Christus selbst als gekreu zigter Seraph und drückte ihm seine Wundmale auf. Cr erhielt den Beinamen Seraphinischer Vater und wurden nach ihm dis Franziskaner auf den Orden der Seraphinischen Brüder be nannt. Papist BeneWt XI. Bàttete dem Orden ein Fest, genannt ,.Impressi» WgiMàm G. Francisci,' Fest der Wundmale des hl. Fran? eines Amphitheaters, schöne Mosaiken und 20 Zisternen erhalten. Aus dem Mittelalter stammt der gotische Tempel S. Fortunato mit einem Hauptportal von feinem, künstlerischen Reiz
, die in einem Lichte ohne Untergang sich entflammte, die italienischen Künste in ihrem Werden wetteiferten, àen Tempel von bezau bernder Schönheit zu errichten. So erstand das Wirken und die Kunst der Franziskaner: italie nische? Gepräge trugen sie an sich und verbrei teten sich über die ganze Welt. Und wo immer heute in allen Ländern aller Kontinente Werte, dis im Namen des Heiligen errichtet wurden, im Glanz der Demut erstrah len, dort ist auch ein Stück von unserem Vater lande. . i Im Jahre 1S2S sind seit
. Zu einer traurigen Berühmtheit gelangte die in den Jahren 16S7, 1730 und 18öS durch furchtbare Erdbeben nahezu ganz zerstörte Stadt Norcia, die trotz ihren schweren Be schädigungen immer noch bedeutende Baudenk mäler und Gegenstände von geschichtlichem und künstlerischem Werte aufzuweisen hat, darunter das Tempelchen, eine Nachbildung römischen Baustils, die Rocca (Burg), das Rathaus und die Kirche des hl. Benedikt. Durch einen Tempel bekannt ist auch das an mutige Städtchen auf einem Hügel zur Rechten Jgurium
verwendet wurde. Bon dem Tempel, den Pli- nius erwähnt, ist keine Spur mehr übrig. .Auf den Gängen der 40ö Dieter hohen Rocca, wo eine gewaltige mittelalterliche Burg steht, baut sichNarni auf. Die Lage dieser Stadt ist einfach wunderbar und zählen ihre Baudenk mäler, wie der Dom, das Rathaus, die S. Do- menico-Kirche, die Brücke des Augustus und die mittelalterliche Brücke zu den der bemerken^ wertesten Objekten. Im nahen Otricoli finden wir Reste der etruskischen Stadt Ocria, wo der Hann