¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Autor:
Müller, Johannes / von Johannes Müller
Ort:
Leipzig
Umfang:
S. [362] - 420, S. [556] - 626
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Schlagwort:
g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Signatur:
II A-6.192
Intern-ID:
171273
Verordnungen 4 ). Am meisten ließen es sieh aber die Grafen Otto und Heinrieh von Tirol, die Sohne Meinhards II., angelegen sein, sowohl durch Begünstigungen der fremden Kaufleute als durch Verleihung von Privilegien an ihre Untertanen und durch Straßcnbauten den Waren transport von 'und nach Venedig durch Tirol zu leiten. Im Jahre 1309 (7. Sep-. tember) verlieh Otto, Herzog von Karaten und Graf von Tirol, dem, Regensburger und dein Ulmer Handelsstand einen Freipaß., wonach jeder Regensburger und Ulmer
Kaufmann ungeniert in und durch Karaten, und Tirol mit seiner Kaufmannschaft handeln konnte 1 ). Da« den Regens!)urgern von dem Grafen Otto erteilte Privileg wurde im Jahre 1312 von dessen Bruder Heinrich, Grafen von Tirol und Titularkönig von Böhmen, bestätigt und erweitert. Derselbe First schloß in demselben Jahre 1812 mit 1) K. JIosb , Ulms krauBenieOea Leben im Mittelalter S. 699 ff. 2) Nr. 80 dee Urknnd6nìmches der beurkundeten Geschichte Mtaelieni. 3) IL .SmoxanxD, Der Pondaeo dei Tedeschi