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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 21.09.1912
Umfang: 12
Kongresses für den Katholischen Universitätsverein einen Betrag von Kr. 10.000. §al?tMg» 18. September. (An einer Wurst erstickt.) Der 65jährige Privatier Eduard Mayer- hofer begab sich nach der Beerdigung seines Enkels in ein Gasthaus. Dort wollte er eine Wurst ver zehren, erstickte aber daran und war binnen kurzer Zeit tot. Katholische Universität in Salzburg. Wien, 19. September. Liberale Blätter bemühen sich, der vom katho lischen Universitätsverein in Salzburg im Anschluß an den Eucharistischen

. In inhaltsreicher Rede und gewinnendster Form begründete die Notwendigkeit einer katholischen Universität der Festredner Bischof Josef Groß (Leit- meritz). Eine katholische Universität behindert nicht die Freiheit der Gedanken und die Betätigung in wissenschaftlicher Forschung, fördert hingegen das moralische Bewußtsein und die sittliche Kraft des Volkes, während die Lehrer von der Berechtigung des Naturtriebes und vom Uebermeuschentum bald mit den Segnungen der Kultur fertig sein werden. Worauf

soll man denn ein geordnetes Staatswesen gründen? Vielleicht auf Bajonette? Ein bekannter Staatsmann hat gesagt, die Bajonette seien zwar recht und mögen zu vielem gut sein, aber darauf sitzen könne man nicht. Nur im Gewissen können die Stützen des Staatswesens verankert werden. Als zweiter Festredner ergriff Dr. Oehl, Uni versitätsprofessor in Freiburg in der Schweiz, das Wort, um in gewohnt geist- und gemütsvoller Weise den Nutzen einer katholischen Universität vom Stand punkt der Kultur darzulegen

großen geistigen Besitzes. Die alten, ehrwürdigen Kulturschätze zu heben, die Kenntnis derselben zu verbreiten, das sei Sache der katholischen Jntelligenzkreise und insbesondere auch der zu gründenden katholischen Universität. Mit Worten des Dankes gegen die Anwesenden und der besonderen Anerkennung gegen die katho lischen Studentenverbindungen schloß Se. Eminenz die Versammlung. Kirchliche Nachrichten. 0i>.cgge?, fiirltblkchof vo» Vi>Ixei>. Nie Mr bereit? ilurch Anschlag bekaaatgegebea habe», lieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
Trtt» « .Der Tiroler' Samstag, den 23. Dezember 1911. Das 75. Jubiläum der Universität Athen. wird demnächst begangen werden. Dieses Kultur zentrum auf dem klassischen Boden Griechenlands ist eine Gründung König Ottos I., des bayerischen Prinzen der als erster König der vom türkischen Joch befreiten Hellenen regiert hat. Bei ihrer Grün dung im Frühling 1837 wurde die Otto-Universität — dies war bis zum Sturze des Königs ihr offizieller Name - in einem Gebäude am Nordabhange der Akropolis

untergebracht. Im ersten Jahre hatte die Hochschule 37 Lehrer, darunter 7 Deutsche, und nur 52 Studenten. Heute besitzt die hellenische National- Universität ein neues geräumiges Gebäude; die Zahl ihrer Studenten nähert sich dem vierten Tausend, und das nach den Grundsätzen der deutschen Uni versitäten organisierte Lehrerkollegium besteht aus über hundert Professoren und vielen Dozenten. Ob wohl manches an der Art des Unterrichtes reform bedürftig erscheinen mag, hat die Universität für Griechenland

auch weiter während der Studien im fb, Priesterseminar in Trient oder an der Universität (Innsbruck'». Ist das protestantische Agitation? Viele Taufende von Kronen yabe ick feit einer Reihe von Jabren daran gewandt, alljährlich die .V Avrtskplina. Nachdruck verboten. Ihre Schuld. Roman von Headon Qill. Deutsch von Ludwik Wechsler, „Und UNI ^»ftliirnu .1 >'-! ge- sial>d Inditb „Neynell wollte Nu> tüten, um sich ans diese Weise in den ^eiw eiiu? Pav'ieivs u> 'i<ien, das Wvnter in dein Acuten da drüvee gesunden batte

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
»- schauspieler Herterich, SeuderS und Meyer, Vortrag! rn» Folgen gestlirzt. ,?« Gedichten von Del Pero, Hirt, Hörmau», Men-' Der akademische Se»at der Universität JuuS- Hi«, Oberkosler, Wallpach, WaSram usw. uud! brück will vor den kommenden Geschlechter» und der «miger „Junger' durch Jlka Waguer, Glitsch und! Geschichte an dem nationalen Unglück nicht Mitschuld «anzenhofcr vom Volkstheater. Der Festabend wird! dig sei», indem er schweigt in der Stunde, w» uuschätz.z »urch Direktor Josef Neumair saus Nruneck

), dem! bare, kulwrelle Werte geopfert werden sollen, um eine' Sbmaun des Bundes der Tiroler in Wien, und Mit- Not zu baunen, die nach wenigen Wochen oder M»- ,lied des Wiener Arbeitausschufses der Tiroler naten uur noch furchtbarer ihr Haupt erhebe» wird Aiinstlerkammer durch eine kurze Einführung in die, Die Universität Innsbruck erhebt Einsprache da- tirolische Dichtung eröffnet.' ! S -ge», daß von Staats wegen auch nur eiu S»ust- 27. Josef Wiedenhofer, BefitzerSseh», 2. November: S ch ö n h err

für Sirchenmufi?.! gewinne, um des höheren B-rteils willen lieber, de»^14. Franz Petrini, Taglöh»ers»hn, « I. ^ , ?rof. Vinzenz Goller saus Antholzs a« der Orgel. Feinden die Waren verkaufen, als ihren Land»-' 17. Josef Konstazky, Oberrevideut d. Südbahn, ZS I — Karl B, rustm auns. Vortrag „D u r ch Süd- leuten, die ins Ausland betteln gehen muffen. j l8. Gertrud Aichner, geb. U»terft»lz, 5t I. tirol' in der „Urania'. ' Die Universität Innsbruck ist der festes Ueber»! lg. Josef Konstazky, Oberrevide»te»Ssoh

Persönlichkeiten zu einem kleinen Feste beim Lavflnn des Finanzausschusses der Künstlerkarxmer dichter Dr. R. Granichstaedten-Czerwa ein (Wien, '-Bezirk, Reichsratsstraße S).' ^in Protest der Universität Innsbruck gegen Veräußerung der Kunstschätze m Oestee reich. Der akademische Senat der Jnnsbrucker Universt» tat erläßt folgende Erklärung: Mit tiefer Empörung vernahmen alle Gebildete» Ttutschösterreichs von den demütigen Bedingungen Friedensvertrages, welche den Feinden das Recht Behörden Kraft und Willen

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 16
Datum: 31.05.1913
Umfang: 16
nichts als ein haßerfüllter, pöbelhafter Angriff auf üderzeugungstreue katholische Männer unter schänd lichstem Mißbrauch der Flagge des Deutschtums. Kleine LhroM. vom Lueger-Denlmalkomitee. Das Denkmal komitee für das geplante Lnegerdenkmal hat den Entwurf des Bildhauers Prof. Müllner angenommen. Der Entwurf stellt Lueger dar, wie er gerade eine Rede hält. Richard Wagnerfeier der Wiener Universität. Im großen Festsaal der Wiener Universität fand unter Mitwirkung von 250 Sängern und Sängerinnen eine solenne Wagnerfeier

statt. Anwesend waren der Unterrichtsminister v. Hussarek, mehrere hohe Beamte des Ministeriums und der akademische Senat. Der Rektor der Universität. Dr. Weichselbaum, hielt eine Ansprache, sodann wurde die Tannhäuser-Ouvertüre vorgetragen, worauf Hofrat Schröder von der philo sophischen Fakultät einen Vortrag über Wagner als nationalen Dramatiker hielt. Den Abschluß bildeten musikalische Darbietungen. Die Frau eines Abgeordneten püchtia ge worden. Wie man meldet, ist die von ihrem Gatten

, dem Reichsratsabgeordneten und Gemeinderat Leopold Winarsky, getrennt lebende Frau Anna Winarsky seit einigen Aagen aus Wien verschwunden. Mehrere größere Firmen haben gegen sie bei der Polizei und der Staatsanwaltschaft Anzeigen erstattet, in denen ihr in mehreren Fällen Betrug vorgeworfen wird. Ehrung eines katholischen Gelehrten. Der Strafrechts- und Völkerrechtslehrer der Wiener Universität, Hofrat Professor Dr. Heinrich Lammasch, feierte letzter Tage seinen 60. Geburtstag. Der Gelehrte, welcher unserer Hochschule seit dem Jahre

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1915
Umfang: 8
auf die Mildtätigkeit unserer Katholiken angewiesen. In unseren Seminarien haben wir daher sogleich eine Sammlung von Kleidungsstücken aller Art, von Büchern usw. veranstaltet, um den dringendsten B?dü:saissen abzuhelfen. Nur. etwas Freudigeres: Letzte Woche reiste ich nach der Landeshaupt- stadt Washington, etwa 900 englische Meilen von hier, um als Vertreter unseres Seminars der Feier deS silbernen Jubiläums der katholischen Universität beizuwohnen. DaS war aber eine Feier, wie ich selten eine großartigere

und erhebendere mitgemacht habe. Der päpstliche Delegat, Eczbischos Bonzano, die drei amerikanischen Kardinäle von Baltimore. Nsuyork und Boston, acht Erzbischöse, dreißig Bischöfe und Hunderte von Pciestern hatten sich zu dieser freudigen Feier eingefunden. Auch hatten mehrere nichtkatholische Universitäten Ver treter nach Washington gesandt. Unser Präsident Wilson hatte wenigstens seinen Setretär, der Katholik ist, erlaubt, sich an der kirchlichen Feier zu beteiligen. Die Universität von Washington

Universität als mächti-. ges Bollwerk unserer heiligen Kirche da, und ihre Professoren, die verschiedenen Nationen angehören, arbeiten harmonisch an dem großen Werke der Ec- Ziehung. Die Deutschen sind seit letztem Jahre in hervorragender Weise durch den in theologischen Kreisen rühmlich bekannten jungen Geehrten Dr. Schumacher vertreten. Und nun zum Schlüsse noch etwas spezifisch Drolerisches. Vor kurzen wurde ich durch einen höchst angenehmen Besuch überrascht, der sich mir ohne weiteres als leibhaftes

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