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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 09.03.1917
Umfang: 16
Neutralität. Das Neutralitätsgeflunker kann dieser Herr ein mal nicht misten, obwohl bei Wilson schon seit langem kein Mensch daran glaubt.) Ob der Se nat ihm diese Ermächtigung erteilen wird, bleibt abzuwarten, denn hiedurch könnte eine Lage ge- schaffen werden, die. auch ge^en den Willen der Se. natsmehrheit, zu einem Ärrege führen könnte, an dem Amerika nichts zu gewinnen, wohl aber vie les verlieren konnte. In letzterer Zeit hat es ge heißen, daß der Senat die von Wilson verlangte Ermächtigung stark

abgeandert Hab«. Wie es hiersieht, wird Wilson seinen Willen, auf Bewaffnung der amerikanischen Handelsschiffe zwecks Erzwingung der Fckhrt zu den Küsten der uns feindlichen Swaten. wahrscheinlich auch durch setzen. Es sollen zu diesem Zwecke auch bereits amerikanische Schisse bereit stehen. Englische Meldungen aus Amerika erklären Zwar, daß ein Kriegsgrund für Amerika gegeben sei, weil bei der im Kriegsberichte genannten Ver senkung des englischen Pastagierschiffes „La- conia" am 25. Februar zwei

amerikanische Bürger ums Leben gekommen seien und die Schiffsver senkung ohne Warnung erfolgt sei und die eng- landfreundlichen Amerikaner bemühen sich nach Kräften, Amerika in den Strudel des Weltkrieges hinein zu zerren, aber so heiß, wie man es in England gerne sehe, wird man in Amerika die Suppe kaum essen. Tenn wenn amerikanische Querköpfe, trotzdem sie wußten, daß jedes Schiff im Sperrgebiete ohne Warnung versenkt wird, dennoch ihre Haut leichtsinnig zu Markte tragen wollen, so ist oas schließlich

ihre eigene Sache. In amtlichen Kreisen von Amerika kann man sich allem Anscheine nach mit einem Kriege gegen Deutschland aus begreiflichen Gründen nicht recht befreunden, und zlvar wegen der japanischen Gefahr. Die schlitzäugigen, verschmitzten Japaner wür den sich über eine Einmengung von Amerika in den Weltkrieg freuen, wie die Hasen im Kleefelde. Sowohl in Amerika, wie in Japan weiß man ganz genau, daß ein Krieg zwischen Amerika und Ja pan um die Oberherrschaft im Stillen Ozean in Qstasien

nur eine Frage der Zeit ist. Japan hat ein großes Interesse, Amerika in den Weltkrieg hinein zu hetzen, da Amerika hiedurch immerhin geschwächt wird und das würde den Japanern, die mit der Zaunlatte abseits auf Amerika warten, ausgezeichnet in den Kram Pasten. Je mehr sich die europäischen Mächte und Amerika einander zer fleischen, um so leichteres Spiel hat Japan in Ost asien. J v— " BSSSSSSSSSSS LL.l 1 - Nur ein Knecht. Von Ad. Jos. Cüppers. r. Breit hingepflanzt in den Rahmen der offenen Haustüre stand

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1927
Umfang: 8
steht in der amerikanischen Ausgabe auf der Liste der §7 Bücher, die die Bereinigten Staaten von Amerika statt ihres Anteiles von 40 dem Bolkerbundausschutz für wissenschaftliche Zu sammenarbeit für das Jahr 1925 geliefert haben,' gewiß ein Zeichen dafür, daß es weit über dem Durchschnitt steht. Abbil dungen nach eigenen Aufnahmen des Verfassers, ein Einband von Künstlerhand machen das hervorragend ausgestattete, billige Buch zu einem Geschenk von bleibendem Wert. Eine verlegerische Tat

zahl an dritter Stelle steht; vor Deutschland sind Amerika (129.5 Punkte) und Finnland (82 Punkte) zu finden, deren Punktevor sprung vor Deutschland (32.5 Punkte) als so groß bezeichnet werden muß, daß er selbst durch intensivste Arbeit bis zur Olympiade kaum wettgemacht werden dürfte. Es läßt sich natür lich schwer kontrollieren, ob die Liste, die Heinrich Troßbach Zu sammengestellt hat, vollständig ist; es ist sogar eher anzunehmen, daß eine oder die andere Leistung übersehen wurde; immerhin

ist diese Zusammenstellung aber von größtem Interesse. Wir drucken sie nachstehend teilweise ab: 100 Meter: 10.4 Sek. Körnig (Deutschland); 10.5 Wege (Deutsch land) und Thöard (Haiti); 10.6 Hauben (Deutschland); 10.7 Corts (Deutschland), Berge (Holland), Schüller (Deutschland), Fluck (Ungarn), Haidu (Ungarn), Andersen (Norwegen). 200 Meter: 20.5 Loke: 20.8 Paddock; 20.9 Borah: 21 Rüssel; 21.1 Hale und Clark; 21.3 Charles; 21.4 Norton, Sharkey und Adlermann (alle Amerika): 21.5 Körnig (Deutschland) und Hause - (Amerika

). 400 Meter: 48 Kennedy (Amerika): 48.2 Grisfith (England): 48.4 Philipps und Cook (beide Amerika): 48.6 Fitsch (Amerika); 48.7 Imbach (Schweiz) und Gestreuch (Amerika); 48.8 Burgeß, Miller, Paulsen (alle Amerika); 48.9 Dr. Peltzer (Deutschland) und Burns (Amerika). (Amerika); 1:52 Lowe (England); 1:53.2 Martin Schweiz) 1:63.4 Martin (Frankreich), Prantsuse (Amerika) und Ledesmc (Argentinien); 1:53.8 Grisfith (England) und Barst (Ungarn) 1: 54 Böcher (Deutschland). ,-Tr 1 « X d : 91.9 Wivl (Schweden

); 3:52.8 Sturmi (Finnland); 3 :54.6 Martin (Frank reich); 3 : 55.8 Berg (Finnland); 3 : 56.2 P5le (Frankreich): 3 - 57.! Sjögren (Schweden); 3:52.6 Elköf (Schweden) und Ericso, (Schweden); 4:00 Baraton (Frankreich); 4:00.3 Böcher (Deutlck land). ' ’ (Finnland); 14 : 48.9 Kinnunen (Finnland). 10.000 Meter: 31:12.2 Min. Sturmi (Finnland); 31: 52.3 Raste (Finnland); 31: 57.4 Rötkö (Finnland). 110-Meter-Hüröen: 14.6 Sek. Dye (Amerika); 14.7 Marwc (Amerika); 14.7 Atkinson (Südafrika): 14.8 Huthrie (Amerika

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.08.1937
Umfang: 6
wird berichtet: Der zweite Tag der Stockholmer Spiele, dem im Stadion 20.000 Zuschauer beiwohnten, brachte aus gezeichnete Ergebnisse. Besondere Hervorhebung verdienen die Zeiten von San Romani und Jonsson über eine englische Meile, die vom Weltrekord nicht weit entfernt sind. 200 Meter: 1. P. Walker (Amerika) 21.6 Sekunden, 2. Blazejezak (Deutschland) 22.4 Sekunden, 3. Danielsson (Schweden) 22.5 Sekun den. — l Meile: 1. San Romani (Amerika) 4:08.4, 2. Jonsson (Schweden) 4:08.8 (schwedischer Rekord). — 5000

Meter: 1. Sal minen (Finnland) 14 :32.4, 2. Lämse (Finnland) 14 :35. — 400 Meter Hürden: 1. Areskoug (Schweden) 64.9 Sekunden. — Schwedenstaffel: 1. Amerika (Staley, Walker, Bush, Mallot) 1 :56, 2. Hellas Stock holm) 2:01.8. — Hochspmrm: 1. Walker (Amerika) 1.96 Meter, 2. Oedemark (Schweden) 1.92 Meter. — Weitsprung: 1. Berg (Nor wegen) 7.19 Meter. — Speerwerfen: 1. Atterwall (Schweden) 71.06 Meter, 2. Toivonen (Finnland) 68.89 Meter. Stockholm erlebt neuen Hochsprung-Weltrekord. Der dritte Tag

wurde vor 9000 Zuschauern, wie schon kurz berichtet, mit einem neuen Weltrekord im Hochsprung gekrönt. Der Amerikaner Walker übersprang 2.08 Meter und stellte damit eine neue Weltbestleistung aus. Bis 2.03 Meter kam er jedesmal im ersten Sprung über die Latte. Bei 2.08 Meter gelang ihm der Rekordsprung beim dritten Versuch. Die übrigen Ergebnisse: 100 Meter: 1. Walker (Amerika) 10.7 Sekungen, 2. Caldana (Ita lien) 11 Sekunden, 3. Vogelfang (Deutschland) 11 Sekunden. — 800 Meter: 1. Bush (Amerika

) 1:53.5, 2. Lanzi (Italien) 1:53.8, 3. Kucharski (Polen) 1:54.1, 4. Mertens (Deutschland) 1 :54.9. — 1500 Meter: 1. San Romani (Amerika) 3:59.4, 2. Schnabel (Schwe dens 4:00.6. — 110-Meter-Hürden: 1. Lidman (Schweden) 14.5 Se kunden, 2. Staley (Amerika) 14.9 Sekunden, 3. Caldana (Italien) 15.2 Sekunden. — 4 X 400-Meter-Stasette: 1. Kombinierte schwedische Mannschaft (Strömberg, Danielsson, Edfeld, v. Wachenfeld) 3 :15.4, 2. europäische Mannschaft (Gustafsson, Blazejezak, Kucharski, Lanzi) 3:15,8

, 3. Kombinierte amerikanische Mannschaft 3 :22.6. — Hoch sprung:!. Melrin Walker (Amerika) 2.08 Meter (neuerWelt- rekord). 2. Nielsson (Schweden) 1.85 Meter. — Stabhoch: 1. War- merdam (Amerika) 4.15 Meter, 2. Bexell (Schweden) 3.90 Meter. — Kugel: 1. Krieg (Estland) 15.48 Meter, 2. Bergh (Schweden) 15.40 Meter. — Diskus: 1. Lewy (Amerika) 49.30 Meter, 2. Oberweger (Italien) 49.25 Meter, 3. Hedvall (Schweden) 48.23 Meter, 4. H. Andersson (Schweden) 46.02 Meter. Vom Wörlhersee-Fechllurnier. Im Rahmen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 16.01.1937
Umfang: 10
SchWerichl m der Merikareise der Kitzdüheler MiomWger. Aon Tom Praxmair. Endspurt müßte man eigentlich sag eil, da wir doch ^lus einer Sportstadt sind. Und feinem anderen passen den Ausdruck kann ich finden, um die letzte Woche in Amerika richtig bezeichlteli zu költnen. Es war eilte Jagd voll einatlder folgenden Begebenheitelt, eine ge- llau nach Zeit eingeteilte Progralnmvrdrtung, ein irn- lnerwhärendes Tempo, mit einem Wort „Amerikanisch^. Anl Tage ln der Eisenbahn bet Nacht die „Tiroler

Abende"; neue Menschen kennerl gelerilt, grundver schiedene Städte, wunderbare Eiltdrücke, viel Plagen ulld Mühen. Aber alles nahmen wir irr Katts für diese letzte Woche in Amerika, mit eine»! beispiellosen Erfolg, der bis zürn letzten Mo mellt der Abfahrt des Dampfers „Bvernelt" dauerte. Deltn als Abschluß hat ten wir voll 9 Uhr 30 bis zur Abfahrt des Dampfers, also zwölf Ilhr Mitterrlacht <tm 16. Dezember, noch einen Tiroler Abelld in der ersten Klasse des Dantp- fers. NlNl hier das Prograuun

sangen wir scholl im Madisvn Square Gar den in der Wintersport-Schau, voll allen Bekannten aus Bostoll herzlich begrüßt. Wir fanden also nun an der Stätte, wo Max Schmeling die Weltmeisteisterschaft erkälllpfte uub die teuersten Kampfbörsen der Welt bezahlt tverdeil. Uilsere Vorstel lung ivar zwar friedlicher Natur, aber tvotzdeill nach- lnittags lilld abends brallseilder Applaus durch die dreißigtausend Menschen fassende Arena. An dreseill Abend ivar Max Schmeling, der soeben nach Amerika gekommen

nicht genug Glückwünsche der be geisterten Zuhörer. So war der vorletzte Abelld ver gangen. Arn 14. Dezelnber zum Abschluß auf amerikanischem Boden in Brvckline im Staate Massachussets ein „Tiroler Aben^, der zu den lustigster, und gemüt lichsten der Amerikareise zählt. Mit wahrer Begeiste rung sangen wir vor einem Publikul,l, das »„och nie Tiroler Lieder gehört, und noch ttie unsere Tänze und Schuhplattler gesehen hat. Es bctuerte bis vier Uhr früh, dann ivar unseren Vorstellungen tit Amerika ein Ende

gesetzt. Ab schied von Amerika. Am 15. Dezember früh ging es nttt Sack und Pack nach Neuyork. Unser Frelrnd begleitete uns. In einen, deutscher, Restaurant namens „Hauö Jäger" gab er uns ein Abschiedsmahl. Er betonte noch, daß es für ihn eine große Freude tvar, daß er währerld der gan zen Amerikareise vor, allen Menschen, die uns Fennen gelernt, nur begeisterte Worte hörte und wir ihn in IIHIH Shm met 22, •woofa-Xona: JtobafäM 3ä(o Shoßa -Jiom-Jiaffee siucL iwlsmctiHCLCso viel eutka&eu! Undjedes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.07.1927
Umfang: 16
ihre Reise fortsetzen konnten. Noch ein Zugsungluck. Paris, 29. Juli. Heute abends ist ein Spezialzug. der 'die Arbeiter aus einer großen Fabrik in der Nähe von Lyon in die Stadt befördern sollte, bei der Einfahrt in den Lyoner Bahnhof entgleist. Zwanzig Personen wurden verletzt. Nä here Einzelheiten stehen bis zur Stunde noch aus. Echiffrkatastrophe in Amerika. 40 Frauen und Kinder ertrunken. Chicago, 28. Juli. Ein Vergnügungsdampfer mit etwa 200 Personen an Bord sank in der Nähe des Hafens. Mehrere

, 28. Juli. Eine große Feuersbrunst in der Elektrizitätszentrale in Carona, Provinz Bergamo. hat großen Schaden angerichtet. Derselbe dürste die Summe von vier Millionen Lire übersteigen. Infolge der Zerstörung der Telegraphenlinie können Einzelheiten noch nicht gebracht werden. Das Großfeuer ist anscheinend einem Blitzschlag zu- zufchreiben. Die Auto-Pest. Washington, 28. Juli. Durch Berkehrsunfälle sind in den Vereinigten Staaten nach einem Bericht der amerika nischen

Automobilhandelskammer in den letzten sechs Jah ren mehr Personen aetötet worden, als die v-v aefal- lenen amerikanischen Soldaten im Weltkrieg ausmacht. Es fanden nämlich durch Berkehrsunfälle 137.000 Personen den Tod, während im Weltkrieg etiva 120.000 Amerikaner gefallen sind. Ungefähr ein Drittel der durch Berkehrtz- unfälle Getöteten sind Kinder unter 16 Jahren. Eine halbe Million verwahrloste Kinder in Amerika. Großes Aufsehen erregt in den Vereinigten Staaten die Feststellung, daß in dem „goldenen Amerika" im „reichsten

, daß diese Kin der schlecht ernährt und unwissend aufwachsen, so werden sie Bettler oder füllen später unsere Gefängnisse." Sekretär Davis ist kraft seines Amtes auch Vorsteher 'des Kinider- wohlfahrtsamtes in Washington, seine Feststellung also, daß in Amerika eine halbe Million verwahrloste Kinder siNd, ist besonders schwerwiegend. Nichtsdestoweniger be klagt sich Judge Neil, daß sich um die Frage- in Amerika niemand kümmere. Fernkabel Wien—Budapest. Wien, 29. Juli. Heute fand das erste Prübegefpräch

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.07.1924
Umfang: 4
beim Unterrichtsminister Dr. Schneider das vollste Verständnis .für die Angelegenheit. Max Reinhardt fand Gelegenheit, dem lUnterrichtsminister sowohl wie Herrn Hofrat Marx ein ausführ liches Programm zu entwickeln, dem beifälligst zugestimmt wurde. Reinhardt denkt unter anderem auch an die Errichtung einer Schule für Regisseur«. Vorläufig sitzen solche Schüler aus Amerika, England, .Holland und Deutschland in den Proben des Josefstädter Theaters. Alle dies« Studierenden iverden in Hinkunst

a ms on (England) in 10.6 Sekunden vdr Scholz (Amerika) und Porritt (Südafrika). Vom Fünfkampf wurden der Weitsprung und das Speerwerfen abgehalten. Le Gendre (Amerika) sprang 7.28, 7.32 und 7 Meter, und erzielte eine Wurfweite von 671- Meter. Oesterreich hätte Chancen im Wasserpolo. Oesterreich sollte unbedingt die Wasserballmannschaft nach Paris schicken. Sie wird unbedingt in das Semifinale kommen, denn sie müßte in der ersten Runde über Irland siegen und in der zweiten Rund über die Tschechoslowakei. 3000

mit 12 Minuten 2 Sekunden. Osborne gewinnt den Hochsprung. Im Hochsprung siegte Osborn (Amerika) mit 198 Zentimeter (olympischer Rekord). Osborn versuchte mit 202 Zentimeter einen neuen Weltrekord aufzustellen, was ihm jedoch knapp mißlang. Im Semifinale über 800 Meter placierten sich für das Finale im ersten Lauf Stalard (England) in 1:54.2 vor Richordson (Amerika) und Martin (Schweiz). Zweiter Lauf: Love (England) 1:56.8 vor Houghton (England) und Walters (Amerika). Der Schwede Lundgren schied

aus. Der dritte Lauf fiel an Dodge (Amerika) in 1 Minute 57.4 Sekunden. Deutscher Turngau Tirol — Meisterschaftsspiele. Man schreibt uns: Am kommenden Sonntag finden in Hall die Entscheidungs spiele zwischen dev siegenden Mannschaften der beiden Spielbezirke im Faust- und «chlagball der Turner und Faust- und Korbball der Turnerinnen statt. Dem Innsbrucker Turnverein und dem Turnverein Hall 1862 ist es gelungen, in allen vochergegangenen Ausscheidungsspielen sich bis zur Entscheidung durchzuringen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.10.1936
Umfang: 6
: Wagner'fche Umv>Duchdmckerei in ^Innsbruck. — er Uno jjruaer: xouuu« »i»». rantwörtlicher Schriftleiter Dr. Josef Seidl. eil Hubert Rück. Sämtliche in Innsbmck. Erlerftraße Nr. euer Geschäftsstelle: Wien, I.. Wiberstraße 17, Fernruf R 20*041. Postspattas en-Konto 52.677. - Entgeltliche Ankündigungen im Feile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. und Spiel Hannes Schneider gründet Skischulen in Amerika. Aus St. Anton a. A. wird uns geschrieben: Mehrfach las man in letzter Zeit

, daß österreichische Skilehrer nach Amerika verpflichtet wurden. Auch an Hannes Schneider sind schon vor Jahren Angebote aus dem Ausiande gemacht wor den, um du und dort Skilchulen unter ferner Leitung oder der Lei tung einer seiner langjährigen Lehrer zu eröffnen, doch wurden diese Angebote aus zweierlei Erwägungen immer abgelehnt: Erstens um die Lehrkräfte der bekannten Schule nicht zu zerfpltttem, zwei tens, um die fremden Gäste in unser Land zu ziehen und sie zu begeisterten Anhängem des österreichischen

dem Nachwuchs in der Skischule Platz zu machen. Zwei seiner Lehrer, Benno R y b i z k a und Otto Lang, der schon den vergangenen Winter in Amerika verbrachte, erhielten nun die Erlaubnis, diesen Winter dort Niederlassungen der Skifchule Hannes Schneider zu gründen. Man braucht kaum zu befürchten, daß diese erstmalige Gründung von Zweigniederlassungen im Auslande unserem heimischen Frem denverkehr Abbruch tun, im Gegenteil, es rann io direkt im Aus lande für Oesterreich die beste und eindrucksvollste

Werbetätigkeit ent faltet werden, kann man doch vielen Tausenden von Amerikanern, die Oesterreich noch nicht kennen, im persönlichen Verkehr von den Schönheiten der Heimat erzählen. Hannes Schneider fährt mit seinen beiden Lehrern am 14. No vember mit der „Bremen" nach Amerika, um dort selbst bei einer Sportausstellung in Boston anwesend zu sein und durch Vorträge und Lichtbilder für unseren Skisport und Oesterreich zu werben. Salzburger Skisport 1936/37. Im Mittelpunkt der winierspottlichen Ereignisse

am 13. Dezember ein Spiel gegen die Diables rouges in Brüssel aus und verbringt dann die Weih nachten in P ortugal, wo sie am 25. und 27. Dezember sowie am 1. und 3. Jänner in Lissabon und Porto spielen wird. Ein Weltmeister legt seinen Titel zurück. N e w y o r k, 29. Okt. Der in Amerika weilende Spanier S a n g h i l l i, der von der I. B. 11. anerkannte Weltmeister im Bantamgewichtsboxen, hat seinen Titel freiwillig zurückgelegt, da er nicht mehr in der Lage ist, das Bantamgewicht zu bringen. Don der Tour

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
Der kraslwagenanhünger — die (Zu unseren obenstehenden Der Kraftwagenanhänger — in Amerika nennt MN ihn Autotrailer — ist die neueste Leidenschaft der ameri kanischen Kraftwagenfahrer. Nach einer ungefähren Schätzung soll es heute in Nordamerika schon 350.000 solche Kraftwagen- Mhänger geben, d. h. daß ungefähr eine Million Ame rikanerinnen und Amerikaner auf Rädern leben. Die Zahl der Krastwagenbewohner nimmt aber täglich noch zu. Was in Amerika gut ist, kann auch in der Alten Welt

bis zur Wohnung mit Rund funk, Eiskasten, Warmwasser- und Lichtanschluß. Dazu muß man nämlich wissen, daß es in Amerika in landschaftlich zum Lagern bevorzugte Gegenden eigene große Parkplätze gibt, wo man gegen eine geringe Mietgebühr (in der Woche ungefähr zwei Dollar — die Vermieter sollen ein recht gutes Geschäft machen) sein „Haus parken" kann und auch mit war mem Wasser, Strom für Licht usw. beliefert wird. In Kali- fomien und Florida gibt es z. B. Lagerplätze für 400 Kraft wagen

, ist diese neue Errungenschaft des Kraftfahrspor tes bisher im großen Ausmaß nur Amerika, in Oesterreich manchen unserer ausländischen Reisenden Vorbehalten geblie ben. Unsere Vorfahren mußten noch in hochräderigen Plachen- wagen oder in nicht viel bequemeren Postkutschen die land schaftlichen Schönheiten erschließen; heute macht man es sich eben leichter. Im gut gefederten Sechs-, Acht- oder Zwölf zylinder saust man durch die Landschaft und wohnt im Auto trailer fast wie zu Hause. Vielleicht waren unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 19.07.1924
Umfang: 12
. vor Scholz (Amerika) und Porritt (Neuseetand). Im geschlagenen Feld Paddock, Murchison. Baumann, überraschender Platz des Neuseeländers. > 200 Meter: Scholz (Amerika) Erster in A.K Sekunden. 400 Meter: Lidell (England) Erster in 47.8 Sek. (Weltrekord) vor Fitich (Amerika), Buttler (England) und Johnson (Kanada). Im Vorlauf hatte der Schweizer Imbach bereits den Welt rekord geschlagen, unteriag aber erschöpft im Final«. 800 Meter: Law (England) Erster in 1 Min. S2.2 Sek. vor Martin (Schweiz) und Elok

(Amerika). 1500 Meter: Nurini (Finnland) Erster in 3 Mn. S3.K Sek. vor Scherer (Schweiz). Stal lard und Lose (England). Die Zeit des Sieger» ist Weltrekord. Svvo Meter: Nurmi (Finnland) Erster in 14 Min. 31.2 Sek. (olnmpifcher Rekord) um Brustbreit« vor Ritola (Finnland) und Wide (Schweden). 10.000 Meter: Ritota (Finnland) Erster in 30 Min. 28.2 Sek. (Weltrekord) vor Wide (Schweden) und Berg und Sipillö (Finnland). Mit 300 Meter gewannen, an fünfter Stell« der Italiener Martinendi. 110 Meter Hürden

: Tiney (Am«rika) Erster in IS Sek. vor Atkinson (Südafrika). Pe- terson und Christianson (Schweden). 400 Meter Hürden: Taylor (Amerika) Erster in 52.6 Sek. (Weltrekord) vor Vilen (Finnland) und Riley (Amenka). Überraschen der Platz des Finnen. 3000 M«ter Steeplechase: Rittola (Finnland) Erster in S Min. ZZ.K Sek, vor Katz (Finnland) und Bont«mps (Frankreich). 10.000 Meter Steeplechase: H», (Finnland) in 32 Min. S4.6 Sek. Erster o« ? tola (Finnland) mch Johnson (AmerLa) Rennen in glühender Hitz

>, die Hälfte der ^ kurrenten gibt erschöpft auf. die übrigen bi, den Sieger total fertig. 4X400 Meter Stafette: Sm«rg, ^ 41 Sek. Erster vor England Holland, llrq» und Frankreich. Eine Veranstaltung der ZZj rekords: hatte Amerika schon im Zwischenj, Weltmarke verbessert, unterbot es diese aock t Finale. 4X400 Meter Stafette: Amerika 3 Min 1k Sek. Erster vor Schweden. und Kanada. Die hervorragende Zeit ist «4 rekord. Hochsprung: OÄiorn (Amerika) Erst«? 5 198 Zentimeter (olympischer Rekord) vor Zrzz, (Amerika

) und Lewden (Frankreich), beide It Zentimeter. Der Dersucd Osbarn«, de» Hz rekord mit 202 zu schlag«, mißlang. Stabhochsprung: Barne» (ikneroq ^ 3S5 Zentimeter. Erster von seine» Landen» Graham und Brooker. Weitsprung: Hubbarb (Amerika) 1, Zentimeter Erster vor Hansen (Siorwegech ^ Tunlos (Finnland). Dreisprung: Winter (Aostrokech » 15.525 (Weltrekord) Erster vor Bruneis flli» tinien) und Tunlos (Finnland). Speerwerfen: Myrrhae (Finnland) ^ 62.93 Meter. Erster vor Lindström tSchw-d- und Oberst (Amerika

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.07.1932
Umfang: 8
halbfache der Vorkriegszeit! Die Tagesauflagc erreichte das Zehnfache der Vorkriegszeit: 95 Millionen. Im Vergleich zu Amerika hat man festgestellt, daß die Presse Rußlands 'seit 1922 um 16.5 Prozent stärker zugenommen hat als die Presse Amerikas. Einige Zeitungen verzeichnen eine Auslage von zwei Millionen. Ebenso hat die Bücherproduktion zu genommen. In Deutschland entfallen au! einen Einwohner 1.4 Bücher, in Rußland 5.36. Volle 10 Prozent sind anti religiöse Bücher. Die Eisenbahnen der Erve. London

. Zu Amerika dagegen wurden 398 Kilometer Eisenbahnen stillgelegt. Den läng sten Schienenstrang besitzen die Vereinigten Staaten von Amerika mit 140.895 Kilometer, dann folgen Rußland mit 77.035 Kilometer, Kanada mit 68.600 Kilometer, Britisch Ostindien mit 62.478 Kilometer, Deutschland mit 58.619 Kilometer, Frankreich mit 59.561 Kilometer. Argentinien 161 Gehe, So du kannst...! Roman von H. F. Fridrich. Nachdruck verboten. Schnell wollte ich kindisch wie ich bin. diese Prüfung für beendet betrachten

frohen Glanzes in meinem Gesichte her- mit 37.790 Kilometer. Großbritannien mit 34.416 Kilo meter, Brasilien mit 91.549 Kilometer, alle übrigen Länder haben unter 30.000 Kilometer. Auf 1000 Quadratkilometer Fläche entfallen in Belgien am meisten Kilometer Eisen bahn, nämlich 36.5 Kilometer. Auf 10.000 Einwohner trifft es in Europa 8 Kilometer, in Amerika 2.5 Kilometer, in Asten 1.3 Kilometer, in Afrika 5.8 Kilometer und in Au stralien 69.9 Kilometer Eisenbahnen. Die Vulkanausbrüche in Chile

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1931
Umfang: 8
-Lothringen herangezüchf tet, das den Kampf zu immer neuen Kämpfen in sich trägt, oder unser Volk geht klaglos und klanglos zu Grunde, wenst nicht von irgendwoher Hilfe kommt!" Er stand auf. Der ruhige, verhaltene Mensch wie in Flammen. „Die Welt soll uns hören, die West: muß uns hörest! Amerika muß uns hören!" „Amerika?" Der alte Keßler sah seinen Sohn 'drohend und doch auch wieder mit einer aufleuchtendem ^Hoffnung an. « „Ja, Vater! Das ist meine Hoffnung? Das ist «die Hoffnung, aller meiner Freunde

! Mögen sie vom Stu dium, mögen sie beim Militär sein. Amerika, bas Land der Freiheit kastn Mistel und Wege zu unserer Freiheit finden!" „Und lvajs gedenkst du zu tun, mein Herr Idealist?" Eine Fülle von Sarkasmus lag iw dem Tone OnM Fritzens, in dessen. Untergrunds ss aber doch wie ein Auf jauchzen klang!. „Zunächst werden wir heiraten, Onkel Bärbeiiß," lachte Mary gemächlich. Und ihr Lachen wirkte befreiend. „Und das bald. Vielleicht noch vor Martin. Alfred hat ja sein Jngemeur-Examen gemacht. Mehr

", daß sie zu den „Besiegten" sich stellt. Und dazu gehört immer ein großer Charakter! Alfted! Ich gratuliere Dir zu deiner Braut!" DoMuger sprachs. Er schüttelte Alfred und Mary die Hand. „Und was wäre dann weiter hochdero Plan, liebe zu künftige Untertanin des namenlosen Landes!" machte Onkel Fritz bärbeißig, dem es eklig weich ums Herz war. Wir wollen in den drei Monaten, für die uns der faschistische Staat gnädigst Ausreiseerlaubnis bewilligt hat, in Amerika Freiheit in uns saugen," rief Alfred an Stelle seiner Braut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 09.07.1921
Umfang: 20
Seife k Xle-tee- Samstag — Sonntag. S. und 10. Juli igzi pan ursprünglich gegen Rußland und Deutschland geschlossen hätten, und darum habe man in den Vereinigten Staaten ursprünglich nichts dagegen gehabt. Würde es aber jetzt beibehalten, so richte es seine Spitze offenbar gegen Amerika, und letz teres müsse dann die Konsequenzen daraus ziehen. Nun hat der neue amerikanische Botschafter in England. Coloncl Hanvey, sich in London dadurch gut eingeführt, daß er aus dem Begrüßungsban kett

feindlich gegenüberstand. Nichts sei mehr in die Irre führend, als die Annahme, daß Amerikas Anerbieten einer hilfreichen Hand in erster Linie auf zarte Gesühlsschwärme- rei zurückzuführen sei. Wenn Amerika sich bereit finde, mit England zusammenzuarbeiten, so ge schehe dies zunächst aus dem Grunde, daß Amerika dadurch profitiere, und zweitens, weil beiden Län dern dadurch Vorteile erwüchsen. „Wir haben nichts dagegen einzuwenden, als Idealisten be zeichnet zu werden, wie es zuweilen von denen geschieht

, daß zwischen den beiden Weltreichen doch eine ganze Reihe von Reibungs flächen beständen und diese aus der Welt zu schaf fen, scheine England am allerwenigsten geneigt zu sein. Es sehe in Amerika seinen Rivalen im Welt handel. Es wolle Herr der Meere bleiben — unter allen Umständen. Das irische Problem, das eng lisch-japanische Bündnis und noch viele andere Dinge böten reichliche Gelegenheit zu Differen zen. Die britisch-amerikanische Handelsrivalität ist gerade in diesen Tagen wieder drastisch in die Er scheinung

, das sich schon Oelquellen in Per sien gesichert habe, auf die die Amerikaner ein frü heres Anrecht hätten. Es sei aber empörend, daß England diese persischen Oelquellen mit amerika nischem Eelde gekauft habe, und zwar mit Geld. MM-AM «MMN! Müb Das geöLnst. Ns.tru'vils?oiziuriA. ^iviZer- lillliv IZvckiouuoA. s'soi-ioa. Lests-nrani. Omnibus am ? 10 Rvdviststlo Antonio, Direktor. das es während des Krieges zu 4A Zinse» Amerika geborgt habe! Präsident Harding brtra» tet die Sache als sehr ernst und hat sofort

die Dekrete Carrenzas betr. Ausbeutung der Oelquellen im Verein mit Amerika protestiert, an derseits durch die von der britischen Regierung kontrollierte Aquila-Compagnie sich diesen Tc.'ie- ten zum Nachteil der amerikanischen OelinieiGn gefügt. Damit betrage die Gesamtsumme de: bri tischen Regierungsanlagen in Oelseldern das Top pelte von der Kapitalisierung der amerikanisch-» Gesellschaften im In- und Auslande. Das britische Vorgehen bedrohe nicht nur das nationale Wohl ergehen

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 04.09.1941
Umfang: 8
sind, welche durch die deutschen Luftangriffe noch erhöht wur- °en. - Ein bekanntes englisches Finanzblatt stellt fest, daß die deutschen Luftangriffe auf England in den ersten zwei Kriegssahren an den Gebäuden allein einen auf 480 Millionen Dol- 1«* Millionen Cite') geschätzten Schaden J, tt6en - T Wie die englische Admira- tat mitteilte. wurde der Zerstörer „Rath', der U den 50 von Amerika auf Grund des Leib- und ff Y* ! ? e ' e ’ ,Cs A n . England abgetretenen altern '„ 1 * & beiden Aemtern wurde der Mrtb stellvertretende

Mi- S'nVt « b f«!Ä‘ ,Un °'E-» ^EAe Staaten von Amerika. An- Mich, des Festes der Arbeit' welches in alljährlich am ersten AWag im September begangen wird. Mit Präsident Roofeoelt von Hyde Park aus eine starkem Interesse erwartete Rede. Der Präsident behauptete darin, daß der Sieg der ?/mcckratien von der industriellen Anstrengung if? r t?: r 11 Staaten abhänge, anerkannte «l e I C Anstrengung, wie groß sie- auch- sem möge, noch nicht ausreichend ist. Der PrN sident versicherte dann, daß die Marine'der

A^en nicht imstande wäre, die 3U ''te dtgen. wenn die Mische, holländische, norwegische und russische Manne zu bestehen aufhöre. Roosevelt gab zu. N, di° von Amerika au! die SchtachifeK $ schütteten Waffen den Krieg verlängern um vertrat aber den Standpunkt, daß es höhere Interessen gebe, vor denen jede andere Erwägung zurückstehen müsse. Die Frei- Mt Amerikas - rief der Präsident aus - fie»t allem vor. Roosevelt bemerkte weiter», das Ringen werde lang und hart sein. Es gÄe in Amerika manchen, der glaube

, ein Sieg der Demokratien sei unmöglich. Er sei nicht dieser Ansicht, es handle sich nur darum, die An strengungen zu erhöhen. Der Präsident gab d«ß es in Amerika Leute gibt, welche seinen Gesichtspunkt nicht teilen, betonte aber, daß er auN>em ihm von seinem Gewissen vorgezeichneten Weg fortfahren und alles Akög- liche tum werde, um der Welt zu helfen, den Nationalfozialismus zu besiegen. — Außer dem Präsidenten sprachen anläßlich des Arbeit»- festes auch die beiden isolationistischen Erna- toren Mjee

macht sich ein starker Rohstoffmangel bemerk- bar, da alle verfügbaren Rohmaterialien von der Regierung für Rüstungszwecke aufgekauft werden. — Eine Reihe von Dekreten schreiben unter anderem die Rationierung des Stahls für die Herstellung von Automobilen, Haus geräten und landwirtschaftlichen Geräten vör. Andere Erlässe schränken die in Amerika sehr beliebten Ratenkäufe von Gebrauchsgegen- ständen stark eilt, alles zu dem Zweck, mög- lichst dte ganze Industrie auf Kriegsfuß zu stellen. In letzter

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 29.11.1924
Umfang: 14
und seinen grau samsten Feinden preisgab? DeutscMnd hatte Amerika schon viele Herrlichere Gaben als diesen Zeppelin aeschenkt, militärische Leiter zu seinem BefrebunWrieg, die erste Anerkennung der selbständigen Nation, starte Kräfte zur Er- und sprvch von deutffchim Untel was bald vergessen wurde. Auch damals er gaben sich Posmmienevänge der Huldigung aus dem schon vergifteten und deutschfeindlichen Verewigten Staaten. Und gerade wie jetzt die kranke Metz« der Pariser Doulevackpresse für die Zerstömmy

', „Los An geles', als neuester Drbuwph oimerifcmi^chen Luftschiffbaus tn noch lhöhe« Himmel ge hoben werden? Mle VmerUaner, die sich des grvßen Un- rechts, das Detutsthkmd von Amerika erlütben HMmg der Union, und viel von Wnsm besten Geist und Glut. Niemal« hatte Deutschland Amerika etwa» anderes als Frsundschqft er wiesen. Dagegen hat Fem Land der Welt wahn sinniger gegen Deutschland gewütet, als gerade Amerika. Alles Elend, alle Not, alle Ver- «veifümg, die heute qu>f deini deutschen Volke lasten

und auf seinen Kindem und Kindes- Andern lasten Vörden, hat es jenen Amert- tanern zu veMmken, die Amerika in den Krieg «tzten. Deshalb ist diese Riepariationsleistung des armen Deutschlands <m das reiche Amerika ewe ganz blondere mvrvlWie Uingeheuerlich- teit. Ein Unding, d«s> in den armen, dumpfen Eichädeln der Menschheit eine noch größere Wevlvirnmg moralischer Begriffe «anrichten wild. Gewiß erobert sich DeMWand durch diese Leitung verto?en>geganise»<es moralisches Ge biet. Wodurch ging aber dieses Gebiet ver

sind, dieses Unrecht, wie es leider so mancher Deutsche tut, >zu vergessen und zu ver geben. Wir bestehen «mf «Wiedergutmachung > Amerikas Deutschland gegerMer, und zwar aus > anderen Wegen als durch eine Anleihe, für! die der Deutsche dem Amerikaner acht Progent bezahlen soill, während der Amerikaner von sewen Finanztyvannen nur zwei bis drei er- ^ alt. Wenn wir von Reparationen Deutsch- ds gegeniüber Amerika hören, sind ivir von Sinnlosigkeit alles menschlichen Geschehens Überwältigt -und finden keine Ironie

, die tief genug wäre, uns -über dieses «furchtbare Para dox hinwegzutrösten. Deutschland ist äußerlich durch seine Feinde versklavt. Aber mich Amerika W versklavt — innerlich und Äußerlich — «und M>ar durch sich selbst. Wir erirvarten das Emoachen «seines Gewissens, das der Wiedereinschjaltung seiner «Vernunft folgen ni«uh. Einstwellen betrachten wir uns -als Splitter dieses Gewissens und arbeiten uns in seine dicke Haut hinein. Der >W«g zur Wahrheit ist noch viel länger -als alle Ze-ppelinifllüge

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.03.1937
Umfang: 6
zum Stillstand. Die neuer liche Abschwächung des französischen Franken wurde beachtet, da sich Amerika nicht an der Anleihe beteiligen will und man in dortigen Krei sen die weitere Entwicklung des Franken sehr wenig zuversichtlich be urteilt. Anleihestockwerte wurden weiter gekauft. Die Anfangskurse betrugen bei Mannesmann 36.000, Rheinstähl 24.000, Hoesch und Far ben je 45.000, Stahlverein 60.000, A. E. G. Union 300.000. Am Rentenmarkt hat sich die Lage kaum geändert. In Umschuldunqsanleihe kamen 120.000

gegen Paris 107.10. Nach den ersten Kursen waren Aktien im allgemeinen gehalten, Zunghans waren gesucht. Berliner Effeklenknrse. Berlin. 9. März. (Radio.) Reichsbank 204 3 /s; Reichsbahn 124.25; Hamburg-Amerika Paketfahrt 17.—; Norddeutscher Lloyd 17 3 /s; All gemeine' Elektrizitäts-Gesellschaft 39 7 /s; I. JB. Bemberg 114 3 /,; Deutsche Erdöl 148 3 /s; I. G. Farben 169.60; Felten und Guilleaume 187.75; Harpener Bergbau 154.50; Kaliwerke Aschersleben 139.50; Laurahüttg 18 3 / s ; Mannesmannröhrenwerke 120

; 4. Leuprecht Ferdinand, Wintersportverein Reutte, 2 :15.2, 76.49; 5. Oberbräuer Luis Wintersportverein Reutte, 70.34; 6. Kugler Karl, Skiklub Füssen, 64.31; 7. Beck Siegfried, Wintersport- verein Reutte, 30.65. l i ch erhöht morden. Es wurden die Preise der Amerika- und Halbamerikagarne um 6 Goldgroschen, der Suratgarne um 4, der Bengalgarne um 6 und der Makogarne um 10 Goldgroschen hinauf gesetzt. Die Preiserhöhung ist mit gestrigem Tage in Kraft getreten. Ein neues Heilmittel gegen das Heufieber

. In Amerika wird, wie berichtet wurde, die Bekämpfung des Heufiebers in großzügiger Weise in Angriff genommen und ein hoher Geldpreis wurde für die Angabe einer wirkungs vollen Behandlung ausgesetzt. Daß die Frage der Heufieber bekämpfung auch bei uns eifrig erörtert wird, ging aus einem Vortrag hervor, den Primarius Dozent Dr. Erich Urbach, kürzlich in Wien hielt. Einleitend betonte der Vortragende die bedrohliche Zunahme dieses Leidens, das besonders in Form des Heuasthmas als schwere Erkrankung

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1931
Umfang: 8
gettrms vom Verleger versau-ir Wik Beilage „Tirolerland' am 1. jeden Monats V. b. b. Sec Eiidtiroler Sezugspreis« bei ganzjährigem Bezüge (im vmchinetn zahlbar): OKerreich 9 8; DeuMlmrd 6 Ick; Schweiz 9 kr- Ungarn 9 P; Wechotzv. 100 D; Polen 12Z1; Rumänien , 5 ®, L LS cm *Sf < l i? Ki Belgien 10 B; Spanien 9 P; Holland ^nemorl 6 K; Schweden 6 K; Norwegen 6 K; Amerika (USA) 2 D: Uebr. Ausland 9 Scfaw. kr. Bei vierteljähr. Bezug Im für Oesterr. u. Deutsch!.) 8 2.50 bzw. Pick 1.80 pro Vierteljahr

. ..Es ist unmöglich, daß die Welt uns zugrunde gehen laßt!' Die Worte tropften schwerflüssig von seinem Munde, wie Harztropfen aus der Wunde des Baiunes. „Amerika muß uns hören! Amerika wird uns hören!' rief Alfted. „Ohne Amerika stünde cs anders um uns,' sagte Frau Selma leise. Wir müssen Amerika die Augen öffnen für das him- : melschreiende Unrecht, das an uns begangen wird!' be- j harrte er glühend. „Amerika ist groß und gerecht! Es wird > uns helfen, sobald es nur die Lage klar erkennt

hinabgelaufen, dann die breite Chaus see nach dem Bahnhof entlang. Es war schon dunkel. Die Berge tief schwarz und massig im fehlenden Licht. Denn der Himmel war dunkel verhangen. Aber er achtete auf nichts. Nur von dem Gedanken, daß nur Amerika, das reiche, mächtige Amerika helfen könne, ganz durchstürmt, schritt er dahim Wenn ein einziger Milliardär, der keine Erben hatte, sie von Italien loskaufte und seiner Heimat die Freiheit zurückgäbe! Er würde seinen Namen unsterblich

machen, er würde ihn in die Sterne schreiben! Oder wenn das machtgewaltige Amerika auf eine Neu regelung dränge, die Südtirol wieder zu seinem Stamm- lande brächte und dafür Italien in Afrika oder sonstwo Kolonien überweisen ließ. Wo ein Wille, da war auch ein Weg! Und von diesem einmal entfachten Sturm durch tobt, der eben darum so heftig, weil Alfreds Natur eigentlich phlegmatisch und schwer erregbar war und ganz unter seinem Eindruck stehend, schritt Alfted beim Bahn hof. wo er sich auf einmal unversehends befand, ins Gast

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