i. d. Ref., 2. LschR.. verw. — Stesin Matthias, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Stich Alois, Hauptmann, 2. LschR, tot. — TaSlar Franz, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Tomanek Richard, Fähnrich i. d. Res., 2. LschR , verw. — Tschurt' schenthaler Mario. Kadett, 2. LschR., verw. — Wancura Franz, Fähnrich, 2. LschR., verw. — Weinberger Erich, Leutnant i. d. Res.. 1. LschR., verw. — Zelinka Method, Leutnant, 2. LschR., verw. ' Die Rolle der ' österreichisch-ungarischen Armee. (Ein Schweizer Urteil.) Ueber
die Rolle der österreichisch ungarischen Armee in den bisherigen Kriegsoperationen sagt das „Berner Tagblatt' in seinem Leitartikel folgendes: Schon mehrmals wurde in französischen und englischen Blättern die Nachricht verbreitet, man sei m Deutschland mit den Ersolgen de? öster reichisch ungarischen Armee nicht zufrieden. Man wies etwa darauf h:n, daß die Russen einen Teil GalizienS in Besitz genommen, während die Deutschen die Russen fast vollständig aus ihren G enzen ver- trieben hätten
. Widerlegungen dieser Behauptung, die in kategorischer Wnse durch die deutschen Be. Hörden erfolgten, wurden mehr als Höflichkeit^ beweise betrachtet und deshalb übersehen. Und doch hat z. B. Hindenburg erklärt, daß sein- Erfolge nur möglich gewesen seien, weil die österreichisch- ungarische Armee dabei ihre Aufgabe im vollen Umsange durchgesührt hätte. Es ist deshalb von Interesse, die Leistungen der österreichisch ungarischen Armee einmal im Zusammenhange der großen Aktion gegen Rußland zusammenzufassen
. W»r ent nehmen das Material hiezu einem Briefe, der in den „Baseler Nachrichten' veröffentlicht wurde und der einen Mann zum Verfasser hat, der den Er eignissen auf den polnischen Schlachtfeldern in nächster Nähe folgen konnte. DaS Verhalten der österreichisch ungarischen Armee muß unter dem G-sichtSpunkte beurteilt werden, daß diese nie etwas anderes ausführte, als was dem gemeinsamen Ziel beider Armeen ent sprach. Dieses gemeinsame Ziel wurde selbst dann im Auge behalten, als die österreichisch
ungarische Armee aus Rückfickit auf die allgemeine Lage un- bezwungen einen Teil GalizienS preisgab. Zwei Tatsachen müssen dabei festgestellt werden, erstens, doß die österreichisch-ungarische Strategie unter dem absoluten Gesetz der Offensive steht und diesem in einer Weise gerecht geworden ist, daß man über diesen völligen Umschwung in den österreichisch- ungarischen Kriegsgewohnheiten (?) nur staunen muß. Die zweite Tatsache ist die unbedingte Unter« ordl ung der österreichisch ungarischen KciegShand