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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.07.1920
Umfang: 12
Quellenangabe gestattet» Handelsgenossenschaft Brixen. Die K©nzessienierung des Agentur- und Kom- missionsgewerbes. . Die Handelsgenossenschaft Brixen behandelte in ihrer lefeten Vorstandssifeung _ die Frage der Konzessionierung des Agentur- und Kommissionsgewerbes und nahm hiezu wie folgt Stellung! Angesichts des so weit verzweigten Agentur- und Kommissionsgewerbes er scheint der Genossenschaft eine Konzessionierung nicht: möglich oder diese müfete sich auf das ganze Reich undi

nicht nur auf Deutsdisüdtirol erstreiken. Der Zweck einer- Konzessionierung liegt nicht darin, die yersehiedentlichen. verschleierten Gewerbeausübungen, zu schüfen und die Existenz-, vieler bedenklicher Neugründungen noch zu kon zessionieren, sondern die Konzessionierung soll dem ehr lichen legitimen Handel Schüfe bieten und verhindern, dag die Agentur- und Kommissionsgeschäfte wie Pilze aus dem Boden wachsen. Es mug festgestellt werden, dag die an ständigen Agentur- und Kommissionsfirmen heute schon einen empfindlichen

normaler wirtschaftlicher Verhältnisse diejenigen Unternehmungen, die von der Kon junktur abhängig sind, der gesunden Konkurrenz unter liegen werden. Dann werden auch die reellen, eingeführ ten Agentur- nnd Kommissionsfirmen wieder aufatmen können. Die Vorstellung der Handelsgenossenschaft Brixen richtet an die kompetenten Behörden das Ersuchen dahin zu wirken, dag der Befähigungsnachweis auch für das Agentur- und Kommissionsgewerbe gefordert wird und dag überhaupt der Erbringung

des Befähigungsnachweises ein strengeres Augenmerk gewidmet wird.| Bezüglich der Steuerbemessung des Maschett-, Agentur- und Kommissionsgewerbes müsse den wirklichen Verhält nissen Rechnung getragen werden. Die unkontrollierbare Tätigkeit verschiedener Vermittlungsgeschäfte, macht: eine gerechte Erfassung der steuerpflichtigen Umsäfee unmöglich, daher soll den kaufmännischen Genossenschaften die Er-

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 07.12.2006
Umfang: 24
Dame die Rede, die gern auf einem Bauernhof leben möchte. Der Eppaner Landwirt, 40, der seit Jahren auf Brautschau ist, fasste sich ein Herz und kontaktierte die österreichische Agentur. Die Agentur schickte dem Mann einen Vertreter. Mittels Vertrag band sich der Bauer für zw'ei Jahre an das Partnervermittlungsinstitut. Ihm wurde vertraglich zugesi chert, dass man von ihm ein so ge nanntes Partnerprofil anfertige. Und er selbst könne eine Wunschliste erstellen. Im Vertrag, den der Mann

Unterzeichnete, wur den ihm bis zu 20 „Kontaktvor schläge“ garantiert. Kostenpunkt dieser Dienstleis tung: 3.500 Euro. Tatsächlich bekam der Mann im Laufe der nächsten Wochen zwei Partnervorschläge. Allerdings: Die „Natur liebende“ Dame, die seiner Wunschliste entsprochen hätte, sagte ihm am Telefon kurz und bündig, sie habe keine Zeit. Eine zweite, ebenfalls „Natur liebende“ Dame, die ihm von der Agentur vermittelt wurde, ging gar nicht ans Telefon. Als dann auch noch ein dritter Ver mittlungsversuch

scheiterte - w'eil die Dame wieder nicht ans Telefon ging -, wullte der Landwirt den Vertrag kündigen. Kein Problem, hieß es bei der Agentur. Der Mann müsse allerdings den vollen Preis bezahlen - eben die im Vertrag festgeschriebenen 3.500 Euro. Den Einwand des Kunden, er habe die im Vertrag festgeschriebenen Leistungen nur zu einem kleinen Teil in Anspruch genommen, ließ die Agentur nicht gelten. „Entweder Sie zahlen“, so die Auskunft, „oder wir schalten unseren Anw’alt ein.“ Beim Europäischen

können Verträge jederzeit gekündigt werden. „Es müssen dann nur die von der Agentur be reits erbrachten Leistungen be zahlt werden“, erklärt Monika Nardo. Weil aber viele geprellte Kunden sich schämten, sich an eine Ver braucherorganisationen oder an ei nen Rechtsanwalt zu w'enden, wür den diese lieber zahlen. „Um end lich Ruhe zu haben“, so EVZ-Mit- arbeiterin Monika Nardo. Die Ver braucherschützerin geht denn auch in Bezug auf geleimte Kunden von einer „hohen Dunkelziffer“ aus. Die unseriösen Agenturen

liebend“ sind und liebend gerne auf einem Bauernhof leben möchten, gibt es gar nicht. Bei der EVZ in Bozen sind bereits mehrere Kunden eines Partner vermittlungsinstitutes vorstellig geworden, das laut Annonce eine „Apothekerin, Natur liebend“ als Kundin ausgibt. Allerdings: „Für alle Männer, die genau diese Dame vermittelt haben wollten, war die angeblich „Natur liebende“ Apo thekerin nie erreichbar bezie hungsweise vermittelbar“, sagt Monika Nardo. Bei allen Kunden habe die Agentur

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 03.11.2005
Umfang: 16
steht. Südtirols Landespolitik sträubte sich aber lange gegen diesen Schritt. Vor allem vor Wahlen steht es Landesräten gut an, wenn sie Zehntausenden von öf fentlichen Angestellten eine Ge haltsaufbesserung mitteilen kön nen. Mit Landesrat Thomas Wid- mann hat im Personalressort aber ein Umdenken stattgefun den. Der neue Laiidesrat war von Anfang an von der geplanten Agentur begeistert. „Ich glaube, dass Experten und nicht Politiker die Verträge aushandeln sollten“, sagtWidmann. Sein Assessorat

erarbeitete schließlich einen Gesetzesvor schlag zur Errichtung einer sol chen Agentur. Die „Landesägen- tur für Vertragsverhandlungen“ wird demnach als Organ der öf fentlichen Verwaltung eingerich- kann je nach Bedarf auf bis zu sechs Mitgliedern erweitert wer den. Nach der Einigung übermit telt die Agentur den Vertragsent wurf innerhalb von 20 Tagen nach der Unterzeichnung der Landes regierung, die innerhalb von 30 Tagen entscheiden muss, ob es zum endgültigen Abschluss vor, darunter auch aus Gewerk

- ■ schaftskreisen. „Ich werde der Landesregierung einen Dreier-Vorschlag unter breiten“, gibt sich Landesrat Thomas Widmann noch bedeckt. Sicher ist, dass eine Person an der Spitze der neuen Agentur stehen wird, die das hundertpro- Personallandesrat Thomas Widmann: „Werde der Landesregierung einen Dreier-Vorschlag unterbreiten" tet, um das Land Südtirol und die von ihm abhängigen öffentlichen Körperschaften bei den Kollektivvertragsverhandlungen auf bereichsübergreifender und auf Bereichsebene zu vertreten

. Auf Antrag der Körperschaften vertritt die Agentur diese bei den dezentralen Kollektivvertrags verhandlungen und in den Bezie hungen mit den Gewerkschaften. Der Agentur steht ein Präsident oder eine Präsidentin vor, die vom Land das Verhandlungsman dat erhalten. Die Delegation kommt oder zu neuen Verhand lungen. Dieses Gesetz wurde Anfang des Jahres vom Landtag genehmigt. „Seitdem hat sich aber nichts mehr getan“, sagt Alfred Ebner. Jetzt soll die Agentur aber kon kret Gestalt annehmen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 14.11.2000
Umfang: 16
Di 14.11.2000 Nr. 229 Taaeszeituna sschreibung in progress Die Vergabe des 10-Milliarden-Südtirol-Werbekuchens läuft wie vorprogrammiert. Der SMG-Marketingbeirat hat drei Agenturen ausgewählt. Darunter die Wiesbadener Politagentur „Zoffel-Hoff Partner“, die voher den Landtags wahlkampf der SVP gemanagt hat. Plötzlich scheint für diese Agentur ein neuer italienischer Partner auf. Von Chuistih’H Fuanckschini „Es ist noch keine ontgiilligo Ent scheidung gefallen", heil.lt

in helle Aufre gung versetzt. Am ZU. Oktober lial die Tageszeitung (Tageszei tung 217,'2000) nicht nur auf den Unmut der Siidtiroler Werbe agenturen hingewiesen. sondern auch darauf, dass alles darauf hinausläuft, dass die deutsche Werbeagentur „Zoffel-Hoff und Partner" die Ausschreibung ge winnen wird. „ZolTel. Hoff und Partner" ist in Südtirol kein unbeschriebenes Blatt. Die Wiesbadener Werbe agentur hat sich vor allem durch Polilwerbung für die CDU in Deutschland und die ÖVP in Österreich

einen Namen ge macht. Über ihre Salzburger Niederlassung stiegen „Zoffel- Hoff und Partner" auch in die Siidtiroler Politik ein. So hat die Firma vor zwei Jahren die SVP durchstylt und dann auch den Landtagswahlkampf der Volks partei gemanagt hat. Nicht allein diese politische Visi tenkarte war für die Südtiroler Werbebranche ein Indiz dafür, dass die deutsche Agentur beson dere Vorzüge bei der Ausschrei bung genießen könnte. Ein Grundpfeiler der Wettbewerbs bedingungen war, dass die teil nehmende Agentur

Niederlas sungen oder Partner in vier Län dern haben musste: ln Deutsch land, Holland, der Schweiz und Italien. Halten sich an der Aus schreibung insgesamt Hl Agentu ren beteiligt, wurden sechs in die engen* Auswahl genommen. Unter (km sechs Ausgewähllen waren Worbemultis, wie „Mc- Cann Erickson“ oder die ehemali ge Hausagentur des deutschen Siemens-Konzerns „Publicis MCI)“ mit eigenen Niederlassun gen in allen vier Ländern, aber auch die Wiesbadener Agentur „Zoffel-Hoff Härtner". Sie halte als Partner

in Holland „PM.P Product Management" Amster dam und in der Schweiz „Sulzer & Sutter“ Zürich angegeben. Ver wunderung unter den Siidtiroler W'erbefachleulen erzeugte aller dings der italienische Partner der „Zoffel-Hoff": die Lananer „Tap- peiner AG“. Dabei war Jakob Tappeiners Verlag bisher als Wer beagentur kaum tätig und schon gar nicht als Agentur, die den ge samten italienischen Markt der Südtirol V'erbung übernehmen könnte. W'enige Tage nach dem Artikel der Tageszeitung hat sich der zuständi

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 07.09.2006
Umfang: 24
Donnerstag, 7.9.2006 Nr. 177 > Redaktion Südtirol: Artur Oberhofer - artur@tageszeitung.it & Christoph Franceschini - christoph@tageszeitung.it Teures Erscheinungsbild Noch bevor der neue Verwaltungsrat der Stiftung Museion zum ersten Mal zusammenkam, haben Alois Lageder & Co. recht eigenmächtig eine Entscheidung gefällt. Die Londoner Agentur „tomato“ soll das neue Erscheinungsbild des Museums entwerfen. Kostenpunkt: gut 200.000 Euro. ; Fortsetzung eou S. 1 ' Beweis dafür, dass der Brenner

den die Landesbürokraten über Museumsneubau: Londoner Agentur entwickelt neues Corporate Identity die Kunst entscheiden. Dann wollte man im neuen Stiftungsrat unbe dingt die Mehrheit. In beiden Dingen setzte man sich nicht durch. Im Frühsommer ge nehmigte die Landesregie rung dann das Statut der „Stiftung Museion - Landes museum für moderne und zeitgenössische Kunst“. Darin vorgesehen: ein neunköpfiger Stiftungsrat. Fünf Mitglieder werden vom Land ernannt und vier vom Museion-Verein. Der Verein entsandte Präsi dent

w 7 ar. Ein Vertreter der Londoner Agentur „tomato“ stell ten den Stiftungsräten die ersten Entwürfe für ein neues Erschei nungsbild des Museion vor. Wie es dazu kam, ist eine längere Geschichte. „Ich habe immer auf ein neues Corporate Identity für das neue Museum gedrängt“, erin nert sich Heinrich Gasser. Vor rund einem Jahr holte der Vor stand des Museion dann bei den 30 größten und bekanntesten Agentu ren in ganz Europa Informationen und Angebote ein. Von einer eige nen vereinsinternen Sachverstän

damit die Lon doner Agentur „tomato“. Die Agentur ist ein Globalplayer, der unter anderem für Sony arbeitet. Auf der ersten Sitzung des Stiftungs rates stellte dann ein „tomato“-Mit- arbeiter bereits die ersten Entwürfe des neuen Corporate Identity vor. „Es ist wirklich eine wunderschöne Arbeit“, sagen Heinrich Gasser und Andreas Hapkemeyer unisono. Weniger glücklich aber ist man im Stiftungsrat über die Tatsache, dass man damit vor vollendete Tat sachen gestellt wurde

. „Das sind die Anfangsschwierigkeiten“, ver sucht Stiftungsrätin Berta Linter zu beschwichtigen. Die Ressortdi rektorin im Kulturassessorat trös tet sich damit: „Der Verein hat nur eine Empfehlung abgegeben, die Entscheidung über den Zuschlag muss aber erst fallen.“ Eine etwas naive Vorstellung: Denn „tomato“ hat den Auftrag längst in der Tasche. Denn im Kulturassessorat w T eiß man bisher nicht, w r as der Verein mit der Londoner Agentur ge nau ausgemacht hat. „Ich ken ne die Abmachungen nicht“, sagt Stiftungsrätin Linter. Dabei geht

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 11.12.1996
Umfang: 16
Nach dem großen Erfolg im Sommer, als die Agentur mit dem „Agora“-Preis den nationalen Marketingpreis für die Imagekampagne der Stadtwerke Brixen erhielt wurde diese Kampagne nun auch in Österreich ausgezeichnet Das Innsbrucker Unterneh men „Infra-Systems“ schrieb vor einigen Monaten den Wettbe werb „Wasser ist Leben“ aus. Dieser Wettbewerb richtete sich an Unternehmen, die im Bereich der Wasserversorgung tätig sind. Unter den über 50 Einreichungen aus ganz Österreich und Süd deutschland befanden

Produkt aus dem Hause Mio 1 (//he.- piiuvri <la soix-ggiiiiv. Motiv der aktuellen Kampagne „Südtiroler Wein“, «reiche im neu en „Buch der Werbung 1996“ vom Econ-Verlag ausgezeichnet wird DEUTSCHE. Motiv der ausgezeichneten Kampagne im Wettbewerb „How to promote Germany“ von der Agentur Conzepta sechs, fünf, sechs, eins!” Motiv der aktuellen Imagekam' pagne der Stadtwerke Brixen „Conzepta“ ausgezeichnet Unter dem Titel „Mediasters 1996“ er hielt die Agentur in Mailand ei nen nationalen Grafikpreis

. Überraschend war für den Veran stalter, daß eine Agentur aus Süd tirol in der Jurybewertung um so vieles besser abschnitt als einige Konkurrenten aus Italiens Wer bemetropole Mailand. Als ganz besonders großen Er folg stufen die beiden Geschäfts führer der Conzepta, Io Wögen- stein und Holger Ambroselli, den Erfolg im Creativwettbewerb „How to promote Germany“ ein. i Ausgeschrieben wurde dieser Wettbewerb vom „Auswärti gen Amt der Bundesrepublik Deutschland“. Ausrichter war die deutsche Wirtschaft

den 36. Platz. Da mit wurde die Agentur nicht nur erste unter den italienischen Agenturen, sondern die Arbeiten wurden im Buch der 100 besten Kampagnen. ausführlich vorge stellt. Sieger des Wettbewerbes wurde eine spanische Agentur vor zwei Creativteams aus Ko lumbien. Besonders eindrucks voll waren aber Arbeiten aus Afrika, die durch einen ganz an- deren Umgang mit dem Thema Kommunikation auffielen.

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.10.2000
Umfang: 16
Sa/So 14V15.10.2000 Nf. 209 Tag eszeitung der Madame Jasmine Die Bozner „PartnerService“-Anbieterin Jasmine Perathoner ist am Mittwoch in Trient wegen Zuhälterei verhaftet worden. Zuvor hatten bereits Kunden in Bozen nicht unbedingt die besten Erfahrungen - mit der Agentur und deren Chefin gemacht. Ein FallbeispieL Eine Prostituierte, der Vertrag Mitterhofers mit der Agentur (rechts): Erotische Extrawünsche Uhl- sollte die Dame den unter hormonellem Starkstrom stehen den Mann zum Einkäufen

beglei ten und anschließend mit ihm zu Abend essen. Weil ihm die Tages ordnung eine Spur zu unerotisch war, lugte Mitterhofer in den Ver- L'-i — /* j £ W Jth'A fi trag, welcher der Tageszeitung vorliegt, noch den Zusatz ein:' „Bis 22.00 Uhr, plus Naturismus- FKK-Begleitung, plus Sauna-Be gleitung.“ Jasmine Perathoner war mit den Extrawünschen des Kunden einverstanden. Der ver einbarte Tarif: 500.000 Lire. Das Geld kassierte die Agentur chefin wohlweislich im vor aus. Als Josef Mitterhofer

Ser vice“. Darin wurde ein breit ge fächertes Angebot an „individuell gestalteter Begleitung“ angebo- len. Die Palette reichte* von Body guards bis hin zu „mehrsprachi gen Hostessen“. Ja, eine Hostess musste es sein. Josef Mitterhofer kontaktierte, von fleischlicher Lust getrieben, den „Serieux Escort Service“, und noch am selben Täg setzte er mit der Agenturchefin, Jasmine Perathoner, einen VerLrag auf. Dii* äußerst attraktive Agentur chefin, die früher auch als Model gejobbt hatte, vermittelte

Mit terhofer für den darauffolgenden Täg, dem 18. Dezember 1999, eine Dame mit dem Künstlerna men Tänja. Von 16.30 bis 19.00 DER ANLASS (arob) In Trient gilt er als Zuhälter-Schreck: Staatsanwalt Davide Ognibene legt einen mis sionarischen Eifer an den Täg, wenn er den Freibeutern der Rotlicht-Meere an den Kragen kann. Nachdem Jasmine Perathoner, die Chefin der exklusiven Agentur „Serieux Escort Servi ce“; ihren Tätigkeitsbereich in die TYentiner Ge gend verlegt hatte, war es nur eine FVage der Zeit

, bis Ognibene und dessen Fähnder auf sie aufmerksam wurden. Am vergangenen Mittwoch klickten die Handschellen: Jasmine Perathoner wollte, es war ge gen 20.30 Uhr am Parkplatz des Ex- ' Zuffo-Geländes in Trient, gerade eine ihrer Schönen an den Mann bringen, als Beamte der Staatspo lizei einschritten und die Agentur chefin verhafteten. Die Anklagehy pothese: Zuhälterei. Dem Kunden, einem 55-jährigen Geschäftsmann aus Trient, war die Situation außer ordentlich peinlich. Er habe „nur et was Gesellschaft

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 14.06.1967
Umfang: 12
, erbarmungslos wlo die Mittags- glut de» Süden». Darsteller: Giuliano Oem- ma, Evelyn Stewart, Peter Groß u. a. Beginn: 17.00, 10.00 und 21.15 Uhr. In deutscher Sprache! Letzter Tsgl Ab Don nerstag Kan Maya „NUvenkarawane“. AKLSfö.N-KINO: Ein Film von William Joung: (•) .Comande dl. disperati-. Weitere Mlt- wlrltende: Virginia Boott, Faul Taylor, Milan Ruzlc. Episoden aus dem slawischen Partisanenkrieg. Beginn: 19.00, 20.30 und 23.00 Uhr. Raffaeli Ober Fisdiereirechlsenfeignang Nicht verfassungswidrig

— Förderung des Tourismus „Es handelt sich um Feudalrechte’’ - Enlsdiädigungsgrundlageu, Zielsetzung, Delegierung Der sozialistische Gesetzentwurf „Enteignung der Fischerciallelnrechte“ ist gestern im Plenum des Rcigionalratcs zum erstenmal zur Sprache ge kommen. Kcgionalasscssor Raffaeli) (Fremdenverkehr, Jagd und Fischerei) verlas den Bericht zu dem von ihm vorgclcgtcn Gesetzentwurf und erläuterte denselben ln einer langen und ausführlichen Rede. Die Generaldebatte Uber diese Gcsetzesvorlage wird erst

den von ihnen angestrebten Zeitvertreib zu schaffen, ein Thema von großer so zialer Bedeutung. Aus sozialer Sicht her sei der Bestand von Prlvat- fischeretrechten nicht annehmbar. Weiters werde durch die Verallge meinerung der Fischerei auch dem Fremdenverkehr gedient. F,r sage dies vor allem — fügte Raffaeli! hinzu —, weil die SVP Ihren Gesetzentwurf (Bestimmungen gegen den Vogelfang) auch mit der Förderung des Frem denverkehrs begründet habe. Er per sönlich glaube das zwar nicht. Aber wenn es wahr sei

zu fällig? Die Clieckmate-Agentur wird bald auch diesen Fall klären ...

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.08.2005
Umfang: 16
Do 25.8.2005 Nr. 172 Tag eszeitung S Ü D T I R O Berliner Messestand SMG und Handelskammer schreiben einen internationalen Wettbewerb für den Entwurf des neuen offiziellen Südtiroler Messestandes aus, küren nach zwei Anläufen einen Südtiroler Sieger und geben dafür rund 50.000 Euro aus. Nach eineinhalb Jahren aber verwirft man wieder alles und vergibt den Auftrag kurzerhand an die Berliner SMG-Agentur „MetaDesign“. Lupe‘'-Modell des neuen Messestandes: Auftrag entzogen und der SMG- Hausagentur

mit den Steuergeldem umgehen. Zugleich zeigt die Geschichte aber auch, welche vorteilhafte Position die Berliner Agentur „MetaDesign“ inzwischen im Bereich der Süd- tirol-Werbung einnimmt Das Land Südtirol und die Han delskammer haben vor fast 15 Jahren einen eigenen Messestand entworfen. Dieser Südtirol-Stand wird überall dort eingesetzt wo das Land, die Handelskammer oder andere Südtirol-Verbände offiziell auftreten. Weil das System veraltert ist hat man sich 2003 entschieden, einen neuen Südtirol- Stand

zu entwerfen. Ende Jänner 2004 schreibt die Handelskammer und die SMG deshalb einen Ideenwettbewerb für den neuen Messestand aus. Insgesamt werden sieben Firmen aus Deutschland, Österreich und Italien formell zum Wettbewerb eingeladen. Darunter sind Großunternehmen wie „Ambrosi us“ aus Frankfurt, Firmen aus Salzburg oder Mailand, aber auch kleinere Agenturen, wie die Bozner Agentur „Lupe“ des Ar chitekten und Fotografen Ludwig Thalheimer. Thalheimer hat zu sammen mit seinem Nordtiroler Partner Gerhard

Dollnig und dem Bozner Lichtdesigner Giorgio Seppi bereits vor Jahren das beste Projekt für den Südtiroler Expo- Stand in Hannover abgegeben (siehe nebenstehenden Kasten). Als Thalheimer Ende Februar 2004 zu einem Briefing in die Han delskammer geladen wird, erklärt er, dass eine der Grundvorausset zungen für die Standentwicklung die neue Dachmarke sei In dieser Zeit arbeitet die Berliner Agentur „MetaDesign“ gerade an der neu en Südtiroler Dachmarke. „Man kann einen solchen Messe stand nicht einfach

: „Ich habe im Jänner 2005 zugesichert, dass die Entwicklung in drei Monaten ab Auftragserteilung abgeschlossen werden kann.“ Tatsache ist dass der Auftrag im Mai 2005 auf Drück der SMG nach Berlin vergeben wurde. „Wir haben den Auftrag der Agentur MetaDesign überge ben“, sagt Josef Rottensteiner. Wie groß die Ausschreibesumme ist will man in der Handelskam mer nicht wissen. Aber die Berliner Agentur hat seit Jahren einen mehrere Millionen Euro schweren Auftrag von Land und SMG. Der Messestand

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Dolomiten
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Seite 15 von 56
Datum: 31.05.1997
Umfang: 56
. Dort beschrieb sie den Carabinieri ihren Peiniger, der inzwischen den Eisack über quert und am Klausner Bahn hof mehrere Autos und Fahr räder beschädigt hatte. Der Randalierer wurde von der Bahnhofspolizei festgenom men. Die Carabinieri brach ten ihn ins Bozner Gefängnis. Für das ihm zur Last Gelegte droht Ellemunt eine Haftstra fe von bis zu zehn Jahren. Kommunikationswettbewerb „Brocia d’or“: Die Gewinner Bozen - Kategorie Werbe- kampagne 1. Agentur HM&C; Kunde: Brigl Transporte und Spe dition. 2. Agentur

Mugele & Matt; Kunde: Preiss Bäckerei. 3. Agen tur Conzepta; Kunde: Handels kammer Bozen. Kategorie Ein zelanzeigen: 1. Agentur Seil Well; Kunde: Tischler Innenarchitektur. 2. Agentur. HM&C; Kunde: Mila. 3. Agentur Conzepta; Kunde: Ökobau, Bauen mit Holz. Ka tegorie Radio Spots: 1. Agentur Conzepta; Kunde: Handelskam mer Bozen, Südtiroler Weih. 2. Agentur RMI; Kunde: Gärtnerei Schullian. 3. Werbecompany Me ran; Kunde: Schnälstaler Glet scherbahnen. Kategorie Fotogra fie und Illustration 1. Agentur

Oskar Dariz; Kunde: Alpenfor schungsinstitut. 2. Agentur Vi- com; Kunde: Tecom. 3. Nicht ver geben. Kategorie Promotionsma terial: 1. Agentur Conzepta; Kun de: Handelskammer Bozen, Süd tiroler Wein. 2. Agentur Conzepta; Kunde: Oberrauch Zitt —Happy Day. 3. Agentur HM&C; Künde: Geburtsmailing des Kindes von Fr. Prosch. Kategorie Grafik: 1. Agentur Gruppe Gut, Kunde: Landesausstellung Meinhard n. auf Schloß Tirol. 2. Ganesh Gra fik; Kunde: Rainbow. 3. Agentur Gruppe Gut; Kunde: adapta Com puter

und Service. Kategorie Edi torial: 1. Agentur Ganesh Grafik; Kunde: Edition Raetia. 2. Agentur' Doc Dorriguzzi; Kunde: AR/GE Kunst Galerie Museum. 3. Agen tur Vicom; Kunde: Kellerei Hof stätten Kategorie Fachanzcigen: 1. Agentur HM&C; Kunde: Leit- ner AG Sterzirtg. 2. Agentur Mu gele & Matt; Kunde: Fercam Transporte. 3. Agentur Conzepta; Kunde: Amonn Bürobedarf. Ka tegorie Produkt Design, Ausstel lungen und Messen: 1. Einreicher: Firma Thum; Agentur GGK-Salzburg. 2. Agentur Grup pe Gut; Kunde

: Landesausstel lung Meinhard H, Schloß Tirol. 3. Agentur Doc. Dorriguzzi; Kunde: Handelskammer Bozen. Kategorie Packaging 1. Nicht vergeben. 2. Agentur HM&C; Kunde Natur waren Madaus. 3. Agentur Jung & Co.; Kunde Sektkellerei von Braunbach. Kategorie TV-Kino- spots: 1. Agentur Gruppe Gut; Kunde: Gruppe Gut. 2. Agentur Alpenwerbung; Kunde: FF die Südtiroler Illustrierte. 3. Agentur HM&C; Kunde: Volksbank. Ka tegorie Corporate Design: 1. Agentur Conzepta; Kunde; Han delskammer Bozen, Südtiroler Wein

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 11.06.1910
Umfang: 12
Eiswasser zu bringen, an die Tür klopfte. Der Ehamann öffnete, aber als er seinen Bruder erkannte, warf er ihm mit einer sehr bezeichnenden Geste die Tür vor der Nase zu. Ernst Cole begriff sofort, daß er das Paar in Ruhe lassen müsse. Ehescheidungs-Agentur, ln einem kürz lich in London beendeten Prozesse wurde das Bestehen einer Ehescheidungs-Agentur festgestellt, die sich damit befaßte, stich haltige Ehescheidungsgründe ausfindig zu machen. Eine Frau, die ihren Mann los

werden wollte und keine genügende Gründe dafür finden konnte, wendete sich an be sagte Agentur. Dieselbe beauftragte einige Angestellte beiderlei Geschlechts, sich mit dem betreffenden Mann bekannt zu machen, ihn zu allerlei Ausschreitungen zu veran lassen oder sonstwie in Versuchung zu führen. Im Punkt Ehescheidung ist das englische Gesetz sehr wenig anspruchsvoll; gewisse leichte Vergehen können schon eine solche herbeiführen. Die Aussagen der betreffen den Agenten genügten, um jeden Protest des Beschuldigten null

und nichtig zu machen, und die Richter gaben der Frau volle Frei heit, zu einer neuen Ehe zu schreiten. Das Bestehen besagter Agentur wurde von einigen ihrer Angestellten ans Tageslicht gebracht, die vergeblich versucht hatten, ein Konkurrenz-Unternehmen zu gründen und nun aus Rache die Agentur bei Gericht anzeigten. Bei diesem Prozeß, handelte es sich um eine Ehescheidung, die eine Frau vor zwei Jahren durchgesetzt hatte. Die selben hatte ihren Mann bewogen, zur Kräftigung seiner Gesundheit ans Meer

zu gehen und war bald darauf aufs Gericht gekommen und hatte sich dort mit Thränen in den Augen beklagt, daß ihr Mann, anstatt für seine Gesundheit zu sorgen, ihre Ab wesenheit benutzt habe, um sie zu verraten. Bei dem Prozeß der in Folge der Denun- zierung gegen die Agentur angestrengt wurde, kam es — wie der „Momento“ be richtet — ans Tageslicht, daß der Mann seiner schweren Krankheit wegen die ihm zugeschobene Untreue gar nicht hatte be gehen können. Die Agentur hatte beim Gerichtshof

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