Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2
verstorbenen Bruders, des Grafen Alternar. Dagegen erhielt er von dem Mönche mit Be willigung seines Abtes Rótmund und des Con- ventes ein gar schönes und überaus andächti ges Mefsbuch zum Gegengeschenke 12). 1075 erliefs Ulrich, Graf von Bötzen, mit Zuziehung und Einstimmung seiner gräfli chen Unterbeamten dem Kloster Weihenste phan eine Dienstbarkeit, die ihm auf den stif tischen Grund gutem zugestanden. Sein Sohn, Graf Friedric h, mit verschiedenen Freyen .seines Comitati sind dessen Zeugen
. 13). Graf Friedrich I. Ausser der 'Erwähnung, welche die so eben angeführte väterliche Verzichtsurkunde vom. Grafen Friedrich macht, finden wir den selben bereits 1078 als Ulrichs Nachfolger in der Urkunde ,. wodurch Heinrich IV. zu Pas sau dem Bischöfe Altwein von Biixen, sei nem Lieblinge,, alle jene Güter, es seyen Fel der , Häuser, Alpen, Bergmäder, Wälder, Neu- 12) Monum- boic. Vol. IX. 13) Cum complacito cutictorum comprovilicialium, perti nent tum ad sutim presidatuin, M est comitatum tra ditimi