5.193 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_08_1935/AZ_1935_08_25_2_object_1862767.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
Absichten in einigen Blättern der ausländischen Presse erschienenen Berichten sollen die Unruhen in Albanien weiter andauern. Die albanische Legation dementiert hiermit ein für allemal diese Gerüchte und erklärt, daß in allen Tnlen Albaniens vollste Nuhe herrscht. Italien—Fràkveich—Amerika In der Arena von Milano erfolgt heute ein großes Leichtathletiktreffen, an dem sich die besten und bekanntesten Elemente von Italien, Frankreich und Amerika beteiligen werden.' Es handelt

zu können. Bei den verschiedenen Disziplinen werden aller Voraussicht nach folgende Athleten antreten: , 100 ZNekerlauf: Peacock (Amerika), Paul Robert (Frankreich), Toetti, Eonelli, Cesa, Cocca, Van vera (Italien) 400 ZNekerlauf: Fuqua (Amerika), Tavernai!, Tur ba, Ferrarlo, Gerbella (Italien) Halbe Meile: Wolff (Amerika), Lanzi, Bellini, Vi tali, Dotti (Italien) Ganze Meile: Bright (Amerika), Normand (Frank reich), Beccali. Santi (Italien) Drei ZNellen: Cluskey (Amerika), Rochard (Frank reich), Cerati, Lippi, Mosetti

(Italien) III» Meier-HÜrden: Cope, Moore (Amerika), Valle Falcioni (Italien) ! 400 Meter-Hürden: Morre (Amerika), Facelli, Ra-1 daelli, Carati (Italien) Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert N„,kl (Frankreich), Caldana, Masse!, Tabei (Italiens! Hoàrung: Johnson (Amerita). Dotti, Tonià>! (Italien) '»I Stabhoch: Ron (Amerika), Ramadier (Frankrei^ Innocenti (Italien) > - - ^ Diskus: Lymann (Amerika), - . ZZiancaNr, Vri-^ Zemi (Italien). 800 Druckseiten volt Regeln und Programme Die kleinen Hefte

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/09_01_1941/VBS_1941_01_09_2_object_3139477.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

war vor längerer Zeit von England nach Amerika gebracht worden, um ihn vor deutschen Angriffen zu sichern. — Die Regierung von Eire (Süd- irland, das bekanntlich neutral ist) hat amtlich bekanntgegeben, daß in verschiedenen Grafschaften des östlichen Eire in der Nacht zum 2. ds. zahl reiche Bomben abgeworfen wurden. Es waren glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Am 2. ds. früh wurden zwei wertere Bomben auf einen Park in der Nähe der Hauptstadt Dublin abgeworfen. Dabei wurden zwei Häuser zerstört

gegen de Gaulle befehligenden General Tetu erschießen lassen. — Der Vichyer Botschafter der Vereinigten Staaten. Admiral Leahy, ist am Sonntag in Vichy eingetroffen. *** Bereinigte Staaten nett Amerika. Der neue Kongreß (Parlament) der Vereinigten Staaten, wie er bei den allgemeinen Präfloen- tenwahlen anfangs November gewählt wurde, hat am 2. Jänner feine Arbeiten ausgenommen. Der Kongreß zählt insgesamt 431 Mitglieder, von denen 96 dem Senat und 335 dem Reprä sentantenhaus (Abgeordnetenhaus) angehören

eine Gefahr für Amerika bedeuten würde. Der Präsident fuhr fort, die Politik der Ver einigten Staaten auf dem Gebiet der aus wärtigen Angelegenheiten gründe sich au? der Achtung und Würde aller Völker, der großen wie der kleinen. Er fügte hinzu, daß stch die Bereinigten Staaten erbötia gemacht baben. alle Völker zu unterstützen, welche im Kampf für die Demokratie den Krieg von der west lichen Halbinsel fernhalten. Mit den bisher er zielten Ergebnissen der Aufrüstuna erklärte sich der Präsident

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/20_12_1941/LZ_1941_12_20_2_object_3316773.png
Seite 2 von 12
Datum: 20.12.1941
Umfang: 12
Heike 8 — Folge Zeitung' Mittwoch, den 17. Dezember 194?' M MWMSMkN WsckZMil gegen die Weltbebrohmg Ungarn, Rumänien, ZlWakei, Bulgarien und Kroatien erklaren auf örund des freimachte- Paktes den Kriegsjustanö mit lZnglanü und den Vereinigten Staaten von Amerika Berlin, 13. Dezember. Nachdem die Vereinigken Staaken durch Provokationen und Angrisfshandlungen den Krieg mii Deutsch land, Italien und Japan herausgefordert und ausgelöst haben, haben sich getreu dem Geiste und den Bestimmungen

mit Amerika befin den, hat die bulgarische Regierung in Ausführung der Verpflichtungen, die sich aus dem Artikel 3 des Dreimächtepaktes ergeben, beschlossen, ebenfalls die diplomatischen Beziehungen zu den USA abzu brechen und sich mit diesem Staat und seinem Alliierten, Großbritannien, als im Kriegszustand befindlich zu erklären. Bei der Sitzung der Kammer gaben der Vor sitzende und der Außenminister ihre Stellung zu dieser Frage ab und die Abgeordnete > billigten ein stimmig und durch Zuruf den Beschluß

des Dreierpaktes stelle und erkläre, daß sich der unab hängige Staat Kroatien mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika im Kriege befindet. Preßburg. Das slowakische Preßbüro ver öffentlichte folgende Erklärung: Auf Grund des Artikels 3 des Dreimächtepaktes vom 27. September 194V, dem die Slowakei am 24. November 1340 beigetreten ist, erklärt die slowa kische Regierung, daß gemäß der Entscheidung des Präsidenten der Republik sich die slowakische Re publik als im Kriegszustand

mit den Vereinigten Staaten von Amerika und mit Großbritannien be findlich betrachtet. Bukarest. Amtlich wird mitgeteilt: Im Verfolg des Kriegszustandes, der zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika einerseits und dem Deutschen Reich, Italien und Japan an derseits eingetreten ist, hat die königlich rumänische Regierung dem Geschäftsträger der Vereinigten Staaten in Bukarest durch folgende Note mitgeteilt, daß sich Rumänien im Kriegszustand mit den Ver einigten Staaten von Amerika befindet: Die königlich

rumänische Regierung hat die Ehre, der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika mitzuteilen, daß sich Rumänien in Über einstimmung mit den Bestimmungen des Drei mächtepaktes und in Beachtung der in diesem Pakt vorgesehenen solidarischen Verpflichtungen in Ver folg des Kriegszustandes, der zwischen den Ver einigten Staaten einerseits und dem Deutschen Reich, Italien und Japan anderseits eingetreten ist, ebenfalls im Kriegszustand befindet. Budapest. Das ungarische Nachrichtenbüro MTJ meldet

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/22_10_1931/VBS_1931_10_22_2_object_3128882.png
Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1931
Umfang: 12
auf dem Ozean Der französische Ministerprästdeut Laval ist jetzt auf dem Schiffe „Isle de France' unterwegs nach Amerika, um in Wakhingto» den Staats besuch abzustatte». zu dem er vom Präsidenten Hoover eingeladen wurde. Seit der Einladung de» amerikanischen Staats präsidenten an Laval bat sich vieles geändert. Das französisch« Straßenpublikum macht sich wohl Im einzelnen nicht klar, was die vielen Goldiendungen nach Frankreich bedeuten, die setzt stattsinven. wie die jüngste Diskonterhöhung der Bank

von Frankreich zu deuten ist u'd welche Anzeichen in der Gründung des neuen amerika nischen Kreditinstitutes zu erblicken sind. Aber man weiß, daß Hoover nicht di« Welt im all gemeinen hellen will, sondern daß infolge der letzten Entwicklungen sein eigenes Land drin gender Erleichterung bedarf. Das gegenseitig» Verhältnis der beiden goldmächtigen Länder, durch deren Zusammenarbeit der amerikanisch« Präsident die allgemeine vertrauen»-. Finanz- und Wirtschaftskrise lindern wollte hat sich ge waltig verschoben

Zusammenarbeit mit Frankreich ««löst werden können, verwandelte sich bald ln Sara«, dir amerikanisch« Regierung könne ihrem Gaste velnkl'6« Eullchcidunaen zu muten wollen. Aoiwerv Er*sär«ng. das Krisg«- ickmldenproblem werde erörtert werden, bat vollends z»m Widerstand berausoel»rdert und zur Ermahnung an Vavai. hart »u bietben. In der Zwilchenzelt sind zwei bob- Beamte der Bank von Frankreich nach Amerika a^'et<,bren. dort eingetragen 'nd be'ckäOIaen' sich nicht etwa nur mit der varl-ereltuna de« Emnkinas

Ratlonoispzia- s>ft-n weiche die Stroß« durch,ooen. durch zwei «chyNe oetöt-t. Di« Unruben boben alio zwei Dodeaouier oetordekt. di« Arbeiter Fischer und Ena«ske. 55 w»i,retzte wurden in dt« Kranken« bN„r-r -suaesieferi. Am Monte abend» betätigten sich dann ln Bro,i's^weig dt? Kommunisten und -ahm-n an senen Racke, dt« den Rtionalsoziallsten Sym pathie ^''-uot batten Sa»«! wie- .90 tomt In den letzt-n Tagen sind die Bereinigten Staaten non Amerika eingeladen worden, si« auf den Sitzungen de» Völkerbundrates

' des Völker bundes vermelden wollte —. den Bölkerbundsrat zu Hilfe rief, versucht« Genf zunächst, die Ver antwortung ans Washington gb-nschieben. Da« gelang jedo» nicht ganz, denn Amerika richtete zwar einige Roten an die streitenden Parteien, hielt sich aber zunächst von weitgehender selbst ständiger Intervention zurück und erklärte viel mehr dem Völkerbundsrat sein« Sympathie. Und al» die Zwischenfalle in der Mandschurei nach dem unverantwortlichen vorzeitigen Aus- «inandergehsn des Völkerbundrates

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/17_08_1932/DOL_1932_08_17_6_object_1203988.png
Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/29_11_1924/MEZ_1924_11_29_9_object_642409.png
Seite 9 von 14
Datum: 29.11.1924
Umfang: 14
und seinen grau samsten Feinden preisgab? DeutscMnd hatte Amerika schon viele Herrlichere Gaben als diesen Zeppelin aeschenkt, militärische Leiter zu seinem BefrebunWrieg, die erste Anerkennung der selbständigen Nation, starte Kräfte zur Er- und sprvch von deutffchim Untel was bald vergessen wurde. Auch damals er gaben sich Posmmienevänge der Huldigung aus dem schon vergifteten und deutschfeindlichen Verewigten Staaten. Und gerade wie jetzt die kranke Metz« der Pariser Doulevackpresse für die Zerstömmy

', „Los An geles', als neuester Drbuwph oimerifcmi^chen Luftschiffbaus tn noch lhöhe« Himmel ge hoben werden? Mle VmerUaner, die sich des grvßen Un- rechts, das Detutsthkmd von Amerika erlütben HMmg der Union, und viel von Wnsm besten Geist und Glut. Niemal« hatte Deutschland Amerika etwa» anderes als Frsundschqft er wiesen. Dagegen hat Fem Land der Welt wahn sinniger gegen Deutschland gewütet, als gerade Amerika. Alles Elend, alle Not, alle Ver- «veifümg, die heute qu>f deini deutschen Volke lasten

und auf seinen Kindem und Kindes- Andern lasten Vörden, hat es jenen Amert- tanern zu veMmken, die Amerika in den Krieg «tzten. Deshalb ist diese Riepariationsleistung des armen Deutschlands <m das reiche Amerika ewe ganz blondere mvrvlWie Uingeheuerlich- teit. Ein Unding, d«s> in den armen, dumpfen Eichädeln der Menschheit eine noch größere Wevlvirnmg moralischer Begriffe «anrichten wild. Gewiß erobert sich DeMWand durch diese Leitung verto?en>geganise»<es moralisches Ge biet. Wodurch ging aber dieses Gebiet ver

sind, dieses Unrecht, wie es leider so mancher Deutsche tut, >zu vergessen und zu ver geben. Wir bestehen «mf «Wiedergutmachung > Amerikas Deutschland gegerMer, und zwar aus > anderen Wegen als durch eine Anleihe, für! die der Deutsche dem Amerikaner acht Progent bezahlen soill, während der Amerikaner von sewen Finanztyvannen nur zwei bis drei er- ^ alt. Wenn wir von Reparationen Deutsch- ds gegeniüber Amerika hören, sind ivir von Sinnlosigkeit alles menschlichen Geschehens Überwältigt -und finden keine Ironie

, die tief genug wäre, uns -über dieses «furchtbare Para dox hinwegzutrösten. Deutschland ist äußerlich durch seine Feinde versklavt. Aber mich Amerika W versklavt — innerlich und Äußerlich — «und M>ar durch sich selbst. Wir erirvarten das Emoachen «seines Gewissens, das der Wiedereinschjaltung seiner «Vernunft folgen ni«uh. Einstwellen betrachten wir uns -als Splitter dieses Gewissens und arbeiten uns in seine dicke Haut hinein. Der >W«g zur Wahrheit ist noch viel länger -als alle Ze-ppelinifllüge

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/01_12_1942/AZ_1942_12_01_1_object_1882822.png
Seite 1 von 4
Datum: 01.12.1942
Umfang: 4
, auf den Aetherwellen durch den Weltraum getragen, einen er heblichen Nährwert besitzt und zahlreiche Leute jetzt schon, wenn sie den Namen aussprechen hören satt werden... Für die Durchführung des Auftrags, der mit so viel reklamistischem Lärm von Präsidenten Roosevelt dem Herrn Leh man anvertraut wurde, ist eine Voraus- etzuna nötig, nämlich, daß Amerika jebersluß an Lebensmitteln besitzt und »aß es mit Kondensmilchdosen und Kon- ervensleischbüchsen voll gestopft ist. Um anzunehmen, daß Herr Lehman

seine himmlische Sendung als Lebensmittel verteiler tatsächlich durchführen könne, ist erforderlich, daß Amerika auch in der Zukunft „das Land, der unbegrenzten Möglichkeiten', das „Schlaraffenland' verbleibt, das es zu den glücklichen Zei ten des Präsidenten Harding und des Präsidenten Coolidge war, und.daß es auch in der Zukunft sich in einem Zu stand enormen produktiven Ueberslusses befindet. Nur unter dieser Bedingung können wir — natürlich nur hypothetisch annehmen, daß Herr Lehman jene be rühmten

..Verzeichnisse der notwendigsten Dinge', von denen die „Times' überprüfen und bereits jetzt die Vorbe reitungen für die bezüglichen Lieserun gen treffen kann. Diese Voraussetzung eines von Le bensmitteln und Verbrauchsgütern über fließenden Amerikas besteht aber nicht. Die fürchterliche Mühle dieses Krieges hat auch Amerika erfaßt und so groß die Reichtümer des Kontinents jenseits des Atlantik sein mögen, spürt man auch dort den Krieg. Unter den wenigen zukünf tigen Dingen, die man voraussagen

kann, ist dies, daß dieser fürchterliche Krieg auch für Amerika das Ende jenes ungehemmten Rennens nach Wohlstand materieller Wohlhabenheit und „Kom fort' für die breiten Volksmassen bedeu tet und daß der Krieg auch für Amerika eine Epoche bedeutend geringeren Reich tums und geringerer Fülle bringen wird als alle jene, die Amerika (periodischen Krisen ausgenommen) bis jetzt genossen hat. Als es in den Krieg eintrat, hätte es seinem Idol, dem Wohlstand, Lebe wohl sagen können. Die Kriegseinschrän kungen, welche die Regierung

von Wa shington auserlegt hat, sind das erste Zeichen, dieses neuen Standes der Dinge. Dieser Stand der Dinge wird sich nach und nach, wenn die in Nordamerika von Stapel gehenden Schiffe auf den Mee resgrund geschickt und die in Nordame rika gebauten Panzerwagen in eine Masse von Brucheisen umgewandelt sind, nock schwieriger gestalten, das ist. wenn nach und nach die nordamerikanischen Reichtümer vom Krieg verschlungen werden. Uebrigens sind diese Aussichten für Amerika sicher lind es gibt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/11_08_1897/BZZ_1897_08_11_3_object_383070.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1897
Umfang: 4
wird, schreibt „Moskowski Wjedomosti', nicht vor dem Kampf mit' den oaterlandslosen Gesellen zurückschrecken, und kann auf Rußlands Unterstützung rechnen. Auch die Dersuche, den britischen Löwen zu bändigen, werden - Anklang - finden. „Garaschdanin' räch, den f.ranco - russi sch e n Bund, der in der gegenwärtigen Form zweHos ist, in einen franco - russisch - d e. u t-- Hchen umzuwandeln. (Schluß.) Es verlohnt sich gewiß)' dem Zusammenhang nach zuforschen, wodurch Amerika befähigt wurde, Massen von Obst

milder und feuchter machen, nicht ferne von der Stadt Omaha — der Obstbaum gedeiht, wenn also der Amerikaner diese? erkannt hat, so wird die ganze Gegend mir Obstbäumen bepflanzt; General I. H. Stone pflanzte 115.000 Obstbäume in einer geschlossenen An lage daselbst. 2. Es liegen Schätzungen über die letztjährigen Zu fuhren von frischem Obst nach New-Iork aus dem In lands von Amerika vor: Herr Cvrtis, Spediteur zu New- Aork schätzt dieselbe in der Zeit vom 1. Juli bis 21. No vember aus 1,699.324

. Heute finden wir am Markt in Wien, wie in Engtand, die Sorte Baldwin so häufig vertreten, wie alle anderen Sorten zusammenge nommen. Das konsumirende Publikum sncht diese Sorte mit Vorliebe. Dasselbe wird hoffentlich unserer Sorte, „Winter-Goldparmäne' im nächsten Jahre schon be gegnen. 4. Amerikanische Prologen hatten betont,- daß es von Wichtigkeit sei, neue Fruchtväriätionen aus Samen zu erzeugen, welche angepaßt wären an den Boden und das Klima von Amerika und daß dies die Methode sei

, *) Wir veröffentlichen diesen uns von einein hiesigen Poino- logen zur Verfügung gestellten Artikel mit Rücksicht auf das leb hafte Interesse, welches man dem Import amerikanischer Aepfel in den Kreisen der Südtiroler Obstzüchter entgegenbringt. welche der Zsmmel ünL geschenkt hat, 1nnÄ?tsere'M8Me zu verbessern. ? Seither ist Amerika unabhängig geworden von den Obstvariationen, welche in der alten Welt kultivirt wer den, es hat eigene Sorten. 5. Eine größere Zahl landwirthschastlicher Zeitungen

) was für die Popularität der Obstbau-Ausstellungen Zeugniß geben mag. 7. Wie überall ist auch in den Vereinigten Staaten von Amerika und im Dominium Canada ein Landstrich, allerdings ein ausgedehnter, welcher insbesondere für Obstbau geeignet ist und von welchem die großen Obst- fendungen nach Europa ausgehen. Längs, des Hudsonflusses aufwärts von Nsw-Aork bis an die großen Seen erstreckt sich das geeignete Obst gebiet, insbesondere für Aepfel und gelten namentlich Aepfel aus der Region der großen Seen in der kanadi

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/13_12_1941/DOL_1941_12_13_1_object_1189668.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1941
Umfang: 8
L. 5.20: viertelsShrl. L. 15.50; halvj. L. 31.—; ganzj. L. 82.—; zusammen mit „Dolksbote' Land, ausgabe L.86.—, Ctadtausgabe L82.—. Ausland doppelt. 11-48. Verantwortlicher Direkt«: Rudolf Posch. Via Italo Balbo <12. — Conto cau«'postale Nr. 14=712 KriegserklSrung der Achse an Amerika Die Miiteilurig CkanoS an den amerikanischen Geschäftsträger. Rom, 11. Dezember, -ent« um 14 Uhr empfing der Außenminister 8raf Tiano im Palazzo Thigi den Geschäfts träger der Vereinigten Staaten Amerikas und machte

ihm folgende Mitteilung: „S. M. der König-Kaiser erklärt, daß sich Italien ab heute ul» im Kriegszustand mit den vereinigten Staaten von Amerika befindlich betrachtet.' Auf der Piazza Venezia Rom, 11. Dezember, vom Verband der Faschien wurde gegen Mit tag durch Radio eine Versammlung auf der Piazza Venezia angesagt. Auf das hin strömte eine unabsehbare Volksmenge dem Platze zu. Die ganze Stadt war in den Farben der Dreierpaktmächte beflaggt. Kurz vor 15 Uhr wurde auch auf dem Balkon des Palazzo Vene zia

und Ke japanische Regierang über folgende Bestimmungen geeinigt: 1. Italien, Deutschland und Japan werden den ihnen von den Bereinigten Staaten von Amerika und England aufgezwungenen Krieg mit allen ihnen zu Gebote stehenden Macht mitteln gemeinsam bis znm siegreichen Ende führen. 2. Statten, Deutschland «nd Japan verpflkch- ten sich, ohne volles gegenseitiges Einverständ nis weder mit den Vereiniaten Staaten von Amerika noch mit England Waffenstillstand oder Frieden zu schließen. 3. Italien, Deutschland

ihrer im Artikel drei ihres Abkommens vor gesehenen Zusammenarbeit verständige». Abbruch der Beziehungen Ungarn» zu Amerika Budapest. 11. D^emLer. Bei einem Mlnisterrate. der heute aLgehal- ten wurde, faßte die ungarische Regierung den! Beschluß, mit den Vereiniaten Sttaten vonj Nordamerika die diplomatischen Beziehungen abzubiechen. Der imgarislhe Gesandt« in Was-! hrngton wurde telegraphisch in die Heimat zu- ruckbcrufen. Rumänische Kriegserklärung au Amerika Bukarest, IS. Dezember^ Die rumänische Regierung

die Slowakei als im! Kriegszustand gegen die Il.S.A. und England! befindlich. Kongrcsr genehmigt Kriegserklärung Amerika» an Ke Achs« Buenos Aires. 12. Dezember. Berlin, 11. Dezeinber. Um 15 Uhr trat heute der Deutsche Reichstag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Unter den Ehrengästen sah man auch den Eroß- musti von Jerusalem. Rach einem kurzen Ge denkwort auf die Cefallenen von Neichstags- prästdent Hermann Eöring ergriff der Führer und Reichskanzler das Wort. Der Führer betonte eingangs

9
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/12_07_1913/BRC_1913_07_12_10_object_126578.png
Seite 10 von 16
Datum: 12.07.1913
Umfang: 16
Seite 10. —Nr. 82. Freitag, „B rixener Chronik.' Em Kmtner in Amerika. Die Stadt Seattle. — Leichenverbrennungen. - «meril-nlsche Schulbildung. Vor kurzem brachten wir Auszüge aus den Briefen unseres Landsmannes Herrn I. W. Kuller, der in kurzer und klarer Offenheit seine Eindrucke, die er während seines jahrelange» Ausenthaltes m Amerika gewonnen hat, uns schilderte. Heute wollen wir die Veröffentlichung seiner Berichte fortsetzen: Mein gegenwärtiger Aufenthaltsort ist, wie ich bereits

Horizont! Schiffe und Dampfer aller Größen und Nationen legen in unserem Hafen an und verfrachten hier ihre Waren, was der Stadt ein gar reges und buntes Getriebe verleiht. Das Geschäftsleben ist überhaupt in Amerika großartig. Ueberall, wo man hinkommt, wird gekauft, verkaust, gespielt und geschachert. Der Verkehr ist sehr lebhaft und läßt nichts zu wünschen übrig. Straßenbahnen vermitteln denselben von der Bahn zum Schiff und umgekehrt und auch die Küstenschiffahrt wird prompt abgewickelt

bei Wiedererkennungen von Toten ab? In allen größeren Städten hat man in Amerika Leichenverbrennungsanstalten. Seattle hat auch so eine Anstalt. Viele Leute verordnen, daß ihre Asche auf die nahe See gebracht und dort dem Winde preisgegeben werde; andere wieder lassen die Asche in Zementblöcke füllen, hermetisch ver schließen, versiegeln und ins Meer versenken. So sind überall die Bräuche verschieden. Infolge des regen Geschäftslebens sind in unserer Stadt die Grundpreise sehr hoch und des halb sucht man den Grund

soviel als nur möglich auszunützen. Man baut daher sogenannte „Wolken kratzer' oder „Skycrapers'. Zurzeit geht hier ein solches Haus mit 42 Stockwerken der baldigen Vollendung entgegen. Smithshouse wird es genannt, es ist der fünfthöchste Wolkenkratzer in ganz Amerika. Die amerikanischen Städte sorgen viel für Parks und auch Seattle hat schöne Gartenanlagen, welche überaus fleißig zu jeder Jahreszeit besucht werden. Viel und unnützes Geld wird in Amerika ver schwendet. Es gibt hier Wirtshäuser

. Es gibt auch katholische Schulen in Amerika, wo es etwas besser hergeht, viel besser aber auch nicht. Ja, es darf niemand vergessen, das ist eben in Amerika. Ich denke und dachte oft und sagte zu mir selbst, wenn so etwas die Tiroler sehen und beobachten könnten, die würden die Hände über dem Kopfe zusammen schlagen.' Wir schließen damit die uns zugegangenen Be richte und werden, wenn unser Landsmann in Amerika wieder etwas Interessantes von sich hören läßt, es gerne unseren Lesern mitteilen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_08_1936/AZ_1936_08_09_2_object_1866741.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
für MìtA Mett^M tzààM beste Zeit des Tages. Die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe lauten: Männer: IVV-m-Freistil: I. Batterie. 1. Fick (U. S. Amerika) S7'7/10; 2. Csik.(Ungarn): 3. Ga- brielfoon (England): 2. Batterie: 1. Busa (Japan) S7'8/1V: 2. Highlanv (Amerika): z. Kendall (Au stralien): 3. Batterie: I. French (Engl.), 1'0'7/1»: 2. Adjaludin (Filippine») : 3. Schwartz (Deutsch land): 4. Batterie: 1. Avai (Japan) S7-7/10; 2. Fischer (Deutschland); S. Grof (Ungarn): 6. Batte- rie: 1. Taguckt (Japan

) 57 5/10; 2. Christensen (Dänemark): Z. Larsen (Kanada): k. Batt.: 1. Wil- fan (Jugoslawien) 1'0'6/10: 2. Heikel (Deutsch land): 3. Obial (Filipvinen): 7. Bà: 1. Lindegren (U. S. Amerika) 88^3/10: 2. Abay-Nemes (Un- garn); 3. Nietanen (Finland). Die beiden folgenden Zwischenläufe gewannen, die beiden Japaner Taguchi und Ausa. Ersterer stellte mit S7.S Sekunden einen neuen olympischen Rekord auf. 200-m-Brustschwimmen (Frauen): 1. Batterie: 1. Soerenseno (Dänemark) 3'K'7/10: 2. Isberg (Schweiz: 3. Waalberg (Holland

Belgien mit 18 Punkten, Ita lien an 6. Stelle mit 24'Punkà Acht-Meier-Rennklasse: Steger Argentinien Mit IS Punkten, Italien an 6. Stelle mit NI Punk ten. « « « Im Wasserball-Turnier begannen dl« Ausschei dungsspiele. Deutschland schlug Frankreich 8:1: Un garn—Jugoslawien 4:1z ^Holland—U.S.A. 3:2. Da» Außballturnler brachte im V'-rtslsinale: Peru—Oesterreich 4:2, Polen—England S :4. ' Hockey: Deutschland—Afghanistan 4:1. Handball: Deutschland—U. S. Amerika 2S:1. (Deutschland gelangt somit

in 41.4': 2. Kanada in 41.5'. > Die italienische MannWaft setzte sich zusammen aus Mancini, Caldana. Ragni und Gonelli. Morgen findet der Entscheidungskampf statt, in weichem Amerika als sicherer Sieger gilt. Der Kampf um den zweiten und dritten Platz steht hin gegen offen und es ist nicht unmöglich, daß Ita lien sich hier eine weitere Medaille holt. Die Vorläufe der 4X400-Meter-Staffel der Frauen ergaben: 1. Lauf: U.S. Amerika in 47.1'; 2. Kanada in 48'; 3. Holland in 48.4'. 2. Lauf: 1. Deutschland

vom Start. Sie^ergaben: Lauf: 1. U.S. Amerika in 3'13'z 2. Ungarn: 3. Polen. 2. Lauf: 1. England in S'14.4'; 2. Schweden: 3. Frankreich. Lauf: 1. Deutschland in 3'14.5': 2. Kinada in der gleichen Zeit und 3. Italien in 3'16.ö', (neu« italienische Bestleistung). ^ Im Kleinkaliberschießen siegte in der Entscheid dung Norwegen vor Ungarn und Polen. Italien steht an ^ Stelle, i' Nennker Tag: Sonntag, 9. August: S.W Degen-Cinzelfèchten. Ausscheidung (Tennisplätze) Schwimmen.. 200 m Brust Frauen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/31_12_1940/AZ_1940_12_31_1_object_1880610.png
Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1940
Umfang: 6
Konflikt führen, in den die Verei nigten Staaten von Amerika unausweich lich mitverwickelt würden. Von diesen Voraussetzungen ausgehend, bestand Roosevelt auf der Notwendigkeit für die Vereinigten Staaten, England zu Hilfe zu kommen; Amerika müsse den Engländern liefern, was sie verlangt ha ben, -nämlich Flugzeuge, Munition und Panzerwagen. «Auf diese Weise, fuhr Roosevelt fort — wird England in der Lage sein, den Kampf um seine Freiheit und um unsere Sicherheit fortzusetzen.' Seiner Erklärung, er sei

, und den voraussichtlichen Einwand, daß die amerikanische Hilfe zu spät käme, tat er mit der Bemerkung av, „morgen wäre es noch mehr zu spät'. Roosevelt sprach sodann von den Plä nen zur Steigerung der Rüstungsproduk tion auf das erreichbare Höchstmaß und wiederholte, nur auf diese Weise könne die Kriegsgefahr von Amerika ferngehal ten und das Land gegen jede etwaige künftige Gefahr gewappnet werden. Är vertraue unbedingt darauf, erklärte No» sevelt zum Schluß, daß Amerika die ihm zufallende Aufgabe

die Vereinigten Staate» mit der Hilfeleistung gehen können, ohne selbst in den Krieg verwickelt zu werden. Auch „Daisy News' schreibt, das amerika nische Volk müsse wissen, ob es Roosevelt!? Politik unterstützen kann, ohne seine Neu tralität zu gefährden. Amerika frage sich auch, welche Gegenleistung es von Eng land zu erwarten habe und bis zu wel chem Punkte die eigene Landesverteidi- zung für die englischen Bedürfnisse geoo- ert werden kann. Das amerikanische Volk habe ein Recht daraus zu wissen

, wie die Dinge wirklich stehen, und ebenso ein Recht darauf, angehört zu werden, denn das amerikanische Volk müsse es mit dem eigenen Blute bezahlen, wenn Amerika n einen Konflikt hineingerissen wird, der eine Interessen nicht berührt. Tllyron Taylor schwer erkrankt. Myror Taylor, der außerordentliche Gesandte beim päpstlichen Stuhl, mußte ... . . . sich neuerdings einem operativen Eingriff I gen der englischen Propaganda nicht m unterziehen. Sein Zustand ist sehr ernst. /Erfüllung gegangen sind, wer

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_05_1941/AZ_1941_05_29_1_object_1881752.png
Seite 1 von 4
Datum: 29.05.1941
Umfang: 4
hatten. Bà Din- der Welt gewinnen sollten, würde die g«- D5' ^ erwartet hatte, hat der Pra lamie amerikanische Wirtschastsorganisa- sànt nicht gesagt, tion mit einem Schlage zusammenbrechen. An, bittersten wird in England emp- Auch aus diesem Grunde sei es notwendig, sunden, daß Roosevelt zwar zu oerstehen daß Amerika seme Verteidigung mit alles, gab, daß Amerika eines Tages kämpfen Mitteln oerstarte und England in semem könnte, aber nicht sagte, wann Amerika Kampfe um die „Freiheit der Meere' un- kämpfen

. Aus diesem Grunde erachtete ich es sür notwendig, das Patrouillensystem im Nord- und Südatlantik so weit als möglich auszudehnen: es wird auch dazu dienen, das eventuelle Herannahen der Gefahr aus weiter Entfernung wahrzu nehmen und zu melden.' Hier beutete Roosevelt die Möglichkeit der Besetzung vorgeschobener Stützpunkte im Atlantik, j wie Dakar, die Azoren und die Eapverdi- schen Inseln durch die Achsenmächte an und sagte, damit würde sich der Krieg Amerika nähern. fs^ Mrädoxen Voraussetzung

- Auffaffun' ^ ne Auffassung dar, daß die Eroberung Europas durch die totalitären Mächte nur das Sprungbrett zur Beherrschung aller anderen Kontinente sei. Amerika habe zwar die Produktion der Kriegsmittel für oie eigene und für die Verteidigung Eng lands und Chinas verdoppelt und ver vierfacht, doch sei mit der Heritellunv und der deutschen Wehrmacht teilt mit: „wie schon bekaautgegebeo. wurde das Schlachtschiff .Bismarck- nach . ^ . . ftiaem siegreich«» Gefecht bel Island am Roosevelt nannte sàmn

Verluste àes zurückgewiesenen Fetuües / Britischer Zlotteaoerbsaà zum Asmvf gestellt / Sieben Hsuàelsschisse vernetzt Berlin, 28. — Das Oberkommando watt Widestand leisten, jede nur mogli che Hilfe zuteil werden. Die amerikani schen Seepatrouillen helfen bereits die nötigen Lieferungen an England sichern und die Uebergabe dieser Lieserungen bildet für Amerika ein unabdingbares Gebot. Alle anderen Methoden oder Kom binationen bilden Gegenstand des Stu diums seitens der amerikanischen Militär

und Marinefachleute. Auf die Stimmen antwortend, die sich in Amerika immer zahlreicher gegen die Politik Rvojevelts erheben, erklärte der Präsident, er werde alle zu seiner Verfü gung stehenden Mittel heranziehen, um jede Störung auf dem Gebiete der Kriegs- volitik hiilianzuhalten. Diesbezüglich griff Roosevelt nach der Drohung auch zum Mittel der Lockung und Versprechung indem er ankündigte, daß bereits eine na tionale Stelle zur Schlichtung und Beile gung der Arbeitsstreitigkeiten in der In dustrie geschaffen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/27_10_1917/MEZ_1917_10_27_2_object_664498.png
Seite 2 von 10
Datum: 27.10.1917
Umfang: 10
Hoffnung auf Amerika. Wie ein Gewährsmann der „Voss. Ztg.' aus Amsterdam meldet, wird die Entente an der Westfront das System der zeitweisen Offensiven fortsetzendarauf lassen alle Maß nahmen in England schließen. Eine Winterruhe ist auch auf den anderen Fronten ausge- Freitag, 26. Ottober 1917 schlössen, wenn Transport« möglich find, was die Hauptschwierigkeit geworden ist. Bei der Regierung in Frankreich ist die Hoffnung auf Amerika stark im Schwinden, weil Painlev« in London erklärte, daß der Krieg

mit ameri kanischer Hilfe noch 3—^ Jahre dauern müsse. Wie Italien drängt auch Frankreich auf grö ßere Lebensmittelzufuhr von Amerika, die in folge des ungenügenden Transportraume» un möglich ist. Ein Vertreter Italiens verhandelt jetzt persönlich in London, um die Forderungen durchzusetzen, so daß Amerika Beschlüsse fassen muß, die sich schwer ausführen lassen. MM Die Sozialisten Amerika» für de» Frieden. „Die „Vossische Zeitung' meldet aus Bern: Die Kämpfe innerhalb der sozialistischen Partei Amerikas

sind nun mit einem vollen Sieg der Pazifisten abgeschlossen. Die kriegsfreund lichen Elemente sind aus der Partei ausgeschie den, so daß das sozialistische Amerika jetzt als geschlossene Einheit gegen den Krieg auftritt. MM!« SkWlM Der bayerische Ministerpräsident Gras herMnz über die Friedensfrage. In der Kammer der Abgeordneten führte Ministerpräsident Graf He rtling aus: Wirklich nähergekommen sind wir dem Frie den, soweit wir sehen können, um keinen Schritt. England will vor allem den deutschen Handel vernichten

preisgegeben werden. Die Hoffnung unserer Feinde ist die Hilfe Amerikas. Käme der Sieg der Entente mit Hilfe Amerikas zustande, so wäre dies gleich bedeutend damit, daß Amerika von nun an an die Stelle Englands tritt. Amerika gegen Eu ropa, das ist der Charakter, den durch die Schuld der Entente der Krieg mehr und mehr anzunehmen droht. Wir haben allen Anlaß, dem schließlichen Ausgang des großen Ringens mit voller Zuversicht entgegenzusehen. Bezugnehmend auf den Ruf nach Neuorien tierung, sagte

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/10_02_1917/BRG_1917_02_10_3_object_777747.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.02.1917
Umfang: 12
durch die Worte der deutschen Note widerlegte Be nichts gelegen, d nn er hat, als die europäischen gründung Wilsons läßt erkennen, daß man selbst Neutralen eine Liga der Neutralen gründen wall- in Amerika nicht glaubt, daß Deutschland ameri- ten zu ihrem Schutze, den Beitritt Nordamerikas kanische Lebensinteressen mutwillig bedrohe. verweigert, weil dnse Liga ihre Rechte auch gegen Beschlagnahme aller deutscher Dampfer in England gewahrt hatte. Aber jetzt gegen die Mittel- Amerika machte sollen die Neutralen

, aber ihre Beziehungen zu dle Mannschaft dieser Kreuzer interniert, den Mittelmächten nicht lösen. H rr Wstson ist ^ le Berliner Blatter reproduzieren eine Auf- ein gelehriger Schüler Englands. Wie dieses bis- ftctlung, die die „Newyorker Staatsztg. über her immer andere Staaten sür sich bluten und ver- die deutschen Schiffe veröffentlichte, die in den blut n ließ, so wollte auch Wilson die europäischen atlantischen und pazifischen Häfen der Ver- Neutralen sür Amerika die Kastanien aus dem Feuer einigten Staaten

durch den Krieg stillgelegt holen lassen, d. h. sür Amerika kämpfen lassen; sind. Danach befinden sich drüben von der Ham- auch er hätte sich dann als Führer und Schützer burg-Amerika-Linie 35 Dampfer mit rund der bisher neutralen Staaten aufgeworfen, däs 250.000 Tonnen, vom Norddeutschen Lloyd Wort ge ührt, während die anderen die Opfer zu 12 Dampfer mit 150.000 Tonnen, von der bringen halten. Zwischen Amerika selber und den Deutsch - amerikanischen Petroleumgesellschaft M'ttelmächk.n liegt das große Wasser

. Weil 8 Dampfer mit 50.000 Tonnen, zusammen mit de Neutralen ihrerseits aber auch aus dem Schick- genau 444.916 Tonnen. Außerdem hat die sal der von England cingespanniei, Sniateu gelernt „Austro-Americana' (Triest) sieben Dampfer haben und nicht mit Amerika ähnliches erleben mit 35.780 Tonnen drüben liegen, wollten, beginnt cs Wilson bereits billiger zu geben Die deutschen Schiffe ln Newyork. und den Abbruch der Beziehungen zu Teut'chland „ . „ ~ , t „ nicht auch aus Oes,erreich-Ungarn auszudehnen. . .?°udon

an den Tag legte. Bald nach seiner Rückkehr.desrat hat gestern eine außerordentliche SU sichere Abreise des deutschen Botschafters aus Amerika abhängen dürfte. Deutsche Kohlen für Holland. H a ag, 7. Febr. Die Haager „Nieuwe Eou- wurde er mit dem Stern des Großkreuzes desjzung abgehalten, um das an die Schweiz er- ^ant' meldet, in Holland habe die Meldung, Franz Josephs-Ordens ausgezeichnet. Hierauf gcmgsne Ansuchen des Präsidenten Wilson zu * f ^ * “L n ^ Don i e W an monatlich rinekommondo inne

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/18_11_1920/ZDB-3059538-1_1920_11_18_3_object_8081560.png
Seite 3 von 16
Datum: 18.11.1920
Umfang: 16
gegangen ist, als ein objektiver Gewährsmann anzuschm ist. Man darf sehr gespannt darauf sein, welche Haltung die emrikanische Regierung zu diesen ostallatischen UnterNeh- MNgm von Finanzleuten aus den Weststaaten einnchmen Japan bat bereits seinen Einspruch in einer Protest- -gte an die amerikanische Regierung angemaldet, rmd die Dänische Poesie nicht die Angelegenheit, wie englische Mel- tmam zeigen, zu einer großen Hetze gegen Amerika aus. Me Sowietchgierung bat übrigens in diesem Falle eine Kon

- Dion auf russisches Gebiet vergeben, worauf sie nur als ßMolgenn der Zcrrenregiez-nng Anspruch machen kann, wo sie aber nie selbst Fuß gefaßt bat. TsMtscherin Trofft, mit die- Konzession Amerika für die Anerkennung der Sowjet- Mienma zu gewmnen imd.gleichzeitig Japan aus Russisch- Wfien hinMtsznmonodrieren. Die sftastatifchen KonZefstsnerr r?n AmeE. Kopenhagen, 16. November. (Wolff.) Die Be- ,!?chunaen zwischen den Vereinigten Staaten und Japan, die bisher schon nicht die allerbesten

, dann sei die sozialdemo«« kvatische Partei ans lange Jahre hinaus lahmgelegt. Ein Echo Mts Amerika zur „Schwarzen Schmach". Nicht «ngehört verhallt der H'lseruf, den beredte Fürsprecher jetzt im Kampfe gegen die schwarze Schmach unablässig mr die werßen Völker der Erde richten. Ein soeben aus Chicago an den Deutschen Notbund zu München, Klarstraße 11/0, gelangtes Schreiben enthält folgenden in der Illinois Staatszeitung veröffentlichten Aufruf der „Teutonic Americans" an alle deutschen Vereine

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/13_09_1929/AZ_1929_09_13_4_object_1864808.png
Seite 4 von 6
Datum: 13.09.1929
Umfang: 6
machen, wie die Station in Hin- Das Wichtigste ist, daß sie keine Zahne haben herzlichen Empfang n»d entwickelte dann unter kunft aussehen wird. , ' und doch furchtbar beitzen können. WesWo sie Zeigender Begeisterung die Ziele und Zwecke ^tiuch zu den menschmfrcssenden Tie>en zahlen. TàTUìkdsplèir»« ksgöimäkigsi' 1>snso?vsn - ?Iugveà!,i' Neuyark, 12. S«p». Vor seiner Abreise aus Amerika machte de» Kommandant des „Graf Zeppelin' den Presse Vertretern folgende Erklärungen über die Aus, sichten des Luftschiffes

als internationales Ver kehrsmittel, Lag feine Eignung zur Ueberwlm düng großer Strecken In kürzester Zeit durch die Weltumseglung bewiesen habe: Dr. Eckener betonte, er habe in Amerika nur allgemeine Besprechungen mit Vertretern aller großen Bankgruppen gehabt. Da das Luft» schiff ein internationales Verkehrsmittel sei. müsse die Entwicklung auf internationaler Ba sis erfolgen. Endgültige Verhandlungen seien erst möglich nach weiteren Besprechungen mit der deutschen Jnteressentengrupp.e, der die . Hapag

und Großbanken, wie die Darmstädter und Nationalbank und die Diskontogesellschaft angehörten. Diese Besprechungen, an denen auch Vertreter amerikanischer Interessenten teilnehmen, würden nach der Ankunft in Ham burg beginnen. Cr habe bei den amerikani schen Bankgruppen zum erstenmale ein wirk liches und ernhaftes Interesse gefunden. ° Ein greifbares Ergebnis der Besprechungen In Amerika sei die völlige Verständigung mit dem Leiter der Goodyear-Zeppelin Co., Litch- field, über eine enge Zusammenarbeit

der amerikanischen Gesellschaft mit der Zeppelin- Luftschifsbau-Gesellschast für die Einrichtung eines Zeppelindienstes Europa—Amerika und ' Europa—Südamerika. Zunächst sei nur eine Linie Europa — Amerika geplant. Der amerikanische End punkt werde wahrscheinlich irgendwo südlicl) der Linie Baltimore—Washington liegen, da dort die meteorologischen Verhältnisse für Ab flug und Landung am allergünstigsten seien- Der europäische Endpunkt werde sich gleich falls aus Rücksicht auf die Wetterverhältnisse etwa

die Trans- atlantikgesellschaft gegründet werde, sei natür lich noch umfangreiche Arbeit zu leisten, beson ders wenn die Anwälte eingriffen. Die Flotte für den Amerika—Europadienst müsse mindestens vier Groß-Zeppeline um fassen. Die Einrichtung eines solchen Atlantik- dienstes, einschließlich einer Doppelhalle an beiden Endpunkten, erfordere ein Kapital von etwa 15 Millionen Dollars. Alle vier bis fünf Tage müsse sowohl von Europa, wie auch von Amerika die Abfahrt eines Schiffes erfolgen. Naturlich

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/12_04_1929/AZ_1929_04_12_2_object_1866493.png
Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1929
Umfang: 6
, Amerita die dreifache Summe für seine Wehr zur See und zu Lande einsetzt, ist schon in den Haushaltsziffern für NüstungSAwecke die englisch-amerikanische Hochspannung erkennbar. Man darf sie ohne Uebertreàng den englisch- amerikanischen See- und Landkrieg nennen, der mit Milliarden -Massen von Dollars und Pfunden geführt wird. Augeniblicklich spitzt sich dieses Ringen auf dem Gebiet der Seerüstung zìi. Nach der Tonnenzahl und nach dei? Pferde stärken der Kriegsflotten hat sich Amerika mit 1.3

Millionen Tonnen und 9.6 Millionen Pferde- krüsten über die englischen 1.1 Millionen Tonnen und 3.2 Millionen Pferdekräften - wesentlich hinaufgearbeitet. Auch in der Zahl der Schisfs- einheiten übertrifft Amerika mit rund 5V0 Schif fen weit den englischen Bestand von rund 300 Schiefen. Dennoch hat die amerikanische Seemacht, selbst wenn sie nur England' als Gegner be trachtet und den sie bedrohenden englisch-fran zösischen Flottenpakt einmal ganz beifeite stellt, eine sehr schwache Stelle. England

überragt mit 16 Linienschiffen und 4 Schlachtkreuzern die 18 amerikanischen schwimmenden Festungen schwerster Art an Zahl der Schiffe, Tonnen, Pferdestärken lind Geschütze sowie an Geschwin digkeit. Dieser Nachteil ist für Amerika nach nicht von wesentlicher Bedeutung. In bedräng ter Lage sieht es sich aber 'beim Vergleich der beiderseitigen Stärke an Kreuzern, Flugzeug trägern u>ld Flotillenführern. Den 43 englischen Kreuzern stehen nur 32 amerikanische gegenüber: England verfügt über 3, Amerika

über nur 3 Flugzeugträger, die auch durch ihre überlegene Schnelligkeit die englische Uebermacht nicht aus- Hleschà Den 7 Flottillenführern Englands Hai Amerika überhaupt nichts entgegen zu fetzen. In der Entwicklung dieses großen und außer gewöhnlich schnellen neuzeitlichen Kriegsschiffs typs haben àie englischen Marineingenieurv einen schwerlich wieder gutzumachenden mäch? tigen Vorsprnng vor den Amerikanern erzielt. Die beträchtliche Unterlegenheit der amerikani schen Kreuzerrüstung läßt sich durch die mehr

der kommenden Genfer Abrüstungskonferenz. ' Der Holländer London, der sie leiten soll, wird seinen Namen sicherlich nicht mit einer Konferenz verbunden fehen, die einen Schritt in der Richtung echter und ehrlicher Abrüstung bedeuten könnte. England ist entschlossen, sein« Ueberlegenheit festzuhalten, und hat auch Frank reich zur Ausgestaltung seines Kreuzerpro- grainms veranlaßt. Amerika wird durch seinen Brüsseler Gesandten Hugh Gibson in dessen scharfer und beißender Art die Wrüstung alle Schiffsklassen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/14_04_1929/AZ_1929_04_14_1_object_1866377.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.04.1929
Umfang: 8
. 13. April - Am Borabend der Wiederaufnahme der Ar beiten in Genf, hat gestern die Nachricht, daß der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Hoover wit einem neuen Vol schlag für eine Seeabrüst.!ngskonferenz hervorrücken Werde, in London großen Eindruck gemacht. Der englische Delegierte für die Genfertcgung Lord Cushendun wurde mit entsprechenden Jnstniktionen versehen.. Es handelt sich natür- Zich, was kaum betont zu werden braucht, lim cine von der Genfer Tagung unabl>ängige Son deraktion

- tiaiili' zu der Wiàra-llsnahme der 1927 in Genf gescheiterten Dreinlächie-Konferenz er- 2. 5)oover befürwortet eine solche Konferenz ohne Adinirà Cine «ntifcheidende Noll« ist dsm neuen a in e ri konischen Botschafter in London, Ge neral Dawes, zuUsdacht. 3. Amerika ist bereit, das Prinzip der Tonnage nach Schiffcàffen fallen zu lassen. England soN Mangel an übersecischen Stützpunkten für den kleineren Typ keine Verwendung hat. Dieser Vorschlag deckt sich praktisch mit veni Vorschlag

der AusweclMbarkeit der Tonnage in den ein zelnen Schisfskla^en, den Amerika in Ablehnung des englisch-französischen Marinekoinproinisses im Seplcinüer 1V2Z ge.macht hatte. Amerika erkennt an, daß «s England für diese bisher von England stets strikt abgelehnte Konzession der Ueberlegenheit an Iv.lM-Ton- nenkreuzern ej-ne Gegenleistung bieten muß. Diese Gegenleistung besteht in nichts weniger als im Ausbau des Kellogg Pa ktes zu einenl anglo- ainerikamfchen Locar no. England und Amerika soll«» sich verpflichten

pakt einstimmig vom a in er! konischen Seimt gefordert worden war. Den Kern der Secabriistlingsvorschläge Hoo vers kann man nach Punkt 3 dahin zusammen- sausen: England' wie die Vereinigten' Staaten erhalten hinsichtlich der ihren Bedürfnissen ent sprechenden ScWsklasseu Rüstungs-Freiheit. sagen, wieviel Kreuzer es für die .^besonderen Was aber das von Amerika erstrebte Locarno BcdiirfnW seines weitverzweigten Imperiums' aus dem Meere «betrifft, ' braucht und soll genügend -kleine Krelizer von 600l

) Tonnen sur diesen Zweck bauen dürfen. Dafür verlangt Amerika das Recht, mehr Kreu zer des IlZ.VOV-Tonnen-Typs zu bauen, ha es aus so ist ihm nur zu wün schen, daß ihm ein längeres Leben und fühlba rere Rückwirkingen beschieden sein mögen, als sie dem Locarno zìi Lande vom Lahre 1S25 ver gönnt waren. Sie Reparativ»« Frage Sesinitive Ssrfchlöge der Miiettea an Seutschlavd Paris. 13. April ' Gestern nachmittags Ist der deutschen Delega tion vonseiten des Vorsitzenden der Repara- tionskonferens

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/12_12_1927/AZ_1927_12_12_5_object_2649661.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
- botschast, Amerika gebrauche zum Schutze seines ausgedehnten Handels und seiner weiten Ge biete an beiden Ozeanen eine starke Kriegsflotte, «ine starke Luftverteidigung und besonders auch Unterseeboote. Amerika, so führte er weiter aus, habe im Einklang mit dem Grundsatz, daß das Wett rüsten ausgegeben werden solle, kürzlich versucht, zu einem Dreiniächteabkommen zu gelangen. Während jedoch Japan weitgehend mitgearbei- tet habe, sei Amerika außerstande, gewesen, mit Großbritannien ein Abkommen

herbeizuführen. Obgleich, die Genfer Konferenzergebnisse mei stens negativ gewesxn seien, habe Amerika trotz dem den Willen, über vorbereitende Untersu chungen einer allgemeinen Abrüstungsbeschrän- >kung auch-weiterhin zu verhandeln. Coolidge verteidigte dann Amerikas neues Flottenpro- gramm und betonte, daß Amerika sich auch durch Propaganda nicht zur Kursänderung beeinflus sen lassen würde. Soweit keine Vertragsbe schränkungen beständen, sei es durchaus Ame rikas Sache zu bestimmen, wie groß die Flotte

der Vereinigten Staaten sein soll. Kein Einfluß von außen könne Amerikas Flottenprögramm erhöhen oder erniedrigen. Amerikas militäri sche Macht sei eine Garantie des Friedens und der Sicherheit für Amerika selbst, und wenn sich diese. Macht außerhalb Amerikas. zeige, sei sie ein Instrument des -legalen amerikanischen Rechts und ein Instrument des. internationalen Rechts im Dienste des Weltfriedens. Sowohl Recht als Humanität würden vergrößert, wo immer auch die amerikanische Flagge sich zeige. Zum Schluß ging

Coolidge in seiner Kon- greßbotschast in längeren Ausführungen auf die Beziehungen. Amerikas zu China, Mexiko und Nicaragua ein, wobei er erklärte, daß Amerikas Politik darauf abziele, den Frieden zu fördern.' Cr erhoffte eine friedliche Lösung'der amerika- nisch?mexikanischen Differenzen. Seine, außen politischen Ausführungen schloß Coolidge mit einer allgemein gehaltenen Versicherung, daß alle Vorschläge, die darauf abzielten, den Frie den zu fördern, von Washington sorgfältig ge- prüft

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/01_05_1931/AZ_1931_05_01_7_object_1858226.png
Seite 7 von 8
Datum: 01.05.1931
Umfang: 8
als 1800 Menschen enthauptet worden sind. Die Regie rung verteidigt ihr drakonisches Borgehen da mit, daß nur auf diese Weise die drohende kom munistische Gefahr in d«r Provinz Hupeh ge bannt werden könne. Heus 8clmellpo8t osà Amerika England will den Rekord der „Europa' brechen Southampton, im April. (Un. Pr) Der neue englische Luxusdampser „Empreß of Britain'. der am 12. Mai in Southampton seine Jungfernfahrt nach Quebec antreten wird, ìvill den Schnellpostrekord der „Europa' bre chen. Ursprünglich

für «ine Stundengeschwin digkeit von 84 Knoten (44 3 Kilometer) gebaut, hat „Empreß of Britain' mit ihren 42 500 Ton» nen eine Höchstacschwindigkeit von 25 3 Knoten (47.2 Kilometer) erreicht und schien dabei noch erhebliche Reserven M haben. Bei einer Durck)- schnittsgeschwindigkeit von 23 Knoten mW« sie in ungefähr 4 Tagen und Y Stunden di« Fahrt von Southampton nach Quebec bewäl tigen und würde daher Amerika über 4 Stun den früher erreichen als die „Europa' bei ihrer Nekordfahrt. Die aus Quebec

, Amerika 1S2Z erwarkek ihr Urteil ' , Nizza.i'kn April. (Un. Pr.) Frau > Charlotte Nixon-Nlrdlinasr, „Miß Amerika 1923', die kürzlich in Nizza ihren Mann angeblich aus Notwehr erschoß, sitzt lm Untersuchungsgefängnis und wartet weinend und mit überreizten Nerven auf den Mordpro- zeß gegen sie, der am 18. Mai vor dem Ge- jchworenengerichtshof von Nizza beginnen soll. Zwar sind die Angehörigen der ehemaligen Schönheitskönigin sowie ihre Anwülte seit von ihrer Unschuld überzeugt und glauben

Interesse .seil». Der Kamps wird HU einer Serie von Ausschei- duilgskämpfen gehören, in denen der Profes sional-Weltmeister im Tennisfples bestimmt werden soll. Die seit seher bestehende persönliche Gegner schaft Richards und Tilden hat 1026 ihren-Hii« hepunkt erreicht, als Richards Tilden in fünf Spielen dreimal besiegte und damit amerika nischer Meister wurde. Da aber Richards bald darauf zu den Professionellen überging, nahm Tilden die erste, Stelle unter de» , Amateuren ein. Im bevorstehenden Kampf

hinreißen lassen. So, erklärt» er kürzlich, das er von Tilden für jedes Spiel 10 Dollar verlangen würde. „Ich will ihm doch , ^nierricht erteilen', meinte er. Für den Kampf Richards—Tilden rechnet man mit mindestens 20.000 Zuschauern, da be« reiks bei dem letzton Kampf zwischen Tilden und den in Amerika nur in Aachkreisen bekann ten Kozeluh 18.000 Personen im Madison Squadre Garden erschienen waren. Eine Handvoll Konfetti Von Alexander Moskowski. Dickhäuter „Unser Freund Zyprian hat doch inimer

21