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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.06.1884
Umfang: 12
gerieth außer fich vor Be stürzung und Schmerz und verlangte vor allen Dingey zu Erich gebracht zu werden, um fich von dessen Zustand zu überzeugen. So machten sich denn die b»iden Herren auf den Weg nach dem DorfwirthShanse. AlS fie dasselbe betraten, kam ihnen der Wirth entgegen und erstattete auf die bezügliche Nachfrage die Antwort, daß er vor zwei Stunden den jungen Arzt, Erichs Freund, zum letzten Mal» gesehea -NHd daß dieser ihm gesagt, daß e« sehr schlecht Mit dem Verwundeten stehe

. Auf ihr leise« Klopsen an daS betreffende Zimmer wurde langsam die Thür geöffnet und de? jung» Arzt trat vor dieselbe zu den Herrn hinau«. indem er ein» beschwichtigende Geberde nach de« Zimmer machte. . Wie steht e« mit dem Kranken?' stieß hastig der Baron von Leitha heraus. ^ ,Mit wem habe ich die Ehre?' fragte der juage Srzt dag.gio. ' . »Ich bin der Baron von Leitha, der Vater deS Verwundeten, den Sie telegraphisch von dem Unfälle benachrichtigten. Aber lagen Sie, bitte, sagen Sie. ist noch Gefahr

; »for dern Sie mein Leben, und ich will eS freudig für da« meine« SohueS geben!' »Bitte, bitte', entgegnete der Arzt abwehrend; »ich hab» nicht« als meine Schuldigkeit gethan, eS wird allerdings noch einer langen Pflege be dürfen, die er hier in dem primitiven Gasthause nicht finden kann, da werden Sie nun freilich eintreten müssen, obgleich Erich —' »WaS ist, wa« wollen Sie sagen?' »Ich bin Erich« Vertrauter', entgegnete der Arzt mit ruhiger Würde. ^Schluß folgt.)

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.09.1880
Umfang: 8
lassen, waS Alles dem .Schlamperei' Geld und Zeit kostet, und wodurch er häufig eines ihm zugedachten Kapitales verlustig, wird, taS inzwischen «in ordnungsliebender, gehörig sich ausweisender Creditsucher schnell und ohne Mühe erhalten hat. *) Stückle —Napoleonsdor. (Fortsetzung folgt.) Verschiedenes. * Weber Braut als Schwiegermutter.) In einem vielbesuchten Ausflugsorte in der Nähe von Prag wohnte in einer hübschen Villa ein Prager Arzt. Er hatte unter den Sommer frischlern die besten Parteien

in Behandlung und war all lediger und reckt hübscher Mann, be sonders bei der schönen Damenwelt, 'recht gesucht. Unter den Familien/ welche ihn um ärztlichen Rath angingen, war auch eine den aristokratischen Kreisen angehörende Dame mit zwei liebreizenden Töchtern und einem Sohne. Im Laufe deS SommerS erkrankte die ältere Tochter und der aufopfernden Pflege deS ArzteS gelang es, die Patientin bald wieder herzustellen. Der Arzt und die schöne Patientin lernten sich bei den Besuchen besser kennen

und schließlich wurde auS beiden ein Liebespaar. Eineü Ta'geS überraschte der Arzt die Mama mit der Bitte um die Hand der Tochier. Die Mutler dachte aber nicht im Geringsten daran, dieser Bitte zu willfahren, da sie selbst die Absicht hatte, dem Doclor zu ge- fallen. Doch dieser blieb blind für ihre Reize und beachtete nicht im Mindesten die zarten Winke der verliebten Mama, so daß diese zu einem greifbaren Mittel schreiten mußte. Bei einer Visite führte sie den Arzt in ein Zimmer, iu dem sich ihre Feuerfeste

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1870
Umfang: 8
Welpouer, HaudelSmann. 96. „ Dr. Johann Kieser. 9?. Frau Josephiue Wwe. Sträte, geb. Caimi. 98. Herr Benedikt Thuille, k. k. pens. Justiz-Directorhier. SS. , Carl Red, FabrikS-Director, mit Familie. 1tX>. « Peter Steirer, k k. Lehrer an der Bürger schule, mit Gemahlin. 101. , Dr. Josef Stieler, prakt. Arzt, mit Familie. 1ll2. Sebastian Tnffler, mit Gattin. 103. „ Dr. Eduard v Larcher, PrSfidmt der Advo- katenkammer. 104. Dessen Frau Gemahlin Autouia v. Larcher, geb. Schöpfer. 105. Herr Dr Franz

v Eccher, k k. LaudeS-GerichtS- Rath. ^ 137. Frau Lonise v. Eccher, geb. v. Ferrari. 138 Herr Kajetan v. Bogl, k. k. KreiS-GerichtS-RathS- Sekretär. 2Z9. .. Martin Ritter v. Sink, jubil. k. k. Ober- Baurath, mit Familie. 140. Fräulein Aune Hellweger, Privat 441. Herr Dr. Heinisch, k. t. Bezirks»Arzt, mit Familie. 1A2. „ Karl Rudolph, Zahnkünstler, mit Gattin ' Sophie, geb. Hemisch 1.4ii. . „ . Franz Waldmüller, Stadiapotheker, mit Frau. 144. Die Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung in Bozen. Häö.^Herr

^Heinric^ Kirchlechner mit Familie. 146. Herr AloiS Welponer, Handelsmann. « 147. „ Dr. Sebastian Baur, Stadt» Md SpitalS- arzt, mit Familie. 148. „ HannS Kofler mit Frau. 149. „ Joseph Merl mtt Frau iu GrieS. 150. „ I. B. Kiene, Besitzer der lithographischen Anstatt hier. 151. Dessen Frau Leopoldine, gcb. Prockner. (Fortsetzung folgt.) Verstorbene in Bozen und t 2 Malgreien. Am S4. Dezember. Josef RegenSburger von Wangen, 72 I. alt, an EnltrSftuug, im Stadtspital. — 25. August, S. des Andrit Mayr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.06.1900
Umfang: 8
erweckt hätte. Dazu kam nun, dass die Stunde herannahte, wo er sich Vater nennen durste. Er musste Asta beinahe zwingen, sich etwas mehr zu schonen; fürchtete er doch ohnedies sür ihr Leben, da die Arme in letzter Zeit zu viel Erregungen durchgekostet hatte. Kurt hatte bereits das Bett wieder verlasten, als der kritische Tag erschien^ Borbereitungen waren getroffen und ein geschickter Arzt zur Stelle; galt es doch, Asta und den Erben des Majorats zu erhalten. — 273

— „Ich muss hin zu ihm; ich muss hören, wie das geschehen konnte!' rief er. Er legte dir Brieftasche aus den Titsch zurück und machte sich zum Ausgehen bereit. Dem Diener sagte er nicht, wohin er gieng. Burgdorf suchte das Hospital auf, in welchem er den von ihm Ver wundeten wusste. Aber er kam nur schwer bei dem Arzte vor, nachdem dieser erfahren, es handle sich um einen Besucher. „Ich muss den Mann sehen, der gestern nachts von der Polizei ein geliefert wurde!' rief er erregt. „Wer sind Sie denn?' fragte der Arzt. Burgdorf

stockte. „Der Sohn!' sagte er dann. Doctor West warf einen Blick auf Burgdorf, der gerade nicht von Hochachtung zeugte. Der Sohn eines Straßenbanditen! Aber dies abschreckende Beispiel konnte vielleicht bei dem jungen Mann Gutes wirken. Der Arzt sprach flüsternd einige Worte mit einem Wärter. »Folgen Ste niir, mein Herr', sagte dieser. Burgdorf schritt dem Vorangehenden nach. Endlich! Er sollte den Vater sehen, der so lange für todt gegolden hatte! ES gieng nach unteu, wo die Decke gewölbt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 21.01.1898
Umfang: 10
^ ^ ^ Albin Steineder, . Frunz ^ zz,s« S«> ßees, -M-M Ausflug v°u Hoch- ,l n ett'Mte sich in Stams ein bedauerns- ^ Mall Ein Verwandter der Brautleute, ü -l> m Sitze des Kutschers befano. stürzte » Mitten und erlitt dabei sehr bedenkliche Mrlchungen; er wurde bewusstlos zum Arzt ^ Vtt mschmndene Steueramts - Officiay > von dem wir in der letzten Nummer mdick'n. dass er in Bregenz aufgetaucht sei, W M dort zurück nach Innsbruck und wurde WM in gleicher Eigenschaft, wie er in Schwaz «, angestellt

waren 38.011 Personen beschäftigt, und kostet dem Staate das Material und die Verarbeitung etwas mehr als 34 Millionen Gulden. Der Verbrauch des Tabaks steigt von Jahr zuJahr. Im Jahre 1896 betrug der Mehrver brauch gegen das Vorjahr etwas über 3 Millionen. (Für die Armen und Kranken.) Die Herren Dr. Franz Jnnerhofer, Arzt m Meran. Josef Zampedn, pensionierter Taubstummeninstituts- director in Mils, und dessen Nachfolger Anton Plaffeller haben von der Genmnde Mils mit Bewilligung des LandeZansschusses

von Sachsen Coburg^Gotha gekauft. (Plötzlicher Tod.) Im Saale beim weißen Kreuz unter den Lauben in Innsbruck fand eine Unterhaltung gegen 12 Uhr nachts einen traurigen Abschluss. Der etwa 65 Jahre alte Masch-nist der Südbahn, Herr Jakob Halbeisen, der mit zwei Töchtern sich dort befand, wurde kurz vor 12 Uhr einem Herzschlage getroffen und starb als bald. Der herbeigerufene Arzt, Herr Dr. Köllen- sperger, konnte nur mehr den Tod constatieren und die Uebertragung der Leiche ins pathologische Institut

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