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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 18.01.1921
Umfang: 14
der nationalsozialistischen Partei. Zur Antwort Mehrerer UttiVersiL8ts-Pro- fessoren an die UnLoersitat Oxford. Der Alte Herren-Verband der aridem. Burschenschaft Brixra in Innsbruck hat an das Rektorat der Universität Innsbruck nachfolgendes Schreiben gerichtet: „Die würdevolle, von wahrhaft völkischem Geiste getra gene Antwort, welche Professoren n:rd Dozenten der hiesi gen Universität ihren Kollegen in Oxford aus deren Einla dung zur Wiederaufnahme gemeinsamer wissenschaftlicher Arbeit erteilt haben, ist jedem in dieser Zeit

tiefster natio naler Erniedrigung aufrecht gebliebenen deutschen Manne ans der Seele gesprochen. Mögen die ernsten Mahnungen, welche die berufenen Ver treter der Universität Innsbruck durch die Universität Ox ford an das Wltgewiffen gerichtet haben, verdientes Gehör stndan, mögen ne aber auch beispielgebend sein für jene lei der zahlreichen Kreise unseres eigenen Volkes, die es bisher an völkischer Selbstachtung in geradezu beschämen dem Mase fehlen liesten. Die Unterzeichneten Alten Herren

es doch, einen letzten Versuch, unsere Lebensverhältnisse erträglicher zu gestalten. Promotion. Herr Hermann Schweig! ans Rietz, ist am 18. Dezember an der Universität in Innsbruck zum Dok tor d?r Reckte promoviert worden. Ernennungen. Das OLerlandesaerickt für Tirol und Vorarlberg bat die Unterbeamten Karl Ienewein {n Innsbruck, Josef H offmann in Bregenz und Mar Er lach er in Kufstein zu Kanzleioffizialen der 11V klaffe an ihrem DienstürM exmtusi» Vom Staatspolizeibienst. Polizei-Oberkommissär Leo

. Bücherentlehnungen durch Mit glieder können täglich in der Museumskanzlei von 9-—12 Uhr bei dem Kustos erfolgen. Die Innsbrucker Mitglieder werden gleichzeitig ersucht, um dem Museum die Ei-ckassie- runaskosten zu ersparen, ihre Mitglicherbeiträae bei dem Museumsportier oder Kustos zu erlegen. — Zugleich mit der Eröffnung des Museums wird auch die im Rundsaale des selben veranstaltete Ausstellung von Gemälden des akad. Malers Wilhelm Prachensky bei freiem Eintritt zugänglich gemacht. Bon der Universität

. An der hiesigen Universität waren für das Studienjahr 1919/20 folgende P r e i s a u f g a be n gestellt: Theologische Fakultät: „Die Eigentums verletzungen in und nach dem Kriege; ihre moralische Be wertung und pastorelle Behandlung". — Juridische Fakultät: „Heimatsrecht und Unterstützungswohnsitz." Eine rechtsgeschichtliche, rechtsvergleichende und rechtspoli tische Untersuchung." — Medizinische Fakultät: „Der morphologische Aufbau in der tiefen Rückenmarkula- tur der Antropomorphen". — Philosophische

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 24
Datum: 05.05.1914
Umfang: 24
. Was die Gelehrten als neue Wahrheit erkennen, findet den Weg in die breiteste Oeffentlichkeit. Die Universitäten trachten, das an ihnen angehäufte Wissensgut möglichst rasch zu popularisieren. Zeitungen und Zeitschriften bemühen sich, aus den Federn der Professoren Bei träge zu erhallen. Man kann eine Universität einem stattlichen, aber komplizierten Baue vergleichen. Am weitesten sichtbar ragt ein hoher Mitteltrakt empor, der zu gleich das große Tor enthält, durch das unablässig viele aus- und einwandern

. Es ist die hohe Schule mit den vier Stockwerken der Fakultäten. Aber dieser Mittelbau ist noch nicht die ganze Universität. Dazu gehört ein mächtiger Seitenflügel, welcher der stillen wissenschaftlichen Arbeit dient. Von dort her kommen die Professoren zu ihren Schülern in die Hörsäle und von dort her holen sie das, was sie weiter hinübertragen in den anderen Seitentrakt, der uns die Einrichtungen im Dienste der Volksbildung symbo lisiert, die mit den Universitäten verbunden zu sein pflegen

. Wenn eine Universität ein so großer Bau ist, dann ist es keine Schande, wenn die Gründung einer Universität nicht im Handumdrehen gelingt. Ein solcher Bau braucht auch nicht in einem Stücke so fort fertig zu werden. Beim Bau des großen Marien domes in Linz baute man zuerst das Presbyterium und richtete es ein und nahm es in Benützung. Dann begann man an einer anderen Stelle den Turm zu errichten und seitdem er fertig ist, baut man nach und nach die Zwischenstücke ein Hätte man sagen können: Der Linzer Dombauverein

ist seiner Aufgabe untreu geworden, als er den Turm baute? So will es der Universitätsverein machen. Er will nicht länger mehr warten, sein Werk zur Ausführung zu bringen; kann er es nicht auf einmal ganz erstehen lassen, so will er es doch zum Teil verwirklichen. Und zwar will er denjenigen Teil der katholischen Universität zuerst eröffnen, für den die vorhandenen Mittel reichen und durch den dem späteren Haupt bau nicht allzumel weggenommen werden muß. Und das ist der für die wissenschaftliche Forschungsarbeit

bestimmte Teil. Der äußere Zweck des Forschungsinstitutes be steht also darin, daß es der erste Schritt zur Er richtung der katholischen Universität selbst ist. Der innere Zweck, den das Forschungsinstitut in sich selbst trägt und auch unabhängig vom ferneren Ausbau der katholischen Universität verwirklichen kann, ist, eine Heimstätte wissenschaftlicher Forschung, und zwar katholischer Gelehrtenarbeit zu sein. Die Errichtung des Forschungsinstitutes stellt sich somit als ein Werk von höchster Tragweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1920
Umfang: 8
-beanspruchen die aus gewählten Szenen aus seiner gewaltigen Zeittragödie „Die letzten Tage der Menschheit" und der erschütternde Epilog „Die letzte Nacht" (geschrieben 1917), sowie die Rezitation aus seinen „Worten in Versen". — Restliche Karten morgen und übermorgen an der Tages- und Abendkasse im Musilvereinsgebäude / Volkstümliche Vorträge der Universität Inns bruck. Professor Dr. E. Brücke: „Das Blut und seine Bedeutung für den Organismus" (mit Demonstrationen), fünfstündig, Mittwoch den 4., Freitag

den 6., Montag den 9., Mittwoch den 11. und Freitag den 13. Februar. Hörsaal des Anatomischen Institutes, Müllerstraße 59. —- Privatdozent Dr. L. Arzt: „Die Geschlechts krankheiten und ihre Folgen" (mit Lichtbildern), ztoei ständig; für Männer: Donnerstag den 19. und Samstag den 21. Februar; für Frauen: Montag den 23. und Mittwoch den 25. Februar. Universität: Hörsaal Nr. 11, Erdgeschoß. —j Professor Dr. K. Wolfs: „Rechtsfälle des täg lich cu Lebens", vierstündig, Freitag den 27., Februar, Montag

den 1., Donnerstag den 4. nnds Freitag den 5. März. Universität: Hörsaap Nr. 1 i r Erdgeschoß. — Beginn der Vorträge Schlag 8 Uhr abends. Eintrittskarten bei der! Abendkasse vor Beginn der Vorträge. Eintritts^ preise: Für den fünfstündigen Lehrgang K 2.50, für den vierstündigen Lehrgang X 1.60 und für einen zweistündigen Lehrgang 1 K. SchulpftiM „ tige Ander ausgeschlossen. ' j

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 27.09.1915
Umfang: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1913
Umfang: 8
der Zionisten mit den Alldeutschen, deren Ursache in dem Beschlüsse der Alldeutschen zu suchen ist, den Juden nicht „Satis faktion' zu geben, sich mit ihnen nicht zu duellieren, hatte der Senat der Wiener Universität sich genötigt gesehen, den Studenten das Farbentragen auf der Universität zu verbieten. Da nun aber neben dem Raufen und Saufen das Tragen der Farben, das heißt, der bunten Mützen und Bänder, den all deutschen Studenten die Hauptsache ihres „Studiums' ist, so waren sie über das Verbot

des Rektors ent rüstet. Es zogen über 80 zu dem einzigen Tore, durch welches den Studenten einstweilen das Be treten der Universität gestattet ist, besetzten es und verhinderten mit Knüttelgewalt Professoren und Studenten am Eintritt in die Universität. Wegen dieses unerhörten frechen Handstreiches, mit welchem die paar „freiheitlichen' Knüttelstudenten die ganze Universität, Professoren und Studenten, knechten wollten, verfügte der Rektor die einstweilige Ein stellung der Vorlesungen und der Prüfungen

sind aber die akademischen Behörden mit ihren Pedellen machtlos, es können nicht Professoren und Pedelle sich ebenfalls mit Knütteln bewaffnen und die alldeutschen Studenten zur Universität hinausprügeln. Diese Vorfälle beweisen, daß die sogenannte akademische Freiheit bei den heutigen Hochschulver hältnissen zur Knechtung der Studenten und Pro fessoren führt. Man hebe also diese ins Gegenteil verkehrte Freiheit kurzerhand auf, unterstelle alle Hochschulen der staatlichen Polizei und Gerichts gewalt

und im Nu wird Ordnung auf der Univer sität sein. Ein anderer, nicht weniger Wissens- und be achtenswerter Fall studentischer Intoleranz, der das Gleichberechtigungsprinzip neuerlich zuschanden macht, ereignete sich an der Prager Hochschule. Dort fand aus Anlaß der Neuwahl eines Rektors an der tschechischen Universität eine Protestversammlung der Studenten statt, da diesmal die Wahl eines Professors der Theologie an der Reihe für diese Würde wäre. Nach einer lebhaften Debatte gelangte eine Resolu tion zur Annahme

, in welcher erklärt wird, daß das Professorenkollegium es nicht zulassen dürfe, daß ein Theologe Rektor an der tschechischen Universität werde. Das rückgratschwache Professorenkollegium ist darob wie ein Taschenveitel zusammengeknickt und hat die Wahl eines Theologieprofessors abgelehnt. ES wurde der Professor der Physiologie Dr. Franz Maresch gewählt. Wann endlich werden die be rüchtigten Hochschulverhältnisse, die selbst der Kmser als Skandal bezeichnet hat, ein Ende finden? Kolks- und FundmrWft. Markt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1919
Umfang: 8
Universität Prag. Oesterreich ist grausam zerstückelt, es ist cur! Kleinstaat geworden. Aber der Andrang z» de»! Hochschnle» »immt »icht nnr zn, er wächst, was die.. Wiener Universität betrifft, geradezu spruughaft. So» betrug die Zahl der an der Universität in- ie« inskribierten ordentliche« und außerordent lichen Hörer bezw. Hörerinnen: Im Wintersemester 1918/19 7087, im Wintersemester 1S19/20 gegen 11.000. Während die Zahl der studierenden Techniker, vom vorigen zum eben begonnenen Wintersemester mäßig

angestiegen ist (von 4309 ans 45V0), zählt die, Universität i« diesem Semester um nahez« 4000 Hörer mehr als im letzten Wintersemester! A« der medizinische» Fakultät allein sind in die sem Semester rnnd 3000 Hörer beziehungsweise Hörerinnen zu verzeichnen. Während nun die Universität sich des Andran ges kaum mehr erwehren ka««, «immt gleichzeitig die Zahl der Freque«ta«ten a« der Hochschule für odenknltur gauz merklich ab. Es Ware« an dieser Hochschule inskribiert: Im Wintersemester 1918/19 1800

, im Wintersemester 1919/20 zirka 145k . ^ In diesem Zusammenhang wird »och interessie ren, daß die deutsche Universität Prag im gegenwärtigen Wintersemester die größte Zahl der Hörer seit ihrem Bestände zu verzeichnen hat, nämlich 4000! Abgabe von Lebensmitteln. Chinesische echte Schweinfette 1 Kg. Pro Person LL.SS Für den Brotkartcnbezirk 1, 2, 3 am 11.11.18. Für den Brotkartenbezirk 4, 5 am 12. Ii. 19 Für den Brotkartenbczirk 6 am 13. 11. 13. Für den Brotkartcnbezirk 7 am 14. 11. 19. Für den Brotkartenbczirk

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 18.09.1915
Umfang: 12
allein läßt ihn schmelzen . . . Bon der k. k. Universität in Innsbruck. Der Beginn des Wintersemesters findet auch heuer zur gewöhnlichen Zeit, am 1. Oktober statt. Die Frist zur Einschreibung und Immatrikulation be- ! ginnt am 24. September und dauert bis einschließ lich zum 16. Oktober. — Der Kaiser hat den 'ordentlichen Professor an der Universität in Inns bruck Dr. Karl Ritter von Ettmayer v. Adels burg zum ordentlichen Professor der romanischen ! Philologie an der Universität Wien berufen, j Bon

der Akademie der Wiffeuschasten in Wien. Der Kaiser bestätigte die Wahl des Hof rates Dr. Oswald Redlich, ord. Professor der Geschichte an der Universität in Wien, zum Vize präsidenten. Zum wirklichen Mitgliede der Akademie wurde ernannt: Dr. Arnold Durig, ord. Profes sor der Anatomie und Physiologie an der Hoch schule für Bodenkultur in Wien. Als korrespon dierende Mitglieder wurden bestätigt: Bergrat Dr. Friedrich Kerner v. Marilaun und Dr. Wilhelm Erben, ord. Prof, der Geschichte des Mittelalters

an der Universität in Innsbruck. Tiroler Bolkslieder. Im Verlaufe dieses Kriegsjahres (1915) ist der 2. umfangreiche Band (415 Seiten) der großen Neuausgabe der Echten Tiroler Lieder von Fr. Fr. Kohl und Jos. Reiter bei Gebr. Hug & Co. in Leipzig in Kommissions verlag erschienen. Dieser Band des Werkes, welcher auch dem religiösen Volksliede Beachtung schenkt, wurde gleich dem 1. von Sr. Majestät dem Kaiser der Ausnahme in die Fideikommis-Bibliothek gewür digt. Der 2. Band führt vorne den Merkspruch: In großer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 21.09.1912
Umfang: 12
Kongresses für den Katholischen Universitätsverein einen Betrag von Kr. 10.000. §al?tMg» 18. September. (An einer Wurst erstickt.) Der 65jährige Privatier Eduard Mayer- hofer begab sich nach der Beerdigung seines Enkels in ein Gasthaus. Dort wollte er eine Wurst ver zehren, erstickte aber daran und war binnen kurzer Zeit tot. Katholische Universität in Salzburg. Wien, 19. September. Liberale Blätter bemühen sich, der vom katho lischen Universitätsverein in Salzburg im Anschluß an den Eucharistischen

. In inhaltsreicher Rede und gewinnendster Form begründete die Notwendigkeit einer katholischen Universität der Festredner Bischof Josef Groß (Leit- meritz). Eine katholische Universität behindert nicht die Freiheit der Gedanken und die Betätigung in wissenschaftlicher Forschung, fördert hingegen das moralische Bewußtsein und die sittliche Kraft des Volkes, während die Lehrer von der Berechtigung des Naturtriebes und vom Uebermeuschentum bald mit den Segnungen der Kultur fertig sein werden. Worauf

soll man denn ein geordnetes Staatswesen gründen? Vielleicht auf Bajonette? Ein bekannter Staatsmann hat gesagt, die Bajonette seien zwar recht und mögen zu vielem gut sein, aber darauf sitzen könne man nicht. Nur im Gewissen können die Stützen des Staatswesens verankert werden. Als zweiter Festredner ergriff Dr. Oehl, Uni versitätsprofessor in Freiburg in der Schweiz, das Wort, um in gewohnt geist- und gemütsvoller Weise den Nutzen einer katholischen Universität vom Stand punkt der Kultur darzulegen

großen geistigen Besitzes. Die alten, ehrwürdigen Kulturschätze zu heben, die Kenntnis derselben zu verbreiten, das sei Sache der katholischen Jntelligenzkreise und insbesondere auch der zu gründenden katholischen Universität. Mit Worten des Dankes gegen die Anwesenden und der besonderen Anerkennung gegen die katho lischen Studentenverbindungen schloß Se. Eminenz die Versammlung. Kirchliche Nachrichten. 0i>.cgge?, fiirltblkchof vo» Vi>Ixei>. Nie Mr bereit? ilurch Anschlag bekaaatgegebea habe», lieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
Trtt» « .Der Tiroler' Samstag, den 23. Dezember 1911. Das 75. Jubiläum der Universität Athen. wird demnächst begangen werden. Dieses Kultur zentrum auf dem klassischen Boden Griechenlands ist eine Gründung König Ottos I., des bayerischen Prinzen der als erster König der vom türkischen Joch befreiten Hellenen regiert hat. Bei ihrer Grün dung im Frühling 1837 wurde die Otto-Universität — dies war bis zum Sturze des Königs ihr offizieller Name - in einem Gebäude am Nordabhange der Akropolis

untergebracht. Im ersten Jahre hatte die Hochschule 37 Lehrer, darunter 7 Deutsche, und nur 52 Studenten. Heute besitzt die hellenische National- Universität ein neues geräumiges Gebäude; die Zahl ihrer Studenten nähert sich dem vierten Tausend, und das nach den Grundsätzen der deutschen Uni versitäten organisierte Lehrerkollegium besteht aus über hundert Professoren und vielen Dozenten. Ob wohl manches an der Art des Unterrichtes reform bedürftig erscheinen mag, hat die Universität für Griechenland

auch weiter während der Studien im fb, Priesterseminar in Trient oder an der Universität (Innsbruck'». Ist das protestantische Agitation? Viele Taufende von Kronen yabe ick feit einer Reihe von Jabren daran gewandt, alljährlich die .V Avrtskplina. Nachdruck verboten. Ihre Schuld. Roman von Headon Qill. Deutsch von Ludwik Wechsler, „Und UNI ^»ftliirnu .1 >'-! ge- sial>d Inditb „Neynell wollte Nu> tüten, um sich ans diese Weise in den ^eiw eiiu? Pav'ieivs u> 'i<ien, das Wvnter in dein Acuten da drüvee gesunden batte

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