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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.03.1858
Umfang: 6
Lcdcudc Bilder aus Amerika. <r macht sein Lebe«! »Er macht sein Leben' heißt in Amerika so viel, als er verdient so viel, als er braucht, um zu heiraten, sich zu Neiden« nach Bedürfniß zu essen. nach Maß zu trinken und zu wohnen, wie ein ArbeitSmann in amerikanischen Städten zu wohnen das Recht hat, d. h. eng und armlich. In Deutschland konnte er'S möglicher Weise nicht so haben. Er verstand wohl vielleicht sein Handwerk, aber — «S waren sonst genug Meister in seinem Städt chen und so durste

er sich nicht etadliren und beiraten, tiS ein älterer Meister ihm Platz wachte! Vielleicht vei stand er auch sein Handwerk nicht, ober er hatte keine Freude daran, aber — waS ansangen? Von neun» vier lange Lehrjahre durchmachen? Dazu war er doch zu alt. Oder anderswohin nach Deutschland «bei siedeln, wo etwas mehr GewerbSsreiheit zu Hause ist? Da müßte er ja von Neuem Bürgerpapiere herausnehmen und hätte der Umstände viele Da macht n'S kürzer und gehl nach Amerika. Da kann er anfangen, was ihm beliebt. Kein Mensch

fragt ihn nach seinem Lehrbrief; kein Mensch nach seinem Bürgerpapier. Er kann hinziehen, wohin er will; er kann treiben, was er will; er ist ganz sein eigener freier Herr — Kann man'S da Einem übel nehmen, wenn cS ihn anlockte, nach Amerika zu gehen, weil <r in Deutschland sich nicht etadliren, nicht heiraten, sein »Leben nicht machen' konnte? — er that wohl daran. Tausende aber machten in Deutschland ihr Leben, «nd gingen doch „ach Amerika! Sie verdienten so viel, daß sie Davon leben konnten

, schlecht und recht, »vie'S 'in der Bibel heißt, aber eS war ihnen nicht genug! Mit dem Speck im Kraut wollten sie sich nicht zu» frieden geben; si? wollten Fasanen d'rin haben. Thaten die auch wohl daran? — Wir wollen sehen Da war einer vielleicht Buchhalter in einem kauf männischen Geschäfte. Seine Besoldung war an ständig, seinen Leistungen angemessen; aber — sollte er immer Diener sein? Immer eine untergeordnete Rolle spielen? Er geht nach Amerika. Dort steht ihm die ganze Welt offen

, und —seine gediegenen kaufmännischen Kenntnisse müssen doch in einem Lande ziehen, wo Gott und Welt handelt und wo trotzvem noch nicht einmal die doppelte Buchhaltung zu Hause -ist, wenn auch die doppelte WirihSkreide l — Er geht «ach Amerika, und nach Hahr und Tag ist der frühere Herr Buchhalter froh, wenn er i» einem HandlungS- Haufe als Poiter, d. i. alS Packer und Hausknecht angestellt wird. Wenn'S Glücl gut geht, so dringt e»'S v ell ickt. nach Verfluß von abermals ein paar Jahren so weit, daß er eitnn Platz

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 19.07.1934
Umfang: 12
und Lieblingsköchin der Kaiserin Elisabeth gewesen, bis diese in Gens dem ruchlosen Mörder zum Opfer fiel. In den letzten Jahren war sie völlig bilinv. Ihr einziger Sohn lebt in Amerika und befand sich eben auf der Ueber- sahrt nach Europa, um seine Mutter zu besuchen. Ein Wiener — König einer Südseeinsel. Kürzlich kam der König der Südseeinsel Umsa, von zwei schwarzen Ministern begleitet, nach San Franzisko, um Einkäufe Hir besorgen. Es hat sich herausgestellt, daß der Jnselkönig eigentlich ein Wiener

ist und Habel heißt. Seine Eltern wanderten im Jahre 1805 von Wien nach Amerika aus und kamen auch auf die Insel Umsa. Dort gefiel es ihnen so gut, daß sie sich ansiedelten. Ihr Sohn verstand sich mit den Eingebornen so gut, daß sie ihn nach dem Tod ihres Häuptlings zum König wählten. Spielende Katzen als Brandstifter. In Eichenreith brannte dieser Tage ein großes Anwesen nieder. Der Brand ist durch vier Katzen verursacht worden, die in der Küche, wo am offenen Herd das Feuer brannte, spielten. Ein Kätzchen

Miyronen Dollar und zwölf Millionen Pfund Sterling an Bord gehabt. Lehrer, die nicht lesen und schreiben können. Bei einer Schulinspektion in Peru (Amerika) hat sich heraus gestellt, daß drei Lehrer — nicht lesen und schreiben konnten. Die Lehrer haben den Schülern einfach erzählt, was sie selbst einmal gehört hatten. Diesem paradiesischen Schulleben ist dadurch ein Ende gemacht worden, daß man die drei Lehrer schleunigst absetzte. Schwarze Spinnen töten Menschen. In Kalifornien (Amerika) vermehren

sich infolge der großen Hitze die so genannten schwarzen Spinnen außerordentlich rasch. Der Biß dieser Spinnen ist so kräftig, daß Menschen binnen kurzem sterben. In den letzten Wochen wurden mchrere Todesfälle und Hunderte von Vergiftungen gemeldet. Halsketten ans Eis. Auch Amerika wird heuer von einer gewaltigen Hitze heimgesucht. Dagegen helfen sich die Amerikaner auf ihre Art. Mm bekommt jetzt in verfchie- denen Städten Ketten, Gürtel und Armbänder zu kaufen, die aus Eis bestehen und kühlend wirken

. Die seltsamen Schmuckstücke müssen alle anderthalb Stunden ersetzt werden. Neun Schwarzfahrer verbrannt. Ein schweres Eisen bahnunglück, bei dem neun Landstreicher verbrannt sind, hat sich bei Morresville (Amerika) ereignet. Die Land streicher hatten sich heimlich auf den Zug geschlichen. Dieser entgleiste, stürzte die Böschung hinab und geriet in Brand. Den Landstreichern war es nicht mehr möglich, sich all dem Wagen zu befreien. Das Testament der Männerfeindin. Letzthin ist eine amerikanische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.06.1953
Umfang: 4
mit dem Bürgermeister von Salzburg, Pacher, auf Einladung der amerika nischen Regierung machen konnte. Nach einem kurzen Ueberblick über die geschichtliche Ent wicklung des Landes bezeichnet er Frei heitsliebe und Hilfsbereitschaft als zwei beson ders charakteristische Eigenschaften der Ame rikaner. Dies sei darauf zurückzuführen, daß meistens Leute eingewandert seien, denen es aus politischen oder religiösen Gründen in Europa zu eng geworden sei; die selbstlose Hilfsbereitschaft stamme noch aus der Zeit

Daß in Amerika die Presse eine ungeheure Macht darstellt, ist bekannt; unvorstellbar für unsere Begriffe sind der Verbrauch, die Auf lage und Ausstattung der Zeitungen, besonders der Beilagen für den Sonntag, die oft einen Umfang von 200 bis 300 Seiten haben und ungefähr zwei Kilo schwer sind. Unangeneh merweise sei jede Skandalgeschichte in allen Einzelheiten in den Tagesblättern zu lesen, eine Gerichtsverhandlung unter Ausschluß der Oeffentliohkeit scheine in den Staaten über haupt nicht üblich

zu sein. Auch stellte er fest, daß es — im Gegensatz zu uns — drüben viele gute Kulturfilme gibt, die aber bedauer licherweise nie in Oesterreich gezeigt werden; auch produziere Amerika hervorragende Spiel filme, die aber nur in geringer Zahl bei uns zu sehen sind. Der einsame, „heilige* Fußgänger „In größeren Städten ist der Fußgänger Im Aussterben begriffen“, erzählte der Bürger meister, da man auch die kürzesten Strecken mit dem Auto fährt. Der Fußgänger ist aber jedem Autofahrer „heilig“. Der Autofahrer same

europäische Werbung läuft schon seit Jahren in den USA mit bestem Erfolg. Aller dings hat man das „Europa-Werbebudget“ von einer halben Million Dollar auf 150.000 Dollar gekürzt, obwohl Amerika auf diese Art von Werbung sehr gut reagierte. In Europa wird man die gemeinsame Werbung auf engere Räume begrenzen müssen. Bei spielsweise Kärnten, Jugoslawien und Ita lien einerseits, Oberbayem, Nordtirol-Süd tirol andererseits wären solche Räume, die sich nicht nur reisetechnisch eng ergänzen

die Schwarzen von den Weißen abgesondert dem Gottesdienst bei wohnen müssen. Lebensstandard und schmerzlose Geburt Der durchschnittliche Lebensstandard in den Staaten ist zwei- bis dreimal so hoch wie bei uns; der Lohn eines Facharbeiters beträgt beispielsweise drei Dollar pro Stunde. Die gei stige* Arbeit wird auch in Amerika unterbe wertet interessant war auch die Tatsache, daß man seinerzeit sehr für die schmerzlose Ge burt eintrat, de auch größtenteils ermög lichte, jetzt aber wieder die natürliche

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 04.07.1924
Umfang: 12
werden in Amerika die Präsidentschaflswahten ausge schrieben und da beginnt für die amerikanische Oeffentlichkeit die Politik, die sonst im öffent lichen Leben in Amerika eine verhältnismäßig sehr untergeordnete Rolle spielt, wieder etwas in den Vordergrund zu treten. Amerika muh seine Sensation haben und das ist die Präsi dentenwahl in erster Linie. Die Politik, welche sich dahinter verbirgt, ist erst in zweiter Linie maßgebend. Die politischen Verhältnisse in der neuen Welt liegen bedeutend

als schaden. Amerika ist in politischen Dingen noch das Kind unter den Mächten. Wenn man dies nie hätte beweisen können, die Friedensverhandlungen hätten es nur zu gut bewiesen. Sie waren politische Ohrseigen für Amerika und seitdem hat es Amerika auch vorgezogen, sich nicht mehr in europäische Ver hältnisse einzumischen. Die Tage nach dem Friedensschluß von Versailles und auch jene von St. Germain werden in Amerika nicht so schnell vergessen werden. Von allem, was Wilson

wie sie gewesen sind. Seil jenen denkwürdigen Tagen hat die Entente eigentlich ausgehört zu sein, denn der mächtigste Faktor derselben. Amerika tat nicht mehr mit. Es zog sich auf seine Geldsäcke zurück in der Erwartung und in der sicheren Gewißheit, daß die alte Welt früher oder später sicher wieder über den Ozean die Sand aufheben werde, in derBittenach Silfe. Amerikas Politik war seit jenen Tagen durchschnittlich dieselbe gewesen, sowohl der übertölpelte Wilson als auch der ruhige Äarding und noch mehr

sein Nachfolger Cooligde hat diese Richtschnur getreu eingehalten und sich um Europa nicht mehr gekümmert. Die Einladungen die stets an Amerika ergangen sind, die verschiedenen Konferenzen zu beschicken, hat Amerika mehr oder weniger alle abgelehnt und nicht einen offiziellen Vertreter sondern nur einen Beob achter geschickt. Das amerikanische Volk hatte weiters an der ganzen Politik kein sonder liches Interesse mehr. In Europa gab es momentan nichts mehr zu verdienen. Kriege wurden keine geführt

, die Armeelieferungen hatten aufgehört, ebenso die Waffenlieferungen und Geld hatten sie in Europa auch keines, also hatte die große Oeff.?Mchbeit kein Inte- reffe mehr. Aber wohl ein anderes Interesse war vorhanden, weswegen Amerika auch seinen Beobachter überall hinschickte, nämlich die Kriegs schulden der europäischen Staaten. Und die bildeten eine offene Wunde im amerikanischen Staatshaushalte. Nicht, daß man so wie in Frankreich alles auf diese eine Karte setzte und das Budget direkt auf die Schulden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1932
Umfang: 8
. Die Neuyorker Blätter bringen in spaltenlangen Beschreibungen alle Ein zelheiten der Entführung. Die Entrüstung ist umso größer, als Hoover gerade am vorangegangenen Tage in einer Sonderbotschaft an den Kongreß Maßnahmen zur Be kämpfung der wachsenden Kriminalität vorgelegt hatte. Die Entführer verlangen ein Lösegeld von 50.000 Dol lar — echt amerikanisch! und Land. Oesterroich-Mopaganda in Amerika. Zilmoperaleur La varre in Kufstein. Am MiNwoch, den 2. März 1932, weilte der bekannte ame rikanische

Fllmoperateur Andre La Barre in Kufstein, um sich die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt und Landschaft anzuichauen. Er fuhr mit seinem Dolmetscher aus die Mar- blingerhöhe und war entzückt über die prächtigen Eindrücke, die er empfing. Besonders interessierte ihn natürlich die Helden orgel, die er besichtigte, worauf ihm ein paar Akkorde voc- gespielt wurden. Er ist ja gekommen, um in Amerika über die von ihm besuchten Gegenden Propaganda zu machen. Bei seinem jüngsten Aufenthalt in Amerika hat der Wiener

Baron Popper den berühmten amerikanischen Vortragsreisen den Burton Holmes eingeladen, das Thema „Oester reich als Wintersportland" und „Wien als Thea ter- und Kunststadt" für propagandistische Zwecke zu be arbeiten. Der Amerikaner kennt, wenn vom Wintersport die Rede ist, bisher eigentlich nur die Schweiz, die seit Jahren eine große Propaganda in Amerika entfaltet hat. Nun soll man drüben auch in abendfüllenden Lichtbildervorträgen und kine- matographischen Aufnahmen das winterliche Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 03.12.1938
Umfang: 24
Durham erklärte der Kom- mistar für Gefängniswesen, Paterson, daß das Alter von 13 Jahren feiner Erfahrung gemäß das — gesetzloseste Alter sei. Von je 100 Kindern dieses Alters finde stets | „Fragen Sie", antwortete Christian. Seine Gedanken aber weilten bei Ursula. Ohne Frage hatte sie durch die halb angelehnte Tür vorhin die Worte des Kommistars vernommen. Hatte ge hört, daß er, Christian Hollmann, angeblich in Amerika verheiratet war. Und war davongestürzt. Also hatte diese Nachricht

vor ihm ein Mann, gegen den immerhin die. wenn auch nur unbestimmte Anschuldigung des Mordes erhoben worden war — und das Gesicht dieses Mannes strahlte allmähl'.ch geradezu vor Glück! „Hm", begann der Kommistar, „waren Sie überhaupt einmal in Amerika. Herr Hollmann?" „Gewiß, bevor ich meine Stellung als Erster Offizier auf der „Anna Bergmann" antrat, war ich Offizier auf einem deutschen Frachter. der die Amerika-Route fuhr, drüben im Trampverkehr die nordamerikanilchen Häfen ab suchte

und dann wieder nach Europa zurückkehrte. Die Reise über den großen Teich habe ich viermal mitgemacht." „Gut" — der Kommissar warf einen kurzen Blick in seine Akten —, „waren Sie auch im September 1935 drü ben in Amerika? Und zwar in Neuyork?" . „Einen Augenblick, bitte" — Christian überlegte eine Weile. „Ja — bestimmt soaar. ich weiß sehr genau!" [ eines seinen Weg vor bas Jugendgericht. Nach dem Alter von 13 Jahren nehme die Kriminalität mit zunchmen- oem Aller immer mehr ab, so daß ein Mann von sechzig Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
Absichten in einigen Blättern der ausländischen Presse erschienenen Berichten sollen die Unruhen in Albanien weiter andauern. Die albanische Legation dementiert hiermit ein für allemal diese Gerüchte und erklärt, daß in allen Tnlen Albaniens vollste Nuhe herrscht. Italien—Fràkveich—Amerika In der Arena von Milano erfolgt heute ein großes Leichtathletiktreffen, an dem sich die besten und bekanntesten Elemente von Italien, Frankreich und Amerika beteiligen werden.' Es handelt

zu können. Bei den verschiedenen Disziplinen werden aller Voraussicht nach folgende Athleten antreten: , 100 ZNekerlauf: Peacock (Amerika), Paul Robert (Frankreich), Toetti, Eonelli, Cesa, Cocca, Van vera (Italien) 400 ZNekerlauf: Fuqua (Amerika), Tavernai!, Tur ba, Ferrarlo, Gerbella (Italien) Halbe Meile: Wolff (Amerika), Lanzi, Bellini, Vi tali, Dotti (Italien) Ganze Meile: Bright (Amerika), Normand (Frank reich), Beccali. Santi (Italien) Drei ZNellen: Cluskey (Amerika), Rochard (Frank reich), Cerati, Lippi, Mosetti

(Italien) III» Meier-HÜrden: Cope, Moore (Amerika), Valle Falcioni (Italien) ! 400 Meter-Hürden: Morre (Amerika), Facelli, Ra-1 daelli, Carati (Italien) Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert N„,kl (Frankreich), Caldana, Masse!, Tabei (Italiens! Hoàrung: Johnson (Amerita). Dotti, Tonià>! (Italien) '»I Stabhoch: Ron (Amerika), Ramadier (Frankrei^ Innocenti (Italien) > - - ^ Diskus: Lymann (Amerika), - . ZZiancaNr, Vri-^ Zemi (Italien). 800 Druckseiten volt Regeln und Programme Die kleinen Hefte

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 26.08.1935
Umfang: 8
fördern. Besonders ist das für schwache, blut arme, nervöse Leute und schwächliche Kinder notwendig. In den Apotheken Jeder beliebigen Gegend findet sich Proton. Oeoreio Pnt. Torino N. 4800 16-3-1026 2. Fink Anton. Eollalbo, 3. Gamper Alois, San Genesio. 4. Gruber Karl, S. Genesio. 5. Tutzer Alois. Renon. eelchtachletvr Italien, Amerika und Frankreich in der Arena in Mailand. Große Erfolge der Italiener. Nekordzuschauer- menge. Die Arena in Mailand war gestern der Schau platz des qrößten

-Amerika tn 11 Sek.; 3. Pauk R.-Frauk» reich in 11.1 Sek. 440 Part, (40L35 m): 1. Fuqua-Amerika in 48.2; 2. Tavernari-Jtalien in 48.6, neuer ttal. Rekord: 3. Ferrario-Jtalien tn 49.9. Halbe Meile (894.68 m): 1. Lanzi-Jtalien in 1.57.4 Min: 2. Pigozzo-Italien 2.91.5; 3. Wolff- Amerika in 2.01.8 Eine Meile (1609.30 ms: 1. Beccali-Jtalien in 4.16.4 Min (neuer ital. Rekords; 2. Goix-Frank- reich in 4.22.6: 3. Bright-Amerika in 4.25.8. Drei Meilen (4827.90 Meters: 1. Eerati-Jta- lien in 14.24.4 Min. neuer

ttal. Rekord. 2. Mastroenni-Jtalien 14.20. 3. Ekuskey-Amerika in 14.84.4 Min. 110 Hürden: 1. Eoope-Amertka in 14.8 Eek. 2. Ealdana-Italien in 15.1 Eek. 3. Moore-Ame- rika um Echulterbreite. 406 Meter Hürden: 1. Moore-Amerika in 53.4 Sek. 2. Faceelli-Jtalien tn 53.8 Sek. 3. Radaelli-Jtakicn in 56.7 Sek. Weitsprung: 1. Ealdana-Italien 7.11 Meter. 2. Paul-Frankreich 7.09 Meter, 3. Massei-Jta- lien 7.96 Meter. Hochsprnng: 1. Johnson-Amerika 1.91 Meter, 2 . Dotti-Jtalien 1.88 Meter, 8 . Boruni

und Tommast 1.75 Meter. Stabhoch: 1. Roy-Amerika 8.85 Meter, 2. Jnnicenti-Italien 3.75 Meter, 3. Sarovich- JtalienJtalien 3.75. Diskus: 1. Winter-Frankreich 44.76 Meter, 2. Bianconi-Jalien 44.05 Meter, 3. Lymann- Amerika 43.72 Meter. Kugel: 1. Lymann-Amerika 15.44 Meter, 2. Bonlncini-Jtallen 13.45 Meter, 3. Ealassi- Jtallen 13.14 Meter. Letchtathletikländerlampf Finnland—Deutschlaut, 1031.2:991.2 In Helfingfors mußt« die deutsch« Auswahl mannschaft der Leichtahlettk eine knapp« Niederlage von den Finnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

war vor längerer Zeit von England nach Amerika gebracht worden, um ihn vor deutschen Angriffen zu sichern. — Die Regierung von Eire (Süd- irland, das bekanntlich neutral ist) hat amtlich bekanntgegeben, daß in verschiedenen Grafschaften des östlichen Eire in der Nacht zum 2. ds. zahl reiche Bomben abgeworfen wurden. Es waren glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Am 2. ds. früh wurden zwei wertere Bomben auf einen Park in der Nähe der Hauptstadt Dublin abgeworfen. Dabei wurden zwei Häuser zerstört

gegen de Gaulle befehligenden General Tetu erschießen lassen. — Der Vichyer Botschafter der Vereinigten Staaten. Admiral Leahy, ist am Sonntag in Vichy eingetroffen. *** Bereinigte Staaten nett Amerika. Der neue Kongreß (Parlament) der Vereinigten Staaten, wie er bei den allgemeinen Präfloen- tenwahlen anfangs November gewählt wurde, hat am 2. Jänner feine Arbeiten ausgenommen. Der Kongreß zählt insgesamt 431 Mitglieder, von denen 96 dem Senat und 335 dem Reprä sentantenhaus (Abgeordnetenhaus) angehören

eine Gefahr für Amerika bedeuten würde. Der Präsident fuhr fort, die Politik der Ver einigten Staaten auf dem Gebiet der aus wärtigen Angelegenheiten gründe sich au? der Achtung und Würde aller Völker, der großen wie der kleinen. Er fügte hinzu, daß stch die Bereinigten Staaten erbötia gemacht baben. alle Völker zu unterstützen, welche im Kampf für die Demokratie den Krieg von der west lichen Halbinsel fernhalten. Mit den bisher er zielten Ergebnissen der Aufrüstuna erklärte sich der Präsident

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.05.1920
Umfang: 8
192a 54. ZMgsng Amerika für Tirol. Der Vorsitzende der Vereinigung vergewal tigter Völker, Oberst Edwin Emerson, sprach am 17. ds. in Innsbruck vor einer aus den breitesten Schichten der Bevölkerung zu sammengesetzten überaus zahlreichen Zuhörer schaft, Der StMsaal vermochte die Menge, Sie gekommen war, um Emersons Worte zu hören, nicht zu fassen. Der große Saal war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt, auch der kleine Saal wies eine ansehnliche Anzahl von Zuhörern auf, die sich an den Türen

drängten und viele Hunderte mutzten wieder abziehen, da sie keinen Platz mehr erhielten. Das Inter esse rechtfertigte sich vollauf durch die überaus -interessanten und wertvollen Ausführungen des Vortragenden, die an vielen Stellen durch brausenden Beifall der begeisterten Zuhörer schaft unterbrochen wurden und die das „Al penland' nachstehend ihrem wesentlichen Iii- Halte nach wiedergibt: „Die Bedeutung Amerikas für Tirol läßt sich von drei Gesichtspunkten aus betrachten.^ Amerika »nacht

sich vor allem in Tirol in wohl-1 tätiger Weise bemerkbar durch die Kinderaus- speijungen und die S a m m l u n g v 0 nLe - bens Mitteln. In den letzten Monaten sind aus Amerika Lebensmittel im Wexts von über 5«n? Millionen iherübergeschicki worden, und die neuerlichen Sammlungen haben ein so schönes Ergebnis gezeitigt, daß weitere Sen dungen im Werte von 20 Millionen zu erwar ten sind. Es handelt sich dabei um einen rei nen Wohltätigkeitsakt, der nicht nur auf Tirol beschränkt bleibt. Drüben in Südtirol, in Ita lien

, in der Tschechoslowakei, in Rumänien, kurz überall, wo es notleidende Menschen gibt, greift das amerikanische Volk hilfsbereit ein. Wir tun uns darauf gar nichts besonderes zu gute, denn wir wissen ganz gut, daß, wenn es umgekehrt wäre, daß wenn Tirol groß und reich und Amerika klein und in Not wäre, uns die Tiroler ebenso schnell zu Hilfe kommen würden. Wir wissen aus früheren Zeiten, daß uns Europa geHolsen hat, wenn Amerika von einem Unglück heimgesucht wurde. Es ist eine reine Sache der Menschlichkeit

, daß sie viele Dollars mitbringen und möglichst freigebig ausgeben würden. Das wird > vielleicht noch kommen. Gegenwärtig stehen «ungeheure Patzschwierigkeiten dem Reiseverkehr entgegen. Aber gerade beim Touristenverkehr setzt die politische Frage ein. Denn die T o u- risten kommen nicht nur wegen der Berge nach Tirol. Auch Amerika hat schöne Berge, es fehlt uns daran, nicht und auch nicht an land schaftlichen Schönheiten. Das Anziehungs mittel für die Fremden ist die Geschichte des Volkes

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 14
Datum: 13.08.1932
Umfang: 14
der Damen gab cs zwei neue Weltbestleistungen. Eine weitere Enttäuschung für Deutschland ist das schwache Abschncidcn der Wasserballer. die diesmal mit Amerika die Punkte teilen mußte». Die Ergebnltzc im Schwimmstadion waren: 4X2 00-Meter-Staffel: 1. Japan 8:58.4, olympischer und Weltrekord: 2. Amerika 9:10.5; 3. Ungarn 9:31.4; 4. Kanada; 5. England; 6. Argentinien; 7. Brasilien. 400 - Meter - Frei st il - Zwischen läufe: 1. Jokoyama (Japan) 4:51.4 (olympi scher Rekord): 2. Taris (Frankreich

). II. Zwischen lauf: 1. Erabbe (Amerika): 2. Sugimoto (Japan). 200 - Meter - Damen - Brustschwim men (Entscheidung) 1. Dennis (Australien) 3:06.3. Weltrekord; 2. Mahata (Japan) 3:07.4; 3. Jacobscn (Dänemark^' 4. Huton (England); 5. Hofmnnn, 6. Eovednik (beide Amerika). Rückenschwimmen 100 Meter (Bor- läufe): 1. Holm (Amerika) 1:18.3, Weltrekord. — 3n den weiteren Borläufcn siegten Davis (England) 1:22 und Braun (Holland) 1:23.8. 3m Wasserball spielten Deutschland und Amerika unter Leitung des belgischeu Schieds

richters Delahayo 4:4 (3:2) unentschiedeu. In diesem überaus derb durchgeführten Kampfe kamen die Deutschen viermal in FUHrung, konn ten aber dem Elan der Amerikaner nicht stand halten. Turnen: Reck: 1. Pelle (Ungarn) 58.3; Neri (Italien) 57.8: 3. und 4. Lertora rd Euglichnoti (Italien); 5. Peter (Un- im); 6. Capuzzo (Italien). Pferd: 1. Te- isvlrta (Finnland); 2. Haugold (Amerika): Savolainen (Finnland). Boxen: Fliegengewicht: Enekes (Ungarn) P. — Fayaud (Frankreich); Salizia (Aine- ka n. P. Eallura

(Kanada): Rodriguez (Jta- :n) ». B. — Gray (Philippinen); Bantam wicht: Spanagl (Deutschland) n. P. — Trai- t lArgentinien): Weltergewicht: Campo )eutschland) n. P. - Hirabajashi (Japan). Im Segeln der Monotypeklaffe wurde Er- x Dixon (Kanada) 1 : 45.33; 2. Riedl (Ocster- ich) 1:40.5; 3. Lebrun (Frankreich) 1 :56.43. «HiMimm aina bei ziemlicher Flaute vor sich. Anerkannte Weltrekorde Vom Internationalen Leichtathletikverband wurden folgende Weltrekorde anerkannt: 100 Meter: Tolan (Amerika) 0 :10.3

; 200 Meter: Tolan (Amerika 0:21.2: 400 Meter: Carr (Amerika) 0:46.2; 800 Meter: Hampfon (Eng land) 1:49.8; 409 Meter Hürden: Hardin (Amerika) 0:52; Dreisprung: Rambu (Japan! 15.72 Meter; Stabhochsprung: Milller lAmc- rika) 4.315 Meter; Zehnkampf: Bausch (Ame rika) 8462.23 Punkte; Staffel 4X100 Meter: Amerika 3 :02 Gefamlklaffement: Das nicht offizielle Klassement zeigt nach dem ! zwölften Tag folgende Ergebniffe: 1. Bereinigte Staaten 552!4 Punkte: 2. Ita lien 181'/-; 3. Frankreich 166

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1931
Umfang: 12
auf dem Ozean Der französische Ministerprästdeut Laval ist jetzt auf dem Schiffe „Isle de France' unterwegs nach Amerika, um in Wakhingto» den Staats besuch abzustatte». zu dem er vom Präsidenten Hoover eingeladen wurde. Seit der Einladung de» amerikanischen Staats präsidenten an Laval bat sich vieles geändert. Das französisch« Straßenpublikum macht sich wohl Im einzelnen nicht klar, was die vielen Goldiendungen nach Frankreich bedeuten, die setzt stattsinven. wie die jüngste Diskonterhöhung der Bank

von Frankreich zu deuten ist u'd welche Anzeichen in der Gründung des neuen amerika nischen Kreditinstitutes zu erblicken sind. Aber man weiß, daß Hoover nicht di« Welt im all gemeinen hellen will, sondern daß infolge der letzten Entwicklungen sein eigenes Land drin gender Erleichterung bedarf. Das gegenseitig» Verhältnis der beiden goldmächtigen Länder, durch deren Zusammenarbeit der amerikanisch« Präsident die allgemeine vertrauen»-. Finanz- und Wirtschaftskrise lindern wollte hat sich ge waltig verschoben

Zusammenarbeit mit Frankreich ««löst werden können, verwandelte sich bald ln Sara«, dir amerikanisch« Regierung könne ihrem Gaste velnkl'6« Eullchcidunaen zu muten wollen. Aoiwerv Er*sär«ng. das Krisg«- ickmldenproblem werde erörtert werden, bat vollends z»m Widerstand berausoel»rdert und zur Ermahnung an Vavai. hart »u bietben. In der Zwilchenzelt sind zwei bob- Beamte der Bank von Frankreich nach Amerika a^'et<,bren. dort eingetragen 'nd be'ckäOIaen' sich nicht etwa nur mit der varl-ereltuna de« Emnkinas

Ratlonoispzia- s>ft-n weiche die Stroß« durch,ooen. durch zwei «chyNe oetöt-t. Di« Unruben boben alio zwei Dodeaouier oetordekt. di« Arbeiter Fischer und Ena«ske. 55 w»i,retzte wurden in dt« Kranken« bN„r-r -suaesieferi. Am Monte abend» betätigten sich dann ln Bro,i's^weig dt? Kommunisten und -ahm-n an senen Racke, dt« den Rtionalsoziallsten Sym pathie ^''-uot batten Sa»«! wie- .90 tomt In den letzt-n Tagen sind die Bereinigten Staaten non Amerika eingeladen worden, si« auf den Sitzungen de» Völkerbundrates

' des Völker bundes vermelden wollte —. den Bölkerbundsrat zu Hilfe rief, versucht« Genf zunächst, die Ver antwortung ans Washington gb-nschieben. Da« gelang jedo» nicht ganz, denn Amerika richtete zwar einige Roten an die streitenden Parteien, hielt sich aber zunächst von weitgehender selbst ständiger Intervention zurück und erklärte viel mehr dem Völkerbundsrat sein« Sympathie. Und al» die Zwischenfalle in der Mandschurei nach dem unverantwortlichen vorzeitigen Aus- «inandergehsn des Völkerbundrates

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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1918
Umfang: 4
werden, die Verbündeten x Rate zu ziehen, insbesondere England. Iapan habe viel weitere Kriegsziele, als den Schutz der Much tionsvorräte in Wladiwostok. Das Blatt betont, der EinflußJapans in Nordasien sei für Britisch-Jndien wie für Amerika viel erwünschter als die beut scheu Machenschaften. Iapan habe Rußland Geld ge liehen, Munition geliefert, es habe den Alliierten anbei, Dienste erwiesen, und es habe die britische Valuta in New york unterstützt. Mit seinem Kriegsgewinne habe ?s einen großen Teil seiner Schuld

an England abgetragen. Japan, das die eigenen Rohstoffe sehr stark benötige, richtete na türlich auch den Blick auf die Mandschurei, <p Ergänzung seiner Rohstoffe. In Washington erkenne was dies an, und sehe die Lage ruhia an, obgleich ein Blaü meint, daß es im Amte zu Washington zu scharfen Eröck- rungen gekommen sei. „Daily News" schreibt, Iapan habe durch seine graphische Lage eine günstige Situation im fernen Osten und könne seine Bedingungen stellen, aber die öffentlich Meinung in Amerika wolle

nicht viel wissen m einem gemeinsamen Vorgehen, wie es beantragt wuck Man möchte in Amerika nicht gerne für die Interven tion in Sibirien mitverantwortlich sein und wolle sich bcfier nicht anschließen. Die Wichtigkeit und Größe des Problems. S. Genf, 5. März. Die „Times" erklärt, ein Ach zwischen Iapan und Rußland würde jetzt unannehi»' bare Schwierigkeiten Hervorrufen. Iapan n# sich klar sein, daß es sich hiebei nicht nur um eine Ostafm berührende Polizeiaufsichts-Frage handle, sondem daß dadurch vielmehr

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1925
Umfang: 8
als Parteien behandeln wollte, und es würden sich auch poli tische Bedenken ergeben, da man doch nicht ver kennen dürfe, daß die Minderheitenfrage auch eine politische Seite hätte. Benesch (Tschechoslowakei) erklärte, das bisherige Verfahren habe völlige Objektivität garantiert. Heobachtungen eines Münchners im trockene» Amerika. Es wird allgemein angenommen, daß in den Vereinigten Staaten von Amerika das Prohibi tionsgesetz von 1922 in jederForm strenge durch geführt wird und, wie es in der Gesetzesvor

- lage heißt, das Feilhalten und der Verkauf von alkoholischen Getränken in jeder Form verboten sei. Bier darf zwar hergestellt werden, aber nur unter V,°/° Alkoholgehalt. Die Begründung des Gesetzes sagt, daß der Verbrauch des „Whisky' einen Umfang angenommen habe, der unerträg lich erscheine und «daß die volkswirtschaftlichen Verheerungen furchtbar geworden seien. Wäh rend in allen anderen Whisky konsumierenden Ländern solcher normal mit 60°/° ausreichte, Hecke man in Amerika bereits festgestellt

, daß 90°/° ig er Whisky gang und gäbe sei. Man hat hier zweifellos einen volkswirtschaftlichen U ebelstand beseitigen wollen, aber, wie der Er folg zeigt, Idas Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Man geht in Amerika mit der Meinung an Land, daß man sich darauf einzurichten hat, während seiner nunmehrigen Anwesenheit in Amerika vollständig auf alkoholische Getränke verzichten zu müssen. Hiezu erzählt der Direk tor eines Münchner Konsumvereines, der kürz lich Amerika besuchte. Ich war angenehm über rascht

. Die spanischen Ver luste belaufen sich auf 30 Tote. Amerika und feine Schuldner. London, 20. Sept. (A. B.) Die Agentur Reuter meldet aus Washington. Im Senat er klärte Smoot, Mitglied der Kriegsschuldenkon solidierungskommission, man müsse die Be hauptung, daß Frankreich seine Kriegs schulden nicht zurückzahlen könne, sehr vorsich tig aufnehmen. Hingegen glaube er, daß Ita lien tatsächlich mit einer Reihe wirtschaftlicher Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Aus einer Ueberprüfung der Lage Italiens habe er ent

denheit wollte ich aber ein weiteres Glas Bier nicht annehmen; ich erklärte, den Freunden das Bier nicht wegtrinken zu wollen, da ich doch in den nächsten Wochen wieder nach Deutschland komme und in Amerika dasBier sicherlich schwe rer zu beschaffen sei wie bei uns. Darüber gro ßes Gelächter und die Bemerkung, daß die Quelle, aus der hier geschöpft werde, nicht so rasch versiege und in der Tat wurde mir in ei den Unterkommissionen eifrigst fortgeführt. So hat die Unterkammission für Verwaltung

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Volksblatt
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Seite 2 von 28
Datum: 02.07.1913
Umfang: 28
Gottesmutter, dann die Musikanten und Schützen mit ihren kecken weißen Hahnenfedern am bunt geschmückten Hut und in den blendend weißen Heimat zurückgekehrt, nachdem sie in dem „freien' Amerika die Erfahrung gemacht haben, daß man dort ebenso arbeiten müsse, wie in dem alten Europa. Die Löhne sind wohl in Amerika im all gemeinen höher wie bei uns, dafür find aber auch die Ausgaben für Nahrung, Kleidung und Wohnung viel höher. Und dafür kann man auch in Amerika verhungern wie man will. Keine Hand rührt

sich für dich, wenn du ins Unglück gekommen bist. Der Mensch ist dort so lange ein Wertgegenstand, als er arbeiten kann. Auf die sieben Werke der christ lichen Barmherzigkeit hält der Amerikaner nicht viel. Gewiß ist eS in Amerika möglich, bei großem Fleiße und entsprechendem Sparsinn ein wohl habender Mann zu werden. Das ist aber auch bei uns möglich, wenn man zum Fleiße und zum Sparsinn auch eine gute Portion — Glück hat. In Amerika tritt aber sicherlich der Unterschied zwischen Reichtum und bitterer Armut noch viel schärser

hervor wie bei uns. Und eS ist eine alte Wahrheit, daß Reichtum der Anreiz zum Luxus und zur Verschwendung -- somit zur Teuerung ist. In Amerika wächst die Zahl der Milliardäre von Jahr zu Jahr. Man sagt, daß die Geschicke der vereinigten Staaten gegenwärtig von acht Riesenmillionären gelenkt werden. Auf je 4000 Einwohner kommt in Amerika ein Millionär. Diese Leute haben ihre Millionen als Besitzer von Gold- oder Kupferberg, werken, als Eisenbahnbc sitzer, als Vieh- und Körner- Händler

. Abends veranstaltete unter Vorantritt der Musikkapelle die wackere Feuerwehr eine Serenade mit Fackelzug. Die Kapelle konzertierte bis nach 10 Uhr vor dem Hotel „Post'. Eine zahlreiche I Menschenmenge besah sich von den verschiedenen Auch in Amerika ist's aber vielfach wie bei unS: die Alten sammeln, die Jungen zerstreuen... Die oft mühelos erworbenen Millionen gleiten den Nachkommen durch die Finger. Aus dem oft mit schlimmen Praktiken erworbenen Gelde ruht kein Segen. Konrad Gall, ein genauer

Branchen die Preise verderben, so wirkt dies ähnlich wie der Stoß auf eine Billardkugel, welcher sich auf eine Reihe anderer fortpflanzt. Tatsächlich hat die letzte Teuerungswelle im Jahre 1909 von N^r^ amerika aus ihren Ausgang genommen und sich schnell über Europa verbreitet.

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1897
Umfang: 4
wird, schreibt „Moskowski Wjedomosti', nicht vor dem Kampf mit' den oaterlandslosen Gesellen zurückschrecken, und kann auf Rußlands Unterstützung rechnen. Auch die Dersuche, den britischen Löwen zu bändigen, werden - Anklang - finden. „Garaschdanin' räch, den f.ranco - russi sch e n Bund, der in der gegenwärtigen Form zweHos ist, in einen franco - russisch - d e. u t-- Hchen umzuwandeln. (Schluß.) Es verlohnt sich gewiß)' dem Zusammenhang nach zuforschen, wodurch Amerika befähigt wurde, Massen von Obst

milder und feuchter machen, nicht ferne von der Stadt Omaha — der Obstbaum gedeiht, wenn also der Amerikaner diese? erkannt hat, so wird die ganze Gegend mir Obstbäumen bepflanzt; General I. H. Stone pflanzte 115.000 Obstbäume in einer geschlossenen An lage daselbst. 2. Es liegen Schätzungen über die letztjährigen Zu fuhren von frischem Obst nach New-Iork aus dem In lands von Amerika vor: Herr Cvrtis, Spediteur zu New- Aork schätzt dieselbe in der Zeit vom 1. Juli bis 21. No vember aus 1,699.324

. Heute finden wir am Markt in Wien, wie in Engtand, die Sorte Baldwin so häufig vertreten, wie alle anderen Sorten zusammenge nommen. Das konsumirende Publikum sncht diese Sorte mit Vorliebe. Dasselbe wird hoffentlich unserer Sorte, „Winter-Goldparmäne' im nächsten Jahre schon be gegnen. 4. Amerikanische Prologen hatten betont,- daß es von Wichtigkeit sei, neue Fruchtväriätionen aus Samen zu erzeugen, welche angepaßt wären an den Boden und das Klima von Amerika und daß dies die Methode sei

, *) Wir veröffentlichen diesen uns von einein hiesigen Poino- logen zur Verfügung gestellten Artikel mit Rücksicht auf das leb hafte Interesse, welches man dem Import amerikanischer Aepfel in den Kreisen der Südtiroler Obstzüchter entgegenbringt. welche der Zsmmel ünL geschenkt hat, 1nnÄ?tsere'M8Me zu verbessern. ? Seither ist Amerika unabhängig geworden von den Obstvariationen, welche in der alten Welt kultivirt wer den, es hat eigene Sorten. 5. Eine größere Zahl landwirthschastlicher Zeitungen

) was für die Popularität der Obstbau-Ausstellungen Zeugniß geben mag. 7. Wie überall ist auch in den Vereinigten Staaten von Amerika und im Dominium Canada ein Landstrich, allerdings ein ausgedehnter, welcher insbesondere für Obstbau geeignet ist und von welchem die großen Obst- fendungen nach Europa ausgehen. Längs, des Hudsonflusses aufwärts von Nsw-Aork bis an die großen Seen erstreckt sich das geeignete Obst gebiet, insbesondere für Aepfel und gelten namentlich Aepfel aus der Region der großen Seen in der kanadi

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1923
Umfang: 8
und seine Folgen der robusten wirtschaft lichen Gesundheit Amerikas so gut wie nichts an- hccken können. Der wirtschaftliche und finan zielle Schwerpunkt der Welt hat sich deutlich von London nach Neu-Jork verschoben. Der äußere sichtbare Ausdruck ist die machtgMe- tende Stellung des Dollars. Durch den Krieg ist die Mehrzahl der euro päischen Staaten in ein finanzielles Abhängig keitsverhältnis zu Amerika getreten. Die En tente, unfähig, aus eigener Kraft die Mittel mächte niederzuringen, war genötigt, schon

, dem amerikanischen AngÄot zuzustimmen, weil die Zusammenset zung des nächsten Kongresses ein zu unsicherer Faktor ist, und eine spätere Regelung vielleicht noch- unter ungünstigeren Bedingungen statt finden würde. ^ Die Abmachungen Englands mit Amerika Wden für 'die interMtionale Politik und Wirt- Mast höchste Bedeutung. England hat - damit den ersten großen Schritt zur Regelung der durch Dn .Weltkrieg erwachsenen internationalen Verpflichtungen getan. Dadurch, daß es von sich aus seine Schulden bez<chlt

, hat es den in der Balfour-Note vom 1. August 1922 eingenomme nen Standpunkt, wonach auch die englische Kriegsschuld an Amerika im Zusammenhang mit der gesamten i n thern atio nalen Verschuldung geregelt werden müsse, ver lassen. Eine gemeinsame Lösung des internatio nalen Schuldenproblems kommt daher wohl kaum noch in Betracht. Auch von einem allge meinen SchuldennachLaß der Vereinigten Staa ten nach dem Vorbild der zwischen Deutschland und Rußlan d in Rapallo getroffenen Ver einbarungen, die einen dicken Strich

vis Rede sein. Dies wirkt zurück auf die deutsche Reparationsfrage, die ebenfalls einen Teil der internationalen Schulden darstellt. Es liegt «üf der Hand, daß em Nachlaß der Schulden durch Amerika auf die Haltung der Reparationsgläubiger von größtem Einfluß ge wesen wäre. Da Amerika nunmehr auf seinem Schein besteht, so werden auch die an Amerika verschuldeten Staaten, die ihrerseits wieder Forderungen haben, mit Rücksicht auf ihre- Steuerzahler ebenfalls auf Rückzahlung beste hen müssen

. Die Forderungen Englan d s an die übrigen Staaten der Entente betragen unge fähr 9,8 Milliarden Dollar, sind also doppelt so hoch wie die eigenen Schulden. Die Forderungen an Frankreich speziell betragen 2,8 Milliarden Dollar. Frankreich selbst hat wieder Forderun gen an seine Alliierten in Höhe von über dre? Milliarden Dollar. . In wirtschaftlicher Hinsicht sieben sich eben falls außerordentliche Folgen. Die finanzielle Uebermacht der Vereinigten Staaten wird im mer noch zunehmen. Amerika hat wahrend

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