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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1924
Umfang: 6
worden sei, die den politischen Cha rakter des Mordes unzweifelhaft machen. Die Casklglione-Affäre. Mailand. 1». Okt. (Brenner-Agentur.) Die Uanca Commerciale veröffentlicht in der An- gelegenheit Easliglioni eine Erklärung folgenden InHalles: 1. Die Versuche zur Systemisierung des Eaftigllonikonzernes wurden aufgegeben, weil die Schwierigkeit?» zu groh sind. 2. Die Banca Commerciale hat Castiglioni nur 12 Millionen Lire für frühere Operationen beige stellt und ist welters mit 2V Prozent

von 1k Millionen interessiert. Diese Sunmie ist gedeckt. Z. Die Meldung, wonach Castiglioni große Ak- lienpakete der »N. T' besitze, ist unzutreffend. Aktien seien seinerzeit wohl von ausländischen Kapitalisten getauft, aber jetzt wieder vom ita lienischen Kapital zurückerworben worden. Wien. 1Z. Okt. <Brenner-Agentur.) Die Eastiglioni Asfäre kann als erledigt gelten. Die Verhandlung wurde gestern 11 Uhr nachts durch Unterzeichnung eines Ueberelnkommens abge- schlössen, das in der Hauptsache bestimmt: Casti

glioni befriedigt die Forderungen seiner Haupt gläubiger der Gebrüder Bondi und August Le- oerer zur Gänze, was für die Ausglelchsmasse der Depositenbank ein Entlastung um zirka ein Drittel des ganzen Betrages ausmacht. Casti glioni zahlt ferner In die Ausgleichnursse der Depositenbank eine Summe von SV bis 60 Mll Norden Kronen. Die Gehaltsaufbesserung der französischen Staatsbeamten. pari». 1Z. Okt. (Bvenwer-Agentur) Her riol hat dem Ministerrat einen Plan zur Ge haltsaufbesserung der Staatsbeamte

Geschicklichkeit ^el'Men also, daß sich die Liberale» an die ^ ire der Kmrsernatwen stellten. Mit MuedomilX 'chreiln de Pari->', nuire ^er s^^a!il<ist! ei^ ^ebre eine Waffe genwrden. Die ,Uonse><'.'!'nen und Udberalen« Hütten« das sehr wohl eingesehen Die anderen gemäßigten Bliitter bestätigen kdic'lich, daß die Arbeiter nichts zu verlieren häNen, ^ie hätten erreicht, wao sie erreichen inlillten. ZNacdonalds kandidentarbeit zur Wahl. London. 13. Oktober. (Brenner-Agentur.) „Daily herald' leill

nicht über- schritten. Die Entsendung von Truppen sei nur auf die Notwendigkeit der Bekämpfung der Räuberbanden zurückzuführen. ^ie Wachabiten geschlagen. Jerusalem. 13. Okt. N>tadio-Dienst.) Die Wachabiten nmrd«» bei Uda von den hodscha- truppen geschlagene Sie verloren !S00 Mann an Toten und Verwundeten. Aus aller Welt. Anatole France gestorben. Paris, 1.^, Okt. (Brenner-Agentur.) Ana log F r e. n c e nt geidern« früh nach langem beiden, gesi.'r!xn. Todesfall. Prag ist am 8. Okt, AdnN'ert Josef

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1923
Umfang: 6
. Der eine: „Du, was ist denn das ein Charakterkopf?' Der zweite: „Das weiß ich nicht. Wer hat denn das gesagt?' Der erste wie der: „Der dort weaaeht, 'der hat zu mir gesagt, ich bin ein Charakterkopf. Ich Hab' ihm kür a'>' Fälle ein paar gegeben.' (Aus der Zeitschrift des Deutschen Sprachvereins.) Eine Interessante amerikanische Annonce. Eine kürzlich gegründete Agentur veröffentlicht In den Neuyorker Zeitungen folgende Annonce: „Wenn Sie in Neuyork fremd sind, wenn Sie eine gute Gesellschaft lieben und wenn Sie einen angeneh- menAbend

zu verbringen wünschen, werden wir Ihnen eine junge, hübsche und intelligente Dame vorstellen, die sowohl bei Tische als im Theater eine ausgezeichnete Gesellschafterin sein wird. Diese Einladung richtet sich nur an wohlerzogene Männer, die für einen Abend eine wohlanstän dige Zerstreuung suchen. Preis 25 Dollars.' Die Agentur, die, wie berichtet wirld, gute Geschäfte zu machen scheint, erklärt, daß sie über die be treffenden jungen Damen sehr eingehende Er kundigungen einzieht. Sie müssen einen Kon- trakt

unterzeichnen, auf Grund dessen sie sich verpflichten, sich des Genusses von Likörs z» ent halten. und Ihren Gesellschaftern nicht zu erlau ben, sie bis vors Haus zu begleiten. Der Bericht erstatter eines Blattes, der Kunde der Agentur Ist, erklärte, er habe -durch Vermittlung der Agentur Abende verbracht, die sich genau in dem von Ihr vorgezelchneten Nahmen abgewickelt hätten. Argentinische Gastfreundschaft. Junge Staa ten. in denen noch eine Erinnerung an primi tive Farmen des gesellschaftlichen Verkehrs

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1923
Umfang: 6
eine ! Volksabstimmung veranstaltet werden. ! Von der Athener Telegraphen-Agentur wird die Im Auslande verbreitete Meldung, daß der König Grieckpmlcmd verlassen will und bereits diesbezügliche Vorbereitungen getroffen habe, als vorläufig (!) nicht richtig bezeichnet. Die Kurse. Berlin, ?0. November. An der gestrigen Börse notierte im Durchschnitte in Milliarden: Lira 107. London 109.000, Neunork 2500, Paris, . ..... 1Z1.6, Zürich 444.8, Prag 73.8. die österrei. Erfolg, den die erwähnte Agentur als Person

- j , chische üroae stand aus SS.S Millionen Mark, j lichin,. Vklschastlkhen, swÄHMen und pul», tischen Erfolg verbucht. PMttsch «schlachte? die Agentur st> vus, daß sie sagt: Seht, - - glänzende Politik wir geführt haben, schon die obersckMsifchen Industriellen sreiwii. einen Vorschuh bezahlen. Die ^wvderspensti^ lvirlschaflli«chen Clements' seien für den Stz- gewonnen worden, und zwar d>ie „widersper.> gen wirtschaftlichen Elemente «deutscher Nati- nalität.' Dank «dieser Politik se«ien die obe- schl

^sische «Industrie imd ihre Besitzer deutsch Nationalität „loyale Bürger der Republik len geworden und als erste eilen sie freiwill« dem Staatsschutz zu Hilfe . Sehr schön, cni-Mzeichnet!. Aber warum da?, die vielen «Haussuchungen imter diesen ,>loya> polirischen Stcratsbiirgern'? Warum dann d: Vorent!l',«lten «der Minid«erheitss6)ulen, war-^ «die «Spioncrgeverurteilungen aus erdichteten u?.' tenden^'ösen Bonviirsen hermis? Biellc:? kann die polnische Telegraphen-Agentur d'?« Fragen beantworten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1924
Umfang: 6
an der Vörie aufgelegt. Die Aachfrage war so groß, dah die englische Quote bereit» gestern Merzeichnet wurde. Die gezeichneten Gelder find an fol genden Terminen zu erlegen: 5 Vn>Mt bei der Zeichnung. 25 Prozent anfangs November. 30 Prozent anfangs Dezember. Z2 Prozent anfangs ZSnner. «Zum Zweck der geistigen Auffrischung des großen deutschen Voltes.- Berlin, 14. Okt. (Brenner-Agentur.) Der amerikanische Botschafter von Verlin. der gegen- wSrtig Urlaub hat und in Neuyork weilt, tele- gnwhierle nach Berlin

. <Radio-Funkspruch.) 2m Foreign Office wird jetzt die türkische Ant wortnote aus da» englische Ultimatum, wonach Mossul geräumt werden müsse, einer Prüfung unterzogen. Ts ist aber wahrscheinlich, daß die türkische Regierung doch letzten End« wird nachgeben müsien. Hier wird die Lage al» ernst, aber nicht al» kritisch betrachtet. Jeden» fall» Ist e» übertrieben, wenn gewisse Zeitun gen die Situation ausnützen und eine Krieg»- stimmung schaffen wollen. Genf. 14. okt. (Brenner-Agentur.) Die tür kische

doch bereit, die Auslegung der Ab kommen von Genf einem Schiedsgerichte zu un terbreiten. Abschließend bemerkt die türkische Regierung, daß der Völkerbund sich bemühe. England zur Einhaltung seiner Verpflichtungen zu veranlassen. Sonstontinopel. 14. Okt. <Brenn«r- Agentur.) Au» Angora wird gemeldet, der eng. lische Trmwenkommandant in Mossul habe an den türkischen Kommandanten einen Brief ge sendet. worin er ihn zur Beilegung der Grenz- fragen einladet. Der türkische Kommandant hat den Brief nach Angora

weilergeleitet, wo sich der Ministerrat mit dem Generalstabe mit der Regelung der Frage beschäftigt. Atettas Fall unvermeidlich? London. 14. Ott. Modio-Funkspruch.) An» Jerusalem wird gemeldet, dah der was- fenstillstand zwischen den Hedschi» «ad den ZNaharabilen abgebrochen wurde. Der Aoll von Mekka ist unvermeidlich geworden, wes halb de» Befehlshaber Alis au» der Stadt ent flöhe« ist. Der General von den Soldaten im Stiche gelassen. Part». 14. Okt. <Brenner^Agentur.) Die Zeitungen melden au» Shanghai

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Seite 5 von 6
Datum: 15.10.1917
Umfang: 6
. Diese Mit teilung des „Lokalanz.' bedeutet eine Spitze gegew Michaelis. Der deutsche Vorstoß aus der Insel Oesel. Petersburg, ?4. Okt. (Agentur-Mel dung.) Unker dem Schuhe von Seestreitkräften führten die Deutschen,gestern eine Landung im Norden der Insel Oesel und an den benach barten Afern aus. Andere Kräfte landeten im Südwesten der Insel Dagö. Die Küsten batterien wurden durch das machtige Feuer feindlicher Großkampfschiffe zum Schweigen gebracht. Die Harnlson der Insel OefÄl nahm den Kampf

. Die gelandeten Streitkräfte würden auf ein bis zwei Divi sionen geschätzt. Die Wegnahme von Oesel und Dagö beraubt die Russen ihrer bisherigen vor herrschenden Stellung im Rigaischen Meer busen. Der Feind wird wahrscheinlich neue Unternehmungen in der Richtung auf 5) apsal ausführen. Berlin, IS. Okt. (Abendbericht vom 14.) Im Westen wechselnd starker Feuerkamps in Flandern und nordöstlich von Soifsons. — Die Operationen auf der Insel Oesel verlaufen planmäßig. Petersburg, 15. Okt. (Agentur-Mel dung

reich zurückzuwerfen. Der neue russische Generalstabschef über feine Truppen. Petersburg, 14. Okt. (Agentur.) Der jüngst zum Chef des Großen Generalstabes er nannte General Du konin erklärte einem Vertreter der Petersburger Telegraphen agentur gegenüber, daß die Gerüchte über eine tiefgehende Zersetzung der russischen Armee außerordentlich übertrieben seien, denn trotz allem halte sie mehr als 140 feindliche Divisionen fest. Mit Rücksicht auf das Heran nahen des Winters seinicht anzunehmen

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Seite 1 von 6
Datum: 21.10.1919
Umfang: 6
!9?S 5^ JsvrgÄN^ M ms III NM WM »MW. Die Agentur Stefani berichtet: „Die Wiener „Reichspost' schreibt von ei..c? schlechten Behandlung des Hochetsch-Gebietes seitens der italienischen Regierung. Die deut schen Schulen sollen geschlossen sein, die deut schen Beamten entlassen, die Gemeindeverwal tungen gezwungen, die italienische Fahne aus zuhängen, die italienischen Kaufleute den deut schen vorgezogen. Die „Reichspost' muß sehr schlecht unterrichtet sein oder sie verfolgt mit diese,» Anschuldigungen

der italienischen Kauhleute zum Schaden der Deutschen zurück gewiesen. Die erwähnte Nachricht der „Reichspost' entbehrt also jeden tatsächlichen Grundes und ist aus der Lust gegriffen.' * * » Zu obigen offiziösen Verlautbarungen der Agentur Stefani bemerken wir: Es ist traurig, dag die Agentur Stefani zu L a a g. nicht ausschliWch italienisch, sondern gemischtsprachig ist, und daß dort gegen den Willen der Gemeindevorstehung die deutsche Schule gewaltsam geschlossen wurde. Tatsache ist ferner, daß Müttee

der Analphabeten in Siiditallen kümmern, statt ins deutsche Gebiet wertvolle Lehrkräfte für ein paar Kinder zu schicken, nur um zu zeigen, daß nicht die Bevölkerung, son dern die Pariser Herrenmenschen unser Schick sal bestimmt haben? j Die Agentur Stefani bringt wieder das alte Märchen von der Mißachtung der Rechte der italienischen Kultur durch Oesterreich. Hat Italien seit der Besetzung des Trentino etwa noch nicht gesehen, wie diese Entrechtung der italienischen Bevölkerung durch Oesterreich ausgesehen

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Seite 5 von 6
Datum: 09.04.1924
Umfang: 6
Lerflche- runggldientst! in den an Stallen abgetretenen Ge bieten durch eiine ttal. HesreÄoniinMtdlwerord« nung vom 27. Mai ISIS der CMa Nationale Asstcuragtoni fociali itn Rom zugewiesen, die ihrerifMs am 14. Oktober 1V1S mit der Verwal tung der PiMitungesteMenderMemng die da malige Agentur Triefft betraute. Beiträge und Pensionen Mten al pari in Lire gleichsärnBg wMer beibehalten werden; auch die gesetzliche« Bestimmungen wurden' uinoeriSndert blassen. Die Driester Agenitur erhielt nun den Charakter

auf Derbesserungen hoffen läßt. (Schluß folgt.) kur kneäliöie liefert clie pspstlicbe vlockenxlekerel Lav. l». LkigkeuU» Lolo^os, Vl» I.«we lZl. Tageskurse. tvetun-A die hauptfächlich mit der Festster» >!umg der 'NelrstchÄmngHM sowie «nt< Wemr^s der Beschwvl^ M> Aufarbeitung «r RüMWnde in der Aenezk» Wildientwa de- Aauk war. Es PM« sich ober bM» heraus, Ät LWn «GMben «M gswachM fein tanne, daher wmde dam, in Drwnt eine eigenWche Agentur mit er- meltertem WiMngskrM« errichtet. Im Ottober 1921^ fanden

AuftHrungsarbstt, da unser Gebiet mm dm eigentlichen, «nMsttz« (ftMri Salzburg und Triest) zu weit abseits W»; hingegen wimidie jedermann au? vk Kranken- und Unfall versicherung von selbst aufmerksam; «eil deren Steinte« sa« M> tever gvSßerm Gemeinde stan den. Tatsächlich übergab da» Salzbuvger ver- stcherungsmistttut der kein«. >ab da» Salzbuvaer »er- rietster Agentur im Jahr ie Adressen von 900 Ver- 191S im gangen, nur die sicherten in der Beniezia Tridentina. Der Hauptfehler an s fassung der Ä«istchewna

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 18.10.1924
Umfang: 12
gestern abermal» einen Be such abstattete. Berlin. IS. 0kl. (Nadio-DienM Dl« am Donnerstag abgebrochene Beratung des Reichs- kabinetts über die inner« Lage wurde nicht, wie beabsichtigt, gestern fortgesetzt. Der Termin für die neue Kabinettssihuna wurde noch nicht anberaumt. Die ..Zeit' m«ld«li Di« Dersuche zur Erweiterung de» Kabinetts nach rechts unter Beibehaltung der demokratischen Minister wür den fortgesetzt. Berlin. tS. 0kt. (Agentur Brenner.) <k» hat sich nun herausgestellt, daß ohne hineinzie

den Anleihe-Erfolg als den größten seit der Iransvaal Aulelh«. Kredite für den Ruhrbergbau. Essen, IS. Okt. (Radio-Dienst.) Der Ruhr- bergbau, der erst kürzlich einen S Millionen Dol lar-Kredit in Amerika erhielt, nahm einen neuen Kredit von 2.5 Millionen Dollar durch Vermittlung eines Zleuyorker Lankhauses aus. Das französische Parlament. Pari», IS. Okt. (Ag. Br.) Da» Parlament wird am 4. November zur ersten Sitzung zu sammentreten. Änderungen lmdlvlomalischen Dienst Frankreichs. Pari», IS. Okt. (Agentur

», wird nach Madrid versetzt. Frankreich—Ruhland. Paris. 18. Okt. «(Radio-Dienst.) Die für die Frage der Wiederaufnahme der franko-russischen Beziehungen eingesetzte Kommission schlägt die bedingungslose Anerkennung der Sowjetregie- rung und die Wiederaufnahme normaler Be ziehungen, serner die Bezahlung festzusetzender S<yulden und den Verzicht auf Debatten über die Vergangenheit vor. Paris, IS. Okt. (Agentur Brenners Das „Journal- berichtet: Das Dokument über die rechtliche Anerkennung der Sowjetregierung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 27.05.1915
Umfang: 14
Seite«. Nr. IM Donnerstag 27. ^Mai^91Si.. Weise? Aus den Anfragen werden die Kerfö-. nalien Her Gesuchten Äus weiße Zettel! geschrie ben und ^»lphabetisich geordnet. ^ In Weicher Weise werden. aus den Mitteilungen' der! Ge- iinagenenlagcr die Personalien aufgenommen, die der Deutschen auf rosa, die der Franzosen auf grüne Zettel. Trifft nun in den alpha-? bettschen Zettelkatalogen ein weißer mit einem rosa Zettel zusammen, so. erhalten. alsbald deutsche Angehörige durchdie Agentur Nach-, richt

über ihren: in FranÄeich gefangenen Sohn, Vater oder Bruder. Entsprechendes gilt für die französischen Ungehörigen beim Zusammentreffen eines weißen mit einem grünen Zettel. Der große Geldbedarf der Agentur Wird völlig durch freiwillige Spen den, private und staatliche, aus' allen Ländern gedeckt. ' - - - - ' ' ^ ^ «8 W W Leider konnte in diesem Krieg auch das Geiseln-Nehwen nicht vermieden weiden. Spc> ziell daS Problem der elsässischen Geiseln ist ja ^üngst.in Deutschland wbe in Frankreich leb-, chaft erörtert

? reich' und - O.estcrre.ich-Ungarn Fldgenössisch Hilfe Änbot. Änte^ dem' 22. SeptemberlÄlL beschloß > der schweizerische' Bündesrat dil Gründung -deI Berner Bureaus)' das'unter die Leitung von' ProfessorRöthlisberger.' gestell wurde, unter Mfficht'LeS^pölWchen^.Z^a'rA' ments. Das Bureau empfängt von den Äeg- renden Staaten die Verzeichnisse 5er Per sonen, deren Heimschassung in Frage kommt Es werden Zettelkataloge angelegt) ähnlich wie bei der^ Geiser Agentur, 'Zirkuläre ^ Iverder versandt) -Taüsendt

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 16.09.1914
Umfang: 10
, der den entscheidenden Sieg der Armee Auffenberg zwischen der Weichsel und dem Bug mit den Worten verkündet: „Der Rückzug des österreichisch-ungarischen Korps zwischen Weichsel und Bug vollzog sich mit enormen Verlusten. Der Widerstand des Feindes ist ge brochen.' Bezeichnender als diese Verdrehung der Tatsachen ist der Umstand, daß die bekannt lich ohne Schwertstreich erfolgte Besetzung der offenen Stadt Lemberg von der Peters burger Telegraphen-Agentur in der Form ge meldet wurde, daß der Generalissimus Groß fürst

diese abgebrochen. Der Armeekömmandant Terstyanski demen tiert energisch das Telegramm, nach dem der Großfürst Nakolai Nikolajewitsch dem serbischen Thronfolger zu dem Siege von Schabatz gra- ulierte. Das Ergebnis der Schabatzer Offen- we ist eine Lahmung des serbischen Heeres, )essen erster Versuch, einen Einfall in öster- reichisch-Wgarisches. .Gebiet zu machen, mit dem Mannten. MiZexfolg^ endete. m Aus Wien wisd geschrieben: Die Peters- b^rger Telegraphen-Agentur dementiert die vo'fl dem k. k. Tel.-Körr

hin zuweisen, die seither glücklicherweise durch neue Erfolge nur bestätigt worden sind. Der Pe tersburger Telegravhen-Agentur wird es 'auch durch das bunteste Lügengewebe nicht gelingen, die Siege unserer-Armee^wettzumachen. AusallerVelt. * (Bekämpf ung des Lebensmittel! w u?ch e rs.) Aus Wien wird amtlich gemeldeil Noch immer kommen Fälle vor, daß feiten« einzelner Personen die durch ^den Krieg h vorgerufene wirtschaftliche Situation zur genen Bereicherung ausgenützt und nng braucht

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