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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1925
Umfang: 8
Nr. 132 „Bozner Nachrichten', den 15. Juni 1925 Seite 5 wiß Zeigen, wie sehr das Konzertbüro S. Pöt- Zelberger bemüht ist, auch im Herbst wie im Frühjahre wiederum eine Serie ganz erst klassiger Konzerte zu veranstal ten. Die Verhandlungen mit dem großen rö mischen Augusteo - Orchester für ein Kir chenkonzert sind leider gescheitert, weil das Or chester im Herbst nicht abkommen kann. Das Äiose-Quartett ist leider auch schon ganz Vergeben. Die Honorarforderungen von Bro - nislaw Hubermann

und des K«mme^- orchesters der Wiener Philharmoni ker -mochten sin Engagement leider unmöglich. — Vasa-Prihoda, der Geiger-König, hat ffür Jänner zugesagt. Trauung. In Meran wurden am 15. Juni -getraut: Wacht e r Franz, Friseur und Pla ner Josefa, Private in Meran. Ein interessanter Schülerausflug. Herr städt. Lehrer Jos. Herm. Moll in Meran hat in Be gleitung seines Schwagers Herrn Otto Mayr mit 22 Schülern der 6. Klaffe (I Corso integrativo) einen ' Ausflug zum Schneebergwerk ins Hinterpasseier

. 1921 zuzüglich weiter laufender halbjährig kapitali sierbarer 6°/«iger Zinsen als vollkommen richtig und zu Recht bestehend anerkenne, und hiemit freiwillig und ausdrücklich darauf verzichte, dieselbe der Höhe oder dem Grunde'nach weder jetzt, noch später jemals zu bestreiten oder die Einwendung der Verjährung derselben zu er heben. Ich bin im Gegenteile bereit, dieselbe zu bezahlen. Leider ist wir dies nicht möglich, da ich derzeit gänzlich mittellos bin und keinerlei Vermögen besitze. Ich erkläre

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1912
Umfang: 8
, den gefährdeten Touristen zu Hilse zu kommen. Unter den Bergführern auf der Payrhütte befanden sich auch die Führer Josef Angerer und Hermann Rainstadler; hilssbereit machten sich beide sofort auf den Weg. Gegen Abend, es war zwischen 8 und 9 Uhr, traten die Führer mit den Touristen den Abstieg an. Voran ging der Führer Angerer, welcher leider nicht angeseilt war, ihm folgte einer der Touristen, der Führer Rainstadler und nach diesem die beiden anderen Touristen. Als Angerer über das sogenannte „Ortlerplateau

ein. Leider erwiesen sich alle Rettungsversuche ver geblich, die Arbeiten mußten infolge eingetretener Nacht aufgegeben und Angerer seinem Schicksale überlassen werden. Am 22. d.M. in früher Morgen stunde nahm eine Anzahl der gewiegtesten Berg führer des Ortlergebietes die Rettungsversuche wieder auf; trotz der bravurösesten Leistungen leider aber erfolglos. Der bekannte tüchtige Trafoier Bergführer Jakob Thöni wurde bei 80 Meter tief in die Gletscherspalte hinabgelassen, konnte aber vom Abgestürzten

wird durch die sehr tiefe Schlucht, welche unten fo eng ist, daß der aus grabende Führer sich fchwer bewegen und deshalb den aufgegrabenen Schnee sehr schwer beseitigen kann, gewaltig beeinträchtigt, wenn nicht überhaupt unmöglich gemacht. Leider war der Verunglückte so unvorsichtig, voranzugehen, ohne sich angeseilt zu haben. Er glaubte sich auf dem wohlbekannten Gletscherfelde sicher; aber ein Schneegestöber und Verwehungen ließen ihn vom richtigen Pfade etwas abkommen. Herzzerreißend war der Jammer der jungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 29.03.1899
Umfang: 10
einen großen Emflui- auf das Denken und Fühlen des Volkes hat, u»o dadurch auch heranwach senden Geschlechtern zum grog?n Theil die Sinnes- richtung gibt für's Leben. Aber eine nicht minder bekannte und leider nur allzu wahre Thalfach- ist die, dass die katholische Presse von den Katholiken selbst zu wenig unterstützt wird, und so ost und so viel auch zu Gunsten derselben gesprochen und geschrieben wird, w m rkt man doch wenig Ersolg; es will sich i>un einmal Niemand die Mühe g°ben

eine katholische Zeitung vielleicht auch noch .sonst eine entsprechende katholische Altjchri>t sür Erwachsene oder sür Kinder, während man in den höheren Kreisen immer weniger der katho lischen Literatur begegnet. Es ist oies wirklich eine be trübende Erscheinung, wenn man bedenkt, wie geraoe in dieser. Stellung der Charakter des Menschen eines festen Haltes bedarf, einer Stütze, eines Leitsterns, um sich nicht zu verlieren in d.n Genüssen und Freuden dts Lebens. Aber da werden leider die schönen Producte

sie über jede 'ttt erhaben sind. Man kennt sie leider nicht, denn an gibt sich, wie gesagt, nicht die Mühe, sie zu lesen. ^ Euch nur einmal unsere katholischen Zeitschriften an und sagt mir dann, in was dieselben wohl den an deren nachstehen: „Hausschatz', „Alte und neue Welt' u. s. w., ob sie nicht ebenfalls das Neueste und Beste bringen und auf jede Weise die Leser zu befriedigen suchen? Und unsere Tageszeitungen? Vermissen wir in ihnen etwas, was die anderen bieten? Und doch zieht man die letzteren vor. Sucht

mir einmal einen Anders gläubigen, der ein katholisches Blatt hält, und dagegen die Einigen in den Hintergrund drängt Ihr werdet keinen finden, denn eine solche Treulosigkeit an der eigenen guten Sache findet man leider nur bei den Katholiken. Vor Kurzem ist auch unter Anderm dem schon so oft ausgesprochenen Bedürfnis, eine katholische Frauen- zeitung zu besitzen, entsprochen worden. Seit dem 1. October wird in dem durch seine katholische Lite ratur allgemein bekan ten Dülmen (Wests.) eine Zeit schrift herausgegeben für Frauen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1905
Umfang: 12
1797 begrabene Krieger der Auferstehung cntgegen- harren. Die Lichter auf den Gräbern durften des heftigen Windes wegen diesmal leider nicht angezündet werden, doch bot trotzdem der von Hunderten an dächtiger Beter belebte, mitten im herrlichsten Tannen- walde gelegene Soldatenfriedhof ein einzig schönes, erbauliches Bild. Vom unteren J»n, 2. Nov. Dem schlechten Wetter vom 31. Oktober folgte ein schöner Aller heiligentag. Namentlich am Nachmittage desselben hellte sich das Wetter vollends

auf und alles strömte den Friedhöfen zu, um die Gräber der lieben ange- hörigen zu schmücken. Namentlich waren die Fried höfe im benachbarten Hall (der alte und neue Fried- hof) wieder sehr schön geschmückt und im letzteren wieder viele neue Denkmäler — leider die meisten derselben im modernen heidnischen Stile — schwarze Obelisken-Piramiden u. dgl. m. Bon einer eigent lichen Kunst kann man bei diesen neuen Denkmälern überhaupt nicht reden, geschweige denn von einer christlichen Kunstrichtung. — Gestern fand

die Entstehung des Brandes fehlen vorläufig sichere Nachrichten. Leider sollen die Abbrändler wieder nicht versichert sein. Aus Vorarlberg, 5. November. Am 28. v. M. hat im Zustande der Geistesumnachtung der ledige Jodok Feuerstein von Reutte im Alter von 31 Jahren Selbstmord begangen. — Mit den Bizauer Bachregulierungs-Arbeiten geht es dem Ende zu. Die Bauleitung hofft bis Ende November fertig zu werden. — In Dornbirn starb am 30. Oktober die Kronenwirtin Frau Rosa Rhomberg geb. Spiegel. — Am Montag fand

„Der Obersteiger' von Kar! Zeller zur Aufführung. Die Vorstellung war wiederum gut besucht und von der Aufführung kann man nur Lobenswertes berichten. Wohlgelungen in jeder Beziehung waren das Spiel, der Gesang und auch die Chöre. An Stelle des leider erkrankten Re gisseurs Herrn Habit übernahm der neu engagierte drastische Komiker Herr Rcdl die Rolle des Berg- direktors Zwack und gab dieselbe zu bester Zufrieden heit. Herr Red! zeichnet sich besonders durch sicheres Spiel aus; mag kommen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1937
Umfang: 8
haben eine sehr große Fülle von Neuausgaben in Europa wie Uebersee gebracht. Leider muß man feststellen, daß eine nicht unerhebliche Zahl dieser Neuerscheinun zen mehr oder minder nur philatelistischen Interes- en dient: eine aroße'Zahl dieser Ausgaben, insbe- ondere Ihre höheren Werte, werden kaum seinals Zer wirklichen Zweckbestimmung der Briefmarke, nämlich «der Frankatur, zugeführt werden. Aus der Fülle der Neuausgaben seien folgende genannt. Menden Fällen der Inanspruchnahme einer ge meinsamen Werkstatt

> Auszug aus dem Amtsblatts. ^ Umwelt Versteigerungen, K -C. Z-l. 7»? und K»? Invale nur dann, wen» ihre Eigenart nicht unterdrückt wird (William Robert Rawlandl, Wlederiiersteiaerunli leine! SchliNenparlle 7S. — Leider qibt er sich viel zu sehr Partie, herabgesetzter Ausnikspreis MMN L,, Vadium Schwärmereien hin. die ih» nur van leinen Pliichie» IhlM L.) beim Tribunal Bolzano 3. ssebniar. ìN Z0 j al,lenken Mich sich mehr den Tatjaciien anpasse», wenn iU2 c) Aus Antrag der Bodenkreditanstalt Verona wur

. AU«» andere ist Flucht ins Ungewisse Lebenshunger und Be tätigungsdrang sind be! ihm siärker denn se. Leider kann er sich nicht nach Wunsch betätigen. Seine Stärk« liegt Im Praktischen, daß er augenblicklich In einen ialscheil Nahmen eingespannt ist. ärgert ihn mehr als er zugibt. In seinem Bereich herrscht Verantwartungsfreude und Vorsorgiichkeit. er psiegi immer einen guten Eindruck zu hinterlasse». Die Haltung ist oft zu starr und dogmatisch, mehr Geliìsiheit wäre wünschenswert Häuschen 42. — Die erworbenen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1921
Umfang: 8
Niederdorf erfolgt »am 26. Dezember l. I. die ErstauffülMUng vor Anzengrubers ,,Meineidbauer'. Dieses tragische Volksstück wird vom Spiel leiter SpitzenbeNger aufs beste vorbereitet und bildet zugleich sein Abschiedsstück, nachdem er leider Tirol für immer ver läßt. Die zweite Vorstellung findet am 1. Jänner stath die Mschiedsvorstellung des Spielleiters mn^ 6. Jänner. NalurnS. Am Stefanitaig. um 3 Uhr nachmittags, findet im Hotel ,,Post' in Naturns eine Weihnachtsbescherung! der Kricgerwaiscn

in drei Akten von Leopold Jacobson und Robert Bodansky; Musik von Ro bert Stolz. Die Theaterleltung wollte uns mit der letzten Operetten- aufffihrung der so ausgezeichneten Wiener Gesellschaft ein« Ueber- raschung bereiten: leider konnte bei der Erstausführung am Samstag, den 17. d. M.. die Ueberraschung nicht aus allzuviel Bozner wirken. Am Sonntag hingegen staute sich förmlich die Menge vor der Theater kasse und viele mußten wieder aoglehen. „Die Tanzgräfin' bot uns sprudelndes, glänzendes Bild

Untveolltgtsprofesfors Hermann Wvpfner aus Innsbruck über „Siedlung und Hausbau in Südtirol' statt. Man sollte glauben, daß dieses Thema mit so stark heimatlichem Klang gerade hier ln unserer Stadt, die sich mitten lm interessantesten Forschungsgebiet befindet, auf das lebhafteste allseitig« Interesse stoßen würde. Aber es mutz leider such diesmal wieder festgestellt werden, daß es immer wieder nur dte- selbe ttetne. treue Gemeinde ist. die sich zu derartigen ernsteren gelsti. neu Genüssen elnsindet, während der Großteil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1922
Umfang: 8
den lieben Ber- storbsnen kannte, schätzte ihn wegen seiner ausgeprägten Persönlichkeit-, wirklich ein Charakter, wie sie leider in unserer leichtle bigen Welt immer seltener werden. Vater Untersulzner, dachte viel, sprach wenig, ziel bewußt verfolgte er seinen Weg. immer di rekt vorwärts, himmelwärts. Seiner Zeit hätte ihn da^ Vertrauen des Volkes gern mit Amt und Würde betraut. Doch Herr Untersulzner lehnte entschieden jede Wahl ab. Am liebsten lebte und bewegte sich Vater Untersulzner daheim im Kreise

in ihre normale Lage zu rückgebracht wurde, erhielt Franz einen schwe ren Stoß durch die Glocke, so daß er besin nungslos zu Boden sank. Doch glücklicher weise erwies sich die Verletzung, welche Franz dabei erlitt, als nicht schwer, und bald war er wieder auf den Beinen. Im Augenblick, bevor Vigil verunglückte, sah der Vater der beiden Burschen vom Erdboden zu den läutenden Burschen auf den Turm hin auf und sagte: „Wenn nur kein Unglück ge schieht!' Einen Augenblick daraus war dieses dem« leider auch schon

hat dieses segensreiche Wirken da durch anerkannt, daß sie den Jubiläumstag zu einem wahren Iubeltag gestaltete. Bor. mittags halb 9 Uhr war Festgottesdienst, zu welchem der Jubilar im Festzug unter Mu sik geleitet wurde. Der Jubilar hielt selbst, die Festpredigt. Darauf folgte das leoitierte Hochamt. Leider geschah während des Lün tens beim „Ts Deum' ein gräßliches Un glück. indem ein lMhriger Bursche von der großen Glocke erfaßt und augenblicklich ge tötet wurde. <Bericht hierüber an anderer Stelle.) Daher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 05.09.1922
Umfang: 10
. Im Nach stehenden bringen wir den Nachtrag zum sonntägigen Sportfeste. Bet dem nachmittags 3 Uhr veranstalteten PretS-Schwtmmen und -Springen erzielten Robert Lux, Vtrgtnto Zanottt und Josef Hinterwallner anerken nenswerte Zetten und Punkte und schließlich schöne Preise, Herr Lux als erster übrigens auch einen Lorbeerkranz. — Die Mitglieder des rührigen Ausschusses, voran die'Herren Schubert und Vigl, haben viel zum Gelingen des leider musiklos, jedoch gemütlich und ohne Anstand verlaufenen Festes beigetra gen

, das am nächsten Sonntag, den 10. ds., hoffentlich bei günstigerem, Wetter, Wieder holung finden soll, worauf Wassersport freunde heute schon aufmerksam gemacht seien. Meraner Nachrichten. Die Haflinger Schwebebahn. Die endliche Fertigstellung der Haflinger Schwebebahn für den regelrechten Personen verkehr erleidet leider Verzögerungen, die nun schon allzulange andauern. Gerade jetzt wieder, wo die Herbstsaison einen vermehrten Zufluß fremder Gäste nach Meran bringt, würden zahlreiche Fremde

Meran schreibt uns: Das Hcrbstfest der Me raner Feuerwehr hat infolge ungünstiger Witterung den gehegten Erwartungen leider nicht entsprochen. Der Kursaal füllte sich erst gegen 9i/z und leerte sich bereits um 11 Uhr. Der reichhaltige Glückstopf wie auch die sonstigen Spiele brachten nicht den er hofften Gewinn. Wenn wtr den zahlreichen Besuch der italienischen Gäste dankend er wähnen müssen, so wollen wir den Großteil der nicht erschienenen Meraner Bürger da mit entschuldigen, daß vielleicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1924
Umfang: 8
und die Fortschritt« der Schüler keimen zu lerne». Dieser Zweck wurde vollkommen und in gewiß befriedigender Weise erreicht. Ein leider kam» zu oerineiZenSer Fehl« sol cher Veranstaltungen ist deren Länge. Sie muß zur Ermüdung der Zuhörer nihren Allerdings kann entschuldigend der leicht oerständkche Wunsch der Lehrkräfte, möglichst vi-le Schüler vorzufüh ren und di« Gefahr des „S!chzurückg«setzt- sühlrns' der Schüler in Rechnung gezogen wer de». Wirkliche Abhilfe tonnte nur die häufigere Abhaltung solcher Abende

, einer Wohltätigkeitsoorstellung des Stadtthealers in Meran, wofür den Herren Äurvorsteher Dr. Huber. Direktor Scharf- Laube und Herrn Gvbbi bestens gedankt fei: weiters den WolhtätigkoitsoorftellunMi der Bereinsbühne und im Sternkino, dem Blu- inenverkauf durch Frau Zitt am PÄinsonntag knd endlich einem Promenadefest am Fron- leichnamstage des vergangenen Jahres, das leider durch einsetzenden Regen gestört wurde, aber immerhin ein hübsches finanzielle» Er gebnis zeitigte Allen Faktoren, wetche durch Mitarbeit, durch Auflegen oon Sammellisten

usw., die segenbringende Tätigkeit des Verei nes finanziell und moralisch unterstützt« und allen Förderern und Wohltätern sei hiemit dvr best« Dank ausgesprochen. Leider hat der Tod einen großen Fvonnd der Ferien-Kolonie weggenommen, Hera, Dr. Otto von Söldsr. der immer und immer wieder persönlich und durch Aneiserung den Verein unterstützt hat. Ihm wird «in stetes Angedenken bewahrt bleiben. Aus dem Kassabericht ergaben sich Ein nahmen von zusammen Lire Z3.7I4.7S, wel chen Ausgaben oon zusammen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 28.05.1923
Umfang: 6
von 12 Mitglie dern, welcher als Zweck die Förderung des kunstgerechten Glockenläutens iM. Letzthin hielt dieser Glockenverein ein Wettläutsn, bei welchem die Klubmitglieder abwechselnd läuteten. Sic erreichten dabei die erstaun liche Zeit von 9 Stunden und 4L Minuten und schlugen die Glocke 1Ai7Smal an, wo durch sie weitaus den vor einigen Jachren ausgestellten Weltrekord schlugen. Leider ist in unserer Quelle nicht angegeben, was die Bevölkerung von Southward zu dem zehnstündigen ununterbrochenen Glocken

Nationalität, im Alter von etwa 18—20 Icchren, überfiel in der Gerbergasse eine Frau, versetzte ihr einen Messerstich nnd raubte ihr sodann die Hand tasche. Leider gelang es nicht, des Burschen habhaft zu werden, so daß Gefahr besticht. Zu diesem verwegenen Naubanfall brin gen wir noch folgendes in Erfahrung: Die Überfallene Frau Gasser teilte zu dem Vor fall folgende weitere Einzelheiten mit: Der Räuber ging von- der Zollstange, durch die Mühlgasfe kommend, zunächst vorüber, kehrte

, ohne jeglichen Anstand versehen, K- umso höher zu werten ist, weil das W' gebäude bis heute ohne moderne EinrichM ist und die Instandhaltung deshalb unermüdlichem Fleiß und Reinlichkeit, nicht zu unterschätzende körperliche Fähigs ten erfordert, damit dieses in hygienischer Beziehung stets einwandfrei Schulzweck^ entspricht. Die bis in die letzten Jahre nwi äußerst rüstige, bald 70jährige Frau, ? allen an ihr gestellten Anforderungen be stens gerecht geworden. Leider leidet ^ nun seit mehr als einem Jahre

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
: Tanzlehrer Pit-x tertfchatscher.— 18 Stadt-Cafä. Dienstag, Donnerstag und Samstag Abendkonzerte. 1488 X —! Sranö in Volkeaftein Am Donnerstag nachts wurde Wolkenstein in Gröden von einem schlveren Brandunglück betroffen, dem leider auch ein junges Menschenleben zum Op fer gefallen ist. Der allen Touristen wohlbekannte alte Gasthof „Zum Hirschen' des Posthalters An ton Pitscheid er wurde ein Raub der Flam men. Es war gegen 10 Uhr abends. Herr Pitschei der und seine Frau befanden sich in der Gaststube

, wo noch einige wenige Gäste saßen und Karten spiel ten. Seit Weihnachten waren im Hause auch meh rere Fremde abgestiegen, die in der herrlichen Um gebung von Wolkenstein Skiausflüge unternähmen. Diese befanden sich zufällig außer Haus und kehrten gegen 10 Uhr heim: Als sie nun sich dem Gasthofe näherten, sahen sie aus dem zweiten Stockwerke des selben einen verdächtigen Rauch aufsteigen. Sofort eilten sie in die Gaststube und alarmierten die Wirts leute, aber leider war es schon, zu spät. Dichter Rauch erfüllte

, auch der Familienschmuck und das Geld, die in demselben Zimmer ausbewahrt waren, wo die. kleine Rosa ihren Tod fand, wurde von den Flammen vernichtet. Nur der neuerbgute Stadel konnte gerettet werden. Der Schaden ist leider nur zu einem geringen Teile durch Ver sicherung gedeckt. Der vom Schicksal so schwer heim gesuchte Hirschenwirt Anton Pitscheider ist ein Bru- der des Sargantlvirtes in Bozen Herrn Karl Pit scheider, der auch Besitzer des Großhotels „Oswald von Wolkenstein' in Wolkenstein ist, und ein Vet ter

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 02.02.1915
Umfang: 8
, welcher im 78. Lebensjahre steht, kann also im Jänner 1916 das diamantene Dienstjubilaum an der Pfarrkirche feiern. — Ein anderer treuer Diener an unserer Pfarrkirche ist Herr Organist Franz Schöpf, der weit über 50 Jahre diese Stelle bekleidete. Leider Hat den verdienten greisen Komponisten das Augen licht sast ganz verlassen. Trotzdem versieht er seine Stelle mit einer seltenen Pflichttreue. Kalte. Gestern, Sonntag, und heute, Montag, waren kalte Tage. Brunnen und Bäche find zu- gesroren. Die sogenannte Lichtmeßkälte

, sich dies anzusehen! Kriegsgefangen. In serbischer Kriegs gefangenschaft in Valjevo befindet sich Josef Vetto razzi, Jnstrumentenmacher aus Bozen. Schuhe u. dgl. wurde ihm von den Serben gestohlen. — JngenieurSkandidaL Ivo Becke, Sohn des Herrn Keller ei-Inspektors Becke, befindet fich in russischer Gefangenschaft in einem Spitale in Ostgalizien, wo ihm leider ein Fuß abgenommen werden mußte. Laut brieflicher Nachricht an seine Eltern befindet sich Josts Pichler von Söll bei Tramin, Kaiser- Jäger vom 1. Regiment

stellten wir auch in der Mitte unseres PackplatzeS auf, ringsumher spannten wir einige Zeltblätter, in der Mitte machten wir ein großes Feuer, steckten aus den Christbaum einige Kerzen und darunter kam ein kleines Bierfaßl hinein, sonst hatten wir leider nichts, weil die Liebesgaben zu spät an kamen. Nun sangen wir das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht', auch einige Musikanten spielten mit. Dann sangen wir noch andere schöne Lieder, dachten recht lebhaft an unsere Lieben und an die Heimat; es wurden

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 28.06.1902
Umfang: 16
Kessler. in Innsbruck eine Filiale gebildet, welcher Herr Färber (ein Schweizer) vorsteht. Dessen Bater ist Director des gleichen Bureaus in Neapel. Gin Kesnch im Hühnerstall. Am 21. d. nachts stattete ein Marder dem Hühnerstalle des Pittlvulgo Bader in Mutters einen Besuch ab, wobei er 28 Hühnern den Garaus machte. Am nächsten Tage kam das Thier wieder, wurde aber durch einen leider fehlgegangenen Schuss Vertrieben. Die Autonomie Melfchtirols. Diese gegen wärtig so brennend gewordene Frage

. Er starb nach Empfang der hl. Ölung Ach zwei Stunden schweren Leidens. Er hinter lasst eine tiefgebeugte Witwe mit zwei Kindern. .. Nochmals das Hogger Jaggele. Über Aesen. Zeugen von auuo Neun giengen. unrichtige Nachrichten durch die B ätter. Dieser Mann feiert Acht am 12. sondern am 20. Juli seinen 103. Geburtstag. In der Notiz über diesen alten Mann Pißt es in verschiedenen Blättern: Leider liegt er jetzt in einem bejammernswerten Zustande in seinem, heimatlichen Hofe zc. Nun, diese Bemerkung

über den Pflegesohn des Högger Jaggele ist wirklich unrichtig. Dieser Pflegesohn des Jaggele behandelt den alten Mann gut, das Jaggele hat denselben auch gerne, klagt nicht über ihn, er ist zufrieden, schaut ganz gut aus und ist allzeit bei ganz gutem Verstände, nur die Füße können ihn nicht mehr recht tragen. Diese obige Notiz ist leider in viele in- und ausländische Zeitungen hineingekommen, welche ein Mann versasst zu haben scheint, der in . dieser Sache viele Verdrießlichkeiten verursachen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.09.1903
Umfang: 8
geschlossen wurde. Man kann nur staunen, was sich diese Signori in Trient alles heraus nehmen dürfen, auch Schulen eröffnen ohne behörd liche Bewilligung und selbstverständlich auch ohne irgendwie für einen Religionsunterricht zu sorgen, was doch auch ein gesetzliches Erfordernis wäre, um eine Volksschule zu eröffnen. Wir sind es leider schon gewohnt, zu sehen, wie die Regierung ge wöhnlich den ärgsten Schreiern nachgibt, um sich augenblicklich aus der Verlegenheit zu ziehen, aber ein solcher Faustschlag

und der Vater, notdürftig bekleidet, retten konnten, war genannten 3 Mädchen der Ausgang schon durch Feuer ver sperrt. Aus wiederholtes Zurusen von außen, sprang endlich das älteste der 3 aus dem Fenster und kam so glücklich aus die rasch hingeworfenen Betten und Kleider, ohne sich erheblich zu ver letzen. Die anderen 2 aber getrauten sich nicht von einer solchen Höhe herunter zu springen. Eine rasch herbeigeholte Leiter kam leider zu spät; das Zimmer war bereits so mit Rauch und Feuer er füllt

in Gang gebracht, und die (300 Pserdekraft) erzeugte elektrische Kraft zur Trocknung der Maschinen ;c. verwendet. Leider konnte ich nach dem steilen Abstieg vom Wasserreservoir zum Turbinenhans in letzten in nur mehr eine Turbine im Gange sehen, da einer kleinen Reperatur wegen das Wasser abgekehrt worden war. Dem Vernehmen nach soll am 15. d. das Werk eröffnet werden. Für heute bemerke ich nur soviel, daß das ganze Werk imposant, großartig ist und eines Besuches vor allem wert ist. Mich führte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1922
Umfang: 4
- neu ha, sie sich nur noch gesteigert-und wenn sie in die sem Maße fortschreitcl, wird sie den Ruin der wirtschaft lichen Ordnung herbeiführen. Aber auch der einzelne Mensch wird dabei zu Schaden' kommen. Daher zurück zur Ein- fachheir und Sparsamkeit! Das solide Gehaben der bür gerlichen Familien muß wieder zu Ehren komme». Un sere heutige Jugend kenn, gewisse Formen des Genießen» leider nur zu gut; Trinken, Rauchen, Pntz.niid 'Tand, Näscherei, ja selbst galante Abenteuer ersticken das sittliche

' in Ulten bei Hochzeiten und anderen Anlässen, das An- Hans «Nim, tsomreo -^lgamner. ^rgm. wk-oj . dichten bei einer Hochzeit in Döls ufw. Als Dr. Staff- Marlart, .Hernl. Pmize^ Karl Pgrisls, Robert PMt, ^ lct ^ ncn Portrag. leider nur ztr früh. Wchlossen HatiM Spitaler, <sohann Bettwrfer, Vinzenz Bill, Erden noch einige Anregungen, bezüglich Schutzbautcn Alois Walser, Johann Ziit. Vertreter der Wirtsgenossen- schaft: Obm.-Stellv. Julius Herglotz. — Schriftführer: Obervcnvalter Pfusterwimmcr

werde. Leider fehlt es vielen Arbeitern und Un- komitecs an Tischlermeister Tenk, die Lieferung neuer Tore ternehmcrn an der Schulung, die nur durch Reisen Und für Len Fußballplatz dem Zimniermeister Tollerer über- erweiterte Fachbildung erlm'gt werden kann. Mit Recht tragen betonten aber dre Lacher, daß-allenthalben in der Stein- Für die Lieferung neuer Drahtnetze für den Musik- ' industrie-schlecht gearbeitet werde. Der Heimatschutzverein Pavillon vor den, Kurhause .sind Offerte von den hiesigen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1891
Umfang: 4
es sich diesen Bericht mit dem Personalstano des Korps und dessen Veränderungen zu beginnen. Herr Anton Schiestl stand seit Gründung der freiwilligen Feuerwehr Bozeu als Komman dant an deren Spitze, und was das Korps gc» worden ist, verdankt es ihm. Nach Ablauf der letzte» S jährigen Fnnktionsdaner sah sich unser Kommandant leider aus zwingenden Gesnndheits- rückstchten genöthigt, im Dezember des verflossenen Jahres dem Stadtmagisnate anzuzeigen, daß er nicht mehr lu der Lage sei, einer neuerdings auf ihn fallenden

Wahl zum Kommandanten der frei willigen Feuerwehr seitens des löbl. Gemeinde rathes Folge zu leisten. Obwohl alle maßgebenden Faktoren wetteiferten, diesen Entschluß unseres Kommandanten zu erschüttern, so erwies sich dennoch leider das Rnhebedürfniß in Folge körperlichen Leidens als stärker. In der Lösch« Zommission in öffentlicher Sitzung des Gemeinde- ratheS und endlich an dem denkwürdigen Fest abend des 15. Jänner 1891 wurden dem Scheidenden so viele innige und rührende Beweise der Verehrung

eines theoretisch und praktisch so hervor ragend gebildeten Feuerwehrmannes, wie es Anton Schiestl war, gelassen hat. Der großen Veränderungen am Haupte mögen sich die Veränderungen anreihen, welche das ab» gelaufene Jahr an den Gliedern brachte. Es sind ausgetreten: vom Stäbe 2, von den Steigern 9, von der Schlauchmannschaft 6, von zcr Spritzenmannschast 11, von der Schutzmann- chast 18 (darunter 17 Musiker), zusammen 46 Mann. Zu diesen freiwillig aus dem Verbände Geschiedenen, kommen leider noch 7 wackere

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
wieder mein einziger Gedanke. Von hier ist nicht viel neues mitzuteilen. Gestern abends war ich mit einein Feuude im Konzert, mit Bekannten im Zirkus, allein im Brauhausgarten, zum Skat am Stammtisch, mit einem Kollegen am See. mit einem Geschäftsfreunde im WeinhauS. Aber es wollte bet mir keine fröhliche Stim mung aufkommen; ich ließ die anderen . . . weiter» gehen und kehrte schlecht gelaunt nachhause zurück, wo ich mich noch eine Weile an das Pult setzte, um mit Dir, mein Glück, ein wenig zu plaudern. Leider

der Oeffent- lichkeit übergeben, so sind wir des Dankes unserer Mitbürger gewiß, und können in dem Hochgefühle, etwas Unvergängliches geschaffen zu haben, demnächst den eigenen Urlaub antreten'. Also wohlgemerkt: !!! NichtkonvenierendeS bitte durchzustreichen !!! Liebe Frau! Teuerste Gattin ! Süßes Weibchen! Heißgeliebte! Mein Gold! empörend, gemein und wünsche, daß die Polizei sich auch einmal mit diesem Thema beschäftigen möge. Leider wird es nicht möglich sein, die Sehnsucht meines Herzens zu stillen

und schon nächste Woche bei Euch einzutreffen. Ich fürchte, daß noch acht, vielleicht auch vierzehn Tage vergehen werden, ehe ich Euch in meine Arme schließen kann. Das liegt leider nicht an mir, sondern an geschäftlichen Unannehmlichkeiten, wichtigen Konferenzen, einem Termin vor dem Landesgericht, Besprechungen mit einem auswärtigen Kunden, einer Aufsichtsratssitzung, einem Anfalle von Rheumatismus (ängstige Dich um Gotteswillen nicht'.!), einem Wechsel im Personal. Um Dich jedoch nicht ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 21.06.1921
Umfang: 8
zunächst stehenden Bäume gefällt werden mußten. Zum Glück herrschte völlige Windstille. Bei dieser Arbeit ereignete sich leider ein Unfall. Der Feuerwehrmann Karl Bernardi, Gastwirts sohn von Bruneck, wurde von einem fallenden Baum getroffen, welcher ihm im Gesichte und an der Schulter nicht unerheblich verletzte, so daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Nach Zurücklassung einer Brandwache konnte die wak- kere Wehr bereits um 12 Uhr Mitternacht wieder einrücken. Die Vogelhütte war Eigentum

einem entgsgenweht. dann wird der Aufenthalt doppelt angenehm. Mit dem letzten Zuge um halb 9 Uhr kehrt der Ausflügler wieder zu Tal, wenn er es nicht vorzieht, länger dort zu verwei len. Dann muß er allerdings den Abstieg zu Fuß machen, der aber infolge der guten Wegverhält nisse auch für Damen leicht zu bezwingen ist. » Herr Dr. Testorl Eine Erwiderung auf Ihren Artikel — siehe „Ti roler' vom 11. und 12. Juni l. I. — ist inzwischen im ,N. Trentino' erschienen, aber leider ist sie. offenbar durch ein Uebersehen

der Setzer, unvoll ständig ausgefallen und leider kommt sie nicht über all hin, wohin der „Tiroler' kommt. Deswegen muß ich auch im „Tiroler' auf Grund des Crwi- derungsrechtes etwas sagen. Und ich sage nur so viel: das Gericht allein ist kompetent ein Urteil zu fällen über die ganze Angelegenheit. Deswegen lade ich Sie höflich ein. mich ohne Rücksicht auf meinen Stand zu verklagen. Sollten Sie diese Einladung nicht befolgen, so wird dies für alle als ein klarer Beweis gelten, von der Ehrlichkeit

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