hat Roosevelt ein Gesetz zur Einführuna einer beschränkten Dienstpflicht eingebracht. Besonders beachtet wird in Washingtoner Kreisen der Teil der Botschaft des Präsidenten, in welcher dieser neuerdings feine Abneigung « jene Regiernungen. welche von der demo- chen Lehre abgehen, betont und keine - kritischen Lehre abgehen.'betont und bedauert, daß es auch in Amerika Verteidiger der autori tären Regime' gäbe. Heroorgehoben wird auch di« ausdrückliche Verpflichtung, welche der Präsident in ferner Botschaft
entdeckte, von denen zwei in der großen Aula gelegt worden waren, haben die Sicherheitsbehörden am Vorabend der Demokratischen Konvention in Chicago ihre Wachsamkeit verdoppelt. Vorschlag au Amerika Rew York, 11. Zuli. Bon englischer Seite ist der Vorschlag gemacht worden, alle Hilfsquellen, an Kriegsmaterial und andern zur Fortsetzung des Krieges unerläß lichen Produkten in einem cnglisch-amerikani- schen Kartell zu vereinigen, um den Achsen- Mächten jede mögliche Bäieferung zu entziehen
Zn der amerikanischen Presie hat der Vorschlag eine kühle Aufnahme gefunden. Es wird be merkt, der Vorschlag mü^!e, um angenommen werden zu können, dre Zustimmung aller an der Panamerikanischen Konferenz von Havanna teil nehmenden Nationen finden. Selbst die england freundlichen Zeitungen rechnen damit, daß der in Rede stehende englische Vorschlag kn Amerika auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen werde. Staatssekretär Hüll versicherte, mit der eng lischen Regierung keinen Meinungsaustausch über den englischen
Vorschlag gehabt zu haben bezüglich eines englisch-amerikanischen Kartells aller Hilfsquellen von Kriegsmaterial und an derer für die Fortsetzung des Krieges notwendi« S : Produkte, um den Achsenmächten sedo Zu- r dieser Art abzuschneiden. Verschärfte Svaummg zwischen Japan und Amerika. Tokio. 12. Juli. Meldungen aus Schanghai besagen, daß sich die dortige Lage infolge des amerikanifch-japa- nischen Zwischenfalles verschlechtert hat, zumal die Amerikaner auf den iapanirrficnt Protest