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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Der¬ Gebirgskrieg
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Seite 153 von 216
Autor: Kuhn, Franz ¬von¬ / von Franz Freiherrn von Kuhn
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: IX, 208 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Gebirgskrieg ; z.Geschichte
Signatur: II 101.232
Intern-ID: 262377
ein Schutz- und Tratzbündniss geschlossen und festgesetzt, dass kein Theil ohne dem anderen Frieden sciiti essen dürfe. Mit Holland war schon am 8. Februar 1636 eine Offensiv- und Defensiv-Allianz und der Vertrag abgeschlossen worden, dass eine französische Armee von 25.000 Mann Infanterie und 5000 Mann Cavallerie, ferner ein ebenso starkes holländisches Corps gleichzeitig in Belgien einfallen sollten. Dieses Land sollte revoltirt nud nach Verjagung der Spanier zwischen beiden Staaten getheilt

mit Frankreich flieils überredet, fcheils gezwungen. Piemont spielte wie bisher immer, so aneli in diesem Kriege eine doppelte Rolle und unterhielt fortwährend Verbindungen mit beiden Parteien. Als Preis dieser Allianz sollte es die Lombardie man die Königskrone erhalten. Um allen diesen Allianzverträgen nachzukommeu, worden ö Armeen aufgestellt: 1. Die Nord-Armee bei Mezières sollte 25.000 Mann, 5000 Pferde, stark, unter den Marschällen Cbatillon und do Brucò gegen Belgien Vordringen

und sich im Luxemburgischen mit den Holländern unter dem Prinzen Orauien vereinigen. Ihr Zweck war die Eroberung und Theilung Belgiens. 2 . und 3. Eine Armee sollte unter Marscball de la Force — eine zweite unter Herzog Bernhard von Weimar am Rhein operimi. Ihr Zweck war die Eroberung der Rhoingrenze. 4. Die Armee in Italien unter Marschall Créqui 14.000 Mann Infanterie und 2000 Mann Cavallerie stark, sollte vereint mit der piemontesischen die Lombardie erobern. 5. Ein Corps unter Commando des Prinzen Eoban im Valtelliu

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 175 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
meinten, er werde zu wenig hervorgehoben. Er war Meister im Mauövriren, im Verdecken und Durchführen der Märsche. Friedrich II. sagte, er habe von ihm gelernt. Gras Leopold Daun trat mit drei zehn Jahren als gemeiner Freiwilliger in die Armee; 1718 diente er in Neapel im Regiments Stahremberg, ging dann ans Reisen, erhielt später eine Compagnie in seines Vaters Regimente. 1731 war er Oberstlieutenant bei der Expedition nach Corsica. Sein Vater war ein ausgezeichneter General im spanischen

Suceessionskriege, starb 1741 als Generalgouverneur von Mailaud. Daun war der erste Feldherr des siebenjährigen Krieges. Man nannte ihn den Fabius Cunctator der Armee, weil er seine Kräfte schonte, die zersplitterten immer wie der aufnahm, bedächtig, zaudernd vorwärts ging und die Sicherheit der Basis allem andern voranstellte. Dadurch durchkreuzte er manches Unternehmen des rasch fliegenden Friedrichs II. Die Glanzpunkte seines Lebens waren die Tage von Kolin, Olmüh, Hochkirchen. Nach der Schlacht von Kolin

erhielt er das Großkreuz des militärischen Maria Theresia Ordens. Maria Theresia hielt ihn hoch in Ehren. Er starb am 5. Februar 1766. — Einer der ersten Männer der Armee war Fürst Joseph Wenzel Liechtenstein, geboren am 10. August 1696. Sein Vater hatte im spanischen Successionskrieg unter Guido Stahremberg gedient und war 1704 gefallen. Joseph Wenzel Liechten stein studierte in Prag, trat 1715 in das Dragonerregimeut Wehlen, focht 1717 und 1718 gegen die Türken. Er war General bei der Armee

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Der¬ Gebirgskrieg
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Seite 177 von 216
Autor: Kuhn, Franz ¬von¬ / von Franz Freiherrn von Kuhn
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: IX, 208 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Gebirgskrieg ; z.Geschichte
Signatur: II 101.232
Intern-ID: 262377
Da wir uns die Schilderung der später erfolgten Vertheidigung des Gehirgsgürtels der Ost-Pyrenäen als Vorwurf genommen haben, um ein Beispiel zu liefern, wie die Vertheidigung eines Gebirgs- gürt-els ganz zweckentsprechend aus einer Aufstellung vor dem Gebirge durchgeführt werden kann, so wollen wir die ersten offen siven Bewegungen der Armee Riccardos vom Anfänge bis zum Rückzüge in das verschanzte Lager von Boulou nur insoweit skizziren als selbe zum genauen Verständnisse der den Schluss

des Feldzuges 1793 bildenden defensiv - offensiven Operationen noth- wendig sind. Da die unter la Houliére zur Vertheidigung der Ost-Pyrenäen aufgestellte französische Armee blos 8000 Mann zählte, von denen sich 6000 als Besatzung' in den festen Plätzen befanden, mithin nur 2000 Mann zu Operationen übrig blieben, mit welchen eine Grenze von beinahe 15 deutschen Meilen Hochgebirgsland gedeckt werden sollte ; so ergibt sich, dass es von Beite Ricca,rdos mir eines unbe dingten Stosses und einiger Energie

in Benützung der Zeit bedurft hätte, um binnen Kurzem Herr Perpignan’s zu werden und sodann auf diese Festung basili, die Operationen gegen das südliche Frank reich fortsetzen zu können. Welche Folgen eine so energisch geführte Operation und eine dadurch bewirkte Verbindung der spanischen Armee mit den Auf ständischen in Süd-Frankreich gehabt hätte, welche von dem National- convente nichts wissen wollten, ist schwer zu ermessen; jedenfalls wäre der Convent dadurch in bedeutende Schwierigkeiten gerathen

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