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Alpenland
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Seite 10 von 10
Datum: 05.09.1921
Umfang: 10
. Der vor kurzem aus den Vev- eimgten Staaten zurückgekehrte deutsche Marathonläufer und frühere Sekretär ^der Deutschen Sportbehorde für Leichtathletik. Hans B 0 r 0 w i k. der die amerikanische Sportbewegung zu seinem Fachstudium erwählt hat, gibt uns ein Bild über Amerikas Leicht- atbletit, die man nicht nur bei uns, sondern auch in anderen euro päischen Ländern bei weiten überschätzt hat. In den nachfolgen den Zeilen tritt dies klar zutage. Borowik hat sieben Jahre in Amerika zugebracht und das ganze Land

gesehen, oben angcfangen von der kanadischen Grenze bis herunter zum Golf von Mexiko. Seine Ausführungen gewinnen um so mehr an Bedeutung, als er in all den Jahren aktiv im Sport tätig war. Borowik schreibt: »Die Leichtathletik in Amerika ist tatsächlich groß, aber keineswegs so groß, wie es sich manche Träumer und Phantasten vorstcllen. Beispielsweise stehen die großen nordamerikarnschen Pmvatsport- pereine, wie «der Newyork Athletic Club und die Chicago Athletik Association in Bezug

auf Mitgliederzahl und Sportbetrieb weil unter dem Niveau unsrer großen Berliner und Münchener Sport vereine. Damit komme ich gleich zum Hauptgegenstand meines Themas. Amerika hat überhaupt keinen Massensport, wohl aber ist es den Bereinigten Staaten durch systematische Bluffmethoden gelungen, uns glauben zu machen, daß die Sportbewegmrg in Amerika das Paradies auf Erden fei. Weit gefehlt! Das Amerika, das ich hinter den wissen gesehen habe, sieht anders aus . . . . so ganz anders! Rege ist der Betrieb

, wo die Athletik auf dem besten Wege ist, sich zu einem Volkssport im wahren Sinne des Wortes zu ent wickeln. Vieles, was ich in Amerika gesehen habe, war umgeben von einer Wolik d?s sogenannten Scheinruhms. Vor den Ver- lockirngen dieses Scheinruhms aber bewahre uns ein gnädiger guter Geist I" Die Bodenseewoche. Am Sonntag, den 28. August begann die Bodenseewoche 1921 bei klarem Wind' mit einer vom Kömgl. Würt- tembergischen Nachtklub veranstalteten Weisfahrt. Von den zum Bregenzer Segelklub gehörenden

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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 23.01.1922
Umfang: 10
, daß die Großhandelszisfern eine fallende Tendenz auf weisen. ' - Weltproduktion an Eisen und Stahl im Jahre 1921 Die Welt- erzeugung an Roheisen belief sich im vergangenen Jahr nach einer Aufstellung der „Icon Trade Review" auf rund 85 Millionen Tonnen gegen 60 Millionen Tonnen im Jahre 1920. Amerika steht mit 16 Millionen an erster Stelle, dann folgt Deutschland mit IVi und Eng land mit 2% Millionen. Während in sämtlichen Ländern bie Pro duktion zurückging, in Amerika zum Beispiel um mehr als die Hälfte, stieg

sie in Deutschland um rund eine Million Tonnen. Die Welt erzeugung an Stahl betrug rund 40 Millionen Tonnen gegen 68 Mil. lionen im Jahre 1920. Davon entfielen aus Amerika 20 Millionen (1920: 42 Millionen), auf Deutschland 9 Millionen (8 Millionen), England 8% Millionen (9 Millionen). Ter Rückgang tn der englischen Produktion wird hauptsächlich auf den Bergarbeiterstreik im vorigen Jahr zurückgeführt. Die Exportziffern der fünf führenden Nationen, Amerika, Deutschland, England» Frankreich und Belgien

Millionen Pud Waren oder rund 550 000 Tonnen, wobei es sich meist um verhältnismäßig hochwertige Waren handelte. An erster Stelle stehen mit 12,3 Millionen Pud Le bensmittel. die größtenteils aus Amerika kamen. Es folgen mit 11,6 Millionen Pud Brennstoffe, hauptsächlich aus Amerika und England, und mit 7,7 Millionen Pud Metalle und Erzeugniste daraus, Haupt- sächlich ans Deutschland und Schweden. Die ebenfalls noch nennens werte Einfuhr von Schreibmaterial (rund 1600 Tonnen) und Holz stammte

größtenteils aus Finnland, die Einfuhr von Sämereien aus Schweden, Dänemark und Amerika. Es wurde auch schon eine kleine Menge Galanteriewaren, keramische Erzeugnisse und selbst verschiedene Lnxnswaren eingeführt, so daß heute das Bild der russischen Einfuhr schon wieder mannigfaltig ist. Bei der Einfuhr von Metallen unö Waren daraus handelte es sich größtenteils um Transportmittel (Lo komotiven) und landwirtschaftliche Maschinen. Es wurden aber auch schon in größerer Menge (170 Tonnen) medizinische

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Alpenland
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Seite 10 von 10
Datum: 08.05.1922
Umfang: 10
, da sie die Ruine nicht misten mögen, insbesondere nicht einen wundervoll gemeißelten Torbogen, der wahrscheinlich die Eingangstür einer Kapelle bildete. Der Amerikaner ist aber bei seiner Absicht geblieben und rst gegenwärtig damit beschäftigt, seinen Plan auszu führen. Die Ruine ist zunächst in allen ihren Einzelheiten photographiert worden. Zurzeit wird sie abgebrochen, und Stein für Stein sorgfältig verpackt. Der Bahnhof von Avi gnon ist mit Kisten und Kästen, die die einzelnen Teile der Ruine nach Amerika

befördern sollen, überfüllt. Nach den genau ausgenommen photographischen Plänen soll die Ruine dann in Amerika wieder aufgebaut werden. Geheime Branntwestrhrennereien find neuerdings in den Vereinigten Staaten von Amerika in großer Zahl in den wilden Gebirgsgegenden von Virginia, Tennessee und Men- tucky entdeckt worden: ein Beweis dafür, daß der Alkohol, der trotz des Verbotes in Amerika an den Mann gebracht wird, nicht ausschließlich von auswärts über die Grenze ge schmuggelt wird. Man nimmt

an, daß in diesen Gebirgs gegenden etwa 10.000 solcher kleinen Geheimbrennereien bestehen, und daß im vergangenen Jahre rund 300.000 Liter derartigen Gebirgs-Wiskys gebrannt und in Amerika ver kauft worden find. Um diesem gesetzwidrigen Treiben ein Ende zu machen, sind in der letzten Zeit 30.000 Beamte auf- geboten worden, die in der Gebirgsgegend den Spuren der Alkoholbrennereien nachgingen. 10KÖÖ Verhaftungen sind dabei vorgenommen worden, jedoch sind sicher noch außer ordentlich viel Brennereien in Betrieb

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.11.1930
Umfang: 6
g e t ö t e t, ein dritter schwer ver letzt wurde. Große Straßenbauten in Nordamerika. Washinton, 26. Nov. (Priv.) Präsident H 0 0 v e r hat im amerikanischen Kongreß die Bewilligung eines Kredites von 750 Millionen Dollar gefordert, die zur Ausbesserung und zum Neubau von Nationalstraßen verwendet werden sollen. Zehntausende von Arbeitslosen sollen dadurch Arbeit erhalten. 400 Kriegsflugzeuge aus Amerika nach Rußland geschmuggelt. Newyork, 26. Nov. (Priv.) Im Ausschuß des Repräsen tantenhauses zur Untersuchung

der k 0 m m u n i st i s ch e n Umtriebe in Amerika gab der frühere Vizepräsident der russischen Handelsvertretung in den Bereinigten Staaten, D e l g a tz, die Erklärung ab, Rußland hätte im Lause der letzten drei Jahre 400 Kriegsflugzeuge in Amerika angekauft und auf illegalem Wege nach Ruß land eingeschifft. Delgatz erklärte, es seien die Flugzeuge zunächst vom amerikanischen Kriegsministerium an gekauft, dann aber von der russischen Handelsvertretung als Maschinenbestandteile nach Rußland ausgeführt worden. lageMmoMtm

Beleuchtung. * Starker Rückgang des Ku Klux Klan. Die Ku-Klux- Klan-Bewegung in Amerika, deren ungeheure Ausdeh nung noch vor einigen Jahren eine Gefahr bedeutete, ist überraschend schnell zurückgegangen. Im Jahre 1025 zählte sie 8,904.871 Mitglieder: einer letzten Statistik zufolge nur noch 34.694. * Konferenz der Milliardäre Amerikas gegen die Er presser. N e w y 0 r k, 25. Nov. Auf Einladung des Staats anwaltes Krate fand eine Konferenz von 60 Führern der Newyorker Finanzwelt statt, die das UeberhM

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 22.11.1921
Umfang: 12
nach ihnen. Kealoha-Amerika (1919); 1 :14 Froelich-Dcutschland (19211 400 Meter Rücken: 6:06 H. Pcntz-Deutschland (914); 6-gir S Blitz-Belgien (1921). . ^ Damen: 100 Aards beliebig: 1:06 Turack-Austrat-»« (1919); 1 :03,4 Bleibtrey-Amerikü (1921). — 150 Dards beließ 1:53,4 James-Amerika (1919); 1:49,6 Boyle-Amerita (lyyg - 200 Nards beliebig: 2:56 Durack (1919); 2:47.4 & t (1921). — 500 Yards beliebig: 7.08.2 Durack (1919); g*$o R iggmgs-Amenka (1921). Slikurr iw Mürzzuschlag. Tie Sektion Mürzzuschlag

, sind drei von Deutschen, drei von Amerika nern, zwei von Australiern, zwei von Schweden und einer von bel gischen Schwimmern ausgestellt. Nachstehend die früher geschaffenen, anerkannten Höchstleistun gen uni) die 1921 erzielten Leistungen, dir noch der Bestätigung Herren: 100 Meter beliebig: 1:00,4 Kabanamoku.Amerila, aufgestellt 1919 (anerkannt). 1:00,2 Kahanamoku 1921. — 100 Yards beliebig: 53 Sek. Kahanamoku (1919); 52.2 Sek. Kealoha- Ämerika (192V). — 200 Metr beliebig: 2 :21,6 Norman Roß

- Airstralien (1919). 2:19,8 Canu-Amerika (1921). — 4M Meter beliebig: 5:14,6 Norman Roß-Australien (1919); 5:13,4 Nor man Roß (1921). __ 500 Meter beliebig: 6 :55,8 Norman Roß (1919); 6 :49,5 Arne Borg-Schweden (1921). — 1000 Meter be lieb lg: 14:31 Beaurepaire-Australien (1919); 14:19 Arne Dora Meile (1609 Meter) beliebig; 23 : 34,5 Norman Roß (1919); 22 : 38.2 Norman Roß- (1921). — 200 Meter Burst: 2 : 66,3 Courtmann-Belgien (1919); 2 : 53,2 Rademacher-Deutsch 19 * 21 k-* 00 Meter Brust: 6:14,4 Courtmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 28.02.1953
Umfang: 12
Bekannte Opem- Diusiw 00 Operettenmelodien — 19.18 Volks- *••18 Berühmte Opernannen. Sieg des plastischen Films s Den Besuchern wird vor Echtheit schlecht Amerika hat seine neue Sensation, den plastischen Film- Seit Monaten ist jede Vor stellung in dem umgebauten Newyorker Broad way-Kino ausverkauft und die Agioteure ma chen gute Geschäfte mit den Karten, obwohl kein Spielfilm mit berühmten Darstellern, son dern nur eine Reihe von Kulturfilmen gezeigt wird, ähnlich wie in den Geburtszeiten

sind also ziem lich kompliziert und erfordern ebensoviel Ar beit wie Geld. Aber jedenfalls ist mit „Cine rama“ der plastische Film aus dem Versuchs stadium herausgetreten und verwendbare Wirk lichkeit geworden, wenn seine Entwicklung auch erst am Anfang steht. Damit kann das Kino den Vorsprung, den es dem Fernsehen in Amerika dem Publikum einräumen mußte, vor aussichtlich wieder aufholen. um Eva“ unter der Spielleitung August Klingen- schmlds. Breinöfilbühne täglich 20 Uhr, Sonntags auch 18,30 Uhr

, mit Witzehen, Weibchen und Tumult. Zweifellos wird dieser neue deutsche Revuefilm, aus dem man bereits im Radio Schla ger wie „Herr Kuhn, so was darf man doch in Mexiko nicht tu-un“ hören kann, recht zugkräftig sein und für einige Unterhaltung sorgen. (Zentral.) Amerika-Haus Dienstag Musikfilme: Tanglewood, Yehudi Me- nuhin, Salzburger Festspiele. Mittwoch Vortrag Thomas Barker, USA.: „Kirch liches Leben in Amerika“. Unter besonderer Be rücksichtigung der Stellung der katholischen Kirche. In deutscher

Sprache. v Donnerstag Filmstunde für die Jugend: Wunder des Fernsehens, Eisberge im Nordatlantik, Hurri- cane. . > Freitag Thornton-Wilder-Abend: Hörspiel-Lese aufführung „Drei-Minutenspiele für drei Personen* (Die Flucht nach Aegypten — Bruder Feuer — Leviatahn — Die Botschaft und Johanne — Mozart und der graue Bote — Und das Meer wird seine Toten herausgeben). Alle Veranstaltungen jeweils 20 Uhr im Amerika- haus, Erlerstraße 17. Eintritt frei Platzkarten im Amerikahaus. fCiitoorocrrcmtine Samstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1927
Umfang: 8
, und jede Zigarette trägt ihre MavK so wie die Firma im Druck. So werden große Mengen von Zi garetten in fast unglaublich kurzer Zeit hergestellt. Bei der Zigarrenfabrikation benutzt man übrigens heute eine Ma schine -mit sogenanntem „elektrischen Auge", das die Zigar ren nach ihrer Färbung sortiert. N. G. Sind Kartoffeln g'cfttgk Diese Ueberfchrift soll keines wegs als eine Warnung vor -dem Genuß von Kartoffeln gelten, denn -sie sind uns feit ihrer Einführung von Amerika zu einem willkommenen und sehr wertvollen

Nahrungi nMel ^worden. Dennoch gehört >die Kartoffel zu einer Fa-- nrn« gistiger Pflanzen. Das Oberhaupt dieser Gattung ist der außerordentlich giftige Nachtschatten, deflen kirschen- artige Beeren besonders von Müttern gefürchtet werden, da unschuldige Kinder sie oft nichtsahnend äbpflücken und essen. Die ersten europäischen Siedler in Amerika fanden dort eine Anzahl von Pflanzen, die sie sogleich als zur Klasse der Nachtschatten gehörig erkannten. Eine dieser Pflanzen war der Tabak. Die Form

seiner Blätter, Blüten und Sa men zeigt zugleich, daß er zu den Nachtschatten gehört. Schon lange hatten die amerikanischen Indianer bemerkt, daß der Tabak eine narkotische Wirkung besitze, und daraus entstand unter den Eingeborenen seit alter Zeit die Sitte des Rauchens. Dann fanden sie auch in Amerika !die Tomate, bekannt unter dem Namen Liebesapfel, -die man lange Zeit hindurch für giftig hielt. Nach Europa eingeführt, züchtete man die Tomatenpflanzen zunächst nur als Gartenschmuck, aber erst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 27.02.1954
Umfang: 12
und Anreisespesen. Anmeldungen bis spätestens 4. März im Wege des Bezirksschulrates an da s Päda gogische Institut, Gilmstraße 2. — Nächstes Fremd sprachenseminar für Sprachenlehrer an Haupt schulen 27 Februar, 9 Uhr vormittags, Höttinger Hauptschule. — Nächstes Seminar für Hauptschul fragen 5. März, 5 Uhr, Saal des Bauernbund hauses, Brixner Straße: „Die milieugebundene Hauptschule"; anschließend Diskussion über die bisherigen vier Referate. Amerlka-Hau* Samstag, 20.15 Uhr, Amerika-Haus, Studentische Literatur

. Veranstaltung in Gemeinschaft mit dem Oesterreichlschen College. Montag Filmabend: Wunder des Fernsehens, Haben Sie das schon gewußt? Da s Herz von Neuyork. 20.15 Uhr, Amerika-Haus. Donnerstag „Rundfunk, die jüngste Großmacht“, es spricht Intendant Dr. J. Scheidle (mit Band aufnahmen, anschließend Diskussion). 20.15 Uhr, Amerika-Haus Freitag Round-Table-Discussion: „Aufgaben des Rundfunks ln der Gegenwart“, Diskussionsleiter: Oberlandesgerichtsrat Dr. Robert Skorpil, Diskus sionsredner: Dr. J. Scheidle

, Dr. A. Schuschnigg, Dir. Ottenthal, Dir. Frei, Karl Oesterreicher und Hans Hauser. 20.15 Uhr, Amerika-Haus. Landesjugendreferat. Nächster Elternabend erst Dienstag, den 9. März, 20 Uhr, im Hörsaal der Nervenklinik mit Frau Dr. Vogl über „Die Auf klärung von Kindern und Jugendlichen“ — Offene Volkstanzstunde Faschingdienstag, 20 Uhr, im Landhaussaal, Eingang Meraner Straße. Die französische Ballettmeisterin und Solotänze rin Janine Ch a rat traf nach einer in Wien erfolg ten Fühlungnahme mit dem Dirigenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.03.1949
Umfang: 4
aus älteren, oft ganz alleinstehenden Personen zusammensetzt — auf ein menschenwürdiges Niveau gehoben wird. E. F Die Ssfiulsm »ei uns und in den USA Aus Anlaß der Gründung eiu-er Hochschul- seklion der Oesterreichisch-Amerikanische>'. Gesell schaft in Innsbruck weilte der amerikanische Uni versitätsprofessor und Leiter der Erziehungsalb te ilung beim amerikanischen Hauptquartier in Wien, Professor Dr. S. H. Williams, gestern in Innsbruck, um einen Dortrag über das amerika nische Hochschulwssen zu halten

. Prof. Williams ist als Erforscher der unbekannten Gebiete zwischen Amazonas und Orinocs- besonders bekannt, er erwabb 1927 das deutsche Doktorat an der Universität in Breslau und' >M zwischen den beiden Weltkriegen Oesterreichs viermal be sucht, 1908/1029 weilte er auch in Innsbruck. Seme Eindrücke vom österreichischen Erzie-> hungsrvesen faßt er darin zusammen, daß es ihm ausgezeichnet erscheint und er viele unsere Ein richtungen gerne nach Amerika übertragen möchte. Für Oesterreich scheint

ihm anderseits erwünscht, daß die Hochschtilen, wie die Schulen überhaupt, auch die ganze Fülle des praktischen Lebens stär ker in ihren Betrieb einbezieht. Der Zweck der Hochschubsektion ist im beson deren der, den Studenten die Möglichkeit wissen schaftlicher Unterstützung zu gelben und einen re gen Austausch von Professoren und Studierenden zwischen Amerika und Oesterreich zu organisieren. Für 1120 österreichische Schulen, darunter drei Innsbrucker, wurden bereits Patenschaften mit amerikanischen

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