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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1868
Umfang: 8
hinter ihnen steht. Graf M amming. Obwohl es nicht in Abrede gestellt werden kann, daß das „politisch reife Volk' am 21. März in verschiedenen Städten recht gemüthlich lärmte und den Glasermeistern Arbeit verschaffte, wird doch die Nachricht dementirt, daß Erzherzog Albrecht beim Bürgermeister von Wiener Neustadt sich beschwert habe. Die Eoncordats-Revisions-Commission in Rom hat ein Antworts-Promemoria abgefaßt, welches mit einer einleitenden Note Antonellis in den letzten Tagen in Wien eintraf

und 16 Zwanziger; St. Pölten 2259 fl. 59 kr. — Die in Rom weilenden Österreicher der Graf Eduard Clam- Gallas mit Gemalin und die Gräsinen Dietrichstein und Heberstem überreichten dem hl. Vater 8000 Francs in Gold. In der vorigen Woche sind eingegangen in den Diöcesen: Wien 1221 fl 84 tr., 507'/« Fr-, 1 Duk. und 15 fl. 62 in Silber; Lavant 630 fl. 50, 127 Fr., und 2 fl. 50 in Silber; Breslau eine 5percentige Metal- lique Obligation im Nominalwerthe von 100 fl. — Im Ganzen sind seit Beginn die dieses Jahres

, 3. Ehrenkämmerer außer Rom. Der k. k. Hauptmann deS Kaiserjäger-Regimentes Ritter von Gredler ist am 9. d M. in Bregenz gestorben. Bozen, 9. April. (Loosziehung) Am 6., 7. und 8. Avril war hier die LooSziehung folgender drei Distrikte. I. Deutschnosen, Karneid und Terlan hatte 81 LooSziehende. Von Terlan zöge» niedere Num-nern: Stocker Georg 2, Schmittner 3, Anton Aster 12, Egger Johann 18, Tschojer AloiS 21. Mair Johann 22. Furgler Johann 23; von Stein egg: Auer Gabriel 1, Rieder Simon 7, Obkircher AloiS

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 20.11.1867
Umfang: 4
Tausend. Eine gewiß nicht unbedeutende Anzahl! Aber die Revolution begnügt sich nie mit Wenigen. Und doch wagt man es noch die klerikale Negierung zu lästern! Jetzt erst, wo man fast täglich neue Dinge entdeckt und die Absichten und Pläne der Revolution immer mehr an den Tag treten, und unsere Gemüther sich etwaS beruhiget haben, jetzt erst können wir einen Rückblick thun, und genauer die Größe der Gefahr messen, von der der Schutz deS Himmels augenscheinlich die Stadt Rom, den Papst und uns errettet

, welche geplündert werden sollten. Halb Nom sollte in den Centralpunkten in die Lust springen, und Ströme des Blutes sollten vergossen werden. Mehrere tausend Bomben, Dolche, Flinten, Hacken, und Hellebarden waren in Rom selbst, aber ganz vorzüglich außer den Thoren St. Pauls, und St. Johannes hinterlegt. Gott und der hh. Zungfrau haben wir es zu danken, daß die Polizei in Kenntniß von Allem kam, und fast alles noch zur rechten Zeit verhindern konnte. Ich fage fast alles; denn die meisten Entdeckungen machte

man erst nach dem Auflaufe vom 22. Okt. und nach dem am 25. das Haus des Ajani erstürmt worden war. In jenen 3 Tagen war Rom in der größten Gefahr. Man kannte die furchtbare Verschwörung fast ganz; die Polizei schwankte völlig einen Augenblick vor den offenen Minen, die Gensdarmen völlig unbewaffnet und ohne Instruktionen, ohne Befehle, ohne Offiziere, da alle ihre Offiziere nebst den übrigen Soldaten außer der Stadt waren, um den Hunderten von Garibaldinern nachzujagen, welche die Stadt umschwärmten

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