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entfallen daher 21.57 Aerzte, also ein Arzt auf mehr als 3000 Einwohner. Die einzelnen Kronländer sind verschieden daran. Am meisten Aerzte sind in Niederösterreich (1 auf 1243 Einwohner), die die wenigsten in Krain (1 Arzt auf 6202), Galizien (1 Arzt auf 7373) und Bukowina (1 Arzt aus 7841 Einwohner). In Tirol trifft ein Arzt auf 1921, in Vorarlberg auf 1994 Einwohner. In den Städten mit eigenem Statut trifft ein Arzt in Innsbruck auf 3ö8 Einwohner, dann folgt Prag mit 536, Krakan 540, Pettau 571, Wien

581, Graz 640. In Lozen kommt ein Arzt auf« 807, in Salzburg auf 920, in Trient auf 981, in RovcreKo aäf 1083, in Linz aus 1049; am Schlüsse steht Friedeck mit einem Arzt auf 2458 Einwohner. zu beto»mz wie sehr -ganz am heu- Trlegraphischrr Csurs. Wien 30. August. Papicrrentc für IlX) sl. 101.-- -ilberrentc 101.25 Goldrcutc 1W.4V öst. jrro»e»-Kc»te 101.35 Nng. Goldrcute 122.40 Kroiunrmtc 9S.V5 Aktien d. ösi.-ung. Bank 1066.- Aktien der Kreditanstalt 407.40 London für 10 Pf. St. 120.35 Berlin

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in Trient die Waare mit 200 fl. Verlust losschlagen. — Zum Metzger markt in Innsbruck muss in Jnnichen gerade am Mittwoch verladen werden. Allein der Thierarzt in Lienz sagt: „Ich komme erst Donnerstag'; also muss der Sextner diesmal die Lieferung ab- telegraphieren. Wenn aber nächste Woche der Arzt auf den bestellten und selbstgewählten Tag auch nicht kommt und oft nicht kommen kann, und das Vieh wartet schon am Bahnhofe, was dann? Einwaggonieren ohne Arzt ist unerlaubt; zurück treiben

in die viehgesunde Heimat geht auch nicht, weil in Jnmchen die Seuche bemerkbar, also doch in Jnnichen übernachten, bis der Arzt kommt? Geht wiederum nicht, lieber Leser, weil laut Verbot des Magistrates in den dortigen Ställen kein gesundes Sextner Vieh quartieren darf. Also das Endresultat vom Ganzen: Sextner, telegraphiere abermals nach Innsbruck und nach Trient ab und lasse deine Ochsen unter freiem Himmel philosophieren über das Thierschutzgesetz und dessen Handhabung. Aber ist in Jnnichen

für den entlegenen Arzt kein Stellvertreter? „Seit der Seuche nicht mehr', so das mündliche Verbot des Herrn Arztes; „höchstens sechs „Viecher' kann der alte Stellvertreter noch bescheinigen', sagt der Arzt. Zur Ueberzahl gehört ein diplo mierter Arzt für Hochpusterthal. Die Thatsache, dass die Seuche, von den Tauern durch Lienz kommend, erst im Oberpusterthal bemerkt wurde, beweist allerdings, dass nicht so grad jedermann untersuchen und urtheilen kann; trotzdem hat unsere Gemeinde gegen das selbständige

. Die Frage, ob einmaliges Befallensein schützt, lässt sich mit Bestimmtheit nicht beantworten; einige Schutzkraft muss wohl vorhanden sein, dafür spricht das Erlöschen der Epidemie nach verhältnismäßig kurzem Wüthen; doch steht fest, dass einzelne Personen mehrmals erkrankt sind. Säuglinge sind gar nicht, Kinder wenig betroffen. Am meisten scheint das Alter von 15—25 Jahren befallen zu werden.. Ein Specificum gegen die Krankheit kennt man nicht; der Arzt muss sich daher auf symptomatische Behandlung

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, Tirol Euchta Frau Rosa, Dr.-Ww, Meran Falch, Maler, Meran Feldern Dr. M-, prakt Arzt, Meran Fiegl Peter. Hausbesitzer. Meran Fickenfcher, Privatier, Meran Frank Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Frank M. Wwe., Jnstallationsgeschäft, Meran Freudenfels S., Villabesitzec, UntermaiS Fritzweiler Karl, Kalkwerksbesitz?r, Meran FuchS HanS, Brauereibesitzer, Forst Fuchs Josef, Hotelier, Meran Gabl Alois, Schuhmacher, Meran Geiger Johann, Pietät, Meran Geiger Josef, Hotelier, Meran Gilmozzi, Joh., Villabesitzer

, Meran Hernmarck G., Altbürgermeister, Meran Himmel Anton, Fiaker, Obermais Hochmuth Frl. Antonie, Meran Holzgethan A., Bäckermeister, Meran Hornung Ernst, Kaufmann, Meran Honeck Michael, Hotelier, ObermaiS Hörtmayr Hans, Sodawasserfabrik, Meran Hübet Rudolf, Villa von Weinhart, ObermaiS Huber Karl, Vizebürgermeister, Meran Huber Karl, Ingenieur, Meran Huber Frau FUomena, Meran Huber Franz, Tapezierer, Meran Huber Dr. Seb., prakt. Arzt, Meran Hutfch Johann, Lohnlutscher, Obermais Jäger Georg, Rentier

Jandl'S Buchhandlung, Meran Jörger A., Kaufmann, Meran Kaiser Georg, Geflügelhändler, ObermaiS Kalina Frau Auguste, Pensionsbesitzerin, Meran Kemenater A., Kaufmann, Meran Kirchlechner'Karl, Gärber, Meran Klima Al., Hotel Victoria, Meran Klotzner Josef, Schloßwirth, Schönna Kühn Dr. Eduard, prakt. Arzt, Meran Langoth Franz, Privatier, Meran Langguth Ferdinand, Hotelier, ObermaiS Leipold Hans, Hotelier, UntermaiS Lenoir G. A., Rentier, Untermais Lindner Oswald, Hafnermeister, Meran Summe

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 S 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 S 5 5 5 5 5 5 b 5 5 5 5 k 5 5 5 5 5 5 d 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 410° 20 20 20 20 Uebertrag Mändl Frau Rosa, Pensionsbesitzerin, Obermais Mages Dr. Baron, k. k. Landesgerichtsrath, Meran Marchetti Josef, Weinhändler, Meran Mattmann, Ingenieur und Kompagnon, Meran Maurer Robert, Villabesitzer, Meran Meran Stadtgemeinde Meran Kurvorstehung Messing Dr. Michael, prakt. Arzt, Untermais Michel Paul, Pensionsbesitzer, ObermaiS Mont Lauenburg Freiherr Moser Frau, Pensionsbesitzerin, Meran Musch und Lun, Bauunternehmer, Meran Neubert Adolf, Schloß Labers, Obermsis

B., Kunstmüller, Meran Prantl I., Restaurateur, Obermais Prunner H., Pensionsbesitzer, Obermais Prunner Josef, Gastwirth, Schenna Prünster Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Putz Wwe. Virginia, Villabesitzerin, Meran Rccla Coelestin, Baumeister, Meran Reibmayr I., Hosbäcker, Meran Reibmayr M. Wwe., Reifserscheidt Franz, Bankier, Meran Rieper Karl, Restaurateur, Meran Röchelt Dr. E., Hofrath, Meran Rölz Adolf, Villabesitzer, ObermaiS Rüf Adolf, Villabesitzer, ObermaiS Rungg Hans, Villabesitzer, UntermaiS Sander

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in Menschengestalt! ... Ja, ich — ich habe es selbst genommen, ich ward nicht, wie du es wolltest, zur Mörderin! . . . O, Erbarmen Erbarmen, allliebender Gott im Himmel! Laß mich sterben, laß mich sterben! Mein Tod sühnt nlles, alles!' Wie in dem letzten Stadium vor dem erwachenden Fieber, welches sie erfaßte, konzentrierte sich auch jetzt in ihren Phanta sien in dem Gedanken an den Tod all ihr Hoffen und Glauben auf Erlösung. - Draußen ging die Thür. Der Arzt kam, zum wiederholtem- male. Die Vorstellung

umklammert, als bedürfe es noch mehr als nur eines Wortes von ihm, um jenen jeden seiner Wünsche erfüllen zu lassen. Da ging die Thür wieder auf. Tieferregt überschritt der junge Arzt die Schwelle. „Soeben ist mir eine Mittheilung geworden, welche meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt,' sprach er. „Die Kranke hat LoLÄva genommen und ist rettungslos verloren, wenn ihr nicht durch eine Transfusion neues Blut und damit neues Leben zugeführt werden können!' Der Arzt schrak fast zurück; so ungestüm trat

weinen. Laß mich dir beweisen, daß ich dein Sohn sein darf, und. auf meinen Knien will ich dir danken für deine Liebe!' stieß der Jüngling impulsiv aus. Dann resolut wandte er sich an den Doktor. „Es ist Ihr fester Wille?' sprach derselbe tiefernst. „Mein fester Wille!' entgegnete Alonzo. „Nun wohl, so sei es! Aber — Sie müssen das wissen, der Ausgang steht in Gottes Hand!' Alonzo neigte stumm das Haupt, und der Arzt begann seine Vorbereitungen für die furchtbare Operation, welche Leben und Tod

als Widersacher in ihrem Schoße birgt. Nicht mehr ein Leben sondern zwei Leben standen damit auf dem Spiele. Welches würde der Ausgang sein? Willenlos ließ der Großkaufherr sich von der Kapitänsfrau hinausgeleiten. Aber kein Wort sprach er zu Peter Peterseu. der sich lebhaft zu ihm wenden wollte, dem er aber beredt Schweigen gebot. Starr vor sich hin blickend, saß er da, — wie lange, wenn er es hätte sagen sollen! — bis auf einmal die Thür aufging und mit todbleichem Gesicht der junge Arzt auf der Schwelle

erschien, um — was: Leben oder Tod zu verkünden? I.XV. Das Leben. Die nächste Minute sollte den Bann brechen. „Mit Gottes Hilfe wird Ihre Frau Gemahlin gerettet sein, Herr Eichenberg!' richtete der Doktor an den Großkanfherrn das Wort. „Dem Himmel sei Dank!' rief Johann Chnstikn aufspringend. „Und Alonzo?' „Auch ihn werden wir am Leben erhalten,' versetzte der Arzt, „nicht zum wenigsten dank dem unerwarteten Beistand, den ich fand. Der Zufall spielt oft wunderbar. Im Begriff, einen benachbarten

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BoZcarolli Friedrich, Schloß Rametz Bozen-Meraner Bahn Busch Frau, Jda, Villa Germania Christomannos Theodor, Dr., Meran Delugan Peter, Baumeister, Meran v. Deuster Baron, Trauttmannstorff Ellmenreich F. W., Buchhändler, Meran Elsler Hans, Gasthofbesitzer, Riffian Elsler Jgnaz, Gasthofbesitzer, Tirol Euchta Frau, Rosa, Dr.-Wtw., Meran Falch, Maler, Meran Felderer Dr. M-, pract. Arzt, Meran Fiegl Peter, Hausbesitzer, Meran Fickenscher, Privatier, Meran Frank Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Frank M. Wtw

, Villabesitzer, Obermais Huber Karl, Vizebürg-rmeister, Meran Huber Frau Filomena, Gasthosbesitzerin, Meran Huber Fcanz, Tapezierer, Meran Huber Dr., prakt. Arzt, Meran Hutsch I., Pensionsbesitzer, Obermais Jäger Georg, Rentier Jandl's Buchhandlung, Meran Jörger A., Kaufmann, Meran Kaiser Georg, Kaufmann, Obermais Kalina Augusta, Pensionsbesitzerin, Meran Kemenater A., Kaufmann, Meran Kirchlechner Karl, Gärber, Meran Klima A„ Hotel Viktoria, Meran Klotzner Josef, Schloßwirth, Schenna Kühn Dr. Ed., prakt

. Arzt, Meran Langoth Franz, Privatier, Meran Langguth Ferd., Hotelbesitzer. Obermais Leipold Hans, Hotelbesitzer, Untermais Lenoir G. A>, Rentier, Untermais Lindner Osw., Hafner, Meran Mändl Frau, Rosa, Pensionsbesitzerin, Obermais Jahres- ^ Beitrag ^ Spende

ö 20 20 5 ü 5 5 5 — 5> 5 — 5 — 5 — ü — 5 5 5 — 5 5 5 5 5 5 5 u 5 5 — 5 5 5 5 5 — 5 5 5 — S0 5 5 — 5 5 5 — 5 5 — i) 5 ü 5 — 5 5 5 — 5 5 5 . ^ 5 5 5 — — ü 20 5 — 5 — 5 5 Name und Charakter Jahres- Beitrag Spende Summe ! ZL0 >—> 80 Uebertrag Mages Dr. Baron, k. k. Landesgerichtsrath, Meran Marchetti Josef, Weinhäudler, Merau Mattmann, Ingenieur n. Comp., Meran Meraner Stadtgemeinde Meraner Kurvorstehung Messing Dr. v., prakt. Arzt, Untermais Michel Paul, Pensionsbesitzer, Obermais Mont Leuenberg, Freiherr, Meran Moser, Frau, Pensionsbesitzerin, Meran Maurer Robert, Villabesitzer, Meran Musch und Lun, Baugeschäft, Meran Neubert Adolf, Schloßbesitzer, Labers Nowotny

Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Putz Dr. Richard, prakt. Arzt, Meran Reccla Celestin. Baumeister, Meran Reibmayr Josef, Hofbäcker, Meran Reibmayr M., Wtw., Meran Reifferfcheidt, Bankier, Meran Röchelt Dr., Hosrath, Meran Rölz Adolf, Villabesitzer, Obermais Ruf Robert, Villabesitzer, Obermais Rungg Hans, Villabesitzer, Untermais Sander Josef, Elektrotechniker, Meran Sattler Josef, Villabesitzer, Obermais Schreiber Dr. Josef, kaif. Rath, Obermais Schreyögg Josef, Kaufmann, Meran Schumacher Andreas

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M., Billabesitzerin, Meran Bock Dr. Adam, Abgeord. der ReichSstdt. Aachen Bvmdirri M.. Kaufmann, Meran BoScarolli Friedrich, Schloß Rametz Bozen—Merauerbahn Bracher August, Hotelier, Meran Brandauer I. Busch Frau Jda, Villa Germania, Meran ChristomannoS Dr. Th. Ellmenreich F. W., Buchhändler. Meran Falch Georg, Maler, Meran Felderer Dr. M., prakt. Arzt, Meran Fiegl Peter, Hausbesitzer, Meran Fickenscher Franz, Privatier, Meran Frank Dr. HanS, prakt. Arzt, Meran Frank M. Wtw., Jnstallationsgeschäst, Meran Freytag

Hdrnnng Ernst, Kaufmann, Meran Hörtmayr. HanS, Sodawasserfabrik, Meran Huber Karl. Vizebürgermeister, Meran Huber Karl, Ingenieur, Meran Huber Filomena Frau, Meran Huber Franz,^Tapezierer, Meran HuberDr. Sebastian, prakt. Arzt Huudegger Dr. I., Advokat, Meran Hntsch Johann, Lohukutscher, Obermais Jäger Georg, Rentier Jandl'S Buchhandlung, Meran Jörger A, Kaufmann, Meran Kaiser Georg. Geflügelhandlung. Oberuiais Kaiina Frau Auguste, Pensionsbesitzerin. Meran Keusmeuater A.. Kaufmann, Meran Kitm Josef

in Grätsch Kirchlechner Karl, Gärber, Meran KlotznerJösef, SchÄßwirth, Schönna Könecke K., Privatier, Meran Kühn Dy. lßduard» prakt. Arzt, Meran Langoth Fram. Privatier, Meran Langgnth >Fttvknand. ^HiMier, Obermais Leipold Hans, Hotelier, Untermais o S ö 5» 5 5 5 5 5 5 b 5 5 5 5 5 5 5 5 5 o 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Spende 20 so Summe Meran, den 10. April 13S7. ! 10 o 5 5 5 5 5 5 5 o 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Name und Charakter. NLl ü Sp-'d- 20 ! 30 S 10 10 i —! 5 365

20 lldb Uebertrag Leiter Josef, Zitherlehrer, Meran Lindner Oswald, Hafnermeister, Meran Mändl Frau Rosa, Pensionbesitzerin. ObermaiS MageS Dr. Heinrich Freiherr, k- k. Bezirksrichter Marchetti Josef, Weinhändler, Meran Mayr Alois, Handschuhmacher. Meran Meran Stadtgemeinde Meran Kurvorstehung Messing Dr. Michael, Arzt, Untermais Michel Paul, Pensionsbesitzer, ObermaiS Monte Lauenberg Freiherr Moser Frau Babette, Pensionsbesitzerin, Meran Musch und Lnn, Baufirma. Meran N. W. Neubert Adolf, Schloß

, Kaufmann, Meran Pobitzer Benedikt, Kunstmüller, Meran Prantl I., Restaurateur, Obermais Prunner H., Pensionsbesitzer, Obermais Prunner Josef, Gastwirth, Schenna Prünster Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Putz Wtw. Virginia, Billabesitzerin, Meran Recla Zölestin, Baumeister, Meran Re»bmayr Josef, k. k. Hofbäcker, Meran Reibmayr M. Wtw., „ „ Reifferscheidt Franz, Rentier, Meran Richter Anton aus Niedergrund, Meran Rieper Karl, Restaurateur, Meran Röchelt Dr. E., Hofrath, Meran Rölz Adolf, Villabesitzer

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Seite 18 Mcrauer Kett»ug- Rr. 4« WMW Mzlitdtr- md IcilMlisle des ZlrchnkaMttines für die Imzeimii Merlins im elften Uereinsjahre 1898. Name und Charakter Jahres- Beitrag Spende Name und Charakter Jahres- Beitrag Spende 5 20 20 Uebertrag 380 — 80 —- 5 Mages Dr. Baron, k. k. Laudesgerichtsrath, Meran 5 5 Marchetli Josef, Weinhändler, Meran 5 5 Mattmann. Ingenieur u. Comp., Meran 5 — 25 5 Meraner Stadtgemeinde 5 Meraner Kurvol stehung 5 5 Messing Dr. v. prakt. Arzt, Untermais 5 5 Michel Paul

Dr. Moritz, Obermais 5 5 v. Planitz Arth., Gutsbesitzer, Untermais 5 ö Plant Anton, Privatier, Meran 5 5 Plant Karl, Kaufmann. Meran 5 5 Pobitzcr B,, Kunstmüller, Meran 5 5 Praiul Josef, Restaurateur, Obermais 5 5 Prunner Hans, Pensionsbesitzer, Obermais o 5 — Prunner Joses, Gastwirth, Schenna 5 20 5 Prnnster Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran 5 5 Putz Dr. Richard, prakt. Ant, Meran 5 5 Reccla Celestin, Baumeister, Meran 5 5 Reibmayr Josef, Hosbäcker, Meran Reibmayr M., Wtw., Meran 5 5 5 5 Reifferscheidt

, Schloß Ramctz Bozen-Meraiier Bahn Busch Frau Jva, Villa Germania Christomannos Theodor, Dr., Meran Delugan Peier, Baunteister, Meran v. Deuster Baron, Trauttmannstorss Ellmenreich F. W., Buchhändler. Meran Elsler Hans, Gasthofvcsitzer, Riffian Elsler Jgnaz, Gasthosbesitzer, Tirol Euchta Frau, Rosa, Dr.-Wl',?., Meran Falch, Maler, Meran Felderer Dr. M, pract. Arzt, Meran Fieql Pelcr. Hausbesitzer, Mcran Fickenscher, Privatier, Meran Frank Dr. Hans, vrakt. Arzt, Mcran Frank M- Wtw

Rudolf, Villabesitzer, Obermais Huber Karl, Vizebürg^rWeister, Meran Huber Frau Filomena, Gafthosbesitzcrin, Meran Huber Franz, Tapezierer, Meran Huber Dr., prakt. Arzt, Meran Hulsch I., Pensionsbesitzer, Obermais Jäger Georg, Rentier Jandl's Buchhandlung, Meran Jörger A., Kaufmann, Meran Kaiser Georg, Kaufmann, Obermais Kalina Augusta, Pensionebesitzerin, Mcran Kcmenater A., Kaufmann, Meran 5lirchlechner Karl, Gärber, Meran Klima A.» Hotel Viktoria, Meran Klotzner Josef, Schloßwirth, Schenna Kühn

Dr. Ed., prakt. Arzt, Meran Langvch Franz, Privatier, Mrran Lavgguth Ferd., Hotelbesitzer. Obermais Leipold Hans, Hotelbesitzer, Untermais Lenoir G A., Rentier, Untermais Lindner Osw., Hafner, Meran Mändl Frau, Rosa, Pcnsionsbcsitzerin, Obermais Summe Totalsumme fl. 91t).— Wkoiognspkivn IN Allen krössen von Mrsl, SvZ»^?s»» in

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Geist. In der Preisschrift „Die Musik beim liturgischen Hochamte', Regensburg, Pustet 1871, hat?. Utto Kornmüller gerade auch über letztern Punkt Seite 36 goldene Worte für Componisten ge sprochen. Möge Herr Pembaur solchen Mahnungen Gehör geben und nicht von einer plumpen Reklame unwissen der Lobhudler sich blenden lassen! A. D. Schenk. Correspondenzen. Mers, 6. März. (Arzt Franz Grumser -j-). Die Gemeinde Tiers hat in diesen Tagen einen schwer zu ersetzenden Verlust erlitten. Es ist der allgemein

be stattet, und es wurden Kränze von der Gemeindevor- stehung und den Nachbarn auf das Grab gelegt. Herr Fr. Grunser hat ein Alter von 82 Jahren erreicht und war bis zu seiner letzten Krankheit ungewöhnlich rüstig; seine Geisteskräfte verließen ihn nicht bis zum letzten Athemzuge. Der Gemeinde Tiers hat er seit dem Jahre 1866 ununterbrochen zur vollsten Zufriedenheit als Arzt gedient, und er wurde auch oft von der Nach barschaft in Anspruch genommen. Vor seinem Dienst antritt in Tiers war Herr Grumser

Arzt in seiner Heimat Laatsch, Schlanders, Morter ?c. und er hat während seiner langen Lebenszeit durch mehr als 56 Jahre die Arzneikunst ausgeübt. Seitens der Gemeinde Tiers ward ihm zum 80. Geburtstage das Ehrenbürger recht zugedacht; die Überreichung des Diploms wurde jedoch bis zum Eintreffen einer Allerhöchsten Auszeich nung, um welche vor ca. 1^ Jahren eingeschritten wurde und in Aussicht stand, aufgeschoben. Dafür wird nun Herr Grumser — so hoffen wir — vom König der Könige die Krone

der ewigen Herrlichkeit empfangen haben. Das Leid um den verdienten Arzt ist allgemein, dies zeigte das heutige Leichenbegängnis Herr Grumser war ein fleißiger und gewissenhafter Arzt, ein musterhafter Familienvater und ein sehr guter Christ, insbesondere ein Mann des Gebetes. Er besuchte täglich den öffentlichen Gottesdienst und oft die heiligen Sakramente. Hiebei gab er ein vorzügliches Beispiel herrlicher Andacht. Den hohen Werth der Gnaden mittel unserer hl. Religion tief erfassend, versäumte es Herr

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Joseph Seyfert, Arzt in Zams, in Ihrem geschätzten Blatte eine ehrende Erinnerung nnd einen warmen Nachruf zu finden; er war doch ein Mann von jenem gedie genen alten Schlag, wie sie leider immer seltener wer den, nicht weniger ausgezeichnet durch edle Gesinuung und Herzensgüte, die ihn als Mensch ehrten, als durch Tüchtigkeit und unermüdliche Ausdauer in seinem Be rufe als Arzt, die ihm, Dank seiner körperlichen Rüstig keit, bis beinahe zu seinem Lebensende treu blieben. Achtzig Jahre alt, konnte

, und auf die er noch in seinen alten Tagen mit Freuden zurückblickte, sich endlich eine Lebens stellung errungen und sich in FisS als Arzt nieder- 1604 gelassen, daS er aber schon im Jahre 1343 mit Zams vertauschte, wo er durch volle 4V Jahre ununterbrochen seinem schweren und aufopferungsvollen Berufe oblag, wobei er nicht immer bloß als Arzt, sondern auch als Wohlthäter am Bette der armen Bewohner stand. Sein erfolgreiches Wirken blieb anch nicht verborgen, wie mehrfache Belobnngsdecrete von Seite der Be hörde zeigen. Im Jahre

von allen, die ihn kann ten, endete. Mit ihm erlosch ein schlichter, ehrlicher Charakter, ein warmer nnd aufrichtiger Patriot, ein gnter Christ, ein seinerzeit tüchtiger Arzt, ein tapferer und entschlossener Krieger, ein Mann voll deS edelsten HumaniSmns und des uneigennützigsten Wirkens. Möge ihm die Erde leicht sein! Nachrichten über Schieststands- nnd Landes- vertheidignngswescn. 5°^ Wilten. Heute geselliger Abend im Gasthof „zum Templ'. Vollzähliges Erscheinen nothwendig.— Morgen findet kein Schießen statt. ^ Berg

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Nts 6. Freitag, v-' 22. Oetöber 1897. schm Blatts „Odeßkij Listol' (..Odessaer Blatt') Wird folgender schreckliche Fall erzählt: Bor einigen Tagen starb in Odessa ein Arzt namens Stock, dessen Leben ein höchst tragisches war. Vor etwa 30 Jahren kam zu dem Verstorbenen ein russischer Bauer, welcher über heftige Schmerzen in der Brust und häufige Hustenanfälle klagte. Da der Leidende äußerst elend aussah», glaubte der Arzt, dass er es mit einem im letzten Stadium befindlichen, daher unheilbaren

Lungenschwind- süchtigen zu thun habe. Um den Mann los zu werden, hieß er ihn Rübensaft trinken und nach einem Monat wiederkommen. Da der Pat'.ent nach Verlauf eines Monats nicht kam, hielt ihn der Arzt für todt und vergaß ihn bald. Wie groß war aber seine Verwunderung, als der ver meintliche Todte plötzlich vor ihm ganz frisch und gesund erschien und ihm für „die Rettung vom Tode' dankte. Da kam dem Arzte eine schreckliche Versuchung in den Kopf. Um sich zu überzeugen, ob der Rübensaft thatsächlich

Be schau unterzogen, und bei dieser Gelegenheit über zeugte sich Dr. Stock, dass der Mann nur einen gewöhnlichen Lungenkatarrh gehabt hatte. Die Wahrnehmung wirkte nun auf den unglücklichen Arzt derart,' dass er Plötzlich in die Worte: „Tödtet ihn nicht, er war nicht lungenschwind süchtig' ausbrach und dann zu toben anfieng. Seit jenem Augenblicke blieb er wahnsinnig. Während der 30 Jahre seiner schrecklichen Krank heit hatte Doetor Stock häufig lichte Augenblicke, und in solchen begann er gewöhnlich

, I, r> dieners, und oer Anna Schwitzer. „ „ . Hchoröm: 17. October. Rosa Lutten, Achammer, FriseUrs-Witwe, 54 Jahre M. Ktzeverkündiguikg: Dr. F^°nz M> arzt. und Johanna Schweigl. — Maschinenmeister, und Maria Hirt. ' > Tischlermeister, und Crescenz Mitterrutzner. ^ k. k. Kanzlist. und Anna Tiefenbächer. Portier, und Francisca Alexander. Sammelkaste« der. Mr die Avörändker w Hanfers: Von A. St. in Brixen ' ' Von Ungenannt . . Briefkasten der z>. z». tn H. Wie Sie scheu und von erkennbarer Wirkung

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wieder zurückgegeben.' Und sie dankte Gott in der rührendsten Weise vor den Zeugen dieser ergreifenden Scene. Arzt und Patient. Der Beruf eines Arztes ist ein undankbares Handwerk. Zunächst rufen viele Leute den Arzt erst dann, wenn ihnen der Tod auf der Zunge sitzt und wenig oder nichts mehr zu machen ist. Stirbt dann der Patient, so hat natürlich nicht die Familie des Kranken, sondern der Arzt etwas versäumt. Sodann will der Kranke in der Regel wissen, was ihm fehlt. Nennt der Arzt ihm sofort einen bestimmten

Namen einer Krankheit, so ist es gut; nennt er einen solchen Namen nicht, sei es, weil der krankhafte Zustand noch nicht klar erkennbar ist oder eine Complication verschiedener Krankheiten vorliegt, sei es, weil der Arzt den Kranken nicht mit für ihn unverständlichen und unnützen Namen belästigen oder nicht mit dem wahren Namen seiner lebensgefährlichen Krankheit erschrecken will: in allen diesen Fällen heißt es: „Der Doctor N. kann mir nicht helfen, er weiß selbst nicht, was mir fehlt

', und man läuft offen oder auch heimlich hinter dessen Rücken zu einem anderen Arzte. Schweigt der Arzt über den Zu stand, zuckt er die Achseln oder erklärt er die Sache für bedenklich, so ist das den Leuten nicht recht; spricht er dem Kranken Hoffnuug und Ver trauen ein, so heißt es ost: „Der soll mir nichts weismachen.' Verschreibt er etwas, und es zeigt sich nach der ersten Mixtur, den ersten Pulvern und Pillen keine Linderung und Besserung, so

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N>. «s Der Doppelgänger. Originalroman von G. Recke. (4. Fortsetzung) Einer der begleitenden Sicherheitsmiinner setzte den Glocken zug in Bewegung und geräuschlos öffnete sich das Thor. : ' Verschiedene handfeste Krankenträger kamen herbei, auch der wachthabende Arzt nebst einer barmherzigen Schwester, erschien, und nachdem die üblichen Formalitäten erledigt waren, wurde der wieder bewußtlos Gewordene nach einer kleinen, aber ' sauberen Krankenzelle getragen und dort aus ein Bett mit schneeigem

lag ein verzerrter, eisiger Ausdruck in den Gesichtszügen, welchenSchmerz und Erschöpfung hervorgebracht haben mochten, und die Augen schauten glanzlos und halb gebrochen hinter den zur Hälfte ge öffneten Lidern hervor. Während die Diakonissin mit kundiger Hand die ersten noth? wendigen Vorbereitungen an dem Bewußtlosen vornahm, hörte sie doch mit gespannter Aufmerksamkeit auf den Polizisten, der mit gedämpfter Stimme dem jungen wachthabenden Arzt berich tete/ was er selbst von dem schauerlichen

Vorfall hatte in Er- ^ fahrung bringen können. Ein inniges Mitgefühl prägte sich auf den schönen,; jugendlichen Zügen der Diakonissin ans, und mehr als einmal schauderte sie während der gefühllosen Erzählung dcs Polizisten zusammen. Dann hatte sie die ersten nothwendigen Vorbereitungen ge troffen und der Arzt trat an das Schmerzenslager heran. Aber: er warf nur einen flüchtigen Blick auf das wachsbleiche Gesicht- des Bewußtlosen, dann zuckte er bedenklich die Achseln.' Da; wage ich mich nicht allein

. „Da sollen nun wir Ae^te noch helfen . . . Solche Hallunken! Geköpft , und geviertheilt müssen sie werden.' Die junge Schwester sah ihn zagend an. „Sie meinen nicht/ daß der Unglückliche- mit dem Leben davonkommen wird, Herr Sanitätsrath?' fragte sie mit ihrer sanften, melodischen Stimme. . . ... - Der Arzt schob die Achseln hoch. „Unser Aller Leben steht in Gottes Hand,' meinte er; ^freilich, wenn ich ein Wucherer wäre, würde „ich auf das Leben des unglückliche^ Mannes keinen rothen Kupferpfennig

ordiniren lassen, mein lieber, junger Freund/ meinte er dann mit schwachem Lächeln. „Thut der Himmel droben , nicht ein Wunder, dann wird wohl bis zur Mittagsstunde Alles vor über sein . . . eine Ziffer mehr in dem Buche-, menschlichen Elends und Verbrechens.' Er nickte, freundlich grüßend, noch einmal mit dem Kopfe und ging dann leise? aus dem Zimmer. Auch »der wachthabende Arzt entfernte sich, und so war Schwester Sabine mit dem ihrer Obhut Anvertrauten allein. Die junge Diakonissin rückte

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, daß ihm der Versuch so schlecht gelungen war, trat er an ein Fenster des Wohnzimmers. »Nun kommen Die, Jmogen, ich begleite Sie nach Hause,' sagte jetzt Orkutt dem Fräulein den Arm reichend, länger können Sie doch unmöglich hier bleiben wollen.' Noch bevor sie eine Erwiderung fand, öffnete sich jedoch die Thür zum Schlafzimmer; auf der Schwelle erschien der Arzt welcher bei der Sterbenden Wache gehalten, um ihre letzten Seufzer zu vernehmen. Seine feierliche Miene seine erhobene Hand verkündeten deutlich

, was vorging; ein Schauer der Er wartung durchrieselte die Herzen aller Anwesenden. „Sie regt sich, sie bewegt die Lippen,' flüsterte der Arzt ins Zimmer hinein horchend. Aus dem Dunkel hinter ihm erklang ein Ton, zuerst leise und unbestimmt, dann laut und deutlich vernehmbar bis in den äußersten Winkel des fernsten Gemaches. Es war nur ein kurzer Ausruf, der sich wieder und wieder hören ließ: „Hand! Ring!' und abermals: »Ring! Hand!' bis ein keuchender Laut da zwischen kam, worauf wieder tiefe Stille

eintrat. „Gerechter Himmel!' rief Ferris auf die Thür zueilend. Der Arzt hielt ihn zurück. Uachr'bchte«' S „Ruhe!' gebot er, „vielleicht spricht sie noch einmal, warten wir!' Alle lauschten in angstvoller Spannung, aber das Schweigen ward nicht wieder unterbrochen. Nicht lange, so verkündete der Arzt, daß Frau Klemmens wieder in den früheren Zustand der Betäubung zurückgesunken sei; ob sie noch einmal aus demselben erwachen werde, ließ sich nicht vorhersagen. Tredwell, der Bezirksanwalt

? — Als sie jetzt wieder ins Zimmer zurückblickte, glaubte Byrd noch die letzten Spuren einer furcht baren Angst in ihren Zügen zu erspähen. Aus Orkutt zutretend, sagte sie in heiserem Ton : „Ich möchte nach Hause. Es ist schreck lich an diesem Ort.' Der Rechtsanwalt war nur zu bereit, ihrem Wunsche zu willfahren; aber noch ehe sie das Haus verlassen konnten, wartete ihrer ein neues Grauen. An der Thür her Sterbenden erschien abermals der Arzt mit erhobener Hand. „Still,' sagte er, „sie bewegt

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, daß sogar die Milch straße am Himmel sauer wurde!' Ein lieber Patient. Arzt: „Sind Sie krank?' — Patient: „Htnn, sonst läg' ich nicht hier!' — Arzt: „Wo sind Sie denn krank ?' — Patient: „Hier, in meinem Bett!' — Arzt: „Ich meine, was Ihnen fehlt?' — Patient: „Die Gesundheit!' — Arzt: „Soll ich Sie nntersuchen?' Patient: „Das müssen Sie doch selber wissen!' — Arzt: „Hören Sie, wenn Sie so vertrakte Antworten geben, mag Sie der Teufel In nren !' — Patient: „Bitte dann rufen Sie den. Mit Ihnen mag

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Wwe., Cnrgast Fickenschcr Franz, Kausmann Flegl Peter, Spänglermeister ! Flora Gust.v.k.k.Postmeister,Naturus Fracaro Mathias, Lohukutscher ! Frank Dr. Hins, prakt. Arzt Frank Rudolf, Kupferschmied Fritzweiler Karl, Kallwerksbesitzer ^ Fruhaus Anton, Juwelier > Fuchs Josef seu, Brauereibesitzer ! Fuchs Johann, Braucreibesitzer Fuchs Josef juu., Hotelier ^ Gabi Alois, Schuhwacher i Gumprecht A., Kurgast ! Gasser Gustav, Schlossermeister . Geiger Johann (Pietät) ! Giimozz« Johann, Billenbesitzer

G. D, Altbürgermeiner aus Riga. Himmel Anton, Lohnkutscher Hochmuth Frl. Autonia Höflr Alois, Sounenwirth, Algund. Holleufer Edmund, Geslügelhandlung Holzeisen Frau Anna Wwe., Bllla Karlsruhe Holzknecht Andrä (Pietät) Hörtmayr Johann, Sodawassersabrik 5, — Huber Carl, Ingenieur Huber Carl, Schneidermeister Huber Mathias, Gastwirth, Algund Huber Sebanian Dr., prakt. Arzt Huisch Johann, Lohnkutscher. Jäger Georg, Rentier Jandl's Buchhandlung Jlmer Franz, Kaufmann Johannes Beruh., kvu. boyr, Hof- Photograph Jörger Frz

Engelbert, Ingenieur Mayr Mariin, Lohnkutscher Meran Kurvorstehung Meran Stadtgemeinde Messing Dr. Michael v, prakt. Arzt Meyer AloiS, Handschuhmacher Michel Paul, Pensionsbesitzer Mont-Lenenberg, Freiherr v. Moser Frau Babette, Villabesitzerin Musch Lun, Baufirma ^ Vortrag 480 82 Neuwirth Josef, ReichSrathsabgeord. ?!iedl Franz, Pensionsbesitzer Nolvotny Dr. Franz, PassSrschlößl Oeltl Jakob, Geslügelhandlung Odcstiiighel Alfons, k. k. Bez.-Com. Ohrwalder Franz, Maler Paetel Erwin, Verlagsbuchhandlung

, Vorsteher in Schvnna Prünster Dr. HanS, prakt. Arzt Putz Gebrüder Dr. Max und Pau>^ 82 20 15 20» Uebertrag . . . Putz Virginia, geb v. Liebener Raffl Paula Reccla Cölestiu, Baumelster Reibmayr Josef, k. k. Hosbäcker Rieper Carl, Stadtbräuhaus Röltz Adolf, Villabesitzer Rösch I. P., Kaufmann Röchelt Dr. Emil, Hofrath chreiber Dr. Josef, kais. Rath Schünemann Frau, Witwe, Villa Castauea Schreyögg Josef, Kausmann Schweißfurth Frau Gertrud, Unter Mais Settari Frau Witwe, Villa Maja Sommer Josef

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M lS4 Mrauer Zeitung. Seite 5 KlM-Aiqchtt. fMeraner Wetterberichtj vom Sonntag, den 14 bis Dienstag, den 16. August: Schöne, heiße Sommertast« bei wol kenlosem Himmel und Windstille. Angekommene Fremde. Andreas Hofer: L. Kesternich, Professor, Dijon. Curkel GeotgeS. Dijon. S«b.Senfk, Oberrevisor, München: ArnoldMnr- keS, junior, Bahnveamter, Wien. Ernst Garschagen, Frankfurt a. M. Dr. Heinr. Finkelstein. Arzt, Leipzig. Otto Frhr. v. Schnürbein, RechtS- praktikant/ Augsburg. Eng. Mercey, Dljou

. K.G.Bergem, Büchdrucker, Wlirzburg. MVert Lavirotte, Dijon. Fvrfierbräu: Philipp Sonnenberg, Fabrikant mit Frau,- Cilli. I Jacob, Berlin. Dr. med-^Sig^Wahrmanu m: Fam., Wien. G^Dreiß, Ruhla. Dr. Meit- ner, Leipzig. Fedor Demelic von Pangader, Hoffekretär mit Familie, Wien. Dr. Max Dalltzfch, Gymn.- Lehrer, Mannheim. E. Bem, Ksm., Heidevheim. R. Kayser, Heidenheim. R. Behnicke, Student, Quedlinburg. Lina Rahel, Halle. Louise Hartmann, Halle. Dr. Waldvogel, Arzt, Co- burg. Hermann Steinle, Burg. Meyer

, Wien. B. Lelbz, Lehrer, Schwabmünchen. Josef Bögel, Kaufmann, Neubeuern (Schloß). Tob. Steinlehner. Lehrer, Schwabmünchen. MathäuS Demetz, Lehrer, StilsS. M. Krösser, Lehrer, Schwabmünchen. Josef Goßner, Brauereibef., Schwabmünchen. Arth. Zeller, Student, Wien- Sonne: Rudolf Mengelbier und Frau, Kaufmann, Andernach a.RH. Land rath Keil mit Frau und Tochter, Siegen, Wests. Victor Rittersseld, Wien. Doktor Heinrich Begemann, Arzt, Berlin. Dr. AloiS Lechthale-, Gymnasial-Lehrer, Linz. Josef Sandler

Mayer, Kaufmann, Stutt gart. Mangold, Kaplan, Stuttgart W. Mayer, pract. Arzt, mit Frau, Stuttgart. C. Roninger, Regier- ungs-Ass-ssor,Stuttgart. W. Weidler, Hauptlehrer, Stuttgart. Zu vermiethen ist im Hause Gemaßmer eine lichte trockene mtt dazu geeigneten Weinstän- dern und Fässern, sowie auch kleinen Gebinden zu billigem Preise. Näheres bei der Wittwe Gemaßmer. 1264 L. k. cmc. WMr-WmiiiMNs Graz, Sackstraße Nr. IS. ,c l. IS. beginnt fiir junge Leute, welche eine entsprechende Borbildung

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. ? Die Laudesschütze« rücken nicht am 9., . sondern am 13. August zur Herbstwaffenübung! ein. Die Abfahrt von hier nach Böhmen dürfte | am 16 . August erfolgen. Die Dauer der Waffen- ^ Übung ist wie gewöhnlich 4 Wochen. Die Zahl drv Aerzte. Die „N. T. St.' i berichten, daß in Zisleithanien 3543 angestellte und 2242 nicht angestellte Doktoren der Medi- ' zin und 874 angestellte und 825 nicht angestellte Wundärzte, insgesammt 7484 Aerzte sind. In ; Tirot trifft es einen Arzt aus 1921 Einwohner. ' In Innsbruck trifft

ein Arzt auf 368 Ein wohner. Wir können kvnstatiren, daß Meran- Mais während der Kursaison d-r Landeshaupt- ' stadt in dieser Beziehung „über' ist, indem im Kurrayone auf 362 Personen ein Arzt trifft. Dvs Kad Ggart auf der Toll weist Heuer einen sehr guten Besuch auf. Auch eine englische Herrschaft hat dortselbst für längere Zeit Auf enthalt genommen. QBttc Kergbahn auf den Ortlev hat, wie die „Münchner Allgemeine' mibheilt, Hof- ra'h Franz Rziha, Professor am Wiener Poly technikum

ist Se. Majestät geruhten - ferner die Vormerkung das hl. Geistamt für das kommende Schuljahr. des Hauplmanns erster Klaffe Woldemar Winter ! des Jnf.-Regim. Ernst Ludwig Großherzog zu; Hesse' Nr. 14 für eine Majorslokalanstellung ' WMS- UNd Landwirtschaftliches, anzuordnen und den Rescrveaffrstenzarz'stellver-; treter Doktor der gesummten Heilkunde AloiS l Die Schweinepest im Knrggeafen- Hirn des Korpsartillerieregiments zum Assistenz- amte. Wir haben vor Kurzem die Nachricht ge- arzt in der Reserve

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und sein ganzes Streben ging dahin, die akademische Lauf bahn zu verfolgen. Widrige Verhältnisse vereitelten diese Pläne und zwangen den jungen Arzt, die Praxis in seinem Heimathlande aufzunehmen. Die ersten Etappen seiner arztlichen Thätigkeit waren SchlanderS und LaaS. Im Jahre 1846 nahm er seinen bleibenden Aufenthalt in Meran, wo er nach kurzer Zeit ein vielbeschäftigter hochangesehener Arzt wurde, dessen erfolgreiche Thätigkeit in Fachkreisen, wie beim leidenden Publikum eine stetig steigende Würdigung

und Anerkennung fand. Er war der erste Arzt in Tirol, welcher die moderne, von Skoda in Wien ausgebildete physikalische Untersuchung? Methode vollkommen beherrschte und in der Praxis zur Verwendung brachte. Die Gründlichkeit der Untersuchuug, die scharfe, objektive Beobachtung und die scharffinnigen, streng logischen Folgerungen er warben ihm bald den Ruf eines ausgezeichneten Diagnostikers, und ein nicht geringer Theil der Patienten wurdm auf den Namen „Tappeiner' nach Meran geschickt

. Aber auch in therapeutischer Beziehung war er durchaus selbstständig und seiner Zeit voraus eilend. Vor mehr als 40 Jahren führte er Freiluftbehandlung und systematische Diätkuren ein. Auf die Kranken übte er einen geradezu faszinirend en Einfluß aus. Diekurze, bestimmte Ausdrucksweise, die Klarheit der Anordnungen und die unbeugsame, konsequente Durchführung einer für richtig gehaltenen Behandlungsmethode wirkten förmlich suggerirend. Nie hat ein Arzt fanatischere Anhänger besessen. Es ist ein Beweis einer ganz

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.' „Jetzt kam täglich Nachricht: „Nicht besser, nicht schlechter. Der Arzt meint es wird in einigen Tagen gut sein. Da, nach etioa einer Woche wurde es sehr spät bis Mama er schien, sehr erregt. Sie zwang sich zur Ruhe und sagte zu mir: „Geh schlafen Kind, jetzt wird alles gnt werden. Mor gen ist Lorle gesund!' Doch als ich im Gehen war, hörte ich sie leise flüstern: „Der Arzt nimmt's leicht, zu leicht fürchte ich. Ich habe schon viele Kinder gefeh'n — und Lorle hat so matte Augen — Gott helf uns!' Weinend

so lange es lebte. Es wnrde ihr so »»sagbar schwer, aber es mußte sein. Die Mutter ihres Mannes hatte sie zu einem Familienfeste geladen; sie wollte nicht hingehen, natür lich, ihr süßes Kind war ja krank. Aber da waren sie um das Bettchen gestanden, Abends, der Arzt, Ihr Gatte nnd Andere. Der Gatte sagte: „Meine Mutter wird böse sein, wenn Du nicht gehst, mein Kind. Es ist ja gar keine Gefahr! Mir zu Liebe! Du mußt Dich doch endlich gewöhnen. Dich nicht um Deiner übertriebenen Sorge willen

, von aller Welt, auch von den Meinen abzuschließen,' fügte er ärgerlich hinzu. Aus der anderen Seite der Arzt, „den« Kind fehlt gar nichts

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; von den Verunglückten hat man keine Spur. — In Nheinpreußen wurde am 27. v. M. an vielen Orten ein ziemlich heftiges Erdbeben wahrgenommen. — In Tuzla (Bosnien) wurde jüngst die erste Dame als Arzt (in Oesterreich) angestellt, und zwar ist es Fräulein Dr. Anna Bayr aus Prag, welche ihre Studien in der Schweiz vollendete. — Die größte Briefmarken-Sammlung, und zwar nicht weniger als 200.000 Stück im Werthe von 5—6 Mill. Gulden, befindet sich im britischen Musenm zu London. — Die Uhren-Großhändler Pärmann u. Cohn

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. Er war 35 Jahre alt, verheirathet und Vater vou !l Kindern. Brcntonico- sDaS Opser eines unfähigen Arztes.s Am 25. Februar v. Js. schnellte hier ein Knabe der 22jährigen Dienstmagd Linda Beronese einen Johmi »iS> brodkern ins Ohr- Da alle Versuche, den Fremdkörper zu entfernen, erfolglos blieben, ivnrde der Gemeindearzt Doktor Johann B al i st a gernse». Nach einem vergeblichen Versuche, den Fruchtkern mit einer Pincette heranszuuehmen, schickte der Arzt um sein chirurgisches Besteck und führte die Sonde

— der Arzt hatte das Trominelsell der Patientin gesprengt. Es wnrde nnn Alles aufgeboten, die Arme, welche enlfetzlich lilt, zu heilen, allein NegimentSarzt Dr. Plahn in Roveredo uud der sich iu der dortigen Gegend eines großen Rufes sich ersreucnde Dr. Lnteri erklärten, daß ihre Kunst iu dem vorhandenen Stadium, in welchem sich das Leiden befand, ohne Ersolg sei» werde. So war es auch. Linda Beronese starb unter deu qualvollste» Martern am 17. März v. I. Im Krankenhause zu Roveredo. Der Obduktionsbefund

nur halbwegs vertrauter Arzt zur Behandlung bekommen hätte und der Tod der Patient!» mir in Folge der Unwissenheit bezw. salscher Behandlung seitens deS ArzteS elngelreten sei. Das Gut achten rügt weiter iu bedeutsamer Weise, daß es bei uns uoch immer Aerzte ohne die ge ringste Konutniß der Ohrenheilkunde gebe, »nd daß eS möglich sei, sich den Doktorgrad zu erwerb en, ohne die Fähigkeit zu besitze», «ine» Fremdkörper ans dem Ohre zn exstirptren, wie es bei Dr. Balista, der Ohrenheilkunde nie gehört

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