und han tig, kurz angebunden, oft auch saugrob, wetterte, fluchte und schimpfte in Men Tonarten.über jede Kleinigkeit, besonders aber über die miserablen Verhältnisse im Vater land« und der Unmöglichkeit, bei einer solchen Wirt schaft auf einen grünen Zweig zu kommen. „Ha," meinte er dann nach solchen Ergüssen, „da weiß » wir scho la Land, a ganz anderes Land. Amerika, allerhand Achtung, da kann der Mensch noch was! verdie nen. Arbeiten muß er, aber nachher hat er was davon, bei uns, daß i nit lach
Hans gekauft, in drei Wochen zieht er auf, nachher verduft' i mi, mr seht's nimmer, ihr Heiter, ihr armseligen." „Wo willst denn hin?" fragten einige Neugierige. „Wohin? Nach Amerika natürlich, wohin beim sonst! Zum Klettenhammer Jakob geh' i. Er schreibt mip schon bald a Jahr längs, i soll hinüberkommen." „Zu wem willst?" riefen die Männer erstaunt, „zum Kletteuhammer Jakob? Geht's denn dem so gut in Amerika?" „Dös Will i weinen! Großartig geht's ihm, der ist a Herr worden, a wirklicher Herr
und trostlos klang, „brauchst koan Knecht?" „Was nreinst, Pius, bist denn nimmer in Amerika?" „Wie d' siehst, bin i wieder da." „So, so, na, dann komm' herein!" Der Sonnenhofer mrd sein Weib haben dann deck so plötzlich Heimgekehrten vor allen Dingen ausfragen wol len, aber sie haben aus dem langen Pius nicht mehr henausgebracht, als daß es ihm drüben nicht gefallen habe und daß er darum wieder heimzu sei. Dm besten Kaffee 4210 geben die 7//.'U'//t y C'i Echter Gejundhetts-Fetgenkaffee, Gebrauchsjertiger
!wie nit g'scheit, bis i 's Geld zur Heimfahrt beisammen g'habt hab^ und nachher ade Amerika!" Eine Weile schwiegen die beiden wieder. Dann meinte der Svtmenhofer rrachdenklich: „So ist's dir gegangen." „A nett's Land, dös Amerika." - Da fuhr der lange Pius giftig aus. „Sonneuhofer, sei mir still mit dem Amerika! Atalörika sollt' man'Ä heißen, dös Land, dös elendige!" , Von diesem Tage an nannte man den langen Pius im Dorfe nur mehr den Malörikaner. Die Rechtspflege in Unterimtals nördlichen Gebieten