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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.02.1934
Umfang: 6
» und Leegen, der Feuerwehr, der Standschühen, des Invaliden-, Witwen- und Waisenvereins Lana, der Bürger kapelle, dem Kirchenchor, Herrn Dr. Pegger siir seine große Mühewaltung al» behandeln der Arzt, sowie allen seinen vielen Freunden nnd Bekannten aus Nah und Jeru für all ihre Liebe and Beileidsbezeugungen unseren liefstgefühlten Dank. Lana, am 1. Februar 1SZ4. Ernst, Zosef und Merl, als auch im Namen der Geschwister ürigi»al-6ri>nii'.alromc>» von L. Heck er. «Nachdruck verboten) >'>, Fvrlienun.i

. Als der Arzl die Türe des Ä'arleziininers hin- ler sich geschlossen hallc. war Miß b'radlcy vom Fenster wegge'.ceieu, Zie Hörle die 5ct>rille Tr, d'iooshingL dnn Korridor und näherle sich der Türe, die s>e la.ulvs össnele, Al-s sie vorsichtig oen in den Gan.l mnausbeugle, sah sie eben noch, wie der Arzt in ieinem Labarmvrium verschwand, ich seines Lächeln umsvieile sekundenlang ihren Mund, als sie die Tür wieder schloß nnd in c>as Limmer zurüttlral, das ne uni raschen Blicken àderslog. ,)n diesem »taum

am Zchreiblisch festhalten. iezimmer zurückkehrte. Der Anblick der Dame, die sich ossenbar die ganze Zeit über nicht vom Platze bewegt hatte, stimmte ihn etwas versöhnlich. Sie schien seinen Eintritt überhört zu haben, da sie un beirrt weiter zum Fenster hinaussah. Der Arzt räusperte sich. „Miß Crcwley, hier ist Ihre Medizin — Beim Klang seiner Stimme suhr das Mädchen so schnell herum, das; er vergab, weiterzusprechen. Ihr Gesicht war voilkommen ruhig, aber ihre Au gen hingen mit. einem anderen Ausdruck

an Dr Gvoshing als bei ihrer Ankunft. Der Arzt war nichl der Harmlose, sür den er sich auszugeben wühle. Das stand nunmehr sür sie sest. Warum sah er sie nie an? Seine listigen, unruhigen Au gen ruhten immer wo anders, wenn er mit ihr irrte um ihre Mundwinkel. Der Arzt ers^hte cs und sehte seine unterbrochene Anrede sort. , „Ihr Bruder soll davon dreimal täglich, süns Tropsen nehmen, wie aus der Anweisung steht. Tie junge Tame slectie einige dieser Zeitungs- sprach, und streiften nur sciteli ganz flüchtig

. So jand sie mit einem Seufzer der Erleichterung Dr, t?ooshing, als er mil der Arznei in das War seiner Unruhe selbst nicht im klaren war. Schließ lich begab er sich in seine Privatzimmer. Beim Glas Kognak, das er aus einen Zug leer trank. - Er wog schon die Flasche in.den Händen, um sich ein zweites Glas einzugießen, , als das Telephon schrillte. - . Der Arzt stellte Glas und Flasche beiseite und lies au de» .Apparat. „Es handelt sich also um eine gewöhnliche Ohnmacht?' sragte er, nachdem

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.02.1934
Umfang: 6
an, da! so sehr, was daZ Bezahlen, sondern das regelmäßige ich wußte, daß Sie heute dort einen Krankenbesuch Jnanspruchnehmen anbelangte, zu machen haben. Aber man gab mir zur Antwort, Als er das Haus betrat, standen der Fischer und Sie seien dort nicht eingetroffen.' seine Frau über die kleine Wiege gebeugt, die sie Der Arzt hatte ihr mit wachsender Verblüffung neben den Ösen gestellt hatten. Mawland streckte zugehört. dem Eintretenden mit einem Atemzug der Erleich« „Natürlich', erwidert« er. „Ich werde dort erst

terung die Hand entgegen, die der Doktor flüchtig nachmittags erwartet. Es ist gut. daß Sie mich da- drückte, dann führte er ihn an die Wiege, ran erinnerten, ich glaube, ich hätte beinahe daraus Der Arzt beugte sich über den Kleinen, der sti vergessen. Der Gang »st nicht gerade nach meinem und mit glühendem Gesichtchen in den Kissen lag Geschmack. Mr. Cravleh hätte mich übrigens leicht und nahm eine gründliche Untersuchung vor. Dann mit seinem ' griss er in seine Brusttasche, mußte aber seriellen

den Kops schütteln, als Er begab sich in sein Privatzimmer, in das nach er hastig nickte, wenigen Minuten seine Haushälterin das Früh- ,.Ja, doch', erwiderte er eilig. „Es muß irgend stück brachte. Der Arzt verzehrte ohne Appetit ein wo eines herumliegen. Ich erinnere mich, es erst halbes Ei, knabberte an dem Schinken und trank jüngst gesehen zu haben.' eine Tasse Tee. Er eilte in seine Kammer und unterließ es, die Hieraus zündete er sich eine Zigarre an, aber er Türe hinter sich zu schlichen

und len der jungen Morgensonne. Der strahlende Som- kramte ahnungslos darin herum. Dr. Gooshing mertag, der draußen lag, stimmte ihn allmählich streckte 1>ch etwas und gewahrte einen Revolver etwas zuversichtlicher und ließ eine schwache Nöte in der Lade. Er kehrte sich blinzelnd um und beugte aus seine Wangen zurückkehren. I >>ch über das Kind. Mawland hatte das Thermo- Eine halbe Stunde mochte er so gesessen haben, meter gesunden und reichte es dem Arzt, der so- als die Haustiingel ertönte. Gleich

daraus steckte gleich begann, die Temperatur zu messen, leine Haushälterin den Kops zur Türe herein. „Vielleicht geben Sie mir jemand mit', meinte „Ter Fischer Moyland schickt herüber', rief sie. er. „Ich werde dann eine Arznei herüberschicken.' ,Sie möchten gleich hinüberkommen, da sein Jung- Der Arzt gab noch einige Verhaltungsmaßregeln tes heftiges Fieber Hot.' an, aber erfühlte selbst, daß er nicht bei der Sache „Ich komme', gab der Arzt zurück. war. Kate begleitete ihn aus das Geheiß

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Seite 6 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
!'' „Hier eine sichere Lösung zu sinden, dürste schwer sallen', bemerkte Ceeil. „Aus jeden Fall hat der Unbekannte, der hin und wieder' nachts mit einer Laterne vor der Kapelle umhergeistert, ein schlech tes Gewissen, sonst hätte er sich bei unserer An näherung nicht in seinen Schlupfwinkel zurückge zogen.' „Dies dürste wvhl zutreffen', nickte der Arzt etwas heiser. „Es braucht aber nicht unbedingt der Fall zu sein. Sie waren Wohl sehr enttäuscht, als Sie niemand vor der Kapelle antrasen?' „Nicht in dem Mähe

Erleichterung, der sich dem blassen Munde Dr. Gooshings bei diesen Worten entrang. „Daran tun Sie recht!' rief der Arzt lebhaft. „Um Dinge, die einen nichts angehen, soll man sich nicht bekümmern. Schnüsslern ist es, weiß der Him mel aus Black Hill noch immer übel genug ergan» gen. Und wenn Sie je wieder Lust dazu verspüren sollten, dann denken Sie an Matvland, — dann wird Ihnen aller Wagemut, der letzten Endes doch zu nichts führt, rasch vergehen.' Der Sprecher war ganz außer Atem gekommen. die mittler

der Zehnpsundnoten gelesen? Bin neugierig, wann die Halunken gefaßt wer den.' Der Arzt beugte jäh den Kopf vor undAngst flackerte in seinen Augen. „Falscher; Verbrecher, Mörder!' entsuhr es ihm heiser. „Finden Sie nicht, daß es an der Zeit wHre, sich über etwas anderes zu unterhalten? Mir schwindelt beinahe!' „Ich sinde.^daß es sür mich an der Zeit ist,^ zu gehen', sagte Ceeil mit einem Blick auf seine Uhr, indem, er sich erhob. Das- erschrockene Gesicht Dr. Gooshings gewahrend, log er hinzu? „Ich muß noch einei

« Koffer Henrys.aus der,Bahn ausgeben.' Er reichte ihm die Hand, die der Arzt mit einer gewissen Herzlichkeit schüttelte. Als er das Haus verließ, verkündeten die hallenden Schläge von der nahen Kirchenuhr die achte Abendstunde. Ceeil 'chritt die breite Dorsstraße entlang und überlegte, ob er sich schon nach Mougtham House zurückbege- 2« oe?mieten Tin Ztmmer, eine Wohnung finden Sie schnell stens und billigst durch eine „Kleine An zeige' in der „Alpenzeil » ng'. M Unmöblierte 2 Zimmer mit Herd

- und als solcher immer mit Arbeit! gung ein Auto austauchte, das sich in rascher Fahrt näherte. Der Wagen kam ihm bekannt vor. Sem Der Arzt stieß einen tiefen Atemzug aus wie^Herz schlug unwillkürlich rascher, als er am Steuer einer, an dem eine surchtbare Gesahr vorüberge- ^ eine junge Dame gewahrte. Er trat in die Mitte gangen ist. ! der Straße und schwenkte den Hut. „Für Black Hill interessierte Henry sich wohl nicht? Einem Detektiv müßte der unheimliche Hü gel doch eine gewisse Aufmerksamkeit abnötigen?' Cecil

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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1942
Umfang: 4
vom Rathause von Maia bassa wehten am 19. August des Jahres 1S02 die Trauerfahnen. Der edle Wohltäter des Kurortes, Herr Dr. Franz v. Tappeiner Edler von Tappein, ein Ge lehrter von europäischem Rufe und her vorragender Arzt, war in Maia alta im Castel Notund im Alter von 86 Jahren verschieden. Es war gegen Ende der VierzigersahrS des vorigen Jahrhunderts, als sich Dr. Tappeiner in Merano als Arzt nieder ließ. Merano-Maia hatte damals außer Dr. Mazegger. der Merano als zukünf tige „Völkerrast' pries

, war unter den Ortsbewohnern wegen seiner Freundlichkeit sehr beliebt und mit den in dieser Gegend herrschen- zen Krankheitsformen durch langjährige Praxis ziemlich genau bekannt. Von den Kurgästen war er aber ebenfalls wenig gesucht. Dr. v. Feiertag, welcher als der izegabteste galt, schon damals 30 Jahre praktischer Arzt in Merano und vor al- em auch der gesuchteste, war um diese Zeit oft leidend, was sich in starker Hy> zochondrle äußerte, und das mag wohl zie Ursache gewesen sein, daß auch Dr. v. Feiertag

keinen besonderen Zuspruch ,ei den Kurgästen fand. Dagegen hatte lamals Dr. Marchesani in Bolzano grò ßen Ruf und das veranlaßte immer mehr Kurgäste Meranos nach Bolzano und Gries zu ziehen, um dort ärztliche Hilfe zu suchen. Da kam Dr. Tappeiner nach Merano und in kürzester Zeit war er nicht nur der gesuchteste Arzt der Einheimischen, er erwarb sich auch gleich den Ruf eines gelehrten Arztes bei den Kurgästen. Der Zuruf zu Dr. Marchesani in Bolzano hörte vollends auf, vielmehr wurde Dr: Tappeiner öfter

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Seite 6 von 6
Datum: 06.12.1938
Umfang: 6
weiter, bis sich die Schmerzen aber ver größerten, so daß er alsbald bei Dr. Anto- nio Chese Hilfe suchen mußte. Der Arzt ließ ihn sofort in das Sanatorium nach Brefsa- none überführen, wo man ihn behandelte, über sein Ersuchen aber nach House befördern ließ. Dort erlag er am nächsten Tage den schweren inneren Verletzungen. Aus dem Europa - Programm vom Dienstag, den v. Dezember Norditalien: 743: Morgengymnastik; 8: Zeit zeichen und Nachrichten; lO: tiebertragung für die Volksschulen; ll.30: Triokonzert; 12.30

beschließen Freun- Binnen zu «werden, denn der Arzt Judd be inötigt ist« beide: Die Liebe seiner „rau und die Mitarbeit der Pflegerin. Eine feine pfy- chologische Studie mit interessanten Situatio nen. — Beginn: 2, L.A), 8 und Z.30 Nhr. » M Sentral Kino. Letzter Tag des Großfilmes der Metro »Maria Walewska' mit Greta 'Garbo -und ^Charles Boyer. Beginnzeiten: S. .7 und 9.1S Uhr. W Mittwoch das sensationelle Doppelpro- gramm «Arsen Lupin kommt wieder'. ?ein ausgezeichneter Polizeisilm mit Warren Wil liam

ausgebrochen iei. sich mit seinem Flugzeug aufmacht, um die Beoölke. rung zu retten. Er stürzt a!> und befinde« sich weitab von jeder Menschensiedlung inmitten der Wildnis in der „Tundra'. Die vergeblich auf den Arzt wartende Bevölkerung entsendet eine Suchexpedjtion, doch erst nacktem alle Hoffnung völlig geschwunden war. wird der vollständig erschöpfte und von einem Kampi mit wilden Hunden verwundete Arzt gerettet, so daß er der sich gesetzten Ausgabe widmen kann. In den Hauptrollen dieses spannenden

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Seite 2 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
' tion, die auf den Kerguelen-Jnseln weil te, hatte ein schlimmes Abenteuer zu be stehen: Sie wurde von einem Sturm überfallen, der ununterbrochen 35 Tage mit der fast gleichbleibenden Windstärke 9 wehte. H- Die Blätter berichten von der heroi schen Tat eines Arztes. In der chirurgi schen Klinik von Athen brach ein Brand aus, der sich rasch ausbreitete. Auch der Operationssaal, in dem ein Arzt gerade eine Blinddarmoperation vornabm, wur de von den Flammen erfaßt. Der Arzt führte trotzdem

der verspäteten Austragung des Jtalien- Rundrennens keine Beteiligung an dem Rennen Deutschlands in Aussicht gestellt. Boxen. Day besiegt Montane; Im Madison Square Garden errang der Chicagoer Leichtgewichtler Davey Day eine vom Publikum stark angegrif fene Entscheidung über Pedro Montanez. Der Richter gab den Sieg nach der ach ten Runde an den Chicagoer, nachdem ein Arzt den aus einer Augenwunde stark blutenden Portorikaner für kampf unfähig erklärt hatte. Montanez war auf jeden Fall der bes sere Mann

im Ring. Von den acht Run den gingen mindestens fünf an ihn, wäh rend Day eine für sich verbuchen konnte und eine unentschieden war. Das Pro testgeheul, das über eine Viertelstunde lang den Garden erfüllte, ist aus diesem Grunde vielleicht verständlich, wenn es auch ungerecht war, denn Montanez' Augenwunde blutete so stark, daß der hinzugezogene Arzt ihn für kampfunfä hig erklärte. » Avoy bleibt weiter Meister. Im Stadion von Manchester verteidig te der englische Mittelgewichtsmeister Jock Mc. Avoy

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Seite 6 von 6
Datum: 08.11.1933
Umfang: 6
. Der russische Kommandant ließ einen Kranken wagen holen und Woltmann ins Spital bringen Kuppelwalder hatte starke Nerven, aber Hatselds Bericht ergrisf ihn im Innersten. „Unsere Flucht muß allsgeschoben werden. Wir gehen nicht weg, bevor ich weiß, was aus Wolt mann wird.' Hatseld nickte nur. Das war ja selbstverständlich IX. Im Spital. Woilinann war in das Gesangenenspiiul über führt worden. Der Leiter desselben, ein ungewöhn lich geschickter und sehr pslichtgetreuer Arzt, stellte Thphus sest und schüttelte

eines Gerippes mit einem Gummihandschuh überzogen. „Und dabei ist sie doch so schwer', dachte er bei sich, als er sie erheben wollte. Dann gab er den Versuch aus und schloß die Augen. Ganz langsam, zögernd, kaum merkbar, machte ine Genesung Fortschritte. „Woltmann hat keinen Lebenswillen', sagte der Arzt im dritten Monat zu Kuppelwalder, der ihn um das Befinden des kranken Freundes fragte. „Wir müssen abwarten, wie er sich entwickelt. Er macht mir auch heute noch schwere Sorgen. Daß er nicht gestorben

sich mit dem Assistenz arzt. „Denk doch einmal nach. Vielleicht findest du ein Mittel, lim Woltmann auszurütteln.' Der junge Arzt war einer von jenen ehrgeizigen Medizinern, die es als persönliche Beleidigung empfinden, wenn eine Krankheit gescheiter sein will als sie. Er war imstande, mit einer ver bissenen Wut llild mit einem verblüffenden Scharf sinn gegen eine Krankheit zu kämpfen: nicht um den Patienten zu retten, aber um der Krankheit zu zeigen, daß er klüger war, als sie. Er nahm sich des Falles

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Seite 6 von 6
Datum: 28.06.1938
Umfang: 6
. Hernach bis zum nachmittägigen Got tesdienst um 2 Uhr waren die Anbetungs stunden. Um S Uhr abends dann wàr italie nische Herz-Iesu-Andacht. Eheaufgebote. Taliarl Luigi, Eisenbahner, gebürtig aus S. Nazaro (Verona), mit Milani Angela, ge bürtig aus S. Michele (Verona): Trater Gio vanni, Bauer in Varna, mit Clara Planer, Bauerntochter in Riol. .ikealral Kino. »Madame Vovary', nach depi 'gleichnamigen Roman von Flaubert, mit Pola-Negr^ ' Heribert Wäscher und Rudolf Mein-Rogge. Der Arzt Dr. Bovary

und seine Gattin .Emma nehmen in Jonville Aufenthalt. Der ApoHeker des Ortes, war über den Umstand .erbosi, daß er nun nicht mehr die Kranken be- ,Handelp durste,und plante.den Arzt und des- jsen Frau zu ruinieren. Frau Bovary/ die schön und lebenslustig war;''àtte sià in einen jungen Wann ver- ,lieht, ài größeren Luxus ^treiben zu Tonnen, machte Je,hei.einem anrüchigen Geschäfts mann Schulden. ^ Vom Apotheker ausgestachelt, versuchte Dr. Bovary àe gefährliche Operation, die miß glückte. Der Patient .verlor

ein Bein, und der Apotheker ^versäumte,nichs. um den Arzt zu diskreditieren. Madame Bpvary, deren Gesundheit durch .schwere Enttäuschungen.mit ihrem Liebhaber erschüttert Mär, wurde dann angehalten, -ihre SchuHen plötzlich zu.bezahlen, von denen der Blüte nicht» Wußte. Sie Mopste an alle Tü ren, .wanyte sich,an Verwandte und Freunde, .ohne jedoch das Held aufbringen zu können. Diesen Ausregungen konnte Ihre Gesundheit .nicht standhalten: sie starb nachdem sie die Verzeihung.ihres Gatten erhalten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
, Frachtern, Tan kern usw., die keinen Arzt an Bord haben. Dieser Dienst wurde vor IS Jahren aufgenommen. Cr verdankt sinem Einfall des Kapitäns Robert Hun tington sein Entstehen, des Leiters der Handels- Marine-Äkademie in Newyork. Die Stiftung des verstorbenen Henry Laughlin aus Philadelphia sorgte für die Verwirklichung. Schon im ersten Jahr erwies sich der Wert der neuen Einrichtung. Dann übernahm die Radio Corporation of Ame rika mit ihren viel stärkeren Sendern den Dienst. Der Präsident

, wie sie Ver letzungen und Krankheiten in korrekter medizi nischer Sprache beschreiben können. Der Geist der Zusammenarbeit, der „Medico' belebt, wird schlagend durch einen Fall aus dem letzten Win ter anschaulich. Ein Schiff, das von Antwerpen nach Newyork unterwegs war, kam in schweren Sturm. An Bord wurde ein Seeman von einer hefngen Blinddarmentzündung befallen. Tage schweren Wetters standen noch bevor. Das Schiff hatte zwar einen Arzt, aber man konnte sich kaum auf den Füßen halten, geschweige

denn eine schwierige Operation ausführen. Durch „Medico' hörte der Arzt, daß sich die „Europa' auf der Fahrt nach Europa in unmittelbarer Nachbar schaft befinde. Ein Treffen wurde verabredet. Ein Motorboot der „Europa' nahm den leidenden Seemann auf, der, an Bord angekommen, sofort operiert wurde. Dann kam er bis zur vollstän digen Genesung in ein deutsches Krankenhans. zu enthüllen. Er sprach sie an, sie erwiderte kein Wort, sie ließ sich auch nicht stören, und der be licene Journalist muhte stundenlang warten

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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1937
Umfang: 6
, der Partei angehörend; c) Iz zum 28. Lebensjahr die Doktoren und Offizie- Absolventen der Militärakademien, die Mitglie- kr Partei find; d) vom 21. bis 28. Lebensjahr die Parteimitglieder im Besitz des Abgangszeugnisses lner höheren Mittelschule. Ueberdies müssen die pr das erste Universitätsjahr Inskribierten und hm Arzt für tauglich Befundenen das Sportbre- let erlangen, wenn sie dem G. U. F. angehören rollen. Hiemit ist bereits zu Beginn der Univer- làlmifbahn jene Verschmelzung von „Buch und lewehr

wurden auf den Friedhof von San Giacomo gebracht und der Gerichtsbehörde zur Verfügung gestellt. von: Rad geschleudert und erlitt Verletzungen am Kopfe. Er wurde von der Rettungsgesellschaft ins Spital gebracht. Der behandelnde Arzt stellte Ver letzungen fest, die in zirka zehn Tagen geheilt sein werden. Von einem Alokorrade niedergestoßen. Gestern vormittags gegen 9 Uhr ereignete sich in der Via Brennero vor dem Hotel „Scala' ein Un fall. Als der 67 Jahre alte Gast Goffredo Evas aus dem Hotel trat

Cavada, 42 Jahre alt, aus Castello di Fiemme, hat gestern bei der Arbeit, die sie in der Küche zu verrichten hatte, einen Topf mit heißem Wasser umgestoßen. Das siedende Waf er ergoß sich über ihren linken Fuß, wodurch sie chwere Verbrühungen erlitt und ins Spital ge bracht werden mußte. Der behandelnde Arzt stellte Brandwunden ersten und zweiten Grades fest. Mißgeschick eines Skifahrers. Der 16jährige Giuseppe Ober, wohnhaft in der Via Bottai, hat sich vorgestern auf den Salto zum Skifahren begeben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.08.1934
Umfang: 6
.huber Eduard in S. Giorgio verletzte, so daß dieser ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Cr wurde bedingt zu 2 Monaten Kerker verurteilt. Zluto und Radfahrer. Auf der Pustertaler Reichsstraße, und zwar in der Via Roma der Gemeinde Thienes, ereignete ^sich gestern ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Das Auto war jenes des Dr. Johann Rößler, Arzt in Bolzano, der es selbst lenkte und die richtige Straßenseite bei einer mä ßigen Fahrgeschwindigkeit einhielt, der Nadfahrer

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.01.1934
Umfang: 6
Mathilde Gasser und Familie Thaler in Merano. Meinen wärmsten Dank dem Herrn Kur direktor Dr. Augusto Stocca, dem Herrn Vizedirektor Dr. Giulio Giuliani, den Be amten, Beamtinnen und Angestellten der Azienda Autonoma di Cura, dem Heimat schutz- und Museumsverein, der lieben, so hilfsbereiten Familie Geschwister Rungg- Dr. Felderer und Frl. Kathi im Ansitz Thierburg, dem behandelnden Arzt Dr. August -Tapfer, dem hochw. Pater Gregor O.C., der Krankenschwester Elisabeth, den Herren und Damen der ersten

dium mathematischer Werke, unter Anleitung seines Vaters, erworben. Er steht früh morgens um 4 Uhr auf und verbringt den ganzen Tag mit dem Studium der schwierigsten Probleme. Gatten nicht liebt, dann muß eine solche Mißhand lung als verhältnismäßig harmlos gelten.' Dar aus, daß Frau Saul in der Zeit, in der sie von ihrem Mann geschlagen wurde, 30 Pfund abnahm und sich in einem schlechten Gesundheitszustand be fand, schloß der Arzt, daß sie ihn wirklich liebte, und daß daher die „Klapse' zu einein

soll, behauptete ein Neuyorter Arzt Dr, Ward Scan- lan, der seine Theorie als medizinischer Sachver ständiger bei einein Scheidungsprozeß vortrug. Die Klägerin war Lilian Saul, die die Aufhebung der Ehe mit ihrem Mann Dr. Harra Saul, einem be kannten Zahnarzt der Atlantic City, forderte. Sie beantragte die Scheidung wegen grausamen Ver hallens ihres Gatten der ihr durch häufige „Klapse', die er ihr innerhalb von sechs Monaten verabreicht, das Herz „gebrochen' habe. Der Sach verständige Dr. Scalila» erklärte

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Seite 8 von 8
Datum: 21.10.1931
Umfang: 8
jetzt kommt es zurück. Hören Sie. wie es näher heranwogt. Wie Nie heißen, jauchzenden Stimmen durcheinander wirbeln. Näher und näher. In harten Stößen schlägt jetzt Ihr Herz —; Hobe ick) recht? Achtung. Er kommt. Pfeilgerade den Holz weg entlang. Schießen Sie. So. Da stürmen schon die Hunde herbei. Alle vier. Schnell das Gescheide heraus und warm an die Braven verteilt. Und jetzt gehen wir auf den Rotfuchs. Hat es Sie erfreut? Bracken geläute! Der Arzt als Valien! Schon mancher war in der äußerst fatalen

Lage, daß er bei öffentlichem Auftreten, Reden, Gesang, plötzlich das verdammte Lampenfieber bekam. Das Gedächtnis ist wie ausgelöscht, der berühmte „Faden' ist verloren, es kann zu Herzklopfen, Schweißausbruch und Ohn macht kommen. Es gibt Leute, die sozusagen prinzipiell an Lampenfieber leiden. Das er ging sogar einem Arzte so. der in den Staats dienst übergetreten, öfters zum Sprechen ge zwungen und dabei durch sein lästiges Lam penfieber sehr gehemmt war. Es ist nun in teressant. daß der Arzt

, der Patienten gegen über so gern mit Suggestion, seelischer und ge danklicher Beeinflussung versuchte, bei sich selbst damit gar nichts erreichte. Cs blieb ihm nichts anderes übrig, als zu medizinischen Prä paraten zu greifen. Schlafmittel, welche die Gefahr mit sich bringen, daß der an Lampen fieber Leidende ganz verschläft, sind natürlich nicht am Platze. Beruhigungsmittel nützen bei gar vielen Menschen da auch nichts, wie auch bei dem genannten Arzt. Er ist schließ lich aber doch zum Ziel gekommen

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1938
Umfang: 8
vor der Reibung und Reizung durch di« Kleider und vor Infektion zu schützen, eventuell ist auf die Wunden eine Zinkpaste aufzutragen. Für die oft sehr star ken Nervenschmerzen muß ein Arzt zu Rate gezogen werden. Behandlung und Entfernung von Nierensteinen Die Tatsache, daß in verschiedenen Orga nen des Menschen steinartige Gebilde ent stehen, hat die Medizin vor schwierige Auf gaben gestellt. Noch im vorigen Jahrhundert war man sich sowohl über die Ursachen wie über die zweckmäßigen Mittel zur Erkennung

: dies ist aber vollkommen unzutreffend. Das rasche Wachstum der Steine und die. damit verbundene Gefahr einer weitgehenden und dann nicht wieder gutzumachenden Schädigung der Niere ver pflichtet den Arzt, die vorhandenen Steine möglichst bald aus dem Körper zu entfernen. Manchmal erreichen die Steine die Größe eines Hühnereies und darüber, ohne daß aber dieser Umstand allein als Gradmesser für die Schwere der Erkrankung änzusehen wäre. Für die Entfernung der Steine hat die Me dizin äußerst sinnreiche Verfahren ausgebil

werden von wissenschaftlicher Seite die keimtötenden Eigenschaften des Knoblauchs bestätigt, die ihm seit alters her seinen Ruf in der Volksmedizin' verschafft 'oben. Ein französischer Arzt will im Knob- ch ein vorzügliches Borbeugungsmittel jen die Grippe erkannt haben. Eiternde unden heilen schneller unter Knoblauch behandlung und bakteriologische Versuche im Laboratorium haben gezeigt, daß Knoblauch- Ll imstande ist, Bakterienkulturen auch in großen Verdünnungen schnell abzutöten. Ein enger Verwandter des Knoblauchs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.11.1866
Umfang: 6
von Ehr hart st ein Josef, Statthalterei- Sekretär, ^ . Trapp Oswald. Graf. Statlhallcrci-Sckrctar. Tecini Domenico, Medizinalrath und Distrikts- Physiker, . ^ . Zigau Peter von, Kassadircktor in Innsbruck, Mensi Karl, Freiherr. Kreiökommissär, in Innsbruck, Nöggla Josef von, Kreiskommissär in Trient, Rembold Otto, Med.-Dr. und Universitätsprofessor, Plaseller Josef, „ „ Kreis- und Bezirks- Arzt, in Innsbruck, Ross, Karl, Dr. Med. Bezirksarzt inSchwaz, G e n u a r i Heinrich, BezirkSvorsteher in Mali

„ „ Branzoll, Mal für Anton Nitter von, Pension. Hofrath, Pircher Stefan, Advokat in Bregenz, Stadt wehr in Innsbruck, detlo in Bozen, Frauenverein in Innsbruck, detto in Vorstadt Mariahilf, detto in Vorstadt St. Nikolaus, Wilhelm Friedrich, Handelskammer-Präsident in Innsbruck, GiUhuber Josef, Arzt in Innsbruck, Dall'Armi Pietro, städt. Oekonom in Trient, P e is ser-W erthenau, Johann Ritter v., pens. k. k. Krcisregierungs-Sekretär, in Trient, (5 eSchi Alois Freiherr v.. Privat in Borgo, Bonomi Karl

, in Innsbruck Eberlin Karoline, ' E g ger Creseentia, ' Eyrl Anna v.. m Bozen, Larcher Antonia v.. Flora Heinrich. Med.-Dr.. SpitalSarzt in Mals. Pittrl Freun v., in Meran, Wolf Anna, in Obermais, Matzegger Bernhard, Med.-Dr., Arzt in Obermais, VilaS Josef v., Med.-Dr., Gemeindearzt in Neumarkt, Ottenthal Fr. v.. pens. Landesrath, in Innsbruck, Kaan Raimund, Med.-Dr. in Kufstein, Jenny a.' Schindler, Fabriköfirnia in Hard, Rögflla Adalbert, Nitler v., Gutsbesitzer in Kältern, «Stecher Anton, Gutsbesitzer

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