203 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/06_10_1864/BZZ_1864_10_06_3_object_398041.png
Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1864
Umfang: 4
Blrbanvlnnge». werben die ,Zma»zen und das Kriminal^esetz über das Geschwornengencht betreffen. Petersburg. 4 Oktober. Tie „Deutsche .'eitling- sagt: Das päpstliche Rnndschniben sei vas Werk ver Jesuiten, welche fürchten vurch oie in Pole» erwachte Volkser;icbung ihre Macht in ver Folge einzubüßen, UebrigenS ;e>ge sich Rußland gleichgül tig gegen das Ruiivschrelben. Paris, 4. Oktober. Der »Constitulionel' schreibt: Die Nachricht der Turiner Zeitungen ist falsch, als seien Unterhandlungen eingeleitet

an, die größte bei Graun an der Wasserscheide zwischen Etsch und In». Noch er wähnt Herr Pichler in einem Nachtrage der Entveckung von Lagern krystallinischen KalkeS bei GrieS. östlich von Lengenfeld, aus welche er zuerst durch Herrn Ku- raten Adolph Trientl aufmerksam gemacht wurde. Ei» Prachtwer?. Unter ven Auspicien der südlichen StaatSelienbahngeselllchast erscheint in Hien ein Pracht« werk, auf welches ich mir erlauben möchte, alle zum Eisenbahnwesen in Beziehung stehenoen Zachmänner aufmerksam

zu machen. Es ist vies eine graphische Darstellung der unter der Leitung deS württembergi- schen Oberbauraths v. Etzel seit 1L57 ausgeführten Bauten. Das ganze Werk, dessen Verlag die öeck'sche Buchhandlung übernommen, wird in sechs Bänden er scheinen. denen zwei Bände Text beigegeben werden sollen, welche vie ursprünglich von Etzel für die Orientbahn entworfene Organisation des Dienstes enthalten. Bisher ist ein Band erschienen, der sich die Darstellung der beim Brennerbau bereit« überwunde, nen

und noch zu überwindenden Schwierigkeiten zur Aufgabe gestellt. Außerdem wird diese» hochwichtige Werk auch noch die Beschreibung aller wichtigen Bau« ten der Südbahn enthalten, und dürste Zeugniß ab» legen von den Leistungen Oesterreich» aus diesem Ge. biete. Etzel'S Stellung bei diesem großen Bahncomple« ist bekanntlich eine der hervorragendsten und einfluß reichsten. Ihm hat oaS aus so heterogenen Elementen bestehende Bahnnetz seine musterhafte Organisation zu verdanken, und verdient die hier vorliegende kunst»

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1863/21_11_1863/SVB_1863_11_21_3_object_2517499.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1863
Umfang: 8
' Neueste Nachrichten: ^ Oesterreich. Das abscheuliche Werk Renans soll in Wien, massenhaften - Absatz finden, nachdem . bekannt wurde, daß Cardinal Rauscher-ein Verbot - desselben anstrebte, ohne es zu erreichen. In kurzer Zeit sind-50,000 Exemplare abgesetzt worden. So wird aus Wien den Kbln. Blättern geschrieben: ^ ' . ^ 5 Preußen. Der Tanz im Abgeordnetenhause in Berlin ist bereits losgegangen und zwar zunächst bei den Wahlprüfungen. Den Bis- marklern wurde ins Gesicht gesagt

, Christenheit einwirkte, verdanken, wird sichern Nachrichten zu Folge das Pallium erhalten, welche hohe Zierde, wie man vermuthet, alle künftigen Bischöfe von Trient auszeichnen wird. Der berüchtigte Broschürenschreiber und Ernest ' Ätenan. Während von einem Ende Italiens bis zum andern aus den Herzen aller wahren Katholiken ein Schrei der Verdammung gegen das gottlose Werk Renans erschallt; während gute Katholiken durch ganz Italien im hl. Wetteifer öffentlich und feierlich ihren Glauben an die Gottheit

Jesu bekennen; während selbst Akqtholiken^ ja sogar ein spanischer Jude scharfe Recensionen und' Widerlegungsschriften gegen dieses aller tiefen Gelehrsamkeit bare, Fehler und Widersprüche volle Werk herausgeben; hört man in Trient— in der Stadt des hl. Conciliums einen grellen Mißton, der leider von den Lippen eines Priesters kommt. Derselbe Priester, der sich als Lehrer der Kirche, als Censor des Papstes und der Bischöfe hinstellt, schämt sich nicht, eine Art Mecänas des französischen Apostaten

, der Socinianer, eines Strauß und» Anderer neue aufwärmt, und eben so sakrilegisch doch mit weniger Logik als diese gegen die Gottheit Jesu Christi sich erhebt.^ Diese Worte reizten die delicaten Nerven des Verkommenen, der nebenher bemerkt, sich als der beste Katholik von der Welt geberdet, er nennt sie übertrieben, lächerlich und lieblos. Er bekennt, das Werk selbst nicht gelesen zu Haben, aber doch erkenne er dessen Inhalt aus dem Urtheile, welches französische Bischöfe in ihren Hirtenschreiben darüber

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/04_10_1866/BTV_1866_10_04_4_object_3036536.png
Seite 4 von 6
Datum: 04.10.1866
Umfang: 6
Corboli-Bnssi arbeitete. Nach seiner im Jahre 1847 erfolgten Rückkehr wurde er von feinem Stiftspropst als Lehrer an das k. k. Gymnasium in Brixen versetzt. In dieser Eigenschaft wirkt Dr. Mitterrutzner bis nnn zu mit ausgezeichnetem Erfolge, uud hat insbesondere durch mehrere herausgegebene Werke und Aufsätze sich sehr verdient um die Wissenschaft gemacht. Namentlich hat sein herausgegebener immerwährender katholischer Hauskalender, ein Werk in zwei dicken Quartbänden, eine derartige Anerkennung

gesunden, daß die Akademie der katholischen Religion in Rom ihn auf Grund dieses sehr nützlichen Handbuches uuter ihre Mitglieder auf genommen hat. Mit vielem Fleiße hat Dr. Mitter rutzner das Werk in 4 Bänden: ,,Zlo<lit!Nit>i >l:s oli usum t!Ic:ri' von Scotti. aus dem Italienischen in's Lateinische übersetzt. Der hl. Vater ließ ihm wegen dieser verdienst lichen Arbeit ein eigenhändig unterzeichnetes Anerken nungsschreiben zukommen. Dr. Mitterrutzner hat schon vor 12 Jahren die Steno graphie

ist es zu verdanken, daß dieselbe noch fortwährend auf recht besteht und durch ihr Wirken sich einer allgemeinen Anerkennung erfreut. In neuester Zeit hat Dr. Mitterrutzner sich auch die Dinka-Sprache eigen gemacht und ein Werk heraus gegeben unter dem Titel: „Dinka-Sprache in Central- Afrika, kurze Grammatik, Text und dinkaifch-dentfch- italienifcheS Wörterbuch,' welches insbesondere von den Gelehrten von Fach die vollste Würdigung erhielt. Diese genannten und fortwährend sich mehrenden Ver dienste des genannten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/02_04_1870/BZZ_1870_04_02_3_object_357383.png
Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1870
Umfang: 6
Theil seiner weitgehenden Befugnisse, seine Betheili gung an der gesetzgebenden Gewalt, die Übertragung Mancher seither in die Verfassung eingeschriebenen Be stimmungen in das Feld der einfachen Gesetzgebung u. s. w. — alles das sind werthvolle „Errungenschaf ten' ; aber ist das Werk in seiner Gesammtheit dazu angethan, die Wünsche der liberalen öffentlichen Mei nung'zu befriedigen? Ich gestehe offen, daß ich das nicht glaube. Was in demselben unter dem bescheide nm Titel „Annex zum Consult

hatten! — Der große principielle Vorwurf, welchen man der Verfassung von 1852 mit Recht machte, war der. daß sie das Werk eines ein zigen Mannes ist, welches dadurch keinen viel höheren Grad erlangte, daß die Nation in einer Periode po litischer Erstarrung (das Lutkrage rmiversvl von 1852!) Ja dazu gesagt hatte. Und wenn jetzt ein verantwortliches Ministerium nach vielfachen daran vorgenommenen Abänderungen noch eine Reihe von Bestimmungen heraus climinilt, wohlverstanden ohne Mitwirkung der gewählten

Volksvertretung, so bleibt der umgegossene Rest nichtsdestoweniger das Werk eines einzigen Mannes, an dessen Ausarbeitung die Nation keinen Antheil gehabt hat. Durch ein solches Verfahren hat das Cabinet sofort wieder mit der ge mäßigten Gruppe der Opposition, Bethmont, Picard, Guyot-Montpahroux, die sich ihr anschließen wollte, -gebrochen. Diese Gruppe verlangt die Einberufung einer gewählten coustituirenden Versammlung, welche im Namen des Volks eine Verfassung ausarbeiten solle

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1865/04_10_1865/SVB_1865_10_04_2_object_2514157.png
Seite 2 von 4
Datum: 04.10.1865
Umfang: 4
und Parteigänger öffentliche ^traßeustäudale wie in Mannheim, u. s. w. habe anzetteln und iu's Werk richten lassen; .jetzt aber kommen noch öffentliche Kriminalklagen wegen Fälschung dazu! Das ist die „neue Aetä'! Und Angesichts solcher Dinge .haben die. Gewalthaber dieser „neuen Aera' noch die Stirn gehabt, Männer, die einfach das gute gesetzliche und verfassungsmäßige'Recht d^r Ka tholiken verfochten, vor die Gerichte zu schleppen und sie^er „Störung )zer öffentlichen Ruhe nnd Ordnung' cncklagen zu lassen

an vergangene Tage und in der Fassung guter Vorsätze ^ für das Werk der guten Sache (also für die nächste Revolution!)' In Darmstadt hat am 19. September eine Versammlung von Demokraten vom reinsten Wasser stattgefunden,, in welcher der bekannte Eckard t, der in den Wiener Znstizakten als einer der intellektuellen Urheber der scheußlichen Ermordung des greisen Kriegsministers Grafen Latouc bezeichnet ist, den Vorsitz geführt hat. Von Baiern ist namentlich auch Hr. Erämer von Doos dabn

. ,^Sö hat also', schreibt das Hildesheimer „Kathol. Sonntagsblatt?, den» obige Angaben entnommen: sind, „dieses Werk .christlicher Liebe über den ganzen Erdkreis sich ausgebreitet, und der kräftige Stamm treibt 'täglich., neue fruchtreiche Zweige. Das im I. 1863 vom Verein auf gebrachte Almosen.' beträgt weit über 5 .Millionen ^ -Franken.^. Mer aber könnte erst die schätze theilnehmender Liebe und Freundschaft aufzählen, welche als das Hauptalmosen von den vielen tausend Ver- ' einSmitgliedern an die Armen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/09_06_1866/BTV_1866_06_09_6_object_3035365.png
Seite 6 von 6
Datum: 09.06.1866
Umfang: 6
und die - Spritze das leistet, als wenn bei einem Druck- ' werk 10 Mann arbeiten. Die Spritze mit Zilinder von 6' im Durchmesser, liefert in der Minute ^ ca. 70 Map Waffer und erreicht eine Höhe von ca. 60'. Die Arbeiter stehen auf dem Wagen! und so nimmt die ganze Maschine einen Raum i von 9' Länge und Breite ein; zudem kön- ! nen sie 4—5 Mann leicht transportiren, was, bei Entstehung eines Feuer's wegen Ersparung- an Arbeitskräften am Meisten zu beachten ist. Ferner: Ein LÄtlsserzubrknger ebenfalls

wie die Spritze zum Treiben eingerichtet und: Einige Buttenspl'lHeN, welche ihrer leich ten Bedienung wegen besonders zu empfehlen sind, weil sie. bei Entstehen eines Brandes iin Innern des Gebäudes von einem Mann in jedes Lokal gebracht werden kann, und auch mittelst des Kur- belgetriebs von einem bedient, und das Standrohr gelenkt werden, wo hingegen bei Spritzen mit Druck werk immer 2 Mann erforderlich sind. Sie liefert in der Minute ca. 24 Map Waffer und geht in schiefer Richtung

, oder sie sind zu ge lehrt. mithin für die große AolkSmasse nicht passend. Die hier gebotene, neue und freisinnige Bearbeitung der Geschichte unserer Erde wird diesem längst gefühlten Mangel abhelfen und die Anschaffung m der Art erleichtern, daß man sich dies Werk, dag 3 Bände umfassen wird, in monatlichen oder 14tägigesl Heften zu dem billigen Preise von nur 25 kr. pr. Lieferung aneignen kann. vItFv 8 v!iivl» tv vs- tiii A «lli. -s? Mit 1000 Pracht - Jllustralionen, nach den besten Quellen bearbeitet

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/14_09_1867/SVB_1867_09_14_6_object_2511050.png
Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1867
Umfang: 8
nur von heute auf morgen denkt, nur besorgt ist, zu rauben und zu stehlen, sonst aber ganz planlos in allem zu Werk geht. So hat das Florentiner Kabinet, das nicht mehr weiß, wie es der in allen Verwaltungszweigen herrschenden Unordnung abhelfen soll, beschlossen, alle jene aufzusuchen, welche im Venetianischen unter Oesterreich gedient haben, und mit ihrer Hilfe das österreichische Verwaltungs-S^ftem wieder einzuführen. Es ist dies ein neuer Sieg, den Oesterreich über Italien sich erwirbt. Aber so machts

die Revolution immer. Sobald sie irgendwo die Ober hand gewinnt, so ist ihr erstes Werk, alles bisher Bestandene über den Haufen zu werfen, eS mit einigen abgedroschenen Redensarten den mit ihren Segnungen beglückten Völkern verhaßt zu machen, goldene Berge zu versprechen, und da sie nichts Besseres zu leisten im Stande ist, wieder zum Alten zurückzukehren. Der Eomunismus und Sozialismus scheinen in Italien allmälig ihr Haupt zu erheben, und an die Stelle des Privateigentums zu treten. Die „Zeitung

der Kirchengüter eiligst ins Werk zu setzen. Außerdem ließ man, um mehr Leute zum Kaufe anzulocken und ihr Gewissen zu beruhigen, die ganz falsche, und eigenS zu diesem Zwecke erdichtete Nachricht verbreiten, der hl. Vater habe zum Kaufe solcher Güter die Erlaubniß ertheilt, da diese ganze Operation nur eine Noth hilfe für den italienischen Staatsschatz sei. Wohl beeilten sich die con- jervativen und katholischen Zeitungen diese vorgebliche Nachricht von ertheilter päpstlicher Erlaubniß zu dementiren

9