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Sekte 6 — Rr. 4S ,35 ö I d m i 1 1 Samstag, den 12. April 1930 Sk.EeWtlmi Suber M Wbilar G» seltenes Fubitäum. - Zv Fahre Arzt, seltene Aoü»zelt u. Zo Jahre in Merano Me ran o, 12. 2Tprrf. 50 Jahve in vor N o r schau eines Menschen ist anscheinend «ine lange Zeitspanne» ein halbes Jahrhundert Rückschau dagegen — man glaubt es kaum, wie rasch fünf Dezen nien in der flüchtigen Reihenfolge guter und schlechter Tage mit allen ihren wechselnden Erfahrungen, vielfach enttäuschten Hoffnungen

, studierte an den Universitäten Innsbruck, Würzburg und Wien, erwarb sich an letzterer am 24. März 1880 das Diplom als Doktor «der gesamten Heilkunde und ließ sich im selben Jahre als praktischer Arzt in Merano nieder. Heute» den 12. April, desselben Jahres führte er Grotl von P i r ch e r, die 1858 geborene !Züchter des langjährigen Kurvorstehers und Bürgermeisters Dr. Josef von Pircher. als Gattin heim. Im idyllischen Sankt Valentin- Kirchlein hatte die Tranmrg stattgefunden, fflic ihr Vater itm

, so er folgreiche Wirken unseres ehemalige Kur vorstehers tntö Mitbürgers Dr. Seb. Huber gekrönt und ihm regierungssetts den Titel eines Medizinalrates gebracht. 1914 bis 1917 freiwillig eingeruckt» versah Dr. Seb. Huber als Regiments- und Stabs arzt teils in Militärspitälern, teils bei der Truppe ärztlichen Dienst. Doch der Krieg und seine alles bei tms «um stürzenden Wandlungen in feiner Folg« unterbrachen den allseits so frisch und freudig unternommenen Aufbau des Kurwefens in Merano, so daß es ei«ne Weile

, Tschitt, Bergfreit, Belvedere usw. Die Wege sind trocken und ermöglichen schöne Spazier gänge durch duftigen Wald und frühlings- erwachende Wiesen, die das Auge erfreuen in mannigfaltigster Abwechslung. Todesfülle. Am 10. April verschied ttt Merano Herr Dr. Karl Rudolf Thierfelder, Arzt aus P l a u e n im Bogtlanbe, lm 63. Lebensjahre, ferners Fr. Eva Holz, geb. Unger, Syn- dikusgattin aus Charlottenburg, im Alter von 39 Jahren. Am 11. April verschied im israelitischen Asyl Fr. Cllly Spielmann. geb

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vergiftet, um den zweiten zu heiraten und aus Liebe zu diefem den ihm verhaßten, damals 9 Jahre alten Knaben ohne sein Wissen eilige schlössen gehalten. Der zweite Gatte ist vor kurzem gestorben. Die Staatsanwaltschaft wird nun zu uäclzist die Wiederausnahme des Verfahrens wegen Oberarm.' Gang perplex über diese Aufforderung B5attenmordcs Kommt der «überrumpelte Journalist dem Wuiifche mach, umfomehr, als inzwischen ei» Arzt, Dr. Hay. Watta mit reinem Aether befeuchtet Hot, um die Ginpfftelle

. — Zur Automobilfahrt Peking—Paris. Berlin sind null die Nachzügler der Fahrt Peking.- Paris eingetroffen. Herr Godard der auf einem Arzt ein wenig Hypnotiseur. Vielen Leidenden, -und nicht nur den- Nervenleidenden, suggeriert schon die Nahe des ArzteS, seine Stimme, sein Blick, eine Erleichterung. Tic einzige Voraus' fetzung zur Wirksamkeit der leichtesten Art des Hyprwtismus ist das Vorhandensein des Wer trauens — des Maubens an die Rettung, die der Arzt bringt. Und dieselbe Art der Suggestion Tonnen

Auszuführen. seMt we,M sie eine Kraftleistung. eine MuÄel- oder Nervenänspan- nung erforderten, die Äer Kranke außerhalb der Hypnose ^ch selbst nie und ninrmcr zugenmtct chatte.' ' «Ganz erschöpft schwer - der Arzt. Johannes war in seiner Lektüre^ in deren Pausen er imn:er aufgeregter den AusWhnmsie^ des MAizilHH gefolgt war. bis 'zum Nuhang gekommen. ^Aks nun Dierstätter noch inmier skeptisch, fragte, ob der KreispWikus dem»mch auch an die wahrheits- genmße Da^tellung jenes ersten hypnotischen

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gerieth außer fich vor Be stürzung und Schmerz und verlangte vor allen Dingey zu Erich gebracht zu werden, um fich von dessen Zustand zu überzeugen. So machten sich denn die b»iden Herren auf den Weg nach dem DorfwirthShanse. AlS fie dasselbe betraten, kam ihnen der Wirth entgegen und erstattete auf die bezügliche Nachfrage die Antwort, daß er vor zwei Stunden den jungen Arzt, Erichs Freund, zum letzten Mal» gesehea -NHd daß dieser ihm gesagt, daß e« sehr schlecht Mit dem Verwundeten stehe

. Auf ihr leise« Klopsen an daS betreffende Zimmer wurde langsam die Thür geöffnet und de? jung» Arzt trat vor dieselbe zu den Herrn hinau«. indem er ein» beschwichtigende Geberde nach de« Zimmer machte. . Wie steht e« mit dem Kranken?' stieß hastig der Baron von Leitha heraus. ^ ,Mit wem habe ich die Ehre?' fragte der juage Srzt dag.gio. ' . »Ich bin der Baron von Leitha, der Vater deS Verwundeten, den Sie telegraphisch von dem Unfälle benachrichtigten. Aber lagen Sie, bitte, sagen Sie. ist noch Gefahr

; »for dern Sie mein Leben, und ich will eS freudig für da« meine« SohueS geben!' »Bitte, bitte', entgegnete der Arzt abwehrend; »ich hab» nicht« als meine Schuldigkeit gethan, eS wird allerdings noch einer langen Pflege be dürfen, die er hier in dem primitiven Gasthause nicht finden kann, da werden Sie nun freilich eintreten müssen, obgleich Erich —' »WaS ist, wa« wollen Sie sagen?' »Ich bin Erich« Vertrauter', entgegnete der Arzt mit ruhiger Würde. ^Schluß folgt.)

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lassen, waS Alles dem .Schlamperei' Geld und Zeit kostet, und wodurch er häufig eines ihm zugedachten Kapitales verlustig, wird, taS inzwischen «in ordnungsliebender, gehörig sich ausweisender Creditsucher schnell und ohne Mühe erhalten hat. *) Stückle —Napoleonsdor. (Fortsetzung folgt.) Verschiedenes. * Weber Braut als Schwiegermutter.) In einem vielbesuchten Ausflugsorte in der Nähe von Prag wohnte in einer hübschen Villa ein Prager Arzt. Er hatte unter den Sommer frischlern die besten Parteien

in Behandlung und war all lediger und reckt hübscher Mann, be sonders bei der schönen Damenwelt, 'recht gesucht. Unter den Familien/ welche ihn um ärztlichen Rath angingen, war auch eine den aristokratischen Kreisen angehörende Dame mit zwei liebreizenden Töchtern und einem Sohne. Im Laufe deS SommerS erkrankte die ältere Tochter und der aufopfernden Pflege deS ArzteS gelang es, die Patientin bald wieder herzustellen. Der Arzt und die schöne Patientin lernten sich bei den Besuchen besser kennen

und schließlich wurde auS beiden ein Liebespaar. Eineü Ta'geS überraschte der Arzt die Mama mit der Bitte um die Hand der Tochier. Die Mutler dachte aber nicht im Geringsten daran, dieser Bitte zu willfahren, da sie selbst die Absicht hatte, dem Doclor zu ge- fallen. Doch dieser blieb blind für ihre Reize und beachtete nicht im Mindesten die zarten Winke der verliebten Mama, so daß diese zu einem greifbaren Mittel schreiten mußte. Bei einer Visite führte sie den Arzt in ein Zimmer, iu dem sich ihre Feuerfeste

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Welpouer, HaudelSmann. 96. „ Dr. Johann Kieser. 9?. Frau Josephiue Wwe. Sträte, geb. Caimi. 98. Herr Benedikt Thuille, k. k. pens. Justiz-Directorhier. SS. , Carl Red, FabrikS-Director, mit Familie. 1tX>. « Peter Steirer, k k. Lehrer an der Bürger schule, mit Gemahlin. 101. , Dr. Josef Stieler, prakt. Arzt, mit Familie. 1ll2. Sebastian Tnffler, mit Gattin. 103. „ Dr. Eduard v Larcher, PrSfidmt der Advo- katenkammer. 104. Dessen Frau Gemahlin Autouia v. Larcher, geb. Schöpfer. 105. Herr Dr Franz

v Eccher, k k. LaudeS-GerichtS- Rath. ^ 137. Frau Lonise v. Eccher, geb. v. Ferrari. 138 Herr Kajetan v. Bogl, k. k. KreiS-GerichtS-RathS- Sekretär. 2Z9. .. Martin Ritter v. Sink, jubil. k. k. Ober- Baurath, mit Familie. 140. Fräulein Aune Hellweger, Privat 441. Herr Dr. Heinisch, k. t. Bezirks»Arzt, mit Familie. 1A2. „ Karl Rudolph, Zahnkünstler, mit Gattin ' Sophie, geb. Hemisch 1.4ii. . „ . Franz Waldmüller, Stadiapotheker, mit Frau. 144. Die Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung in Bozen. Häö.^Herr

^Heinric^ Kirchlechner mit Familie. 146. Herr AloiS Welponer, Handelsmann. « 147. „ Dr. Sebastian Baur, Stadt» Md SpitalS- arzt, mit Familie. 148. „ HannS Kofler mit Frau. 149. „ Joseph Merl mtt Frau iu GrieS. 150. „ I. B. Kiene, Besitzer der lithographischen Anstatt hier. 151. Dessen Frau Leopoldine, gcb. Prockner. (Fortsetzung folgt.) Verstorbene in Bozen und t 2 Malgreien. Am S4. Dezember. Josef RegenSburger von Wangen, 72 I. alt, an EnltrSftuug, im Stadtspital. — 25. August, S. des Andrit Mayr

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. Es ist auch diesmal wie der als ein großes Glück zu bezeichnen, daß Nie mand beschädigt wurde und die Bewohner der dortigen Häuser mit dem bloßen Schrecken davon kamen. (vom Nitts«) wird uns mitgetheilt, daß der in Kastelruth befindliche Arzt Herr Dr. Josef Bach- man zum Gemeide-Ärzte für Ritten mit dem Wohnsitze zu Klobenstein und Herr Dr. Josef Riedl, früherer Gemeinde-Arzt am Ritten und derzeit als Privat-Arzt in Waidbruck. als Gemeindearzt für Kastelruth von den betreffenden Gemeinden ernannt worden

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eines unleserlichen Rezepels Das Schöffengericht in Karlsruhe verurteilte einen Arzt und einen Apothekergehilfen wegen fahrlässiger Tötung. Der Arzt schrieb ein Re zept auf, das jedoch so unleserlich war. daß dem Apotheker ein Mißgriff unterlief. Wie die Lud- wigsburger Zeitung mitteilt, ist das dreijährige Kind, für das das Rezept geschrieben war. an den Folgen der falschen Medizin gestorben. Neue Höhlen bei Reichenhall entdeckt letzterer Zeit durch die Höhle am Schrecksattel viel genannt worden. Wer eigentlich

, Traunstein-Ettendorf (Oberbayern). M 3974-4 Fräulein, italienisch-deutsch, etwas Buchführung und Maschinschreiben, sucht Stelle als Kassier!» oder zu Arzt. Adresse Un. Pubbl. Merano. M 3934-4 Tüchtiger verläßlicher Schuhmachcrgehttse mit Jah- reszeugnisssn sucht Stelle. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 3984-4 Tüchtiger ISsähriger Bursche sucht Stelle als Haus, knecht oder Laufbursche. Adresse Unione Pubbl, Merano. M 3969-4 Mädchen vom Lande sucht Stelle aus 1. November. Berglauben 106, 4. Stock. M 3972

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erweckt hätte. Dazu kam nun, dass die Stunde herannahte, wo er sich Vater nennen durste. Er musste Asta beinahe zwingen, sich etwas mehr zu schonen; fürchtete er doch ohnedies sür ihr Leben, da die Arme in letzter Zeit zu viel Erregungen durchgekostet hatte. Kurt hatte bereits das Bett wieder verlasten, als der kritische Tag erschien^ Borbereitungen waren getroffen und ein geschickter Arzt zur Stelle; galt es doch, Asta und den Erben des Majorats zu erhalten. — 273

— „Ich muss hin zu ihm; ich muss hören, wie das geschehen konnte!' rief er. Er legte dir Brieftasche aus den Titsch zurück und machte sich zum Ausgehen bereit. Dem Diener sagte er nicht, wohin er gieng. Burgdorf suchte das Hospital auf, in welchem er den von ihm Ver wundeten wusste. Aber er kam nur schwer bei dem Arzte vor, nachdem dieser erfahren, es handle sich um einen Besucher. „Ich muss den Mann sehen, der gestern nachts von der Polizei ein geliefert wurde!' rief er erregt. „Wer sind Sie denn?' fragte der Arzt. Burgdorf

stockte. „Der Sohn!' sagte er dann. Doctor West warf einen Blick auf Burgdorf, der gerade nicht von Hochachtung zeugte. Der Sohn eines Straßenbanditen! Aber dies abschreckende Beispiel konnte vielleicht bei dem jungen Mann Gutes wirken. Der Arzt sprach flüsternd einige Worte mit einem Wärter. »Folgen Ste niir, mein Herr', sagte dieser. Burgdorf schritt dem Vorangehenden nach. Endlich! Er sollte den Vater sehen, der so lange für todt gegolden hatte! ES gieng nach unteu, wo die Decke gewölbt

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. Um 8 Uhr Früh: Sammeln am Kirch platze der National-«schützen-Compagnie und Musikkapelle und der Theilnehmer, Um ^9 Uhr Vormittag: Abmarsch zum k. k. Bezirks- Gerichts-Gebäude, Abholeu der Fahuenpathin nnd der k. k. Beamten, sodann Einzug in die Kirche. Um 9 Uhr Vormittag: Weihe der Schützen-Fahne, darauf Festmesse. Um 10 Uhr Vormittag: Schützeuzng durch den Markt zum Schiebstande und Eröffnung des Kaiser- Jubiläums - Schießens. Um 9 Uhr Abends: Feuerwerk am k. k. Schießstande. Uener Arzt

. Wie dem ,D. Bot.' aus Silliau geschrieben wird, hat sich dort Dr. med. Josef v, Wenzl als praktischer Arzt niedergelassen. Der Wiener Mauuergesaugsverein hat für seinen heurigen Sommerausflug nach Tirol die Zeit von Ansang Juli gewählt. Die ans 100—120 Personen bestehende Sänger- schaar wird Wien am 2. Jnli verlassen, am 3. Jnli Vormittag in Toblach eintreffen, wo abends im Südbahn-Hotel ein Con cert zn Gunsten des Verschönernngsvereincs stattfindet; am 4. Jnli früh erfolgt die Wa genfahrt in's Ampezzot.h

, zwei tens haben w i r von keiner Verwechslung der Flaschen gesprochen, drittens haben w i r nicht berichtet, daß der Todte „hinter dem Friedhofe' eingescharrt worden sei. Wir verbitten uns da her die Unterstellung einer bewußt unwahren Berichterstattung. In der Sache constatiren wir noch, daß der Arzt ausdrücklich betonte, nach seiner Meinung liege kein Selbstmord vor. Es wäre also wohl möglich gewesen, dem Unglücklichen ein kirchliches Begräbnis (wir pflegen „das Begräbnis' zu schreiben

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Dichters des „Amaranth' Oskar v. Redwitz entgegen. Vivant Legnentvs! (Kor respondenzen sind uns allerdings auch fernerhin er wünscht. A. d. Red.) S Passeyr. Am 8. d. Mts. verschied zu St. Leonhard der praktische Arzt- Dr. Georg Gufler, nach nicht langem Krankenlager. Durch 11 Jahre hier Arzt, war er sehr beliebt und erwarb sich eine ausgedehnte Praxis. Er war ein Mann, dem Helfen, sei es als Arzt. Wohlthäter oder Freund, zum Be- dürfuiß geworden war, daher sein Hingang bei Jedermann tief empfunden

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^ ^ ^ Albin Steineder, . Frunz ^ zz,s« S«> ßees, -M-M Ausflug v°u Hoch- ,l n ett'Mte sich in Stams ein bedauerns- ^ Mall Ein Verwandter der Brautleute, ü -l> m Sitze des Kutschers befano. stürzte » Mitten und erlitt dabei sehr bedenkliche Mrlchungen; er wurde bewusstlos zum Arzt ^ Vtt mschmndene Steueramts - Officiay > von dem wir in der letzten Nummer mdick'n. dass er in Bregenz aufgetaucht sei, W M dort zurück nach Innsbruck und wurde WM in gleicher Eigenschaft, wie er in Schwaz «, angestellt

waren 38.011 Personen beschäftigt, und kostet dem Staate das Material und die Verarbeitung etwas mehr als 34 Millionen Gulden. Der Verbrauch des Tabaks steigt von Jahr zuJahr. Im Jahre 1896 betrug der Mehrver brauch gegen das Vorjahr etwas über 3 Millionen. (Für die Armen und Kranken.) Die Herren Dr. Franz Jnnerhofer, Arzt m Meran. Josef Zampedn, pensionierter Taubstummeninstituts- director in Mils, und dessen Nachfolger Anton Plaffeller haben von der Genmnde Mils mit Bewilligung des LandeZansschusses

von Sachsen Coburg^Gotha gekauft. (Plötzlicher Tod.) Im Saale beim weißen Kreuz unter den Lauben in Innsbruck fand eine Unterhaltung gegen 12 Uhr nachts einen traurigen Abschluss. Der etwa 65 Jahre alte Masch-nist der Südbahn, Herr Jakob Halbeisen, der mit zwei Töchtern sich dort befand, wurde kurz vor 12 Uhr einem Herzschlage getroffen und starb als bald. Der herbeigerufene Arzt, Herr Dr. Köllen- sperger, konnte nur mehr den Tod constatieren und die Uebertragung der Leiche ins pathologische Institut

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und persönlichen Differenzen. Was die von Bergmann aufgestellte Diagnose einer Lungenaffektion beim Kronprinzen betrifft, so i'l dieselbe gerade von dem auf seinen Rath b? rusenen Professor Kußmaul glücklicherweise als unbegründet bezeichnet worden. Man fragt deß halb, in welcher Stellung Professor von Berg mann ferner in San Remo verbleiben solle. Als dirigirender Arzt fungirt noch immer Dr. Macken zie, dem sich Professor von Bergmann schwerlich unterordnen würde. Wenn er dagegen die Leitung der Behandlung

mehr herbeiführen kann. Umso weniger ist also von ihrem Standpunkte aus gegen einen Arzt einzuwenden, der die Hoff nung nicht ausgegeben hat, durch seine BeHand lungsweise das Leiden des Kronprinzen noch weiter bekämpfen und dessen Leben länger erhal ten zu können. Warum wollte man einen Arzt entfernen, dessen bisherige Erfolge selbst durch eine noch so pessimistische Auffassung des Falles nicht abgeleugnet werden können und der das volle Vertrauen seines Kranken genießt? Mit der in erster Reihe

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 12

Datum: 31.03.1910

Umfang: 12

wird über Aartenlesen und Heimatkunde der Volksschul- lehrer Leopold Kcamar, über erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen der Arzt Dr. Aug. Böhm, über Technik deS Bergsteigens der Sparkasse» offizial Paul Mayr, über Tourenkunde der Arzt Dr. Walther Merz und über Führer beruf und Führerwesen der KurSleiter Magi stratsrat Eduard v. Sölder und in der 2. Ab teilung über Kartenlesen und Heimatkunde HanS Nikolussi, über erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen der Primararzt Dr. Peter v. Hepperger, üb«r Technik

des Bergsteigens der Kaufmann HanS Forcher Mayr, über Touren- kundc der Arzt Dr. Walther Merz und über Führerderuf und Führerwesen der KurSleiter Ed. v. Sölder vortragen. „Uomven' im Frambahugeleisc. Gestern, DienStag, wurden vom Inspektor der Wach- und Schließgcfellschaft, Herrn Polls, in der Nähe der Villa „Ober' tn der Habsburger straße in Gries :m Geleise der Straßenbahn zwei taubeneigroße Stahlkapseln bemerkt. Herr Pollo nahm die Kapseln, die ganz so aussahen, als seien sie mit einem flüssigen

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eine von irgend jemand empfohlene Arznei ein nehmen, schaden sich selbst. Jeder Arznei- mißbrauch rächt sich bitter an der Ge sundheit. Andere, ganz Schlaue, legen ihr Rezept in die Schublade und holen sich immer wieder dasselbe. Manche Re zepte darf der Apotheker mehrfach abge ben. Aber in ihrem Krankheitsbild kann sich vieles geändert haben, und deshalb vorsichtigerweise lieber vorher den Arzt fragen! kilniiing in à lliàn lies 8tM Monsgr. Rauzi, Weihbischof der Diö zese, erteilte am Sonntag einigen hun dert

. Larch hatte, damals Anzeichen von Wahnsinn gegeben, die jedoch von dem rasch beigezogenen Arzt als simuliert erklärt worden waren. Bei der gestri gen Verhandlung hat Larch selbst zuge geben, daß er simuliert hatte, um die Meinung zu erwecken, geistig nicht zu rechnungsfähig zu sein. Nun aber hatte er beschlossen, die volle Wahrheit zu be kennen. Nach der Zeugenaussage des Dr. Rossati werden heute Staatsanwalt und Verteidiger sprechen. Am Sonntag gegen Mitternacht, wur de von den Polizeiagenten

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, Dr. Josef, Arzt, Lire 1.000; Varesco, Dr. TMo, Tierarzt, Lire 1.000; Simek Wladi mir, Apotheker, Lire 1.000; Feichtner Andreas, Gasthofbesitzer,/Lire 1.000; Kchiestl, Franz, Gast- hchbesitzer, Lire 1.000; Gasser Josef, Gastwirt; Karbon Ignaz, Gastwirt; Honeck Michael, GcHwirt; 'Geschwister Heilster, Hotel Garni; Novelli. Josef, Privat; Profanier Johann, Bauer: Urthaler Josef, Besitzer: Wehm El vira, Privat in Siusi, je Lire 500.—; Httnerho- fer, Dr. Anton Arzt; Mayregger Maria, Gast hof Engol; Mayregger

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 26.06.1925

Umfang: 8

sind. Bei solcher Erwägung sind die Ge meinden auf jen«n Punkt angelangt, wo man das Wort „umnögkch' «m»s den Lip pen und im Kopfe hat. und unter dem Drucke der Notwendigkeit hat man dem Zu sammenschluß« zuyesttmmt. Das ist die st- nangiell« Seite der Frage. Anders verhält sich die Angelegenheit von der technischen Seite aus. Man mußte sich snagen, ob es möglich ist, daß «in Arzt dem R»che über den Bach rechtzeitig folgen kann. Mt Hilfe telephonischer Verständigung, die heute von «rior Gemeinde zur andern mög lich

ist, kann das mcht gerade in Abrede ge stellt werden. Ist der Gemeindvarzt jedoch anderweitig in Anspruch genommen, dann hat man auch bis heute keinen andern Aus weg gehabt, als einen Arzt aus der Stadt zu holen. , Ob nun auch «in Usstciale sanitario für einen Äanvsprengel notwendig ist. das bildet wie der ein Kapitel sür sich. Die Stelle bedeutet einerseits eine schwer« Mehrbelastung für das Genwindebudget, andererseits verlautet, daß der Sprengelarzt selbst wenigstens zum Großteil die Fimktionen

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delle sorelle Kadar', Schauspiel in drei Akten von Renato Lelli. Todesfall Primararzt i. R. Dr. Guido Wachtler s Primararzt Dr. Guido Wachtler, wel cher am 11. S?ptcmber 1338 iein 70. Le bensjahr vollendet holte, ist am Sonntag morgens nach längerem Leiden hier ver schieden. Nach Ausbildung als Augen arzt auf der llniversitätsaugenklinik in Graz wurde er nach dem Tode des Herrn Dr. v. Ferrar' als Stadtphysikus bestellt und konnte schon anfangs 1Z99 die Er richtung einer Augenabtèilung im städti

; 2 Totgeburten; 4 Illegitime. Todesfälle: Rossi Rosa, KS Jahre alt. Private: Kreuzer Luigi, 39 Jahre alt, Beamter; Wallner Maria, Priva te, 64 Jahre alt; Tait Maria, 40 Jah re alt, Privat«; Prada Giuseppe, 64 J-chre alt, Pensionist: Plunger Filo mena, 74 Jahre alt. Private; Dr. Gui do Wachtler, 70 Jahre alt, Arzt; Ba- logh Sofia, 70 Jahre alt. Private; Ma rangoni Marino, 25 Jahre alt, Chauf feur; Rennert Edgardo, 28 Jahre alt, Kaufmann. Ehefchliehungen: Barioni Ampe» lio, Arbeiter, mit Angelini Maria

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MS. Donnerstag, MWd. zu Ende war hatten die W -hrmänn-r ich l» Uhr «n «eine« Nachtessen, wozu sie sich W Sastlokal begeben mnßten. Da kam Ganon j» R-«sch- ms Lokal und beschimpfte die Mann- Mj er wmde zur Ruhe gemahnt, zog jedoch ein Nffa -i-S der Tasche und drohte mit den WMen- -wer angreift, steche ich,' Auf ^ aelang, ^weshalb 'der Arzt geholt wurde. Um Raufereien sind nicht vorgekommen Gamper ^auch nach der Beschädigung Holzblocke durch ?aS Fenster auf die Feuerwehrmänner geschleudert

ein Arzt geholt wurde, der einen Schädelbruch kon statierte und die Ueberführung des „Betrunkenen' in die Klinik veranlaßte, worauf der bedauernswerte Schützling der Polizei, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschied. Line saubere Wirtin. Die Wirtspächterin vom Auracher Felsenkeller in Kusstein. Agnes Wertl, wurde wegen Hehlerei von de? k. k. Gendarmerie verhaftet. Die Verhaftete scheint die Hehlerei in großem Stile betrieben und den Dieben Unterkunft gegeben zu haben. Es wurden

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auf der Herzog Karl Theodor- Straße stehen zu lassen, ausmerlsam machen. Diese öunten in den engen Verkehrslinien Wohl für die Viertelstunde des PassierenS deS LeichenzugeS ebenso entkernt werden, wie daS so'ortige Besahren de> ürücke gleich nach Voi übertragen des Sarges als un statthaft zu untersagen wäre. sFrau Friedertke Amster f.s Wie wir berettS gemeldet haben, ist am vorigen Dienstag In Wien im 67. Lebensjahre die Mutter unseres Kur- arzt«S Dc. Rad. Amster, F au Friederike Amster, die Besitzerin

gewidmete .Feuerwehr-Lied* daS meist« Interesse. Die schwungvolle und bilderreiche Dichtung Ist von dem geschähen einheimischen Arzt« D?. AloiS Ladurner, dessen poetisches Können in einer g'ößeren Sammluna von Gedichien Ausdruck gesunden hat. Herr Dr. Plant In GlurnS hat »öS Lied für Männerchor komponiert und ein schönes wirkungsvolles Werk geschaffen. Die erste Strophe bringt ein leicht ve. ständliche» marschähnlicheS Unisono- Motiv, welches effektvoll gesteigert Ist und am Schlüsse irastvoll

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verbleiben am Ende des Jahres 1531 Mitglieder (894 männl. und 637 weibl.) Arbeitgeber waren zu Ansang des Jahres 421, zu Ende 526 vertreten. — Der Kranken stand gestaltete sich folgendermaßen: Erkrankte Mit glieder waren zu Anfang des Jahres 51 (32 männl- und 19 weibl.); kranke Mitglieder im Lause des JahreS 992 (764 mäuul. und 228 weibl.). Die Gesammtzahl der Kranken betrug demnach also 1043, von welchen nur 281 Anspruch auf Arzt und Medikamente hatten. An die restlichen 7 62 arbeitsunfähigen Kranken

, sie schlich sich wieder hinaus und erstattete die Anzeige bei der k. k. GenSdarmerie, welche tagSdarauf diese Männer in's Ge fängniß brachte. Tvblach- 'Kind verunglückt.) Kürzlich fiel hier ein 7jöhriger Knabe fast zuoberst im Dorfe in die Bachmulde und der Bach trug ihn durch daS ganze Dorf, eine Strecke von circa 1000 Meter; unterhalb des Dorfes konnte der arg zugerichtete Kleine auj'S Trockene gebracht werden und der Arzt hofft selben am Leben zu erhalten. Lienz. fZur Hebung deS Fremdenverkehrs

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. in Tennessee, einem Südstaate, 50.000 Aereö zur Anlage einer Schweizerkolonie ankaufte. Wir unterzeichnen dies, nachdem wir obige Daten und Bemerkungen, die theils durch allseitig eingezogene Erkun digungen, theils durch eigene Erfabrüng vvn uns gesam melt wurden, der Wahrheit gemäß niederschrieben, mit dem Wunsche, daß diese Entgegnung in einem Tiroler Blatte baldmöglichst veröffentlicht werden möge. JngenuinKhuen. Anton Schneider. Dr. W. Grebc. praktischer Arzt, seit 16 Jahren in Nichmond. - ' B. Hasset

- statten in Ste>e>ma.k. d?m h, tk u<>ubecnia> ExoeditS Avjuiiklens Witwe, all 77 I , vofgassk Ztr. .i0. an Bcuilwass^rsucht. Dr.ritigung vcrhätlrtrrMa^cnübrl und Aör- prrschwäche durch den Grnuß drs ^oliiiilli n Mah-Lrtrakts und srincr Ma!^- GriUndhli :s-<LliocoIade. Herrn Hoflieferanten NoL's Central-^Depot in Wien, Kärntnerring Nr. R t. ^erschnitz» 9. Ottob r ILiitj.' Ich ersuche, mir RS Flaschen Mal;-Extrnct und S Päckche»» Malz-Boiil>ons per Eilgut zu seu.cn. vr. Ilisvosodok, prakt. Arzt

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