31 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeWeisth_V_4_1/OeWeisth_V_4_1_212_object_3883147.png
Seite 212 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
etwas in der Sterzinger Gegend besessen (Huber, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hochstifter Trient und Brixen) ; einen Thurm Murit (Mareit) gab es allerdings, doch derselbe war nur der Sitz eines un~ bedeutenden Mvnifterialengeschlechtesy hiess von demselben oft auch Wolfsthurn (Burg- lèchner 3, 2, 737. Ferdinand. Zeilschr. 3, 10, 20) und war vermuthlich nicht eine eppanische, sondern tirolische Besitzung; jedenfalls ein tirolisches Ministerialen- geschlecht ist das viel mächtigere der Trautson

von YilanderSj im Jahre 1348 haben Niclas und Jacob von Vilanders das Bans Strass- berg und Gericht Sterzing um 1000 Mk. Br. zu Pfände (Schönachs Urkunden- Sammlung. Ferdinand. Bibl. II. h. 26. BurgUchner 3, 2, 016); im Jahre 13lag die Pflege zu Sterzing und Strassberg in den Händen des Hans von Freundsberg und diesem verschrieben sie auch Margaretha Maultasch, und die Herzoge Albrecht III, und Leopold III. um 1000 Mìe. Br. im Jahre 1366 (Durig, Begesten. Uuber, Vèr- einig. Nr. 446), \ In den Händeh

(Staffier 2, 36. Bibl. tirol. 1195, II; 1161, XX; 828, II; 428, III. Ferdinand, Bibl. IV. f. 10). Nun wurde Wolfsthurn oder Mareit, wie das. an Stelle des zerfallenen Thurmes gleichen Namens 1739 von den Sternbach neu erbaut.e, prächtige Schloss hiess, Ge- richtsschlods (Staffier 2, 52). Nicht allein die spätem Herren, auch schon die Freundsberger^ iiberMessen, weil im Besitze mehrerer Schlösser und Jurisdictionen, die Gerichtspflege von ihnen bestellten Richtern (Schatzarchiv Nrn. 2026. 4011), Dass

heim und die Regierung nahm diese Heimsagung am 14. Juli 1831 an und constituirte am 14. März 1832 das Landgericht Sterzing, das auch durch die spätern Organisationen keine Veränderung erlitt (Prov. Gesetz• samml. 1817, S. 19. Ferdinand. Bibl. LIII. i. 5). An der Stelle der heutigen Stadt Sterzing bestand schon in Römerzeiten ein grösserer Ort, eine römische Mansion an der via Claudia von Italien über den Brenner, namens Vipitenum (Itinerar Anton, und Theodor Mommsen, Corpus in- script. Latin

erlangten in Sterzing die Grafen von Tirol fast alle Gewalt. Meinhard 72., der hier sich wiederholt aufhielt, hat ohne Zweifel Sterzing, das noch 1252. in einer Papstbulle ein Dorf heisst, zum Range einer Stadt erhoben und gleich ihm haben auch seine Sohne Sterzing sehr begünstigt. Herzog Otto bestätigte den Biirgei'n von Sterzing das ausschliessliche Gastrecht im Wippthale und ebenso sein Bruder König Heinrich von Böhmen (Ferdinand. Zeitschr. 3,10, 20. Jäger 1, 654. v. Hormayr, Sämmtl. Werke

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeWeisth_V_4_1/OeWeisth_V_4_1_230_object_3883177.png
Seite 230 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
er sich nur die Appellation aller Gerichtshändel in der Grafschaft Tirol, Bergwerke, Landreisen und Landsteuern vor (Statth.-Archiv Urk. Cop. 1, 72). In den folgenden Decennien erhohle sich allerdings der Pfandschilling schliesslich avf 81.000 Gulden, bvt es zur ersten Ab lösung kam. Diese nahm Erzherzog Ferdinand im Jahre 1570 vor, indem er St. Michaelaburg an Barthol. und Balthasar von Welsperg um 18.000 Gulden (16.000?), Schonech an die Künigl, Uttenheim und Heunfels an andere tirolische Adelige wieder versetzte

abermals, um die genannte Summe, an Brixen, Bischof Anton von Crosina, versetzt und dann neuerdings, von Kaiser Leopold 1., zurückgehst, um nochmals und diesmal auf lange Zeit verpfändet zu werden. Am 8. Februar 1678 erhielt diese Herrschaft nämlich Hans Georg Frei- herr von Künigl nebst Schöneck zu Pfände und der Pfandschilling betrug im Jahre 1718 für beide 42.500 Gulden (Bibl. tirol. D. 828, II f. 26. Ferdinand. Bibl. IV, f. 10, S. 48). Die Künigl verblieben im Pfandbesitze bis zur bairischen

(Vipitenum), Littamum genannt (Mommsen, Coipus inscript, latin. 3, 591. 693) ì die vielen Funde von römischen Münzen in dieser Gegend sprechen gleichfalls für die frühe Besiedlung derselben (Ferdinand. ZeUschr. 3, 22. 71 f.). Die Stüi-me der Völkerwanderung haben jedoch den Ort sicherlich ganz vernichtet ; dass St. Lorenzen aber im Mittelalter früh grössere Bedeutung erlangte, dafür spricht der Umstand, dass es der Pfairort für die Orte der Umgebung wurde, die zum The.il schon in Loretnzen I. 455

2