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Tiroler Post
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Seite 22 von 24
Datum: 15.11.1912
Umfang: 24
CLC_. • r~ —»• 366 Zum 1000. Geburtslage Kaiser Ottos 1. (Geboren 22. Dovember 912. gestorben 7. Mai 973.) (Nachdruck »erboten.i ährend Heinrich I., „der deutsche König" — wie ihn Ernst von Wildenbruch in seinem gleich namigen Schauspiel mit Recht nennt —, erst im K 3 blühenden Mannesalter die Königskrone erhielt, gelangte sein ältester Sohn Otto aus seiner Ehe mit Mathilde schon mit 24 Jahren zur Regierung. _ Bereits 936 empfing er in Aachen die Huldigung der Großen, die ihm beim. Festmahle

als Kämmerer, Marschall, Truchseß ttnd Schenk Hofdienste leisteten. Die feierliche Krönung geschah durch den Erzbischof Hildebert von Mainz. Int Gegensatz zu seinem Vater betonte Otto gleich in den ersten Jahren seiner Regierung stärker die königliche. Gewalt; er wollte das Reich zunächst im Innern kräftigen, die partikularistischen Bestrebungen beseitigen, um über kurz oder lang ein Einheitsreich zu gründen. Mit dieser seiner Politik stieß er auf harten Widerstand. Eine Empörung gegen if)tt folgte

der anderen, bis schließlich alle glücklich niedergeworfen wurden. Am meisten mußte es Otto schmerzen, daß selbst sein eigener Bruder, Herzog Heinrich voir Bayern, auf seiten der aufrührerischen Herzöge stand. Zwei kleinere Siege Ottos bei Birten unweit Alanten und Andernach machten diesem Aufstande ein vorläufiges Ende. Alsbald verschwor sich Heinrich jedoch wieder von neuem mit vielen sächsischen Adligen gegen den König, wobei sogar der Entschluß gefaßt wurde, diesen in Quedlinburg zu ermorden. Der Plan ward jedoch

verraten, und so schlug auch dieser letzte Versuch der Gegner, Ottos Politik ein Ende zu Machen, fehl. König Otto nahnt jetzt eine geschickte Verteilung der Herzogtümer vor: während er selbst Franken tibernahm, gab er, gleichzeitig mit der Hand seiner Tochter Liutgard, dem tapferen fränkischen ©trafen Konrad dem Roten Lothringen; Bayern erhielt sein nunmehr ihm treu er gebener Bruder Heinrich; Schwaben bekant sein Sohn Liudolf. Die Herzogtümer befanden sich also jetzt in Händen ihm nahverwandter Großen

, die vott ihnt mehr oder weniger abhängig waren. Das früher seiner Krone so gefährlich gewordene Anwachsen der Herzogsgewalt suchte er zudetn ttoch dadurch zu verhüten, irtbem er neben den Herzögen mehrere Pfalzgrafen ernannte. Das Ergebttis von Ottos Politik war naturgemäß die erhoffte Begründung einer starken Königsgewalt. Nachdem Otto im Innern das Reich so gut wie eben möglich gefestigt hatte, suchte er durch eine kräftige äußere Politik feilte Macht ztl erweitern. Dert von seinem Vater schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.02.1947
Umfang: 4
ihrer Verhinderung durch einen Bevoll mächtigten schriftlich zu erstatten. 8. Die Frist für Meldungen hei Personen, die erst nach den Bestimmungen des Nationalsozialistengeset zes vom 6. Februar 1947 meldepflichtig sind, wird in einem späteren Zeitpunkt verlautbart werden. Innsbruck, den 21. Februar 1947. Der Landeshauptmann: I. V. gez. Kundratitz, Otto Bauer: Der Aufstand der österreichischen Arbeiter Otto Bauers Broschüre über die Ereignisse des Februar war jahrelang „verbotene Literatur" und wehe

dem, bei dem ein Exemplar gefunden wurde. Doch nun kann das Werk des großen Lehrmeisters der österreichischen Arbeiterbewe gung wieder frei und offen verbreitet werden. Der Verlag schreibt zur Neuherausgabe der Broschüre: Diese Broschüre ist unmittelbar nach den Februarkämpfen geschrieben worden. Sie war Otto Bauers erste Publikation in seinem Exil in der Tschechoslowakei und atmet den Geist der sturmbewegten Zeit, in der sie entstanden ist, Otto Bauers kristallklare Analyse der ökono mischen und politischen

Triebkräfte des Faschis mus ist keine trockene Gelehrtenarbeit, sondern bei aller ihrer kühlen Exaktheit ein flammender Protest des beleidigten Rechtsempfindens. Der Ausblick in die Zukunft beweist den propheti schen Scharfsinn des großen Sozialisten. Otto Bauer sah in der Niederwerfung der österreichi schen Arbeiter im Februar 1934 den Beginn krie gerischer Verwicklungen — und er hat recht be halten. Die Wiener Volksbuchhandlung glaubt eine Pflicht zu erfüllen, indem sie die Broschüre Otto Bauers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.01.1948
Umfang: 6
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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1940
Umfang: 8
- bachb'öhe: Bischof Werner, Berlin, Posthvf; Brixel Gustav, Graz, I. Jrepl; Barfuß Heinz, Wien, Rosengarten; Freiherr v. Dreß Friedrich, München, Rosengarten: Br.'tt Hemm, Wup pertal, Mumenberger; Bullrich Burghart, München, Tiesen- brunner; Bauer Hans, Gleiwitz, Tiefenbrunner; Brand Thea, München, Tiefenbrunner; Berdel Heinrich, Köln, Reisch! Braun Willy, Nürnberg, Graudhotel; Bosch Otto, Lustenau, Erika; Frau Bader, Garmisch, R. Pichler ; Brackelmann Otto, Gardelegen, Grandhotel; Bosek Elisabeth

; Bar h Elly, Kob- ler.z, Licht; Badur Fanny, Nürnberg, Krtzbühelerhoi. Dr. Cromberg Otto, Hagen, Grandhotel; Dr. Christmann Robert, Mainz, Kaiser; Cordts Hans und Frau, Hamburg, Klausner; Claus Heinz u. Flau, Berlin, Tiefenbrunner; Clemens K. V., Bonn, Iägerwirt. Drießen Walter, Salzburg, Schweizerhos: Dr. Egger Wilhelm, Villach, A. Hechenberger; Eisenreich I., München, Holzner: Dickhaut Karl, Hamburg, W. Rößl; 'Dieck Lvm, Bremen, Ehrenbachhöhe; Tickmer Robert, Hamburg, Ehren bachhöhe ; Dietmar

Otto, Feldpost, Aapellür. Kraus ; Inge nieur Dausenau Reinhard und Frau, Duisburg, Klausner; Dc rmberger Sophie, München, Rainer ; Dorn Gertraud, Kempten, Dir. Wieser: Dahlgrün Heinrich und Enkel. Ber lin, Grandhotel; Taerr Jürgen, Berlin, Ebersberg; Donoth Herb., Neuenhagen, Reisch; Taiber Fritz, München, K'itz- bühelirhof. Dr. Empl Ludolf und Frau, Duisburg; Ehrenbachhöhe; Egcerö Sus., Berlin, Serventi; Eppser Hans, Berlin, Post- bof; Emulat Erwin, Berlin, Reisch; Ehnke Karl, Wien, S. Gams

; Dr. Feiler Paul, Ludwigshafen, Weißes Rößl; Fischer Arthur unfc Frau, Berlin, Hölzl; Förg Hans, Rvttah, Blumall. Gamerdinger Otto, Stuttgart, Reisch; Lt. v. Gelden Rem- Aur nächstens in Kitzbühel laufenden Aufführung des Filmis „Sensationspwzeß Casilla": Eine spannende Szene . . . Aufn.: Ufa; Scherl-Kl. bcrt, Sylt, Schloß Kaps'; GaaS Charlotte, Berlin, Weißes Rößl: Graßmann Hans, Wrfermünde, Holzner; Ing. Edler v. Graeve Otto und Frau, Tarmstadt, Rosengarten; Genthe Irene, Berlin, Grandhotel; Germann

Margarete, Wien, Tiefenbrunner; Mayer Irmgard, Straubing, Tiefenbrunner; Mieth Minna, Hamburg, Haus Elisabeth; Maier Otto, Innsbruck, Klausner; Meyer Herta, Hamburg, W. Rößl; Mang Karl und Max, Berlin, Tiefen brunner; Meyer Erwin, Hamburg, Erika; Möller Willi mit Fortsetzung auf Seite 6. Hotel Kitzbüheler-Hof mit allem Komfort läßt sich bestens empfohlen sein Der Besitzer: M. 0. Faller Pension Villa Hölzl Zimmer mit allem Komfort, nächst Grandhotel Schönste Lage. Nähe Hahnenkammbahn-Talstation Telephon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 23.09.1933
Umfang: 12
mit dem Habsburger- Problem befaßte und den Gläubigen in bewegten Worten vor Augen führte, welch bitteres Unrecht man dem Hause Häbsburg durch seine Exilierung nach Errichtung der Re publik angetan habe. In diesem Zusammenhang erwähnte der Bischof auch, Kardinal Jnnitzer hätte vom Ex-Kaiser- sohn Otto ein Glückwunschschreiben zum Katholikentag er halten. Das war sehr interessant, äber noch viel inter- esianter wäre es freilich gewesen, den Inhalt dieses Schrei bens kennen zu lernen. Mit reichlicher Verspätung

ist nun das Versäumte nachgehölt worden. Der Brief Ottos wurde Samstag in einer Wiener Zeitung, die „Der Lesterericher" heißt, publi ziert, erschien also mit Ausschluß der Oeffenttichkeit. Wes halb sich die christlichsoziale Presse beeilte, den Brief des jungen Mannes abzudrucken. Wir wollen unseren Lesern natürlich nicht vorenthalten, was der Jüngling Otto Habs burg den österreichischen Bischöfen zu sageü hat. Der junge Mensch schreibt also: Jetzt in Tagen schwerster Not meiner geliebten Heimat führt Gottes

, eines Ferdinand TI., eines Kaisers Leopold eines Karl von Lothringen Zu sein. Gebe Gott mir bal digste Rückkehr, damit auch ich mein geliebtes Oesterreich aus dem unerschütterlichen Fundament der ewigen Wahrheiten wieder auibane nnd mit fester Hand einer schöneren Zukunft enigegen- sühren könne. Man sieht: der Jüngling Otto Häbsburg hat noch immer nicht die Hoffnung ausgegeben, aus seiner Posien- losigkeit heraus-, und auf einen österreichischen Thron chinau'zukommen! Man ersieht aber aus dem Brief

— für Oesterreich der kaum zwanzigjährige Jüngling Otto Habsburg -besorgen Verspricht er doch nicht mehr und nicht weniger, als „Oesterreich auf den unerschütterlichen Fundamenten der ewigen Wahrheiten ausznbauen und mit fester Hand einer schöneren Zukunft entgegenzusühren". Der junge Mann laste sich vor allem sein Schulgelk zurückgeben. Er hat. wie sich zeigt. Lehrer gehabt, die kei nen Schuß Pulver wert sind. Sonst müßte er wissen, daß. es keine „ewigen Wahrheiten" und „unerschütterlichen Fundamente" gibt

, daß alles im Flusse und das einzig Beständige der Wechsel ist! Mit Schulbücherweisheit aus den Tagen der unseligen Monarchie und mit gedankenlosem Phrasengeklingel ist die Welt — und wäre sie auch nur die zwischen Bregenz und Eisenstadt — nicht zu kurieren Das weiß heute schließlich schon jeder Schulbub, wenn er nicht ganz vernagelt ist. Trotzdem liebäugeln aber die Herren geistlichen Ober- Hirten, mit Einschluß des Herrn Sigismund Waitz. immer noch mit dem Gedanken, den jungen Mann Otto Habsburg

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 04.02.1922
Umfang: 16
Beide flohen, veofolgt von Otto, der „bloß ein mal nachfehen wollte", ob einige seiner Kamera den unten säßen. Wir brauchen nicht auszusüh- ren, daß der Restaurantlbesitzer auf eine allge meine Wucht seiner Gäste keinen Wert legte; so wurde der Erzherzog ergriffen und in seine Uni form gesteckt. Dieses Intermezzo wurde viel be sprochen und eine zeitlang wurde das Restaurant von Familienvätern ängstlich gemieden, aus Furcht, man konnte diesem irrsinnigen Trunken bold wieder einmal nackt begegnen

. Ein anderer Skandal Ottos erregte noch grö ßere Empörung mrd wurde in öffentlicher Par- lamentssitzrrng von dem sotziatdeuilokratischeu Ab geordneten P e r n e r st o r f e r. besprochen. (Der Anlaß, der Pernerstovfer veranlaßt, von Erz herzog Otto — dem Vater Karls —im PaÄament zu sprechen, war der, daß Otto mit seinem Reitpferd- über einen Sarg sprang. D. R.) Bei einem seiner nächtlichen Saufgelage brachte Otto seine Trinkknmpane in sein Palais in die Angartenstraße und zwang sie, in das Zimmer zu gehen

hatte noch ein weiteres Nachspiel; der ehrliche Volls- - mann wurde von zwei „unbekannten" Offizieren in der Wohnung Werfällen und erwehrte sich der , Angriffe der feigen, blaiMütigen Dewis nur mit Hilfe seiner tapferen Frau. Pernerstorfer er- - Karte nun öffentlich, immer seinen Revolver bei sich zu tragen uNd denselben ohne Ansehen der Person, gegen joden, der ihn angreifen würde, zu gebrauchen. Otto trieb es, ohne Rücksüht aus Frau und Kinder oder gar auf seine (Äellung zu nehmen. Er kneipte in voller Uniform

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
. München, Harisch ; Dr. Eberth M. A., Berlin, Güttler; Echt Wilhelm, Stadt, Kaminski; Bbmaier Hildegard, Essen, Gogh; Eichhorn Gertr., Köln, Bichlalm; Esser Wilh., Batenhorst, Bichlalm; Erhärt Walter, Reichenbach, Holzner; Eder Max, München, I. Huber; Ender Otto u. Sohn, Wien, Montana. Fischer Lilly, München, Erika; Faessler Fritz, Augsburg, Waltl; Fink Anni Knittelfeld, Ehrenbachhöhe; Fischer Gert- rude, Nürnberg, W. Rößl; Fischer Heinrich, Köln, W. Rößl; Fuchs Elise, Berlin, Seereit; Gräfin

Amalia u. Sohn, München, Tennerhof; Fischer K. Köln, Güttler; Fischer Jo- sefine, Köln, W. Rößl; Frey Marie, Rosenheim, Kirchbhvf. Gumprecht Wilhelm, Hamburg, Klausner; Grabner W., Holland, Koidl; Grünwald H., Lechfeld, Alpenglühn; Grün Hilde, Dahme, Ldh. Hoffmann; Göfchl Carl, Wien, Waltl; Gerstler Jngeborg, Berlin, Reisch; Dr. Geyer Hermann, Berün, Bichlalm; Gemüth Karl, Braunschweig, Kaiser; Geb hard Max, Gmünd, Pancheri; Göddertz Otto u. Frau, Köln, Klausner; Gräfi Franz, Chemnitz, Waltl

, Köln, R. Egger; Ganzemüllrr Alb., München, Jagerhof; Götz Jda, Baden, Stmdiot; Göricke Grete, Mödling, Dir. Mieser; Gohrbande Paul, Berlin, Lebenberg; Geldner Ma rianne, Berlin, M. Werner; Gros Jrmg., Offenbach, Rade sinski; Geißenberger Antonie, Ansbach, Tiefenbrunner; Hardt Marg., Kiel, Licht; Hanne Hans, Berlin, Burian; Hochenbichler Otto, Gars, Tengler; Hildenbrand Hans, Stutt gart, Erika; Ing. Hollerwöger Fritz, Leoben, Rainer; Hof- mann Mazda, München, Ehrenbachhöhe; Hübner Gisela

, Berlin, Fischer; Hölscher Mi: Solingen, Fi scher: Handt Collette, Hagenau, Sonneck; Hosting A., Berlin, Kitzbühelerhof; Hildebrandt Lus., Dresden, Kitzbühelerhof; Harrer Gretl, Hamburg, v. Pattay; Hellmuth Grell, Det mold, Polizeiskischule; Hornef Charl., Rostock, Rosengarten; Herzog Liesel, Berlin, Kraus; Hauff Rich. u. Frau, Prag, Gantschnigg; Hartwig Fr. u. Frau, München, Polizeiski- schule, Hertz Olga u. Tochter, Kiel, Tennerhof; Hauer Otto mit Fam., Schanghai, Holzner; Hiebst Lotte, Klagenfurt

, Kitzbühelerhof; Hortenstein Traute, Nürnberg, Kaiser; Hiller Erika und Held Gabriele, Iittau, Barbara; Hnllmann Hella, Etzhorn, J'ppen: Hößl Hans, Wörth, Straßhofer; Dr. Hostmann Dora und Friedrich, Hamburg, Tennerhof; Hummer Johann, Cuxhaven, Knoll; Hamberger Otto, München, Grandhotel; v. Hocke Alfred und Frau, München, R. Egger; Heinl Jos., Wien, Neuwirt; Hegemaun Henr., Wattenscheid, Ba varia: Freifrau von der Horst Mrrg., Berlin, Gantschnigg; Hoffsmann Else, Düren, W. Rößl; Haslauer Ad., Linz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
Gut erhaltener Otto zu verkaufe« Humoreste oon Jobst Iupp. Nach dreijähriger, wenn auch nicht sehr billiger Kameradschaft verrieten wir unseren Otto durch folgendes Inserat: Kleinauto, gut erhalten, preiswert zu verkaufen. ' Eine halbe Stunde »ach Erscheinen der Anzeige begann sich ein Strom von Schmähreden über un seren lieben Otto zu ergießen. Männlein und Weiblein aus allen Windrichtungen der großen Stadt strichen scheeläuzig um den fein gemachten Otto herum und machicn ihn schiecht. Gewiß

, er war nicht mehr der jüngste; aber seit wann ist es Sitte, einem Großvater ins Gesicht zu sagen, daß ihm bereits der Kalk aus den Hosen riesele? D .r erste, der kam. trat den lieben Otto gegen die Reisen, daß er in allen Federn ächzte. „Lust hcut er wenigstens!' «agte er. Bei solchen Fußtnt- ten die Lust zu halten, wäre auch für ein jüngeres Geschöpf als Otto eine Leistung. Dann begann er den Motor auseinander zu basteln. Erst unsere schüchterne Frage, ob er ihn denn auch wieder zu sammensetzen könne, bct

. Er konnte es je denfalls nicht! Dem guien Otto waren noch nie in seinem Leben auf so wüste Art die Zähne geputzt worden. Er wehrte sich knarrend und knirschen), aber schließlich gelang es seinem Peiniger, den er sten Gang dahin zu bringen, wohin er gehörte. Darauf trat er mit der gleichen Energie den Gas- Hebel. Otto hoppelte mit den Sprüngen eines ge hetzten Kaninchens jählings auf den Bürgersteig und hielt mit abgewürgtem Motor haarscharf vor der nächsten Laterne. Wie ein Herrenreiter

sich die MNger an der Polsterung, als ob er es gewohnt wäre, zuHaus das Butter- Messer am Sofa abzuwischen, und behauptete ent schieden, der Wagen sei dreihundert Mar! weniger wert, als wir haben wollten. Für den Rest Hütten wir uns zwei kleine Helle und eine Bockwurst tau fen können. Wir verabschiedeten den Fachmann mit bestem Dank für seine lehrreichen Vorfüh rungen. Die nächsten Interessenten gefielen uns viel bes ser. Sie waren im Alter unserer Großeltern und betätschelten Otto wie ein junges Ehepaar

einer ärztlichen Verordnung, die ihm! vorschriebe, möglichst viel an der frischen Lust zu sein; er zöge es dccher vor, einen offenen Wagen! zu fahren. Schadet sagten wir: denn wir -sochsn,' Otto bereits in der Obhitt dieses vorsichtigen Groß vaters ein stilles, behutsames Gnadenbrot ge nießen. Was nach ihnen kam, war ein Aufmarsch der Mies- und Schlechten-Leumund-Macher. Als sie verschwanden, wüßten wir. daß Otto kein Anzugs- vermögen mehr besäße, daß seme Reisen nur noch! den Wert abgetragener Gummiabsätze

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.04.1932
Umfang: 10
Monarchistensührer gegen die Ehrenbürgerei. In ernsten monarchistischen Kreisen zeigt sich bereits eine starke Strömung gegen die von manchen legitimistischen Persönlichkeiten betriebene Aktion, um zahlreiche Verleihungen von Ehrenbürgerschaften in Gemeinden für Otto und Ehrenmitgliedschaften für ihn in Vereinen zu erlangen, geltend. Wie der Korrespondenz Herwei von führenden Mo narchisten mitgeteilt wird, wird die Aktion der Ehrenbürger schaften deshalb abgelehnt, weil sie der monarchistischen

Sache im allgemeinen und Otto im besonderen sehr nach teilig sei. Altgraf Erich Salm, der in dieser Angelegenheit gleichfalls um seine Meinung befragt worden ist, bemerkte: „Die Gemeindeväter in den t i r o l i s ch e n und neuerdings auch in einigen steierischen und salzburgischen Gemeinden, die Otto zum Ehrenbürger machten, sind gewiß von den besten Absichten beseelt und es ist ihnen sicher kein Vorwurf zu machen, wenn sie Otto dadurch zu ehren glauben, daß sie ihm die Ehrenbürgerschast verliehen

haben. Das gleiche trifft auch bei den Vereinen zu, die ihn zum Ehrenmitglied ernann ten. Zu verurteilen ist jedoch das Vorgehen jener „Mo narch isteifführer", die diese Sache betreiben, sich daraus einen förmlichen Sport machen und eigentlich nichts anderes sind als G s ch a f t l h u b e r, die mit derartigen Beschlüssen sich in Szene setzen, die Aufmerksamkeit von Sten- o k e r z e e l und der monarchistischen Anhänger auf sich lenken wollen. Für einen Monarchisten ist Otto „der Kaiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 24.06.1933
Umfang: 16
Volk«-Zeitung Womstag den 24 . Juni 1933 Nr. 144 Seite « Plakatierung in Graz K!n SA.-Mann bei einem Razillbersall erschoffen - Der Zungfrontsüßrer sreigesproche« gesehen. — Vors.: Wie groß war die Zahl der Angreifer? Am Donnerstag begann vor dem Grazer Schwur- gericht die Verhandlung gegen den 32jährigen Tech niker Otto Fischer, gegen den die Anklage auf Der- brechen der öffentlichen Gewalttätigkeit lautete. Er wurde, wie bereits gestern bexichtek. freigesprochen. Wir bringen heute

noch einen Bericht der stattgefun- denen Verhandlung. Der Organisator der Zungfrontt'ätigkeit Graz, 22. Juni. («) Unter ungeheurem Andrang des Publikums begann die Verhandlung. Polizei und Gendar merie haben umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Vor Beginn der Verhandlung fuhr ein Ueberfallsauto vor dem Gerichtsgebäude vor. Im Gerichtsgebäude wurde eine provisorische Wachstube eingerichtet. Otto Fischer erklärte auf die Frage des Vorsitzen den. ob er sich schuldig bekenne, daß er bloß zugebe, sechs Schüsse

des Bundesheeres, Johann Ruff, gibt als Zeuge an, daß er hinter den Jungsozialisten ging, als es zum Zusammenstoß kam. Er hörte, wie aus dem SA.-Heim plötzlich der Ruf: „SA., Sturm!" erscholl. Einen Grund für diesen Alarm konnte er nicht wahrnehmen. Kurz darauf hörte er fünf bis sechs Schüsse fallen. Der Zeuge Josef Groß berichtet, daß die National sozialisten durchweg bewaffnet waren. Einige hatten Brat pfannen als Waffen, andere waren mit Messern und Prü geln bewaffnet. Otto B r e c I gibt

an, er habe gesehen, wie ein Nationalsozialist auf Fischer losstechen wollte. Da habe sich Fischer umgedreht und geschossen. Es werden nun die Nazizeugen einvernommen. Sie be lasten zuerst den Angeklagten, müssen aber im Kreuzverhör erklären, daß sie ihre Angaben doch nicht recht aufrecht erhalten können. Sie geben schließlich an, sich an die Vor fälle und insbesondere daran, ob der Angeklagte ein Plakat heruntergerissen hat, nicht mehr genau erinnern zu können. Der Zeuge Otto A p p e l b a u m, ein Preuße, gibt

war und bas er in den Umsturztagen den Offizieren die Sterne von den Krügen gerissen hat. Leopold nannte Oberleutnant Hütter daraufhin einen Lügner. Nun klagte Hütter wegen, Ehrenbeleidigung. Da der Vorwurf der Lüge auch in der „Tötz" erschienen war. wurde auch der verantwortliche Re dakteur der „Dötz", Mader, geklagt. In der Verhandlung vor dem Presserichter wurde eine Reihe von Zeugen über die seinerzeitige Betätigung des Herrn Leopold einvernommen. Der aktive Major Otto Bernau gab an, wiederholt davon

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
, Erika; v. Baum Gech., Wuppertal, Reisch.; Blaha Friedrich, Wien, Straßhofer; Bachmann Marieluise, Jena, Margit ; Barth Gretel, Leipzig, Klausner; Bereitschaft Anton, Inest, Kaiser: Bain Herbert, Tamsweg, Meßner I.; Bott Hilde, München, W. Rößl; Bielenberg Hans, Berlin, Grand hotel: Graf v. Berkan Hans, Berlin, Grandhotel; Brassard Fritz, Berlin, Tiefenbrunner; Beugter Otto, Salzburg, Kaiser; Bernegger Georg, Salzburg, Kaiser; Büger Inge, München, Kaiser: Baur Josef, Elingen, Rainer; Berke Adele, Wen

, Zöllen, Tm- mchof- Fischer Gerti, Berlin, Grandhvtel; Tr. Frank HanS, Innsbruck, Tiefenbrunner; Frank Jos. mit Familie, Frank- furt, Kaiser: Friedländer Marie, Berlin, W. Rößl; Fendt Hermann, Markt .Oberdorf, Tiefenbrunner; Färzin Else, Hanckurg, Reisch; Ficker Otto, Kufstein, Kitzbühelerhof; Fran ziskus Theo, Berlin, Rosengarten; Freytag Hermann, Berlin, Bodenseer: Framberg Conrad, Schlesien, Sonnbühel; Ing. Fiesta Erich, Innsbruck, W. Rößl; Fuchs Carry, Köln, Schloß Kaps; Franz Therese, München

, Reisch -Fuhrmann Ed., Mün chen, Harisch; Tr. Fäbich Herbert und Frau, Wien, A. Pichler; Fußmann Aug. Karl, Wien, E. Widmayr; Frei tag Helmut mit FäMv Köln, Klausner; Frick Hans, Berlin, Tiefenbrunner; Freytag Else, Berlin, Bichlalm; Groß Loopold, Wien, Grandhotel; Grotzmann Arthur, und Frau, Berlin, Kitzbühelechof; Glenke Hans, Dresden, Margit: Gvoßmann Andreas, Innsbruck, Blumau; Glöck ler Otto, Ulm, Reisch; Dr. Gvrgaß Paul und Frau, Magde burg, W. Rößl; Gumminger Andreas, Feldpost, Arnstorff

- mar Jutta, Hamburg, Erika; Kühn Emmy, Hamburg, Erika; Ing. Kaiser Fritz, Augsburg, Koschek : Kopitz, Breslau, Schl. Lebenberg: Dr. Kädiera Kurt, Wien, Josef Huber; Kettsch Gcrh., Jüterborg, Mauer; Kraus' Wally, Ulm, Kitzbüheler- hof; Kcuchner Anton, Innsbruck, Blumau ; Ing. Kirch- mayer Rudi, Tamsweg, I. Meßner; Kisch Jutta, Berlin, Eckingerhof; Kvoner Hermann, Graz, W. Rößl; Dr. Kam merlander Ludwig, Graz, Reisch; Kaufmann Otto und Frau, Godesberg, Freiblick; Kottnig E., Wien, A. Hechenberger

, Tiefen- brunncr; Körper Theodor, München, Blumenberger ; Königs feld Albert, Oberwinter, Berghauö Reichsbahn; Könitzky Anna, Hamburg, Klausner; Kögl Irmgard, Berlin, Reisch; Kleinböhl E., Berlin, Ehrenbachhohe; Kaltenberger Otto, Kublmann Otto, beide Feldpost, Ehrenbachhöhe; v. Kotze Elfriede, Berlin, Ehrenbachhöhe; Krüger Max und Frau, Berlin, Ehrenbachhöhe; Kalacni Kurt, Wien, Tennerhof; Kleeberg Elly, München, Erika; Tr. Kälbus Oskar, Berlin, Grandhotel; Krüger Erwin und Frau, Wiesbaden, Grand

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 04.11.1906
Umfang: 18
, DouuerStag a. Samstag, abends S llhr.»» Telephon «.' Ar. M Sontttag, de» 4. November IVOS 4«. Illhrgaog Erzherzog Otto f. Meran, 3. November. Das Kaiserhaus hat einen schmerzlichen Ver lust erlitten: Erzherzog Otto, der Neffe un seres greisen Monarchen, ist vorgestern abends im verhältnismäßig jugendlichen Alter von 41 Jahren verschieden. Fast unvermittelt ist diese traurige Nachricht gekommen; formelle Bulletins wurden in den letzten Tagen nicht mehr aus gegeben. Eine Mittelmeer-Reise war zur Rekon

valeszenz geplant und nun hat plötzlich der Tod alle Hoffnungen zunichte gemacht. Erzherzog Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria wurde am 21. April 1865 zu Graz als zweiter Sohn des Bruders unseres Kaisers, Erz herzogs Karl Ludwig, und seiner zweiten Ge mahlin A n n u n ciat a, Prinzessin von Bour- bon-Sizilien, geboren und hatte die traditionelle Erziehung der österreichischen Prinzen erhalten. Schon als Knabe zeigte er die große Vorliebe für die Reiterwaffe.. Im.Jahre 1830 wurde er zum Leutnant

der bisherige Generalkavallerieinspektor ^lois Graf Paar zum Kommandanten der Tra- oantenleibgarde und der Leibgarden-Jnfanterie- lompagnie ernannt. Und schon im Oktober des- lelben. Jahres wurde. Erzherzog Otto zum Gene- Mkavallerieinspektor und im Mai 1905 zum General der Kavallerie ernannt. dem Jahre 1894 war er Inhaber des i^uregiments Nr., 1, das seit dem im Jahre - erfolgten Tode seines bisherigen AnHabers, des Kronprinzen Rudolf, vakant geworden war. s Nach dem Tode des Kronprinzen Rudolf

hatte « der 'Kaiser dem Erzherzog Otto einen großen Teil der Repräsentationspflichten übertragen, die früher Kronprinz Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt hatte. - Erzherzog Otto galt als lebensfreudiger, ele ganter Kavalier, weder Geziertheit noch falsche Herablassung kennend; man rühmte seine vor nehme Freigebigkeit, seine resche, lustige Art, die jeder Bigotterie und Etikette abhold, seine selb ständige Denk- und Handlungsweise — er hat sich niemals an die Seite einer Partei gestellt, sich niemals zum Helfer

irgend einer Politik gemacht 7-^- und den ausgesprochen feinen Sinn für die schönen Künste. Er war auch Zeichner und Maler. Im Jahre 1896 wurde'er zum Ehren mitglied der Akademie der bildenden Künste er nannt. Eine besondere Vorliebe hätte er für das Tischlerhandwerk und die Wiener Tischler-Ge nossenschaft besitzt- einen Sessel, den der Erz herzog selbst angefertigt Hat. ^ ' Erzherzog Otto hatte wiederholt weite Reisen unternommen und auch Tagebücher darüber, ge führt. Eines dieser Tagebücher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 29.04.1933
Umfang: 18
: Traubenwicklcrschaden droht! 18.35: Louis Rimere: Französische Sprachstunde. 19.00: Unterhaltungskonzert. Orchester Otto Römisch. — Oskar Strauß: Ouvertüre zu „Eine Ballnocht". — Jesiel: Rosenketten. — Siebe: Ewiger Frühling. — Morena: Extravaganzen. 19.35: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.40: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Eysler: Ouver- türe zu „Bruder Straubinger". — Lehar: Spiegelbild. — Hruby: Bon Wien durch die Welt. 20.15: Ernst Heinrich Schrenzel. Dresden: Alles Neuland in Europa. — Eine Lettlandfahrt

schaftshilfe Innsbruck, Salurner- straße 16, Parterre. 76 Schlafzimmer und Einzelmöbel kauft und ver kauft stets Dickbauer, Defregger straße 21, Telephon 2 oder 6 von 2248. 162 Matratzen 296 3tei!ig, S 35.—. E. Tusch, Tape- zierer, Herzog-Friedrich-Straße Nr. 25/Il. 1. (Kohleggerhaus). Kinder- und sportwägen, modern, tief, am billigsten bei Teicher, Herzog-Otto-Str. 643 Dauerwellen in höchster Vollendung zu ermä ßigten Preisen im Friseursalon Stepanek, Defreggerstraße 30 Ja, meine liebe Frau Fuß doll

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1931
Umfang: 8
Mittwoch, den ZV. Dezember 1931. èA»p«a-3elku«s- Sètte? Der Tod Kaiser Karls Lrbkönig Otto am Sterbebett seines Vaters Kronprinz Otto hatte den Trubel des Krieges erlebt, er hatte den Machtabstieg seines Daters geschaut. Er hatte sich im E.ril stufenweise be> scheiden gelernt. Kein Kind hat je seinen Vater aufrichtiger verehrt als Otto den seinen. Wenn er. wie natürlich, in seinen Knabensahren sich über den politischen Wandel der Dinge auch keine vollkommene Rechenschaft abgelegt

Fieber. Am Abend geht es der Erz herzogin Adelheid schlecht. Am 22. steigt die Temperatur beim Kaiser auf 4t) Grad. D-r Kronprinz ist viel aNein und Ml» sich furchtbar verlassen. Am 24. gebt es den Kindern allmählich bes ser. Den Kaiser verbrennt das Fieber. Am 27. März verstärken die Kinder ihre Be- stürmuna des Gimmels. Der Kronprinz nimmt scqar zum Spazierengehen den Rosenkranz mit. Der ihn begleitende Priester fragt ihn, ob er denn mitten unter den Leuten andächtig blei ben werde. Otto antwortete

: „Was gehen mich die Leute an. wenn wir doch für Papali be ten' Es wird 10 Uhr nachts. Der Kaiser soll ver sehen werden. Krim? cinz Otto wird geweckt. Der Kaiser der sonst wegen der Ansteckungs gefahr die Kinder niM an seinem Krankenbette hatte leben wollen, hat ihn verlangt. Otto tritt ein. Ter Kaiser ruft ihn ganz nahe an sein Bett. „Er soll alles gut sehen.' Der Kaiser wird versehen. Der Kronprinz nimmt dieses Bild in sich auf. Er küßt dem Kaiser die Hand. Der Kaiser lächelt ihm zu. Nachher ist Otto

aufgelöst. „weil der Papa so furchtbar eleiüi ausgesehen hat.' Ein paar Mi- Hinter ein Kapitel Welkgeschichte ist der nuten später schluckt er: 'Jetzt verstehe ich erst, Schlußpunkt gesetzt . . . Eine Mutter und ein was die Mutter Gottes gelitten hat. als sie den Sohn verfolgen meiter ihren Kreuzweg. Neben Heiland am Kreuze hängen sah.' Der Den jungen Kaiser befällt ein Schüttelfrost. Kaiser fragt am nächsten Tage, wie es Otto Cr bebt und zuckt. Spricht nicht. Se,ne Augen gehe: „Der arme Bub. ich hätte

, diesem Jammer spricht der Ver scheidende von der Ewigkeit, von Daheim, von Weib und Kindern. Der Kaiser macht den Kronprinzen zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehnjäh rige Knabe hört den ermattenden Vater für seine Völker beten. Er hört Worte der Verge bung und des Erbarmens. Er hört einen Ster benden sein Leben für sein Volk aufopfern. Otto weint nicht. Er weint nicht, um seinem Vater die letzten Stunden nicht noch mehr zu erschweren. Er weint nicht, weil sein Leid zu groß ist. Seine Tränen laufen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 10.07.1937
Umfang: 10
, Bozen, Eggerwirt. Wetter Katharina, Lustenau, Tyrol. Prof. Vial Gabriel, Frankreich, Kaiser. Wingfield Digby K. E., London, Reisch. Wertheimer Ruby, London, Tyrol. Wagner Georg u. Flau, Deutschland, Steinekhütte. Burgi Haller Franz-Reisch-Stroße, neben Sporthotel empfiehlt ihren reichhaltigen Touristenproviant. Im Hause Fremdenzimmer mit Frühstück Winkler Fritz, Wien, Tiefenbrunner. West R. W. lt. Flau, London W. Rößl. Weiner Josef, Prag, Tyrol. Weiner Ren«, Prag, Tyrol. Weigner .Otto u. Flau, Wien

, Grandhvtel. Dr. Wolf Otto, Fabrikant, Wien, Grandhotel. Wrba Emilie, Wien, Felicitas. Waltschek Karl u. Flau, Wien, Edelweiß. Wächter Johann« u. Sohn, Berlin, Gruber. Wahner Märia u. Nichte, Hauer. Wüstrich Josef jun., Salzburg, Straßhofer. Wilcvx Elsie, England, Kaps. White Adel ine, England, Kaps. Welsh George, Madeira, Grandhotel. Wilkins Roland, London, Grandhotel. D^r. Wiefner Heinrich, Wien, Rosengarten. Wiethe Hilda, Wien, Hohenegg. Wurtinger Josef, Ried, Marterer. Wolf Sidonie, Wien, Hinterholzer

. Weindiele Tyrol Täglich ab Vs 9 Uhr Für Stimmung und Tanz sorgt Rudi Gettler Weil Arnold, Prag, Beranek. van Wyck Lucy, San Franzisko, Grandhvtel. Webi Patrik u. Flau, England, Reisch. Wiesner Hubert, Wien, W. Rößl. Wagn>er Mfved u. Flau, Gablonz, Neuwirt. Windbichler E., Wien, iH .Elisabeth. Wolsvn L., Amsterdam, W. Rößl. Weber Elisabeth, Amsterdam, W. Rößl. W>el Otto u. Flau, München, W. Rößl. Wrixvn John u. Flau, England, Grandhotel. Ing. Weiß Otto m. Fam., Wien, H. St. Christoph. W>alde Maria

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 17.07.1937
Umfang: 10
Frtedr., München, Eggerwirt. Edwards Dorothy, London, Seerose, v. Eckelt M., Wien, Lebenberg. Dr. Eckelt Hugo, Wien, Lebenberg. Estlinger Otto m. Fam., Enns, Ob.-Oest., Maier. Ehrenfeld Susi m. Fam., Wien, Lebenberg. Eisenstein Ladislaus, Wien, TiefenbMmer. Main Street Hauptstraße Grande rue Hooks Romane Livres fran$ais Writing paper Briefpapier Papier a lettres Maps Landkarten Cartes geographiques Felbinger Rudolf m. Frau, Linz, Eggerwirt. Frema.n S. u. Frau, C.S.R., W. Rößl. Frey-Voyll G. m. Frau

-Straße Frankfurter Hermannce u. Sohn, Wien, Wibmer. Fock F., Holla d, Grandhotel. Graf Fogtch Anton, Budapest, Grandhotel. Fyfe Robert Alexander u. Frau, England, Tiefenbrunner. Fiala v. Fernbrugg Grell, Athen, Reisch. Dir. Foos August u. Frau, Berlin, Glandhotel. Fendrych Otto, C.S.R., Tyrol. Fe.it Jngeborg, Wien, Unterhaus. Fauchey H. u. Frau, Schrieb rock, Holz. er. Frederiksen Knud, Dänemark, Pagl. Frederiksen Grete, Dänemark, Pagl. Frederiksen Arne, Dänemark, Pagl. v. Farkas Oskar u. Frau, Wien

, Granöhotek. Granninger Stefanie, Wien, Diag. Grünwald Fritz u. Sohn, Wien, Reisch. Dr. Grünwald S., Wien, W. Rößl. Gibson C. nt. Fam., U.S.A., Eckittgexhof. Goschen Alex. John. tt. Frau, London, Seerose. Ing. Gorup Franz m. Frau, Pola, Dr. Dlchler. Grünwald Olga ttt. Fam., Prag, V. Herold. Grünwald Kurt, Wien, Güntermann. Gardener Alb., London, Kitzbühelerhof. van Gent B. nt. Frau, Holland, Kitzbühelerhof. Gabler Hermi, C.S.R., Hwterholzer. Grüchut Otto n. Frau, Wr.-Neustadt, Tlefenbrunner. HOTEL HOIIHEK

. Dr. Haase Heinrich tt. Frau, Wien, Felicitas. Prof. Dr. Hammer Heinrich, Innsbruck, Kttzbühe'erhof. Hohn Dagntar, Schweden, Ruedhof. Harlik Karl ttt. Fam., C.S.R., Tyrol. Hunter M., London, Seerose. Hoben, Henry Jantes, London, Kitzbühelerhof. Hubl Otto, Prag, Tyrol. Haguonauer Rene nt. Fam., Frattkreich, Tyrol. Kitzbühel, Telefon 88 Gepflegte Getränke — Vorzügliche Küche Aussichts-Veranda

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.11.1906
Umfang: 8
aus dem Kreise Hochfeiner Familie gerissen. Wir gedenken der Tugenden und Vorzüge des hohen Dahingeschiedenen, der als Soldat in unserem ruhmreichen Heere sich unvergängliche Verdienste erworben. Die ganze Monarchie steht in tiefer Trauer an dein Grabe eines verdienstvollen, liebenswürdigen Prinzen aus dem kaiserlichen ÖüttsÜ. Erzherzog Otto, des Thronfolgers Brnder, wurde zu Graz am 21. April 18L5 als zweites Kind des Erzherzogs Karl Lndwig aus dessen Ehe mit der 1371 verstorbeilen Erzherzogin Maria

Annnnciata, Tochter des Königs beider Sizilien, Ferdinand II., geboren und erhielt bei der Taufe die Namen Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria. Erzherzog Karl Ludwig leitete selbst den Unter richt und die Erziehung, auch dann uoch, als Erziehern und Lehrern das verantwortungsvolle Amt beim Jungling anvertraut worden war. Unter ihnen war dcr Weihbischof und General- Vikar des Erzbistunis Wien, Dr. theol. Gottfried Marschall, der auch bis an des Erzherzogs Le bensende sein Berater blieb. Ter militärischen

; FML. Karl Edler V. Reznicck für Pionierdienst, Feld-, permanente Befestigung und Festungskrieg; Major Baron BöcL für Ter rainlehre, Terrainanfnahme nnd --Darstellung. Der Unterricht dauerte vom Oktober 1880 bis> April 1885. Der Prinz hat in dieser Zeit auch zwei halbe Sektionen in dem lehrreichen Terrain bei Schcibbs nnd am Semmeriug selbst triangnliert und mappiert. Im Jahre 1835 trat Erzherzog Otto mit dem 20. Lebensjahre als Leutnant des Ulanen- regiments Ludwig Graf Trani, Prinz beider

Sizilien Nr. 13 in die Armee ein. Im Jahre 1885 hatte der Prinz anch eine Reise durch Spanien unternommen. Gelegentlich der Be förderung zum Oberleutnant im Jahre 1837 wurde Erzherzog Otto zum Ulaneu-Regimente Nr. 12 uach Klageufurt, eiu Jahr später znm s>, Dragoncr-Negimente nach Brünn transferiert. In diesen! Truppcntorpcr im November 1383 zum Rittmeister ernannt, versah der Prinz die Dienste eines selbständigen- Eskadronskomman- danten und zeichnete sich durch fein lebhaftes' Interesse

für die die Unterabteilung betreffenden Angelegenheiten ans. Erzherzog Otto war ein fürsorglicher Ehef seiner Eskadron. Als Dragoneroffizier machte er auch einige größere Waffenübniigcn mit. Um anch mit dem Dienste der Fns^rnppen vertraut zu werden, er folgte nach der im Frühjahre 1392 stattgehabten Beförderung znm Major des' Erzherzogs Trans-- ferierung zum Jnfanterio-Regimentc Hnmbert I., König von Italien Nr. 58, nach Prag, wo er ein Jahr hindurch als Bataillonskommandant fungierte. Im Frühjahre 1393 kehrte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 01.01.1932
Umfang: 12
, B.-B.-Jnspektor Bachler Otto, Stadtverwalter Belligoi Rudolf, B.-B.-Adjunkt Blaas Paula, Lehrerin Blattl, Dr. Iosef, Schriftleiter Brandstätter Matth., B.-B.-Beamt. i. R.. m. F. Bracher Emil Böhler Eduard. Bankvorstand Blachfelner A.. Drogerie Bostl, Familie Biasio Josef mit Familie Bichler Joses. Hausbesitzer Binder Franz, mit Familie Bliem-Oberladstätter, Familie Baehr-Niederkofler. Nordamerika Berkmann Iosef sen. mit Frau Bader. Dr. Christ., Studienrat. Eymn.-Dir., m. Fr. Burian Gottfried, Prof

Hugo und Auguste, Fachlehrer Köck Egon, städt. Amtssekretär, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Jnsp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard. Polizei-Rev.-Jnsp. Kneitzl Franz. Skisabrilant. mit Familie Kreiskrankenkasse Kufstein Kaufmann Otto und Rudolf Kehler Ottilie Kofler Mar, Magistr.-Beamter i. R.. m. Fam. Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kiechl Ferdinand. Amtsrat Krabacher Alois. Lehrer Kopacin Josef, Zolldirektor, mit Frau Kuchler Mar, Oberzollsekretär, mit Frau Kandl Karl

Maasch Fritz, Oberzollsekretär Madersbacher Otto, Finanzw.-Beamter i. R^ m. Fr. Manr Wilhelm. Kaufmann, mit Familie Mlinek Alois, Post-Oberkontr. i. R. Manzl Peter. Kaufmann, mit Familie Metzner Emil. Kaufmann, mit Familie Mühlbauer Marie mit Mutter Mehner, Dr. Karl, Arzt Matkey Leopold, Metzgermeister, mit Frau Miller Hugo, Prof., mit Familie Murel Anton. Prof., mit Familie Meng Iosef. Malermeister, mit Familie Mayer Heinrich. Sicherh.-Wachm., mit Mutter Möhmer Anton, Krankenhausverwalter

Neumayr Therese m'.t Familie Nagler Erich, Steueramtsdirektor i. R.. mit Familie Neumann Otto, Kaufmann Nothegger Andrä Nirk, Familie Oberhollenzer Alois Ottitsch Iosef Oberndorfer Alois, Zollamtsrat. mit Familie Oberndorfer Alois. Kooperator, Zell o. Ziller Ortner Leopold. B.-B.-Beamter Oberhäuser Rosa Ohpapott Achilles, Goldschmied Oesterr. Wechselstuben-Eesellschaft m. b. H. Pirmoser Georg, Bürgermeister, mit Frau Paczofsky R., Fahrdienstleiter, m. Fr.. Eben i. P. Piechl Raimund, Zollamtsrat

, Gutsbesitzer Strele, Dr. Rudolf, Rechtsanwalt Sparer Hans. Geschäftsinhaber Spitzer Marie Troppmann Josef, Oberzollsekretär. intt Frau Taster Alfons, Prof. Thaler Anton. Metzgermeister, mit Familie Tyrolia, Buchhandlung. Kufstein Tuntel August, Färberei Thaler Georg. Gutsbesitzer, mit Familie Tiefenthaler Simon mit Familie Tollinger Alois, Kaufmann Tollinger Anton, Baumeister Thaler, Wtw. Maria Tscholl Johann, Professor Tinauer Johann, Schmiedmeister Unterreiner Otto, Krankenhausbeamter, mit Mutter

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