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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
„B 03net ^ogbiolf MM«» ' Seift L WW Aus der Provinz Bozen Vom echten Behagen Die Wohnung, das Reich der deutschen Hausfrau, war einmal da? Gemütlichste und Behaglichste, wps man sich vorstellen könnte. In vielen Ürten hat das im Laufe de» Krieges gewisse Wandlungen erfahren. Rax allen Dingen haben hi? Rücksichtnahme aus den Luftkrieg, auf Terrorangriffe dev Feinde hier manches im schwierigen Sinne beeinflußt. Schön die Verdunkelung, die ja nun nicht nur die großen Städte betrifft

, mit Maria Stteg«r. beide au» Pgrtschtn». Meran,. Todesfall In Imst startz- lm Älter von 75 Jahren Theresia Ehrt stanell von hier. Aus dem Reich . WliMlnMch an der KuhlQcttspitze Am Soefeld wirb berichtet:. Eine Lä' wine. die einen Umkana vgp 200 Meter Breite und 400 Meter Länge annahm, löste sich unterhalb der K u h l o ch s p i tz e, jühlich der Eppzsrsex Alm unh verschüt tete drei junge Bergsteiger, die den Tph fanden. Bisher würden die löjährige Marianne P i'x

Wirklichkeit, Er hatte ZU vsel mitgemacht, seine? Kon stitution zu viel zufstmutet, um noch kür das verspätete Gute und Außerordent- liche. dg» jhm begegnete, voll empfänglich zu sein. Die furchtbaren Enttäuschungen, die noch dazu allzufrüh eingesetzt hatten und auf ein Gemüt trafen, da? empfindli cher war als jedes nächstbeste, diese Hnt, mulchungen batten das kruchssmre Erd, reich untergraben, es aetzieh min leichter das Unkraut der -Mjsgntroyhie darauf« und UM ko mehr, al» die Kette seiner Lei

für die tiefen Verletzungen machte, die er erhalten. Die fortgesetzten Intrigenspiele beim Theater, mochte er hinkommen, wo hin er wallte, und gerade seine außer ordentliche- Stellung reifte zum Angriff dies« West von Unaufrichtigkeit, N«id und Mißgunst zermürbt* langsam den reich*, Humu, hin« wunderbaren Up lagen. Dazu kamen immer wieder die Überanstrengungen denen er selbst sich aus- ketzte. denn er war ehrgeizig und pflicht getreu sn einem ungewöhnlichen Aus maß. Gewöhnlich war überhaupt

nicht» an ihm. Schon von frühester Jugend an. Wo war ein ähnlicher Lebensgang? Ein Kind wird her vasten Bitternis de» Le bens überantwortet. Es kämpft mutig und seinem Wesen getreu »inen richtigen Lebenskampf, der Fluch des Vaters ist di« einzige Mitgist für Hirsen Kampf. Dem Jüngling bleibt im Unguten nicht mehr erspart als dem Knaben, und der Mann trifft auf Mühsal, 5)eimsuchungcn und demütigende» Unglück in noch reich licherem Maße. Er leistet zwax das Außerordentliche, aber es geschieht

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
der Zi vilisation des Westens. — Als Einlage ein Farben-Mickey-Mouse. Beginn: 2, 3.4S, S.30. 7.30 und 9. 30 Uhr Kino Savoia. Sommerpreise! Heute letzter Tag: „Wissenschaft und Vervrechen' l L'idolo del male), ein hochdramatischer, nervensordern- der Film aus deni Reich der Medizin, mit Boris Karloff und Mona Goya In den Haupt rollen, Boris Karloff Ist eine der charakteristischen Erscheinungen des Filmes, jedermann kennt ihn als einzigartigen Darsteller diabolischer, schauererregender Rollen, als Verkörperung

, Dr. P. Vlkup, hat mehrere Jahre hinter einander die siidserbischen Fundgruben der Hundertjährigen bereist, die noch reich haltiger an Material sind als die bulga rischen Gebirgsdörfer, in denen die stein alten Hirten ihre yoghurtbedingte Welt berühmtheit erlangten. ZS mehr als Hundersöhrlge. In einem Gebiet, das nicht einmal sehr groß ist, wenn man es verkehrstechnisch auch sehr schwer bewältigt, hat Dr. Viskup 28 Personen gefunden, die über IVO Iahte alt waren: der älteste Mann zählte nach weisbar 120

es daher, daß erstere zu spät gestreut wurden oder die Stickstoffgabe im Verhältnis zu den Phosphorsäure- und Kalidüngern, zu stark bemessen war. Im Gegenteil sind die Kartoffeln, zu denen man chemische Dünger streute, bS denen Kali- und Phosphorsäuredünger genügend und Stickstoffdünger In passen der Weise vertreten waren, von vörzü glichet Qualität, reich an Stärkemehl, von sehr gutem Geschmack und weniger der Fäulnis ausgesetzt. Humor. Der Komponist Eugen d'Albert hatte fünfmal geheiratet und meist

auf Kartoffelfeldern starke Stallmistgaben in der Annahme, auf diese Weise seien Knollen von sehr guter Qualität zu ge winnen. Nun aber ist zu viel Stallmist dünger den Kartoffeln schädlich. Die so gedüngten Kartoffeln sind im allgemeinen reich an Wasser, dagegen wenig ge schmackvoll und .nährstpffhaltig. Der fri sche Stallmist ist nicht mehr empfehlens wert. Fast immer übt er einen ungünsti gen Einfluß aus auf die Qualität der Knollen, deren Speisewert zu wünschen übrig läßt und deren Aufbewahrung sich schwierig

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.08.1942
Umfang: 4
!?eile 4 .Aipeazettvag' greikag, den 28. August 1S42»xx Von Konteradmiral Gadow Die Engländer sii > zum nicht gerin gen Tei! iiui,,!.,! .i?e! und w.j^n ei- u»ao vom drauialiichen Aotiv der helle nische» Dichlor, vmi der „Hnbris', dem Iletiermul, de, die Ojvtler zum Zorn reizt. So schreib! einer von ihnen mit wenig gewöhnlicher Einsicht, nämlich der ehemalige Dekan von Weftminsler, der Dean Inge, genannt „Der Düstere', in seinen Betrachtungen: „Wir sind durch Raub und Gewalttat reich und mächtig

und übermütig geworden: faul, weil wir es uns leisten können'. Was 'ich daran heute vollzieht, ist die „Rache der Götter', von der die Dichter sprechen. Reich und mächtig sind sie in der Tat geworden. Nach Kiplings derauschender Vision sollte „die englische Neveille rund um 5en Erdball' tönen. Das war zwar immer schon eine Übertreibung, denn die Kette dieses Weltreiches von briti- ichen Garnisonen und Flottenftützpunk- -en riß bekanntlich schon in Hongkong ab, um erst wieder in Vancouver oder Csquimault

, alla nazione, ciò- vunczue si po85ono acquistare ki'ZÜerrl c!eÜ3 Correrla ci» Iterano. ^ZLoIrs il Lc>n8l'Z!i'c> Riamica i'nvi '8i '!)ile cke ri è vicina: la ^orruna. ^cczuisrz qualche àiZlierco. 12 lire possono farc! selice e conrencc» per cucca la vira. mit USA kommt so unvermeidlich wie das Fttiten des Mississippi'. Das Schluß wort der britischen Macht war damit be reits mit aller verantwortungslosen Ele ganz geprägt, wie sie diesen Epigonen des großen Pitt auszeichnet. England war reich

. Auf der Beute der elisabethanischen Seeräuber, der Raub züge gegen Holland und Frankreich und der Ostindischen Kompanie erhob sich ein imponierendes plutokratisches Finanzge- bäude, unaufhörlich gestärkt durch die riesigen Umsätze im Welthandel auf mo nopolartig beherrschten Märkten, die Londoner Devisen-, Versicherungs- und Rohstoff-Zentrale, die Preise und Wäh rungen beherrschte. Aus neuem Reich tum, den noch ein Thackeray verspottete, wurde alter, schuf Kultur — oder was dafür angesehen und der Welt

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Volksbote
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Seite 7 von 24
Datum: 18.02.1926
Umfang: 24
wieder um eine jener malerischen Bauernhochzeiten handelte, so sei ganz kurz der Verlauf desselben geschildert. Schon um 4 Uhr früh hörte man Böllerschüsse abwech selnd mit großem Peitschengeknall, welches als «Tagrebell' zur bevorstehenden Hochzeit galt. Um 8Uhr war feierlicher Einzug der Brautpaare aitf sechs schönen, reich • mit Blumenkränzen verzierten Schlitten. Voran zogen die Mrisikkavellen von Siusi und Castel rotto, durch das Dorf zum Gasthof „Lamm', wo das Hochzeitsmahl stattsinden sollte. Bon hieraus begab

sich der Hochzeitsgug, ^begleitet von den Klängen der beiden genannten Musikkapellen, zur Kirche, wo dann gleich die Trauung war. Da von den Brautleuten zwei Chormitglieder waren, führte der Kirchen chor die schöne Herz Hesn-Mcsse von Mitterer aus. In der Ktrcl)e wurde beim Ein- und Auszug der Brautpaare ein festlicher Choral, gesungen. Der Hochzeitszug begab sich dann wieder ins Gasthaus „Lamm', wo im schön gezierten Saale bei der reich gedeckten Tafel das Mittagsmahl bei Tafelmusik eingenom men wurde. Gegen 2 Uhr

sich durch die lebendige» dem Fassungsvermögen der Kinder angepaßte kraftvolle Gestaltung von Begebenheiten aus. Die ersten bisher erschienenen zchn Mnde sind schmucke, überaus schön ausge- stattete und reich illustrierte Bücher, geschrie ben von Autoren, die von aufrichtiger Liebe zu den Kindern erfüllt sind, ihr Seelen- und Gemütsleben kennen und denen das stärkste sittliche Berantwortungsgefühl eignet. Eltern und Erzieher können darum die Jugend bücher ihren Schützligen in die Hand geben mit der doppelten Gewißheit

- und Haus märchen.' Wundersame Geschichten aus dem Reich der Nattir, von R. Kipling und <m- deren. — Das Flötenvöglein u. a. Legen den von Anna Frciin v. Krane und anderen. (ErMttich In den Bogelweider-Duchhandlun- gen.) ^ Gelegenheitskauf! Speemann's Alpen- kalender, statt Lire 15.— 7.50, Gesundheits- Kalender, statt Lire 10.— 5.— Lire. Buch handlung Vogel weider, Bolzano.

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1941
Umfang: 8
Malles uuL Umgebung n Vom Gastgewerbe. Trafoi, 25. Februar. Im Artikel ^Oberetscher Aerzt«, Rechtsanwälte und Hoteliers im Deutschen Reich', veröffent» licht in den ^.Dolomiten'* vom 8. Februar, wird erwähnt, daß die Familie Ortler vom Hotel „Post' m Trafoi di« Pension „Daheim' in Ehrwald gekauft habe. Dies ist unrichtig. Di« Nachricht beruht auf einer Verwechslung. Die Pension „Daheim' erwarb Frau Mari« miliana Ortler, di« Gattin des Herrn Ludwig Ortler, der ein Sohn des verstorbenen

Be sitzers des Hotel« „Bella Bist'' in Trafoi ist. Dreffanone Sttttt lebten Gang des hochw. Herrn Kanonikns Johann Helfer Der ko unerwartete Tod. des hochw. Herrn Kanonikus Helfer hatte unter seinen Freunden nnd Bekannten das tiefst« Beileid ausgelost. Das selbe kam bei der Beerdigung in sprechender Weise zum Ausdruck. Neben den drei Brüdern und Verwandten und den vielen Landsleuten aus dem weiten Ridanna kamen auch sehr zahl- reich der Klerus aus allen Teilen der Diözese xut Berdigung

'war der Sohn des früheren, im Gebiet von S iteno sehr bekannten Boten Rudolf Egger ist mit seiner Familie im vergangenen Sommer ins Deutsche Reich ausgewandert. Drunico # Umgebung p Hohe Auszeichnung. S. M. der König-Kaiser bat durch ein „Motu proprio' Herrn Johann Felderer in San Martina in Casies zum Ritter der Krone Italiens ernannt. Wir entbieten unsere aufrichtigsten Glückwünsche! Todesfälle. 2n Teodone verschied am 22. Februar ,Josef Oberhäuser, gewesener Mair zu dBras, im Alter von 73 Jahren

, t Der morgig« Sonntag bringt folgende Spiele: Ja B»I«mo: G. U. F.-Bolzano gegen A. C. Trent». In Brrffamm«: GJDBrrssanone—Magnesia-Bolzano. In Riva: 8. S. Benacense—Rovereto. Lancia-Bolzano pausiert. Dieser Tag ist wohl reich an intercllantcn Be- gekniffen. In erster Linie fällt wohl das Sviel G.U.F. —Trento aus. bei bat Charakter eines sehr heißen Gefechtes annehmen wird. Die Studenten sind un geschlagen an der Spitze und wollen diele beneidens werte Position natürlich möglichst erfolgreich ver teidigen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.02.1938
Umfang: 6
bei den Aufnahmen dieses gro-. Hen Filme's, dessen Herstellung'anderthalb Mil lionen'Schilling benötigte'.'mit. j u'Beginnes! S.30.'8 'und KM Uhr. j Ü il-M! '' U! >1!'! . j Mino Savoia. Heute ein Film der Gala-. Produktion ' der ' Metro: „Tarzans Alucht' mit Jonny Weißmüller'und Maureen O'Sullivan in den Hauptrollen. ! '' Dieser neue 'Tarzansilm, in den eine Erb-^ schaktsgeschichte hineinspielt, ist wieder reich an 'Tiersensationen.' Afrika war das Ateliei für diesen Film. Unermeßlich in jeiner Ausdeh- Nimg

. unerfchooflich an Ueberrafchungen. über reich an prachtigen Landschaften! Mehr als 6 'Monate arbeiteten die Kameraleute hier.' um dem Werke einen noch nie gesehenen, über wältigenden Hintergrund zu geben. Auch Cheetay. der Alse, der über ein erstaunliches Können verfugt, »st wieder da. Vor Anbruch des > Happyends mobilisiert Tarzan wieder die gesamten Streitkräfte des Urwaldes, um fein? M die Gewalt eines feindlichen Negerstammes geratenen Gesohlten zu befreien. Wieder er tönen die Lockrufe von einem Ende

. > » Stern Kino. Heute und morgen: .Die Be herrscherin' mtt Barbara Stanwick, Preston Faster. Melwyn Douglas und Moroni Olsen in den Hauotrollen. ' Das Wanderleben der berühmtesten Zirkus« karowane der-Champions aller Rassen mit ei« nem Drama aus dem Leben im romaniischen und abenteuerreichen wilden Westen. Gegner schast und Liebe Anna Lockleys u, To5n Wal kers Ein Fjlm reich an Spannung und Dra matik Beginn: S, K.M. 8 und 9.30 Uhr. i WoNsthurn als Besitzer. Wie lange Kàspàk Waldner die andere Hälste

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.05.1943
Umfang: 4
entspringen, den Gegenstand der Besprechungen. Gewiß wurden im Laufe der Bespre chungen auch die internen Probleme Frankreichs, besonders hinsichtlich der englisch-amerikanischen Invasion der französischen Kolonien Nordafrikas be rührt, umso mehr da die sich daraus er gebende Lage die europäischen Gefühle Frankreichs gestärkt hat. Die Tatsache, daß im Kommuniques das „volle Ver ständnis' aller an den Besprechungen Beteiligten und die „Objektivität' der Ueberprüfung des Anteils, den Frank reich

historischen Treffen von Montoire es das erstemal ist, daß eine Zusammen kunst zwischen einem Vertreter der fran zösischen Regierung und den Vertretern der Achse zur Veröffentlichung eines so bedeutungsvollen Kommuniquees führte. Es stellt die Beziehungen zwischen Deutsch land und Italien einerseits und Frank reich andererseits auf eine verschiedene Plattform und verleiht ihnen einen neuen Charakter, der zur Normalisierung der Beziehungen neigt. Die Vorteile, die Frankreich aus diesem neuen Stand der Dinge

zieht, werden vom praktischen Beitrag Frankreichs, vor allem hinsicht lich der Arbeitskraft und des Kampfes gegen den Bolschewismus abhängen. Es hängt nun von Frankreich ab, in dieser Hinsicht die größten Anstrengungen zu machen, um die günstigsten Ergebnisse aus dem Stand der Dinge zu ziehen. Auf eine Anfrage antwortend, er klärte Laval, daß nach dem offiziellen Beitritt zum Antikominternpakt Frank reich nun auch praktisch durch seinen rea len Beitrag, den es den Achsenmächten in ihrem Kampf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1940
Umfang: 4
habe. Ueberdies — schließt das Blatt — sammeln seit einigen Wochen eigene Or gane das ganze in England befindliche Alteisen. Lonàon nicht offene Ltaàt Berlin 17. — In Beantwortung einer Anfrage der ausländischen Iourna listen hat ein ermächtigter Vertreter des deutschen Propagandaministeriums er klärt. daß es nach der Rede des Erstmini sters Churchill vom Sonntag für das Deutsche Reich unmöglich ist, London als offene Stadt zu betrachten. „Cchurchill' — erklärte der Redner — „hat behauptet, daß jedes Haus

> zen herbstlichen, pferdesportlichen Veran staltungen sein, die elf Renntage umfas sen und am 18. August beginnen werden. Der 6. Oktober wird vollständig für Flach rennen reserviert sein und seinerseits al! Höhepunkt ein außerordentlich reich do tiertes Rennen bringen. Die Formel für den großen Preis von Merano ist von der SIC noch nicht veröffentlicht worden, weil sie noch von der UNIRE genehmigt werden muß. Soviel jedoch können w'.r mitteilen, daß die Physiognomie des gro Ken Wettbewerbes

— verursacht durch Hochwasserschäden von iZer Bahnlinie in Sinigo — wurde am gestrigen Montag der normale, tägliche zweimalige Verkehr des Schnelltriebwa- gens, der „Littorina' auf der Strecke Bolzano—Malles und Malles—Bolzano Fahrplan bleibt gleich wie vorher. Der Fahrplan bleibt gleich wie vorher. Eine Beratung?- und Schähuagsstelle Zur Erleichterung der Abwanderung unserer Volksdeutschen ins Deutsche Reich wurde in Silandro eine Beratung?- und Schätzungsstelle errichtet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.05.1940
Umfang: 6
, dessen Handlung sich im fernen Aegypten abspielt, und das Schicksal einer Handvoll Historiker und Forscher erzählt, die von dem Reichtum, den, Werte, und den Mumienschätzen geblen det mährend den Ausgrabungen ins Ver derben rennen. Ein fantastischer Film, reich an Abenteuer», Hinterhalte, Spaunungsef sette nnd misteriöser Ereignisse. Beginn: 2, 3,30, S, 6.30, 8, 9.30. » ... ,>>'»' . Zenlral-Kino: Fürsten Nächte, ein Film ^>us der exotischen und fantastischen Welt des alten Rußlands mit Kate von Nagy. Jean

Carducci S, Bolzano, abge halten, Alle Verwandten, ' Freunde und Bekannte werden ersucht, recht zahl reich teilzunehmen. Frankfurt a. M.-Siid, den l7. Mai 1940 Oppenheimer Landstratze 8 Käthe kurz. geb. Schick, im Namen sämtlicher Geschwister und Verwandten. knabmanzug und -Mantel sür 12jährigen verkäuflich, Adresse Unione Pubblicità Iia- liana Merano M 124'.-t Diverse ZNöbel preiswert zu verlausen. Via S Caterina 19, 3, Stock M 1200-1 Feine Salonmöbel, deutsches Pianino, Ver schiedenes. Via S. Vigilio

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.12.1936
Umfang: 6
wieder reich mit Gaben beschenkt werden können. Redender üblichen Verteilung der Geschenkpakete an die armen Schüler werden am Tage der Befana auch andere kleine Veranstaltungen organisiert werden. Marktbericht. Der vorgestern hier abgehaltene Weihnachtsmarkt war verhältnismäßig sehr gut besucht. Gleich wie es bei den legten hiesigen Märkten der Fall war, ist auch dies mal wieder die bäuerliche Bevölkerung der näheren und weiteren Umgebung sehr zahlreich herbeigeströmt. Gro ßer Umsatz wurde ain Krämermarkt

von Indien, der einzige Bahnhof im britischen Reich sein, der eine islamitische a- Schwarzfahrer mit Gewissensbissen. Wie in der ganzen Welt, so gibt es auch in Bournemouth Schwarzfahrer auf der Straßenbahn; den Verlust, den die Verkehrsgesellschaften durch sie erleiden, kann man sogar berechnen. Da jedoch gut« Psychologen wissen, daß der Mensck öffentlich seine Sünde nicht zugeben will, entschloß mctn si5 zu folgendem interessanten Trick: Man brachte in den Omnibussen und Straßen, bahnen

Werbeaktion für die Winterfportsaison zu entfalte». In der Tat ge langte in letzter Zeit um'angreiches Werbematerial ^uin Versand, das in Form von reich illustrierten Prospekten und Broschüren die Sportler der entlegenen Zentren Aus dem Europa-Programm vom !S. Dezember: Norditalien (Bolzano Beginn der Sendung um 10.30). 7.4S: Morgengymnastik. 8: Zeltzeichen, Mitteilungen, Nachrichten, Wetterbericht, Küchenzettel. 10.30: Schul funk. 11.30: Kammermusik. 12.1S und 12.30: Schall platten. 12.40: Mittagskonzert

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.06.1939
Umfang: 6
mit den Indianern, Kämpfe gegen weißes Raubgesindel, Kälte, Hitze, Wasser- MangH, riesige Gebirgsketten, sonnendurch glühte Savanen, Sutter dringt durch. Phan tastischer Narr, dieser Sutter, so denkt der Gouverneur, der ihm das Lend schenkte. Doch Sutter macht ein Paradies aus dieser Erde, diese Erde, die ihm und seiner Familie zum Schicksal wird. Sutter hat gesiegt, ist reich, an gesehen. Doch das Gold entpuppt sich als Fluch. Alles wird zerstört und ruiniert. Sut ter wehrt sich, die goldgierige Horde tötet

sei n? zwei Söhne, seine Frau bricht unter dem Leid zusammen. Sutter ist allein und arm, aber nicht untätig. Er wird zum General er nannt, führt einen Sensationsprozeß gegen Personen, er kämpft um sein verlore nes Reich. Wieder knallen Revolver, wieder gibt es Krieg, Sutter muß fliehen, weil ihn der Pöbel verfolgt, aber er gibt nicht nach. Lahre vergehen, alle Mühen umsonst. Von Amt zu Amt wird er geschickt, die zerfetzte Generatsuniform rettet ihn nicht vor Spott, und auf den Strusen des Kapitals

der und Blumenstrauß und machten Hen ri,, ihre Aufwartung und ihren ganz formellen Heiratsantrag. 2g Heiratsanträge auf den nüchternen Magen und ohne 'Vorbereitung! Hennn glaubte zu träumen. Aber dann wurde der Vorfall aufgeklärt: Vor einigen Mo naten mar in einer, französischen Zeitung das Bild einer Engländerin erschienen, die angeblich den Entschluß gefaßt habe, an einem bestimmten Tag nach Frank reich zu kommen um den ersten Franzo sen zu heiraten, der ihr einen Antrag mache. Das war ein Artikel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.12.1939
Umfang: 4
sich zur Tragödie gestaltet, ihn zur Aerzweislnng treibt und in den Abgrund reißt, Beginn: S. 5,30. « und 9,30 Uhr. ' Luce Kino. Heute der große Abenteuerfilm zu Land und zur See „Der Segler des To des'. nach dem Roman „Der geheimnisvolle Se^lc'r', mit Noah Beery. Ein Film, der von den verwegenen Aben teuern eines rohen Kapitäns erzählt, der mit sein.'r Mannichast den Schrecìe» der Ni ere biw-i. Ein modernes Piratendrama, span nend, packend, von exotischem Reiz, reich an milde» Schlägereien, Erlebnissen

den reich geschminkten und gepuderten Damen nicht nachkomme. „Das haben Mademoiselle nicht nötig', erwiderte der Dichter, „denn die anderen sind nur künstliche Schönheiten. Ihr aber seid eine natürliche àhLnheit.' Kinder, die Sorge bereiten. VoUaire hatte einen Bruder, der an den politischen Ereignissen seiner Zeit re gen Anteil hatte und oft feurige Reden hielt. Eines Tages beglückwünschte Mn Vol taires Vater zu seinen Söhnen. „Ach', seufzte dieser, „ich sorgenvoller Vate?: zwei Söhne

, wenn er sich gar zu Ge wagtes erlauben wollte: „Jetzt heißt es aufpassen, sonst geht es mir wie bei den ersten Ilw Luisdoren.' Die Verwechslung. Der Abt Coyer war in ganz Frank reich als Prinzipienreiter und Haarspal ter verschrien. Voltaire hatte ihn einst als Gast auf seinem Schlosse in Ferney und hoffte, Coyer werde nach einigen Tagen wieder Weiterreisen. Aber er hatte sich getäuscht. Coyer rief am zweiten Tage dem Dichter zu: „Ich bin einfach begeistert von Euch, Voltairs! Gestattet mir doch, drei Monate

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.04.1933
Umfang: 8
';. Richard Staffier: „Aus der Meraner Stehweinzeit': Fritz v. Pernmerth: „Splitter' (gesammelte Altmeraner Erinnerungen); Otto Mayr:, „Die Nache des Fuchen Simele'; Carl Zangerle: „Der dritte -Weg',': Gottlieb Putz: „Vergangene Zeit' und Bruno Pokorny: „Die Nabenmutter'. , . . - - Stimmungsvolle Lichtbilder mit heimatlichen Motiven, ausgenommen von Albert Ellmen- reich, Bruno Pokorny. Dr. Karl Erhards Anton Modl. Dr. Josef Kleißl. Georg Platter und Dr. Leopold von .Glasersfeld schmücken^ als will kommene

. abends Stimmungsmusik Cafe Europa: Hotel Splendid Corso: Tägl. Nach mittags- und Abendkonzerte. Thealerkino: „Im Reich der.Fantasien'. Mankenfle'nkino. Bleibt geschlossen. Cafe Wagner: Täglich Konzert ohne Auf schlag. - Staàttheàr Merano Heule und morgen: »Wiener Gastspiel' Heute und morgen gastiert ein Ensemble von Mitgliedern der Wiener Neinhordt-Dühne an unserem Stadttheater. Heute gelangt das entzückende Lustspiel /.Die blaue Stunde', morgen „Das Spiel mit dem Feuer' zur Auf führung. Beide Werke

. ' ^ ^ >»»» »»»> WM Ks« Ir. 3M? KilloMMtcll Theaterkino. Ab heute: „Im Reich der Phan« tasten', eine brillante und originelle musika lische Posse mit Jenette Mac Donald in der Hauptrolle. Die Handlung verschwindet fast in den mannigfachsten Szenen der verschie denen und seltsamen Milieus. Fröhliche Jun- gens und sclMie Frauen befinden sich auf einem Schiff, das zum Spielball der Wellen wird und deren Insassen sich auf eins einsame Insel rettem Sie werden dort vom König und seiner Schar Tänzerinnen liebevoll aufgenommen. Tänze

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 19.03.1898
Umfang: 18
reich und weiSt hierin h'rriiche Facaden auf. Man ehrt und achtet heuie noch stet« die Herischast deß Großherzoi»« Leopold vo>> ToScana. Unier ihm gab e« kein« No>HI wa ein weis«r und gerechter Fü st, ein zweiter Käise- Joses seine« Lande«. Unter ihm blühte Handel und Industrie und die Abgaben waren nur geringe, den» ganz ToScana hatte nur ein Regiment Soldaten, wo gegen e« heute lür 40 0W Mann auszukommen hai l Die Weine in ToScana find berühmt. Ja den Hotel» hat man die häßliche Gewohnheit

durch feine früheren glänzend ausgenommenen Schriften „Das Kaiserlich« Deutschland- und „DaS Reich d?r Habsburger,' schildert in diesem Werke deutsches Leben und deutiche Verhältnisse in geist voller, kla er und sachlicher Weise. Wichert, Ernst. Blinde Liebe. Novelle. Die Novelle gehört ?u dem Besten, wa« der beliebte Erzähler bisher geboten hat. sie fesselt von Anbeginn und hinterläßt bei jedem Leser einen tiesen und nachhaltigen Ein- dlNck. iittttrischts*) WaS ich erlebte. 18t6-1SS6. B°n Friedrich Haase

. ES ist nicht nur der große Künstler, den wir im persönlichen und brieflichen Verkehre mit ollen Gesellschafts kreisen vom Potentaten blS zum Berufskritiker kennen lernen, sondern auch den sederg'windten Schriftsteller und Mit reisenden. Denn die Muse, der Friedrich Haaie huldigt, trug ihn vor den Usern der Spree bis an das Gestade des stillen Oceant, von da wieder in das Herz des russischen Reich«», von der Donau zur Themse und überall lächelte sie ibm. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schalten und keines Künstler

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

, vor allem, wenn es sich um geschlossene Baute» han delt, Bäder oder zumindest Brauseanlagen auf. Es sind so alke Vorbedingungen dafür gegeben, daß sich die neuen Bewohner wirk lich heimisch fühlen können. Und das soll es ja auch sein. Die Brüder, die ins Reich zurückkommen, sollen hier nicht nur Unter kunft, sondern voll und ganz ihre Heimat finden. Die Bauarbeiten werden so be schleunigt, daß die Häuser uochvorEin - bruch des Winters unter Dach kommen, sollen doch auch die j>Stzt begonne nen Bauten bereits im Mai des näch - sten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1890
Umfang: 4
«. Aber — o wehl — die Tischglocke mahnt. Noch eine Hand voller Küsse von Deiner Beatrix.' Da» Schreiben sank in den Schooß des jungen Mädchens, und ihre großen, dunklen Lugen wan derte» über die graue, stnrmgepeitschte Wasserfläche. Das war das Ziel ihrer eigenen Tlänme, nachdem sie sich gesehnt hatte: Bälle, Theater, Glanz, Reich» thuvtl Und was war ihre Existenz bisher gewesen? Ein kümmerliches Alltagsleben, ein freudloses, ärm liche? Dasein, im Gegensatz zu dem Uebermaß von Glück und Sonnenschein

, war in jeder Hinsicht gelungen, sowohl was das reich haltige Programm anbelangte, als auch bezüglich der Ausführung selbst, die das zahlreiche Publi kum in die allerheiterste Stimmung versetzte Es wurde nemlich bei dieser Unterhaltung ein »Jahr markt' i,i sehr trefflicher Weise in Szene gesetzt, für das stille Eisackstädtlein ein seltenes Er- eiguiß. Da hatte man z. B. Gelegenheit zu sehen ein türkisches Kaffe, die große Hagenbeksche Menagerie, eine Wechselstube, Panorama und Pavoptikum, ein Wachsfiguren Kabiuet

jener Zuschrift, sei Meran bekanntlich reich an alten Bildern. Münzen, Schriftstücken, Schnitzereien ?e., welche die Eigenthümer sicher gitü zur Ausstellung überlassen, falls ihr Eigenthums recht gewahrt bleibt. Man möge erst einige Zim mer im MagistraiSgebände als Ansstellimgslokale benutzen und »ach uud uach durch Eutreegelder und Festlichkeiten eigene Räume herbeischaffen. -> Unter dem Präsidium der Frau Gräfin Clotilde Wolken- st ein-Rodenegg geb. Gräfin Orsini Rosenberg, Gemahlin

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1902
Umfang: 8
die Reinigung der Stallungen viele Scherereien. Zu wundern ist nur, daß diese Krankheit immer wieder von Neuem auftaucht, da die Negierung doch mit solchen radikalen Mitteln arbeitet. Man möchte meinen, daß bei einer solchen Seuchentilgung in 8 Tagen schon in ganz Oester reich keine Schweinepest mehr herrschen könnte und. man sicher wäre, auf den MHrkten, von welchen diese Seuche immer eingeschleppt würde, gesunde Schweine zu erhalten. Dem ist aber leider nicht so, denn fast nach jedem Bozner Markte

, auf welchen fremde Schweine aufgetrieben werden, taucht bei uns einige Wochen später der unangenehme Gast auf, weshalb man hier auch allgemein annimmt, daß irgendwo die Geschichte nicht stimmen müsse. — (Freilich stimmt die Geschichte irgendwo nicht. Ungarn hat nämlich kein solches Seuchentilgungsgesetz wie Oester reich, kann aber trotzdem viel leichter seine Schweine zu uns herüber senden, als irgend eine andere öster reichische Provinz. Das sind eben die „Segnungen' Zes ungarischen Ausgleichs. Solange

und mißbraucht. der „K»M> Zeitung'. Wien, 27. März. Das Abgeordnetenhaus wird sicherem Vernehmen nach am Dienstag, den 8. April, seine nächste Sitzung abhalten und die Berathung über den Staatsvoranschlag fortsetzen. Wien, 27. März. Die slovenischen Abgeord neten Steiermarks werden kommende Woche in Wien oder Marburg zusammentreten, um über das ange regte Kompromiß in der Eillifrage zu berathen. Wien, 27. März. Der Schritt, den Oester reich-Ungarn und Rußland in Sofia wegen der Um triebe des makedonischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1852
Umfang: 8
« und flimmernde Schnuppen in die dunkle Nacttliift biuausstreuend in veränderter Farbe, in erneuertem Glänze wieder erschienen. In die nicht minder reich beleuchtete Kärnthner- strafte einbiegend, zog den Beschauer der gewaltige Mensch,»ström bis hin zur Annagasse, wo das groß artige Transparent, von der k. k. Akademie der bil denden Künste errichtet, die dichte Menge unbeweg lich festhielt. Quer über die Straße lausend, bildete es ein Portal mit einem großen transparent gemal ten Bilde, welches Se. Majestät

besonnten. Auch der Kohlmarkt war au Transparente» und dekorativer Ausstattung der Hänser reich zu nennen, und in der Herrnqasse wetteiferten das Ständehaus und das Gebäude der Nationalbank an der Pracht ihreS Strahlenglanzes. Ebenso bothen der Lobkowitzplatz, der Hof und Hohemarkt durch ihre bunte n. elegante Beleuchtung nicht minder bemerkenswerthe Anziehungspunkte dar. Einen vorzüglichen Anblick gewährte die Belenchrnng der Vorstädte von der Bastei ans betrachtet. Ein mächtiger Lichtkranz

, dessen Enden die reich illn»»'. iiirle Triumphpforte am Eingänge der Vorstadt Mariabilf zu einem Knote» vereinigte, schlang sich da um das Glacis durch die dunkle Nacht, und ward von den auf den fernen Gebirgen angizündeten Freudciiseuern wie von funkelnden Rubinen über- schwebt. —- lim 8 Uhr prodnzirte der Mäniiergesangverein auf dem Franzensplatze eine Serenade, nach deren Be- »ndiqung Se. Majestät in ossenem Wage» durch die Stadt fuhren, um die Beleuchtung in Augenschein zu nelmen. Oonnirnder Jubelruf

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