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Tiroler Post
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Seite 22 von 24
Datum: 15.11.1912
Umfang: 24
CLC_. • r~ —»• 366 Zum 1000. Geburtslage Kaiser Ottos 1. (Geboren 22. Dovember 912. gestorben 7. Mai 973.) (Nachdruck »erboten.i ährend Heinrich I., „der deutsche König" — wie ihn Ernst von Wildenbruch in seinem gleich namigen Schauspiel mit Recht nennt —, erst im K 3 blühenden Mannesalter die Königskrone erhielt, gelangte sein ältester Sohn Otto aus seiner Ehe mit Mathilde schon mit 24 Jahren zur Regierung. _ Bereits 936 empfing er in Aachen die Huldigung der Großen, die ihm beim. Festmahle

als Kämmerer, Marschall, Truchseß ttnd Schenk Hofdienste leisteten. Die feierliche Krönung geschah durch den Erzbischof Hildebert von Mainz. Int Gegensatz zu seinem Vater betonte Otto gleich in den ersten Jahren seiner Regierung stärker die königliche. Gewalt; er wollte das Reich zunächst im Innern kräftigen, die partikularistischen Bestrebungen beseitigen, um über kurz oder lang ein Einheitsreich zu gründen. Mit dieser seiner Politik stieß er auf harten Widerstand. Eine Empörung gegen if)tt folgte

der anderen, bis schließlich alle glücklich niedergeworfen wurden. Am meisten mußte es Otto schmerzen, daß selbst sein eigener Bruder, Herzog Heinrich voir Bayern, auf seiten der aufrührerischen Herzöge stand. Zwei kleinere Siege Ottos bei Birten unweit Alanten und Andernach machten diesem Aufstande ein vorläufiges Ende. Alsbald verschwor sich Heinrich jedoch wieder von neuem mit vielen sächsischen Adligen gegen den König, wobei sogar der Entschluß gefaßt wurde, diesen in Quedlinburg zu ermorden. Der Plan ward jedoch

verraten, und so schlug auch dieser letzte Versuch der Gegner, Ottos Politik ein Ende zu Machen, fehl. König Otto nahnt jetzt eine geschickte Verteilung der Herzogtümer vor: während er selbst Franken tibernahm, gab er, gleichzeitig mit der Hand seiner Tochter Liutgard, dem tapferen fränkischen ©trafen Konrad dem Roten Lothringen; Bayern erhielt sein nunmehr ihm treu er gebener Bruder Heinrich; Schwaben bekant sein Sohn Liudolf. Die Herzogtümer befanden sich also jetzt in Händen ihm nahverwandter Großen

, die vott ihnt mehr oder weniger abhängig waren. Das früher seiner Krone so gefährlich gewordene Anwachsen der Herzogsgewalt suchte er zudetn ttoch dadurch zu verhüten, irtbem er neben den Herzögen mehrere Pfalzgrafen ernannte. Das Ergebttis von Ottos Politik war naturgemäß die erhoffte Begründung einer starken Königsgewalt. Nachdem Otto im Innern das Reich so gut wie eben möglich gefestigt hatte, suchte er durch eine kräftige äußere Politik feilte Macht ztl erweitern. Dert von seinem Vater schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.02.1947
Umfang: 4
ihrer Verhinderung durch einen Bevoll mächtigten schriftlich zu erstatten. 8. Die Frist für Meldungen hei Personen, die erst nach den Bestimmungen des Nationalsozialistengeset zes vom 6. Februar 1947 meldepflichtig sind, wird in einem späteren Zeitpunkt verlautbart werden. Innsbruck, den 21. Februar 1947. Der Landeshauptmann: I. V. gez. Kundratitz, Otto Bauer: Der Aufstand der österreichischen Arbeiter Otto Bauers Broschüre über die Ereignisse des Februar war jahrelang „verbotene Literatur" und wehe

dem, bei dem ein Exemplar gefunden wurde. Doch nun kann das Werk des großen Lehrmeisters der österreichischen Arbeiterbewe gung wieder frei und offen verbreitet werden. Der Verlag schreibt zur Neuherausgabe der Broschüre: Diese Broschüre ist unmittelbar nach den Februarkämpfen geschrieben worden. Sie war Otto Bauers erste Publikation in seinem Exil in der Tschechoslowakei und atmet den Geist der sturmbewegten Zeit, in der sie entstanden ist, Otto Bauers kristallklare Analyse der ökono mischen und politischen

Triebkräfte des Faschis mus ist keine trockene Gelehrtenarbeit, sondern bei aller ihrer kühlen Exaktheit ein flammender Protest des beleidigten Rechtsempfindens. Der Ausblick in die Zukunft beweist den propheti schen Scharfsinn des großen Sozialisten. Otto Bauer sah in der Niederwerfung der österreichi schen Arbeiter im Februar 1934 den Beginn krie gerischer Verwicklungen — und er hat recht be halten. Die Wiener Volksbuchhandlung glaubt eine Pflicht zu erfüllen, indem sie die Broschüre Otto Bauers

. O. Math6. Innsbruck, Helliggelststr. Nr. 3. 7094- 9 Auto-, Maschinen- u. Zen trifugenöle u. Fette. Otto Mathe. Innsbruck, Heilig geiststraße 3. 7264-9 Staufferfett. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. Nr^3. 7264_ ßostlöseöl. Otto Mathe, Innsbruck Heiliggeiststr. Nr. 3. 7264-9 Guter, rostfreier Kartoffel schäler, S 1.65. Lübcke, M.-Tberesien-Straße 42. Verschiedene schöne Bilder ((Einlegearbeit) 1 Original- Rekordspritze mit sechs Stahlnadeln. 35 8. ein Buschkompaß 30 8. vier faser. Gummikabel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.01.1948
Umfang: 6
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 23.09.1933
Umfang: 12
mit dem Habsburger- Problem befaßte und den Gläubigen in bewegten Worten vor Augen führte, welch bitteres Unrecht man dem Hause Häbsburg durch seine Exilierung nach Errichtung der Re publik angetan habe. In diesem Zusammenhang erwähnte der Bischof auch, Kardinal Jnnitzer hätte vom Ex-Kaiser- sohn Otto ein Glückwunschschreiben zum Katholikentag er halten. Das war sehr interessant, äber noch viel inter- esianter wäre es freilich gewesen, den Inhalt dieses Schrei bens kennen zu lernen. Mit reichlicher Verspätung

ist nun das Versäumte nachgehölt worden. Der Brief Ottos wurde Samstag in einer Wiener Zeitung, die „Der Lesterericher" heißt, publi ziert, erschien also mit Ausschluß der Oeffenttichkeit. Wes halb sich die christlichsoziale Presse beeilte, den Brief des jungen Mannes abzudrucken. Wir wollen unseren Lesern natürlich nicht vorenthalten, was der Jüngling Otto Habs burg den österreichischen Bischöfen zu sageü hat. Der junge Mensch schreibt also: Jetzt in Tagen schwerster Not meiner geliebten Heimat führt Gottes

, eines Ferdinand TI., eines Kaisers Leopold eines Karl von Lothringen Zu sein. Gebe Gott mir bal digste Rückkehr, damit auch ich mein geliebtes Oesterreich aus dem unerschütterlichen Fundament der ewigen Wahrheiten wieder auibane nnd mit fester Hand einer schöneren Zukunft enigegen- sühren könne. Man sieht: der Jüngling Otto Häbsburg hat noch immer nicht die Hoffnung ausgegeben, aus seiner Posien- losigkeit heraus-, und auf einen österreichischen Thron chinau'zukommen! Man ersieht aber aus dem Brief

— für Oesterreich der kaum zwanzigjährige Jüngling Otto Habsburg -besorgen Verspricht er doch nicht mehr und nicht weniger, als „Oesterreich auf den unerschütterlichen Fundamenten der ewigen Wahrheiten ausznbauen und mit fester Hand einer schöneren Zukunft entgegenzusühren". Der junge Mann laste sich vor allem sein Schulgelk zurückgeben. Er hat. wie sich zeigt. Lehrer gehabt, die kei nen Schuß Pulver wert sind. Sonst müßte er wissen, daß. es keine „ewigen Wahrheiten" und „unerschütterlichen Fundamente" gibt

, daß alles im Flusse und das einzig Beständige der Wechsel ist! Mit Schulbücherweisheit aus den Tagen der unseligen Monarchie und mit gedankenlosem Phrasengeklingel ist die Welt — und wäre sie auch nur die zwischen Bregenz und Eisenstadt — nicht zu kurieren Das weiß heute schließlich schon jeder Schulbub, wenn er nicht ganz vernagelt ist. Trotzdem liebäugeln aber die Herren geistlichen Ober- Hirten, mit Einschluß des Herrn Sigismund Waitz. immer noch mit dem Gedanken, den jungen Mann Otto Habsburg

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
. München, Harisch ; Dr. Eberth M. A., Berlin, Güttler; Echt Wilhelm, Stadt, Kaminski; Bbmaier Hildegard, Essen, Gogh; Eichhorn Gertr., Köln, Bichlalm; Esser Wilh., Batenhorst, Bichlalm; Erhärt Walter, Reichenbach, Holzner; Eder Max, München, I. Huber; Ender Otto u. Sohn, Wien, Montana. Fischer Lilly, München, Erika; Faessler Fritz, Augsburg, Waltl; Fink Anni Knittelfeld, Ehrenbachhöhe; Fischer Gert- rude, Nürnberg, W. Rößl; Fischer Heinrich, Köln, W. Rößl; Fuchs Elise, Berlin, Seereit; Gräfin

Amalia u. Sohn, München, Tennerhof; Fischer K. Köln, Güttler; Fischer Jo- sefine, Köln, W. Rößl; Frey Marie, Rosenheim, Kirchbhvf. Gumprecht Wilhelm, Hamburg, Klausner; Grabner W., Holland, Koidl; Grünwald H., Lechfeld, Alpenglühn; Grün Hilde, Dahme, Ldh. Hoffmann; Göfchl Carl, Wien, Waltl; Gerstler Jngeborg, Berlin, Reisch; Dr. Geyer Hermann, Berün, Bichlalm; Gemüth Karl, Braunschweig, Kaiser; Geb hard Max, Gmünd, Pancheri; Göddertz Otto u. Frau, Köln, Klausner; Gräfi Franz, Chemnitz, Waltl

, Köln, R. Egger; Ganzemüllrr Alb., München, Jagerhof; Götz Jda, Baden, Stmdiot; Göricke Grete, Mödling, Dir. Mieser; Gohrbande Paul, Berlin, Lebenberg; Geldner Ma rianne, Berlin, M. Werner; Gros Jrmg., Offenbach, Rade sinski; Geißenberger Antonie, Ansbach, Tiefenbrunner; Hardt Marg., Kiel, Licht; Hanne Hans, Berlin, Burian; Hochenbichler Otto, Gars, Tengler; Hildenbrand Hans, Stutt gart, Erika; Ing. Hollerwöger Fritz, Leoben, Rainer; Hof- mann Mazda, München, Ehrenbachhöhe; Hübner Gisela

, Berlin, Fischer; Hölscher Mi: Solingen, Fi scher: Handt Collette, Hagenau, Sonneck; Hosting A., Berlin, Kitzbühelerhof; Hildebrandt Lus., Dresden, Kitzbühelerhof; Harrer Gretl, Hamburg, v. Pattay; Hellmuth Grell, Det mold, Polizeiskischule; Hornef Charl., Rostock, Rosengarten; Herzog Liesel, Berlin, Kraus; Hauff Rich. u. Frau, Prag, Gantschnigg; Hartwig Fr. u. Frau, München, Polizeiski- schule, Hertz Olga u. Tochter, Kiel, Tennerhof; Hauer Otto mit Fam., Schanghai, Holzner; Hiebst Lotte, Klagenfurt

, Kitzbühelerhof; Hortenstein Traute, Nürnberg, Kaiser; Hiller Erika und Held Gabriele, Iittau, Barbara; Hnllmann Hella, Etzhorn, J'ppen: Hößl Hans, Wörth, Straßhofer; Dr. Hostmann Dora und Friedrich, Hamburg, Tennerhof; Hummer Johann, Cuxhaven, Knoll; Hamberger Otto, München, Grandhotel; v. Hocke Alfred und Frau, München, R. Egger; Heinl Jos., Wien, Neuwirt; Hegemaun Henr., Wattenscheid, Ba varia: Freifrau von der Horst Mrrg., Berlin, Gantschnigg; Hoffsmann Else, Düren, W. Rößl; Haslauer Ad., Linz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 24.06.1933
Umfang: 16
Volk«-Zeitung Womstag den 24 . Juni 1933 Nr. 144 Seite « Plakatierung in Graz K!n SA.-Mann bei einem Razillbersall erschoffen - Der Zungfrontsüßrer sreigesproche« gesehen. — Vors.: Wie groß war die Zahl der Angreifer? Am Donnerstag begann vor dem Grazer Schwur- gericht die Verhandlung gegen den 32jährigen Tech niker Otto Fischer, gegen den die Anklage auf Der- brechen der öffentlichen Gewalttätigkeit lautete. Er wurde, wie bereits gestern bexichtek. freigesprochen. Wir bringen heute

noch einen Bericht der stattgefun- denen Verhandlung. Der Organisator der Zungfrontt'ätigkeit Graz, 22. Juni. («) Unter ungeheurem Andrang des Publikums begann die Verhandlung. Polizei und Gendar merie haben umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Vor Beginn der Verhandlung fuhr ein Ueberfallsauto vor dem Gerichtsgebäude vor. Im Gerichtsgebäude wurde eine provisorische Wachstube eingerichtet. Otto Fischer erklärte auf die Frage des Vorsitzen den. ob er sich schuldig bekenne, daß er bloß zugebe, sechs Schüsse

des Bundesheeres, Johann Ruff, gibt als Zeuge an, daß er hinter den Jungsozialisten ging, als es zum Zusammenstoß kam. Er hörte, wie aus dem SA.-Heim plötzlich der Ruf: „SA., Sturm!" erscholl. Einen Grund für diesen Alarm konnte er nicht wahrnehmen. Kurz darauf hörte er fünf bis sechs Schüsse fallen. Der Zeuge Josef Groß berichtet, daß die National sozialisten durchweg bewaffnet waren. Einige hatten Brat pfannen als Waffen, andere waren mit Messern und Prü geln bewaffnet. Otto B r e c I gibt

an, er habe gesehen, wie ein Nationalsozialist auf Fischer losstechen wollte. Da habe sich Fischer umgedreht und geschossen. Es werden nun die Nazizeugen einvernommen. Sie be lasten zuerst den Angeklagten, müssen aber im Kreuzverhör erklären, daß sie ihre Angaben doch nicht recht aufrecht erhalten können. Sie geben schließlich an, sich an die Vor fälle und insbesondere daran, ob der Angeklagte ein Plakat heruntergerissen hat, nicht mehr genau erinnern zu können. Der Zeuge Otto A p p e l b a u m, ein Preuße, gibt

war und bas er in den Umsturztagen den Offizieren die Sterne von den Krügen gerissen hat. Leopold nannte Oberleutnant Hütter daraufhin einen Lügner. Nun klagte Hütter wegen, Ehrenbeleidigung. Da der Vorwurf der Lüge auch in der „Tötz" erschienen war. wurde auch der verantwortliche Re dakteur der „Dötz", Mader, geklagt. In der Verhandlung vor dem Presserichter wurde eine Reihe von Zeugen über die seinerzeitige Betätigung des Herrn Leopold einvernommen. Der aktive Major Otto Bernau gab an, wiederholt davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 29.04.1933
Umfang: 18
: Traubenwicklcrschaden droht! 18.35: Louis Rimere: Französische Sprachstunde. 19.00: Unterhaltungskonzert. Orchester Otto Römisch. — Oskar Strauß: Ouvertüre zu „Eine Ballnocht". — Jesiel: Rosenketten. — Siebe: Ewiger Frühling. — Morena: Extravaganzen. 19.35: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.40: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Eysler: Ouver- türe zu „Bruder Straubinger". — Lehar: Spiegelbild. — Hruby: Bon Wien durch die Welt. 20.15: Ernst Heinrich Schrenzel. Dresden: Alles Neuland in Europa. — Eine Lettlandfahrt

schaftshilfe Innsbruck, Salurner- straße 16, Parterre. 76 Schlafzimmer und Einzelmöbel kauft und ver kauft stets Dickbauer, Defregger straße 21, Telephon 2 oder 6 von 2248. 162 Matratzen 296 3tei!ig, S 35.—. E. Tusch, Tape- zierer, Herzog-Friedrich-Straße Nr. 25/Il. 1. (Kohleggerhaus). Kinder- und sportwägen, modern, tief, am billigsten bei Teicher, Herzog-Otto-Str. 643 Dauerwellen in höchster Vollendung zu ermä ßigten Preisen im Friseursalon Stepanek, Defreggerstraße 30 Ja, meine liebe Frau Fuß doll

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 01.01.1932
Umfang: 12
, B.-B.-Jnspektor Bachler Otto, Stadtverwalter Belligoi Rudolf, B.-B.-Adjunkt Blaas Paula, Lehrerin Blattl, Dr. Iosef, Schriftleiter Brandstätter Matth., B.-B.-Beamt. i. R.. m. F. Bracher Emil Böhler Eduard. Bankvorstand Blachfelner A.. Drogerie Bostl, Familie Biasio Josef mit Familie Bichler Joses. Hausbesitzer Binder Franz, mit Familie Bliem-Oberladstätter, Familie Baehr-Niederkofler. Nordamerika Berkmann Iosef sen. mit Frau Bader. Dr. Christ., Studienrat. Eymn.-Dir., m. Fr. Burian Gottfried, Prof

Hugo und Auguste, Fachlehrer Köck Egon, städt. Amtssekretär, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Jnsp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard. Polizei-Rev.-Jnsp. Kneitzl Franz. Skisabrilant. mit Familie Kreiskrankenkasse Kufstein Kaufmann Otto und Rudolf Kehler Ottilie Kofler Mar, Magistr.-Beamter i. R.. m. Fam. Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kiechl Ferdinand. Amtsrat Krabacher Alois. Lehrer Kopacin Josef, Zolldirektor, mit Frau Kuchler Mar, Oberzollsekretär, mit Frau Kandl Karl

Maasch Fritz, Oberzollsekretär Madersbacher Otto, Finanzw.-Beamter i. R^ m. Fr. Manr Wilhelm. Kaufmann, mit Familie Mlinek Alois, Post-Oberkontr. i. R. Manzl Peter. Kaufmann, mit Familie Metzner Emil. Kaufmann, mit Familie Mühlbauer Marie mit Mutter Mehner, Dr. Karl, Arzt Matkey Leopold, Metzgermeister, mit Frau Miller Hugo, Prof., mit Familie Murel Anton. Prof., mit Familie Meng Iosef. Malermeister, mit Familie Mayer Heinrich. Sicherh.-Wachm., mit Mutter Möhmer Anton, Krankenhausverwalter

Neumayr Therese m'.t Familie Nagler Erich, Steueramtsdirektor i. R.. mit Familie Neumann Otto, Kaufmann Nothegger Andrä Nirk, Familie Oberhollenzer Alois Ottitsch Iosef Oberndorfer Alois, Zollamtsrat. mit Familie Oberndorfer Alois. Kooperator, Zell o. Ziller Ortner Leopold. B.-B.-Beamter Oberhäuser Rosa Ohpapott Achilles, Goldschmied Oesterr. Wechselstuben-Eesellschaft m. b. H. Pirmoser Georg, Bürgermeister, mit Frau Paczofsky R., Fahrdienstleiter, m. Fr.. Eben i. P. Piechl Raimund, Zollamtsrat

, Gutsbesitzer Strele, Dr. Rudolf, Rechtsanwalt Sparer Hans. Geschäftsinhaber Spitzer Marie Troppmann Josef, Oberzollsekretär. intt Frau Taster Alfons, Prof. Thaler Anton. Metzgermeister, mit Familie Tyrolia, Buchhandlung. Kufstein Tuntel August, Färberei Thaler Georg. Gutsbesitzer, mit Familie Tiefenthaler Simon mit Familie Tollinger Alois, Kaufmann Tollinger Anton, Baumeister Thaler, Wtw. Maria Tscholl Johann, Professor Tinauer Johann, Schmiedmeister Unterreiner Otto, Krankenhausbeamter, mit Mutter

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 23.05.1936
Umfang: 12
. Sie kennen doch die Legende von dem Mann im Moor', Doktor Braun, und daß die Leute behaupten, wer ihn sieht, müsse dahinsiechen und sterben.' „Freilich, freilich', winkte der alte Arzt ab. „Derlei Aberglauben finden sich überall, wo es Sümpfe und Moore gibt, aber unser Fräu- leinchen ist doch viel zu vernünftig, sich solchen Einbildungen hinzugeben.' Sie unterhielten sich weiter darüber und über andere Sagen, die mit dem Moor im Zusammenhang standen. Otto von Specht hörte nicht zu. Seine Augen nahmen

besonderer Trick angewandt werden, die Türe am Führersitz zu schließen und lachend sagte Otto, mit einem Blick aus die verbeulte und abgeschabte Karosserie: „Wäre Zeit, daß Sie sich ein neues Vehikel zulegten, Doktorchen. Ihre Höchftgeschwindig- feit macht es wirklich nicht nötig, daß man Ihr Nahen schon auf mehrere Kilometer hört.' „Ja, das Ding rasselt und klappert etwas arg, da weicht alles rechtzeitig aus und ich brauche keine Hupensignale zu geben.' Cr hatte schon zweimal auf den Anlasser gedrückt

, aber der Motor rührte sich nicht und die Verzögerung benutzte Otto zu noch einer Frage: „Hat sich denn die Polizei noch nicht in Moorbach sehen lassen?^' „Warum?' „Nlln, nachdem es in allen Zeitungen be richtet wird, daß ein Ausländer Ralf Bergers Flugzeug entführte und darin abstürzte. Ich meine, die Polizei wird es interessieren, ob der Kanadier einen vorschriftsmäßigen Paß besitzt und ob er sich längere Zeit unangemel det in der Gegend aufgehalten haben könnte.' Doktor Braun versuchte wieder anzulassen

entivickelte sich ihre Erkrankung nicht. Eigentlich ivar sie überhaupt nicht krank, nur sehr matt. Otto von Specht hatte Frau von Medems Vorschlag angenommen und war Gast in Wolfsloch. Er fuhr morgens nach Kranau, war aber um die Teezeit wieder im Landhaus Medem, und machte sich dadurch nützlich, daß er Brin nach dem Tee zu einem Spaziergang ausführte. Brin mochte ihn zwar nicht sehr, aber auf schlaue Weise gelang es Otto doch, den Hund sich gefügig zu machen, so daß er ihn begleitete und seinen Posten

vor Marileens Tür verließ. Otto war noch im Besitz von Marlieens Rucksack, den hatte er Brin gezeigt, ihn daran schnüffeln lassen, und dann war das treue Tier ihm ge folgt. Dann konnte Marileen zwar wieder auf- stehen, blieb aber in ihrem Zimmer. Als Otto um die Teezeit von Kranau zurückkam, er zählte ihm Rita, Ralf Berger fei dagervesen, Marileen habe ihn oben in ihrem Zimmer empfangen, und mehr als eine Stunde sei- er bei ihr geblieben. Ihre Absicht war es, Otto zu reizen, aber er lächelte nur auf eigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 30.08.1903
Umfang: 18
Mitzi Forstinger. Torbole S. Edelheit, Kaufm., Wien M. Bodansky, Beamter, Wien Heinr. Müller, Kaufm., Mailand Tullio Franzini, Kaufm.. Mailand Otto Crienitz. Kaufm., Radeberg Emil Morgenstern, Jng., Süssen, Württemb. Dr. KarlFlaschar, Adv. m. G.,Mähr.-Trübau Moritz Fett, Eisenb.-Sekr., Cassel Hugo Granzow, Zollsekr.. Cassel Adolf Gabriel. Bureau-Dir., Cassel Joh. Bemh. Schminke, Zoll-Sekr., Cassel Ad. Krebs, Kaufm., Mannheim C. Stuzmann, Kaufm, Mannheim H. Graf, Kaufm., Mannheim Wendeltn Vohla

, Kaufm.. Innsbruck Karl Cernowsli, Gärtner, Varna Lang Rudolf, Toblach Georg Jhssen, Kaufm., Hannover Otto März, Magister. Wien Josef Kern, Mag-, Wien Alex. Merz, Jng. m. G. u. T., Wien Julie Bauer, Wien . Anna Kanfried, Wien Moritz Fischer, Kaufm., Wien Th. Bloch, Kaufm., Wien Richard Wolfberger, Beamter. Wien Rosa v. Grundherr, Konsul- u. Komm.-R,- G. m. 2 S.. Nürnberg Emilie Jrle, Barmen A. Jansen. Barmeu M. Bernhard, Barmen B. Langhoff. Wien Jul. Wise. Jng. m. Schw., Berlin Dr. wed. Rnd. Hölzl

, Wien Adolf Nutz, Pfarrer m. Br., Altentrüdingen Karl Rntz, k. k. Bez.-Amts-Assessor, Ansbach H. Wtnkler, Arzt. Nengersdorf. Sachsen Karl Martin. Aussig Alois Ruda, Beamter nr. T. u. N., Wien Otto R. v. Konrad, Beamter, Wien Franz Hillmann, Rechtsanw., Gustrad Carl Leo, Amtsverwalter, Güstrad Kircher, Prof. m. G., T. u. S., Karlsruhe Dr. Otto Halarz, prakt. Arzt, Wien Franz Trenka, Apotheker, Wien Frau M. Brunhard m. 3 Nichten, Arolsen, Deutschland Frl. L. Engelhard. Arolsen, Deutschland Wilh. Wiens

, Düsseldorf Frau Eugenie Mühlenfeld, Eisenberg Karl Dall'Anni, Kaufm.. Mailand Hermann R. v. Zedina, k. k. Kontre-Admiral m. G., G az Ernst Hauptner, Amtsgerichts-Rat m. G-, Swinemünde Otto Malchow, Reichsbank-Kassier. Berlin Max Werk, Reichsbank-Oberbuchh.. Berlin Marie König, Priv., Graz Amalie Leifert, Priv., Wien Adolf Meyer, Hannover Dr. Adolf Tobeitz, k. k. Uuiv.-Professor u. Kinderarzt, Graz Dr. Hans Stauder, Rechtsanw. m. 2 S., Graz Wilh. Sollmick, Kauzlei-Jnsp. m. G. u. T., Berlin Wilh. Mordhorst

, Rechn.-Rat m. G. n. T., Magdeburg Otto Becher, Kansm., Leipzig Bruno Schulze, Kaufm., Bautzen Paul Niarschner, Staatsanw.-R.. Kiel Ferd. Metz, Königsberg Walther Finsenhagen. kgl. Amtsrichter m. G.. Kiel Adolfine Garnhaft, Lehrerin, Wien Marie Czerny, Lehrerin. Wien Dr. L. Andermann, Dech.-Pfarrer, Neu stadt a. S. S. Wihsmüller. Augsburg Schmier, Hauptm., Schen Frau Therese Gutmann, Wirtin, Gries b. B. Frau Marie Untersulzner, Priv., Gries b. B. Schaap, Pfarrer, Karlsstadt Siegm. Rosenberg, Jnsp

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 05.10.1921
Umfang: 14
, junior. Leopoldstraße Nr. 3. EkMo-MskersM unt AnstaMermM«. FahMder Linser's mechan. Werk, stätte, Leopoldstraße 18. Verkauf, Ankauf, Repa- raturen. Schroth Adolf, Leopold, straße 5. Feinputzerei Omelko Max, Iahnstr. 25 u. Wilhem Greilstr. 5. gelle- v. Rotztzkule-Au- kauf P. Troppacher, Franz Josefstraße 13. Fett und Mamesade Redl Käthe. Marktbude. Fisch-, Wild- u. EeWgel- KandluRg H. Zack, Marktgraben. ifMetteßten Foedinger Otto, Muje- umstraße Iv. GlNks^lEereiU. WLgel- Fuchs Valentin, Fitcher- gaffe

iZapflcr). SW«!, fmtfH« I. Lustig, Maximilian, straße Nr. 26. — Stets Gelegenheitskäute. Klüviere Pianohaus A. Stietzel, Adamgaffe 9a. Thomas Otto, Klavier» techniker — Konzert stimmer, Pradlersrr. 42. Eelegenheitskäufe über spielter Klaviere. Kondilem Md käse Konditorei und Eaf4 Klenk, Ändr. Ho'erstr. Klinftjchnl.' Unterberger, Burggra ben—Museumstraße. Ständige Kunst-Schau. Neuer Salon. Oberlicht! Küeschnerrr und Vetz- warentzkkdlMg Obholzer Anton, Her zog Friedrichstraße 32. LederWnrsn Foedinger

. 94. VMmerle« „Zur Hygiea", Ludwig Tachezy, Maria There sienstraße. BboSomtilrl „Zur Hhgiea", Ludwig Tachezy, Maria There- stenstraße. BhvloZkÄph. Ateliers Amos Hans, Innsbruck, Erlerstr. Nr. 4. Rück- gebäude. NkhMkn-MdsFergolder- gefäffeU Sailer Eduard, An dreas Hoferstr., nächst Westbahnhof. AeMtKtenWso Tiroler Bauernspar- lasse, Innsbruck. Wil- helm-Greilstraße 14. KeisküLÄler FoeÄinger Otto, Mille» umstraße 10. NestMkKNt Restanr. „Maria The resia", AlariaTheresien- straße. — Frequentier- testes Haus

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.12.1934
Umfang: 4
. ..Frau Amtmann — der hält ja vor Ihrer Tür! Tor kommt ja Heroin!' Jetzt hatte der Fahrer, vollkommen von Staub und Lrraßenschmutz überschüttet, das Rad ange halten, war abgestiegen und führte in der Tat das Nad durch d«n Vorgarten. Sowohl die Frau Amtmann wie auch Otto sahen mit Erstaunen zu. Dieser knabenhaft junge Mensch in «einem Leder- ivainS, das Gesicht noch durch die große Auto- brl'lUe fast verdeckt, tat. als ssi er hier völlig zu Haus>?, klingelte nicht, lehnte vas schmutzige Rad einfach

. So, alte Dame! Was habe ich mich danach gesehnt! Was freu' ich mich, daß ich Wie oer dahe-im bi>n! — Otto — Herrgott, Otto — du bist ja vollkommen ve-rste-inert. Krieg' ich nicht deine Hand? Ist zwar furchtbar staubig. Mutti, mein gubss, altes Mutti, ich glaube, jetzt ist es am hosten, ich lasse euch Ze5t, zu euch zu kommen, u-nd 'wasche mich erst. Dann geht's über deinen Kuchen. Du. Otto — einen Kuß willst du wohl gor nicht? Herrgott, jetzt vertape-rt mir doch m eurer Erstarrtheit nicht den ganzen

Empfang, aus den ich mich !o kebr aeireut hattet Sietrat auf Otto zu, kriegte ihn bei den Ohr eil. küßte ihn auf dein Mund. „Also, jetzt wasche ich mich! All Heil, altes Mädchenstübchen, jetzt sollst du Tl-ugen machen.' Maà nahm Mütze und Autobrille, wars der Mutter àe Kußhand zu, machte vor Otto einen tiefen Knicks, dann war sie wie ein Wirbelwind aus der Tür, stapfte mit dem Schmutzstieseln die w-cnßgescheuvrte Treppe hinauf, drehte sich um: „Otto, bring' mal meinen SechS-PS in Sicher heit

, daß mir dem niemand klaut!' Dann knallte oben die Tür zu. Die Frau Amtmann sah Otto ratlos an. „Herr Langheinrich — was ist de»i-n aus dem Mädchen geworden?' Sie sagten beide eine ganze Weile gar nichts. Was sollten diese armen, verstörten Menschen auch sagem?! DabÄ war oben andauernd Lärm, als würde immer wieder die Tür geöffnet unk wieder geschlossen. „Atem armes, mein liebes, armes Kind!' Nach geraumer Weile endlich stand Frau Wer- ilier aus, Otto nahm seinen Hut. „Es ist wohl am besten, ich gehe.' „Aber nein

—I' „Komm doch 'reim, Mut der, das heißt, wenn Otto nicht boi dir ist.' Sie össnete die Tür —» jetzt wär>e sie fast wirk lich in Ohnmacht gefallen. Mtten m der Stube, in dieser fo sorgsam bereiteten Stube, deren Fenster und Lädon jetzt sperrangelweit aufgerissen waren, stand weben dem zur Seite geschobenem Tisch und dem ausgerollten Teppich eine große, runde Gummiwand, und in dieser stand Maria und goß sich aus der großen Wasserkan-ne andauernd das kalte Wasser über den Körper. „Herrgott! Maria

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
der Zehen des linken Fußes durch Erslierung zur Folge. Der damalige Direktor der H.ill.r Irrenanstalt Dr. I. stolz, der Vater der beiden an derJuusbrucker Universität hcute wirkenden Professoren Otto »nd Friedrich Stolz, hat die not wendig gewordene Operation an Otto Rembol? vor genommen. Nach seiner Promotion zum Doktor der Medizin und Chirurgie folgte bald (im Heibst 1859) seine Ernennung zum Assistenten an der medizinischen Klinik SkvdaS. Er stand als solcher vier Jahre unter dem bestimmenden

die anregende Einwirkung des damals noch in Jnuetirnck tätigen rulimvollen Chemikers Heinrich Hlasiüietz geltend, an Otto Rcmbvld auch der Einfluß des cbenso hervorragenden Chemikers Ludwig v. Barth, der einem Lehrer Hlasiwetz nachfolgte. Während aber M. Körner bald sein ganzes Interesse klinischen und exp. nmentellen Untersttchuugcn aus dem Gebiete der Mechanik und Hydraulik zuwendete, betrifft die über wiegende Anzahl der von Otto Reinbold veröffent licht.» Arbeiten Fragen der Chemie

Arbeiten Otto Remboldi auf dem Gebiete seines klinischen Faches selbst seien die l8Lö'(im Journal für praktische Heilkunde) erfolgte Mitteilung über Achsendrehnng des Dnotenttlns, ferner die I3L9 (in de, Festschrift der Jilusbrucker Naturforscher-Versammlung) er schienenen kalorimetrischen Untersuchungeil an Kranken und Gesunden und die Mitteilung über Badeveisuche (1871) genannt. Mehrsach ist von Interesse, daß Otto Rembvld im Jahre 1873 mit dem Gedanken umging, sich von seiner Stelle, entheben

einen halbjLhrigeü'Urlaub an; aber unerwartet und ohne nähere'Begründung leistete er am 11. Juli 1873, unter der Angabe auswandern zn wollen, auf sein Amt ausdrücklich Verzicht. Nachdem gelungen war. seine» ^iufenthaltsort' zu ermitteln, glückie es seinen JnnSbrncker Freunden, im Vereine mit dem damaligen Tekan der^ medizinischen Fakultät Prof. Tschurtscheuthaleruud Otto Rembolds ältestem Bruder, Leopold Rembotd, der Arzt inFeldk>v6icn in5kärnten war, Otto Retnbold zü bewegen^ daß er sein Ent- hednngsgesnch — nachdem

die Zurückziehung desselben in einem vom Unterrichtsminister v. Stremayr uuter- sertigteu Schreiben (vom 17. September 1873), uiiter voller Würdi.,uiig der ausgezeichneten Aintstätigk.it Otto Neinbolds, angeregt worden war — zurückzog und damit von jenem Schritt abstand, zu dem ihn. laut verbürgten Nachrichte»; im Grunde nichts andere» als eiye zu seiner Kenntnis gelängte ihn kränkende Äußerung veranlaßt hatte. Auch noch in tier ersten Zeit.seiner Grazer Tätig keit blieb Otto Rembold seiner Vorliebe

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 12 von 20
Datum: 24.01.1908
Umfang: 20
; P e i n t n e r Martin, Höfen; Rieder Joses, Wirt, Lermoos. Längenfeld. (Eine spitzfindige Adresse.) Ein hiesiger Bauer gab einen Brief auf die Post mit folgender komischer Adresse: „An Wohlge Herrn Anton Auer von Roppen Holzmeister' aus Köfels, wenn er aus Köfels nicht ist, oder beim Natter in Umhausen, so wird er wohl in seiner Zuständigkeits Gemeinde Roppen sein." Nassereith. (Falsches Gerücht.) Vor kürzer Zeit wurde über Otto Hrdlicka, derzeit beim k. k. Infanterieregiment Nr. 75 in Neuhaus, das Gerücht

in hiesiger Gegend ver breitet, er solle infolge von Sekkaturen einen Selbstmord verübt haben. Es läßt sich denken, daß darüber die alten, ehrenhaften, in Nassereith wohnenden Eltern sehr erschrocken wurden. Glück licherweise war es nicht wahr. Otto Hrdlicka er freut sich der besten Gesundheit. Nassereith. (H 0 l z v e r k a u f.) In der Gemeinde Nassereith gelangten am 12. Jänner zirka 300 m 3 Blockholz, 300 m 3 Bauholz, 400 m 3 Schleifholz und 400 m 3 Brennholz zur Ver steigerung. Erlös für Blockholz

. und dem Zubehör statt. Dieses be steht aus Wirtschafts- und Hoteleinrichtung. Die ganze Liegenschaft ist auf 240.500 K, das Zu behör aus 11.306 K 60 h bewertet. Das geringste Anbot beträgt 125.904 K. Eine R e st au r i e r u n g der Otto- b u r g soll in diesem Sommer vorgenommen werden, die sich sowohl auf die Auswechslung sämtlicher Fenster und der Verschönerung der Außenansicht als auch auf eine Instandsetzung der Jnnenräume beziehen soll. V o m D a ch e g e st ü r z t. Am Samstag schöpfte der Hausdiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 17.08.1902
Umfang: 20
Killer m. Frau, T. u. S,, Graz Paul Ritter v. Herzinek, k. k. Generalmajor Dr. Ernst Aßmann, Sanitätsrat in. Frau Unftertal Kirnz 676 M. ü. d. M. Amtlich gemeldet vom 8. bis ll. Auguste m. Frau. Graz Luise Gillitzer, Zliüucheu Hermine Schumy, Priv. m. Sohu, Graz Otto Freiherr v. Bülow, Offizier, m. Frau Darmstadt Hugo Callomann, Justizrat in. Frau, Breslau Eoustauze Eick, Straßburg Johanna Niederstetter. Priv. m. T., Bozeu Karl Heim. Beamter m. Frau, Wieu Wilh. Teitsch, Bürgerschul-Dir. m. T., Brünn

Dr. Josef Weil, Oberstabsarzt m. N., Triest Dr. Viktor Herbst m. Frau, Klageusurt Otto Bröhmer, Kfm. m. Frau, Friedenan Frau Gustav Sickert, Elberfeld Paulina v. Wolski. Rußland Selma v. Wadenstjenua, Kurland Lusi Barouiu Vietiughoff, Kurland Elsbet Vietiughoff, Kurland Dr E.Gcoineiny. Primararzt in.F.u.S.. Triest Dr. Emil Waelsch. Prof. m. F., Brünn Äiax Seckel, Bankbeamter, Berlin Heinrich Petowld in. Frau, Hamburg Dr. Gehle. Arzt ni. Frau n. 2 Adr.. Bremen Adolf Miiterreiter, Tulln Anton Rimmel, Wien

, Heidelberg Flora Bnka m. Tochter, Charlottenburg Frau Dr. Rudolf v. Czezik-Miiller, Burgstall u. 4 Kinder, Berlin Ioh. Rada, Beamter m. Fran u. Schwäg., Wien Dr. Karl Putz m. Frau u. S., Wien I. Bahnmüller, München 5ilz Adols v. Perbandt m. Frau u. T., Levico Haiiiis Sachs, cand. jur., Wien Hans Harte m. Fr., 3 Kdr. u. Schwägerin, Äiüucheu Marie Forster. Privat, Wien Dr. Ferdinand Hirn, k. k Pros-, Josef Nicdercgger, Bozen Anna Giampietro, Priv., Brixen Otto Player, Kaufmann, Berlin Ioh. Lente u. Frau

Reintaler. Kaufmann, Bozeu Franz Frank, cand. med., Wien Franz v. Bauer, k. k. Sektouschef m. Frau u. Tochter, Wieu Otto ll, Call, Beamter, Graz Julius Malanotti, Wien Alfred Schindler, Nohrbach B- Nothpletz m- Mutter, München R- Brünner in. G., Wien I. Nagger, Metzger, Tramiu A, Kalb, Justizrat, Bromberg I. Plattner, Gries-Bozen A. Psitschec, Nioutan Maria Stapler, Bozen Nesa n. Anna Zienik, Wie» PH. Schierepy, Wien N- Wagner, Assessor. Eassel Frau Professor Hoffmaun, Büdingeu Dr. Franz Stücker s. Frau

, Eilli Josef Pnreuer, k. k. Ger.-Sekr., Ilng-Ostra Otto Mittler v. Zlinincrmann, k. k. Hof-Rat ». Fin-Dir., Triest Janko Eesnik, Kanfmann, Laibach Erwin Stiller v. >!iiu»ier»ia>iu. k. k. Zögt. der Niilitär-Oberrealschnle, Triest Dr. jur. Jovau Velickovic, Agram Buchta Alerander, Ober-Ing. in. G,. Wieu Dr. Heinrich Pryha., Arzt m. t^i., Wien H. Protivensk» in. G-, Hosponn Ivan Mlyac, üansmann, Laibach Franz Hawelka, Wien Frau Antouie Pcterlongo. Innsbruck Karl v. Hohenbnlkeu m. 2 T., Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 19.08.1896
Umfang: 14
UusterthaU Annichen incl. Mildbad. Nina Cacccssi, Udinc Hcdwig Gcnscr, Lchrcrin, Leipzig Ear. Uff. Paolo Errcra u. Fam., Bcnczia F. Ulrich, Kfm. m. Frau, Aiarburg G. Wolbach, Apotheker, Ravcnsburg G. Kilbcl, Rcg.-Rath, Stuttgart Sig. Mach, Priv., Brünn H. G. Dolzod, Stud., Dresden H. R. D. Lindau, Meiniiigeii Menz. ««!? Meter ü. d. M. Laut im Gcmeiudcamtc vorliegenden Meldungen vom 9. bis 15. August. Alexander Schab, Kaufmann, Wien Dr. Otto Neisch, Graz Joh. Rudifcria, Alitei Dr. Otto Wilhelm

, Lehrer, Leipzig Hans WicStlialcr, Kaufmann, Bozcn Beer mit 2 Söhne, Ob.-Fin.-R., Brixcn Otto Maycr, Lehrer, Leipzig Adolf Kalbe mit Schwcstcr, Innsbruck Dr. A. ?!osoll mit Fam., Prof., Wr.-Neusladt I. Braun, Prof., Wien Ios. Hlanker, Lehrer, Ebcrdorf Otto Ncckcnstcincr, Eilli Mathilde Pokorny, Biajorsgattin, Temesvar F. Aüillcr, Klagciisurt Saloino» Schotte» mit Frau, Klagcnfnrt S. Niedenvanger, Rcg.-Rcch.-Offiz., Salzburg Josef Spieß mit Sohn, Kfm., Neiimarkt Lconhard Ortner, Wien Lud. Ostcrmaycr

, Bildhauer, Wie» Franz Schindler, Olmütz Prof. v. Dcfrcggcr mit Fam., München Franz NntschiUcr, Lehrer, Wien W. Smctana, Oberlehrer, Brünn Auna u. Amalia Kern, Wien 0. Meis, Juwelier, München Otto Bliergmüllcr, Kanfmaiin, Leipzig 1. Stoll, Lehrer, Meran Jof. Knotz mit Fam., Südb.-Jnfp., Wien S. Stoll, FabrikSbcs., Aigcn Hans ScheUcin, Würzburg Thomas Schellein, Postinsp., Würzburg HanS Hochsellner, Deggendorf Franz Navratie mit Frau, Private, Wien Al. Laniberger mit Frau, Reg.-N., Wien Dr. Pichler, San

Schneider, Bergrath, Wien Leopold Burda, Postkassier, Graz Frauz Kromatker mit Sohn, Ksni., Wien Ferd. Friedensburg, Neg.-N., Berlin Paul v. Biilow, Student, Berlin Peter Suppau mit Familie, Klagcnfurt Felix Stöller, Bahu-Bcamter, Wien Otto Grelle», Kfm., Creseld Hngo u. Alfred Novach, Wieu Anton Gaugusch mit Fam. Privat, Wien Paul v. Laudwüst, Kfm., Berlin Hermann Müller, Schönbühel Bandian Johann, Postauitsdirektor, Graz Adalbert Schögl, Major, Wels Nay Crucst, Kaufmann, Aschaffenburg Bögler Max

, Buchdruckcrcibcsiycr, Wcilheim Bögler Otto, Oberamtsrichter, Wcilheim K. Frhr. v. Uutcrrichter, Gutsbes., Compan Kathrein v. Anderhill, Rittmcistcr, Compan Dvoraeek Vladimir, Mizoc, Rußland M. Mialovich, Gyinn.-Prof., Budapest Hcngelmüller Josef, Wien Straßcr Eugen, Kaufmann, Lndwigshafen Gröger Anton, Hofrath, Wien Dr. Jg. Klemencic, Uuiv.-Prof., Innsbruck Waizenkoru Friedrich, Beamter, Innsbruck F. Glöckner u. 4 Kinder, B.-Thicrarzt, Dauba Krumpc Wendelin, Briix Mayr Gg., Landsberg Frau Math. Truwirth, Priv

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 19.08.1889
Umfang: 10
^, ^oiutsur, 2Äiiol>, ü^sel, Bern, Lenk. ^rlluiilkc in Iiilisbiüolc — kielltuiiA von i v n. S.31 ?rüll üiprezzro^ aus ^Vien via Lsl^tdal, ViU-lcli, ^1»» xeukurt, (Zrsn. tingen, auf dessen Kart er den Namen Erhard von Kronau gelesen. Er athmete auf; endlich sah er einen befreundeten Menschen, er begrüßte Kronau aufs herzlichste und bald waren die beiden Jüng linge in einem lebhaften Gespräch begriffen. Nun hatte Otto jemanden, um nach der Dame zu fragen, die fein Interesse in so hohem Maße erregte; er that

es, aber statt ihm zu antworten, winkte Kronau ihm zu, dass er selbst schweigen solle, denn in den Sälen herrschte jetzt plötzlich eine lautlose Stille; die Thüren zu den fürstlichen Gemächern wurden weit geöffnet und das fürstliche Paar trat heraus. Otto stand da, als sehe er einen Geist; er bedürfte seiner ganzen Fassungskraft, um sich zu beherrschen, um keinen Laut auszustoßen, denn der gesuchte Baron von Holm — sein Wohlthäter — war der regie rende Fürst Ernst. Das fürstliche Paar nahm auf erhöhten

Sitzen Platz und die Vorstellungen nahmen den Anfang. In den ersten Reihen stand der ältliche Herr mit der bleichen, jungen Dame, deren Gesicht beim Ein tritt des hohen Paares einen schwachen Schimmer von Nöthe. angenommen hatte. Jetzt stand sie der Fürstin nahe und neigte sich tief vor der hohen Frau,- welche freundliche Worte zu ihr sprach und huldvoll ihre Stirn küsste. Während dessen rief der Fürst .laut den Namen Sandorfs. Otto trat vor ihn chin. ' j. Gras Rüdenthal,' begann der Fürst und wandte

sich, an den Begleiter der bleichen Dame, „wir freuen uus, dass Sie uns mit der Ankunft der Comtesse Agathe an unserem Hof eine so angenehme Ueberraschung bereitet haben; auch wir hoffen, Ihnen eine ebenso, große als freudige Ueberraschung zu machen,' und , indem er auf - Otto wies, fuhr er fort: ^Hier, Graf- Rüdenthal, steht Ihr ' Neffe, der Sohn unseres unvergesslichen Freundes Leopold von Sandorf.^. . -5 . - 5.59 k'rü!» «1er LüddaliQ, in ^VürZI aus Lss!ksl6on. ' 2.42 Raedrv. (?<Znr.-?vA 6er LQäbalir», in ^VSrgl

fühlte sich Otto freudig bewegt, der Cousin des reizenden, jungen Mädchens zu sein; dieses jedoch schien nicht im entferntesten seine Ge fühle zu theilen. Achtlos giengen die Worte seiner Anrede vorüber an ihrem Ohr und nur zögernd hob sie ihre Hand, um diese Otto zu reichen, wel cher dieselbe an seine Lippen brachte. Schweigend stand er neben ihr und sann nach, wie er aufs neue ein Gespräch anknüpfen sollte, als der Fürst wieder seinen Namen nannte. „Herr von Sandorf. wir hoffen, Sie dauernd

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