, in der die antisanktionistische Ak tion in ganz Italien und daher auch in der Pro vinz Bolzano durchgeführt wurde, die absolute Gewißheit eines unfehlbaren Sieges auf der Wirtschaftsfront aufkommen lasse. In der Tat. fanden alle Normen, alle Initiati ven, alle Empfehlungen der zuständigen Organe des Regimes auch im Alto Adige stets eine un verzügliche, genaue und oft sogar begeisterte Aus. führung. Das Alto kiàige unà àie Sanktionen Neue Möglichkeiten siir Znàustrie unà Gewerbe ten. Dieses überzeugte Bewußtsein
in allen Fällen, wo dies möglich ist, un terstützen wird. So könnte sich die Holzindustrie, das typische Produkt des Alto Adige, ganz besonders günstig entwickein. wenn man dahin käme, diese Ware aus unserer Provinz nicht nur als Rundholz oder Werkhol;, also praktisch als Rohstoff, zu versenden, sondern auch als verarbeitetes Material, als Fer tigware. Hinsichtlich der Beteiligung von landwirtschaft- - und des neuen Imperiums zu schassen, lichen Kräften unserer Porvinz an der Besiedlung à - ?àahme Aethiopiens
Provinz in voller und fruchtbarer Tätigkeit mit neuem Auftrieb aller seiner Wirtschaftszweige. Hierüber braucht nicht lange gesprochen zu werden. Ein rascher Rundgang durch die verschiedenen Zen tren unserer Provinz tut es zur Genüge dar. Wenn die Wirtschaftsnot tatsächlich geworden ist, so tut sich. dies. in tqüMd und, zuweilen unwägbaren Anzeichen, kmrd. .Heute dagegen W' man im,Afw. ' Adige den entschiedenen Eindruck, daß sich ein ge sunder Wirtschaftsoptimismus Bahn bricht Gewiß find
und es ist positiv, daß der Sparkasse von Bolzano keine Spiegelfechtereien gestattet sein werden. Uns nunmehr der unmittelbaren Nach-Sank- tionszeit zuwendend, wollen wir die einzelnen Wirtschaftsgebiet? des Alto Adige betrachten: in ihrer Gesamtheit ist die Produktionsbilanz aktiv. In der Landwirtschaft warsn die Ernteergeb- nikks Ziiì-'jaki-^stp.ilcnà-' lüc. C-etrüd^eruts ausge zeichnet, die Obsternte reichlich, die Weinlese ver sprechend. In der Viehzucht haben die anziehen den Preise Besserung gebracht