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Tiroler Volksbote
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Seite 1 von 28
Datum: 17.03.1915
Umfang: 28
nicht schreiben, da kann tnan iW reden, beten und auf Gott vertrauen; der schließlich immer noch auf Seite der Ehrlichkeit und oeS Rechtes gestanden^ wenn manchinal auch Hinter^ list und Bosbeit für eine Zeit zu obsiegen scheint. Zur HWeu Z-itM-«ber derPettMtt imn:er Schüher und Schirmer des Rechtes gewesen. Aller ding? sagt der Herr, meine Wege sind nicht deine Wege. Ein anderes Ereignis, das ebenso interessant als bedeutungsvoll ist, ist da? Verhältnis, wie es sich etwa zwischen Amerika und England infolge

des deutsch-englischen Krieges entwickeln dürfte. Von den eigentlich neutralen Staaten hat Wohl kaum einer so enttäuscht wie Nordamerika. Zu Beginn deS Krieges sebte man auf die Vereinigten Staa ten Nordamerikas, wie der eigentliche Titel des Staates lautet, die allergrößten Hoffnungen, n. zw. nicht bloß imVolke bei uns und im Deutschen Reiche, sondern offenbar auch in Negierungskreisen. Ein Zeichen hiefür war doch das, daß man Amerika, d. i. dessen Konsuln den Schuh der deutschen Untertanen

in den feindlichen kriegführenden Staaten über trug. Die größten Schönfärber sahen schon den Zeitpunkt in nächster Nahe/wo Amerika in den Krieg gegen England eintreten würde. Auf alle Fälle erwartete man sich aber von Amerika eine ausgiebige Zufuhr und Vermittlung deS Handels. Sehr bald kam aber die Ernüchterung und bald auch die vollständige Enttäuschung. Es war auf fallend, daß Amerika den Schutz der deutschen Untertanen äußerst lässig führte. Ein Staat von der Große der Vereinigten Staaten hätte wahrlich

die Macht gehabt. Verfolgunaen der ibm anvertrau ten Schützlinge, wie sie in Ruf'sand. Frankreich und England vorkamen, ohne große Mühe hintanzu- Kalten oder dafür Sübne zu verlangen. Amerika bat sich bei dieser Arbeit kein. Glied ansa-renkt. Man nahm es hin. weil man^ glaubte. es. lasse sich balt nicht m?kr machend Bedeutend mebr aba'eküdtt Kurde mmi schon durch die Beurteilung deS Krieges und der Kriea'lage in den amerikanischen Zeitun- 6?!?. M muß voran? b-merk-'n. daß die Unmanas

- und VerkebrSsvrache in Amerika noch von der Zeit ^r. da aanz Nordamerika enal'^cher Bend war, Erlisch ist. Dement'vi-^ch?nd er'ch'in-n o'ck> vier fünftel der aroßen Vlnkter in ennssscher Svra-He. M diese Blätter nun trieben in ibren Kriea-be- Richten und in der Beurteilung der KricgsrechtSlage eine geradezu schamlose Hetze gegen unser Vater land und Deutschland. Unsere Landsleute driiben, die Auslvanderer aus Oesterreich und Deutschland, wurden klein verzagt, denn nach all den Berichten wären wir schon im-ersten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1934
Umfang: 6
die Aufstellung einer starke» Politischen Macht und die Eliminierung der Parteien. Natten und die Kriegsschulden Roma, 8. Juni. Außer der Tragikomödie der Abrüstung, die in eine Kriegsallianz ausgeht, ist auch die tragische „Buchhaltung des Krieges' auf dem Wege des Falliments und des Abschlusses. England hat in der Tat angekündigt, daß es sich gezwungen sieht die Zahlungen sür die Rate des 15. Juui einzustellen, da die symbolische Bezah lung nicht mehr genügt, um Amerika von der Er klärung der Insolvenz

abzuhalten, und die essek- tiven Zahlungen nicht mehr ausgenommen werden können, weil die gesamie Buchhaltung unter dem Regierungen Europas abgeschlossen ist. So kommt es in Europa zu jener Zahlungsein- stellung, zu der es fatalerweise kommen mußte, da Amerika aus Gründen seiner Jnnenpoltik eine rechtmäßige Schuldenstreichung nicht zur Durch- sührung bringen konnte. Diesbezüglich lohnt es die Mühe, die italienische Haltung während der zwöls Jahre sascistischen Re gimes bezüglich des Problemes

präsentierte, schlug Italien ei» Uebereinkomme» vor, das mit einem Borsprung von 12 Jahren, das Terrain von einem gewaltigen Streite besreit hätte. Diese zwölf Jahre waren für die Wiederanüu'belung in Europa verloren und man kann auch nicht sagen, daß sie Amerika genützt hätten. Doch schon seit jenem sernen 1922 sixierte Ita lien das Grundprinzip des moralischen und ma teriellen Zusammenhanges zwischen Reparationen und Kriegsschulden. 2. Oesterreich, Ungarn und Bulgarien gegen über hat Italien nicht bloß

ans die Finanzklau seln der Friedensverträge verzichtet, sondern ständig eine Politik der Hilfe und Zusammenarbeit be tätigt. 3. Als Amerika, vielleicht um feine Handels kredite zu retten, das Moratorium sür Deutschland vorschlug, nahm es die italienische Negierung vor- - 'M- behaltlos an und in Lausanne unterstützWie das Abkommen, das praktisch mit den Kriegsrepara tionen aufräumte. Man bedenke, daß Italien mir dem Laufauner Abkommen auf einen jährlichen Restbetrag von rund 2VV Millionen

verzichtete. 4. Nach weitherzigem Abschluß des Aktivkontos hätte Italien auf Grund des Prinzipcs des mora- lifchen und materiellen Zusammenhanges zwischen Reparationen und Kriegsschulden seine Zahlun gen ohne weiteres einstellen können. Das Beispiel der Insolvenz und der Revision der Verträge fam von Frankreich, das immerhin — dank der Reparationen, nämlich des von Amerika für die Zahlungen an Deutschland geliehenen Gol des — eine Goldmasse ausgespeichert hatte, die ruud 8V Milliarde» Papiersrancs

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.04.1906
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 28. April 1906 Schweizer Brief. Schweiz, 23. April 1906. Die freundlichen Leser dieses Blattes werden Mir erlauben, den Titel „Schweizer Brief' beizu- behalten, obgleich mein heutiger Brief von der Auswanderung nach überseeischen Ländern, speziell nach Amerika, handeln soll. Den Beweggrund hiezu bieten mir die vielerlei Klagen, die in letzter Zeit erhoben wurden, wie nicht nur aus verschiedenen Kantonen der Schweiz, sondern auch aus den Nachbarstaaten, so ungebührlich

zahlreiche Scharen junger, gesunder Leute beiderlei Geschlechtes nach fremden, überseeischen Ländern auswandern, meist nach Amerika,, ohne daß sie dort ein sicheres Aus kommen oder eine zuverlässige Unterkunft kannten. Ein solches Unterfangen muß als kühn und ver wegen beurteilt werden, und es ist also eine Pflicht von weltlichen und geistlichen Behörden anzusehen, daß die Auswanderer von ihrem unüberlegten Vor haben zurückgehalten werden. Aus welchen Beweg gründen nehmen denn so viele Leute

für sie eine geradezu traurige Periode von Nor und Entbehrung. — Amerika ist nun im allgemeinen ziemlich gut bevölkert, und trotzdem ziehen noch jedes Jahr Tausende, meist jüngere Leute über das weite Meer nach fernen, unbekann ten Gegenden. In Amerika, besonders in den großen Städten, wären die angesessenen Einwohner in den meisten Fällen recht froh, wenn nicht so massenhaft ZuWanderer sich herbeidrängten — die nordamerikanische Regierung wird vor einigen Jahren nicht ohne berechtigten Grund die scharf

eingehaltene Bestimmung aufgestellt haben, daß nur solche Leute landen dürften, welche über ein ge wisses Quantum bares Geld versügen. Denn in Amerika, wie in anderen Erdteilen, werden die soli den Elemente keine Freude daran gewinnen, wenn allerlei zweifellzafte Existenzen einziehen, wie denn auch jene Kreise, welche in den fremden Welten mit des Lebens Kampf und Dasein zu ringen haben, darüber gewiß auch nicht erbaut sein werden, wenn durch zahlreiche Einwanderungen die Konkur renz überall schärser

. Wir können daraus die schwerwiegende Tat sache lernen, daß aus anderen Staaten meist nur auf die Straße gestellte Leute auswandern, Per sonen, welche sich in der Heimat aus diesem oder jenem Grunde einfach nicht durchzubringen vermögen. Es fei dem Schreiber dieses gestattet, an der Hand eigener Erfahrung die Gefahren in materieller Beziehung etwas näher zu schildern, die einem Auswanderer treffen können, und zu zeigen, wie gefährlich es ist, nach Amerika zu gehen, ohne daß einem zum voraus eine Stelle

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
Absichten in einigen Blättern der ausländischen Presse erschienenen Berichten sollen die Unruhen in Albanien weiter andauern. Die albanische Legation dementiert hiermit ein für allemal diese Gerüchte und erklärt, daß in allen Tnlen Albaniens vollste Nuhe herrscht. Italien—Fràkveich—Amerika In der Arena von Milano erfolgt heute ein großes Leichtathletiktreffen, an dem sich die besten und bekanntesten Elemente von Italien, Frankreich und Amerika beteiligen werden.' Es handelt

zu können. Bei den verschiedenen Disziplinen werden aller Voraussicht nach folgende Athleten antreten: , 100 ZNekerlauf: Peacock (Amerika), Paul Robert (Frankreich), Toetti, Eonelli, Cesa, Cocca, Van vera (Italien) 400 ZNekerlauf: Fuqua (Amerika), Tavernai!, Tur ba, Ferrarlo, Gerbella (Italien) Halbe Meile: Wolff (Amerika), Lanzi, Bellini, Vi tali, Dotti (Italien) Ganze Meile: Bright (Amerika), Normand (Frank reich), Beccali. Santi (Italien) Drei ZNellen: Cluskey (Amerika), Rochard (Frank reich), Cerati, Lippi, Mosetti

(Italien) III» Meier-HÜrden: Cope, Moore (Amerika), Valle Falcioni (Italien) ! 400 Meter-Hürden: Morre (Amerika), Facelli, Ra-1 daelli, Carati (Italien) Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert N„,kl (Frankreich), Caldana, Masse!, Tabei (Italiens! Hoàrung: Johnson (Amerita). Dotti, Tonià>! (Italien) '»I Stabhoch: Ron (Amerika), Ramadier (Frankrei^ Innocenti (Italien) > - - ^ Diskus: Lymann (Amerika), - . ZZiancaNr, Vri-^ Zemi (Italien). 800 Druckseiten volt Regeln und Programme Die kleinen Hefte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1920
Umfang: 6
verzweifelten Regierung tu einer solchen Brutalität zu Tage, daß mau davon öetroffeu wird. Die Verhältnisse in Oesterreich und besonders in Wien sind tatsächlich fürchterlich. Amerika um öle Ratifikation. Washington, 15. Februar. In der neueu Debatte über den Friedensvertrag von Versailles im amerikauischr» Senat erklärte der Senator Knox, die Zahlungsfähigkeit Europas hävge davon ab, daß Amerika eutwrder weitere Anleihen gewähre oder Deutschland seine Schadenersatzzahlungen leiste. Letzteres sei

aber uumögltch. Solle Amerika Mit glied des Bölkerbuudes werden und gleichzeitig den Vertrag ratifiziere«, der ihm eine derartige Ver pflichtung auferlege? Die gesamte Welt erkenne die Schwächen des Vertrages an. Wenn Europa sich nicht bereit zeige, den Friedeusvertrag zu re vidiere«, dann sei es unmöglich, daß Amerika ihn in dieser tetzigeu Verfassung ratifiziere. Amerika- Berautwortlichkeit fchastsgebket auzuschließe», und die Notwendigkeit sür Mitteleuropa. 'baldigen und gründliche» Eingreifens ln Mittel

« i Die Ch'cagoer „Abendpost' Nr. 10 veröffent-' europa. 'licht einen aufsehenerregenden Artikel im Anschlüsse' Die Ausführungen der Ghlcagoer „Abendpost' au die Erklärung HooverS. dieses Jahr dem fußen auf gute» Informationen Mögen st- auch österreichischen Volke durch Amerika zahilfe kom- das richtige Gehör bei den Maßgebenden finde». ! men laste» zu müssen, während späterhin die europät-; Boykottierung Amerikas in Kanada, jscheu Nationen, die für Oesterreichs Zusammen-' Haag, 18. Februar. In kanadischen

war, wurde am Faschingsonntag t» von St. Germain mit seinen Folgen für Orstrr- der Kapuzinerkkrche ein feierlicher Gottc-dienst ge reich wohl kaum bezeichnet werde». Amerika ist halten, um Gott sür die glückliche Rückkehr der fich also, wie Hoover erklärt, der Pflcht bewußt, übrigen zu danken. P. Magnus Superior des D wenigstens für ein Jahr das Unrecht des Schmach- O. Konvents hielt eine recht ergreifende Ansprache, friedens durch Verhütung vollständiger Aushunger- tu welcher er seinen Zuhörern

besonders drei Er- uug Oesterreichs zu mildern. Das genannte Blatt Mahnungen ans H-rz legte: 1. Klager nicht über von Ch'capo betont aber, daß Amerika mirveraot- Gottes Vorsehung, 2. Haltet fest am Glande» eurer wörtlich für dte gegenwärtigen politischen Zustäade Väter, 3 Gedenket im Gebete eurer qefallene» Ka in Mitteleuropa ist und diese Berautwortlkchkett merade». Hierauf hielt Herr Dekan Pernter unter nicht nach einem Jahre wohltätiger Spielerei auf großer Affstevz das feierliche Dankamr, wobei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 08.06.1918
Umfang: 4
' durchzuhalten, wenn nicht Amerika mit seinen Millionenheeren und den Vorräten an Geschützen und Kriegsmaterial ihnen zu Hil fe kommt. Die Verewigten Staaren !>aben also nicht nur die politische Vormachtstellung im Verbände an sich gerissen, sondeni sie sirid heute auch in militäriftiM' Einsicht der letzte Trumpf, den der Verband auszuspielen hm. Der stärkste insofern?, als sie noch die einzige Großmacht sind. die durch die bisherigen Niederlagen d>.^ Verbandes nicht unmittelbar berührt erscheint

und die daber durch ihr Eingreifen Hoffnua qen mif eine Wendung des Knegsglücks wecken kam?. An Amerika liegt es ntili. mit seiner qan zen .Kraft für die bedrm'.aten Alliierten einzu springen und das ganze Gewicht diesseits des Ozeans cm den Fronten in Frankreich und Belgien zur Geltung zu bringen. Die Frage D null! Was baben die Verewigten Staaten m misitmischen Machtmitteln m die Wagichale .^u werfen und werden und können sie bei der großen Entsermurg Millionenheere aus den Kriegsschauplatz führen

? Amerika '.nid England oerfugten zu Be ginn des Krieges im Gegensatz zu anderen Ztaalen über ganz unbedeutende bandstreir kräfte und hatten eirie höchst mangelhafte ,nM liiriiche Organiiation, da in keinem der beiden Länden die allgenitnne Dienstpflicht eingeführt war, England hat sich nach anfänglichem Er penmentioi'en mit freiwilligen ?lufgeboten ichließüch trezwiii'.qen grellen, die allgemeine Wesnpflicht einzuführen mrd hat im Laufe von nier Kriegsjahren tatsächlich ein MUlionenheer auf die Beine

gebracht. Amerika s^W nun dem von England aeg>.>l>enett Beispiel, trachtet aber, es womöglich >wch iu übertreffen. itidem es sich dessen gute uud schlechte Erfahrungen zunutze »lacht, ?^iehr noch als England kann Amerika sich hiebei aus seine geschonten Hilfsmittel ftüt- Zen und. da es ein halbes Jahrhundert lang nichts Nennenswertes für seine militärische Be reitschaft ausgab, auf einmal leicht soviel für die Kriegsrüstmig leisten, wieviel andere Staaten im Verlauf von Jahrzehnten ausgaben

, einen siegreichen Stoß der Deut- schen ziim Stehen zu bringen. Diese tatsächlich i letzte Reserve des Verbandes verbraucht sich ! aber infolge des zielbewußten Vernichtungs - > Verfahrens der deutschen Heeresleitung trotz der i Ewftellung Hunderttaufender schwarzer Trup- ! pen reißend und es ist nur ein Einbekemien ! der Ratlosigkeit, wenn der Oberste Kriegsrat jetzt ! auf Amerika als den großen Bruder hinweist. ! der mit seiner starken Faust den bösen Feind ^ sckon zu Boden schlagen werde. ' Amerika schickt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

war vor längerer Zeit von England nach Amerika gebracht worden, um ihn vor deutschen Angriffen zu sichern. — Die Regierung von Eire (Süd- irland, das bekanntlich neutral ist) hat amtlich bekanntgegeben, daß in verschiedenen Grafschaften des östlichen Eire in der Nacht zum 2. ds. zahl reiche Bomben abgeworfen wurden. Es waren glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Am 2. ds. früh wurden zwei wertere Bomben auf einen Park in der Nähe der Hauptstadt Dublin abgeworfen. Dabei wurden zwei Häuser zerstört

gegen de Gaulle befehligenden General Tetu erschießen lassen. — Der Vichyer Botschafter der Vereinigten Staaten. Admiral Leahy, ist am Sonntag in Vichy eingetroffen. *** Bereinigte Staaten nett Amerika. Der neue Kongreß (Parlament) der Vereinigten Staaten, wie er bei den allgemeinen Präfloen- tenwahlen anfangs November gewählt wurde, hat am 2. Jänner feine Arbeiten ausgenommen. Der Kongreß zählt insgesamt 431 Mitglieder, von denen 96 dem Senat und 335 dem Reprä sentantenhaus (Abgeordnetenhaus) angehören

eine Gefahr für Amerika bedeuten würde. Der Präsident fuhr fort, die Politik der Ver einigten Staaten auf dem Gebiet der aus wärtigen Angelegenheiten gründe sich au? der Achtung und Würde aller Völker, der großen wie der kleinen. Er fügte hinzu, daß stch die Bereinigten Staaten erbötia gemacht baben. alle Völker zu unterstützen, welche im Kampf für die Demokratie den Krieg von der west lichen Halbinsel fernhalten. Mit den bisher er zielten Ergebnissen der Aufrüstuna erklärte sich der Präsident

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 14.05.1924
Umfang: 10
doch etwas über 100 Kommunisten verhaftet wurden. Bei dem Dorfe B ö l l e umzingelte eine Hun dertschaft Polizei zirka 2000 abmarschbereite Kommunisten. Diese versuchten einen Durch bruch, wobei es zu einer wütenden Schießerei zwischen Kommunisten und Polizei kam. Das Resultat war: 6 Tote bei den Kommunisten. 2 Tote bei den Wachleuten und endlich 400 Ge fangene. vir italienischen /Amerika- Muswanderer! Ueber Amerika ist in der letzten Zeit in der römischen Presse viel geklagt worden. Bon den Sympathien, dei

und diese zur Basis der italienischen Außenpolitik zu machen gesucht hatte, ist der Mann geworden, der sich in Rom nicht mehr zei gen darf, ohne der Gefahr von Mißhandlungen ausgesetzt zu sein. Man hatte eine Zeit lang gehofft, daß Ame rika Italien edelmütig die während des Krieges gemachten Kriegsschulden erlassen würde. Man hatte die Amerikaner daraus hingewiesen, daß Amerika die Hälfte dieser Summe nicht in ba rem Gelde, sondern in Waren gezahlt habe, de ren Lieferung der amerikanischen Industrie den größten

Vorteil gebracht habe. Es handle sich also nicht um „kommerzielle', sondern um „mo ralische' Schulden, die durch das Opfer von 600.000 Toten, die Italien gebracht habe, abge tragen seien. Amerika sei infolge des Krieges industriell und agrarisch geradezu in ein golde nes Zeitalter eingetreten, das in den Annalen der Wirtschaftsgeschichte einzig dastehe, da die Hebung des Wohlstandes sich auf alle Klassen er strecke. In Amerika komme auf acht Einwoh ner ein Auto, und selbst die Arbeiter begaben

sich auf einem Kraftwagen zur Arbeit. Was könne es Amerika bei seinem ungeheuerlichen Reich tum auf die 10 Milliarden Goldlire ankommen, deren Zahlung Italien total ruinieren würde. Auch darauf wurde immer wieder aufmerksam gemacht, daß die Lösung der Reparationenfrage von der Lösung der Kriegsschuldenfrage aü- hänge. Aber alle diese Darlegungen blieben ohne Erfolg; für die Amerikaner waren die Eu- I ropäer allesamt unverbesserliche Sünder, und ihre Besserung schien nur dann möglich

, wenn man sie durch die Kriegsschulden an der Leine hielt und sie Zinse, Zinseszinsen und Amortisa tionen zahlen ließ. Als die Frage der Kriegsschulden ein ern stes Gesicht anzunehmen begann, hat man ver sucht, sie mit der Einwanderungsfrage zu verkoppeln. Man erklärte, Italien wolle die Schulden auf Heller und Pfennig bezahlen, es sei aber dazu nicht in der Lage, wenn Amerika nicht der italienischen Einwanderung völlig freie Bahn lasse. Keine Einwanderung — keine Zah lung! Aber auch dieser Vorschlag begegnete tau ben Ohren

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1924
Umfang: 8
Seite 2 Italien unö Mmerita. Ueber Amerika ist in der letzten Zeit in der römischen Presse viel geklagt worden. Von den Sympathien, den die RepubUea LteUata, die Sternen-Republik, während des Krieges in Ita lien genossen, ist heute nicht viel mehr geblieben, und die rauschenden Kundgebungen, die man zu Ansang des Jahres 1919 dem weltbeglückenden Präsidenten Amerikas bei seinem Triumphzuge durch Italien entgegengebracht hatte, erscheinen heute geradezu als eine geistig-politische Berir- rung

hingewiesen, daß Amerika die Hälfte dieser Summe nicht in ba rem Gelde, sondern in Waren gezahlt habe, de ren Lieferung der amerikanischen Industrie den größten Vorteil gebracht habe. Es handle sich also nicht um „kommerzielle', sondern um „mo ralische' Schulden, die durch das Opfer von 600.000 Toten, die Italien gebracht habe, abge tragen seien. Amerika sei infolge des Krieges industriell und agrarisch geradezu in ein golde nes Zeitalter eingetreten, das in den Annalen der Wirtschaftsgeschichte einzig

dastehe, da die Hebung des Wohlstandes sich auf alle Klassen er strecke. In Amerika komme aus acht Einwoh ner ein Auto, und selbst die Arbeiter begaben sich auf einem Kraftwagen zur Arbeit. Was könne es Amerika bei seinem ungeheuerlichen Reich tum auf die 10 Milliarden 'Goldlire ankommen, deren Zahlung Italien total ruinieren würde. Auch darauf wurde immer wieder aufmerksam gemacht, daß die Lösung der Reparationensrage von der Lösung der Kriegsschuldensrage ab hänge. Aber alle diese Darlegungen

, wenn Amerika nicht der italienischen Einwanderung völlig freie Bahn lasse. Keine Einwanderung — keine Zah lung! Aber auch dieser Vorschlag begegnete tau- Französische Schlachtfeiöhpänen. Die einst so „hunnen'-feindliche „Times' bringt unter der Ueberschrift „Französische Schlacht feld-Hyänen' Erlebnisse eines Engländers auf den .französischen Schlachtfeldern, die die Schlappigkeit der französischen Behörden und den Kulturstand des Bundesgenossen in das rechte Licht stellen. Sie schreibt

nach dem früheren Argonnen-Wald, der jetzt nur ein verwüstetes Hü gelland, mit kurzem Gestrüpp bewachsen, ist, das die ersten grünen Frühlingsknospen und Blätter zeigt, die auch aus den von Geschosse zerstörten „Bozner Nachrichten', den 13. Mai 1924 ben Ohren. In Amerika war die italienisch slawische Einwanderung seit dem Beginn des, neuen Jahrhunderts immer mehr an d?e Stelle der angelsächsischen und deutschen getreten. Jta- lien hat in den letzten 25 Iahren beinahe vier! Millione n A u swanderer nach denVer

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 01.05.1941
Umfang: 6
, welche in Amerika, ln der Schweiz- und m Frankreich mit gutem Erfolg angewendet wurden. Bei uns werden bei Frostgefahr Haufen von Streu, Reisig, Mist usw., die viel Rauch erzeugen, in den frühen Mor genstunden angezündet. ' . Diese.Maßnahme in den gefährlichen Rächten der,Monate April und Mar genüge» int all- geniMen, um den größten Teil der Produktion und manchmal auch die . gesamte Ernte zu sichern. Die. gegenwärtige Zeit! läßt es n Ich t z u, a u ch nu r .e »Ne n kl einen Teil der Produktion zu vyrlibren

aufgehoben. Es worden nur mehr jene ihren'Verkehr weiter- führen, welche als urbane Dienste erklärt sind. punsichaulnöerwett Fortsetzung von Seite 2 *** Bereinigte Staaten von Amerika. Der amerikanische Außenminister Eordell Hüll und der Märineminiper Knox hielten a,N 2-t. April- zwei Rundfunkreden an das! amorikanlsche Volk, tn denen sie im Wesentlichen ausführten, eine Niederlage Englands mit dem damit verbunde nen Verlust der Seeherrschaft bilde die größte Gefahr für Amerika. Deswegen müßte Amerika

schon aus eigenem Interesse den Engländern jede nur mögliche Hilfe gewähren. Nun habe cs aber keinen Zweck, in Amerika für England be stimmte Flugzeuge. Tanks sowie anderes Krieas- matorial herzustellen, wenn diese Lieferungen auf der Fahrt Über den Atlantischen Ozean von den Unterseebooten versenkt würden. Deswegen müsse Amerika unter allen Umständen dafür Sörgo tragen, daß die'Lieferungen auch wirklich an ihten Bestimmungsort gelangten. Oberst Knox erklärte unter anderem wörtlich

' doch auf den Grund-des Meeres «änderten. Es sei endlich der Augenblick ge kommen, daß die Regierung zu Täten schreite, statt sich von der öffentlichen. Meinung schleppen zu lassen. — Im Gegensatz zu. diesen kriegeri sche» Reden hielt der bekannte amerikanische, Fliegeroberst Lindbcrgh auf einer Versammlung von AntirnterventionisteN (gegen den Kriegs-: eiutritt 'Amerikas) .',e»ne Rede, tu welcher er Amerika vor dem Kriegseintritt warnte, da Amerika für einen solchen gar, nicht vorbereitet sei England schließlich

doch unterliegen müsse und Vas-Gerede von der Gefahr eines Einfalles: f remder Mächte in; Amerika vollkommen aus der. !ust gegriffen sei. — Für diese tzine Haltung- wurde Lindbergh von Präsident Roösevelt aus einer Pressekonferenz. , scharf angegriffen.! Der Präsident bezeichnet« den. Obersten als einen „Dreiecksschadel' (schlimmer ame rikanischer Schimpfname) und, betonte, ' die! Militärbehörden hatten Lindbergh. der Reserve-' Fliegeroffizier ist, wegen seiner Haltung n icht ! mehr zuM aktiven Dienst

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1931
Umfang: 12
auf dem Ozean Der französische Ministerprästdeut Laval ist jetzt auf dem Schiffe „Isle de France' unterwegs nach Amerika, um in Wakhingto» den Staats besuch abzustatte». zu dem er vom Präsidenten Hoover eingeladen wurde. Seit der Einladung de» amerikanischen Staats präsidenten an Laval bat sich vieles geändert. Das französisch« Straßenpublikum macht sich wohl Im einzelnen nicht klar, was die vielen Goldiendungen nach Frankreich bedeuten, die setzt stattsinven. wie die jüngste Diskonterhöhung der Bank

von Frankreich zu deuten ist u'd welche Anzeichen in der Gründung des neuen amerika nischen Kreditinstitutes zu erblicken sind. Aber man weiß, daß Hoover nicht di« Welt im all gemeinen hellen will, sondern daß infolge der letzten Entwicklungen sein eigenes Land drin gender Erleichterung bedarf. Das gegenseitig» Verhältnis der beiden goldmächtigen Länder, durch deren Zusammenarbeit der amerikanisch« Präsident die allgemeine vertrauen»-. Finanz- und Wirtschaftskrise lindern wollte hat sich ge waltig verschoben

Zusammenarbeit mit Frankreich ««löst werden können, verwandelte sich bald ln Sara«, dir amerikanisch« Regierung könne ihrem Gaste velnkl'6« Eullchcidunaen zu muten wollen. Aoiwerv Er*sär«ng. das Krisg«- ickmldenproblem werde erörtert werden, bat vollends z»m Widerstand berausoel»rdert und zur Ermahnung an Vavai. hart »u bietben. In der Zwilchenzelt sind zwei bob- Beamte der Bank von Frankreich nach Amerika a^'et<,bren. dort eingetragen 'nd be'ckäOIaen' sich nicht etwa nur mit der varl-ereltuna de« Emnkinas

Ratlonoispzia- s>ft-n weiche die Stroß« durch,ooen. durch zwei «chyNe oetöt-t. Di« Unruben boben alio zwei Dodeaouier oetordekt. di« Arbeiter Fischer und Ena«ske. 55 w»i,retzte wurden in dt« Kranken« bN„r-r -suaesieferi. Am Monte abend» betätigten sich dann ln Bro,i's^weig dt? Kommunisten und -ahm-n an senen Racke, dt« den Rtionalsoziallsten Sym pathie ^''-uot batten Sa»«! wie- .90 tomt In den letzt-n Tagen sind die Bereinigten Staaten non Amerika eingeladen worden, si« auf den Sitzungen de» Völkerbundrates

' des Völker bundes vermelden wollte —. den Bölkerbundsrat zu Hilfe rief, versucht« Genf zunächst, die Ver antwortung ans Washington gb-nschieben. Da« gelang jedo» nicht ganz, denn Amerika richtete zwar einige Roten an die streitenden Parteien, hielt sich aber zunächst von weitgehender selbst ständiger Intervention zurück und erklärte viel mehr dem Völkerbundsrat sein« Sympathie. Und al» die Zwischenfalle in der Mandschurei nach dem unverantwortlichen vorzeitigen Aus- «inandergehsn des Völkerbundrates

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 08.06.1918
Umfang: 4
Milte. Der französische Ministerpräsident Clemen^- ssu hat in seiner Verteidigungsrede in der jhmmer erklärt: „Die Partie geht jetzt um die Mwirkung der Amerikaner'. Damit hat der Fanatiker Clemenceau das Geftülldnis Mgt, daß England und Frankreich und alle Aren und kleineren Mitläufer der Entente mehr fähig sind, den Deutschen erfolg- N Widerstand zu leisten und bis zum »fieg' durchzuhalten, wenn nicht Amerika M seinen Mllionenl)eeren und den Vorräten an Geschützen und Kriegsmaterial ihnen zu Hil

ft kommt. Die Vereinigten Staaten haben also nicht nur die politische Vormachtstellung im Lerbynde an sich gerissen, sondern sie sind heute atch m militärischer Hinsicht der letzte Tnnnpf. dm Her Verband auszuspielen hat. Der stärkste dflsferne, als sie noch die einzige Großmacht hie durch die bisherigen Niederlagen des M nicht unwWellmr berührt erscheint W bgher durch ihr Eingreifen Hoffnun - M aus sine Wendling des Kriegsglücks wecken kam. An Amerika llegt es nun, mit seiner gan- MKraft

für die bedrängten AMerten einzu MNMN imd das ganze Gewicht diesseits des Ozeans an den Fronten in Frankreich und Vehlen zur Geltung zu bringen. Die Frage !skMn: Was haben die Vereinigten Staaten M militärischen Machtmitteln m die Wagschale zu werfen und werden und können sie bei der großen Entferlnmg Millionenheere au 5 den Kriegsschauplatz führen? Amerika und England verfügten zu Be - Wn des.Meges im Gegensatz zu nnderen Staaten über ganz unbedeutende Lerndstreit kräfte und hatten eine höchst mangelhafte mili

- Arische Organisation, da in feinern der beiden Länder, die attaemeine Dienstpflicht eingeführt war. England hat sich nach anfänglichem Ex perimentieren mrt freiwilligen Aufgeboten Weßlich gezwungen geseben, die aügememe Wehrpflicht einzuführen und bat im Lnu.^e von vier Ki'ieassahren tatsächlich ein M Mo neubeer <Utf die Beine gebracht. Amerika folgt nun den? von England gegebeneil Beispi'^l. dachtet aber, ^ womöglich noch übertreffen, inde?n es sich dessen gute und schlechte Erfahrungen zunutze macht

. Mehr noch als England kann Amerika ist hiebei ans le-nc qeschonien Hilfsmittel stüt zen und, da es ein halbes Jahrhundert lang Nennen swertes für seine nMtärisibe ^Ae^ Schaft IIi c>>:f eiinno.i leicht soviel für die ^U^gsruswNg leisten, wieviel andere Staaten von Jahrzehnten ausgaben. Die MtrengUi'.qen. Amerikas gewinnen auch noch ^wurch ail Wucht, daß sie !,nre!t aus einer- ganz ^'^lnten -un nittelbar vorliegenden Kriegs ^ ' ' berechnet sind. In: amerikanischen Mnlio und - ^ ^ ueraU^en Wagen aeben

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1924
Umfang: 8
bei den Kommunisten, 2 Tote bei den Wachleuten und endlich 400 Ge fangene. die italienischen.^merika- Muswanöerer! Ueber Amerika ist in der letzten Zeit in der römischen Presse viel geklagt worden. Von den Sympathien, den die Republiea LteUata, die Sternen-Republik. während des Krieges in Ita lien genossen, ist heute nicht viel mehr geblieben, und die rauschenden Kundgebungen, die man zu Anfang des Jahres 1919 dem weltbeglückenden Präsidenten Amerikas bei seinem Triumphzuge durch Italien entgegengebracht

Kriegsschulden erlassen würde. Man hatte die Amerikaner darauf hingewiesen, daß Amerika die Hälfte dieser Summe nicht in ba rem Gelde. sondern in Waren gezahlt habe, de ren Lieferung der amerikanischen Industrie den größten Vorteil gekrackt habe. Es handle sich also nicht um „kommerzielle', sondern um „mo ralische' Schulden, die durch das Opfer von 600.000 Toten, die Italien gebracht Hube, abge tragen seien. Amerika sei infolge des Krieges industriell und agrarisch geradezu in ein golde nes Zeitalter

eingetreten, das in den Annalen der Wirtschaftsgeschichte einzig dastehe, da die Hebung des Wohlstandes sich auf alle Klassen er strecke. In Amerika komme auf acht Einwoh ner ein Auto, und selbst die Arbeiter begaben sich auf einem Kraftwagen zur Arbeit. Was könne es Amerika bei seinem ungeheuerlichen Reich tum auf die 10 Milliarden Goldlire ankommen, deren Zahlung Italien total ruinieren würde. Auch darauf wurde immer wieder aufmerksam gemacht, daß die Lösung der Reparationensrage von der Lösung

bezahlen, es fei aber dazu nicht in der Lage, wenn Amerika nicht der italienischen Einwanderung völlig freie Bahn lasse. Keine Einwanderung — keine Zah lung! Aber auch dieser Vorschlag begegnete tau ben Ohren. In Amerika war die italienisch slawische Einwanderung seit dem Beginn des neuen Jahrhunderts immer mehr an die Stelle der angelsächsischen und deutschen getreten. Ita lien hat in den letzten 25 Iahren beinahe vier Millionen Auswanderer nach denVer- einigten Staaten geschickt.: 1914 erreichte

1921 bis 30. Juni 1922 mit 220.000 Personen beinahe wieder die Vorkriegsziffer er reicht. Dann aber mackte das neue amerika nische Einwanderungsgesetz einen schweren Strich durch die Rechnung, da es die italienische jährliche Quote auf etwa 40.000 herabsetzte. Durch das neue Gesetz der Einwanderungssperre ist dann der italienscken Einwanderung mit der Herabsetzung auf 4000 ein endgültiger Schlag versetzt worden. Sie ist durch diese Bill so gut wie ausgeschlossen, und Amerika bleibt bis auf weiteres

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.06.1921
Umfang: 8
werde ausgewetzt werden. Die englische und die amerikanische Kom munistenpartei haben sich zusammengeschlossen. Er schloß seine Rede 'mit besonderen Grüßen an die Abgesandten des nahen und des fernen Ostens. . Japan und Amerika. Noch ist der Friede in Europa nicht eingekehrt, noch wallen blutige Nebel über den Steppen Ruß' lands und schon steigt dunkles Gewölk im fernen Osten auf. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß der historische Konflikt Japan—Amerika, der sich, seit Japan überhaupt eine Großmacht

einen Zusammenstoß Englands mit Amerika voraus, mit Unterstützung Englands durch Japan, und meint, daß Englands Sicherheit dann natur gemäß auch die Vernichtung Japans erfordere. In dieser Reihenfolge mag das ein Dichtertraum sein, allerdings ein schrecklicher, unsäglich blutiger. Die Wirklichkeit scheint einen anderen Prozeß der Reihen folge vorzuziehen. Die politische Atmosphäre, soweit sie nicht von dem Elend Europas ganz und gar ausgefüllt ist, wird augenblicklich von den sich in Ostasien vorbereitenden

Dingen in Anspruch ge nommen. In einer sehr lesenswerten politischen Studie „Der unvermeidliche Krieg zwischen Japan und Amerika' (Neuer Stuttgarter Verlag) be schäftigt sich beispielsweise Friedrich Wsncker in ebenso fesselnder als auf fester historischer Grundlage beruhender Darstellung mit der Naturnotwendigkeit eines Kampfes auf Leben und Tod zwischen Amerika und Japan. Er kommt zu dem Schlüsse: Dreifach ist das große politische Ziel, das Japan seit mehr als 25 Jahren unentwegt verfolgt

und dessen Verwirklichung der Welt ein neues Ge sicht geben muß. Erstens trachtet es danach, eine kontinentale Macht zu werden, um die unbestrittene Hegemonie kl Ostasien zu erreichen und den Einfluß 'einer jeden anderen Großmacht, die sich von Ruß- land, England oder Amerika her geltend zu machen sucht, zu verdrängen. Hinsichtlich Rußlands ist dieses Ziel bereits erreicht. Die wirtschaftliche Eroberung Sibiriens durch Japan ist längst bis tief nach Trantzbaikalien hinein vorgedrungen und von einer achtunggebietenden

militärischen Stellung Rußlands in Oftasien kann keine Rede mehr sein. Mtt Groß britannien hat man jeden Zusammenstoß vermieden und sich auf dem Wege gegenseitiger Zugeständnisse über alle Fragen der ostasiatischen Politik geeinigt. So bleibt nur Amerika als einziger Gegner, gegen den sich nun ausschließlich der Haß Japans kon zentrierte . . Zweitens sucht Japan alle mongolisch- buddhistischen Länder und Nationen zu einem gemein samen Staateogebilde zusammenzuschweißen, als dessen religiöses und politisches

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.07.1931
Umfang: 8
nach der Deutschen Meisterschaft. Cr schlug im gleichen Jahr Czapp (Düsseldorf) in der 6., Vanderryver (Holland) in der 8.. Louis (Duisburg) in der 1.. Fred Hammer (Godes- burg) jrj der 3., Breuer (Hamburg) in der 1., Bott Mat.har (Amerika) in ber 3., Hàrtig sBer lin) und Max Dickmann (Berlin) in der 4. (techn.) Runde k.o. und Rocky Night (Amerika) über' 8 Runden nach Punkten, außerdem Jimmy Lygget (Frankreich) durch Disqualifi kation in der 2. Runde. Im folgenden Jahre setzte Schmeling Johnny Cloudts (Engìand

> in der 2.. Randoll (Bel gien) in der 3 und Larry Tains tn der 2. (techn.) Runde k.o. Joe Mehling (Würzburg) , fertigte er über 6. Alf Boker (Amerika) Über 8 Hammer (Godesburg) über 8. Com per« (Bel gien) über 8, Jimmy Lygget (Frankreich) über 8. Randoll (Belgien) über 10 und Jack Taylor (Amerika) über 10 Runden nach Punkten ab. Mit Jack Taylor (Amerika) machte er über 10 Runden Unentschieden. Arthur Bülow holte nun den veranlagten Boxer 1926 nach Berlin. Louis (Duisburg! ging in der 1., Aug. Vongher (Königsberg

durch Unachtsamkeit und Leichtsinn von Gipsy Daniels (England) die erste und einzige k. o.-Nieiwrlage bereits in der 1. Runde Hinehmen. Ted Moore verlor über 10 Runden und Franz Diener um die Deutsche Schwerge wichtsmeisterschaft über IS Runden nach Punk ten. Im Mai 1928 ging Schmeling nach. Amerika, mußte aber wegen Verletzung einige Monate pausieren. Erst im November konnte er seinen ersten Start in Amerika absolvieren, wobei er gegen Joe Moubee (Amerika) durch k.o in der 8. Runde gewann. Es folgten 1929

durch Amerika, und Deutschland hielten den Meister, nachdem er sich von den schweren Folgen des erhaltenen Tiefschlages er- .holt hatte, immer in Form und guter körper licher Kondition. , Schmeling hat, wie wir sehen, einen selten raschen Aufstieg, genommen, ohne dabei sein bescheidenes und sympathisch Wesen im ge ringsten zu ändern. Schmeling ist Boxer aus Liebe zum Sport. Sport aus aller Welt Einen Speerwurf von 66,13 m vollbrachte der Schwede Lundquist bei einem leichtathleti schen Abendsportsest

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1932
Umfang: 8
. Wenn es geschrieben steht daß der wahre gerechte Friede aus einer weiteren harten Prü fung hervorgehen muß. dann wird sie uns vor bereitet finden. Indessen müssen wir jedoch al les tun, um sie zu verhindern, denn nach den Irreführungen und Lügen der Gegenwart weist die Geschichte die Verantwortlichkeit zu.' Mit einem Aufruf an die auf den umliegen den Bergen von Vicenza gefallenen Krieger schloß Delcroix seine eindrucksvolle Rede. f>sn?ösiZdiv8 kolt! nnvli Amerika Paris, 12. Dezember Der ..Neiiyork Herakd

' berichtet, dcih nach den 19 Fässern Gold, die an Bord der „Bremen' die Reise nach Amerika angetreten haben, heute an Bord des „Chcimplain' eine zweite Goldladung nach den Ver einigten-Staaten von Amerika abgegeben ist. Die französischen Sozialisten vrolestiecen gegen die Zahlungen an Amerika. Paris, 12. Dezember . In der heutigen, mit großer Spannung er warteten, Kammersitzling legte der Ministerprä sident «Herriot den Standpunkt der Negierung in der Kriegsschuldenfrage dar. indem er einen kurzen

Ueberblick über den ganzen Werdegang dieses kompliziertem Nachkriegsproblemes gab. Er führte aus, daß es die Regierung unter den gegenwärtigen Umständen für angezeigt gehal ten habe, die am 15. Dezember fällige Rate an Amerika zu bezahlen, unter dem Borbehalte, dak sogleich neue Verhandlungen über eine Re vision des Schuldenproblemes eingeleitet wür den. Nach der Rede des Ministerpräsidenten vertagte sich die Kammer zur Fortsetzung der Debatte auf morgen. In der morgigen Ätzung wird sich das Schicksal

des Kabinette« Herriot entscheiden, dessen Sturz wahrscheinlich ist. nach dem die Sozialdemokraten in ihrer heuiiaen Fraktionssitzung beschlossen habin, gegen die Zahlungen an Amerika zu protestieren. » Prokcslkundgebungsn gegen herriok u. gegen 'Amerika Pari?. 12. Dozcmber Kruppen von à'maligen Frvi'tknmi'scr» und An- hiiiMN, der 'lciian Fcmicciiso habe» heute abends in den Parks des Oiiay d'Orjay vor dcm Pa lais Bcmbcn Demonsvntionen floyen die Kriegs- schuldeiizahliingsn, gegen Herriot und psgon Ame rika

, eigenilich Maler, ist der künstlerische Beirat dieser Gesellschaft. Vor einem Jahre hatten Krimsky und Coch ran den Film in Paris gesehen und sofort be schlossen. die Rechte zu kaufen. Gleich darauf hörten sie. daß der Film bereits bei einer Zen- surierung in Ncwyork abgelehnt worden war. Das war nun wohl eine fatale Sache und Krimski) fuhr mit dem nächsten Dampfer nach Amerika, um mit den Damen der Jury zu spre chen. Man weiß ja, daß die Zensur, auf die die amerikanischen Frauen sich! das Recht

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1920
Umfang: 8
, daß die Vereinigung nicht zur Defensive ausgebildet wurden. Diese der tschechoslowakischen Geistlichkeit durch ein selbstverständliche Wahrheit wird in Paris ^ Dekret der Bischofskonferenz aufgelöst wurde, und London nicht gerne gehört werden. Dort ««». Es ist das die Antwort auf die Reformforde- hat man schon so getan, als ob Amerika gar D,- ttM-n.sche vmm°g°n-»bg°b- und ^ Pri-st-rlchast, nicht am Kamps- beteilig, gewesen sei. Es Nach einer Mitteilung des italienischen Mi< Ein tschechenfeindlicher Engländer

. nur mehr »an den englischen und sran- msteriums de- «eußern sind so,gende Werte Der englisch- Gesandte sür den tschechoslo. ö°>-Ich H-rr^ find die Sieger!' wird vom General Pershing W«. von der neuen Vermögensabgabe befreit: wakischen Staat, Go salina, ist auf Ver- 1. Die fremden Werte und Titel im Besitz von langen der tschechoslowakischen Regierung von ^7aestU'^ Le'ün- Ausländern im Königreich: 2. die Titel aller seinem Posten abberufen worden, weil er in mAL^iten Zwischen Amerika

und den Al- Kriegsanleihen einschließlich der neuen Staats- London für den tschechoslowakischen Staat ^ -unebmen Seitd?mderSenat dem anleihe im Besitz von Ausländern und Italic- überaus ungünstige Berichte abgegeben habe. ^„„0 Wilsons ' Amerika den Engländern nern im Auslande: 3. die fremden Kapitalien An seine Stelle tritt Clark, der bisher eng-'U'/ W ^n Englandern innen sisckoi- in Nllünnpst unrerzuoronen, ^)ppo>mon macyt, wuroe m Paris wiederholt gesagt, wir brauchen Ame rika ja eigentlich gar

nicht, wir werden jetzt alles ohne Amerika entscheiden. Dies ist un dankbar gegen Amerika, das nach Pershing einschließlich der Auswanderungsanweisungen, lischer Vertreter in Budapest war. die am Neujahr 1920 bei den Postwarkassen und Kreditinstituten eingezahlt waren, sowie die Kapitalien, die nach diesem Zeitpunkte noch einbezahlt werden. ... . Senator Zonnart Vorsitzender des Medergul- ^ die Niederlage der Entente in einen Sieg 'ver^ „Die Verdienste' der italienischen Mission machungsausschusses. j wandelte, ist aber auch unhaltbar

. Also ohne Amerika geht es absolut nicht worden ist. Wir tragen also diese gestrichenen Minister des Aeußern im dritten Ministerium und da wird es hochinteressant sein, die Züge Absätze nach: „General Segre hat infolge der Briand, Abgeordneter seit dem Jahre 1889, der Alliierten und die Gegenzüge Amerikas zu Angriffe des „Avanti' die Offiziere der italie- Mitglied der demokratischen Linken. Bei der beobachten. Amerika ist gegen Verhandlungen nischen Militärmission zum Rapport befohlen Präsidentenwahl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1931
Umfang: 8
Federzoni den aus Amerika zurückgekehrten Außenminister S. E. Grandi feierlich begrüßte. S. E. Grandi schritt sodann unter dem Beifall der Senatoren zur Rednertribüne, dankte dem Senatspräsidenten für den Gruß, den er Ihm auf feiner Reise nach Amerika ge sandt habe, und sagte sodann: „Ich bin von meiner Mission in den Ver einigten Staaten mit jener Befriedigung zu rückgekehrt, die jeder empfindet, der weiß, seinem Lande und einer großen Friedenssache treu zu dienen.' Er wolle nicht hier vor dem hohen

ist Amerika dem italienischen Vor schlag über das Nüstungsfeierjahr entgegen gekommen. Tatsächlich lag beiden Projekten auch etwas Gemeinsames zugrunde. Moralische und ideale Bande verknüpften sie. Beide Pläne waren als provisorisch gedacht, die den Weg zu praktischen Resultaten öffnen sollten: beide Pläne waren von der gleichen Tendenz und vom gleichen Geiste beseelt. Der Minister erinnert sodann an den Besuch des amerikanischen Außenministers Stimson in Roma und an die zahlreichen wichtigen Aus sprachen

, darauf hinzuweisen, wie sehr die italienische Regierung mit der amerikanischen in diesem Punkte überenstimme. Italien habe stets das Möglichste getan und werde es auch weiterhin tun, um diesem Ziele näher zu kommen. Das offizielle Kommuniques von Washington sei diesbezüglich übrigens so klar gewesen, daß sich weitere Ausführungen erübrigten. Die zähe und zuversichtliche Arbeit, der eiserne Wille zur Ueberwindung der gegen wärtigen Schwierigkeiten, die die Staatsmän ner von Amerika beseelten

und die einer auf richtigen Bewunderung wert seien, seien die sichersten Kräfte, die ein tiefgehend.'? Gefühl der Sicherheit und Zuversicht hervorriefen. ! keine Aufnahme in Amerika vo^'sken der Regierung und besonders vonseiten der Konnationalen die dort lebten und einen wert vollen Bestandteil der amerikanischen Bevöl kerung bildeten, sagte der Minister, daß das amerikanische Volk vollkommen begriffen habe, feine Mission sei eine Mission des guten Wil lens und des Friedens, daß er nicht gekommen sei

tragen haben, viele Punkte gemeinsamen In teresses zu klären und ein Atmosphäre gegen» seitiger Herzlichkeit bezüglich der Behandlung vieler gemeinsamer Probleme zu schaffen. Die Amerikaner sind eifersüchtig auf die Unabhängigkeit ihrer Außenpolitik und ebenso sei es auch Italien. Dennoch aber habe er mit Freuden feststellen können, wie spontan Ame- rika jeder Initiative entgegenkomme, die einer allgemeinen Befriedigung diene. „Auch in Amerika ist man, wie bei uns, der Ansicht, daß der wahre Friede

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1897
Umfang: 4
wird, schreibt „Moskowski Wjedomosti', nicht vor dem Kampf mit' den oaterlandslosen Gesellen zurückschrecken, und kann auf Rußlands Unterstützung rechnen. Auch die Dersuche, den britischen Löwen zu bändigen, werden - Anklang - finden. „Garaschdanin' räch, den f.ranco - russi sch e n Bund, der in der gegenwärtigen Form zweHos ist, in einen franco - russisch - d e. u t-- Hchen umzuwandeln. (Schluß.) Es verlohnt sich gewiß)' dem Zusammenhang nach zuforschen, wodurch Amerika befähigt wurde, Massen von Obst

milder und feuchter machen, nicht ferne von der Stadt Omaha — der Obstbaum gedeiht, wenn also der Amerikaner diese? erkannt hat, so wird die ganze Gegend mir Obstbäumen bepflanzt; General I. H. Stone pflanzte 115.000 Obstbäume in einer geschlossenen An lage daselbst. 2. Es liegen Schätzungen über die letztjährigen Zu fuhren von frischem Obst nach New-Iork aus dem In lands von Amerika vor: Herr Cvrtis, Spediteur zu New- Aork schätzt dieselbe in der Zeit vom 1. Juli bis 21. No vember aus 1,699.324

. Heute finden wir am Markt in Wien, wie in Engtand, die Sorte Baldwin so häufig vertreten, wie alle anderen Sorten zusammenge nommen. Das konsumirende Publikum sncht diese Sorte mit Vorliebe. Dasselbe wird hoffentlich unserer Sorte, „Winter-Goldparmäne' im nächsten Jahre schon be gegnen. 4. Amerikanische Prologen hatten betont,- daß es von Wichtigkeit sei, neue Fruchtväriätionen aus Samen zu erzeugen, welche angepaßt wären an den Boden und das Klima von Amerika und daß dies die Methode sei

, *) Wir veröffentlichen diesen uns von einein hiesigen Poino- logen zur Verfügung gestellten Artikel mit Rücksicht auf das leb hafte Interesse, welches man dem Import amerikanischer Aepfel in den Kreisen der Südtiroler Obstzüchter entgegenbringt. welche der Zsmmel ünL geschenkt hat, 1nnÄ?tsere'M8Me zu verbessern. ? Seither ist Amerika unabhängig geworden von den Obstvariationen, welche in der alten Welt kultivirt wer den, es hat eigene Sorten. 5. Eine größere Zahl landwirthschastlicher Zeitungen

) was für die Popularität der Obstbau-Ausstellungen Zeugniß geben mag. 7. Wie überall ist auch in den Vereinigten Staaten von Amerika und im Dominium Canada ein Landstrich, allerdings ein ausgedehnter, welcher insbesondere für Obstbau geeignet ist und von welchem die großen Obst- fendungen nach Europa ausgehen. Längs, des Hudsonflusses aufwärts von Nsw-Aork bis an die großen Seen erstreckt sich das geeignete Obst gebiet, insbesondere für Aepfel und gelten namentlich Aepfel aus der Region der großen Seen in der kanadi

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.11.1933
Umfang: 12
Amerika anerkennt Sowjetrußland Am 17. November wurde zwischen dem ameri kanischen Präsidenten Roosevelt und dem sowset- russtschen Außenminister Litwinow eine Ver ständigung erreicht, wonach die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Rußland sofort wieder aus genommen werden. Rach sechzehnjähriger Unter brechung ist damit die volle und formelle An erkennung Sowjetrußland» durch di« vereinig ten Staaten erfolgt. Gleichzeitig wurde oer amerikanische

enthält ein Abkommen, in dem sich die russische Regierung verpflichtet, bis zu einer endgültigen Regelung der amerikanischen Forderungen an Rußland und der russischen Gegenforderungen an Amerika keine gerichtliche Entscheidung über die Verpflichtungen Rußlands gegenWer Ame rika herbeizuführen oder sonstige offizielle Maß nahmen in dieser Angelegenheit zu ergreifen. Im siebenten Dokument ist eine Erklärnng Litwlnows niederaeleat, wonach di« russische Regierung die Regierung der Vereinigten Staaten

Ziel der Sowjetpokitik. Sie hat es nun erreicht, allerdings in einem Augenblick, in dem die wirtschaftliche und finanzielle Verwirrung in Amerika selber so groß ist, daß die russischen Hoffnungen auf gewaltige amerikanische Kredite, die nicht nur die Ablösung alter Schulden, son dern wenigstens auf einige Jahre hinaus die Fortsetzung der durch den Fünfsahrplan ein geleiteten Industrialisierung ermöglichen sollten höchst ftaglich werden. Gin rvligiösesSusoftSn-nis Litwinow hat die amerikanische

, daß alle diese Fragen „sobald als möglich und in endgiltiger Weise' geregelt «erden möchten. Aber man gibt sich in Amerika über die sachliche Bedeutung^dieser Regelung kaum einer Täuschung hin. Man hat den ehe maligen Krieasverbündeten gegenüber, die nicht wie das bolschewistische Rußland ihre Wirtschaft und Finanz abstchtlich zerstört haben, so sehr verzichten gelernt, daß man dies Rußland gegen über erst recht tun darf. So wird die endgilrige Regelung des Schuldenproblems voraussichtlich einfach darin bestehen

das Fort bestehen der Dritten Internationale mit dieser Verpflichtung in Einklang gebracht werden kann, wird sich erst zeigen- Rückenteckung gegen Sapan So haben die Russen aus dem Umfchwunz in Deutschland, der im ersten Augenblick ihre Weltstelluna schwer zu beeinträchtigen schien, die Möglichkeit der Annäherung an ihre Nach barstaaten, vor allem aber an Frankreich, zu gewinnen verstanden. Auch die neue Wendung der Dinge in Amerika ist selbstverständlich in erster Linie in den weltpolitischen

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