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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Seite 233 von 544
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/3
Intern-ID: 218053
ab, wo die vor- Uehwstm Herren des Reiches und eine große Volksmenge in Passau ^ìch versammelte» Hier bestieg nun der Bifchof die Kandel und las öffentlich den Erlaß des Papstes und die Forderung der Kirchengesetze bor, welche allen Geistlichen die Ehe untersagen. Darüber wurden die verheirateten Priester fo wüthend, daß sie ihren Bischof mit den Händen zerrissen hätten, wenn fie sich nicht vor den anwesenden àien gefürchtet hätten. Ilm diefe Zeit regierte in Deutschland der Kaiser Heinrich

, welche weder ihre Weiber noch ihre Pfarreien aufgeben wollten, geiade. der rechte Mann. Sie wandten sich an Heinrich und schwärzten ihren Bischof an, damit er abgesetzt werde. Heinrich kam selbst nach Passau, verjagte dm Bischof, gab den abgesetzten Geistlichen rhre Aemter wieder; gewissenhafte Priester wurden vertrieben und arger ^nfug ausgeübt, fo daß Passau der Sitz der Gottlosigkeit und Lieder lichkeit wurde. Der Diener Gottes brachte noch eine Zeit lang vei bannt und in Dürftigkeit in Deutschland

zu! dann aber wanderte er nach Rom Nnd erzählte dem Papst sein bisheriges Schicksal. Papst Gregor behielt ihn vorerst bei sich, dann ernannte er ihn zum päpstlichen Gesandten (Legaten) und sandte ihn nach Deutschland zurück, wo er verschie denen Versammlungen beiwohnte, welche von den gutgesinnten, dei

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 5 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
. Die deutsche Geschichte ist an solchen Epochen, in denen die Poesie gestaltend auf die politischen Ereignisse einwirkte, reicher, als die manches anderen Volkes, und zu den interessantesten Periode» jener Art zählt wol die Zweite Hälfte des zwölften und die erste Hälfte des dreizehn ten Jahrhunderts — das Zeitalter der Hohenstaufen — jene Epoche, in der Deutschland seine größten Kaiser und Rom seine begabtesten Päpste hatte, das Reich — ähnlich wie in unseren Tagen — um seine Unab hängigkeit

von kirchlicher Bevormundung kämpfte und Rom für seinen weltbeherrschenden, Könige und Volker niedertretenden Einfluß stritt. Barbarossa hatte Deutschland groß und mächtig gemacht; sein kaiserlicher Sohn Heinrich war nahe daran, die selbstsüchtigen weltlichen und geistlichen Fürsten unschädlich zu machen und die römische Hierarchie in die ihr gebührenden Schranken zu weisen. Da wollte es das Unglück, daß Heinrich VI. in's Grab stieg, bevor er sein Werk ganz vollführt hatte. Eine zwiespältige Kaiserwahl trat

ein, die Fürsten schwankten Zwischen dem Staufer Philipp und dem Welsen Otto, und der herrsch- süchtige Papst Änuocenz III. benützte die Verwirrung, um Deutschland zu schwächen und Rom zu stärken: er erklärte, dass der Papst die Kaiserkrone vom Morgenlande auf das Abendland übertragen und er daher das Recht habe der Berschenkuug der Kaiserkrone. In diesen Tagen lebte ein deutscher Dichter Namens Walther von der Vogelweide, so freisinnig, so vorurteilsfrei, so erfüllt von den heiligsten Gefühlen für Wahrheit

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
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Seite 50 von 139
Autor: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Signatur: II 134.038
Intern-ID: 76853
gegen Bus sano, das am 25. Jänner 1797 genommen wird. Deutschland 1796—1797. Wird auch Tirol nicht unmittelbar durch diese Kriegs ereignisse berührt, so erscheint eine kurze Erwähnung und Er innerung derselben dodi hier am Platze. Die Rhein- und Mosel-Armee unter Moreau (77.000 M.) stand mit dem rechten Flügel (Ferino) oberhalb-Strassburg, de m Centrum (S. Cyr) und dem linken Flügel (Desaix) am Speyerbaclie. Die Sambre- und Maas Armee unter J ourdan (78.1)00) mit dem rechten Flügel (Marceau) an der Nahe

, dem Centrum (Jourdan) von der Nahe bis Neuwied, dem linken Flügel (Kleber) bei Düsseldorf. Üesterreichischerseits stand die Ober-Ehemarmee unter Wurmser (80.000) von Basel bis Mannheim. Die Nieder-Rhein- armee unter Erzherzog Carl (90.000 M.) mit dem Gros zwi schen Speyerbach und Nahe am linken Rheinufer, mit dem rechten Flügel (Kienmayer und W ürtemberg) am rechten Rheinufer bei Coblenz und Dusseldorf. Da in Italien die Feindseligkeiten schon lange begonnen hatten, in Deutschland jedoch die Waffen

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