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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 28.03.1903
Umfang: 10
, wo im Post-Hotel um 6 Uhr das Diner eingenommen wurde, zu welchem Se. Hoheit die Herren Bezirks hauptmann Baer und Postmeister Müller huld vollst beizog. Um 7 Uhr 30 Min. verließ Seine Hoheit Landeck mit dem Wendzug. Wir Ober länder sind stolz darauf, daß der so allverehrte Prinz sich so sichtlich für unser großes Unter nehmen begeistert, und hegen schon deswegen die berechtigte Hoffnung, daß der Erfolg das Werk krönen werde. Allerdings heißt «S nun aber auch die dafür notwendigen und zwar nicht kleinen

für dieses Werk ist X 100.000 und wurde der elektrische Teil der altrenommierten Firma Siemens »K Halske in Wien übergeben. Dieselbe hatte auch die elek trischen Bohrmaschinen für den Bergbau beige stellt. Die Kraft zu diesem Werk liefert der Max Braun-Stollen, nahe am Marienbergersteig gelegen, welcher reichlich fließendes Wasser ent hält. Von da aus wird das Wasser in eisernen Röhren bei 200 m Gefälle in das Maschinen haus bei der „Schmelz' geleitet, wodurch 80 bis 150 Pferdekräfte erzielt

werden. An 15 bis 30 Pferdekräfte benötigt der Bergwerkbetrieb zu den Bohrmaschinen. Die übrige Kraft wird zu Beleuchtungszwecken verwendet. Voraussichtlich werden sich auch die nahegelegenen Fremden stationen Ehrwalo und Lermoos mit elektrischem Licht aus diesem Werk versehen. Bis 1. Juli dieses Jahres, also zu Beginn der Fremdensaison, soll das Werk fertiggestellt sein. Besondere Ver dienste um die Realisierung eines langgehegten Wunsches erwarb sich Hew Bergwerksdiretor Albert Häuring. — Am 23. März verunglückte in Reutte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 16
Datum: 22.10.1910
Umfang: 16
durchgebrochen. Sie sehen, der Mann hat umsonst gestohlen.' Olga konnte sich nnr mit Mühe bezähmen und zurückhalten. „Schließlich kann man aber doch nicht r>ach einem solchen Vorfall daS ganz? Werk von Grund aus umbauen?' „DaS nicht, natürlich. Immerhin sind die Ver änderungen derartiger Natur, daß sich derjenige, der sich auf die früheren, in unserem Falle gestohlenen Dokumente verließe, doch recht ins eigene Fleisch schneiden könnte. Sehen Sie' — dabei trat er an seinen Schreibtisch, auS dem er einen Stoß

Papiere und Akten hervorholt: —, „das alles sind die Eventualreservate, sallS die jetzt in Gebrauch stehenden Akte, Grundrisse, MobilisationSpläne auS irgendeinem Grunde ungültig werden sollten.' „Und die lassen Eu.r Exzellenz im Schreibtisch?' stand Frau von Robulin, unwillkürlich e>schreckt. Der General lächelte: „Nur für heute, weil ich das neue Referat sür daS Werk IX heraussuchen und eS durcharbeiten wollte. Uebermorgen gehen die neuen Verordnungen nicht nur nach Werk IX, fcndern nach Werk XII

und Werk XV ab.' Olga horchte hoch auf: „Mit der Post? Ist das nicht gefährlich?' „Nein, gnädigste Frau,' lächelte der Exzellenz- Herr. „Mit einer sehr starken Bedeckung sogar. Und zwar des NachtS ^urch die Konakschlncht. Unter nommen: Herr Lehrer Robert Käser in Salurn und hochw. Herr Professor Heidegger in Trient. Zum Schlüsse sei noch dem Präsidenten des Elektrizitätswerkes Auer, dem Herrn Mathias Quinz seitens der ganzen Konferenz der wohl verdiente Dank ausgesprochen für die freie Ueberlafsung

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 29.03.1913
Umfang: 12
und Klingel, ausgerückt 176 Mann. Erste Annahme: Dachbrand im Ober- Agunt. Besprechung von Herrn Konservator Adrian Egger. Die „stolze Stadt Agunt' ist schon vor 1300 Jahren rätselhaft vom Erdboden verschwunden. Es besteht darüber bereits eine ansehnliche Literatur. Zu Ende des Jahres 1912 erschien bei der Verlags buchhandlung Tyrolia in Innsbruck ein neues Werk, gleichsam eine Jahrhundertgabe: „Agunt, die alte Kelten- und Römerstadt bei Lienz in Tirol und Professor Ploners Ausgrabungen dortselbst' (218

Seiten, 8 Abbildungen, Preis Kr. 2'90); gesammelt und in Buchform gebracht von Prof. ?. Innozenz Ploner. Es ist kein Wunder, daß die verschwundene Stadt das Interesse vieler erweckt. Das vorliegende Werk will „nicht unter das harte Joch streng wissen schaftlicher Kritik gespannt werden'. Dem Verfasser scheint es hauptsächlich dawm zu tun zu sein, das Interesse um die untergegangene Stadt in die breiten Schichten zu tragen und den maßgebenden Faktoren an der Hand der Tatsachen die wissenschaftliche

Rentabilität der Forschungen darzutun. Darnach richten sich auch die äußere Form, die populäre Darstellungsweise und die leichtfließende Sprache, so daß sich das Werk so angenehm liest wie eine Unterhaltungslektüre. Im ersten Teile führt der Verfasser die Resultate seiner Grabungen vor, welche er im Sommer 1912 gemacht hatte. An verschiedenen Stellen hat der Forscher sein Glück versucht und nirgends vergeblich. Nach diesen verschiedenen Grabversuchen zu schließen, muß Agunt eine Ausdehnung fast

die lieber^ schwemmung des Jahres 1882 förderte in der Debant einen Friedhofstein ans Tageslicht, der einen Beweis in Marmor geschrieben trug, daß Agunt in der Debant zwischen Dölsach und Nußdorf gelegen war. Zu diesem Funde gesellen sich noch die römischen Meilensteine von Oberdrauburg und Sonnenburg und bauen miteinander einen wohl unumstößlichen Beweis, daß Agunt in der Debant bei Lienz stand. Hoffen wir, daß das besprochene Werk seinen edlen Zweck erreicht. Und wenn die breiten Schichten des Volkes

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1899
Umfang: 8
, ung. Magnaten, bekannt. Da der Vortrag, die Frucht emsiger Forschungen für den Druck bestimmt ist, hoffen wir, denselben später unsern Lesern bieten zu können. — Herr General von Guggenberg erklärte mit Hilfe emer großen Karte den gegenwärtigen Stand des Krieges in Südafrika, welcher unerwartet eine für die Buren günstige Wendung genommen hat. Reicher Bnfall belohnte die beiden interessanten Vorträge. Amtsstunden beim Post- und Telegraphen. «Ulte Brixen für den Parteienverkehr. An Werk tagen

fertig gebracht hat. Dasselbe führt den Titel: „Christus und die Kranken' und bleibt durch und durch auch diesem Titel treu. Denn es ist nicht ein gewöhnliches Krankenbuch, sondern ein Werk, welches einerseits den göttlichen Heiland allseitig, besonders aber als den Erlöser voll 'Güte, Milde und Erbarmen gegen die im Elend schmachtenden Menschen trefflich zeichnet, dann aber auch alle jene Vorfälle im hl. Evangelium, wo ber Herr mit Kranken in Berührung kommt, ausführlicher behandelt und dabei

eine uner schöpfliche Quelle der Hoffnung, des Trostes, der Ergebung, der Geduld für die armen Kranken eröffnet, wie der Verfasser sie selbst während seines Leidens gekostet hat. Das ganze Werk ist voll von Gedankenblitzen, welche es würzen. Es ist nicht weniger ein sehr gutes Betrachtungs- als ein tröstliches Krankenbuch und umfasst nahezu 300 Seiten. Damit glauben wir, das Werk genug empfohlen zu haben, obschon bereits der Name des Verfassers die beste Empfehlung des selben bedeutet. Sliftpropst

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
zu hören bekommen.' Raimund war glücklich, wenn er es auch nicht zeigte. „Ich bin nur froh, lieber Freund, daß zum Schluß da« Pferde- füßerl gekommen ist. sonst machert mich Ihr Lob direkt arrogant...' Mit dem „Alpenkönia und Menschen kind' hatte der Dichter den Höhepunkt eines Schaffens und seiner Wirksamkeit N seiner Zeit erreicht. Trotz den bitteren Stimmungen, mit denen die Arbeit be gonnen worden, war das Werk zum vol len Akkord gelungen, darin alle Disso nanzen seines Lebens restlos aufgelöst

. Die beispiellose Indo len Landners. der Raimund bald auf die Spur kam. straft« der Direktor auf sehr humorvolle Weise „Nix dran!' war Landners stereotypes Urteil, wenn er Raimund wieder ein paar Einsendungen zuriickgab. „Nix dran!' Nun ereignete es sich aber, daß Landner selbst den Pe gasus bestieg und sein Werk vertrauens voll seinem Direktor in die Hände legte. Der nahm es mit wohlwollender Mie ne entgegen, aber nur. um es dem näch sten Stoß von Manuskripten einzuver- stiben. die er Landner überprüfen lieh

-PRÄPARATEN einen befriedigenden Erfolg zu erzielen. NEDA-WERK EDUARD PALMMÜNCHEN Sekunden oder 3 Arbeitstage? Gestern war es nur ein kleiner Haut- rilj. Heute ist es schon eine „böse” Wunde und morgen mufj der Arzt helfen. 2 oder 3 Tage werden Sie die Hand schonen müssen. Hätten Sie sich doch 30 Sekunden Zeit genommen und gleich ein Traumaplast Wundpflaster aufgelegt. Traiimaplasf Carl Blank, Bonn a. Rhein

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1944
Umfang: 8
lebte der Riese und schwebte nahrurig- Flügel zurück. Em Schwanz war kaum Meister arbeitet noch täglich in seiner Werk- suchend über dem Kreidemeer, die gewal- ausgebildet, dafür übernahm ein sonder statt, um Herde und Gelen instandzusetzen, tigste Leistung der Natur, Tiere durch ei- barer Hinterhauptkamm die Funktion des' die durch Feindeinwikkung bei Bombenan- gene Kraft in die Luft sich erheben zu Seitensleuers. Auch glaubt der Verfasser griffen zu Schaden gekommen sind. KLV.-Kinder pflanzten

, ist eine wohl nur für den Augenblick er schütternde Effekt-Malerei. Aber solchen Uebertreibungen ist Friedrich eben auf Grund seiner norddeutschen Abstam mung und seiner sehr gewissenhaften Ausbildung an der nordischen Hoch schule nur ganz selten verfallen, und sol che Einwände sollen uns denn auch nicht unsere Liebe zu seinem hochbedeutenden Gesamt werk schmälern. In Wien gibt es ein Bild von Caspar David Friedrich »Blick aus dem Atelier«. Mit mathematischer Accuratesse ist der hohe Fensterrahmen

, mit dem er jahrelang befreun det war, ein ungemein lebendiges Bild von dem Menschen und Künstler Hermann Löns heraufbeschwört. Das »Brevier« ergänzt die mannigfachen Veröffentlichungen über det Heldedichter vorzüglich, zumal es nicht — wie leider so manches Lönsbuch — aus Sen sationslust und Konjunktur entstand, son dern aus einer echten Liebe zum Dichter und zu seinem Werk, dem Kutscher schon von Anbeginn ein treuer Begleiter war. <

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1922
Umfang: 8
bist du' mit be sonderer Wärme gesungen. Das Konzert wurde mit dem Trio für Klavier, Violine und Waldhorn abge schlossen; ein wundersames Werk des gefeierten Meisters Brahms. Herr Musikdirektor Koflcr, der auch Herrn v. Tschurtschenthaler begleitete, spielte mit rvthmisch klarem Guße und erkannte man den gewandten Pianisten. Herr Böhm, der das.Wald- horn blies, beherrschte das schwere Instrument mit souveräner Sicherheit; auch war seinem Spiele jene Dezenz eigen, die einem Werke den feinen Charakter verleiht

. Von den ausgeglichenen Tönen der Geige getragen, schwelgt das Trio in lebendiger Poesie, die im ganz befangend schönen Adagio mesto ihren Gipfelpunkt findet. Das Werk trägt nicht in ^ch den lebensabgeklärten Geist des Meisters, sondern sprudelt noch in fröhlichen, manchmal nicht ganz ge schlossenen Varianten. In einzelnen Belangen wünschte man mehr Leidenschaftlichkeit in der Auf führung. R. Stadttheater. Samstag, den 18. ds., findet, wie bereits gemeldet, die Erstaufführung der melodiösen Operetten-Neuheit

„Eine Ballnacht' von Oskar Straus statt. Dieses Werk hatte überall sehr gro ßen Beifall und dürfte diese Operette, welche ver Figur. Dennoch wirkten sie gänzlich verschieden, ja einander kaum ähnlich. Denn Klaudia sehlte das, was Adalise so be strickend machte: Das lebhafte Wesen, die anmutig temperamentvolle Bewegung und das stets wech selnde Mienenspiel. Da sie ruhig und nachdenklich veranlagt war, wirkte ihre Schönheit mehr kühl. „Wirst du noch nicht bald aufhören, dich zu be wundern, Adalise?' frug

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 30
Datum: 28.01.1911
Umfang: 30
24. l. M.: Wie die „Lienzer Zeitung' bereits vermeldet, wird in Huben ein großes Elek trizitätswerk erstehen. Das Werk wird sich am Ausgauge des Desereggertales erheben. Mit den Vorarbeiten wurde am 27. Dezember 1910 be gonnen. Gegenwärtig sind 25—30 Arbeiter be schäftiget. Mit den Sommermonaten sollen, wie- man hört, gegen 200 Mann in Aktion treten.. Manche Schwierigkeit wird der über 700 m lange Tunnel zu überwinden geben. In der Nähe des Werkes wird eine Fabrik gebaut. Diese Fabrik wird selbstredend elektrisch

betrieben. Voraussicht lich wird das ganze Tal mit elektrischem Lichte versehen werden. Hier herum herrscht auch all gemein die Meinung, daß zu der elektrischen Bahn Lienz—W.-Matrei dieses Werk die Kraft liefern wird. Ueber die Größe des Werkes kann mau nichts bestimmtes in Erfahrung bringen. Unstrei tig wird es eines der größten Werke unseres Hei matlandes, denn Wasserkraft ist in Hülle und Fülle vorhanden und dann ist noch der Umstand in die Wagschale zu werfen, daß die Schwarzach kein Wildbach

ist und im Winter völlig eisfrei ist. Das Werk wird mit dem Jahre 1913 in Funktion treten. Aus dem Jseltale. (Unter die La- wine geraten.) Aus dem Jseltale schreibt man: In einem Seitentale oberhalb W.-Matrei gerieten zwei Bauernknechte, welche mit Streu zu Tal fuhren, unter eine bedeutende Schneela wine. Einer davon konnte sich aus den Schnee- Massen noch herausarbeiten, während sein Beglei ter erst nach längerem Suchen zirka 200 Schritte unterhalb mehrfach verletzt aufgefunden wurde. Abfaltersbach. (Influenza

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1901
Umfang: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik/ 25. Juli 1901. M. 89. Seite 5. » und die den Vorwmf der Lehrerfeindlichkeit einen geradezu lächerlichen erscheinen lässt. o.m,msten der Landesbeamten im engeren Sinne A aleichfalls ein wichtiger Beschluss gefasst marden indem die bisherigen Diurnisten und Hilfsbeamten systemisierteBeamtenstellen erhalten.' Deutschland. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.' Die Errichtung des neuen Deutschen Kaiserreiches, A groß das Werk ist oder scheinen mag, hat auck

im allgemeinen als ausreichend. Aussicht auf allgemeine Annahme hat ein Vermittlungsvorschlag, dahingehend, dass im Falle der Unzulänglichkeit der verpfändeten Einnahmen die Mächte zusammentreten sollen, um die zur Ergänzung heranzuziehenden Einnahmen zu bestimmen. In Betreff des Waffeneinfuhr verbotes dürfte eine Einigung ohne besondere Schwierigkeiten erfolgen. Somit sei das Friedens» werk um einen bedeutenden Schritt gefördert worden. VrWnal-Correspondenzen. «idru« unserer vriz.»«°r«Ip<>udente

. (Neue Orgel.) Heute wurde hier die von der Firma Reinisch in Steinach in hiesiger Pfarrkirche neuerstellte Orgel der Prüfung unterzogen. Als Collaudatoren fungierten die Herrett Propst I. Mitterer aus Brixen, Ober ingenieur Fr. Drexler aus Wien und Organist V. Goller aus St. Lorenzen. Das Gutachten derselben lautet dahin, dass das neue Werk in jeder Hinsicht das Prädicat „ausgezeichnet' ver diene und der bestbekanntm Firma zu hoher Ehre gereiche. Das Pfeifenwerk, zum weitaus größten Theile neu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.10.1911
Umfang: 8
haben 'im in iore Rollen gut hineingefunden, besonderes Lob aber ge- d 'n Tr/ger eer TitclcoUe. Tie Mustl in den Zwischenbansen war vorzüglich, kommende!! Sonn tag, l>'>. Oktober, abends ^ Uhr, findet eine Wieder holung genannten Stückes statt. Marling, Oktober. O r g e l k o l l a u d i e- r u n g.) 'Am 4. Oktober wurde die neue Orgel in der Pfarrkirche in Marling kollandiert. Das Werk ^ weist 21 klingende Stimmen auf, die durch die in > beiden Manualeu durchgeführre Superoktavkovvelu ^ eine überraschend große

des Echokastens Anerken nung, dessen Jalousien fast die ganze Fläche des zwei ten Manuales umgeben. Die automatische Pedal- nmschaltung wirkt ans alle sechs festen Kombinationen und auf das Crescendo. Eine Neuheit bildet das Gebläse, das mit nur drei Viertel Pferdestärken mehr als hinreichend Wind liefert und auch bei langer Daner tadellos und ohue irgend ein in der Kirche be merkbares Geräusch arbeitet. Das Werk zeigt sich als eine neue Zierde der schöneil Kirche durch das schöne Ge'.länse nnd

den wirkungsvoll angelegten Prosvekt. Die neue Orgel macht dem Meister große Ehre Mögen sich die Herren Ebordirigeuten nnd Organi sten das moderne, elegante Orgelwerk besichtigen. Die neue Orgel in Marling ist wirklich ein Meister werk. Olang. n. Oktober. Einbruch./ Bei Herrn ^rauz Wieser in Niederolaug wurde im Laden ein Einbruch verübt, wobei dem Täter 50 bis ''>0 Iv in die Hände gefallen find. Bisher hat mau von dem Einbrecher »och keine Spnr. Reinswald im Sarmal, Oktober. B r a n d.' Heute

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