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25 Wiener Verkehrs-Anlehen. 106.05 Anlehender Stadt und Hau delskammer Trieft .4L 99 85 Anlehen der Stadt Wien 103.45 dto. dto. (Silber od. Gold) 122.20 dto. dto. (1894) ..... 9^ 25 dto. dto. (1898) 166 4'» Börsebau-Anl. verlosb. 5L Bulgar. Staats-Eis.-Hyp.- Anl. 1889 6L 118.96 Bulgar. Staats-Hyp.-Anl. 1892 6L 118.95 L. Pfandbriefe ete. Bodenkr., allg. öst., in 56 I. Verl 4L 99.25 Bodenkredit-Jnst allg. ung. innerh. 63 I. Verl. 3'/z'/g 88.15 Böhm. Hyp.-Bank . . 5L ll»4. N.-österr. L.-Hyv.-Anst. 4 L 1.66

58!.- 777.- 423- 445- 369.- 3215 1133 1011 543.— 5766 5«2.- 787.- 436.- 44/- 2?9—!231 666.75! 667.75 119 8 i 126.86 411.56 150.- 413.56 160.- l. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit -Anst., Oesterr., 266 fl, S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 166 fl. per K. . dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg, nng..266fl. Depoiiienbank, Allg., 26'» fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 566 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 2W fl Hypothekenbank,Oesterreich., 266 fl. 36L

E. . . . Länderbank, Oesterr., 266 fl. Oesterr.-ung. Bank 666 fl. Union Bank 266 fl. . . . Berkehrsbank, Allg.. 146 fl. k. Industrie-Nnter- nehmungen. Banges., Allg. öst., 166 fl. Bauverein, nied.-öst. 16 56 E.jydyer Eisen- und Stahl- Ind. in Wien 166 fl. . Eisenbahnlv.-Leihg., Erste, 166 fl „Elbemühl', Papiers. B.-G Elektr.-Ges.. Allg. österr.. Elektr-Ges, iute-n. . . Lie>mger Brauerei 100 fl. Lokomotiv - Akt.-Gesellschaft Wc 25.- dto.v.G.Sigl,Wr.-N.I6.- Montan-Ges., Oest. - alpin P-aqerEisen-Jnd.-Gesellsch 2lk

) fl Salgo - Tarj. Steinkohlen 10) fl TrifailerEohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gesellsch 206 Fr. 5L per Kassa dto. dto. per Ultimo Wasfenf.-Ges., Oest.,in Wien 166 fl Waggon-Leihanstalt, Allg., in Pest 466 k ... Wr Baugesellsch. 166 fl. Wienerber^er Ziegelei-Akt Gesellschaft I/. Devisen. Amsterdam Deutsche Plätze .... London Italienische Bankplätze . . P^ris - Schweizer Plätze . . . . Zt. Valuten. Kaiserl. Miinzdukaten . . Kaiserl. Randdukaten. . . Zwanzig'Franke'-Stücke . Zwonzig-Mark-Stücke

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Paris, 26. Juni. General Pelissier meldet nn- term 22. Juni: Wir arbeiten thätig an Errichtung von Zickzacks gegen den Malakoffthurm. Der Feind seinerseits ist beschäftigt seine Werke herzustellen. Beim Kampf am 18. Juni bestand unser Verlust in 150 getödteten, gefangenen und verwundeten Offizieren und 3188 Gemeinen. (Allg. Z.) Paris, 26. Juni. Ihre Maj. die Kaiserin ist auf ihrer Reise nach Eaur Bonnes in Bordeaur ein getroffen. Belgien. Brüssel, 25. Juni. Alle nichtbelgischen Mit- arbeiter

des hier gegründeten russischen Blattes le Nord, namentlich Cretinea» und Jollp, sind aus dem Lande gewiesen. (Allg. Z.) Grostbritannien. London. Aus der Ostsee sind von Admiral Dundas eine Reihe Von Depeschen veröffentlicht, die sich sämmtlich auf die Niedermetzeluug der Boots mannschaft des „Kossack' beziehen und den evidenten Beweis zu liefern scheinen, daß der barbarische An griff russischerseits nicht den geringsten Enschuldigungs- gründ auszuweisen haben kann. Admiral Dundas kam anfangs

als einen ihrer Landsleute in Anspruch, indem sie ausfindig gemacht haben wollen, daß sein Vater, ein Gentleman aus Limerick, Namens Palliser war, den die Unruhen des Jahres 1793 nöthigten, aus sei ner Heimat zu fliehen. London, 26. Juni. Lord Palmerston sagt: der brittische Verlust am 13. Juni beträgt an Todten und Verwundeten 1293 Mann, darunter 95 Offiziere; ge fangen wurden 144 Mann. Der Premier verweigert Auskunft darüber, ob die Regierung die türkische An leihe garantire. (Allg. Z.) London, 25. Juni

ab gebrochen. Lord Palmerston sagte im Unterhaus: die Unterhandlungen mir Tscherkessien betrafen lediglich den Angriff Anapa's. Roebuck's Antrag auf ein Miß trauensvotum ward verschoben. Die Frage wegen Rothschild's Sitz im Parlament ward durch Duncombe angeregt. Die Sache ward dem Komit6 überwie sen. (Allg. Z.) Schweden und Norwegen. Stockholm, 26. Juni, Abo, 21. Juni. Groß fürst Nikolaus hat die Truppen in Helsingfors und Abo gemustert, Sweaborg infpicirt. Die engl. Flotte hat sich längs der finnischen

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und dein Fürsten Schwarzen berg heute den 27ten zu Olmütz statt. Ohne Zweiiel will Hr. von Manleuffel nun noch Frist gewinnen, um den aufgeregten Elementen der Kammern und der Arni'e gegenüber das thun zu können, was sich als Nothwen digkeit aufdringt. (Allg. Z.) — Die Militärerzeffe haben stch gestern nicht wieder holt. Die zur Verhütung derselben getroffenen Maß regeln waren ebenso großartig als wirksam. Eine M » nch » er Korrespondenz der Allg. Zeitung erblickt in der Olmützer Minister. Besprechung

nichts anderes, als — einen Aufschub von etlichen Tagen, in dem sie hinzusetzt: „Aber Krieg ist die sichere Losung, wenn Preußen sich nicht zur augenblicklichen Räumung von Kurheffen versteht, oder den Ht.zog von Brann schweig unterstützen sollte. Zn letzterem», bemerkt sie weiter, „wäre jetzt umsoweniger Grnnd vorhanden, als die Statthalterschaft zu Kiel nun bestimmt mit dem Bu n de S k oin m i ssä r in Unterhand lung getreten ist.' Aus Fü ßen, 27. Nov., wird der Allg. Ztg. fol gendes geschrieben: Nach Ihrer Korrespondenz

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GZxtra-Beilage des „Boten für Ul Literarisches aus und über Tirol. r. Die „Allg. Zig.' hat in letzterer Zeit wieder mehrere interessante Aufsätze über Tirol gebracht. Zuerst vom bekannten Tiroler Freunde und geistvollen Schriftsteller, Dr. Ludw. Steub in München, über tirolische Zustände im Mlttelalter in Beziehung auf Bevölkerung (Romanen und Deutsche), Kultur und Anbau des Landes, Dichtigkeit der Bevölkerung, wobei der Herr Verfasser wiederholt auf fein LieblingSthema zurückkam, nemlich

. Somit entbehrt die Behauptung, welche Herr Dr. Steub in seiner Replik gegen Professor Jnama (Allg. Ztg. Beil. Nr. 328) wiederholt: „es sei unerweislich, daß in deutscher Zeit (also nach dem 5. Jahrh, n. Chr.) irgendein größerer Bezirk der Kultur erst erschlossen worden sei', der histori schen Begründung. — Von vielem Interesse für Sprachforscher und Ethnographen ist ein längerer Aufsatz vom Herrn Schulrath Christian Schneller in Innsbruck, wel cher in Nr. 236. 237, 29» und 300 der „Allg. Ztg

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. Das medizinische Professoren Kollegium der Innsbruck» Universität hat für die Lehrkanzel der allg. Pathologie und Therapie Dr. Gustav Gärtner Assistenten an der Lehrkanzel für allg. Pathologie m Wien, und Dr. Moriz Löwit, Privatdozeaten für allg. Pathologie an d>.r deut» scheu Universität in Prag, vorgeschlagen. (Die Südbahu) wird aus dem Vermögen des PensionSsondes in Lienz Wohngebäude für ihre dortselbst stationirten Bediensteten bauen. Aus vielem Anlasse hat sich der Baudirektor der Gesellschaft

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angenommen. Berlin, 7. März. Der offiziöse Berliner Korre spondent der „Allg. Ztg.' schreibt: Die Antwort des Wiener Kabinets auf die preußische Depesche von, 22. v. Ms., welche die Bedingungen zur Sicherung der Interessen Preußens und Deutschlands in den Herzogthümern ausstellte, deren Erfüllung unsere Re- gierung von dem künftigen Souverän Schleswig- Holsteins fordert, ist heute hier eingetroffen. Ueber den Inhalt dieser Depesche ist nur bekannt geworden, daß Oesterreich seine Zustimmung

sei. Stavenhagen bringt folgendesAmendement ein: Die Friedensstärke soll 180,000Mann betragen, die Dienstzeit für die Linie 5, für die Landwehr ersten Aufgebots 6 und für die des zweiten Aufgebots 5 Jahre sein. Jacody und Beitzke sprechen gegen das Amendement und Kompromisse; Gneist konstatirt resumirrnd, daß von Seite der Regierung keine bestimmten Konzessionen angedeutet wurden. Die General- Debatte wurde geschlossen. Berlin, 10. März. Die „Nordd. Allg. Ztg.' meldet: Sämmtliche Zoüvereinsstaaten

die Temperatur der jetzigen Fastenzeit Schuld trägt. Berlin, 11. März. Ein Leitartikel der „Nordd. Allg. Ztg.' sagt: Dänemark sei jetzt eine Drohung für Deutschland, speziell für Preußen geworden (!), Preußen müsse demnach für den Grenzschutz Garantien fordern. Diese seien in der Errichtung eines kleinen selbständigen Staats nicht zu finden. Findet Oesterreich die preu ßischen Forderungen unannehmbar, so wird der gemein schaftliche Besitz fortdauern, bis eine Einigung beider Mächte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 18.01.1912

Umfang: 8

mit dem Vereinssitz in Dorf Tirol bei Meran iilvriiommen. Auffindungsprämie. Die Gattin des seit November vermißten Maurermeisters Joses Segna in Girlan schreibt für densenigen. der ihren Mann tot oder lebend auffindet, eine Prämie von !50 lv aus. Bestraste Lümmelei. Wie dem „Allg. Tir. Anz.' aus Hall berichtet wird, hat daselbst ein Beamter «ins Innsbruck, im Vereine mit einigen Freunden, eine Katze durch Schnaps betrunken gemacht, uud ihr am Schwanz eine Rakete, einen sogenannten Knall-Frosch angebunden

fertiges ! Gutachten abgegeben werden soll. Man Heessen er suchte um dringliche Behandlung. Es wnrde hierauf iu die Besprechung der Eingave eingegangen. ES sprachen znm Gegenstände der Knrvorstand. Dr W. v. Walther, Ingenieur Reichelt, Bürgermeister Mu- melter, H. Berger nnd der Knrdirektor, ^.'lllgemein wnrde anerkannt, daß es für einen Knrort wün schenswert sein mag, jede Art von Kohlen- oder Kocksheiznng zu verbiete», jedoch müßte dies ein allg e m e i n giltiges Verbot nir d?» g a » e >>

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St. Petersburger und Moskauer Blätter, das Rußland, auf feine Allianz mit Prenßen bauend, schon auf Gelegenheit lauert, um Händel mit Oester reich zu suchen. Oesterreich könne keinem slavischem Stamm so viel Vertrauen schenken wie dem polnischen. Die Polenführer hätten eö längst eingesehen, daß der von St. Petersburg aus gepredigte PanslaviSmnS nichts als ein schlecht maskirter PnndeSpotismnS ist- Italien. Der Einzug Viktor EmanuelS in Venedig wird von einem Korrespondenten der ,,Allg. Ztg.' folgender Maßen

Russell. Da wir leider nicht Gelegenheit haben, den glän zenden Festen in Venedig persönlich beizuwohnen, wird der „Allg. Ztg.' von der italienischen Gränze geschrieben, so wollen wir uns das prosaische Vergnügen machen, zu berechnen, was all die schönen Dinge in Italien kosten. Nach der „Perseveranza' ward das Budget von 1867 am 10. Mai d. I. der Kammer so vorgelegt, daß die Einnahmen 658.653.760 Lire, die Ausgaben 905,560.092 Lire betrugen. Nun kam aber der Krieg dazwischen, die Emission der 250

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. Fünf Personen wurden getödtet und mehrere verwundet. sPserdesleisch!) Ueber den Umsang der Ve» Wendung von Pferdefleisch in Berlin bringt die Allg. Fleischerzeitung Mittheilungen, die beweisen, daß in einer Anzahl Restaurants und Speisewirthschasten, wie in dem Betriebe der fliegenden Wursthändler in ans gedehntester Weise Pferdefleisch unter falscher Flagge in Verkehr gebracht wird. Ein sehr schwnnghaster Handel wird mit Pferdelebern betrieben. Fast noch schlimmer steht es mit der sogenannten

von Bozen, Tagsahrt am 18. Oktober in Bozen. — Ueber Carl Maller in Lienz, Tagsotzung am 20. Oktober in Lienz. Erledigungen: Andreas HSllriegel'sche Stip. von jährlich 10. S0 fi. Gesuche bis 20. Oktober an die Bezlrks- hauptmannfchast Meran. — Georg Rm'fches Stip. jährlich 52. S0 fl Gesuche bis 30. Oktober an die Statthaltern Innsbruck. — Jakob Neßler'fches Fam.-Stip. 300 fl. Gesuche bis 31. Oktober an die Statthatterei Innsbruck. — Allg. Freiherr!, v. Deuring'sches Stip. jährlich 88 fl. und Georg

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-Theater z» Hannover einen Gast- rollen-CyclnS und beginnt mit dem „Gretchen' in Göthe'S Faust. Bad E m S, 15. Mai. Dem hiesigen Badort steht, wie die „Allg. Ztg.' bereits wissen will, für diesen Sommer der Besuch deS Erzherzogs Johann von Oester reich und seiner Gemahlin, der Frau Gräfin v. Brand hof, in Aussicht. Die Gemahlin Sr. kaif. Hoheit würde noch im Laufe dieses Monats zum Gebrauch der Quelle zu erwarten sein, der Erzherzog hingegen erst im Monat Juni hieherkommen, nm sich mit seiner Gemahlin

, um eS unter sich zu pareelliren. ES verdient die ernsteste Aufmerksamkeit nicht allein der Behörden, daß die Strömung deS AuSwandernS allmälig die ihr so lange vergebens gepredigte Richtung gegen Südosten anstatt gegen Westen über daS Weltmeer einzuschlagen beginnt.' Berlin, l2. Mai. Mittheilungen aus guter Quelle zufolge — meldet man der „Allg. Ztg.' — hat die britische Regierung sich neuerdings mit Hamburger Rhe- dern in Verbindung gesetzt, um den Strom der deutschen Auswanderung möglichst nach dem Cap der guten Hoff nung

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, diese wackere Schaar. » Aus ZNeran wird der „Allg. Ztg.' geschrieben: Die große Frequenz auf der Brennerbahn regte bereits rieue Entwürfe zu einem Schienenweg an, der von Bozen über das Vintschgau laufen und bei Tauffers in dir Schweiz einmünden würde. Ein Herr Planta aus Chur, der uns letzthin besuchte, erkundigte sich im Interesse einer schweizerischen Gesellschaft angelegentlich rim die allfällige Opferwilligkeit der Gemeinden, die durch den für eine solche Bahn nöthigen Damm Schutz

, Esernatony, der mit seiner „Maidenspeech' Fiasko machte, Csaruai und Esiky. Ausland. Beritin, 5. Nov. Das gutunterrichtete „Allg. VolkSblatt' bemerkt hinsichtlich des Gerüchtes, Napo leon habe die Mächte zu einer Konferenz über die rö mische Frage eingeladen, daß der preußischen Regierung bis jetzt in dieser Beziehung kein Antrag zugegangen sei. <> Paris, 5. Nov. Die italienische Regierung hat sich einem der verderblichsten Irrthümer in Bezug auf Frankreich in der Lösung der römischen Frage hin gegeben

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Vorschriften vorhergesehen und die militärischen Terntonal-Behörden sind beauftragt, die Thätigkeit der' verschiedenen administrativen Organe zu überwachen und über die gemachten Wahrnehmungen zu berichten. Es wird kein Mann seiner bürgerlichen Thätigkeit ent zogen werden, da es sich nur um eine theilweise prak tische Erprobung der bestehenden Mobilisirungs - Vor schriften handelt. Deutsches Reich. Dem Vernehmen nach — telegraphirt man der „Allg Ztg.' aus Berlin — finden im Schoße der Reichsregierung

noch verschlimmern. Daß das heute, wo man sich auf den Einmarsch der Russen in Rumänien gefaßt macht, nicht ohne Bedeutung ist, braucht nicht hervorgehoben zu werden. Montenegro. Der „A. Allg. Ztg.' schreibt man ; Ungeachtet der Friedensverhandlungen mit Monte negros die nur Sand sein dürften, den man der Welt in die Augen streut — sind sowohl die Türken wie die Montenegriner und Insurgenten — und auch die ganze slavische Bevölkerung auf der illyrischen Halb insel Dalmatien mit inbegriffen, überzeugt

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wird der .W. Allg. Ztg.' telegraphirt: In der Pri- oatpraxiS des Dr. Libbertz, des Assistenten deS Dr. i koch, von dem auch das Kochin bezogen ist, hat sich ein Todesfall nach der Behandlung mit Koch'scher Lymphe ereignet. Der Sohn des Herrn Simons aus E>berfeld wurde von Koch und Libbertz gemeinsam behandelt. Nach wenigen Injektionen trat der Tod unter so eigenartigen Erscheinungen ein, daß Koch elbst erklärte, hier sei der erste Fall, wo mit Sicher heit anzunehmen sei, daß die Injektionen den Tod veranlaßt

herauf gebracht. ^Schnee in Neapel.) Einem Briefe aus Neapel vom 13. d. Mts. entnimmt die .Münch. Allg. Zrg.': .Nachdem wir einige schöne Tage hier verleben dursten, befinden wir uns heute in heiterem Schneegestöber, das den Wunsch nach den warmen Oefen der Heimath rege macht.' sHauseinsturz.) DaS Reuter'sche Bureau meldet aus Bombay vom 17. December. Heute stürzte im Indischen Viertel ein vierstöckiges Gebäude zusammen. Mehr als 100 Personen find verunglückt, ewa 30 todt und viele schwer verwundet

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ist unvermeidlich. Deutschland. Karlsruhe, 5. Juli. Laut den, heut ausgege benen Bitllctin ist der Zustand der Frau Großher- zogin Sophie „derart, daß ernste Beforgniß obwaltet.' Karlsruhe, 7. Juli. Die verwitwete Großher- zogin Sophie (geb. 21. Mai 1801) ist gestern Abend um halb 7 Uhr in Karlsruhe verschieden. Berlin, 7. Juli. Die Nord. Allg. Ztg demeu- tirt die Meldung der Deutschen Allg. Z., daß Oester reich beantragt habe, die Prätendenten der Elbherzog- thümer sich über ein Schiedsgericht vereinbaren

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in Innsbruck. Am 7. Mai. Maria Schaffet von hier. Taglöhnerin, ledig. 74 I alt, Lungenschwindsucht, allg. Krankenhaus. — Joh. Georg Schaffenrath aus TelfS, Bauersmann, 50 I. alt, verunglückt im Jnnfluß.: — 3os. Halbweis von Angedair. Hausirer, ledig, 54 I. alt, sterbend überbracht, allg. Krankenhaus Am 8. Mai. Anna Zunderer von Seefeld, domic. in Brixen. Priv , ledig. 86 I. alt. ob. Sillgaffe 276. — Filomena, Tochter des Hrn. Georg Schneider. Metzgermeister hier, 4 T. alt, an den Folgen zu früher Geburt

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- Erklärungen /seitens /der ^geladenen >U!ächte Z°eHÄten'Habe.'vdaß''»lr eiuein günstigett C'^ebniß (nämlich/bezüg lich 'des Zusammentretens der Konferenz) nicht zu zweifeln sei. Die Berliner „KreuzZeitung' deutet an, daß Preußen, „nunmehr' an der Konferenz sich betheiligenz,werde. Fügen? wir dein »noch bei, daß Lord Stanley laut einem Londoner Telegramm der „Allg. ^ Ztg^5 Erklärte, „England beschicke die Konferenz nur widerstrebend, 'wolle indeß nicht die einzige sich ausschließende Macht

' Wmchens für eine > Mystifikation. /Frhr. von Beust/ hat Vxine»nMasW,Wegramm^dkr^-Allg/Ztz.'' zufolge: an.,die Ver-^ Kreter Oesterreichs im: Ausland ein! 'liundschreiben gerietet, - woriw 5/er Dieselben..ür- Kenntniß setzt, daß Oesterreich den Konferenzvor^ ,s^lag angenommen habe,-,und zugleich erklärt-.!daß die Erhaltung z/der-WÜlicheN: Macht des Papstes sich.bei der gegenwärtigen,-Lagej ^Wropa's..in.jeder- Beziehung als eine/Nothwendigkeit- d..rstell^ /' ; .-m.ancher-S.eitei-wiü man in Garibaldi's

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er seinen Leiven ein Ende setzen. Ein 65jähriger Mann erhenkte sich an einem Baume nächst dem Sommer-Kiosk. Die Frau endlich, die Mutter mehrerer Kinder ist, welche sie in der verzweifeltsten Lage zurück läßt, nahm sich das Leben, indem sie sich aus einem Fenster hinunterstürzte. Der junge Selbst mörder hatte an der Spielbank 72,000 Francs verloren, der Alte 55,000 und die Frau eine relativ geringe Summe, 15.000 Francs. Totale 142,000 Francs — und drei Selbstmorde l' (Erdbeben.) Wie der „W. Allg. Ztg

wegen Verbrechen des Betruges (durch Ordensschwindeleien) eingeleitete Vor untersuchung wurde laut Zuschrift des Wiener Landesgerichts eingestellt, weil der angeregte Verdacht durch die Erhebungen des Gerichts „in gar keiner Weise bestätigt wurde'. (Fürst und Fürstin Bismarck krank) Die „Nordd. Allg. Ztg.' berichtet: Seit einigen Tagen wird der Reichskanzler wieder von neu ralgischen Gesichtsschmerzen heimgesucht, an denen er bereits früher wiederholt gelitten hat. Die Schmerzen sind zeitweise

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diese beiden Männer jetzt schon de« VcrstLndigungS-Gedanken — und dies ist ein großer Schritt nach vorwärt«, indem der Ausgleich sozusagen Fleisch und Blut geworden ist. Die« allein sichert den heurigen Pfingsten, ein dankbares Gedenken aller patriotischen Oesterreicher. I». A u s l a n d. Die „Nordd. Allg. Ztg.' veröffentlicht Folgen des: „Vor einigen Tagen annoncierten die Zeitungen die Kündigung einer Reihe sünsprocentiger Prioritäten im Betrage von Milliarde Mark mit dem Be merken, dass zur Einlösung

. Allg. Ztg.' während der ganzen ConvertierungSzeit beobachtet hatte, ist diese dem neuen Versuch durchaus ungünstige Kundgebung bemerkenswert. Das Gerücht von dem neuen Con- vertierungSversuch hat überhaupt in maßgebenden poli tischen Kreisen eine an Entrüstung grenzende Verstim mung hervorgerufen. Man findet eS auffällig, dass bereits neue Freundschaftsdienste von einem Lande ver langt werden, welches ganz kürzlich als nicht zu den Freunden Russlands gehörig charakterisiert worden

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der Lebensmittel hervorge, rnsen, ihre ernste Aufmerksamkeit zugewandt, und sie hat zur Beschäftigung der arbeitenden Klasse neue Arbeiten in Angriff genommen. (Allg. Z.Z Paris, 24. Dez. Die Reise des Obersten v. Man- tenffel nach Wien wird in den hohen Kreisen dahier' sehr gerne gesehen. Der preußische Abgesandte wird aus dem Munde des Kaisers von Oesterreich wie durch Graf Buol die wünschenswertheste Aufklärung über das Bündniß vom 2. Dez. erhallen, und sich persönlich davon überzeugen, daß das Wiener Kabi

— »md die Einnahme die ses Bollwerks der russischen Macht wird hier wie in London als der Preis betrachtet, um welchen Tau sende von Menschenleben und eine Milliarde Geldes bis jetzt geopfert wurden: (Allg. Z.) — Die kriegerischen Rüstungen nehmen in Frank reich unausgesetzt ihren Fortgang, da man aber keine einzige Kolonne mobilisirt, den Pferdbestand nicht an, ders regulirt, so ist klar, daß man sich lediglich für den Krieg im Orient vorbereitet. Wir glauben, daß präsentirt wird, verschwindet derselbe sofort

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- recht namentlich auch von Kiel alS Marinestation. (Attg. Ztg.) Berlin, 10. Dez. Die „Nordd. Allg. Z.' schreibt: Wir glauben nicht zu irren, wenn wir sagen, das fran zösische Kabinet habe sich ebensowenig in die Frage der Herzogthümer gemischt, als Hr. v. Bi'Smarck irgendwo Gelegenheit gehabt, beruhigende Auskunft zu geben. Desgleichen gehören die Mittheilungen von der Errich tung einer französischen Kohlenstation an der Nordsee oder Anfragen Frankreichs wegen Abtretung eineS Kohlenbergwerkes

der Kammer an. Die AuflöfungS- frage wird heute in einer unter Vorsitz deS Königs stattfindenden Sitzung deS geheimen StaatSrathS ent schieden. New-Nork, 1. Dez. Die UnionStruppen haben Shelbyville geräumt. Die konföderalistischen Truppen Nordkarolina'S sind nach Georgia dirigirt worden. (Allg. Ztg.) Ein praktischer Vorschlag zur Hebung der Forst kultur in den Äcmeindcwlildern. Ik. Von Stubai. Um die Forstkultur im Lande schnell und wirksam zu heben, solle hier eineS praktischen Vorschlages Erwähnung

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zurück bleiben. Wie es sich damit verhält, muß sür heute dahingestellt bleiben, unleugbar aber ist, daß man in Lemberg wegen des Kaiserbesuches von dem Auftreten der Cholera ge schwiegen hat, während die Epidemie thatsächlich dort schon viel srüher ihren Einzug gehalten und ihre Opfer gefordert hat. Seit der Kaiser Lemberg ver lassen. wird dieS nicht mehr geleugnet. Hat in Galizien ein Bertuschungssystem vorgewaltet, so müßte man, schreibt die ,M. Allg. Ztg.', dies entschieden ver- urtheilen

getödtet. Muhestörungen.) In Puna fanden, wie der .Allg. Ztg.' ans Bombay telegraphirt wird, in der Nacht vom 12. auf den 13. dS. MtS. religiöse Ruhe störungen statt, die durch einen Zusammenstoß zwischen Mohammedanern und Hindus hervorgerufen wurden. Weratter Aettung. Es wurde eine Moschee geplündert, eine Person ge tödtet und eine größere Zahl verwundet. Neueste Nachrichten und Telegramme. Sulden, 15. Sept. Das Suldenhotel wurde heute geschlossen. Wien, 15. Scpt. Heute abends 8 Uhr 15 Min. begibt

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