des Generals Alles 2 ^üher, so daß er bis zum Abgang des Zuges kommen dienstfrei

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 14.10.1888
Umfang: 10
. Ei» WWermchsel. Meran, 13. Oktober. Eine überraschende Kunde bringt Ms der Tele graph aus Wien: Die Nachricht von der Entheb ung des Ministers Zimialkowski und jener Baron Prazaks von der Leitung des Justiz ministeriums. Das uns hierüber zugekommene Telegramm lautet folgendermaßen: Wien, 13. October. Die heutige „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein kaiserliches Handschreiben an den Minister präsidenten Grafen Taasse, womit in Genehmig ung dessen Anträge Minister Zimialkowski über sein Ansuchen vom Amte

enthoben, demselben in Anerkennung seiner durch eine lange Reihe von Jahren mit patriotischer Hingebung, eifriger Pflicht erfüllung geleisteten treuen Dienste das Großkreuz de! Leopoldordens verliehen und er als lebens längliches Mitglied ins Herrenhaus berufen wird; gleichzeitig wird der Statthalter von Galizien, Wer v. Zaleski, zum Minister ernannt, weiters Minister Baron Prazak von der Leitung des Justizministeriums enthoben und der Statt halter Mährens, Graf Friedrich Schönborn, zum Justizminister

ernannt. Der Kaiser ver lieh zugleich deut Minister Prazak in Anerkennung hingebungsvoller Thätigkeit das Großkreuz des Leopoldordens. Die Amtszeitung veröffentlicht jinnach auch die entsprechenden kaiserlichen Hand- chreiben an Zimialkowski, ZaleSky, Prazak Kind Schönborn, weiters die Verleihung des Groß- Kreuzes des Leopoldordens an den Statthalter Nie- ^eröstrrreichs Baron Pössinger. - Der interessantere Theil dieses Ministerwechsels Cabinet Taaffe ist die Enthebung Baron

P ra tz als von der Leitung des Justizministeriums und Hie Ernennung des Grafen Friedrich Schönborn sUm Justizminister. Baron Prazak gehörte dem Cabinet Taaffe seit dessen bescheidensten Ansängen, d. i. seit dem 12. August 1879, als Minister an; seit 14. Januar 1881 leitete er das Justizministerium und es ist bekannt, daß er erst in dieser letzteren Stellung jene Thätigkeit entfaltet hat und entfalten konnte, welche ihm in der Geschichte des Ministeriums Taaffe eine hervorragende Stelle einräumt. Der czechische

Landsmannminister ohne Portefeuille, Dr. Prazak, als welcher er in den ersten Jahren fnn- girte, war eine unbedeutende Persönlichkeit gegen über dem Justizleiter Baron Prazak, der eS ver stand, die „sprachliche Gleichberechtigung' im Justiz dienste Oesterreichs durch Ministerial-Erlässe in einer Weise zur Durchführung zu bnngen, welche ihm die wärmste Anerkennung von Seite der.Czechen und Sloveuen für seine hingebungsvolle Thätigkeit <jyf alle Zeiten sichern muß. Fragt man Danach der Ur sache seiner plötzlichen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1889
Umfang: 8
der Untersuchungsrichter die drei Herren. „Der Baron Freygang sollte allerdings heute in Freiheit gesetzt werden, es hat sich jedoch noch etwas gefunden, was seine Entlassung wieder verzögerte; doch davon später, lassen Sie mich zuerst hören, was Sie mir mitzutheilen haben.' Der Oberamtmann stellte seine Begleiter vor. Er regte das Austreten des bisher etwas mythisch erschie nenen Edgar Werner schon das lebhaste Interesse des Untersuchungsrichters, so steigerte sich dasselbe noch sehr bedeutend

, als er dessen Mittheilungen vernahm, die durch den Doktor Lohren ergänzt wurden. „Jetzt hätten wir so viel Material gegen den Baron, daß die Untersuchung geschlossen, und die Sache einem Schwurgericht übergeben werden kann,' sagte der Rich ter; es fehlt nur noch der Beweis, daß dieser Herr wirklich Edgar Werner ist; Sie besitzen keine Papiere?' „Die sind mir ja entwendet,' seufzte Edgar; „aber es giebt Leute, die mich gekannt haben.' „Ich brauche ja nur meine Tochter kommen zu lassen,' versetzte der Oberamtmann

noch einem anderen Zeugen gegenüberzustellen und verspreche mir einen großen Erfolg davon. Fahren wir sogleich nach dem Untersnchungsgesängniß. — ' Baron Freygang war verwundert, als der Unter suchungsrichter ihn noch an« Abend entbieten ließ. Das war im Verlaus der ganzen Untersuchung nicht vorge kommen und erfüllte ihn mit einer unbestimmten Be- sorgniß, die jedoch sogleich schwand, als der Richter ihm mit der größten Liebenswürdigkeit entgegenkam und zu ihm sagte : „Verzeihen Sie, Herr Baron, daß ich Sie noch spät

bemühe.' „Ein Gesangrner hat nichts zu verzeihen, sondern zu gehorchen,' enviederte Freygang mit seiner gewöhn lichen Verbindlichkeit. „Nun, mein Gefangener werden Sie die längste Zeit gewesen sein, Ihre Entlassung steht für morgen bevor,' erwiderte der Untersuchungsrichter; „ich bin möglicherweise morgen verhindert, Jh>en das persönlich zu eröffnen und wollte es Ihnen deshalb heute schon sagen.' „Wie liebenswürdig! Ich danke Ihnen herzlich! rief der Baron nnd streckte dem Untersuchungsrichter

die Hand entgegen, dieser blätterte jedoch in de» Akten und sah es nicht. „Es wird nun an Ihnen sein, eine Verleumdnngs klage gegen den Baumeister Reichner anzustellen,' fuhr der Untersuchungsrichter sort. „Hatten Sie das wirktich für ^angezeigt?' ^ fragte der Baron achselzuckend. „Die Sache scheint »Br wenig von Belang.' „Ich würde Ihnen doch rathen, sie eiXßhaft zu verfolgen,' sagte der Richter; „Reichner häuft Ver leumdung auf Verleumdung; er hat angezeigt, daß Professor Berner

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.11.1860
Umfang: 6
einen Creditbrkef auf2v.lXX) Francs aus stellte. worauf er MX)! Francs erhyb.' ZuriDeckung habe seine. Gemalin chr eigenes Vmn5gm der Eredit- anstall übergeben. ^ Am t8. December ! erschien in der Wohnung »des Baron Eynattm eine militärgerkchtliche Commission Mseifle^BeMhmttM' bereits am 4. DeMher,'erhöhen«. Depösttüm. befaiü» sich an diesem»Tagx «poch, in persönlichem Verwahrung des Franz Rschter. welcher es am. 4. December er höben und bis zum 20. December bei sich behalten hatte, an welchem Tage

. Laut den Büchern der Erevitan stalt wurde derselben der Betrag für den Ankam der Aktien von Richter ausgezahlt. Obgleich Baron Eynatten. dessen Gemalin und Franz Richter immerwährend geheime Abred-m^en unter sich hatten, nno sich gegenseitig ihre gerichtlichen Aussagen mittheilten, so geriethen sie hoch in unlösbare Wider-, spräche, und die Baronin Eynatten bekannte endliche > daß das bei der Creditanstalt hinterlegte Capital nicht ihr Eigenthum sei, und Waran Eynatten gab

sich Freiherr! v. Eynatten genöthigt. Geständnisse seiner Schuld ab zulegen. Er bekannte, daß ihm der seither flüchtig ge wordene Hermann IunjZ. welchen er schon in Verona, während seines Aufenthaltes von t83i) bis 1837 als- Armee-Lieferanlerr kennen gelernt hatte, und welcher' im Jahre t8ö3 die AuSgleichunA mit den Gläubigem der Frau Baronin übernahm, verschiedene Schulden derselben bezahlte, wodurch er sich den Baron Eynat ten selbst verpflichtete, für einige int'Jahre t85!> be absichtigte Lieferungen

Tantiemen versprach uns diese, im Gesammtbetrag von 39.VVV st., auch wirklich aus zahlte. Abgesehen davon, daß nicht erhoben werden konnte, ob Baron Eynatten! außer den genannten Papieren, nicht noch anderweitiges Vermögen besitze, war durch dieses Gestänoniß, nicht einmal die Erwerbung des bei der Creditanstalt deponirten Vermögens vollständig: nachgewiesen. Der Nothwendigkeit einer weiteren Nach, Weisung, und dem wahrscheinlich daraus «folgten« Ge- Wildnisse einer größern Schuld, entzog

der Verleitung zum Mißbrauch der Amtsgewalt besteht darin, daß Richter den Baron. Eynatten in Fällen der Entscheidung öffentlicher An gelegenheiten durch ein Geschenk von 26.M st. zur Verletzung der Amtspflicht verleitete. DaS Richter dem Baron E»natten obiges Geschenk (e»äe-»a) machte, hat er selbst eingestanven und ist. aus. den Büchern der Creditanstalt erstchtlich- : Daß Baron Eynatten eine der Bestechung zugäng liche Persönlichkeit war» hat er selbst bekannt, und eS ist auch durch die von Jung

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 13.08.1931
Umfang: 12
das Verlangte und er kundigte sich: „Wie geht es eurer Herrlichkeit, Herr Baron?' „Scher dich zum Scheitan, du Hund!' er widerte der Bettler. „Oder gibst du knir Esrar?' ^ „Wenn der Herr Baron Piaster genug haben!' sagte der Wirt merklich kühler. „Werd mir Piaster verdienen . .-. wart nur! Dann bekommst du von mir die Kar batsche. . Fort, du Aas!' Die beiden Freunde hatten das Gespräch mit angehört und Leo fragte verwundert: „Der Wirt nennt diesen Mann in Lumpen Baron! Ist das Ironie — oder Wahrheit

?' „Er ist wirklich ein Baron!' erwiderte Hassan; „es ist der ungarische Magnat Splenyi, ehemals einer der reichsten Kava liere von Budapest, der über ein Rittergut, Equipagen, Pferde und Diener verfügte. In ihm siehst du eines der schrecklichsten Opfer, die je dem Opium verfielen. Zum Skelett abgemagert, in Lumpen gehüllt, ungewaschen und ungekämmt, halb irrsinnig, zieht er durch die Straßen Stambuls, um sich soviel zu erbetteln, daß er abends dem Laster des Opiumessens frönen kann.' „Schrecklich

nicht mit Unrecht —, daß die Derwische ihn ' ausgeplündert und systematisch zugrunde gerichtet hätten. El Ehadan hat gewiß auch hier die Hand im Spiel —* „Dieser Schurke!' rief Leo. „Wieviel Menschenleben mag El Chadan auf dem Gewissen haben!... Dieser Baron ist ret tungslos verloren. Das sieht man auf den ersten Blick. Cr ist verblödet, feine Organe sind erschlafft, er gleicht einer umndelnoen Leiche —' „Und doch hat er Augenblicke, wo sein Geist aus seinem Stumpfsinn erwacht, wo er eine geistreiche

Menschenverstand zweifle... Baron Spleny war inzwischen näher ge- kommen, er vermochte sich kaum aufrecht zu. halten, gab das Honneur ab, wie ein Ofsi- zier, und sagte in reinstem Französisch: > „Verzeihen Sie, Messieurs, wenn ich Sie anrede. Aber die Umstände rechtfertigen mein Vorgehen. Sie sehen, daß ich etwas i ramponiert bin! — Wenn Sie mir ein kleines Darlehen geben wollten... o, ich bettle nicht! — Später zahle ich es zurück! Ich habe Paris gesehen und Wien und hundert Städte... Aber Stambul

, die fleischlose Totenhand streckte sich bittend aus — Leo hatte sein anfängliches Grauen vor diesem Totenkopf überwunden und ein tiefes Mitleid mit den Armen erfaßte ihm. Statt eine Gabe in die Bettlerhand zu legen, ergriff und drückte er sie. „Armer, armer Mann!' sagte er *tn deutscher Sprache. Baron Spleny zuckte zusammen, und riß, seine Hand gewaltsam los. „Sie sind ein! — Deutscher?' fragte er in deutscher! Spräche. „Ja ich bin ein Deutscher — und möchte j Ihnen helfen...' „Mir — helfen? — O Herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1877
Umfang: 6
eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Min. Auf der Miniiter- bank Fürst AuerSperg, Baron Nasser. Dr. v. Stre- moyr, Dr. Glaser, Dr. Unger, v. Chlumetzly, Baron DepretiS, Graf Mannsfeld, Ziemialkowski und Baron Horst. Für die Delegationen wird die Wahl eine« Ersatz mannes vorgenommen; dieselbe jällt auf den Abgeord neten RylSki. Die Specialberathung über das Bankstatut wird fortgefetzt. Titel 3: Geschäfte der Bank. Art. 56. Neuwirth stellt den Antrag, die Beschlußfassung über Punkt i, der vom Handel

Sitzung mor gen, 1. Deznnber. Pest» L9. Nov. Der Pester Lloyd meldet: Die Mitglieder der ungarischen Delegation sind heute Mit tags unter Vorsitz des Alterspräsidenten Zsedenhi zu einer Eonsercn; zusammengetreten und haben candidirt: LadiölauS v- Szögyeny-Marich zum Präsidenten, Jo seph Szlavy -um Bice-Präsidenten, Graf Viktor Zi« chy»Ferraris, Georg Nagh und Edmund Szeniczey zu Schriftführern, endlich Baron Albert Wovianer zum Quästor. Sodann wurden die Mitglieder für die einzelnen Ausschüsse

candldirt. Die für die beiden Haupl.Ausschüsse candidirten Mitglieder sind folgende: Ausschuß für das Budget des Ministeriums des Aeußern: Baron Franz Fiath, Erjbischof Haynäld, Baron McSnil, Graf Szecsen, Graf Felix Zichy, Graf Albert Apporyi, Emerich Dalogh, L. Cfernatony, Max Falk, G. Nagh. Graf Emanuel Pechh, Josef Pronay, Em. Szivak, Ludwig Tisza, Wilhelm Toth, Gabriel Barady und Gustav Vizsoly. Heeres-AuSschuß: Graf Aladar Andrassy, Baron L. Dörh, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Fölvvarh, Baron Eugen

Nhary, Baron Nikolaus Vay, Baron Bela Banhidy, Gabriel BaroSz, Stephan Bitto, Ale xander Äujanovics, Anlo>> Esengerh, F. Eber, Cle mens Ernuszt, Alexander Hegedüs, St. Markus, G. Molnar, August PulSzky, Des.Szilaghi, Joseph Szlavy, L. Tisza, Ermunv Szenic^ey, I. Voncina und M. Wahrniann. Hierauf wurde cer Alocius proesclsuäi der Delega tion bezüglich des gemeinsamen Budgets besprechen; nach längerer Erörterung einigte man sich dahin, daß man in Wien feststellen werde, auf welcher Basis

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1867
Umfang: 6
der heutigen Sitzung beizufügen. Unterzeichnet haben diese Verwahrung die Abgeord neten: Dr. v. Grebmer, P. Harum, A. Geyer, Nap. Baron Prato, Dr. Franz v. Ottenthal, Nohracher, Joh. Baron Ingram, Dr. Graf Melchiori, H. v. Goldegg GaiSbacher, Dr. Julius Würzer, Dr. Leonardi, Dr. Rautenkranz, Dr. Streiter, Baron v. Crefseri, Giovanni Paisoli, v. Mörl, Otto Baron Unterrichter, Dr Wildauer, Dr. Scari, Dr. Eugen v. Ferrari Landeshauptmann: Sie wird dem Protokolle beigeschlossen werden. ^ ^ Wünscht Niemand mehr

: 1. Fürsterzbischos von Salzburg. 2. Fürstbischof von Trient. 3. Fürstbischof von Brixen. 4. Pirmin Pockstaller, Abt von Fiecht. 5. Peter WieSler, Abt von Marienberg. 6. Johann Brunner, Probst von Jnnichen. 7. Heliodor Degara, Probst von Arco. 8. Dr. August Geyer, Rektor MagnifikuS. 9. Math. Baron Crefseri, k. k. Kämmerer u. KrelS- gcrichtS-Präsideut. setzuna daß die Adresse ihrem vollen Inhalte nach auch 10. Joseph Graf Melchiori, k. k. KreiSgerichtö-Nath. in diesen 2 letzten Alinea'S angenommen

werden wird, die 11. Dr. Franz v. Ottenthal. , . Erklärung abzugeben, daß wir nach unserer innigsten I 12. Dr. Joseph v. Scari, k. k. FmanzprokuraturS Ueberzeugung gehandelt haben; (mit Emphase:) daß wir gehandelt haben nach der Ueberzeugung des Tiroler Volkes, dessen große Menge unS, als Abgeordnete hieher geschickt. (Lebhafte Rufe linkS: „Uns auch!«) Adjunkt. 13. Otto Baron v. Unterrichter. 14. Hugo Ritter v. Goldegg, k. k. Kämmerer. 15. Dr. Eugen v. Ferrari. 16. Dr. Heinrich v. Mörl. 1'i^ Dr. Eduard v. Grebmer

. 18. Johann Baron v. Jnyram. Ich glaube, man solle die Wahl derart vornehmen, daß Sie alle drei Namen zugleich auf den Wahlzettel schreiben. Die Wahl wurde vorgenommen und es wurden ge wählt die Herren: Probst Dcgara von Arco mit 23 Stimmen; Abt Peter WieSler von Marienberg mit 23 Stimmen; Pirmin Pockstaller, Abt von Fiecht, mit 23 Stimmen. Daran reiht sich Baron Cresseri mit 22, Baron vl Ingram mit 21 und Dr. v. Grebmer mit 21 Stimmen. Landeshauptmann: Ich bitte nun an die Wahl der zweiten Gruppe

, Advokat und Bürgermei ster. Dr. Anton Rautenkran;, Advokat. Dr. Christian Schärmcr, Advokat. Dr. Johann Planer, Advokat. Paul Baron Giovanelli, Gutsbesitzer. Die Wahl siel auf Herrn Dr. Planer mit 29 Stimmen. — Die nächste Stimmen;ahl erhielt Dr. Harum mit 21 Stimmen. Landeshauptmann: Der dritte Wahlbezirk be stände aus den Abgeordneten der Handels- und Ge- werbekammer zu Roveredo und den 6 Abgeordneten der im Z. 2 der Landtags-Wahlordnung unter a), v), I,), i) und k) aufgeführten Wahlbezirke

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