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Volksbote
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Seite 6 von 6
Datum: 16.07.1936
Umfang: 6
' ‘ - • • — ■ - Weltlage in der Leichtathletik bekannt zu werden. Aus den ersten Blick fällt da die große Ueverlegen- hcii der Bereinigten Staaten auf. Es ist eben «ine bekannte Tatsache, daß alle bisherigen Olympischen Spiele in der Äesamtwertung von Nordamerika ge wonnen wurden: auch bei den Spielen 1936 in Ber lin dürste eS nicht anders sein. Ungeklärt aber ist die Frage, wie die anderen Nationen Amerika gegenüber abschneiden werden, wobei iitteresstert, ob hier der Abstand sett den letzten Spielen 1932 in Los

Angeles geringes gewordm ist oder nicht. Nachstehend di« drei Weltbesten Sportler in jedem der einzelnen Olympischen Wettbewerbe. 100 Meter: 1. Jesse Owens Amerika) 19.2 Sekun den. 2. Wallender (f' ‘ * “ ' (Deutschland) 10.8. ta) 10.3. 3. Borchmeyer Meter: 1. Jeffe Owens (Amerika) 20.5 Sekunden. 2. Draper (Amerika) 20.9. 8. Luvalle (Amerika) 21.0. — 400 Meter: 1. Archie Williams (Amerika) 46.1 Sekunden. 2.0 Brien (Ame rika) 47.1. 3. Luvalle (Amerika) 47.1. — 800 M et er: 1. Eastmann (Amerika

) 1 :50.s Minuten. 2. Bretham (Amerika) 1:52.4. 8. Harbig (Deutschland) 1:52.5. — 1500 Meter: 1. Bercali (Italien) 8:50.6 Mnuten. 2. BenzketAmerika) 8:52.6.8. Szabo (Ungarn) 8:53.0. 5000 Meter: 1. Murakoso (Japan) 14:41.4 Mt- nuten. 2. Salminnen (Finnland) 14:44.6. 8. Cerati (JtMen) 14:45.0. — 10.000 Meter: Murakoso (Japan) 30:41.6 Mnuten. 2. Zabala (Argenttnien) 30:56.2. 3. Siefert (Dänemary 81:01.6. — 110 Me ter-Hürden: 1. TownS (Amerika) 14.1 Sekunden.. 2. Staley (Amerika) 14.1. 3. Cope (Amettka) 14.2. — 400

Meter-Hürden: 1 . Harbin (Amerika) 52.3 Sekunden. 2. KovacS (Ungarn) 53.2. 3. Johnson (Amerika) 58.9. — Hochsprung: 1. Marty (Ame rika) 2.05 Meter. 2. Johnson (Amerika) 2.03. 3. Al- vritton (Amerika) 2.03. — Weitsprung: 1. Jeffe OwenS (Amerika) 7.89 Meter. 2. Lang (Deutschland) ’7.81. 3. Leichum/lDeutschland) 7.76. — Stabhoch sprung: ,1. MeadowS (Amerika) 4.87 Meter. 2. Ohye (Japan) 4.34. 3. Sefton (Amerika) 4.81. —. Dreisprung: 1. Taifissia (Japan) 15.40 Meter. 2. Tagami (Japan) 15.27. 3. Harada

(Japan) 15.24. — Diskuswerfen: l. Lampert (Deutschland) 52.81 Meter. 2. Earpenter (Amerika) 52.73. 3. Schrö der (Deutschland) 52.40. — Kugelstoßen: 1. Woellke (Deutschland) 16.54 Meter. 2. Torrance (Amerika) 16.43. 3. Francis - (Amerika) 15.78. — Speerwerfen: 1. Järvlnnen (Finnland) 77.23 Meter. 2. Lokajisky (Bolen) 78.27. 3. Nikannen (Finn land (72.15. — Hammerwerfen: 1. Hei» (Deutschland) 54.40 Meter. 2. Forwardslev Amerika) 53.03. 3. BlaSk (Deiztschland) 52.55. - HMSB die Perle der Schuhcremes

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1936
Umfang: 6
— Masse! an S. Stelle im Weitsprung — Zeffe Owens, das „Schwarze Wunder' — à Ma bisher 6. tm mod. Wnslamps — Amerika holt sich weitere Olympiasiege Das ist das Bild der kommunistischen Tätigkeit Gegen diese müssen sich alle gesunden Kräfte der humanistischen Kultur und der Christen Europa richten. Die antibolschewistische Querlinie, welche vom Baltischen Meer zum Mntelmeer zieht und vom nationalsozialistischen Deutschland, vom christlichen Oesterreich und vom fascistischen Italien gebildet

, daß Rußland durch die Rückkehr zu den oben erwähnten Prinzipien sich einer vollkommenen und wahren Bekehrung unterworfen hat. Der Kommunismus muß in jeder Form und unter jeder Flagge als eine soziale Seuche bekämpft werden. Giacinto Trevisonno Die Vlyrnpla-Siegev Alorett-ZNannschaflsfechlen: Italien. Diskus (Frauen): Gisela INauermaier. Deutsch land. M-Meler-Lauf (Irauen): Stephens. U. S. Ame rika. . . Weitsprung: Zesse Owens, ll. S. Amerika. M-Äleler-Hürden: Hardt», A. S. Amerika. 800->ZNete»Lauf

: Woodruff. U. K. Amerika. Gewichtheben-Halbschwergewicht! Hostin, Frank- reich. * Berlin, 4. August Der vierte Tag der olympischen Spiele verlies im großen und ganzen für die italienische Mann schaft ziemlich günstig. Die italienische Florett mannschaft siegte nach harten, aber regelmäßigen Kämpfen, Lanzi eroberte die erste silberne Medail le für Italien, Maffei wurde Vierter im Weit sprung und verbesserte gleichzeitig den italienischen Rekord, Leutnant Abba steht nach der 3. Prüfung im modernen

.-Amerika, 4. Weber-U.S.-Ameri- ka, S. Abba Silvano-Jtalien. Morgen, Mittwoch folgen im mod. Fünfkampf die Prüfungen im Schwimmen. Freistilringen Der Kampftag begann mit einem schönen Sieg des Italieners Collegati gegen Schedler. Der Kampf war hart und wogte bis zum letzten Au genblick hin und her, doch zum Schluß behielt der Italiener Oberhand. Nizzola hingegen unterlag dem Finnen Gaskari. Hierbei ist aber zu beachten, daß der Italiener an einer Sehnenzerrung litt, die er sich gestern zugezogen

hatte. Die weiteren Er gebnisse sind: Mittelgewi (Ungarn): Voliva dien) 3:2; Chirecchii schlägt Lndbom 2:1) gati (Italien) schlägt Schedler 3:0; Powe (Frank reich) schlägt Luukko (Finnland); Sisel (Tfchecho- ebeke (Belau Schweiz in 21.S, Theunissen-S.-Afrika in 21.7» Pa kard-Amerika in 21.2 (voraussichtlich, „silberne'!) und Mac Robinson«!!. S, A. in 21.6 Sekunden. Die Entscheidung im Ivo-Meler-Lauf der Frauen brachte den erwarteten Sieg der Amerikanerin Helen Stephens, die mit 11 und S/10 Sekunden einen neuen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1920
Umfang: 6
verzweifelten Regierung tu einer solchen Brutalität zu Tage, daß mau davon öetroffeu wird. Die Verhältnisse in Oesterreich und besonders in Wien sind tatsächlich fürchterlich. Amerika um öle Ratifikation. Washington, 15. Februar. In der neueu Debatte über den Friedensvertrag von Versailles im amerikauischr» Senat erklärte der Senator Knox, die Zahlungsfähigkeit Europas hävge davon ab, daß Amerika eutwrder weitere Anleihen gewähre oder Deutschland seine Schadenersatzzahlungen leiste. Letzteres sei

aber uumögltch. Solle Amerika Mit glied des Bölkerbuudes werden und gleichzeitig den Vertrag ratifiziere«, der ihm eine derartige Ver pflichtung auferlege? Die gesamte Welt erkenne die Schwächen des Vertrages an. Wenn Europa sich nicht bereit zeige, den Friedeusvertrag zu re vidiere«, dann sei es unmöglich, daß Amerika ihn in dieser tetzigeu Verfassung ratifiziere. Amerika- Berautwortlichkeit fchastsgebket auzuschließe», und die Notwendigkeit sür Mitteleuropa. 'baldigen und gründliche» Eingreifens ln Mittel

« i Die Ch'cagoer „Abendpost' Nr. 10 veröffent-' europa. 'licht einen aufsehenerregenden Artikel im Anschlüsse' Die Ausführungen der Ghlcagoer „Abendpost' au die Erklärung HooverS. dieses Jahr dem fußen auf gute» Informationen Mögen st- auch österreichischen Volke durch Amerika zahilfe kom- das richtige Gehör bei den Maßgebenden finde». ! men laste» zu müssen, während späterhin die europät-; Boykottierung Amerikas in Kanada, jscheu Nationen, die für Oesterreichs Zusammen-' Haag, 18. Februar. In kanadischen

war, wurde am Faschingsonntag t» von St. Germain mit seinen Folgen für Orstrr- der Kapuzinerkkrche ein feierlicher Gottc-dienst ge reich wohl kaum bezeichnet werde». Amerika ist halten, um Gott sür die glückliche Rückkehr der fich also, wie Hoover erklärt, der Pflcht bewußt, übrigen zu danken. P. Magnus Superior des D wenigstens für ein Jahr das Unrecht des Schmach- O. Konvents hielt eine recht ergreifende Ansprache, friedens durch Verhütung vollständiger Aushunger- tu welcher er seinen Zuhörern

besonders drei Er- uug Oesterreichs zu mildern. Das genannte Blatt Mahnungen ans H-rz legte: 1. Klager nicht über von Ch'capo betont aber, daß Amerika mirveraot- Gottes Vorsehung, 2. Haltet fest am Glande» eurer wörtlich für dte gegenwärtigen politischen Zustäade Väter, 3 Gedenket im Gebete eurer qefallene» Ka in Mitteleuropa ist und diese Berautwortlkchkett merade». Hierauf hielt Herr Dekan Pernter unter nicht nach einem Jahre wohltätiger Spielerei auf großer Affstevz das feierliche Dankamr, wobei

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 04.09.1941
Umfang: 8
sind, welche durch die deutschen Luftangriffe noch erhöht wur- °en. - Ein bekanntes englisches Finanzblatt stellt fest, daß die deutschen Luftangriffe auf England in den ersten zwei Kriegssahren an den Gebäuden allein einen auf 480 Millionen Dol- 1«* Millionen Cite') geschätzten Schaden J, tt6en - T Wie die englische Admira- tat mitteilte. wurde der Zerstörer „Rath', der U den 50 von Amerika auf Grund des Leib- und ff Y* ! ? e ' e ’ ,Cs A n . England abgetretenen altern '„ 1 * & beiden Aemtern wurde der Mrtb stellvertretende

Mi- S'nVt « b f«!Ä‘ ,Un °'E-» ^EAe Staaten von Amerika. An- Mich, des Festes der Arbeit' welches in alljährlich am ersten AWag im September begangen wird. Mit Präsident Roofeoelt von Hyde Park aus eine starkem Interesse erwartete Rede. Der Präsident behauptete darin, daß der Sieg der ?/mcckratien von der industriellen Anstrengung if? r t?: r 11 Staaten abhänge, anerkannte «l e I C Anstrengung, wie groß sie- auch- sem möge, noch nicht ausreichend ist. Der PrN sident versicherte dann, daß die Marine'der

A^en nicht imstande wäre, die 3U ''te dtgen. wenn die Mische, holländische, norwegische und russische Manne zu bestehen aufhöre. Roosevelt gab zu. N, di° von Amerika au! die SchtachifeK $ schütteten Waffen den Krieg verlängern um vertrat aber den Standpunkt, daß es höhere Interessen gebe, vor denen jede andere Erwägung zurückstehen müsse. Die Frei- Mt Amerikas - rief der Präsident aus - fie»t allem vor. Roosevelt bemerkte weiter», das Ringen werde lang und hart sein. Es gÄe in Amerika manchen, der glaube

, ein Sieg der Demokratien sei unmöglich. Er sei nicht dieser Ansicht, es handle sich nur darum, die An strengungen zu erhöhen. Der Präsident gab d«ß es in Amerika Leute gibt, welche seinen Gesichtspunkt nicht teilen, betonte aber, daß er auN>em ihm von seinem Gewissen vorgezeichneten Weg fortfahren und alles Akög- liche tum werde, um der Welt zu helfen, den Nationalfozialismus zu besiegen. — Außer dem Präsidenten sprachen anläßlich des Arbeit»- festes auch die beiden isolationistischen Erna- toren Mjee

macht sich ein starker Rohstoffmangel bemerk- bar, da alle verfügbaren Rohmaterialien von der Regierung für Rüstungszwecke aufgekauft werden. — Eine Reihe von Dekreten schreiben unter anderem die Rationierung des Stahls für die Herstellung von Automobilen, Haus geräten und landwirtschaftlichen Geräten vör. Andere Erlässe schränken die in Amerika sehr beliebten Ratenkäufe von Gebrauchsgegen- ständen stark eilt, alles zu dem Zweck, mög- lichst dte ganze Industrie auf Kriegsfuß zu stellen. In letzter

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1931
Umfang: 8
Federzoni den aus Amerika zurückgekehrten Außenminister S. E. Grandi feierlich begrüßte. S. E. Grandi schritt sodann unter dem Beifall der Senatoren zur Rednertribüne, dankte dem Senatspräsidenten für den Gruß, den er Ihm auf feiner Reise nach Amerika ge sandt habe, und sagte sodann: „Ich bin von meiner Mission in den Ver einigten Staaten mit jener Befriedigung zu rückgekehrt, die jeder empfindet, der weiß, seinem Lande und einer großen Friedenssache treu zu dienen.' Er wolle nicht hier vor dem hohen

ist Amerika dem italienischen Vor schlag über das Nüstungsfeierjahr entgegen gekommen. Tatsächlich lag beiden Projekten auch etwas Gemeinsames zugrunde. Moralische und ideale Bande verknüpften sie. Beide Pläne waren als provisorisch gedacht, die den Weg zu praktischen Resultaten öffnen sollten: beide Pläne waren von der gleichen Tendenz und vom gleichen Geiste beseelt. Der Minister erinnert sodann an den Besuch des amerikanischen Außenministers Stimson in Roma und an die zahlreichen wichtigen Aus sprachen

, darauf hinzuweisen, wie sehr die italienische Regierung mit der amerikanischen in diesem Punkte überenstimme. Italien habe stets das Möglichste getan und werde es auch weiterhin tun, um diesem Ziele näher zu kommen. Das offizielle Kommuniques von Washington sei diesbezüglich übrigens so klar gewesen, daß sich weitere Ausführungen erübrigten. Die zähe und zuversichtliche Arbeit, der eiserne Wille zur Ueberwindung der gegen wärtigen Schwierigkeiten, die die Staatsmän ner von Amerika beseelten

und die einer auf richtigen Bewunderung wert seien, seien die sichersten Kräfte, die ein tiefgehend.'? Gefühl der Sicherheit und Zuversicht hervorriefen. ! keine Aufnahme in Amerika vo^'sken der Regierung und besonders vonseiten der Konnationalen die dort lebten und einen wert vollen Bestandteil der amerikanischen Bevöl kerung bildeten, sagte der Minister, daß das amerikanische Volk vollkommen begriffen habe, feine Mission sei eine Mission des guten Wil lens und des Friedens, daß er nicht gekommen sei

tragen haben, viele Punkte gemeinsamen In teresses zu klären und ein Atmosphäre gegen» seitiger Herzlichkeit bezüglich der Behandlung vieler gemeinsamer Probleme zu schaffen. Die Amerikaner sind eifersüchtig auf die Unabhängigkeit ihrer Außenpolitik und ebenso sei es auch Italien. Dennoch aber habe er mit Freuden feststellen können, wie spontan Ame- rika jeder Initiative entgegenkomme, die einer allgemeinen Befriedigung diene. „Auch in Amerika ist man, wie bei uns, der Ansicht, daß der wahre Friede

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.09.1919
Umfang: 4
. W. A. Appleton. an gelegen fein lasten, eine Reihe englischer und amerikanischer Eifen- nnd Stahlmaterialpreise in einer Vergleichstabelle Mfaminenzu- itellen, zu der zu bemerken ist, daß bei den angeführten englischen Preisen die vor einigen Tagen eingetretene Erhöhung der Kohlen oreise um 6 per Tonne bereits Berücksichtigung gefunden hat: (per Tonne) England Amerika Schienen Pf. St.' 17.10.— Pf. St. 10 Schiffsplatten Pf. St. 19 Stangen (Crown bars) Pf. St. 22.10 — Roheisen Pf. St. 9 Appleton erklärt

, die dazu angetan sind, kommerziellem Unternehnmngsgeist und indu strieller EnÄoictlung einen Hemmschuh anzulegen. Während Eng land schläft, sind seine beiden gefährlichsten Konkurrenten, Japan und Amerika nicht müßig. Bereits während des Krieges haben diese beiden guten Freunde in den britischen Ueberseehandel tieie Breschen geschlagen, und zwar auch in solchen Märkten, „die geo graphisch in den Bereich des britischen Reiches gehören". Japanische Waren finden selbst im englischen Markte bereits in immer größe

ren Mengen und Varietäten Absatz. Amerika ködert seine neuen Kunden durch lange Kredite, eilt Geschäftsgebaren, das dem Eng länder im Grunde seiner Seele verhaßt ist. Mit der.Corrstruction Mötalligue, einenr belgischen Metallunternehmen, haben die Ame rikaner soesten für die Lieferung sämtlicher Maschinen und Werk- zeug-maschinsn, als Ersatz für die von den Deutschen weggebrachten Einrichtungen, einen großen Kontrakt abgeschlossen. und zwar zu den Preisen von 1914 plus 55 Zrozent, unter Einräumung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
für alle Schuldnerländer die ihren Verpflich tungen nicht nachkommen, hermetisch sperren. Ist Amerika immer noch so stark, daß es sich der artige diktatorische Maßnahmen gegenüber Europa erlauben dars? Die europäischen Staaten könnten es unter Umständen daraus ankommen lassen. Sie würden die Maßnahmen, die gegen sie ergrissen werden, abwarten und dann die ihren tressen, Das nominelle Kräfteverhältnis würde dann zwar wie 1:11 aussehen, in Wirklichkeit stünden sich aber nur zwei Machtgruppen gegenüber.' Amerika nnd

Europa. Europa hätte eine stärkere Position. Zunächst könnte es nicht zahlen. Ueberdies weiß es, daß Amerika nicht mehr ohne es auskommen kann. Amerika braucht Absatzmärkte. In Anbetracht des japanischen Vordringens im Fernen Osten sind ihm weite Absatzmöglichkeiten genommen. Amerika braucht Europa, braucht Asrika und andere Teile Asiens, wo die europäischen Mächte Herrn sind. In dem Zeitpunkt, wo das Problem des Pazi fik sür die Vereinigten Staaten eine Lebensfrage geworden ist/mochte man glauben

, daß sie sich da ran erinnerten, daß England'und andere Mächte im Fernen Osten- ein gewichtiges. Wort mitzuspre chen haben, daß es also nicht ratsam ist, mit Mäch ten zìi brechen, deren Unterstützung' man von. einem Tag zum anderen sehr nötig brauchen kann. Sollten diese Tatsachen vom Präsidenten Roo sevelt nicht erwogen werken? Sicherlich nicht. Aber in keinem Land der Welt übt die Jnnenpo- litk einen stärkeren Drück auf-die Außenpolitik aus, als in den Bereinigten Staaten von .Amerika« Roma. 16. Mai

setzte der Motor wie der mit Vollkraft ein, sodaß eine Höhe von !!00 Meter erreicht werden konnte. Bereits früher, einige Stunden nachdem die Flieger die amerika nische Küste verlassen hatten, machte sich der erste Defekt an der Benzinzulcitung bemerkbar. Sabelli oerließ diesmal die Kabine uud pumpte aus dem Flügel des Apparats liegend den Brennsloss aus den Reservetanks in den Motor. Als die Flieger Land unter sich gewahrten, be schlossen sie die sofortige Landung, denn ein Wei terslug wäre, obwohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 03.02.1927
Umfang: 16
reiste Mfgr. Rainer über Ein ladung eines Priesters nach Amerika, wo er in der Seelsorge eifrig wirkte. Bald wurde er zum Seminarregens von Milwaukee er nannt. Rach zirka 10 Jahren Aufenthastes in Amerika, reiste Msgr.. Rainer zum Besuche iseinor Wern und Angehörigen in di« Heimat. Der damalige St. Nikolauser Cxpvsttus, hochw. Herr Anton Andergassen, ersucht« Mfgr. Rai ner. am Maria Himmelfahrtsfeste die Predigt zu halten, was er auch zufagie. „Stella Maris' (Meeresstem) war fein Thema. Cs war «ine

ergreifende Muttergottes-Predigt, in welcher er die Gefahren einer Meeresreise, die Dorkomnmisse in Amerika, di« Schilderung von Land und Leute In dem überseeischen Erdteil schilderte und dann einen Vergleich zwischen Amerika und seinem Heimattand zog. Gin« wahre Dölkerwandorunig zog damals nach der St. Mtolaufer Kirche, um dm „Rainer-Geistlichen', wie man ihn nannte, zu hören. Sein helles, starkes Organ wurde innerhalb wie außerhalb der Kirche gut ver standen. Es dürsten wmigstens 2000 Zuhörer

gewesen sein. Es war feine erste Predigt in seiner Geburtsgemeinde. Kein Auge blieb trocken, mit Ergrifsenhett lauschtm alle seinen hinreißenden Worten. Im September des selben Jahres fuhr Mfgr. Rainer wieder nach Amerika zurück. Sein jüngster lediger Bruder Franz reiste einige Jahve später ebenfalls nach Amerika und stuld In der Nähe des Wirkungskreifes feines geiftichen Bruders eine gute Stelle und oorehobicht« sich drüben mit einer Reichs deutschen. Beide, die längst Großeltern sind, leben noch. Bor etwa 30 Jahren

schifft« sich auch di« Schwester des Monfignor. Mari«, verehelicht« Palma mit ihrem Manne (Anton) und den Kindern nach Amerika ein. wo die Familie durch Vermittlung Mfgr. Rainers Arbeit und verdienst fand. Amh das Ehe paar Palma hat schon verheiratete Kinder mit Nachkommenschaft. Das Ehepaar be'indet sich in vorzüglichen Lebensverhättnisien. Mfgr. Rainer kam noch zweimal im Laufe der Jahre in feine Heimcu hieher. Bon feinen Angehörigen Ist nur mehr ein Bruder Mit Frau und sieben Kindern hier. Er wollt

« noch sin viertesinat herüberreisen, doch kam die Reise nicht mehr zur Ausführung. Don den in Amerika weilenden Angehörigen Mon- signor Rainers kam nur fein Bruder Franz einanal hieher. Mfgr. Rainer war ein großer Wohltäter für kirchliche und gemeinnützige Zwecke in feiner Heimat. Nun ruht er in frenider Erde aus von feinem priestevlichen segensreichen Wirken. In der Pfarrkirche wind für ihn ein Trausrgottesdienst abgehal ten werden. — Der Derstorbene hat auch beim Euchartstischen Kongreß in Chicago

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1923
Umfang: 4
. Von Dr. Gerhard Menz. Nach der Kohle das Petroleum. — Der ameri kanisch-englische Tvetlkampf. — Amerika in zwanzig Jahren ohne Erdöl. — Die Welt v'dr einem Petroleumkrieg? Wie am Ende der frühkapitalistischen Epoche der Kampf um den Wald und bis in unsere Tage hinein der Streit um die Beherrschung der Kohlen- und Eisenvorkommen die Auseinander setzungen der Völker bestimmend beeinflußt ha ben, so spielt jetzt das Ringen um die Erdöl- vorräte der Welt eine entscheidende Rolle. Von ihrem Besitz hängt

und verkörpert haben. Die Gruppe beherrscht neben dem Vorkommen Niederländisch-Jndiens auch die wichtigsten Quellen Mittelameri'kas (Mexiko und Venezuela), hat sich solche In Nard' amerika zu sichern gewußt und strebt mittelbar und unmittelbar nach Ausdehnung Ihres Ein flusses über alle Petroleumgebiete, die über- yaupt In Frage kommen. Doterding erklärte bereits vor Kriegsaus bruch, es würde In zehn Jahren, wenn er un- gestört w Iterarbelten könne, kein Schiss mit Oelfeueniu^ mehr die Meere befahren

können, ohne von seinen Oelbunkerstationen abhängig zu sein. Darauf gestützt, könnte dann England welter die See beherrschen wie bisher mit Hilfe seiner Kohlenstationen. Der Ausgang des Weltkrieges hat dem Kampf um das Petroleum noch eine ganz an- )ere Bedeutung gegeben. Amerika verbraucht eit Iahren schon mehr Petroleum, als es zu ördern vermochte. ^Zelne Vorräte reichen, gleichbleibenden Verln mch vorausgesetzt, nur noch etwa für zwanzig Jahre, wie man be hauptet. Das sagt alles. Vermag sich Amerika bis dahin nicht ausreichenden

Anteil an den Weltpetroleumvorräten zu sichern, so muß es künftig taufen. Doterding rechnet darauf, daß Amerika schätzungsweise jährlich für IVO Millio nen Dollar zu kaufen Haben wird. Die Lage schien für Amerika besonders besorgniserregend geworden, als anfangs 1920 England und Frankreich in San Nemo sich -verständigten, ohne noch an Amerika zu denken. Sobald Harding dann an Stelle Wilsons zum Präsidenten ge wählt war, ging man in Washington daran, Gegenmaßnahmen gegen die drohende Gefahr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1936
Umfang: 6
schlecht standen. Damals waren die Gangsters in ganz Amerika groß. Man fürchtete, daß der Fall George Smith, so hieß der Cowboy, Schule machen könnte und verurteilte ihn deshalb zu lebenslänglichem Zucht haus. Damit wären an sich die Akten über den Fall George Smith abgeschlossen gewesen. Begegnung mit der anderen Welt. George Smith war ein Mustersträfling. Er hatte sich bald das Vertrauen seiner Wärter verdient, sodaß er einen Teil des großen Gefängnislagers zur Beaufsichtigung zugewiesen erhielt

bereit sei, den wiedergewonnenen Titel in Amerika zu verteidi gen. Wie Jacobs weiter mitteilt, erwartet er Schmeling nach Weihnachten in Amerika zu einer Schaukampfreise in 3l Städten der Union. Mitropa Cup-Konferenj in Prag. ligen. Die einzelnen Länder sollten dabei wie folgt vertreten sein: Italien, Oesterreich, Ungarn und Tschechoslowakei mit je drei Mannschaften: Schweiz mit zwei Mannschaften, Jugoslawien und Rumänien mit je einer Mannschaft. Slympia-Flagge wartet auf IS40 Seit dem Jahre 1924

Olympiafest wehte, nun auch noch mit den rot-weißen Berliner Farben geschmückt und in den großen Zinkkasten gelegt, in dem sie schon die Ueberfährt von Amerika nach Deutsch land angetreten hat. Das neue Verschlußstück wurde verlötet — und niemand wird jetzt die Olympische Fahne mehr zu Gesicht bekommen, bis sie zu den 12. Olympischen Spielen den Japanern in Tokio übergeben wird. Die schnellsten Frauen der Weit. Die Frage nach der schnellsten Frau der Welt ist nach den Olympischen Spielen endgültig

zugunsten der Amerikanerin Helen Stephens gelöst worden. Es gab eine Zeit, wo man ihre aus Amerika geka belten Ergebnisse anzweifelte; aber die Zweifler waren im Unrecht: die Amerikanerin ist wirtlich so schnell, wie sie uns in den Berichten von drüben vorgestellt wurde. In Berlin hat sie sich sogar noch übertroffen: ihrem 100-Meter-Weltrekord von 11,4 Sekunden darf man eine lange Lebens dauer voraussagen. Wie hervorragend diese Lei stung ist, geht aus der Tatsache hervor, daß mit dieser Zeit

vor dem Kriege in europäischen Län dern selbst Männer-Meisterschaften gewonnen wurden. Die besten Frauen-Ergebnisse bei der Olymplade: 100 Meter: 1. Stephens (Amerika) 11,4 Sekun den: 2. Walasiewicz (Polen) 11,S Sek.; 3. de Vrses (Holland) 11,7 Sek.; 200 Meter: 1. Stephens (Amerika) 23,S Sekun den: 2. Walasiewicz (Polen) 24,2 Sek.; 3. Burk« (Südafrika) 25,1 Sek.: 80 Meter Hürden: 1. Valla (Italien) Il.g Se Es ist notwendig, daß die Italiener, die vom Istituto Nazionale delle Assicurazioni ^ Versicherten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.02.1936
Umfang: 6
ab. mit Hilfe des Objektivs die rhyth mischen und harmonischen Geheimnisse der Tanz kunst aufzuhellen. In Amerika ist Jack Whitney dabei, das Ballett der Metropotitan-Vper nach Schluß der Spielzeit für Hollywood zu verpflich ten. Eine andere Tanzgruppe aus MoNte Carlo, die zurzeit in Amerika ein Gastspiel durchführt, arbeitet in ähnlicher Richtung und verfügt bereits Über ein kleines Archiv von Zeitlupenaufnahmen, in denen die wichtigsten Fiäurationen des Balletts f-staehatten find. Der berühmte russisch

« Tänzer Nijinskij hätte schon früher ein System erfunden, mit dem man die einzelnen Tanzbilder graphisch festhalten tonnte. Das auf diese Weise gewon- Nene und eines der berühmten Tänze Niflnskiss stillte M engbeichriebene Fàselten u. Nijinskij fand sich schließlich in seiner eigenen Erfindung nicht mehr zurecht. Umsomehr erhofft man von dem F'lm,^ der das starre graphische Schema in lebende Bilder auMt. Das NutZsten-SM Auch in Amerika ist die Nachtkultur in manch?» I Kreisen hoch en vogue. Allerdings

, die sich voriichtigerweii- wieder bekleidet hatten, wurden geretìe?. »Tonmfeadwm«»- Immer mehr greift in Amerika die Beweguna l des „Townsendismus' um sich und Dr. Francis Townsend ist heute mindestens so populär, wie seinerzeit Senator Huey Long. Man rechnet, dak seine Anhänger, die für die nächsten Wahlen eigene Kandidaten aufstellen wollen, einen großen Erfolg davontragen und mindestens SV bis S0 Abgeord. den nete in den Kongreß entsenden werden Unter „Townsendismus' versteht man Plan, mit dem Dr. Francis Townsend

.! Sie dürsten um M n. Chr. zu datieren sein, und es ergibt sich aus dem Fund, daß um diese Zeit im romischen Imperium eine Inflation geHerr cht »aben muß. ' DàGà lthren Tafel äer 4. Olympischen Winterspiele Bobrennen: Zweierbob: Amerika I (Brown, Washburn). 2. Schweiz II (Feyerabend, Beerli). 3. Amerika II (Colgate, Lawrence). Viererbob: Musy, Bouoier, Beerli, Gart« 1. Schweiz U (Lt. mann). 2. Schweiz I (R. Capadrutt, Feyerabend, BÜti kofer, Aichele). S. England l (Mc Evoy, Dugdale, Green, Cardno

sind: Mussolini-Pokal, Pokal des Reichsdi rektoriums der Partei, De Vecchi-Pokal, Pokal des Parteisekretärs, Pokal der sadistischen Akademie und Pokàl der Stadt Asiago. Die Wettkämpfe finden heute und morgen im Beilein S. E. Ricci des Präsidenten der Opera von von Cis-Schnellaufen: soo Meter: 1. Ivar Ballangrud (Norwegen). 2. Georg Krog (Norwegen). 3. Leo Freisinger (Amerika). lsoo Meter: 1. Charles Mathissen (Norwegen). 2. Ivar Ballangrud (Norwegen). 3. Birger Vasenius (Finnland). 5«o«à 1. Ivar Ballangrud

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1926
Umfang: 8
Seite L »Pupertaler Bote', Freitag, 9. April 19L6 Nr. IS in England. Amerika hat auch abgerüstet, seine Flotte ist heute aber größer als die englische, sein Landheer größer als das französische. Man sagt, daß Amerika große Streitkräfte wegen seiner Aus dehnung braucht. Zugegeben, aber die Flotte wäre nicht in diesem Umfange notwendig und ein Friedensfreund in den Bereinigten Staaten wies nach, daß die Union, wenn es nötig sei auch mit einem Drittel des gegenwärtigen LandheereS aus kommen könne

. Die Abrüstung wird wohl nicht so schnell kommen. Jnsolange nicht, als man Furcht hat die Grenzen könnten nicht fest sein oder insolange man gerne möchte, daß die Grenzen ein wenig weiter gezogen würden. Das ist in Amerika nicht anders als in Europa. Or. (Z. WM. In der auswärtigen Politik wird vor allem der Wechsel in der Berliner Botschaft viel besprochen. Die Worte, die anläßlich des Beglaubigungs schreibens des neuen Botschafters, des Grafen Aldovrandi Marescotti gewechselt wurden, haben in der ganzen

kann warten. Die sranzöfische Kammer nahm nach fast 24 ständiger Sitzung den Steuergesetzentwurs der Regierung bei Stimmenenthaltung der Sozialisten mit 2SS gegen ISS Stimmen an. Nach der .Chicago Tribüne' soll Peking für neulral erklärt werden. Die Garnison verläßt dte Stadt und die Militärpolizei wurde von einem nichlmilitärtschen Oberbefehlshaber über« nommen. Während der Schuldendebalte im amerik. Senat am 30. März erklärte Senator Reed, daß Amerika genügend Möglichkeiten habe säumige Schuldner

zur Zahlung zu bringen. Frankreich könne seine westindischen Besitzungen an Amerika abtreten und so seine Schulden begleichen. Der Besitz dieser Inseln sei für Amerika von größter Bedeutung, da von hier aus feindliche Angriffe gegen das amerikanische Festland gerichtet werden könnten. Amerika brauche die Insel zum Schutz seiner Küste. Wie dte Blätter melden, soll das besetzte linke Rheinufer unler einem alliierten Generalkom mando. dem vier Infanteriedivisionen und eine Kavalleriedivision angehören

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1926
Umfang: 4
. Sie wurde vorgestern iabendo verhaftet. Selsten gegen die Haltung Amerika» in der Schuldenfrage. Brüssel, Lg. Januar. (Tel. Eigenbericht.) In der Kammer begannen gestern die Verhand lungen über die belgisch.amerikanischen Schul- denabkommen. Der Berichterstatter Zaspard er klarte hierbei, die Haltung Amerika« sei eine schwere Enttäuschung für Belgien, da der ame rikanische Kongreß die verft»rechungen Wilson» nicht eingehalten habe. Pershlng zurückgetreten. Washington, 28. Jan. (Radio-Eigen« dienist

. (Tel. Eigen bericht.) Mit 7S:1S Stimmen hat der Senat den endgültigen Beitritt Amerika» zum Weltschiedsgericht beschloffen. Damit ist die vieljährige Streitsrage scheinbar allerdings erledigt. Alle Anträge über Vorbehalte, die den Bottritt unmöglich machen sollten, wurden mit der Begründung abgelehnt, daß diese Vorbehalte von den Nationen des Völkerbundes nicht anerkannt «erden wür« den. Sofort nach der Abstimmung erklärte Senator Borah, daß der Kampf erst recht weitergehe und daß er hoffe

erschienenen GW« Dank und brüderliche Grüße au». Mo man hört, herrschte bereit» Morgengrauen, als die letz» ten BÄgäste heinÄärt» zogen. — In der Witterung hat Wind und Kälte einem Tauwetter platzgemacht, da» dem Schnee arg zusetzt und diesen rapid Au räumen be ginnt, so daß der Sonnenbevg bereit» zum größten Teisfchneefrei ist. Aortscher Dealer. Im würdigen und ae. räumigen MusentÄvPel de» Kortscher Musiteretne» gelangte am letzten Sonntag die Sättige Bauernposse „Der Amerika- der seine Runde

: Aumchmende «ewiMmg; tags über leichte» Tauwetter: ZV Zentimeter Alt- schneez SMnse in der Naif (Kiendl^Gasthof): Smmtaa, VI. SM' Skwettlaüs «m der Yfi-n. ger-Mm. Ichwerathlettk. kraftmeaschent Eauatore aus Amerika wtl»er zurück. Erwirb sich am Sonntag, den »1. d»., im „Andreas Hofer' mit dem vtegerchampion Essan aus Afrika im Boxkampf messen. Mt ihnen wird sich der ebenfalls au» Amerika hier eingetroffene „Ursu»', ckn ZdraMnensch erster Qualität, dem Publikum vorsteilen. Vetternachrtchten. Me rano

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1934
Umfang: 4
Ereignisse in Amerika wer den alle diejeiligen erstaunen, die im Vertrauen aus slüchtige Zeugnisse glaubten, daß Amerika seit über einem Jahr seine Prosperität mittels kühner Maßnahmen, insbesondere der Dollarabwertung, wiedergewonnen habe. Wer aus eigener An schauung das wahre Amrika kennt, nicht das Ame rika der Music-halls und der Washingtoner Sa- Ions, sondern das Amerika, das unter dem wirt schaftlichen Elend leidet, der begreift den Ausbruch lange verhaltener Leidenschaften — und sürchtet

. aber die Preise stiegen nur um 19^. Die Kaufkraft der Massen ist also geringer. Trotz aller Kunststücke zur Mildexung der Arbeitslosigkeit, bleiben noch Kritische Tage in Amerika Die Schattenseiten àes Regimes - Die Streitfrage 1V Millionen Arbeitslose. Der Außenhandel, die Lebensquelle der Häsen im Pazifik und Atlanti schen Ozean, ist sehr still — Andererseits ist zugegeben, daß die Unzusrieden- heit der Arbeiter kein Ergebnis allein der Roose- veltschen Politik ist. Im Gegenteil. Roosevelt

hat doch eine Menge Arbeit besorgt und er hat viel leicht Amerika vor einer industriellen- und Agrar- Nevolution bewahrt, die durch die Wirtschaftskrise erklärlich wurde. Von verschiedener Seite wird so gar behauptet, daß vielmehr die geringen Erfolge als gewisse Mißerfolge die. Ursache sur die For derungen der Arbeiter sind. Die Erfahrung zeigt, daß.neue Forderungen höchst selten in einem Zeit punkt- des Niederganges gestellt-werden, vielmehr wird der Augenblick einer merklichen Besserung ab gewartet

der Arbeitsbeschaffung sichern wolle». Der Generalstreik von San Franzisko ka»» sehr leicht aus die anderen Städte, wie Portland, Seatt le und Los Angeles, übergreisen, von denen jede über eine Million Einwohner zählt. Aber trotz aller lokaler Unruhen brauchen ängstliche Ge müter keine revolutionäre Welle sür Amerika be fürchten: dagegen spricht die absolute Unabhängig keit jeder Region, der Mangel an politischer Ein heit und die Rassenverschiedenheit. Präsident Roosevelt. wird schleunigst seine per sönliche

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
. Als die Prohibition auf gehoben wurde, haben wir uns alle, den rosigsten Hoffnungen, hingegeben. Wir glaubten, daß die Amerikaner uns zuliebe sich auf den Weineinkauf stürzen würden. Man muß jedoch überlegen, daß Weines entwöhnt hat und es wohl noch einige dieses Volk in 18 Jahren der Prohibition sich sdes Zeit dauern wird, bis es anders geworden ist. Vor der PrvhibitoN war der. jährliche Konsum in Amerika etwa 2 Liter pro Kops', man nahm an. daß mit dem Noosevelt-Gesetz der. Konsum auf 2 bis 3 Millionen steigen

hl erreichten. Auch.hier haben wir eine. Lektion erhalten: Es handelt sich nur -um feine Ware, um Weine in Fiaschi und Weine in Flaschen, wahrend die Nach frage nach Faßweinen fast null ist. Und da kein Zweifel besteht, daß in Amerika noch viel zu tun ist, , so müssen wir diesen Tendenzen folgen; wir brauchen stabile Weine, damit der Klient weiß, daß er, wenn er diese und diese Marke kauft, er auch einen bestimmten Wein trinken wird können. Für die große Mosse der Bevölkerung sind nicht nur gute Weine

zu liefern, sondern auch Weine zu erschwinglichen Preisen, denn wir wissen, daß auch Amerika eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Unser großer Konkurrent auf diesem Gebiete ist Kalifornien mit seiner ausgedehnten Weinproduk tion, die bedeutungsoollerweise ausschließlich von Italienern geschaffen worden ist. Wir müssen also nach Amerika Weine schicken, die ins Volk dringen können. Könnten wir nicht auch getrocknete, kon zentrierte und sterilisierte Trauben unserer typi schen Tischweine nach Amerika

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.02.1936
Umfang: 6
lohn die ersten Läufe im Zweierbob statt. Gemel kt find 23 Mannschaften von 13 Nationen. Nach >en ersten Läufen steht Bob Amerika 1 an erster Stelle, gefolgt von Schweiz 2, Amerika 2 uyd Schweiz 1. 10.000 M«l«r-Ei»schnellauf. Während auf der Bobbahn die Zweierbob» um )en olympischen Lorbeer kämpften, gelangt« au^ à Riessersee der 10.000 Meter-Eisschnellauf zur Austragung. Sieger wurde abermals der Norme ger Ballangrud mit 17 Min. 20,3 Sek. An die weite Stelle gelangt« der Finn« HZasenius

und an »ie dritte Stelle der Oesterreicher Snepl. Eiskunstlauf für Männer. Am Nachmittag fand, im Kunsteisstadion der Kürlauf für Männer statt. Der österreichisch« und Weltmeister Schäfer wurde überlegener Sieger. Nähere Berichte stehen noch aus. ««Hockey. Am Donnerstag abends fand im wiederum bis auf den letzten Platz gefüllten Eisstadion der Kämpf Kanada-Deutschland statt, welchen die Ka> nadier mit 6:2 (1:0, S:0, 2:2) gewannen. Im darauffolgenden Spiel siegt« U. S. Amerika gegen Schweden 2:1 » » « Eis

-Paarlausen 1. Herber-Baier (Deutschland) 2. Sschwister Pausin (Oesterreich) S. Rotter-Szollas (Ungarn) 4. Geschwister Szekrenyesst (Ungarn) ä. Vinson-Hlll (Amerika) 5. Beriram-Reburn (Kanada) Ehepaar lllisf (England) S. Prawitz-Weiß (Deunchland) S. Ehepaar lattoni» (Rallen) 11.L 11.4 10.5 10.S 10.4 !unkte Zunkte Zunkte Zuntt« Zunkte Sprunglauf. Am Nachmittag bildete der Spezialsprunglau den Abschluß dieser Veranstaltung. Holzner komm zu Sturz und fällt deshalb auf den 6. Platz zu rück. Sieger

, Bruciamonti, Taroni, Milloresi, Levi, Curami und Manzini an, deren Aufstellung doch noch nicht endgültig bekannt ist. Spielbeginn 20.30 Uhr, in den Zwischenzeiten Eislaufvorführungen. V.» Punkt« 10.1 Punkte V.S Punkte V.1 Punkt« V.0 Punkt« ».1 Punkt« S.7 Punkt« v.0 Punkt« S.S Punkt, 10. Stewart-Iates (England) 11. Madden-Madden (Amerika) 12. Carlnd-Sw«atman (Kanada) 13. Tomclc-F!stnb«lss«r (RumSni«n) 14. Biwmel-Wächtler (0«st»rr«ich) HS. Pakt« SiertM'Thrìst«nsen .(Norwegens S.2 ckunv« M TontamIne

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1936
Umfang: 6
Jnsurgentenches Aguinaldo proklamierte eine un abhängige philippinische Republik, und Amerika erkannte diese Entwicklung in aller Form an, ndem es den Aufständischen nicht nur Waffen l ieferte, sondern im April 1898 mit Aguinaldo sogar ein reguläres Bündnis, den Vertrag von Singapore, abschloß. Im Pariser Frieden vom 12. Dezember 1898 setzten die Amerikaner dann freilich die Annexion durch, aber zu ihrer Ver wirklichung bedurfte es noch langwieriger Kämpfe, und in der Zwischenzeit erkannte auch Spanien

. Aber die Inseln waren es wert, erkämpft zu wer den, denn gerade im Augenblick ihrer Eroberung wurde der Pazifik zum Mittelpunkt der militäri schen und wirtschaftlichen Entwicklung der U.S.A. Neben ihrer Bedeutung als Stützpunkt für den amerikanischen Machtbereich im Pazifik sind die Inseln ein wertvolles Rohstofflager für die ameri kanische Industrie und ebensosehr ern wichtiges Absatzgebiet für amerikanische Erzeugnisse. Im vergangenen Jahre hat Amerika die Un abhängigkeit nun im Prinzip bewilligt

', wie sie allgemein auf den Philip pinen genannt wird, ist die Tpchter des Sultans von Sulu, Prinzessin Tarhata Kiram. Auf der Universität von Illinois bestand sie ihre staats- wissenfchastliche Abschlußprüfung mit dem besten Prädikat. Mit kurzgeschnittenen Haaren kehrte sie ins Land ihrer Väter zurück. Gegen den Willen ihres Vaters heiratete sie den von den Amerika nern mit Recht gehaßten und gefürchteten Führer der Aufständischen von Sulu, Datu Tahil. Nie wagten die Amerikaner, an die einstige Studentin Hand

anzulegen, obwohl es ein offenes Geheimnis ist, daß Tarhata überall mit im Spiel war, wo es zu Kämpfen gegen die amerikanische Besatzung kam. Es gibt freilich schon heute Skeptiker, die be haupten, Tarhata Kiram diene weniger der Frei heit der Philippinen als der Sache Japans. Sie meinen, daß die philippinische Unabhängigkeit nicht lange bestehen könne, weil Japan schon auf dem Sprung stehe, nach dem Abzug der Amerika ner die Inseln an sich reißen. Schon heute leben Tausende von Japanern in allen Teilen

des Lan des. In Kalifornien und Australien findet Japan verschlossene Türen für seine überflüssige Bevöl kerung, und von den Japanern selbst wird gar nicht bestritten, daß sie sich als Wegbereiter einer japanischen „Durchdringung' fühlen. Ein Grund mehr für Amerika, die philippinische Frage nicht uber's Knie zu brechen... 200 Millionen Jahre alte Funde Dem Museum in Kapstadt sind aus Rhodesien SlZ Kisten mit Fossilien zur Begutachtung und Auf bewahrung übersandt worden. Eine Expedition

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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1926
Umfang: 8
-Merano, freitag, 17. Dezember1^26 1, Jahrgang. Die Sotschaft Mussolinis an die Bevölkerung Amerikas die c In d« schein ndler. W. >2Z Bande herzlichster Freundschaft Rom, lg. — Wir bringen im Folgenden Botschaft, welche Mussolini an die Bevöl- leru-nig Amerikas und an die in Amerika leben den Italiener gerichtet hat und die mittels der Ziadlostation der Zeitung „Chicago Triàs' in dm Vereinigten Staaten verbreitet wurde: „Mit großer Genugtmmg -- so besagt die Zotschaist Mussolinis — ergreife

ich die Gelegen* >elt, um mein Wort an die große Nation len- eits des Ozeans an ihre Bürger und an ihre einigen Mitarbeiter, die italienischen Auswan derer zu richten. Ich He«ge die herzlichste Zreundfchaft M? die Vereinigten Staaten und weih, daß das moderne Italien durch foste und wirklich« Bande mit ihnen verbunden ist. Italien und die Vereinigken Staaten. Die beiden Nationen Haben vielerlei gemein- ams Berührungspunkte. Italien von heute ist wie Amerika gesurisd, einfach «und voll Selbst- vertrauen

. Dazu gesellt sich die Anziehung»- rast, welsche die beiden Nationen aufeinander mslliben. Die Bewunderung Amerikas für msere alte Zivilisation ist immer noch in voller l-ute. Dag Jàersse Italiens für die amerika nische Zivilisation steigert sich von Tag zu Tag. Ich selber bin ein aufrichtiger Bewunderer der vlllsation Amerikas. Ich sehe in ihr, abgeschcn von ihrem europäischen Ursprung, eine neos, orm, reich an mächtigen voàmmen origi nalen Elementen. Ihre denkwürdigste und anziehsMts Origi^ nalität

tiefe lebe für das ferne Vaterland vewahren, so 'd sie doch der großen Nation, in der sie le- fn è arbeiten, voll Aufrichtigkeit und An- mglichkett ergeben. Wenn ich sie für ihr Ver» >alten lobe, wodlirch sie sich die Achtung und -ich« der Amerikcmer erworben habe-n, so kann h doch nicht unchin, ihnen es immer wieder 'lz Herz legen, die Gesetze des gastlichen Lan des zu achten und zu schätzen. Die Anerkennung Amerika». Ach konnte mit GenMsuimg feststellen, wie v»>! derartigen GeMlen beseekt

, die Kenntnis 'l» Italien in Amerika iminer tieifere Wurzel hat, wie man dein Fascioinus in der wszen amerikaiüschen NepMIt «in stets wach- Bevstiindnis ' entgegengebracht k>alt>. »dlich kennt jedermann' in Amerika das ita On. Rocco bringt folgende Gesetzesvorschàge ein: Umwandlung in ein Ge setz des Gssetzvorschlages vom 12. Dez. ,1S2ö, Nr. 20S1, wodurch das Lìktorenlàdel zum Staatssmblome erklärt wird. (Levyaster, lang- anlhaltender Beifall.) iOhne jede weitere Dàtte wird eine Anzahl

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