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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1938
Umfang: 6
. Heben wir hervor: die in ergreifendste Lyrik ge tauchte Schlußszene des ersten Aktes (die Peripetie des ganzen Werkes — das große Duett zwischen Francesca und Paolo zu Beginn des zweiten Aktes auf der sturmumtobten Burg der Malatestas — der ganze dritte Akt — ein wahres Juwel stimmungsvollster, von edelstem Impressionismus angehauchter Lyrik — die große, rührende Liebesklage der Francesca im 4. Akt und endlich die tra gische Apotheose — das erschütternde Fi nale. Durch das ganz schöne Werk weht

Or- chestertechnik im höchsten und schönsten Sinne vertraute Musiker, steht im Leben zutiefst drin, schöpft aus ihm und biegt diese Lebenskräfte in sein wunderschönes Werk um, das dank seiner wirklich genia len Eingebungen zum Besten gehört, was musikalische Kunst uns seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Oper zu geben ver mochte. Sinnfällige Thematik, sicher und gewaltig aufgebaute und prachtvoll sich steigernde Dramatik — besonders in den lyrischen Stellen ein Orchesterkolorit be stehendster Feinheit

— in den dramatischen Stellen tritt dies natürlich immer viel sinnfälliger hervor —, das Werk bleibt ein ganz starkes Erlebnis, das ein heut zutage wirklich seltenes Genie uns in sei ner wundervollen musikalischen Sprache und in seinem sprühenden Lebensgeist zu suggerieren weiß. — ' Iris Adami Coradetti (Francesca) ist eine Schauspielerin und Sängerin ganz großen Formats. Ihre Leistung vom er sten bis zum letzten Takt ihrer gewaltig schweren Rolle war wirklich stimmlicher Glanz und schauspielerische Herrlichkeit

und von italienischer Leidenschaftlichkeit durchpulster Kraft alle Steigerungen und Höhepunkte seines edlen und reifen Werkes. . A voller Erfolg und ein musi- mlisch künstle«,scher Höhepunkt ohneglei chen. Belfallssöjrme nach jedem Akt ohnegleà durHobten das Haus, die der bescheidene Master immer auf di- Darsteller und das Orchester abzulenken bemuht war. Das w,x in tiefer Bege-- sterung dem Werk eben), hingegeben wie dem berühmten Maestro und allen Dar- stellern, die sich um dessen sendete Wie. dergabe bemuhten

. ^ A. G. heute um 2t Uhr »Troubadour von Verdi Im Puccinitheater wird heute abends um 21 Uhr die prachtvolle Verdi-Oper „Der Trobadour' gegeben. Auch für die- fes Werk hat die Theaterdirektion eins Reihe hervorragender Kräfte verpflichtet, sodaß man sich eine erstrangige Auffüh rung erwarten kann. Die Titelrolle wur- de dem berühmten Tenor M«rli übertra« gen. Der Künstler ist unserem Publikum bereits von den früheren Spielzeiten her in allerbester Erinnerung. Orchesterdiri gent ist Mo. Mario Parenti

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 02.05.1934
Umfang: 12
, und zwar: Erster Teil: 1. Paganella; 2. Monte Canino; 5. Sul Ciastel; 4 Bombardano Cortina; 5. Le litanie d> Val de Fiem. — Zweiter Teil: 1. La Montanara; 2. La Pachora; 3. Se i avetz da maridaime; 4. Däne, done, vecie vecie; 5. La sposa morta; 6. Darda che passa. Zum Werke von Ge rshw in ist zu bemerken, daß die Rhapsodie in bläu als der erste gelungene Versuch bezeichnet werden mutz, die traditio nellen Klänge der alten Sqmphoniemustk mit den modernen Klängen der Jazzband zu vereinigen. Das Werk

- Mozart anklingt. Die darauffolgende Chaconne von Vitali, dieses von künstlerischer Leidenschaft durchglühte Werk mit seinen für die damalige Zeit äußerst kühnen Modulationen, hinterließ wohl den nachhaltendsten Eindruck des Konzertes. An dritter Stelle stand ein Bruchstück aus einem Werk der Moderne, der langsame Satz aus der Sonate von Bloch . Wir wären Petroni wie jedem anderen^Tunstler dankbar, wenn sie uns in jedem Konzert wenigstens ein Opus aus dem neuzeitlichen Schaffen vorfllhren

würden, um überhaupt eine Stellungnahme — gleichgültig, ob pro oder contra — zur modernen Musik ein nehmen zu können. Die Interpretisten mögen uns aber keineswegs diesen Wunsch versagen, wenn auch etwa ein solch modernes, nach ganz neuen Richtlinien verfaßtes Werk als Komposi tion von der Kritik oder dem Publikum ab gelehnt wird. Dieses molto quieto hätte nicht so sehr im ernst künstlerischen Teil des Programmes Platz finden sollen, denn diese Musik ist zu gegensätzlich zur Kunst Vitalis und mit dem Namen Beet

gewisse Welte erzielt werden, aber doch scheint uns das Werk mehr gewollt konstruiert als intuitiv empfunden. Aber es sei nochmals wiederholt, wir begrüßen es sehr, wenn Petroni im nächsten Konzert fein Programm wieder mit einem lolche» Neutöner interessant bereichert. 2m zweiten Teil kamen mehr virtuos gehal tene Stücke zu Gehör: Moskowsky-Petxoni, Meran- und Amsebung SchriflleUung: Tappelnersiraße 2 Qonbtyras). — Tel. 23-6S superiore) gehen können, während sie ohne weiters in die höhere

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.11.1937
Umfang: 6
in der hiesigen Stadtpfarrkirche und Zellenbeichtva ter für die Männer. ster.' Brahms und Biilow forderten den jungen Musiker. Bald wurde er Konservatoriumslehrer, 1892 Konservatoriumsdirektor in New Bork. 1895 wieder in Prag. Gestorben am 1. Mai 19V4. Sinfonien, sinfonische Dichtungen. Konzertouver- turen, ferner eine Suite Rhapsodien, slawische Tänze, Geigen-Cello und Klavierkonzerte, Kam mermusik, Klavierwerke, Opern, kirchliche Werke, Lieder. 5. Sinfonie E-moll Werk 95 „Aus der neuen Weit

- Während seines Aufenthaltes in Amerika hat Dvorak sorgsam die Musik des einfachen Volkes beobachtet: Volksmusik erschien ihm stets als das schönste Gut für einen schaffenden Musiker. Man hat heute erkannt, daß es sich bei der amerikani schen Volksmusik um eine Mischung von India ner-Neger und angelsächsischen Eigentümlichkeiten handelt. Der Meister sog den Geist dieser Musik begierig in sich auf und schuf in der E-moll Sin fonie den künstlerischen Niederschlag seiner Ein drücke. Das Werk „Aus der neuen Welt' benutzt

auf eine Kennzeichnung der musikalischen Grnndgedanken beschränken. Wie sehr diese das Werk tragen, geht auch daraus her vor, daß die späteren Sätze stets Temen der vor angehenden wieder aufnehmen. Gallerie-Karten zu 1 Lira. Im Saale wird auf die Konfumation ein Zuschlag von 1 Lira einge hoben. Ronzerte àes Rurorchesters Donnerstag, 18. November. Dirigent Mo. IN. Reiter Von 16 bis IS Uhr 1. Donizetti: Don Pasquale, Vorspiel 2. Glinka: Kamarinskaja 3. Pedrotti: Alles in Masken, Vorspiel 4. Verdi: Othello 5. Haydn

füllt eines der Hauptwerke der sinfonischen Literatur aus: „Dvoraks Sinfonie ..Aus der Neuen Welt'. Ueber dieses bedeutsame Werk das zu den schönsten Kompositionen des vergangenen Jahrhunderts ge hört, lohnt es sich, einiges zu sagen. Antonin Dvorak geboren am 8. September 1841 in Mühlhausen bei Kralup (Tschechoslowakei) als Sohn eines Gastwirtes. Schlug sich zunächst mit untergeordneten Tätigkeiten durch, wurde dann Bratscher am Prager Nationaltheater und errang Erfolge mit einem „Hymnus für Chor

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.08.1937
Umfang: 6
und Aber man hat mit diesen kleinen Gasten auch seme i Zum Glück waren die Verletzungen Freuden. Man muß sie beim Essen sehen, bei ihrenZanetti nicht schwerer Natur. Abschürfungen fröhlichen Spielen, um zu erkennen>daß leder i- Prellungen, fodaß er sich selbst in das Kran- zelne von ihnen an einem großen Werk initar e ! Anbaus im einer erlten Bebandlnna beaeben tet. Und es ist eine große Freude, wenn m^ zu emer er,len -veyano.nng vegeven Dankbarst der Famiüen ner!pürt, deren Kind-:r s dank dieser herrlichen Einrichtung

. Wieser, Gemischtwaren handlung in Bressanone. Konkursrichter Cav. DellÄira. Masseverwalter Dr. Orfeo Cesare in Bressanone. Forderungsanmeldungen bis 8. Embruchsdiebsicihle. September. Während der Bauer Giuseppe Goller vom 145 Grundenleignung. Die Vergrößerung des Rat» Spitzeckerhof in Roncadizza abwesend war, er hatte Hauses von Bolzano wurde als Werk öffentli- stark und krustig l>cra.i:vach!en. Wenn sie jenes gei stige und körperliche Gleichgewicht erhalten

—Schanghai, mit Pola Negri. Gustav Dießel, ein dramatischer Großfilm. Die lustigen Räuber, mit Camillo Pilotto. Mino Doro, Olivia Fried, Assia Noris. >er Letzte der Mohikaner, nach dem gleichnamigen unsterblichen Noinan von I. Cooper Auf Leben und Tod, der neueste Fritz Laug-Film mit Silvia Sydney. Der Uragan, ein kolossales Werk mit Dorothy Lamor, Ivn Hall usw. Mozart, ein Film über das Leben des großen Komponisten, mit Liane Haid, John Loder. Die größten Künstler, Ihre beliebtesten Darsteller wie Sonja

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.11.1937
Umfang: 6
sich eines vorzüglichen Besuches und die Er wartungen des Publikums wurden auch nicht ent täuscht. Zu Beginn erklang, in bester Form, heiter und unbeschwert, Rossini's Tancred-Ouvertüre. Hier auf folgte die erste der beiden Novitäten: Armando da Rosa-Parodi's „Omaggio a Vivaldi'. Der Kom ponist selbst, einer der erfolgreichsten jüngeren ita lienischen Dirigenten (und gegenwärtig musika lischer Leiier des italienischen Rundfunks) hat in diesem eigenartigen Werk mit kundiger Hand alle nur denkbaren Effekte

Ausführung lebhaften Beifall fand. Nicht minder gut gefiel das andere moderne Werk, das als Abschluß des ersten Programmteiles erklang: „Largo' des sizilianischen Komponisten Mule. Hier handelt es sich um ein einfaches, je doch durch seinen melodischen Schwung sofort für sich einnehmendes Stück ohne Ambition um jeden Preis „modern' zu sein. Warm und breit strömt das Melos dieses schönen Stückes dahin, zur Freude der Zuhörer. Daß das Stück auch in technischer Hinsicht gut gearbeitet ist, versteht

für die Winterhilfsaktion begonnen, die nun allernächst einsetzen wird. Das entsprechende Unterftützungs- programm ist bereits in allen Einzelheiten ausge arbeitet und sieht eine meitgreisende und umfas sende Fürsorgetätigkeit vor. Alle armen und min derbemittelten Volksschichten werden dabei erfaßt. Da diese Aktion ganz gewaltige Mittel erforder lich macht, richtet die Gomeindekörperschaft an die Bürger Meranos den Appell im Rahmen der Möglichkeit einen Beitrag für dieses Werk edler menschlicher Solidarität zu leisten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.12.1940
Umfang: 4
- s und Freunden edelster Kirchenmu- zevor. Anläßlich des 49. Todestages großen Meisters von Roncole findet te um 16.26 Uhr in Roma in der ilika von S. Maria degli Angeli un der Aegide des Ministeriums für kskultur eine Aufführung des welt- iihmten ..Requiems' von G. Verdi t. Das herrliche Werk, wird vom ßen Dirigenten des Scala-Theaters. ' lano. Mo. Sabata dirigiert und vier berühmtesten Sänger und Sängerin- > unseres Landes: Maria Coniglia, ' » Sngnani, Beniamino Gigli u. Ton di Pasero bestreiten

un sterblichen Opern, den die musikalische Welt damals nur als dramatischen Kom ponisten zu feiern gewohnt war, über raschte dieselbe im Jahre 1874 nochmals auf das höchste durch ein dem Gebiete der Kirchenmusik angehörendes Werk: durch sein monumentales „Requiem', eine im erhabensten Stile komponierte und von ergreifendem Ausdruck und jugend lichem Feuer erfühlte Tondichtung, die umsomehr Zeugnis für die geniale Bega bung ihres Schöpfers ablegte, als er sie im 61 Lebensjahre schrieb. Es war des Meisters

ne, wunderbare Schönheiten zu schildern uns leider der Raum nicht gestattet. Drammatischer Höhepunkt und ein mu sikalisch-genialer Einfall ohnegleichen ist das „Dies ira e'. das uns mit seiner ungeheuren Tragik und Wucht geradezu zu Boden schmettert. Wie ein mächtiger, musikalischer Fels steht in der vielfachen Brandung der kirchlichen Kompositionen auf diesem Gebiete von Cherubinis bis zu Brahms Requiem noch immer dieses unsterbliche Werk, sowie der Meister, dessen 49. Todestag in würdigster Weise gefeiert

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.06.1939
Umfang: 6
Schöpfungen der fascistischen Regierung gezählt werden. Unendliche Schwierigkeiten gali es zu überbrücken, um dieses Werk zustande zu bringen. Die Terrainsrage erforderte genauestes Stu dium. Große Strecken der Straße muß ten aus dem Fels herausgehauen wer den. Tunnels und Brücken verbinden Abgründe >und Höhen. Den klarsten Be griff von der ungeheuren geleisteten Ar- beit können wohl einige Zahlen geben die aber nicht den Anspruch erheben dürfen, das Thema erschöpfend zu be handeln. Die Länge der Straße

der sechs Cantoniere-Hauser. Es wurden vier Galerien mit insge samt 566 Meter Länge ausgebaut; 566.166 Kubikmeter Erde wurde ausge hoben: 334.365 Kubikmeter Felsspren- gungen wurden notwendig: Mauerwerk von 163.666 Kubikmeter wurde errichtet; 464.556 Kubikmeter Böschungsstützungen sind angebracht worden. Die Gesamtzahl der Arbeitstage beläuft sich auf 688.466. Die obenstehenden Zahlen bewiesen am besten, welch grandioses Werk zustan degebracht worden ist. Die Straße ist in jeder Beziehung erstklassig

: Cavalleria rusticana, Fan tasie Spezialist Hühveravgeaoperakeur A. Zemsch, Friseurscrlon. Kurmittelhaus. Te lephon 21-79. Schmerzlose Entfernung eingewachsener Nägel und Warzen. Auto -Pauschalreisen Gardasee—Venezia <60.— Lire, Z Tage. — Hapag-Reisebüro L. Seppi. Lehrers weiterleben. Die Klöster und Anstalten, denen sein Werk in den letzten Lebensjahren gegolten hatte, haben an Monsgr. Dr. Hölzer einen wertvollen Berater verloren. Alle, die den Verstor benen gekannt haben, vereinen ihre Ge danken

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