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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
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Seite 32 von 51
Autor: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 45 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Thaur ; s.Schloss
Signatur: II 102.608
Intern-ID: 307535
. Auch das Eomedikirchlein zeigt darauf schon seine heutige Gestalt, jedoch mit einem Zwickelthurme. Wenn wir uns nun nach der oberflächlichen Betrachtung der äusseren Erscheinung die im genannten Inventar angegebenen Käumlickkeiten an- sehen, so finden wir, von den Vorrathskammern und Wirtschaftsräumlich keiten abgesehen, siebzehn Stuben und Kammern genannt, welche sich schon nach ihrer Aufzählung in gewisse Tracte vertheilen. Die „oberen Gemachen“ mit der grossen Stube und den zunächst aufgezählten vier Eaumen bilden

das erste Stockwerk, die eigentliche Schlosswohnung. Das Erdgeschoss umfasst eine Stube nebst zwei Kammern, neben welchen sich die „Milkammer“ (d. i. Mühl- oder Mehlkammer, wie aus der Einrichtung hervorgeht) und unter derselben der Keller mit einem Vorraume befindet. Eine eigene Kammer des Hauptgeschosses birgt die Waffen, von deren ein Theil auch noch auf dem Estrich, d. h. einem eigenen Vorraume, nicht einem Dachraume nach unserem Sprachgebrauche — wie ganz deutlich aus der späteren Erwähnung

eines Estrichs zu schliessen ist — unterge- braeht ist. Der Pfleger bewohnt, wahrscheinlich nur zu Kanzleizwecken, eine Stube nebst Kammer und Vorraum. In einem eigenen Stocke, der „Hell“ sind die Dienstleute in zusammen sechs Kammern u nhergebracht, wovon der Bauknecht als der Schaffner eine eigene Kammer inue hat. Als Vor rathsräume dienen der Speisgaden nebst dem dazu gehörigen Vorraume, der Futterkasten für das Vieh, der auch einen eigenen Baum, nicht einen Kasten darstellt, wie wir heutzutage

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Sport, Spiel
Jahr:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Seite 182 von 326
Autor: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 303 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Grossvenediger
Signatur: II 104.121
Intern-ID: 262280
, an einem Ende verdickten Strang, dem zur Seite sich bald zwei röthlichte Fäden, au jedem ein röthlichter Punkt, bilden. Die Bestandtheile des weißen Stranges sind: Sauer-, Stick-, Was ser- und Kohlenstoff; die der rothen Faden und Punkte sind eben dieselben. Die getrennten rothen Punkte vergrößern sich allmälig, so wie auch die rothen Faden und der weiße Strang sichtbarer werden; sie zeigen sich nach und nach als Kammern, die sich wechselweise zusammen ziehen und erweitern. Später vereinigen

sich diese anfänglich getrennten Kammern, und bilden das Herz, bestimmt, den materiellen Stoff und die Lebenswärme durch den ganzen sich bildenden Körper zu führen, und zugleich für den Nebemnenschen, für das ganze menschliche Geschlecht, zu schlagen. Aus den rothen Fäden entwickelt sich ein doppeltes System von Gefäßen, die sowohl zu einander selbst als mit allen übrigen von verschiedenen Punkten aus gleichzeitig sich gestaltenden Gebilden arif das engste zusammen hängen. Aus dem weißen Strange,

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