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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 73 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
. Dreifaltigkeit, ein hübscher spätgotischer Bau, nun der . Rippen beraubt, nur die Konsolen mit dem späteren Astwerk sind noch zu sehen, der Triumphbogen und die Maßwerke der Fenster samt dem Maßwerk blieben auch unverletzt. Täglich wird hier Messe gelesen. — ä) Die Kapelle zu U .L.Frau Maria Heim- suchungimSchlosseSchlandersberg, hoch über Schlanders, auf einsamen Felsenkopf, an der linken Seite des Schlandernauer Baches; die Kapelle an einer Ecke des Schlosses, welches ein fast regelmäßiges Quadrat

mit einem mächtigen Bergsriet bildet, tritt mit ihrem Unterbau erkerartig vor und reicht wahrscheinlich in den - Beginn des 14. Jahrhunderts (?) zurück, Im Jahre 1472 be willigt Bischof Ortlieb von Chur dem Ritter Anton von Schlanders- berg und dessen Familie in der den hh. Hieronymus, Anton, Anuf- rius und Maria von Ägypten geweihten Hauskapelle Sonntags Gottesdienst Zu hören.-) Damals hatte also diese Kapelle andere Patrone.^) e) Die Kapelle zu U.L. Frau in der Einöde. — H Die Kapelle zu Maria hilf

bei dem Tappeinhofe auf dem Sonnenberg — und K) jene unter dem gleichen Titel auf Dallatz. — Ii) Das profanierte St. Jenewein-(Jngenuin-) Kirch lein im Osten des Dorfes. Diesen Hof besaß das Kloster Marienberg bereits im Jahre 1164: ourtim m )-mo vivo Aaiàr» au in eg-pslla s. InASiüuni auf vinsis gratis, vÄNMZ et pomarÜK et wànào. Die heutige prosanierte Kapelle hat ein mit mehreren Stäben, die sich durchkreuzen, verziertes Portal und schließt bereits im Halbkreise ab; innen am Gewölbe nur Gräten aus Mörtel

, alles Beweise für die Bauzeit im 16. Jahrhundert. Jede nähere Notiz über diese Kapelle fehlt. Goswin, Chron. 39, erwähnt der St. Jngenuin-Kapelle bereits im 12. Jahrhundert. — y Mitt. d. Zentr.-Komm. 1893, 179. — 2) Archiv-Ber. II, 32. — Z) Das Visitations-Protokoll von 1638 gibt den hl. Franziskus als Patron (?) an. Atz u. Dr. ?. Schatz, D. d.Anteil d. Bist. Trient. Bd. V: Passeier u. Schlanders. 5

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 327 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Ortsregister. 321 Ri ff i an, IV, 316, Pfarre, T. goth-, ern., K. i. Ren., umgebaut, bemalt, m. a. Taufstein (Kstg. 297), früh- goth Vesperbild aus Thon, Pax In strument, Vortragkreuz; Marienk. goth., reich bemalt i. IS. Jahrh. -R ottenbur g, Schloß i. Kaltern, II, 102, umgebaut ins Franziskaner kloster. Rovereto, V, 183 (deutsche Seelsorge). Rub e in, Schloß, I V, 246, mit goth. Kapelle. Runkel sie in, Schloß, I, 77, Kapelle wie mehrere Säle bemalt, Kstg. 252, 253, 673, 711, 838. Säben, Burg

, III, 92, prähist. u. röm. Funde; a. Umfangsmauer (Kstg. 259); dahinter die alte Marienk. wit a. Schnitzgruppe, daneben die neue Marienk. mit Fresken; Säben als Frauenkloster mit K. i. Ren. Die hl. Kreuzbasilika, erm mit Skulp turen. Kapelle i. Kassiansturm. (Kstg. 73, 259.) Salegg (Seppenburg) in Kaltern, II, 113, i. Ren. mit a. Flügelaltar u. n. Fresken. Salt a us, V, 2, röm. Ansiedelung, Schildhof mit Kapelle zur hl. Drei faltigkeit (1693), a. Statue (Kstg. 577). Salurn, II, 12. röm. Funde

; K. in Ren. m. geschnitzten Altären u. Bild von Ugolini, goth. Monstranze, Grab stein, T. goth.; St. Josefsk. in Barock mit geschnitzten Altären. Die Ruine der Hadernburg mit Spuren einer Kapelle; Kstg. 211, 851. Herr- schaftskeller. Sarntal, III, 1—3. Sarnthein,' III, 3 ff., Dekanatssitz, roman., T. a. roman. mit a. Glocken, K. Ausstattung mit Plast. Arbeiten von Joh. Pendl u. M. Stolz. Bilder von Mader; goth. Monstranze, a. Grabsteine. Kapelle des Schlosses Rei neck, roman. mit a. Skulpturen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 46 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
38 Das Dekanat Passeier. rückkehrend und über die Brücke setzend, begegnen wir in der Ge gend Sand zweien Kapellen, nämlich zuerst der Kapelle zum h l. Grabe, nach dem Diözesan-Schematismus vom Jahre 1833 „zur schmerzhaften Gottesmutter', bènediziert 1698; sie liegt neben dem bekannten Sand hos, dessen Baurechte 1607 Gras Fuchs an Chri stian Pirpamer verlieh; 1664 siedelten sich die „Hoser' aus dem „Sandwirtshause' an, eine Familie, welche von Leopold I. ein Wappen erhielt, weil sich CWànLoW

. um die Knappen .auf ^dem^— Schneeberg verdient gemacht hat. Kaspar Hoser machte eine Wall- fahrt nach Rom, um ein Gelübde zu lösen und' nach der Zurück kunst baute er neben seinem Gasthause eine Kapelle nach eigenem Plane zu Ehren der „sieben Schmerzen Mariens'. Der Altar er hielt ein gutes Bild der Kreuzabnahme, während darunter „Chri stus im Grabe' liegend dargestellt wurde, so daß dann die Kapelle den Namen zum „heil. Grab im Sande' bekam. Sie ward am 22. Juli von dem Fürstbischöfe Johann Michael

von Spaur, der mit 36 Personen und vielen Pferden ins Tal gekommen war, seierlich geweiht. Der hohe Herr las selbst darin die erste hl. Messe. Seit dieser Zeit steht die Kapelle bei dem Volte in hohen Ehren, ja am schmerzhaften Freitag zieht man in Prozession dahin, um dem von zwei Kapuzinern gehaltenen Gottesdienste (Predigt und Amt) beizuwohnen. Auch Stistmessen sind hier zu lesen und über haupt wird hier oft Messe gelesen. Am meisten bekannt ist in neuester Zeit diese Kapelle dadurch, daß der selige

An dr e as Ho ser, der im Sandwirtshause geboren, Hauptsührer des Landes im Befrei ungskriege 1809, hier ost Rosenkranz vorgebetet hat. In der nächsten Nähe erhebt sich nun — i) die Votiv-Kapelle zum all er heiligsten Herzen Jesu. Im Jahre 1867, in welchem der 100jährige Geburtstag deS Edlen Andreas Hoser fiel, regten mehrere Patrioten des Burggrasenamtes und des Landes den schönen Ge danken an, am Sande, an der Geburtsstätte des großen Helden von Tirol, eine Kapelle zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 286 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
27s Anhang. Gottesdienst gehalten. Am dritten Sonntag im Mai feierte man hier den „Bohnenkirchtag' (1s äslls tavs), weil den Teil nehmern eine Bohnensuppe verabreicht wurde. Dieser Brauch hat nun ausgehört; wohl aber findet an diesem Tage hierher noch jetzt die Prozession statt, wobei in der Kapelle der Psarrgottesdienst ab gehalten wird. Der Mesner, der ein eigenes Haus in der Nähe der Kapelle bewohnte, hieß 11 Koialto äl 8. 'Valentino. Jetzt aber besorgt den Kirchendienst sür die wenigen

in dieser Kapelle gelesenen Messen ein Mann des Gehöftes. Das M arienkirchlein (Zààma. àlls Ara-à) „auf der Eggen' (Ecken) liegt auf einem von der übrigen Umgebung ge trennten Felsrücken, etwa eine kleine Stunde von Villa entfernt, in einer lieblich-idyllischen Einsamkeit, von nur wenig Häusern umgeben. DaS Kirchlein verdankt seine Entstehung der Frömmig keit des Pietro Dal Dosso (von Ecker), welcher 1558 in einem hier gelegenen Hose das Licht der Welt erblickte und später nach gut verlebter Jugend zu Bassano

in die religiöse Genossenschaft des sel. Peter von Pisa eintrat.^) Peter Dosso, ein eifriger Verehrer Ma riens, erbat sich von seinem Obern die Erlaubnis, in seiner Heimat der seligsten Jungfrau eine Kapelle zu erbauen. Dieser schenkte er dann eine marmorne Marien-Statue ài terra (Bassano) und viele heilige Reliquien. Nachdem Peter die Kapelle noch mit einem Vermögen Zu ihrer Einhaltung ausgestattet hatte, starb er eines seligen Todes zu Treviso, 27. April 1624. Das stille Kirch lein zog bald aus der ganzen

Nachbarschaft so viele andächtige Beter herbei, daß es wiederholt vergrößert werden mußte. Im Jahre 1855 wurde die Kapelle größtenteils abgetragen und eine neue und größere an derselben Stelle gebaut; in derselben wird nun am Feste Maria Namen der Psarrgottesdienst abgehalten. Aber auch an anderen Tagen wird hier oft gesungene oder stille Messe gelesen, weil es ein Gnadenort ist. Außerdem find zu erwähnen die Kapelle Zum hl. Johannes von Nepomuk im Dorfe auf der Straßenbrücke, San Giovanni genannt

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 289 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Gemeinde Terragnolo mit Sannicolö zählt nahezu 3000 Einwohner, welche auf viele Weiler und Gehöfte verteilt sind. Die wichtigsten derselben, deren deutscher Ursprung dem Forscher auge nicht unschwer zu erkennen ist, heißend) Maria Magdalena, mit einer Einsiedelei und Kirche, vom Jahre 1631; Incapo, Campi, Soldati, Zöreri mit zweiklassiger Schule und Kirche (Immao. Ooii- osxt. V. N.), .benediziert 18. Mai 1891); Bais (Weiß), Ghesteri(aus Costeri), Geroli mit einer Kapelle zum hl. Josef (erbaut 1782

, restauriert und benediziert 1861); Pinterem (Bindereben), Stadeleri, Camperi, Mameri, Luneri. Puechèm (Bucheben) mit einer Kapelle zum hl. Rochus (1836), Dosso, Zanneri mit einer Kapelle zum hl. Aloisius (1856); Zencheri mit einer Kapelle zur hl. Familie, Perg- heri (Berger), Valle, Costa, Casello, Rovri, Dieneri, Pornale (srüher Purnar), Scottini mit einer Kirche (L. N. V. às Louo OonsMo 1899), Potrich mit einer Kapelle (Maria Schnee 1903), Peltreri, Pedrazzi, Valduga, Chiusura, Valgrande, Perini

mit einer Kapelle zum hl. Antonius von Padua (1903) und Fontanelle., Man er kennt in diesen Namen zwar viele romanische, aber auch deutsche Elemente, deren Zahl noch sehr vermehrt werden. könnte. Da gibt es z. B. einen Klobestua (Klobenstein), das ist ein riesiger dreikantig aussehender Felsen. Man findet serner eine Höhle, in der „la Laidw' (das Weible) hauste, das nach der Sage Wasser in Körben nach Art eines Sisyphus auf den Berg hinauftragen mußte. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts redete

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 142 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
Gemeinde Terragnolo mit Sannicolö zählt nahezu 30W Einwohner, welche aus viele'Weiler und Gehöfte verteilt sind. Die wichtigsten derselben, deren deutscher Ursprung dem Forscher auge nicht unschwer zu elkennen ist, heißend) Maria Magdalena^ mit einer Einsiedelei und Kirche, vom Jahre 1631; Incapo, Campi, Soldati, Zöreri mit zweiklasstger Schule und Kirche (Immao. d!on- oext. V. K.), benediziert'18. Mai 1891); Bais (Weiß), Ghesteri(aus Costeri), Geroli mit einer Kapelle ARM hl. Josef (erbaut 1782

, restauriert und benediziert 1861); Pmterèm (Bindereben), Stadeleri, Campen, Mauren. Lünen, Puechem (Bucheben) mit einer Kapelle zum hl. Rochus (1836), Dosso, Zanneri mit einer Kapelle zum hl. Aloisius (1856); Zencheri mit einer Kapelle zur hl. Familie, Perg- heri (Berger), Valle, Costa, Casello, Rovri, Dien eri, Pornale (früher Purnar), Scottini mit einer Kirche (L. N. V. Äs Lono OonsiUo 1899), Potrich mit einer Kapelle (Maria Schnee 1903), Peltreri, Pedrazzi, Valduga, Chiusura, Valgrande, Perini

mit einer Kapelle zum hl. Antonius von Padua (1903) und Fontanelle. Man er kennt in diesen Namen zwar viele romanische, aber auch deutsche Elemente, deren Zahl noch sehr vermehrt werden könnte. Da gibt es z. B. einen Klobestua (Klobenstein), das ist ein riesiger dreikantig aussehender Felsen. Man findet ferner eine Höhle, in der „là Vaidls' (das Weible) hauste, das nach der Sage Wasser in Körben nach Art eines Sisyphus auf den Berg hinauftragen mußte. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts redete

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 47 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Darstellungen aus der Heiligengeschichte Tirols, so daß diese Herz Jesu-Kapelle als der eigentliche Einigungspunkt, als Zentrum des Landes gelten kann (vergleiche „Kunstfreund' v. I. 1896, S. 28). Im Jahre 1899 stand auch der Altar aus Carara- marmor mit der Herz Jesu-Statue in Lebensgröße aus Laaser- marmor von Dominikus Trenk walder fertig da — die sil berne Lampe spendete ein Gras Forni in Bozen — und am 21. Sep tember weihte die schöne Denkmal-Kapelle der Fürstbischof von Trient, Karl Valussi

, in Gegenwart des Kaisers, mehrerer Erzherzoge, des Kardinals Johannes Haller, des Fürstbischoss Aichner, des Landeshauptmannes und vieler Schützenauszüge seierlichst ein. In den letzten Jahren wurden auch Stistmessen aus der alten Sand kapelle in das in jeder Hinsicht merkwürdige Herz Jesu-Kirchlein übertragen. — Die Annakapelle am Hofe Psistrad — via àà, oas ist der Zug der alten römischen (?) Jaufenstraße, am Eingang des östlich ziehenden Tales gleichen Namens gegen Walten, 1 Stunde von der Pfarre

, wo im Svmmer mehrere gestiftete Messen gelesen werden. Schon am Beginn des 19. Jahrhunderts stand hier eine Kapelle, wurde aber 1844 durch Unvorsichtigkeit bei dem Ab holzen des Waldes dadurch zerstört, daß ein abgleitender Baum stamm quer durch die Mauern suhr. Erst nach Jahren ist das Kirchlein namentlich durch Verwendung des Frühmessers «Josef Pircher' wieder aufgebaut und mit Meßlizenz ausgestattet worden. — k) Die Wallsahrts-Kapelle zu Ehren Maria Opfe rung auf der Mörr e oder Mörrerberg, so genannt

von einem über großen Murbrüchen liegenden Hofe, Mörr — Mure, 2 Stun den talauswärts von St. Leonhard, auf dem fchattigen Mittel gebirge. Der Ursprung der Kapelle ist folgender: Um das Jahr 1700 war auf dem damals noch ungeteilten Gute auf der Mörr der Bauer Valentin Pichler ansässig. Von Schulden gedrängt, trat er gegen 1740 sein Besitztum seinem Sohne Matthäus ab, der aber unter dem Namen „Mörrer-Hieß' als „Bauerndoktor' im Tale bekannt war. Wirklich sollen durch dessen Kuren viele Kranke geheilt worden

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Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_05/DtAntBisTn_05_48_object_3903808.png
Seite 48 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
40 Das Dekanat Passeier. Wallfahrer baute Hieß 1750 eine kleine Kapelle, die er mit dem Gnadenbilde zierte. Das hatte zur Folge, daß die Verehrung der hl. Jungfrau aus der Mörr und die Besuche bei dem Bauerndoktor zunahmen. Unter den Pilgern fand sich auch ein Einsiedler, der in der Kapelle von seiner Krankheit geheilt wurde. Aus Dankbarkeit dafür sammelte er allenthalben Beiträge, womit die Kapelle 1752 erweitert werden konnte. Bald darauf (1755) setzte ?. PaschasiuS Kastner, ein Franziskaner

, den Kreuzweg ein, bei welcher Gelegen heit Pfarrer Siebenfacher von St. Leonhard eine begeisterte An sprache an das versammelte Volk hielt. Am 30. August 1767 er teilte Trient auch Meßlizenz in der Mörrer -Kapelle. In der Zeit des aufgeklärten Josefinismus und der folgenden Wirren geriet die Mörrkapelle in Verfall, so daß Trient das Messelesen in derselben verbot. Daher entschloß sich der neue Besitzer Anton Raffl, unter stützt von dem Pfarrko operator Joses Pircher, eine ganz neue und größere Kapelle

60 Häuser liegen allenthalben zerstreut umher. Wegen der ziemlich weiten Entfernung und öfter, besonders im Winter, schlechten Verbindung mit der Pfarre, er laubte der Deutsche Orden bereits am 6. April 1705 als Patron und Inhaber der Pfarre St. Leonhard auf inständiges Bitten der Gemeinde eine neue Kapelle zu bauen und eine Priesterstelle zu stiften. Sie kam aber erst 1761 halbwegs zustande. Der provisorische Expositus Johann Turner, von Rabland, Rabenstein u. s. w. aus dem Leser bekannt, machte

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Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 145 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Pfarre Tablcmd, ExPositur St. Nikolaus. 137 netzförmige Rippengewölbe reicht über die zweite Hälfte des 15. Jahr hunderts nicht zurück. Im Jahre 13 ! 8 verrechnet Egno von Angestrey, Richter von Kastelbell, für den Turm und 1320 für eine Glocke dieser Kapelle/) Laut des Vif.-Protokolls 1638 war damals das Ge wölbe mit allerlei Wappen bemalt. Einmal im Jahre wird hier noch Meffe gelesen, um so gleichsam das Patrozimum doch Zu feiern.2) o) Die Kapelle zur heiligsten Dreifaltigkeit im Schlöffe

Kasten. Dieses erhebt sich im Dörfchen Gal saun, V2 St. von der Pfarre; einstens, obgleich etwas erhöht am Berge, war es doch von der Straße durchzogen, heute liegt Galsaun von dieser etwas abseits. Die Kapelle „in dem Kasten' weihte am 5. Okt. 1492 lì àliàsar, orà. xraeà. eps. Irànus, General- Vikar des Wchofs Heinrich von Chur mit einem Altare?) Das Patrozinium wird am Dreifaltigkeits-Samstag mit einer hl. Messe gefeiert. Auch bei dem V4 St. höher gelegenen Felsenschlosse Hoch- galsaun

, welches 1262 Otto von Montalban nach Brandis Ehren- kräntzl bes^ß. gab es eine „Kapelle', welcher 1390 (April) Botsch. lì LsnsäiewA orà. s. à^ustini, Sublegat des päpstlichen Kom- miffärs Johannes in Purgo orà. min. einen Ablaß verlieh (nämlich der Kapelle unter Schloß (Hoch-) Kulfaun (in dem Kasten ?), welches der Getreidekasten der Herren von Hochgalfaun war und diesem feit 1374 immer gehörig/) à) Die St. Georg sk apelle in der mächtigen Schloßruine Juval, 1 St. nordöstlich von der Pfarre

, auf einem niedrigen Gebirgsrücken am Übergänge ins Schnalfertal, mit nnigen Häusern in der Umgebung, deren Kinder nach Tschars schulpflichtig sind. In dem späteren Umbau der alten um (1160 nach Goswins Chron^ 61 Iuvalt genannten) großartigen Feste läßt sich eine etwa dem 16. Jahrhundert angehörige Kapelle (wenigstens vor 10 Jahren) noch deutlich erkennen; sie besteht nur aus dem Altarraum, den man für gewöhnlich mit Flügeltüren verschloß und waren dieselben geöffnet, so konnten die Schloßleute davor

10
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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 139 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
Die deutschen Seelsorgen: Terragnolo. 135 aber auch an gewissen Festen wurde hier schon seit langer Zeit Gottesdienst gehalten. Am dritten Sonntag im Mai feierte man hier den „Bohnenkirchtag' (1a saAi-a ävlls àvs), weil den Teil nehmern eine Bohnensuppe verabreicht wurde. Dieser Brauch hat nun aufgehört; wohl aber findet an diesem Tage hierher noch jetzt die Prozession statt, wobei in der Kapelle der Pfarrgottesdienst ab- gehalten wird. Der Mesner, der ein eigenes Haus in der Nähe der Kapelle

bewohnte, hieß 11 Roinito ài 8. Jetzt aber besorgt den Kirchendienst für die wenigen in dieser Kapelle gelesenen Messen ein Mann des Gehöftes. Das Marienkirchlein (Zààoung. äolls (Zk-Wis) „auf der Eggen' (Ecken) liegt auf einem von der übrigen Umgebung ge trennten Felsrücken, etwa eine kleine Stunde von Villa entfernt, in einer lieblich-idyllischen Einsamkeit, von nur wenig Häusern umgeben. Das Kirchlein verdankt seine Entstehung der Frömmig keit des Pietro Dal Dosso (von Ecker), welcher 1558

in einem hier gelegenen Hofe das Licht der Welt erblickte und später nach gut verlebter Jugend zu Bassano in die religiöse Genossenschaft des sel. Peter von Pisa eintrat.^) Peter Dosso, ein eifriger Verehrer Mä riens, erbat sich von seinem Obern die Erlaubnis, in seiner Heimat der seligsten Jungfrau eine Kapelle zu erbauen. Dieser schenkte er dann eine marmorne Marien-Statue äi terra da.8Ka.neso (Bastano) und viele heilige Reliquien. Nachdem Peter die Kapells noch mit einem Vermögen zu ihrer Einhaltung ausgestattet

hatte, starb er eines seligen Todes zu Treviso, 27. April 1624. Das stille Kirch lein zog bald aus der ganzen Nachbarschaft so viele andächtige Beter herbei, daß es wiederholt vergrößert werden mußte. Im Jahre 1855 wurde die Kapelle größtenteils abgetragen und eine neue und größere an derselben Stelle gebaut; in derselben wird twn am Feste Maria Namen der Pfarrgottesdienst abgehalten. Aber auch an anderen Tagen wird hier oft gesungene oder stille Messe gelesen, weil es ein Gnadenort ist. Außerdem

sind zu erwähnen die Kapelle zum hl. Johannes Von Nepomuk im Dorse auf der Straßenbrücke, San Giovanni genannt; sie wurde 1740, nachdem schon früher hier eine Bildsäule zu Ehren dieses Heiligen gestanden, erbaut, 1793 nach einer Wasserkatastrophe umgebaut und 1845 neuerdings restauriert und zum Messelesen eingerichtet. Nicht weit davon entfernt wurde 1905 eine Rosenkranzkapelle errichtet. Aus dem Weiler Costa erhebt sich seit 1889 eine Kreuz kap elle. Die Ex Positur S. Sebastiano. Bon den sechs genannten

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Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 329 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
v. Pnßjäger u. Kirch- ebner; Fil.: St. Valentin, Jakob n. Magdalena goth. mit roman. ' T., erstere mit goth. Altären, s. Kstg. àg4. Vilpian, IV, 109, Kur., K. i. Neu. mit Grabstein eines Bergknappen (14. Jahrb.). , Völlan, IV, 49, Knr., i. Ren., T. goth., a. Fresken in der Sakristei. Kapelle der Burgruine Maienburg, s. diese. Schloß Helmsdorf mit Kapelle u. Nelniuiarium in Kreuz-, form. ' ^ Völs am Schiern, III, 261, röm. Funde, Pfarre, K. goth., dreischiffig, m. a- Hochaltare, n. Nebenaltären n. goth

. Monstranze, f. Kstg. 467, 541; Michaelsk. roman. (.Kstg. 187). Peters k., goth. m. roman. T- n. a. Flügelaltare, K.i. Obervöls goth. m. a Skulpturen, Altare u. Kanzel, wie St. Konstantin (Relief a. d. Wand). Zimmerlehen i. Ren., Edelsitz mit Fresken u. Emailaitar, nun i. Musenm Zu Innsbruck; Niko- ^ Inusk. in Presseis, Weiler, roman. mit a, goth. Fresken; Schloßkapelle n. goth. > Völserried (Katharinak.), s. Kstg. 542,688,670,672. Voran, IV, 263, Kur., K. spätgoth. Vorst, Schloß, IV, 350, mit Kapelle

reichem Portale, s. Kstg. 93,151,161. Zimmerlehen, Edelsitz mit Kapelle (nrk. 1336), III, 275. 2. Sachregister. Altäre, roma n. a., Kapelle in Hoch- eppan, II, 252, s. Kstg. 351. Nenroin ani s ch, I, 65,77,36,105, 112, 14Z, 146, 153,111, 35, 50, 211, . 283, IV, 204, 275, V, 19, 77, 91. Goth. a. (Fl ngelaltäre), I, 28, 55 (Kstg. 546), 74, 79, .83 (Kstg. 549), 98, 107, 114, 134, 176, 204, (Kstg. 521), 243, II, 31 (Kstg. 555), 50, 148, 150, 177, 223, 255 (Kstg. 551), III, 127, 168 u. 169 (Kstg. 531

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 131 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
auf Zenoburg durch den Bischof Heinrich IV., von Chur und dann kam sie 1257 an das Kloster Maria Steinach in Algund. Nach Verleihbrief vön 1599 erhielt von Seite der bestandenen Klostsrkorporation der Dominikane rinnen zu Steinach ein gewisser Christian Pernha rt in Obermais den soge nannten „Wiedenhof' in Morles auch MoHMkWfgenannt)^i^e^^WMen>- Kapelle samt Zehent und allem Zugehör zu ewigem Erbbaurecht und Zins lehen; zugleich wurde dieser und dessen Erbe als Inhaber des Wiedenhofes und der Vigilen

-Kapelle und als Bezugsberechtigter des zur genannten Kapelle gehörigen Zehents auch verbindlich gemacht, die St. Vigilen-Kapelle mit allen Ehren und Würden und Notdürften zu versehen, auch Fleiß zu haben, daß die hl. Messen und Gottesdienst für und für gehalten und nicht abkommen. Nach der Aufhebung des Klosters 1782 erscheinen 1339 die Menz'fchen Erben in Bozen als Obereigentümer. Seit 2. September 1848, wo der grundherr liche Verband aufgehoben wurde und alle aus dem grundherrlichen Obereigen tum

herrührenden Lasten wegfielen, hat der damalige Besitzer des Wiedenhofes unbeschränktes Recht darüber erhalten und es gibt niemanden, der ihn zur Ein haltung der Kapelle verhalten kann. Konzept d. k. k. Finanzprokuratur, Inns bruck, 7. Juli 1877.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 175 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Proveis, Kuratie zum hl. Nikolaus. 167 Urkundliche Beglaubigung über das Erstehen einer Kapelle oder etwa besser der Vergrößerung der älteren, besitzen wir aus der ersten Halste des 15. Jahrhunderts. Auf die Vorstellung der Leute bei dem Bischose, daß, da sie von der Kirche in Revo und jener von Rumo, wo sie die Sakramente empfangen sollen, so weit ent lernt seien und zur Winterszeit Alte und Schwächliche wegen Ge fährlichkeit der Wege ' genannte Kirchen nicht besuchen könnten

, in ihrer Ortsgemeinde eine St. Nikolaus-Kapelle zu erbauen und da selbst Messen stisten zu dürfen, unbeschadet der Rechte obgenannter Kirchen, bewilliget werden möchte, willfahrt am 20. März 1431 Gottfried Friling, Generalvikar des Bischofs Alexander dieser Bitte. (Kirch.-Arch.) Am 26. April des nämlichen Jahres kamen die Leute des Berges Proveis in der Pfarre Revo nach Sitte durch Glockenschlag und Aufruf der (Gemeindediener) gerufen zusammen und bestimmten den Leonhard, Sohn Jaklis von Lauregno als ihren Syndikus

oder Baumeister wie zur Wiederherstellung der St. Maria- und Pauluskirche im Dorfe Mazena, so zum Bau einer Kapelle in Proveis. Am 4. Juli 1434 legte Johann Verri, Pfarrer von Revo, den Grundstein dazu und N. Perger, weiland Grimold in Men, im Weiler Mezton (Mezlaun) zu Proveis seßhaft, stiftete zur Kapelle einen jährlichen Zins von 6 Pfd. B. aus dem Klapf- berg im Tale Ulten. Auch versprechen die Leute dem Kaplan, ehr liches Mahl und 4 Gilten Öl zu seinem Öle und zum hl. Sakra mente zu geben. (Urk

. 1. v.) Im Jahre 1455 wurde die Kapelle vom Suffragan des Bischofs Georg geweiht und für alle größeren Festtage des Jahres ein Ab laß von 4l) Tagen verliehen. Auf die Jahre 1475 lautet wiederum ein Ablaßbrief. Im Jahre 1482 weihte der Weihbischof des Fürst- bischoses Johannes den linken Seitenaltar zu Ehren der hl. Barbara, Margaretha und Ursula. Eine weitere Ablaßverleihung folgte im Jahre 1500. Man scheint langsam gebaut zu haben, denn der noch stehende Glockenturm trägt nach Bericht des Kumten.Mitterer

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 26 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
22 Die deutschen Seelsorgen. Urkundliche Beglaubigung über das Erstehen einer Kapelle oder etwa besser der Vergrößerung der älteren, besitzen wir aus der ersten Handys des 15. Jahrhunderts. Aus die Vorstellung der Leute bei dem Bischöfe, daß, da sie von der Kirche in Revo und jener von Rumo, wo sie die Sakramente empfangen sollen, so weit ent fernt seien und zur Winterszeit Alte und Schwächliche wegen Ge fährlichkeit der Wege genannte Kirchen nicht besuchen könnten, in ihrer Ortsgememde

eine St. Nikolaus-Kapelle zu erbauen und da selbst Messen stiften zu dürfen, unbeschadet der Rechte obgenannter Kirchen, bewilliget werden möchte, willfahrt am 20. März 1431 Gottfried Friling, Generalvikar des Bischofs Alexander dieser Bitte. (Kirch.-Arch.) ' Am 26. April des nämlichen Jahres kamen die Leute des' Berges Proveis in der Pfarre Revo nach Sitte durch Glockenschlag und Ausruf der KMsuarii (Gemeindediener) gerufen zusammen und bestimmten den Leonhard, Sohn Jaklis von Lauregno als ihren Syndikus

oder Baumeister wie zur Wiederherstellung der St. Maria- und Pauluskirche im Dorse Mazena, so zum Bau einer Kapelle in Proveis. Am 4. Juli 1434 legte Johann Verri, Pfarrer von Revo, den Grundstein dazu und N. Perger, weiland Grimold in Ulten, im Weiler Mezlon (Mezlaun) zu Proveis seßhaft, stistete zur Kapelle einen jährlichen Zins von 6 Pfd. B. aus dem Klaps- berg im Tale Men. Auch versprechen die Leute dem Kaplan, ehr liches Mahl und 4 Gilten Öl zu seinem Öle und zum hl. Sakra mente zu geben. (Urk

. 1. o.) Im Jahre 1455 wurde die Kapelle vom Suffragan des Bischofs Georg geweiht und sür alle größeren Festtage des Jahres ein Ab laß von 40 Tagen verliehen. Aus die Jahre 1475 lautet wiederum ein Ablaßbrief. Im Jahre 1482 weihte der Weihbischof des Fürst bischofes Johannes den linken Seitenaltar zu Ehren der hl. Barbara? Margaretha und Ursula. Eine weitere Ablaßverleihung folgte im Jahre 1500. Man scheint langsam gebaut zu haben, denn der noch stehende Glockenturm trägt nach Bericht des Kumten Mitterer

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 323 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Ortsregister. 317 Jakob, St. Georg (Kstg. 429) ; Sankt Quirin (Kstg. 71), Moritzing mit präh. Funden (Kstg. 16), K. i. Ren., T. roman. Gravetsch, Burg, III, 237. Kapelle mit Fresken, Kstg« 750. Gr is si an, IV, 96, Exv., K. roman. mit Fresken, Kstg. 181, 527. Gufidaun, III, 172, Kur.. K. goth. mit Gräbst, u. Fresken, Bildstock u. Ansitz Koburg. Gummer, I, 143, Kur.. K. goth. Hader burg (Salurn), II (Kstg. 211). Höfling, IV, 253, Kur., K. goth.; Katharinak. roman., gothisiert mit Fresken

und Tafelbildern. Hallenkirchen, älteste, I, 2t. Haselburg, Schloß, I, 3, 105, mit Fresken. Heidnische Ov ferstätten, I, 116, II, 243, III, 92, V, 17. 37, 7^. St. Helena in Ulten, Exp. I V, 123, a. Fresken. Helmstorf (Turngut) IV, 52, Schloß, mit Kapelle. Hocheppan, Burgruine, II, 251, Ka pelle mit roman. Fresken. Kstg. 117, 230, 347, 354, 353, 354. Hartenberg, Schloß, I, 35, i. Ren. St« Jakob i. d. Au, b. Bozen, 1,106, Exp., T. roman,, K. goth., mit Fres ken (über dem Gewölbe.) St. Jakob in Groden, III, 293

der Kapelle (Piper, Burgen, III, 95). Kal tern, II, 70, Dekanatssitz: prähist. u. röm. Funde, uralte Gründung u. Dotation d. Pfarrer; T. d. Pfrrk. goth. (Kstg. 456), K. i. Rm., bemalt v. Schöpf (Kstg. 971), Gräbst, usw., Franzis!.-K. neu bemalt; die Kal- varienbergk.; St.Katharina,Nik o- laus, Rochus u. Anton Abt, goth. mit a. Fresken: Friedhof mit Gruppe v. Achtermann u. Baier, goth. Statue s. Kstg. 553. Maria v. Morl starb 11. Jänner 1868. Kalv arienberg e, I, 103 (a. d. Stelle der K.-Kirche bei Bozen

stand eine Burg der Herren v. Rosenbach, eines Zweiges der Herren v. Weineck (nach Ztsch. d. Ferdn. v. 1905, 467); II, 109, 241, III, 254, IV, 225. Kstg. Kardaun, I,.. 95, Exp., K. i. Ren. mit großen Ölgemälden. Karneid, I, 92, Burg gl. N. u. Kn- ratie; T. roman., K. goth., in d. Burgk, a. Fresken, Kstg. 255. Karthaus, IV, 143, Lokalie, K. i. Ren., Altar alt. Kloster der Karthäuser goth., Klosterk. i. Ren. Kstg. 911. Kastelbell, V, 136, Weiler u. Schloß, gl. N. mit Wappen i. d. Kapelle, Kstg. 241

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 324 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
. goth., mit a. Flügelaltar (Kstg. 579), Fresken, Grabsteinen: Büchlk. goth mit a. Marienstatue, hl. Kreuz i. Ken. mit n. Skulpturen. Layfons, IN, 116, Pfarre; K. goth. mit roman. Turm, Altäre n. goth. v. M. Stolz. Franenk. n. Sankt Peter roman., a. Flügelaltar n. Fresken; hl. Kreuz n. goth. Laureng, V, 163, Kuratie, K. spät- goth., s. Altäre. Lavarone, Pfarre V, 268. Lebenberg, IV, 161,Burg mit goth. Kapelle. Leifers, I, 109, Kuratie, T. roman., K. neu mit a. Vesperbild. Leng stein, I, 179, Kuratie

, Schloß i. Ren., Kapelle mit Altarbild v. Christoph Ant. Mayr aus Schwaz; Stein- reliss v. Schwenzegast. Lizzana, Pfarre, V, 186, 282. Luserna, Kur., V, 171, 173, 199 ff. Maienburg, IV. 49, 50, 54, Schloß ruine, Kapelle m. a. Fresken, s. Kstg. 231. Mais, IV, 226 ff. (Mayr) röm. Funde; Pfarre; Pfarrk. goth.. a. Kanzel, Grabsteinen, außen a. Reliefs (Kstg. 65), innen a. Fresken (Kstg. 735). Maria-Trostk. i. Ren. mit a. Vesperbild, bemalt,T. roman.; Sankt Georgen!., ern. außen mit a, innen mit n. Fresken

. St. Va l e n t i n, T. roman., K. ern. mit n. Statuen u. Gemälden. Maretsch, I, 75, Schloß b. Bozen, mit bemalter Kapelle. Kstg. 209 n. Piper, östr. B. VII, 145. Mar e in, V, 112, Exp., K. i. Ren. Mar gre id, II, 162, Pfarre; K. in Ren.. T. goth., Bilder v. Alberti, goth. Monstranze; Marienk. mit a. Kriegsfahnen. St. Florian s. dieses. Maria im Wald (Senale), V, 152, Pfarre; K. goth. (1432) mit a. Ma rienstatue, geschnitzten Altären in Reu., a. großes Kruzifix; i. goth. Michaelsk. a. Reliefs, frühgoth. Fresken,Kstg. 571.

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 316 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
, also nicht Blitzschlag). Das Feuer ergriff auch den hölzernen Helm des Turmes, brannte ihn aus, wobei .... — Seite 84, Zeile 25 von. oben: i. I. 1697, wird wohl nicht richtig sein, weil die Inschrift hinter dem Altarbilde lautet: „Michael Madein, Maler zu Schlünders, gewester Meister dieses Werks, vollendet den 18. Juli 1696.' Pfarrer Pichler hat in seinem Stistungslibell 1694 als Jahr der Erbauung der Kapelle. — Seite 85, Zeile 8> von oben: Das Bild des Altars stellt Mariä Himmelfahrt vor, — Seite 85,. Zeile

12 von oben: Szenen aus dem Leben Maria angebracht; die Kapelle wurde 1907 erneuert durch Eduard Sailer, Faßmaler, die Stukkateure Wolf in Bozen und Meister Jonas Ranter, Historienmaler in Hall (Ge-^ burt Christi im Gewölbe neu). — Seite 85, Zeilen 15-18 von oben: Nach der Tradition wurde das Gnadenbild anfangs in die Wegkapelle unterhalb der Pfarrkirche, später in der 1690 erbauten Seitenkapelle der Pfarrkirche beigesetzt und im Jahre 1772 auf den Hochaltar der Kirche übertragen (vgl. Pfarrer Beith

). — Seite 8b, Zeile 19 unten: Die Monstranze iw gotischer Turmform, jedoch im Übergangsstil zur Renaissance, gehalten, hat die Inschrift: Philippus Rudolphus, Comes in Lichtenstein, Clara Gräffin zu Lichtenstein, geborne Vintlerin von Platz. — Seite 35, Zeile 12 von unten: Frühgotisches Kirchlein mit schmalen Fenstern ist wohl zu streichen, da die Kapelle Ende des 17. Jahrhunderts mit Ausnahme des spitzbogigen Portals ganz umgebaut worden sein dürfte. Es sind hier 10 Monatsstiftmessen zu perforieren

, und am Martinitag (11. November) und am Feste der hl. Ottilia (13. Dezember) ein hl. Amt. Die Jahreszahl 1861 aus dem Diözesanschema- tismus vom Jahre 1886 ist wohl 1681 zu lesen, als Jahr des Umbaues. Wenigstens findet sich auf dem erhaltenswerten, von einer anderen Kirche herrührenden Altar der Kapelle die Jahreszahl 1681. — Seite 86, Zeile 5: Nach?. Albuin, 0. 0., kommt der Name Eyrs vom romanischen Ara-Ufer» — Seite 15, Z. 5: Am Ende des Dorfes sieht man noch einen Turm des- alten Schlosses

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 328 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
v. T. O. Prenner; St. Anton i. Kreuzesform; Burgen: Neuhaus Tiers, III, 282, Pfarre, T. roman., K. i. Ren. (1771); St. Cyprians!, ursp. roman., ern. mit geschnitztem Altar i. Ren. St. Sebastian v. 1635. Tirol, IV, 230, Pfarre, K. teils a., teils n. gotb., mit a. Statuen i. Altare,goth.Weihwasserbecken. Sankt Rupert roman. m. a. Fresken, a. Flügelaltare. St. Andreas!, i. Schlosse Auer goth. m. a. Flügelaltare; Kapelle des Schlosses Tirol roman. mit skulpturenreichen Portalen u. anderen Skulpturen wie a. Fresken

. Monstranze, Grabsteinen, Taufsteine, Fresken; s. Kstg. 409, 442, 455.547. Jakobsk. roman. mit roman. u. goth. Fresken, Kstg. 360, 363. Valentins!, roman. mit goth. Kanzel. Trient (deutsche Seelsorge), Sankt Peter, V, 175, K. goth. mit a. Fassade; St, Markus, V, 178, srühgoth., umgebaut, Grabsteine. Trostburg, Schloß, III, 199, s. Kstg. 217, 257 u. Piper, öftr. B. VII, 207. Römersteine, Stammbaum, Kapelle f. Waidbruck. Trüden, V, 255 ff., Kur», K. n. goth. Ts chars, V, 129, Pfarre, K. i. Ren. (1748

). Tscheng els, V, 78, Pfarre, K. goth. mit a. Marienstatue i. a. Altare; Kapelle i. Ren. v. 1697, bemalt. Ottiliak. spätgoth., umgebaut mit ge schnitztem Altare. Tschengelsburg im Orte u. auf der Höhe. Fried hofs!.,'a. Gruppe, s. Kstg. 581. Ts ch er ms, IV, 154, Exp., K. i. Ren. Turn, Burg i. Deutschnofen, I, 117. St. Ulrich in Groden, III, 286, präh. u. röm. Funde, Pfarre; K. i» Ren. (1793-1796 u. 1905 i. Kreuzes- form erw., bemalt v. Franz u. Jos. Kirchàer. Statue von Mahlknecht, Marmorstatue

, II, 127, Exp., K» goth., Nebenkapelle rom., s. Kstg. 196. Vallarsa. Pfarre 284. Bel lau, IV, 350, Exp. seit 1899, K» n. goth. Belt urnS, III, 132, Pfarrer, K. goth.,. ern., al Statue, d. n. Hochaltar. Lo renzi. goth., mit a. Fresken über dem Gewölbe. Kapelle des Schlosses mit reichen Intarsien, i. Ren. mit Fresken, s. Kstg. 947. Geor gsk. in Schnauders goth., wie St. Peter in Schrambach mit goth. Kanzel. St. Antonsk. i. Ren. Verdins, IV, 287, Exp. b. Schenna, K. i. Ren. VerdingS über Klausen, m, 128

19
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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 168 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
160 Anhang. ließen. Die Caseider wurden dann, solange sie keinen eigenen Priester hatten, von einem Geistlichen von Fondo beerdigt. Da die Caseider schon früher Beziehungen zur Kirche St. Christoph hatten, wie ans dem oben erwähnten Mesnerstreit hervorzugehen scheint, so schenkte ihnen der Propst von Gries diese Kapelle mit den dazugehörigen Gütern unter der Bedingung eines jährlichen Grundzinses an die Pfarrpfründe Senale. Bedeutungsvoller war die Einsprache des Pfarrers im Wald

- Kapelle, der Hof u. s. w. ganz der Pfarre Senale unterworfen und nur die Kapelle samt dem kleinen Friedhof nach Fondo gehöre, so ist gar kein Grund, dort eine Kuratie zu gründen, da ja St. Anna in Tret näher und besser gelegen sei. Eine Kuratie in St. Christoph müßte die Rechte des Stistes Gries und der Pfarre Senale ver letzen. Trient befahl nun, daß der eingesetzte Kaplan Nikolaus Thür a abberufen werde; der Pfarrer Nikolaus de Pretis von Fondo erwiderte aber, daß er von vier Vertretern der Gemeinde

Senale gebeten worden fei, einen Priester an St. Christoph anzu stellen. Er habe dies jedoch nur zugesagt, wenn es ohne Streit ge schehen könne. Der Pfarrer von Senale gab dann nach, als an der St. Felix-Kapelle bei den Cafeidern ein Priester angestellt wurde. Dies geschah 1723, da seit diesem Jahre die Tauf- und Sterbe bücher beginnen. Laut vorhandenen Stiftbriefs erfolgte die förmliche Errichtung 1766 unter Ferdinand Campi, nach Schematismus Z885 erst 13. Juli 1775; Patron ist die Gemeinde

20
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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Pfarre Tschengels, Kirchen und Kapellen 85 Hauer Gregor Schwenden gast zu Latsch wegen der neuen Kapelle. Hiezu wurde ein Wandfeld, wo wahrscheinlich früher der vierte Altar stand, durchbrochen und ein nach außen vorspringender, ziemlich geräumiger Zubau in Vierecksform mit Kuppeltürmchen aufgeführt. Die Auslagen für diese bestritt größtenteils der dama lige Schloßverwalter „Peter Perlinger' in Verbindung mit einigen anderen Wohltätern im Orte; die Gemeinde als solche beteiligte

diese von den Vorfahren des Berichtold von Tschengels. er richtete Kapelle Johannes, Bischof von Chur, nach dem Visitations- Protokoll von 1638 zu Ehren der hh. Dreifaltigkeit, nach der Weih- Urkunde im Pfarr-Archiv galt der hl. Michael stets als Patron. In der Gegenwart dient diese Kapelle vorzugsweise dem Volke, am Sonntag nachmittag darin den Seelenrosenkranz laut zu beten. — k) St. Ottilia, ^ Stunde südwestlich auf einem Hügel, ein einfach gebautes, frühgotisches Kirchlein mit ehemaligen schmalen Fenstern

, nun aber ganz modernisiert, wo mit Ausnahme der Winterszeit, wenigstens jeden Monat Messe gelesen wird. Nach dem Diözefan-Schematismus von 1886 wäre dieses Kirchlein 1861 neu geweiht Wörden s?). Ein Raum zur Not Messe zu lesen ist auch in der südöstlich, Stunde von dem Dorfe entfernten Bade anstalt Schgums, ausgeschieden; ob in der, Ende des 14. Jahrhun derts durch die Herren von Liechtenstein (frühere Stifter) erbauten, später modernisierten Tschengelsburg, oberhalb der Pfarr kirche, jemals eine Kapelle

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