, weil die Not immer größer wird, nicht bloß bei uns, nein, überall, nicht nur in Europa, auch in Amerika. Wer sich heute noch nicht nach dem Frieden sehnt, verdiente es gar nicht, ihn zu erleben. Das können nur schlechte Menschen sein, Raubtiere in Menschengestalt, Wucherer. Volksausbeuter, die vom Mark des Volkes sich mästen, Subjekte, die schon längst am Galgen baumeln sollten, Subjekte ohne Gewisien, Erbar men, aber voll Niedertracht und Gemeinheit, be sessen vom Dämon Mammonrsmus, mehr teuf lisch
, desto mehr England über dasselbe, um es noch meWnWzu'rNWi und aus- Zupressen. Wäre die Weltgeschichte das Weltge richt, wie Schiller sagt, Eng'rano müßte einer schrecklichen Zukunft entgegengehen. Seine Blut schuld ist riesengroß. Ein Jahr Krieg mit Amerika. Am 6. April war es ein Jahr, daß Wilson den Mittelmächten den Krieg erklärte. Wilson tat zwar vorher schon, von Anfang des Krieges an, was in seiner Macht lag,, um den Mittel mächten zu schaden. Er qebervele sich zwar lange Zeit
, als ob er den Friedensvermrttler spielen wollte, aber es wer alles nur Schein und Täu schung. Ter falsche Fuchs hielt vom Anfang an zu England. Wer wußte, daß Wilson Frei maurer äst, konnte, ja mußte fast, auch sofort sich denken, daß er cs nicht ehrlich meinen könne mit den großen europäischen Monarchien, an deren Spitze christliche Herrscher stehen. Das „Aftonbladct" in Stockholm schreibt zum Jahrestag der amerikanischen Kriegserklärung: „Ein Jahr ist verflossen, seitdem Amerika die Entscheidung herbcisühren
, während des verflogenen Jahres Zusammengeschmolzen. In Amerika trat, wie überall, ein fühlbarer Mangel an allen Lebensmitteln ein. Wann wer den die Kriegshetzer der Entente Vernunft an nehmen? Oder glauben Wilson, Lloyd George und Clemenceau noch, daß das Kriegsglück sich wendet? Das ist unmöglich. Vor nun bald vier Jahren prophezeite England, Deutschlands Nie derlage treffe demnächst ein. Ein Jahr lang sagte Amerika dasselbe voraus. An eitlen Verspre chungen fehlte es der Entente niemals, aber da durch gingen
Belgien. Serbien. Montenegro, Ru mänien und Rußland unter. Ist es notwendig, daß auch Frankreich und Italien die gleiche Ka tastrophe erreicht?" Als Amerika in den Krieg eintrat, versprach es der Entente mit seinem Millionenheer und un gezählten Flugzeugen den Sieg. Heute nach einem Jahre sind von den Millionen versprochener Sol daten im Höchstfälle 200.000 Mann in Frankreich eingetroffen; aber zum überwiegenden Teile be stehen sie nicht aus Fronttruppen, sondern bauen in der Etappe Eisenbahnen