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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
25 Wiener Verkehrs-Anlehen. 106.05 Anlehender Stadt und Hau delskammer Trieft .4L 99 85 Anlehen der Stadt Wien 103.45 dto. dto. (Silber od. Gold) 122.20 dto. dto. (1894) ..... 9^ 25 dto. dto. (1898) 166 4'» Börsebau-Anl. verlosb. 5L Bulgar. Staats-Eis.-Hyp.- Anl. 1889 6L 118.96 Bulgar. Staats-Hyp.-Anl. 1892 6L 118.95 L. Pfandbriefe ete. Bodenkr., allg. öst., in 56 I. Verl 4L 99.25 Bodenkredit-Jnst allg. ung. innerh. 63 I. Verl. 3'/z'/g 88.15 Böhm. Hyp.-Bank . . 5L ll»4. N.-österr. L.-Hyv.-Anst. 4 L 1.66

58!.- 777.- 423- 445- 369.- 3215 1133 1011 543.— 5766 5«2.- 787.- 436.- 44/- 2?9—!231 666.75! 667.75 119 8 i 126.86 411.56 150.- 413.56 160.- l. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit -Anst., Oesterr., 266 fl, S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 166 fl. per K. . dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg, nng..266fl. Depoiiienbank, Allg., 26'» fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 566 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 2W fl Hypothekenbank,Oesterreich., 266 fl. 36L

E. . . . Länderbank, Oesterr., 266 fl. Oesterr.-ung. Bank 666 fl. Union Bank 266 fl. . . . Berkehrsbank, Allg.. 146 fl. k. Industrie-Nnter- nehmungen. Banges., Allg. öst., 166 fl. Bauverein, nied.-öst. 16 56 E.jydyer Eisen- und Stahl- Ind. in Wien 166 fl. . Eisenbahnlv.-Leihg., Erste, 166 fl „Elbemühl', Papiers. B.-G Elektr.-Ges.. Allg. österr.. Elektr-Ges, iute-n. . . Lie>mger Brauerei 100 fl. Lokomotiv - Akt.-Gesellschaft Wc 25.- dto.v.G.Sigl,Wr.-N.I6.- Montan-Ges., Oest. - alpin P-aqerEisen-Jnd.-Gesellsch 2lk

) fl Salgo - Tarj. Steinkohlen 10) fl TrifailerEohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gesellsch 206 Fr. 5L per Kassa dto. dto. per Ultimo Wasfenf.-Ges., Oest.,in Wien 166 fl Waggon-Leihanstalt, Allg., in Pest 466 k ... Wr Baugesellsch. 166 fl. Wienerber^er Ziegelei-Akt Gesellschaft I/. Devisen. Amsterdam Deutsche Plätze .... London Italienische Bankplätze . . P^ris - Schweizer Plätze . . . . Zt. Valuten. Kaiserl. Miinzdukaten . . Kaiserl. Randdukaten. . . Zwanzig'Franke'-Stücke . Zwonzig-Mark-Stücke

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.09.1900
Umfang: 8
l. I. den Beschluss gefasst, gleich wie die Handels- und Gewerbekammern von Leoben und Olmütz mit dem als höchst vertrauenswürdig und verlässlich bekannten Wiener Reclamationsbureau, dem „Allgemeinen Tarif anzeiger' (Wien, I., Graben 13) eine Vereinbarung zu treffen, laut welcher der „Allg. Tarifanzeiger' die Verpflichtung übernimmt, die Revision und R e- clamation der Frachtbriefe aller Interessenten des Bozner Kammerbezirkes zu dem ermäßigten Satze von 25'/g der thatsächlich vergüteten Beträge (sonst pflegen

von den ReclamationsbureauS Provisionen in der Höhe von 30—50 °/o eingehoben zu werden) durchzuführen. Die näheren Bestimmungen dieser Vereinbarung lauten wie folgt: 1. Die Nachrechnung der Frachtbriefe erfolgt in dem Wiener Bureau des „Allg. Tarifanzeiger'. 2. Für die Prüfung der Frachtdocumente und die Reclamation sind, wenn diese Thätigkeit erfolglos bleibt, keinerlei Gebüren zu entrichten. 3. Wenn die Ueberprüsung ein Resultat ergibt, so erhält der „Allg. Tarifanzeiger' 25°/« der ver güteten Beträge

, während 75 °/o dem Frachtbrief- Eigenthümer übermittelt werden. 4. Die Abrechnung erfolgt durch den „Allg. Tarifanzeiger' sofort nach Einlangen der Entscheidungen der Eisenbahnen. 5. Die Original Entscheidungen der Eisenbahnen, aus welchen die Höhe des vergüteten Betrages zu er sehen ist, werden dem Frachtbrief-Eigenthümer zur Ein sichtnahme übermittelt; es steht jedermann frei, sich durch Einsichtnahme in das Actenmateriale von dem Stand feiner Angelegenheit zu unterrichten. 6. Die Zusendung der Frachtbriefe hat franco

Beschwerden sind an das Präsidium der Handels- und Gewerbekammer Bozen zu richten. 10. Zur Revision können auch solche Frachtbriefe übersendet werden, die von anderer Seite bereits nach gerechnet wurden, da in solchen Fällen erfahrungsgemäß oft noch Differenzen gesunden werden. Jedoch ist in solchen Fällen der „Allg. Tarifanzeiger' von der be reits einmal erfolgten Revision zu verständigen. 11. Die in den Punkten 1—10 angegebenen Be dingungen gelten sür alle im Kammerbezirk Bozen ansässigen Industriellen

, Montanbetriebe, Handel- und Gewerbetreibenden, welchen es jedoch vollkommen frei steht, sich des „Allegemeinen Tarifanzeigers' zu be dienen oder nicht. Dieses Uebereinkommen kann sowohl von der Handels- und Gewerbekan.mer in Bozen als auch von dem Tarifanzeiger gekündigt werden; die gegenseitige Kündigungsfrist beträgt 1 Jahr. Das genannte Reclamationsbureau ist überdies bereit, den Abonnenten der im Verlage desselben er scheinenden Fachschrist „Allg. Tarisanzeiger' kostenfreie Auskünfte über billigste

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1881
Umfang: 6
und oamit fehlt er. Er schadet sich dadurch selbst am meisten. DaS Volk gewährt den, Männern, die es schätzt, so oft, als nöthig, Amnestie für politische Irrthümer, für politische F-igheit — nie. Die „N. Fr. Pr.' sagt gewissermaßen als Antwort auf die von der „Wr. Allg. Ztg.' gestellte Frage, wo Är. Herbst weilt, in ihrem Abendblatte am 21. Juli: Dr. Herbst hat verdrossen und verbittert seinen Wider sachern den Willen gethan, sich von d-r Parteiführung zurückgezogen und einfach sey gewissenhaften Ausübn

ng seines Mandates gelebt. W'r besitzen kein Mandat im Namen des Dr. Herbst zu sprechen, aber wir denken, nicht fehl zu gehen, wenn wir sagen. Dr. Herbst sei uzter die „frondirenden Excellenzen' gegangen, wie Herr Hausner sich ausdrückt, unter die „Todmüden', wie Bismarck einmal gesagt hat. Die „Wr. Allg. Ztg.' widmete dem Dr. Herbst am 23. Juli einen zweiten Artikel. DaS Blatt sagt: „Weder in der Vnfassungspartei. noch in ihren Organen ist Jemand aufgetreten, der eS gewagt hätte, es zu recht fertigen

eine Zerklüftung in ihren Reihen aufkommen ließe.' Das „Vaterland' sagt anläßlich des Angriff», den Dr. Herbst in der „Wiener Allg. Ztg.- erfährt: .ES. scheint, daß Dr. Herbst jetzt dasselbe Schicksal seitens seiner Parteigenossen zugedacht ist, daS er selber früher manchen anderen Genossen bereitet hat. wobei nur die Annahme nicht ausgeichlossen ist, daß die versinkenden Patrone der „Wr. Allg. Ztg.' Herrn Herbst durchaus in die Versenkung mitnehmen wollen. Die Morgenpost' vom 24. Juli sagt : „Die „Wr. Allg

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1855
Umfang: 6
Paris, 26. Juni. General Pelissier meldet nn- term 22. Juni: Wir arbeiten thätig an Errichtung von Zickzacks gegen den Malakoffthurm. Der Feind seinerseits ist beschäftigt seine Werke herzustellen. Beim Kampf am 18. Juni bestand unser Verlust in 150 getödteten, gefangenen und verwundeten Offizieren und 3188 Gemeinen. (Allg. Z.) Paris, 26. Juni. Ihre Maj. die Kaiserin ist auf ihrer Reise nach Eaur Bonnes in Bordeaur ein getroffen. Belgien. Brüssel, 25. Juni. Alle nichtbelgischen Mit- arbeiter

des hier gegründeten russischen Blattes le Nord, namentlich Cretinea» und Jollp, sind aus dem Lande gewiesen. (Allg. Z.) Grostbritannien. London. Aus der Ostsee sind von Admiral Dundas eine Reihe Von Depeschen veröffentlicht, die sich sämmtlich auf die Niedermetzeluug der Boots mannschaft des „Kossack' beziehen und den evidenten Beweis zu liefern scheinen, daß der barbarische An griff russischerseits nicht den geringsten Enschuldigungs- gründ auszuweisen haben kann. Admiral Dundas kam anfangs

als einen ihrer Landsleute in Anspruch, indem sie ausfindig gemacht haben wollen, daß sein Vater, ein Gentleman aus Limerick, Namens Palliser war, den die Unruhen des Jahres 1793 nöthigten, aus sei ner Heimat zu fliehen. London, 26. Juni. Lord Palmerston sagt: der brittische Verlust am 13. Juni beträgt an Todten und Verwundeten 1293 Mann, darunter 95 Offiziere; ge fangen wurden 144 Mann. Der Premier verweigert Auskunft darüber, ob die Regierung die türkische An leihe garantire. (Allg. Z.) London, 25. Juni

ab gebrochen. Lord Palmerston sagte im Unterhaus: die Unterhandlungen mir Tscherkessien betrafen lediglich den Angriff Anapa's. Roebuck's Antrag auf ein Miß trauensvotum ward verschoben. Die Frage wegen Rothschild's Sitz im Parlament ward durch Duncombe angeregt. Die Sache ward dem Komit6 überwie sen. (Allg. Z.) Schweden und Norwegen. Stockholm, 26. Juni, Abo, 21. Juni. Groß fürst Nikolaus hat die Truppen in Helsingfors und Abo gemustert, Sweaborg infpicirt. Die engl. Flotte hat sich längs der finnischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 10.08.1865
Umfang: 4
für 100 Mark Danko 81.60 81.70 Pari« für 100 Franc» 43.80 43.30 !Cours der Goldsorten. Münz-Dukaten 5 fl. 23 kr. I Kronen . . . — fl. — kl . »ollgew. Dukaten S fl. 23 kr. > 20-Frankstücke . 8 fl. 34 kr Am 3. August: Franz, alt 3>/z I., Sohn des Georg Konrad, Dienstmann h., Kohlstadt Nr. SSlZl/z, am Brechdurchfall. — — Josefa Storf v. Neutte, led. alt 30 I., allg. Krankenhaus, an Lungensucht. Am S. August: Josef Hoppichler, led. Metzger v. h., alt 27 I., Kirschenthalgasse Nr. 379^, an Lungensucht

, kk. penf. Beamter mit 2 Söhnen v. Nauders. Pitfch, GutSbes. mit Gattin v. Meran. Wirth, Med. v. Würzburg. Beim weißen Krenz. Die Herren: Schützinger, Kfm. u. Bernarduano, Jurist v. Baden. Verstorbene in Innsbruck. Am S. August: Josef Hinterwalder, verw. Taglöhner v. h., alt 70 I., allg. Krankenhaus, an Lungenentzündung. — — Josef Bodenmüller, led. Schuster v. Kältern, alt 24 I., allg. Krankenhaus, am Typhus. Am K. August: Klara, alt lS T., Tochter deü Josef Sand, Wagnermeister v. h., Niesengasse

Nr. b l, am Durchfall. — — Karl, alt 13 I., Sohn der Witwe ThereS Nieper, geb. Lechhartinger, Handelsfrau h, obere Stadt platz Nr. 32, an Lungensucht. — — Magdalena Kleinhart geb. Pichler, Soldaten- Witwe alt 7S I, allg. Krankenhaus,-am Herzfehler. Eine komplett Zwirnerei ist aus freier Hand zu verkaufen. Wo, sagt die Eipeditou d. Bl. . 1 6^- Besonders günstige und seltene Gelegenheit, sich sehr vortheilhaft zu etabliren. Ein Spezerei-Waaren-Gcschätt (en Kl o« A oii lletai!), welches feit 6V Jahren im besten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.01.1862
Umfang: 4
Zahl der Särge zu gering gewesen, weswegen er sich genöthiget gesehen habe, die Leichenzerstücklung vor zunehmen. Entgegen dieser Behauptung ist zu erwähnen, daß Joh. Gebauer niemals, wever bei vem Vorstanve des Vereines noch bei der Direktion des allg. Krankenhauses eine An zeige davon gemacht hat, daß er zu wenig Särge habe, was in Wirklichkeit auch gar nicht der Zall war. Joh. Gebaner stellt auch nicht in Abrede, daß er einen Polster den er in einem Sarge vorgefunden, eigenmächtig verkauft

habe; allein er behauptet, daß er eine» Kamcraoen für ven Eigenthümer des Polsters gehalten nnd daher mich diesem, so wie einem andern Kameraden den Erlös dafür ausbe- zahl habe. Was den Verkauf von Särgen anbelangt, so stellt der Angeklagte eine solche Havdlnng entschieden in Abrede, in dem er im Einklang mit einer früher gemachten Aussage in Betreff der Veruiitrcuulig entichieoen erklärte, daß eö unmöglich sei, Särge aus dem allg. Krankenhause zu emtrage». Den Umstand, daß leere Särge neben

zu zerstückeln und sie in vic Särge zn zwängen. Der Hauptbeschädigte, Pomeisl, ist während der Unter suchung gestorben, jedoch noch vor seinem Tode hat er ge gen G. die Beschulvtgung ausgesprochen, daß dieser ihm 49 Särge veruntreut habe, eine Beichuldigung, die Po meisl auch mit einem Eive bekräitigl har. Allein merkwürdiger Weise stimmen alle Zeigen darin überein, daß es unu.ö>tlich sei, Särge aus dem allg. Kran kenhause zu tragen. Es scheint daher sehr wahrscheinlich, daß G. die erübrigten Särge

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1865
Umfang: 4
angenommen. Berlin, 7. März. Der offiziöse Berliner Korre spondent der „Allg. Ztg.' schreibt: Die Antwort des Wiener Kabinets auf die preußische Depesche von, 22. v. Ms., welche die Bedingungen zur Sicherung der Interessen Preußens und Deutschlands in den Herzogthümern ausstellte, deren Erfüllung unsere Re- gierung von dem künftigen Souverän Schleswig- Holsteins fordert, ist heute hier eingetroffen. Ueber den Inhalt dieser Depesche ist nur bekannt geworden, daß Oesterreich seine Zustimmung

sei. Stavenhagen bringt folgendesAmendement ein: Die Friedensstärke soll 180,000Mann betragen, die Dienstzeit für die Linie 5, für die Landwehr ersten Aufgebots 6 und für die des zweiten Aufgebots 5 Jahre sein. Jacody und Beitzke sprechen gegen das Amendement und Kompromisse; Gneist konstatirt resumirrnd, daß von Seite der Regierung keine bestimmten Konzessionen angedeutet wurden. Die General- Debatte wurde geschlossen. Berlin, 10. März. Die „Nordd. Allg. Ztg.' meldet: Sämmtliche Zoüvereinsstaaten

die Temperatur der jetzigen Fastenzeit Schuld trägt. Berlin, 11. März. Ein Leitartikel der „Nordd. Allg. Ztg.' sagt: Dänemark sei jetzt eine Drohung für Deutschland, speziell für Preußen geworden (!), Preußen müsse demnach für den Grenzschutz Garantien fordern. Diese seien in der Errichtung eines kleinen selbständigen Staats nicht zu finden. Findet Oesterreich die preu ßischen Forderungen unannehmbar, so wird der gemein schaftliche Besitz fortdauern, bis eine Einigung beider Mächte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.09.1899
Umfang: 8
mit einem Fast tage im Monate bemessen. ** Wegen falscher Zeugenaussagen wurden Donnerstag von einem Erkenntnis senate des hiesigen Kreisgerichtes der Ochsen- fütterer Blasius-Huber, der Senner Johann Amort und der Schuhmacher Peter Rieder, alle drei aus Rodeneck, verurtheilt und zwar Huber zu zwei Monaten, Amort zu 6 Wochen und Rieder zu 4 Wochen Kerker, bei Letz terem mit 2 Fasttagen verschärft. Ans Eppan wird der „Allg. Wein Ztg.' berichtet: Die obligatorische Weinsese dürste bei uns nächste Woche

, der Schuljugend mit ihren Lehrern, der Gemeindevorstehung, sowie unter aktiver Betheiligung der gesammten deutschen Geistlichkeit des Fersenthales die feierliche Einweihung und Eröffnung des neuen schönen Schulgebäudes statt, welches der „Allgemeine deutsche Schulverein' dieser seit mehr, als k Jahrhunderten bestehenden, kampferprobten, treudeutschen Gemeinde erbaut hat. Der Vor stand des „Allg. D. Sch.-V.' hatte seinen Vertrauensmann Herrn Dr. Rohmeder aus München, der Münchener „Verein zur Erhaltung

und dessen Nachbarschaft zu kräftigen und zu festigen. Sowohl der würdige und tüchtige Priester der Gemeinde Herr Mathias Thaler (aus Ulten gebürtig), als auch der weitge reiste, erfahrene und geschästsgewandte Bür germeister Battisti erneuerten hiebet für ihre Gemeinde das Gelöbnis, stets deutsche Sprache, Sitte und Art hochzuhalten und das Deutschthum in Palai bis zum letzten Bluts tropfen zu vertheidigen. In ebenso warmer und eindringlicher Weise wurde von dem Ver treter des „Allg. D. Schulvereins' dem Ge fühl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1917
Umfang: 8
für 4l1jährige treue Dienste zuerkannt. Neuerliche Auszeichnung des Redakteurs A. Zungwirth. Oberleutnant Anton Iung - wirth, vor Kriegsausbruch Redakteur des „Allg. Tir. Anz.', wurde neuerlich durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes 2. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt bereits die Gold. Tapfer keitsmedaille, das einfache und das silberne Signum laudis, sowie das Militärverdienst kreuz. Er steht seit Beginn des Weltkrieges im Felde und zwar immer im Frontdienste. Beginn der »Sommerzeit'. So ist also heute

würde, der die Ernährung der Mas sen uin, ein wenig besser stellen könnte, ohne die Schwerarbeiter allzu empfindlich zu treffen. Die Arbeiter um ihre Lebensmittel be- stohlen. Aus Fieberbrunn wird dem „Allg. T. Anz.' berichtet: Schon einige Zeit war unter der Arbeiterschaft das Gerücht verbreitet, daß die Hüttenwerksverwaltung in Aieberbrunn von den „Schwerarbeitern' sich Mehlersparnisse mache und das sich so angeeignete Quantum an den Fabriksinhaber nach Innsbruck schicke.. Eines Tages fand sich nun eine Kommission

, verursacht worden sei. berichtet: Unerwartet rasch entriß uns der Tod. den Gemeindesekretär, Herrn Sebastian O b e r- hauser. der am 13. April im Bozner Allg. Krankenhause, erst 48 Jahre alt. verschieden ist. Im Winter 1912:113 hatte er, nachdem ihm unter 56 Mitbewerbern die Stelle übertragen worden war, bei schwierigen Verhältnissen sei nen Posten angetreten. Er arbeitete mit Ta lent und Fleiß, Ordung und Redlichkeit. Die Kriegszeit brachte Hm eine Arbeitsüberhäu- fung^ besonders seitdem Südtirol

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