524 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/05_04_1928/VBS_1928_04_05_11_object_3124501.png
Seite 11 von 16
Datum: 05.04.1928
Umfang: 16
, da die Rekonstruktion desselben erst nach Abschluß der Sicherungs- arbeiten für den- Bahnkörper begonnen wer den kann. b Grabmusik ln der Bozner Pfarrkirche. Am Karfreitag, 6. April, 7 Uhr abends: Sbabat mater für Soli. Chor und Orchester von Franz Schubert. — Das gleiche Werk wird auch vom Meraner Pfarrchor am Kar freitag abends ausgeführt. Wir verweisen daher auf die diesbezügliche Mitteilung über das Werk im Meranerteil der heutigen Num mer. Schuberts Stabst Mater ist eine Perle der Kirchenmusik. Den Besuchern

Novität des Theaters an der Wien „Die goldene Meisterin' von Eys- ler zur ersten Ausführung. In Wien, feierte dieses Werk kürzlich das 250. Jubiläum. Dos reizende Werk erzielte auch in Meran-o durchschlagenden Erfolg. In den Hauptrollen sind beschäftigt: Lina Frank, Tony Schiller, Relly Springer, Else Wolf, Karl Gelflus, Wfred Rusio, Walter Swo boda, Anton Wengersky und BvU-no Wiesner (Regie). Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Georg Pippin«. Freitag geschlossen. Samstag Wiederholung

Schubert nur dieses Werk ge schaffen, so wäre er unsterblich.' Näherer Einführung -bedarf dieses Werk nicht, da es in ergreifender Einfachheit gebaut ist. Es genügt, dem Text zu folgen. Gedruckte Texte sind zu haben in der Buchhandlung Vogel- weider und Jan-dl, sowie am Karfreitag abends an den Kirchen-eingän-gen. m Im Zeichen des Abbaues? Auf die Preiserhöhung der Obermatserlini« der Trambahn» in der die Stadt voranging, haben mm auch die anderen Linien der Stadt ihre Tarife seit einigen Togen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/21_04_1927/AZ_1927_04_21_6_object_2648332.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1927
Umfang: 8
der „Turandot' gewesen: man darf es nicht vergessen. Schon dieses eine Werk könnte eigentlich genügen, um die Behauptung ausstellen zu können, daß die Nubmeskrone unseres Landes um ein weiteres funkelndes Kleinod reicher geworden ist. Aus dem großen Mailänder Theater, der Scala, hat die Oper Giacomo Puccinis den feierlichen Flug durch alle Länder begonnen. In fünfzig Thea tern, vielleicht noch niehr, hat das Publikum das von den Mailändern an dem denkwürdigen Abend der Erstaufführung gesprocheile Sieges

wir auch den vollen, erfahrenen, sicheren Tonkünstler. Denken wir da ran, daß Puccini bei den Proben sein Werk um-' gestaltete, änderte und schuf, und daß der uner bittliche Tod seine leblose Hand fallen ließ/als sie die HiMne der siegenden Liebe schrieb,'und ihm die Verwirklichung des schönen.Traumes, aus dem das Werk entstanden niar. füriinnler verbot. Und doch können wir keinen, fasiche,. Schritt in' dein Werke iinden, alles ist harmoniM schön, lebendig und mächtig. ^ ^ Aus den kleinen Provinztheatern

, überschritt „Turandot' die Alpen und das Meer, .und be hielt immer und überall ihre Ueberzeugungs- macht. Die Volksmengen füllen die Theater, hören zu und singe» wieder, da . sie nicht nur ihren Ohren,, sondern auch ihren Herzen gesprochen, und in denselben tief eingeprägt blieb. Im Laufe dieses Jahres wird „Turandot' in den beiden größten Hauptstädten Europas aMeführt wer den: in Paris und London. Mit Italienischein Stolz begleiten wir das Werk unseres Lieblings- meisiers auf seinem Wege einem immer glän

zenderem Schicksal entgegen. Fcrrari-Trccate ist ein den, größten Teil dxs Publikums unbekannter Tonkunstler. Tüchtig und bescheiden, ist er ein Meister in, besten und edelsten Sinne des Wortes.'„Là Bella e il mo stro' (Die Schöne und das Ungeheuer), das Im vorigen Jahre in der Scala aufgeführte Mär chen ist kein Werk, das leicht zur Berühmtheit verhelfen kann, da in demselben solche Merk male vorherrschen, die, obwohl wesentlich, doch von den meisten nicht erfaßt und gewürdigt wer

mit fruchtbarer Genialität: einige davon gingen über die Grenzen und die Ozeane, um den änderest zu zeigen, was wir zu leisten imstande sind. Die Richtungen und die Tendenzen sind verschieden: nur eine Leidenschaft und ein Wille vereinigt sie alle: ein italienisches Werk zu schaffen. Im Frühjahr werden in Bologna vier Kammer musik-- und drei symphonische Konzerte unter den: Patronat Benito Mussolinis abgehalten werden, um so die nationalen musikalischen Schöpfungen den Kritikern ganz Europas und Amerikas

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/12_07_1928/AZ_1928_07_12_3_object_2650924.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1928
Umfang: 8
Meter Länge, Bretter und „Böcke', Piloten« fchlägel. Bewegung am Ufer: Der Eigentümer der Wiese, durch deren schnittreifes Gras der Fuß« pfad zieht, mit seinen Söhnen schreitet ans Werk, eröffnet den Kampf gegen das wogende, überflutende Clement... Wird er siegen...? Gewaltige „Böcke' inmitten der Wogen, dort, wo einmal das rechte Ufer des nunmehr uferi losen, reißenden Baches. Bretter daraufgenagelt, und fertig ist ein simples, doch festes Gerüst. Tasten mit Stangen, Suchen nach Stellen

aus den wogenden, gu:- gelnden Wassern. Höher denn je, nach wolkenbruchartigsm Ge witter, steht der reißende, uferbezwingends, wilden Gewalten gehorchende, überschwem mende Bach. 's ist Feierabend. Dort auf einem der Bal ken des Zaunes, durch den die Lücke gebrochen, fitzt> der hier, wehrend dem furchtbaren Ele ment, mit seinen Söhnen am Werk, plaud?c is mit einem der Bauern. Verzagend schau' ich in die wogenden/ gur« gelnden Fwten. Ist hier Rettung? Wird's ihm gelingen, das große Werk? Ruhig sitzt und ruhig

plaudert, der den Kamz^ mit dem Element in seine kräftigen Arme genommen. Cr weiß: diese Pfähle, die kein doppelt so starker Bach »entwurzelt', sind' mir ein sicheres Fundament, sind mir sichere Gewähr, daß das Werk mir gelingt. Az,deren Tags in den Nachmittagsstunden. Ein Brettergerüst die Pfähle entlang, durch eine Brücke verbunden mit dem trockenen „Land'. Riesenbretter, durch kleine, verbin dende Balken zusammengehalten, werde«? vor den Pfählen in reißende Fluten gesenkt, mit Riesennägeln

... Heisa! Juhei! Die die Straße durch Wochen schon überschwemmt, die zerstörenden, drohen den Wasser, hinter jenen bretterversammelterl Pfählen — versiegen. Schon wird die Straße, zerlöchert wohl und zerfressen, 'in den heißen Strahlen der Nachmittagsfonne trockener Bo den. Und morgen wandern, die hinter der Kirche Mariens das Tal bewohnen, trockenen Fußes die Straße, die wir „Marienstraße' genannt, zur Jakobuskirche hinaus, zum Sonntags, gottesdienst. Das Werk ist gelungen: Wir gratulieren. ^

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/03_01_1944/BZLZ_1944_01_03_2_object_2101868.png
Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
auf und bekommt sckstießllch in Wien die wissenickzaftlichen und ssolffchen Bmisteine für sein Lebenewerk. Aus der Tiefe des Gedanklichen ge schöpft, in Gestaltung und Meifterschast überragend — so steht heute des Dichters und Denkers Kolbenheyer Werk vor uns. Aus dem ewigen Quell des Volkstums kommend, richtet sich Geist und Wesen Kolbenheyers an ihm aus. Er schreibt 1925 „Die Baichütte', jenes tiefgründige philosophisck-e Werk, was die „Elemente einer Metaphysik der Gegemvart' auf seine Weise läutert

—' das sind die vier Pflichten des Deutschen gegenüber seinen Dar- und Nachfahren, gegenüber seinem Volk. Und aus dem gedanklichen Mittelpunkt seines Wollens und Wirkens entspringen und bestehen des Dichters Romane und Dramen. So wird das Kolbenheyersche künstterische Werk bereits zu seinen Leb- .zelten zu einem geschlossenen einheitlichen Ganzen/ das sich durch umfassende Pro- blemstellung und Tiefgründigkeit im Hinblick aus dle ewigen Werte'deutschen Menschseins und Volkstums auszeichnet. In seinen wichtigsten

nicht vergessen werden soll. In Versmaßen und edlem Ebenmaß und anmutiger Gegenständlich keit vildet diese lyrische Sammlung einen Extrakt kraftvollster,. . natur-schöpferischer Gedanken im Sinn« von Kolbenheyers Naturphilosophie. Din Kurzfilm - 50.000 Einzel- Zeichnungen (Eine leistmigssählge Zcichensilmpröduktion hat es in Deutschland bisher nicht gegeben, Brrsönlichkelt dieses Dichters in unserer Mitte. Heinrich Schmidt Aus Werk und Leben Erwin Guido roa ff r , ,P Ä£n Un £K < SS mußte also »5lÄ aufgLaut

5
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/28_03_1903/BRC_1903_03_28_5_object_143223.png
Seite 5 von 10
Datum: 28.03.1903
Umfang: 10
, wo im Post-Hotel um 6 Uhr das Diner eingenommen wurde, zu welchem Se. Hoheit die Herren Bezirks hauptmann Baer und Postmeister Müller huld vollst beizog. Um 7 Uhr 30 Min. verließ Seine Hoheit Landeck mit dem Wendzug. Wir Ober länder sind stolz darauf, daß der so allverehrte Prinz sich so sichtlich für unser großes Unter nehmen begeistert, und hegen schon deswegen die berechtigte Hoffnung, daß der Erfolg das Werk krönen werde. Allerdings heißt «S nun aber auch die dafür notwendigen und zwar nicht kleinen

für dieses Werk ist X 100.000 und wurde der elektrische Teil der altrenommierten Firma Siemens »K Halske in Wien übergeben. Dieselbe hatte auch die elek trischen Bohrmaschinen für den Bergbau beige stellt. Die Kraft zu diesem Werk liefert der Max Braun-Stollen, nahe am Marienbergersteig gelegen, welcher reichlich fließendes Wasser ent hält. Von da aus wird das Wasser in eisernen Röhren bei 200 m Gefälle in das Maschinen haus bei der „Schmelz' geleitet, wodurch 80 bis 150 Pferdekräfte erzielt

werden. An 15 bis 30 Pferdekräfte benötigt der Bergwerkbetrieb zu den Bohrmaschinen. Die übrige Kraft wird zu Beleuchtungszwecken verwendet. Voraussichtlich werden sich auch die nahegelegenen Fremden stationen Ehrwalo und Lermoos mit elektrischem Licht aus diesem Werk versehen. Bis 1. Juli dieses Jahres, also zu Beginn der Fremdensaison, soll das Werk fertiggestellt sein. Besondere Ver dienste um die Realisierung eines langgehegten Wunsches erwarb sich Hew Bergwerksdiretor Albert Häuring. — Am 23. März verunglückte in Reutte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_10_1910/TIR_1910_10_22_9_object_115822.png
Seite 9 von 16
Datum: 22.10.1910
Umfang: 16
durchgebrochen. Sie sehen, der Mann hat umsonst gestohlen.' Olga konnte sich nnr mit Mühe bezähmen und zurückhalten. „Schließlich kann man aber doch nicht r>ach einem solchen Vorfall daS ganz? Werk von Grund aus umbauen?' „DaS nicht, natürlich. Immerhin sind die Ver änderungen derartiger Natur, daß sich derjenige, der sich auf die früheren, in unserem Falle gestohlenen Dokumente verließe, doch recht ins eigene Fleisch schneiden könnte. Sehen Sie' — dabei trat er an seinen Schreibtisch, auS dem er einen Stoß

Papiere und Akten hervorholt: —, „das alles sind die Eventualreservate, sallS die jetzt in Gebrauch stehenden Akte, Grundrisse, MobilisationSpläne auS irgendeinem Grunde ungültig werden sollten.' „Und die lassen Eu.r Exzellenz im Schreibtisch?' stand Frau von Robulin, unwillkürlich e>schreckt. Der General lächelte: „Nur für heute, weil ich das neue Referat sür daS Werk IX heraussuchen und eS durcharbeiten wollte. Uebermorgen gehen die neuen Verordnungen nicht nur nach Werk IX, fcndern nach Werk XII

und Werk XV ab.' Olga horchte hoch auf: „Mit der Post? Ist das nicht gefährlich?' „Nein, gnädigste Frau,' lächelte der Exzellenz- Herr. „Mit einer sehr starken Bedeckung sogar. Und zwar des NachtS ^urch die Konakschlncht. Unter nommen: Herr Lehrer Robert Käser in Salurn und hochw. Herr Professor Heidegger in Trient. Zum Schlüsse sei noch dem Präsidenten des Elektrizitätswerkes Auer, dem Herrn Mathias Quinz seitens der ganzen Konferenz der wohl verdiente Dank ausgesprochen für die freie Ueberlafsung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/29_03_1913/BRC_1913_03_29_9_object_128811.png
Seite 9 von 12
Datum: 29.03.1913
Umfang: 12
und Klingel, ausgerückt 176 Mann. Erste Annahme: Dachbrand im Ober- Agunt. Besprechung von Herrn Konservator Adrian Egger. Die „stolze Stadt Agunt' ist schon vor 1300 Jahren rätselhaft vom Erdboden verschwunden. Es besteht darüber bereits eine ansehnliche Literatur. Zu Ende des Jahres 1912 erschien bei der Verlags buchhandlung Tyrolia in Innsbruck ein neues Werk, gleichsam eine Jahrhundertgabe: „Agunt, die alte Kelten- und Römerstadt bei Lienz in Tirol und Professor Ploners Ausgrabungen dortselbst' (218

Seiten, 8 Abbildungen, Preis Kr. 2'90); gesammelt und in Buchform gebracht von Prof. ?. Innozenz Ploner. Es ist kein Wunder, daß die verschwundene Stadt das Interesse vieler erweckt. Das vorliegende Werk will „nicht unter das harte Joch streng wissen schaftlicher Kritik gespannt werden'. Dem Verfasser scheint es hauptsächlich dawm zu tun zu sein, das Interesse um die untergegangene Stadt in die breiten Schichten zu tragen und den maßgebenden Faktoren an der Hand der Tatsachen die wissenschaftliche

Rentabilität der Forschungen darzutun. Darnach richten sich auch die äußere Form, die populäre Darstellungsweise und die leichtfließende Sprache, so daß sich das Werk so angenehm liest wie eine Unterhaltungslektüre. Im ersten Teile führt der Verfasser die Resultate seiner Grabungen vor, welche er im Sommer 1912 gemacht hatte. An verschiedenen Stellen hat der Forscher sein Glück versucht und nirgends vergeblich. Nach diesen verschiedenen Grabversuchen zu schließen, muß Agunt eine Ausdehnung fast

die lieber^ schwemmung des Jahres 1882 förderte in der Debant einen Friedhofstein ans Tageslicht, der einen Beweis in Marmor geschrieben trug, daß Agunt in der Debant zwischen Dölsach und Nußdorf gelegen war. Zu diesem Funde gesellen sich noch die römischen Meilensteine von Oberdrauburg und Sonnenburg und bauen miteinander einen wohl unumstößlichen Beweis, daß Agunt in der Debant bei Lienz stand. Hoffen wir, daß das besprochene Werk seinen edlen Zweck erreicht. Und wenn die breiten Schichten des Volkes

8
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/19_12_1899/BRC_1899_12_19_3_object_112781.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1899
Umfang: 8
, ung. Magnaten, bekannt. Da der Vortrag, die Frucht emsiger Forschungen für den Druck bestimmt ist, hoffen wir, denselben später unsern Lesern bieten zu können. — Herr General von Guggenberg erklärte mit Hilfe emer großen Karte den gegenwärtigen Stand des Krieges in Südafrika, welcher unerwartet eine für die Buren günstige Wendung genommen hat. Reicher Bnfall belohnte die beiden interessanten Vorträge. Amtsstunden beim Post- und Telegraphen. «Ulte Brixen für den Parteienverkehr. An Werk tagen

fertig gebracht hat. Dasselbe führt den Titel: „Christus und die Kranken' und bleibt durch und durch auch diesem Titel treu. Denn es ist nicht ein gewöhnliches Krankenbuch, sondern ein Werk, welches einerseits den göttlichen Heiland allseitig, besonders aber als den Erlöser voll 'Güte, Milde und Erbarmen gegen die im Elend schmachtenden Menschen trefflich zeichnet, dann aber auch alle jene Vorfälle im hl. Evangelium, wo ber Herr mit Kranken in Berührung kommt, ausführlicher behandelt und dabei

eine uner schöpfliche Quelle der Hoffnung, des Trostes, der Ergebung, der Geduld für die armen Kranken eröffnet, wie der Verfasser sie selbst während seines Leidens gekostet hat. Das ganze Werk ist voll von Gedankenblitzen, welche es würzen. Es ist nicht weniger ein sehr gutes Betrachtungs- als ein tröstliches Krankenbuch und umfasst nahezu 300 Seiten. Damit glauben wir, das Werk genug empfohlen zu haben, obschon bereits der Name des Verfassers die beste Empfehlung des selben bedeutet. Sliftpropst

9
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/22_11_1921/MEZ_1921_11_22_5_object_638550.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1921
Umfang: 8
Nakurns. (E!>ektrizrtätsanschlrrß) an die Etschroerke.) Bekanntlich steht in der Gemeind« Naturns, am Eingang« -cs wildromantischen Schnalser Tales, eines zu Len größten zählenden Elektrizitätswerke Europas, welches Eigentum -er Ctschwerk« -er Städte Meran und Bozen ist. Dian möchte annehmen, -ah hie Gemeind« Naturns, an der Quelle, von diesem Werk« mit elektrischer Energie versorgt wird, was aber bis heute nicht der Fall! war, da bis jetzt nur ein kleiner Teil der Gemeinde von einem Privatwerk

, wohl soweit in klaglosester Weise versorgt wurde, jedoch könnte dieses Werk den heutigen Anfonderungen der Gemeinde in keiner Weise ge recht werden. Das Bedürfnis nach allgemeiner, moderner Achi ll nd Kraftversorgung wurde immer größer. So wurde zu wie derholten Malen, schon vor dem Kriege seitens hiesigen Bürgern uns Meraner Firmen Schritt« unternommen, jedermann diese unschätzbare Kraft zugänglich zu machen, jedoch an dem Fort- schrittssinn eines Graßtörles unserer Bürger scheiterten Liese

die Erstauf führung des Lustspieles „Der Schwan' von Franz Molnar statt. „Der Schwan' war unstreitbar der größte Kernerfolg des Burgtheaters in der letzten Saison. Molnar, durch seine geistsxrübenden, lustigen und interessanten Stücke: „Gardeoffizier'. „Der Teufel'. „Märchen vom Wolf , „Liliom', allen Theaterbesuchern in bester Erinnerung, hat sich diesesmal fast selbst übcrlroffen. Er nennt sein letztes Werk „Der Schwan', ein Spiel ln 3 Litten. In diesem Spiel weht echte Hofluft aus vergangenen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/10_07_1938/AZ_1938_07_10_1_object_1872579.png
Seite 1 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
Charnberlains schwerer Stanà — Dunkle Mächte am Werk London, 9. Juli. Das Friedensschiff segelt gegenwärtig durch ein sehr bewegtes Meer dahin und es wäre zum mindesten sehr unvorsichtig, wollte man behaupten, daß es den Sturm gut überstehen wird. Im Gegenteil, man kann, wie heute morgens die „Times' behaupten, „eine neue sehr bewegte Pe riode der internationalen Beziehungen vorhersagen'. Man behauptet zwar nicht, daß sie ohne weiteres in einen Krieg ausmünden muß, aber daß dies dir löb liche Absicht

ohne die Beendigung der französisch-sowjetischen Einmischung nicht gelöst werden kann, sind die Fol gen leicht ersichtlich: Chamberlain und das italienisch-englische Abkommen wer den von der ständigen Sabotage der Feinde des Fascismus und Italiens blockiert. „Keine Ratifizierung — sagt die eng lische Opposition — ohne die Lösung der spanischen Frage!' Man fügt aber gleich hinzu: „Keine Lösung der spanischen Frage ohne den Triumph der Roten!' Wie kann Chamberlain sein Friedens werk landen, wenn eine solche Lage

Jahren haben die Japaner auf der Insel Boisee ein Guano-Abbau- werk eingerichtet, und niemand hat sich darüber beschwert, denn faktisch waren die Paracelsus-Jnseln ja herrenlos. Daß sie es heue nich mehr sind, ver danken sie weniger dem Guano als ihrer strategischen Bedeuung. Ihre Lage zwi schen Hainan, Invochino und der Nord spitze der Philippinen macht sie zu einer Schlüsselstellung erster Ordnung. Wer sie besitzt, kann mit wenigen Schiffen die ganze indochinesische Küste blockieren

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/05_02_1944/BZLZ_1944_02_05_7_object_2102150.png
Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
zu hören bekommen.' Raimund war glücklich, wenn er es auch nicht zeigte. „Ich bin nur froh, lieber Freund, daß zum Schluß da« Pferde- füßerl gekommen ist. sonst machert mich Ihr Lob direkt arrogant...' Mit dem „Alpenkönia und Menschen kind' hatte der Dichter den Höhepunkt eines Schaffens und seiner Wirksamkeit N seiner Zeit erreicht. Trotz den bitteren Stimmungen, mit denen die Arbeit be gonnen worden, war das Werk zum vol len Akkord gelungen, darin alle Disso nanzen seines Lebens restlos aufgelöst

. Die beispiellose Indo len Landners. der Raimund bald auf die Spur kam. straft« der Direktor auf sehr humorvolle Weise „Nix dran!' war Landners stereotypes Urteil, wenn er Raimund wieder ein paar Einsendungen zuriickgab. „Nix dran!' Nun ereignete es sich aber, daß Landner selbst den Pe gasus bestieg und sein Werk vertrauens voll seinem Direktor in die Hände legte. Der nahm es mit wohlwollender Mie ne entgegen, aber nur. um es dem näch sten Stoß von Manuskripten einzuver- stiben. die er Landner überprüfen lieh

-PRÄPARATEN einen befriedigenden Erfolg zu erzielen. NEDA-WERK EDUARD PALMMÜNCHEN Sekunden oder 3 Arbeitstage? Gestern war es nur ein kleiner Haut- rilj. Heute ist es schon eine „böse” Wunde und morgen mufj der Arzt helfen. 2 oder 3 Tage werden Sie die Hand schonen müssen. Hätten Sie sich doch 30 Sekunden Zeit genommen und gleich ein Traumaplast Wundpflaster aufgelegt. Traiimaplasf Carl Blank, Bonn a. Rhein

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/24_09_1925/VBS_1925_09_24_8_object_3120547.png
Seite 8 von 12
Datum: 24.09.1925
Umfang: 12
und Gruben, deren Produkte seine Schiffe von einem Teil der Welt zum anderen bringen. Wer kannte Ford vor zwanzig Jahren, wer einen Rockefeller oder Morgan vor sechzig Jahren? In der Mitte des vorigen Jahr hunderts schon wurde das Vermögen der Mitfuis auf mehr als zwanzig Milliarden Pen bewertet und schon damals war di« Familie, die Trägerin dieses phantastischen Reichtums, uralt. Anfang des sechzehnten Jahrhunderts bereits wurde ihr Vermögen als sagenhaft be zeichnet.'Krupp zeigte stolz die kleine Werk

Hinsicht stellt darum der Kalender ein Pracht werk dar. Vorausbestellungen nehmen schon setz« die Dogelweider-Duchhandlungen entgegen und fuhren sie Anfang Oktober bei Erscheinen des Ka lenders sogleich' aus. Preis zirka Lire 6.50. « GlöcklÄns-kalender für das Jahr 1926. 40. Jg. Zugleich Handbuch zum 700 Todestag des hl. Va ters Franziskus. Herausgegeben von ? Simon Neider O. F. M. -132 Textseiten. Preis L. 6.80. Verlagsanftätz Dogelweider Bozen. Drixen, Ster« zing. — Die Jubiläumsausgabe

be sonders hübsche, ernste und heitere Geschichtchen und Gedichte, eine ganze Reihe schöner Bilder und eine Sammlung lustiger Rätsel So wird si ch der Schutzengelkalender sicherlich zu seinen vielen früheren klmnen Freunden eine ganze An zahl neuer erwerben. Zu beziehen durch Buchhandlung „DogelMeider'. Bozen. Drlxen und Sterzing. Was ist das Geld werk? In Zürich zahlte man am 22. Septem ber in Franken für: 100 deutsche Mark 123.30; 100 Schilling 72.95; 100 Lire 21.17; 100 Dollar 518.20; 1 engl. Pfund

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/22_11_1930/AZ_1930_11_22_3_object_1860131.png
Seite 3 von 6
Datum: 22.11.1930
Umfang: 6
sich nicht streng an die vomPro» àzlalwirtschastsrat herausgegebenen Richtprei se gehalten hat. den 26. Nov. um halb 9 Uhr. Schkikerkonzerk Gestern vormittags fand das erste Konzert für die Schüler der Mittelschule» im Kurhaus saale statt, wobei die dritte Symphonie von Beethoven zur Aufführung gebracht wurde. Vor dem Konzerte versammelten sich die Schüler im Konferenzsäle des Gymnasium- Lyzeums, ivo Prof. Zerbetto einen kurzen ein führenden Vortrag über das Werk und den Meister hielt. Das Kurorchester

unter der bemährten Lei tung des Maestro Gravina brachte die Sym phonie in vollendeter Weise zum Vortrage und man konnte bemerken, daß das Werk auf das jugendliche Publikum «inen großen Eindruck machte. Konzert des iturorcheskers Programm für heute Samstag Vormittags ab 11 Uhr 1. Rossini: Othello. Ouverture 2. Amadei: Zweite Suite 3. Strauß: Walzer 4. Mascagni: Cavallerìa Rusticana, Phantasie 5. Weber: Obsron, Phantasie Nachmittags ab 16 Uhr 1. Rossini: Aschenbrödel, Ouverture 2. Berdi: Falstaff. Ouverture

Interpetation. Vorstellungen um 5. 7.15, 9.30. Sonntag ab 2 Uhr. Theaterkino Houite letzter Tag: »Der Maharadscha von Domelanien' (Die Frau und der Tiger) mit Adolphe Menjou und Evelyn Brent. Nach der Weltstadt Paris führt uns dieses herrliche Werk, läßt uns einen Blick in die be kannten Folies Bergeres tun. Allabendlich ist dort die Nummer: „Der Traum des Maharad- säza' zu sehen, sine der größten Pariser Barie- großes goldenes Liktorenbündel ausweist, lvah- rend die andere vollständig aus roter Seide

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/05_09_1944/BZT_1944_09_05_4_object_2106337.png
Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1944
Umfang: 8
lebte der Riese und schwebte nahrurig- Flügel zurück. Em Schwanz war kaum Meister arbeitet noch täglich in seiner Werk- suchend über dem Kreidemeer, die gewal- ausgebildet, dafür übernahm ein sonder statt, um Herde und Gelen instandzusetzen, tigste Leistung der Natur, Tiere durch ei- barer Hinterhauptkamm die Funktion des' die durch Feindeinwikkung bei Bombenan- gene Kraft in die Luft sich erheben zu Seitensleuers. Auch glaubt der Verfasser griffen zu Schaden gekommen sind. KLV.-Kinder pflanzten

, ist eine wohl nur für den Augenblick er schütternde Effekt-Malerei. Aber solchen Uebertreibungen ist Friedrich eben auf Grund seiner norddeutschen Abstam mung und seiner sehr gewissenhaften Ausbildung an der nordischen Hoch schule nur ganz selten verfallen, und sol che Einwände sollen uns denn auch nicht unsere Liebe zu seinem hochbedeutenden Gesamt werk schmälern. In Wien gibt es ein Bild von Caspar David Friedrich »Blick aus dem Atelier«. Mit mathematischer Accuratesse ist der hohe Fensterrahmen

, mit dem er jahrelang befreun det war, ein ungemein lebendiges Bild von dem Menschen und Künstler Hermann Löns heraufbeschwört. Das »Brevier« ergänzt die mannigfachen Veröffentlichungen über det Heldedichter vorzüglich, zumal es nicht — wie leider so manches Lönsbuch — aus Sen sationslust und Konjunktur entstand, son dern aus einer echten Liebe zum Dichter und zu seinem Werk, dem Kutscher schon von Anbeginn ein treuer Begleiter war. <

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/17_11_1922/BZN_1922_11_17_5_object_2489342.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1922
Umfang: 8
bist du' mit be sonderer Wärme gesungen. Das Konzert wurde mit dem Trio für Klavier, Violine und Waldhorn abge schlossen; ein wundersames Werk des gefeierten Meisters Brahms. Herr Musikdirektor Koflcr, der auch Herrn v. Tschurtschenthaler begleitete, spielte mit rvthmisch klarem Guße und erkannte man den gewandten Pianisten. Herr Böhm, der das.Wald- horn blies, beherrschte das schwere Instrument mit souveräner Sicherheit; auch war seinem Spiele jene Dezenz eigen, die einem Werke den feinen Charakter verleiht

. Von den ausgeglichenen Tönen der Geige getragen, schwelgt das Trio in lebendiger Poesie, die im ganz befangend schönen Adagio mesto ihren Gipfelpunkt findet. Das Werk trägt nicht in ^ch den lebensabgeklärten Geist des Meisters, sondern sprudelt noch in fröhlichen, manchmal nicht ganz ge schlossenen Varianten. In einzelnen Belangen wünschte man mehr Leidenschaftlichkeit in der Auf führung. R. Stadttheater. Samstag, den 18. ds., findet, wie bereits gemeldet, die Erstaufführung der melodiösen Operetten-Neuheit

„Eine Ballnacht' von Oskar Straus statt. Dieses Werk hatte überall sehr gro ßen Beifall und dürfte diese Operette, welche ver Figur. Dennoch wirkten sie gänzlich verschieden, ja einander kaum ähnlich. Denn Klaudia sehlte das, was Adalise so be strickend machte: Das lebhafte Wesen, die anmutig temperamentvolle Bewegung und das stets wech selnde Mienenspiel. Da sie ruhig und nachdenklich veranlagt war, wirkte ihre Schönheit mehr kühl. „Wirst du noch nicht bald aufhören, dich zu be wundern, Adalise?' frug

21