.—, 25}. Lire A. Obl. 5—6 klein 21.71, 8 feiern 21.70, fünsprozentige Wohnbauanleihe 1931 102.—, Donau-Save- Adria Obl. 61.40, Baulose österr. 1925 Kassa 11.25, Baulose österr. 1926 18.65, Türkenlose 7.45, Kleine Wiener Anleihe Andreas-Einberger-AuWkms in Wien „Den narrischen Maler haben sie mich früher in Telfs ge kannt", erzählt Andreas Einberger lachend, als man ihm gegenüber fitzt, um ihn „auszufragen". „Jetzt sagen Sie und aiele andere zu mir „Meister", ich bin aber immer der An dreas Einberger
„die Einberger zusam mengestellt wurden. Später ist Andreas zwar nach Bremen. München und Rom zur weiteren Ausbildung gegangen, aber zuruckgekehrt ist er doch immer wieder als der Tiroler Einberger, unauflöslich mit seiner geliebten Landschaft und deren Gestalten verwo ben. Und nun ist er zu uns nach Wien gekommen, um, wenn auch nicht sein ganzes, aber doch den größten Teil seines Le benswerkes den Wienern , zu zeigen, und ich soll ihn nun für einen Bericht „ausfragen". „ T „Bitt' schön, Anekdoten
habe, frage ich ihn. „Gar keine außer diesem, mir sehr bald meinen eigenen Grabstein fertig zu machen." O nein, ans Sterben denke er noch lange nicht, aber kann denn ein so vollsaftiger Künst ler, wie Andreas Einberger einer ist, den Gedanken ertragen, ax, srr. m «mm,r 103.—, Nationalbank österr. 139.75, Donau-Save-Adria Geld 13.75, Staatseisenbahngesellschaft 30.75, Perlmooser 340.50. Brau AG. österr. 113.—, Straßenbahn Linz 18.20, Elin AG. 16.—, Mundus Zürich 67.—, Trifailer Kohlenw. Ges. 16.90, Alpine
würde noch aus dem Grab heraus feine Hand drohend gegen dieses Mon strum recken. Aber nur der, der weiß, daß er sein Lebenswerk erschöp fend reich vollbracht haben wird, wenn er dereinst vor sei nem höchsten Kritiker stehen wird, nur der kann so ruhig und philosophisch dafür sorgen, daß auch über seinem Grab noch Harmonie schwebe. Aber weg mit diesen Gedanken, wenn es um Andreas Ein berger geht! So mit beiden Füßen wurzelt er noch im Le ben, so fest tritt er die Heimaterde, so viele in ihrer Voll endung beglückende
, Almen werden. Menschengesichter, Gesich ter von wahren, ursprünglichen Menschen sehen auf mich nie der. Zweimal hat Meister Andreas Einberger sich selber gemalt und beide Male blickt man in das Gesicht eines Menschen, dem nichts Menschliches fremd ist und der doch die Welt und die Menschen liebt, weil er sie versteht. „Er muß sich so oft selber malen", sagt mir Einbergers lie benswürdige Gattin, „denn er findet so schwer Modelle. Die Tiroler sind so selten zum Modellsitzen zu haben." 26.58 (26.88