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entfallen daher 21.57 Aerzte, also ein Arzt auf mehr als 3000 Einwohner. Die einzelnen Kronländer sind verschieden daran. Am meisten Aerzte sind in Niederösterreich (1 auf 1243 Einwohner), die die wenigsten in Krain (1 Arzt auf 6202), Galizien (1 Arzt auf 7373) und Bukowina (1 Arzt aus 7841 Einwohner). In Tirol trifft ein Arzt auf 1921, in Vorarlberg auf 1994 Einwohner. In den Städten mit eigenem Statut trifft ein Arzt in Innsbruck auf 3ö8 Einwohner, dann folgt Prag mit 536, Krakan 540, Pettau 571, Wien

581, Graz 640. In Lozen kommt ein Arzt auf« 807, in Salzburg auf 920, in Trient auf 981, in RovcreKo aäf 1083, in Linz aus 1049; am Schlüsse steht Friedeck mit einem Arzt auf 2458 Einwohner. zu beto»mz wie sehr -ganz am heu- Trlegraphischrr Csurs. Wien 30. August. Papicrrentc für IlX) sl. 101.-- -ilberrentc 101.25 Goldrcutc 1W.4V öst. jrro»e»-Kc»te 101.35 Nng. Goldrcute 122.40 Kroiunrmtc 9S.V5 Aktien d. ösi.-ung. Bank 1066.- Aktien der Kreditanstalt 407.40 London für 10 Pf. St. 120.35 Berlin

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Wwe., Cnrgast Fickenschcr Franz, Kausmann Flegl Peter, Spänglermeister ! Flora Gust.v.k.k.Postmeister,Naturus Fracaro Mathias, Lohukutscher ! Frank Dr. Hins, prakt. Arzt Frank Rudolf, Kupferschmied Fritzweiler Karl, Kallwerksbesitzer ^ Fruhaus Anton, Juwelier > Fuchs Josef seu, Brauereibesitzer ! Fuchs Johann, Braucreibesitzer Fuchs Josef juu., Hotelier ^ Gabi Alois, Schuhwacher i Gumprecht A., Kurgast ! Gasser Gustav, Schlossermeister . Geiger Johann (Pietät) ! Giimozz« Johann, Billenbesitzer

G. D, Altbürgermeiner aus Riga. Himmel Anton, Lohnkutscher Hochmuth Frl. Autonia Höflr Alois, Sounenwirth, Algund. Holleufer Edmund, Geslügelhandlung Holzeisen Frau Anna Wwe., Bllla Karlsruhe Holzknecht Andrä (Pietät) Hörtmayr Johann, Sodawassersabrik 5, — Huber Carl, Ingenieur Huber Carl, Schneidermeister Huber Mathias, Gastwirth, Algund Huber Sebanian Dr., prakt. Arzt Huisch Johann, Lohnkutscher. Jäger Georg, Rentier Jandl's Buchhandlung Jlmer Franz, Kaufmann Johannes Beruh., kvu. boyr, Hof- Photograph Jörger Frz

Engelbert, Ingenieur Mayr Mariin, Lohnkutscher Meran Kurvorstehung Meran Stadtgemeinde Messing Dr. Michael v, prakt. Arzt Meyer AloiS, Handschuhmacher Michel Paul, Pensionsbesitzer Mont-Lenenberg, Freiherr v. Moser Frau Babette, Villabesitzerin Musch Lun, Baufirma ^ Vortrag 480 82 Neuwirth Josef, ReichSrathsabgeord. ?!iedl Franz, Pensionsbesitzer Nolvotny Dr. Franz, PassSrschlößl Oeltl Jakob, Geslügelhandlung Odcstiiighel Alfons, k. k. Bez.-Com. Ohrwalder Franz, Maler Paetel Erwin, Verlagsbuchhandlung

, Vorsteher in Schvnna Prünster Dr. HanS, prakt. Arzt Putz Gebrüder Dr. Max und Pau>^ 82 20 15 20» Uebertrag . . . Putz Virginia, geb v. Liebener Raffl Paula Reccla Cölestiu, Baumelster Reibmayr Josef, k. k. Hosbäcker Rieper Carl, Stadtbräuhaus Röltz Adolf, Villabesitzer Rösch I. P., Kaufmann Röchelt Dr. Emil, Hofrath chreiber Dr. Josef, kais. Rath Schünemann Frau, Witwe, Villa Castauea Schreyögg Josef, Kausmann Schweißfurth Frau Gertrud, Unter Mais Settari Frau Witwe, Villa Maja Sommer Josef

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M lS4 Mrauer Zeitung. Seite 5 KlM-Aiqchtt. fMeraner Wetterberichtj vom Sonntag, den 14 bis Dienstag, den 16. August: Schöne, heiße Sommertast« bei wol kenlosem Himmel und Windstille. Angekommene Fremde. Andreas Hofer: L. Kesternich, Professor, Dijon. Curkel GeotgeS. Dijon. S«b.Senfk, Oberrevisor, München: ArnoldMnr- keS, junior, Bahnveamter, Wien. Ernst Garschagen, Frankfurt a. M. Dr. Heinr. Finkelstein. Arzt, Leipzig. Otto Frhr. v. Schnürbein, RechtS- praktikant/ Augsburg. Eng. Mercey, Dljou

. K.G.Bergem, Büchdrucker, Wlirzburg. MVert Lavirotte, Dijon. Fvrfierbräu: Philipp Sonnenberg, Fabrikant mit Frau,- Cilli. I Jacob, Berlin. Dr. med-^Sig^Wahrmanu m: Fam., Wien. G^Dreiß, Ruhla. Dr. Meit- ner, Leipzig. Fedor Demelic von Pangader, Hoffekretär mit Familie, Wien. Dr. Max Dalltzfch, Gymn.- Lehrer, Mannheim. E. Bem, Ksm., Heidevheim. R. Kayser, Heidenheim. R. Behnicke, Student, Quedlinburg. Lina Rahel, Halle. Louise Hartmann, Halle. Dr. Waldvogel, Arzt, Co- burg. Hermann Steinle, Burg. Meyer

, Wien. B. Lelbz, Lehrer, Schwabmünchen. Josef Bögel, Kaufmann, Neubeuern (Schloß). Tob. Steinlehner. Lehrer, Schwabmünchen. MathäuS Demetz, Lehrer, StilsS. M. Krösser, Lehrer, Schwabmünchen. Josef Goßner, Brauereibef., Schwabmünchen. Arth. Zeller, Student, Wien- Sonne: Rudolf Mengelbier und Frau, Kaufmann, Andernach a.RH. Land rath Keil mit Frau und Tochter, Siegen, Wests. Victor Rittersseld, Wien. Doktor Heinrich Begemann, Arzt, Berlin. Dr. AloiS Lechthale-, Gymnasial-Lehrer, Linz. Josef Sandler

Mayer, Kaufmann, Stutt gart. Mangold, Kaplan, Stuttgart W. Mayer, pract. Arzt, mit Frau, Stuttgart. C. Roninger, Regier- ungs-Ass-ssor,Stuttgart. W. Weidler, Hauptlehrer, Stuttgart. Zu vermiethen ist im Hause Gemaßmer eine lichte trockene mtt dazu geeigneten Weinstän- dern und Fässern, sowie auch kleinen Gebinden zu billigem Preise. Näheres bei der Wittwe Gemaßmer. 1264 L. k. cmc. WMr-WmiiiMNs Graz, Sackstraße Nr. IS. ,c l. IS. beginnt fiir junge Leute, welche eine entsprechende Borbildung

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und sein ganzes Streben ging dahin, die akademische Lauf bahn zu verfolgen. Widrige Verhältnisse vereitelten diese Pläne und zwangen den jungen Arzt, die Praxis in seinem Heimathlande aufzunehmen. Die ersten Etappen seiner arztlichen Thätigkeit waren SchlanderS und LaaS. Im Jahre 1846 nahm er seinen bleibenden Aufenthalt in Meran, wo er nach kurzer Zeit ein vielbeschäftigter hochangesehener Arzt wurde, dessen erfolgreiche Thätigkeit in Fachkreisen, wie beim leidenden Publikum eine stetig steigende Würdigung

und Anerkennung fand. Er war der erste Arzt in Tirol, welcher die moderne, von Skoda in Wien ausgebildete physikalische Untersuchung? Methode vollkommen beherrschte und in der Praxis zur Verwendung brachte. Die Gründlichkeit der Untersuchuug, die scharfe, objektive Beobachtung und die scharffinnigen, streng logischen Folgerungen er warben ihm bald den Ruf eines ausgezeichneten Diagnostikers, und ein nicht geringer Theil der Patienten wurdm auf den Namen „Tappeiner' nach Meran geschickt

. Aber auch in therapeutischer Beziehung war er durchaus selbstständig und seiner Zeit voraus eilend. Vor mehr als 40 Jahren führte er Freiluftbehandlung und systematische Diätkuren ein. Auf die Kranken übte er einen geradezu faszinirend en Einfluß aus. Diekurze, bestimmte Ausdrucksweise, die Klarheit der Anordnungen und die unbeugsame, konsequente Durchführung einer für richtig gehaltenen Behandlungsmethode wirkten förmlich suggerirend. Nie hat ein Arzt fanatischere Anhänger besessen. Es ist ein Beweis einer ganz

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; von den Verunglückten hat man keine Spur. — In Nheinpreußen wurde am 27. v. M. an vielen Orten ein ziemlich heftiges Erdbeben wahrgenommen. — In Tuzla (Bosnien) wurde jüngst die erste Dame als Arzt (in Oesterreich) angestellt, und zwar ist es Fräulein Dr. Anna Bayr aus Prag, welche ihre Studien in der Schweiz vollendete. — Die größte Briefmarken-Sammlung, und zwar nicht weniger als 200.000 Stück im Werthe von 5—6 Mill. Gulden, befindet sich im britischen Musenm zu London. — Die Uhren-Großhändler Pärmann u. Cohn

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. Er war 35 Jahre alt, verheirathet und Vater vou !l Kindern. Brcntonico- sDaS Opser eines unfähigen Arztes.s Am 25. Februar v. Js. schnellte hier ein Knabe der 22jährigen Dienstmagd Linda Beronese einen Johmi »iS> brodkern ins Ohr- Da alle Versuche, den Fremdkörper zu entfernen, erfolglos blieben, ivnrde der Gemeindearzt Doktor Johann B al i st a gernse». Nach einem vergeblichen Versuche, den Fruchtkern mit einer Pincette heranszuuehmen, schickte der Arzt um sein chirurgisches Besteck und führte die Sonde

— der Arzt hatte das Trominelsell der Patientin gesprengt. Es wnrde nnn Alles aufgeboten, die Arme, welche enlfetzlich lilt, zu heilen, allein NegimentSarzt Dr. Plahn in Roveredo uud der sich iu der dortigen Gegend eines großen Rufes sich ersreucnde Dr. Lnteri erklärten, daß ihre Kunst iu dem vorhandenen Stadium, in welchem sich das Leiden befand, ohne Ersolg sei» werde. So war es auch. Linda Beronese starb unter deu qualvollste» Martern am 17. März v. I. Im Krankenhause zu Roveredo. Der Obduktionsbefund

nur halbwegs vertrauter Arzt zur Behandlung bekommen hätte und der Tod der Patient!» mir in Folge der Unwissenheit bezw. salscher Behandlung seitens deS ArzteS elngelreten sei. Das Gut achten rügt weiter iu bedeutsamer Weise, daß es bei uns uoch immer Aerzte ohne die ge ringste Konutniß der Ohrenheilkunde gebe, »nd daß eS möglich sei, sich den Doktorgrad zu erwerb en, ohne die Fähigkeit zu besitze», «ine» Fremdkörper ans dem Ohre zn exstirptren, wie es bei Dr. Balista, der Ohrenheilkunde nie gehört

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EM6 Zettttttg. Nr. 52 l»«'' l> ft'' ' ^ ^ > V. 4 v >,i. -nr '': k !i^. !> l'' '>' ischen Bunde« der Bogelfreunde, welche zur Stunde über Ll.vlX) Mitglieder zählt, und bitten unsere Leser bei lkenntnißnahme ähnlicher Tierquälereien sich an deren Sekretariat, Groz, Körblergosse 40, unverzüglich zu wenden. sDoppelselbstmord.s In Heidelberg wurden am ÄS.dS, der Arzt der Jrrenklinil Dr. Ernst Römer und seine junge Frau, die er fest umschlungen hielt, im Bette «odt ausgefunden. Beide

: E. v. Mallmann, Skrivan. C. Pfund. Reg.-Rath a. D., München. Dr. W. Herrnkeiser, Arzt, Nervi. Direktor E Fromm m. Fr., Rosen- berg. Frau v. Hößlin, München. W. Buckmann m. Tocht., Kfm., Elbing. A. Baltermanz, Wllna. A. Pfann, Wien. N. Reinherz, Kfm., Warschau Dr. P. Zurer, Arzt, Berlin. A. Witte m. Fr., Deutschland. Kaiserhos: M. Kauder, Direktor, Prag. I. v. Hutzberg, Rußland. W. Karp, Wien. Sonne: Th. Müller, Baumeister, Münch. Marie v. Fradeneck u. Frl. I. v Hibler, Wien. Dr. M. Mayer, Statthalt.-Archiv

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seinen Abschluss gefunden, — Herr AloiS Rainer, prakt. Arzt in Fü>zen ist am 30- Oct. abendS zwischen 5 unv 6 Uhr gestorben. ES war ein erfolg- und segensreiches Wir ken von nahezu 35 Jahren, daS durch den eingetre tenen Tod des Herrn AloiS Rainer ein Ende fand, daS Wirken eines Mannes nicht bloß vom her vorragender medicinischer Bildung, sondern der auch ob seines edlen, hochherzigen Charakters immer und überall als eine Zierde seines ZtandeS galt und durch seine sonstigen Eigenschaften v.s Geistes

und HerzenS alT ein wahrer Helfer der leidenden Menschheit her vorleuchtete. Arzt Alois Rainer war schon längere Zeit leidend, die traurige Kunde von seinem Tode rief aber trotzdem überall die schmerzlichste Ueberraschung wach. Mit ihm schied ein Arzt im schönsten Sinne des Wortes, dafür spricht seine allgemeine Beliebtheit und die tiefe Trauer, die die Kunde von seinem Hin scheiden überall wachgerufen. Keiner, der zu ihm um Rath und Hilfe kam, schied ohne Trost. Opferwillig keit und freundliches

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,' Bezirk Kusstein. Dr.Righi Episanio in ^ tremb 0, Bezirk Tione. Mayr Eduard, Gemeindearzt in Pieve di Livinalongo, Bezirk Ampe;zo. Dr. Tinzl Johann in Schlanders, Bezirk Meran. Dr. Largajoli Franz, Gemeindearzt in Vall- arsa, Bezirk Novereto. Diesen reihen sich wegen ihrer besonderen Verdienste um das Jmpfwesea in Tirol im Jahre 1888 zunächst an und er halten deßhalb seitens der k- k. Statthalteret eine schriftliche Anerkennung die nachbenannten Impfärzte Dr. Wunderer Franz, Gemeind - arzt in Sarnthal

. Dr. Zwick Anton, Gemeinde arzt .in Fulpmes. Dr. Dalpaz Eugen, Ge meindearzt in Mezzotedesko. Dr. v. Avanzini Anton, in Wörgl. Dr. Plant Ferdinand, t-.e meindearzt in Glurns. Dr. Ganner Johann, Salinerarzl in Hall. Dr. Gallina Franz, Ge meindearzt iu Cusiano. Dr. Berreitter Karl, Gemeindearzt in Zirl. Remle r Josef. Wund arzt in Windischmatrei. Unter den Jmpfärzten der verschiedenen Bezirke, die einer öffentlichen Belobung für würdig erkannt worden sind, be findet sich im politischen Bezirke Bozen

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. Görz Richard Schilling, Assessor, Breslau Dr. v. Haumeder, Innsbruck S. Wallnöfer. k. k. Postverw., Gries A. Jaffati, Turin Sommer, Assessor m. Fr., München Dr. E. Giese, Arzt, Jena Max „ Apotheker, Jena Dr. I. Altenweifel, Prof., Salzburg Jos. Rudigier, Pfarrer, Götzis Graf von Meran: A. Kroner. RechtSanw. m. Fr., Leipzig Dr. R. Diehl, Wiesbaden Jgnaz Flora Dr. I Tinzl, Advokat mit Familie, SchlanderS Dr. v- Jhering, Amtsrichter m. Fr., Hannover Paul Kuhu, Weben Max Mayer, Buchdrckbesitz

, Arzt, Berlin Dr. H. Salzwann, „ Otto Franke, Ksm., „ Carl Wendel, stud., Erfurt Hermann Sigmund, Berdlingen C. Donner u. Frau, Wiener Neustadt Dr. Gustav Mayr, Wien Habsburgerhos: K. Soffuer m. Frau, Berlin 0. Bartsche m. Frau, „ Mrs. Blant mit Mutter, London R. I. Hosken, , Dr. Emil Roßmanit, Notar m. Fr., Frankenmarkt E. Hoffmann mit F>m., Hamburg Hella: Dr. O. Born mit Fam, Meran Schloß Labers: Max Kalbeck mit Familie, Wien v. Holst, m. Fam., Riga Frl. v. Napiersky, „ Prau Perlbach, Meran Paul

bedecke mit Frau Leichterhof: Stefan von Lisowsky mit Familie, St. Petersburg Maiserhof: Johann Kneißl, Innsbruck Dr. med. Sig. Baum m. Fam., Wien Mofer: Frau E. Schwartz m- Tocht., Polen Frau Joh. Däderlnn, München Herr Schulvater m. Frau, Berlin Franz Dec-rli, Bozen Dr. Th Wallnöfer, Arzt, Innsbruck Restauration Metz: F. Klebn, Kfm, Wiesbaden Anna Schmidt, , Sonne: Fried. Standl, Pfar., Hellershausen Rosalie Liu m. Nichte P. Hofmann München Dr. Tirkelmann, Moles a. R. August Recher, Heidelberg

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ist und mit inniger Verehr ung auf den Herzog Carl Theodor blickt, ist in der ganzen Welt bekannt: Es ist etwas viel Schöneres, etwas viel Erhabeneres als die Herzogskrone, was den Arzt aus dem bayrischen Königshause ziert und ihn verehrungswürdig macht, es ist die echte, wahre uneigennützige Menschenliebe, die ihn bestimmte, ganz in den Dienst der leidenden Menschheit zu treten und sich den Unglücklichsten aller Sterblichen, den armen Blinden zu weihen! Ein Mann, den die Geburt berechtigte, als Vetter des Königs

! Herzog Carl Theodor begann im Jahre 1876 seine eigentliche ärztliche Praxis. Bei der Wahl des Studiums der Meoicin leitete den Herzog nicht vorübergehende Lust an der Sache, sondem es war eine ernste Berufswahl. Mit allem Eifer vertiefte sich der Herzog in das medicinische Studium und Professor Dr. v. Rothmund, der berühmte Augen arzt, zählte ihn zu seinen fleißigsten Schülern; auch allen übrigen Zweigen der Medicin widmete der Herzog die größte Aufmerksamkeit. Nach weiteren emsigen Studien

Segen, zu einem Zufluchtsort für weite Kreise geworden ist, denn dort kann der Herzog nicht nur seine ärztliche Kunst zum Nutzen der Menschheit ausüben, dort ist ihm auch die willkommene Gelegenheit geboten, seinem ganz hervorragenden Wohlthätigkeitssinne nachzugeben. Wie der Herzog als Arzt zu jeder Zeit für Jedermann zu sprechen ist, so hat er auch zu jeder Zeit für alle Nothleidenden eine offene Hand und er gibt reichlich und freudigen Herzens, ein doppeltes Almosen! Arme Kranke

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sie da, die Hände im Schoß gefaltet, als plötzlich der Nus an ihr Ohr tönte: „Miß Lorrimer!' Auf der Schwelle des ärztlichen Sprechzimmers stand der Diener, der mit dem Aufrufen und Einführe» der an die Reihe kommenden Patienten betraut war und öffnete der entschlossen heranschreitenden Dame die Thür. „Guten Morgen, bitte, setzen Sie sich l' redete der Arzt sie an. Es war die gewöhnliche Formel, die weitere Fragen und Antworten ein leitete, der Dame aber erweckte die freundliche Stimme auf regende, entsetzliche

Erinnerungen. „Wollen Sie die Güte haben, Ihren Schleier zu lüften?' suhr Dr. Hartou fort. Mit zitternder Hand folgte sie der Aufforderung und zeigte dem Arzt ein Gesicht, das trotz seiner todesähnlichen Blässe und dem es umrahmenden weißen Haar von wunderbarer, sympathischer Schönheit war. „Sie scheinen mir bekannt/ sagte der Doetor nachdenklich; „waren Sie vielleicht schon einmal bei mir?' — „Sie behandelten meine Mutter,' ant wortete sie, indem sie sich bemühte, langsam und deutlich zu sprechen

; ich habe so viel und lange vorher an diese Unterredung gedacht, daß es mich jetzt, wo sie statt finden soll, überwältigt.' — „Fassen Sie sich und nehmen Sie sich Zelt,' beschwichtigte der Doctor, „ich warte, bis Sie gesammelt sind.' — „Ich will dennoch versuche», kurz zu sein,' sagte sie dankbar, „es gilt ja nur eine Frage: Doctor, darf ich — bin ich berechtigt, zn heirathen?' — „Heirathen!' stammelte der Arzt, — „mein liebes Fräulein —' — „Lassen Sie mich deutlich sprechen,' unterbrach sie Ihn, indem ihre Wangen

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des Schlosses untergebracht. Wäh rend sich der Arzt mit der Unglücklichen beschäftigte, sprach Jsabella sich in einem Nebengemach vor Graf Styrum aus. Unter strömenden Thränen be richtete sie ihm. daß sie am Borabend ihres Hoch zeitstages stehe; dann erzählte sie von der entsetz lichen Szene, derenZeugin sie geworden war. .ES war grausig anzusehen, wie die beiden mn daS Kästchen kämpften.' sagte daS junge Mädchen schaudernd. »Welch schweres Geheimniß mag fich hinter dem allem bergen, und wie, wte

und srei hierherzukommen, förmlich unter die Augen der zürnenden Kaiserin. Ehe er jedoch antworten konnte, trat der Arzt in das Zimmer; seine Miene war düster und sorgen schwer. Jede Hoffnung auf das Leben der Kranken mußte ausgegeben werden, den» die Verletzung, welche Leonore erlitten, war eine schwere. „Kann die Kranke noch nach ihrem Hause ge bracht werden?' fragte Jsabella zagend. Der Arzt schüttelte den Kops. „Sie wird hier nicht lange lästig fallen,' sagte er; „morgen, vielleicht schon

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, welchen keinS derjenigen vergaß, die denselben ge hört, stürzte Elife Bolton vorwärts und auf die Gestalt der Frau zu, um derentwillen sie zur Sün deria geworden war. .Einen Arzt!' stieß sie ans. „Einen Arzt! Helene sprich zv mir, sieh' mich an ! rief sie in halb bittendem, halb befehlendem Tone, alles, die unter brochene HochzeitSfeier. wie auch die vou ihrem Ge wissen gepeinigte Braut vollständig vergessend. «.Sie ist ohnmächtig geworden!' f.üsterte Frau von Skill, während ihr Gatte hinausstürzte

, um eineu Arzt zu, holen. MaxFarquhar aber nahm die starre Gestalt seiner Kouftne aus Fräulein: BoltouÄ Armes. Er wußte nur zu gut. daß eL sich hier nicht um eine Ohnmacht handle, sondern, daß das Ende eingetreten sei. .Ist sie tot?* fragte Frau von Slill, die thränen- vollen Augen auf Max Farquhar richtend. Dieser neigte stumm bejahend das Haupt. »Ja, — tot! Sie hat ausgelitten! eotgeznete er erast. .Tot!' stöhnte Melanie, sich mit Anstrengunz hrlb aufrichtend, indem sie mit dem Ausdruck töd licher

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n. milde Frühlingstemperatur. Angekommene Fremde Hotel l'Enrope: Weneleck. Hauptmanu. Trient. Carl Rybnilat, Kapellmeister, Trient. Hotel Erzherzog Johann: H. Janson, Hannover Dr. Meyer, Arzt, Hannover. H. Ackenhausen, Berlin. Ludwig Borbilä, Budapest. DIrector Brüll, Budapest. Hotel garni Passerhof: S. Köhn uiit Frau, Pilsen. I. Stephan, Amsterdam. I. Luden, Amsterdam. Md. C. van d. Watering, Amsterdam Hotel Habsburger Hof: Alfred von Pischos, Ingenieur mit Familie, Wien. Frau Superintendent Schulz

mit Tochter, Halle. Frau Pauline Sonnenschein, Wien. I. Luden, Amsterdam. I. Stephan, Rotterdam. Fräulein C van der Watering, Haag. Frau Auguste Fürst mit Sohn, Wien. Hotel Haßsurther: Baron Schulz, Wiesbaden. Frl. Rosemann, Preußen. Dr. Adolf Goldstein, pr. Arzt, Preußen. G. Fabry, Gutsbesitzer, Ungarn. Maria Grimm Einödshofer, Sängerin,Wien. Emmy Klinkhoff, Sängerin, Wien. Gasthof zur Sonne! Julins Bals, Oberlieutenant, K aschau. Carl Blödorz, Buchhalter, mit Frau, Berlin. Dr. Phil, K. Boeck, Berlin

Busch, Kaufmann, Prag. Hotel „zum Grafen von Meran' - Frl. Emma Rym, Zürich. Heinrich Heller, Reisender, Wien. Gasthof zum goldenen Stern: I. Albert, Kaufmann, Wien. At. Musial mit Frau, Krakan. Maiserhos: Joses Schwarz, Großwardeiu. Aron Redallien, Dr. uied., Odessa. Hotel Erzherzog Römer- Friedrich Gras zu Lippe, Ober- cassel. Dr. L. Dnsanx, prakt- Arzt, Berlin. Pcomeoade-Couccrt, ausgeführt von der Meraner Kur- Kapelle. Sonntag, 17. Jänner, Mittags von 11—1 Uhr, in der Wandelhalle: 1. Musinan

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noch nie mals angehalten. Daß die wirklichen Doktoren schon längst aus dem Hause gejagt sind, daS wissen Sie ja. Darüber bin ich aber auch nicht böse. Sagen Sie selbst : wenn ein Arzt einen Kranken nicht gesund machen kann, muß denn da immer der Kranke die Schuld haben ?' „Freilich nicht; aber der Arzt ist so oft der Sünden bock, da kann er den Spieß auch einmal umdrehen. Und Fräulein von Güssows Krankheit gehört doch wohl zu jenen mindestens zur .Hälfte nervösen Krankheiten, bei denen der Kranke

selbst mehr ausrichten kann, als der Arzt, wenn er nu,' den festen Willen dazu hat.' „Das verstehe ich nicht, Herr Justizrath. Aber ich sehe doch, das; die linke Hand der armen Dame roth und steif und zusammengekrümmt ist, und beide Füße ebenso. Das soll mir einer von den gelehrten Herren doch erst einmal beweisen, daß man sich so etwas einbilden kann! ' Sie hatte sich in Eifer geredet und sah noch röther und frischer aus als zuvor. Jetzt aber kam die Heiter keit wieder über sie, und sie lachte laut

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Leibarzt des Oberkommandanten und Regenten von Tirol, des Andreas Hoser. Er hieß Christian Himmel und hat zur Zeit der Befreiungskriege in Innsbruck studirt. Ein glückliche chirurgische Operation war die Veranlassung, daß ihn Andreas Hafer zum Leib arzt ernannte. Während der Befreiungskämpfe hat er als Arzt bei Freund und Feind große Dienste geleistet und hiesür sowohl von Andreas Hoser, als auch vom Könige von Bayern schöne Belobungs- schreiben erhalten. Noch Verfluß der KriegSzeit kehrte

er ins Ländle zurück und wirkte bis zu seinem Tode als Landarzt. Er ist geschildert als braver Katholik, tüchtiger Arzt und recht liebevoller Gesellschafter, der immer gerne von seinen Erleb nissen aus den Kriegsjahren erzählte. — Von Schlins wollte der Jörgele nach Feldkirch streichen, aber dies wurde ihm ganz mißrathen, weil in Feld kirch eine bösartige Krankheit ganz epidemisch aus getreten sei. Man heiße diese neue Krankheit Schlaraffia. Leute aus den gebildetsten Ständen mit echt liberalen Gesinnungen

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aus eigenem noch die französische Erinnerungsmedaille an die Erpedition nach Tonking gefügt, und so darf heute nach erfolgter kaiserlicher Bewilligung der Jäger Scheibel bie beiden exotischen Medaillen an seinen österreichischen Uniformrock heften. Da« Bieqkle «nd die Tnberknlofe. Ein ameri kanischer Arzt verösfe Nicht folgende Statistik der Tuberkulose im Staate Massachusetts: Im Jahre l351 war das Verhältnis 1451 tuberkulöse Frauen gegen 1000 Männlr; im Jahre 1390 noch immer 103? gegen 1000. Vergangene

« Jahr war das Verhältnis 974 Frauen gegen 1000 Männer — und die Zahl der Todesfälle an Tuberkulose bei Frauen war zum erstenmale geringer, als jene bei Männern. Der Arzt hebt hervor, daß die Verminderung vor 5 Jahren begann, also zu einer Zeit, wo das Radfahren bei den Frauen seinen Aufschwung inaugurirt. Innge Wolfe. Ein Bauer aus Kupistovo stieß, wie man der „Agramer Ztg.' aus Semlin berichtet, in einem Walde auf einen Wolfsbau, in welchem sich sechs junge Wölfe befan. den, die er alle ungefährdet

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ü. d. M.) Angekommene vom !1. bis 15. Juni: H. Herrinan», Prokurist, Wien Frl. Römer u. Schwester, Oesterbilh Wilh. Schwerer m. G., k. Baurath, Kiel Ludw. Graf Sarnthetn, k k. Bez.-ikoininissär, Innsbruck F. E. Naumann, Halle a. S. Dr. O. Fresenius m. G.. Arzt, Boosdorf Georg Glas. Privatier, München Lieutenant Daiiner in. G., Cosel Julius Lesterwitz in. G., Meissen A. Hauff m. G., k. Bankkassier, Essen B. Degginger m. G., Ksni., München Rudolf Mann m. G., Arzt, Dessau G. Friedmann, Präpar.-Lehrer, Schwabach Rudolf

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; der erst 24jShrlge brave Bursche starb noch dreistündigen, furchtbaren Schmerzen. ES ist dieS der »>ste Unglückifoll, der bi» j'tzt beim. Baue der U-beretscherbahn vorgekommen ist. ^Kaiserliche SpendeZ Der. Kaiser spendete.> den. Eheleuten^ Viviani Antorrio , .Domenika, von La dara gelegentlich ihrer goldenen, Hochzeit, den Betrag von. 20 fl. sNeuer Arzt.1 In Sllian, hat sich Herr Dr. Jojel o. Wenzl als praktischer Arzt niedergelassen. ^Schnee) DaS Drauthal von Obe.draüburg bis Ziinlchea war vorgestern

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die Dame; der junge Mann wich nicht von ihrem Bette, doch weder der Arzt, noch die ansopserndste Pflege von Seite des Sohnes veimochten die Patientin am Leben zu erhalte». Edmund geberdete sich, als er seine heißgeliebte Mutter todt da liegen sah, wie ein Verzweifelter und wiederholt warf er sich laut schluch zend über die Leiche, sie mit Küssen bedeckend. Seine Umgebung hatte Mühe, ihn vo» der Todten weg zu bringen. Um die Mittagsstunde, während er allein im Zimmer war, jagte er sich ans

; diese werden jährlich von 5,724,000 Uebernachtenden benützt, wofür der Reisende nebst seinen übrigen täglichen Bedürf nissen an daS Hotel durchschnittlich 12 5 Franks be zahlt, was eine jährliche Brutto Einnahme der Touristen- und Fremden Etablissements von 71,545,430 Franks ergiebt. Der Tourist verausgabt außerdem sür Ver kehrswesen, Führer, Vergnügungen, Arzt u. s. w. im Durchschnitte mindestens noch 10 Frank täglich, was im Allgemeinen eine Summe von 57,240,000 Franks ausmacht, was mit den Ausgaben für Logement

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