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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1925
Umfang: 8
Nr. 132 „Bozner Nachrichten', den 15. Juni 1925 Seite 5 wiß Zeigen, wie sehr das Konzertbüro S. Pöt- Zelberger bemüht ist, auch im Herbst wie im Frühjahre wiederum eine Serie ganz erst klassiger Konzerte zu veranstal ten. Die Verhandlungen mit dem großen rö mischen Augusteo - Orchester für ein Kir chenkonzert sind leider gescheitert, weil das Or chester im Herbst nicht abkommen kann. Das Äiose-Quartett ist leider auch schon ganz Vergeben. Die Honorarforderungen von Bro - nislaw Hubermann

und des K«mme^- orchesters der Wiener Philharmoni ker -mochten sin Engagement leider unmöglich. — Vasa-Prihoda, der Geiger-König, hat ffür Jänner zugesagt. Trauung. In Meran wurden am 15. Juni -getraut: Wacht e r Franz, Friseur und Pla ner Josefa, Private in Meran. Ein interessanter Schülerausflug. Herr städt. Lehrer Jos. Herm. Moll in Meran hat in Be gleitung seines Schwagers Herrn Otto Mayr mit 22 Schülern der 6. Klaffe (I Corso integrativo) einen ' Ausflug zum Schneebergwerk ins Hinterpasseier

. 1921 zuzüglich weiter laufender halbjährig kapitali sierbarer 6°/«iger Zinsen als vollkommen richtig und zu Recht bestehend anerkenne, und hiemit freiwillig und ausdrücklich darauf verzichte, dieselbe der Höhe oder dem Grunde'nach weder jetzt, noch später jemals zu bestreiten oder die Einwendung der Verjährung derselben zu er heben. Ich bin im Gegenteile bereit, dieselbe zu bezahlen. Leider ist wir dies nicht möglich, da ich derzeit gänzlich mittellos bin und keinerlei Vermögen besitze. Ich erkläre

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1912
Umfang: 8
, den gefährdeten Touristen zu Hilse zu kommen. Unter den Bergführern auf der Payrhütte befanden sich auch die Führer Josef Angerer und Hermann Rainstadler; hilssbereit machten sich beide sofort auf den Weg. Gegen Abend, es war zwischen 8 und 9 Uhr, traten die Führer mit den Touristen den Abstieg an. Voran ging der Führer Angerer, welcher leider nicht angeseilt war, ihm folgte einer der Touristen, der Führer Rainstadler und nach diesem die beiden anderen Touristen. Als Angerer über das sogenannte „Ortlerplateau

ein. Leider erwiesen sich alle Rettungsversuche ver geblich, die Arbeiten mußten infolge eingetretener Nacht aufgegeben und Angerer seinem Schicksale überlassen werden. Am 22. d.M. in früher Morgen stunde nahm eine Anzahl der gewiegtesten Berg führer des Ortlergebietes die Rettungsversuche wieder auf; trotz der bravurösesten Leistungen leider aber erfolglos. Der bekannte tüchtige Trafoier Bergführer Jakob Thöni wurde bei 80 Meter tief in die Gletscherspalte hinabgelassen, konnte aber vom Abgestürzten

wird durch die sehr tiefe Schlucht, welche unten fo eng ist, daß der aus grabende Führer sich fchwer bewegen und deshalb den aufgegrabenen Schnee sehr schwer beseitigen kann, gewaltig beeinträchtigt, wenn nicht überhaupt unmöglich gemacht. Leider war der Verunglückte so unvorsichtig, voranzugehen, ohne sich angeseilt zu haben. Er glaubte sich auf dem wohlbekannten Gletscherfelde sicher; aber ein Schneegestöber und Verwehungen ließen ihn vom richtigen Pfade etwas abkommen. Herzzerreißend war der Jammer der jungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 29.03.1899
Umfang: 10
einen großen Emflui- auf das Denken und Fühlen des Volkes hat, u»o dadurch auch heranwach senden Geschlechtern zum grog?n Theil die Sinnes- richtung gibt für's Leben. Aber eine nicht minder bekannte und leider nur allzu wahre Thalfach- ist die, dass die katholische Presse von den Katholiken selbst zu wenig unterstützt wird, und so ost und so viel auch zu Gunsten derselben gesprochen und geschrieben wird, w m rkt man doch wenig Ersolg; es will sich i>un einmal Niemand die Mühe g°ben

eine katholische Zeitung vielleicht auch noch .sonst eine entsprechende katholische Altjchri>t sür Erwachsene oder sür Kinder, während man in den höheren Kreisen immer weniger der katho lischen Literatur begegnet. Es ist oies wirklich eine be trübende Erscheinung, wenn man bedenkt, wie geraoe in dieser. Stellung der Charakter des Menschen eines festen Haltes bedarf, einer Stütze, eines Leitsterns, um sich nicht zu verlieren in d.n Genüssen und Freuden dts Lebens. Aber da werden leider die schönen Producte

sie über jede 'ttt erhaben sind. Man kennt sie leider nicht, denn an gibt sich, wie gesagt, nicht die Mühe, sie zu lesen. ^ Euch nur einmal unsere katholischen Zeitschriften an und sagt mir dann, in was dieselben wohl den an deren nachstehen: „Hausschatz', „Alte und neue Welt' u. s. w., ob sie nicht ebenfalls das Neueste und Beste bringen und auf jede Weise die Leser zu befriedigen suchen? Und unsere Tageszeitungen? Vermissen wir in ihnen etwas, was die anderen bieten? Und doch zieht man die letzteren vor. Sucht

mir einmal einen Anders gläubigen, der ein katholisches Blatt hält, und dagegen die Einigen in den Hintergrund drängt Ihr werdet keinen finden, denn eine solche Treulosigkeit an der eigenen guten Sache findet man leider nur bei den Katholiken. Vor Kurzem ist auch unter Anderm dem schon so oft ausgesprochenen Bedürfnis, eine katholische Frauen- zeitung zu besitzen, entsprochen worden. Seit dem 1. October wird in dem durch seine katholische Lite ratur allgemein bekan ten Dülmen (Wests.) eine Zeit schrift herausgegeben für Frauen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1905
Umfang: 12
1797 begrabene Krieger der Auferstehung cntgegen- harren. Die Lichter auf den Gräbern durften des heftigen Windes wegen diesmal leider nicht angezündet werden, doch bot trotzdem der von Hunderten an dächtiger Beter belebte, mitten im herrlichsten Tannen- walde gelegene Soldatenfriedhof ein einzig schönes, erbauliches Bild. Vom unteren J»n, 2. Nov. Dem schlechten Wetter vom 31. Oktober folgte ein schöner Aller heiligentag. Namentlich am Nachmittage desselben hellte sich das Wetter vollends

auf und alles strömte den Friedhöfen zu, um die Gräber der lieben ange- hörigen zu schmücken. Namentlich waren die Fried höfe im benachbarten Hall (der alte und neue Fried- hof) wieder sehr schön geschmückt und im letzteren wieder viele neue Denkmäler — leider die meisten derselben im modernen heidnischen Stile — schwarze Obelisken-Piramiden u. dgl. m. Bon einer eigent lichen Kunst kann man bei diesen neuen Denkmälern überhaupt nicht reden, geschweige denn von einer christlichen Kunstrichtung. — Gestern fand

die Entstehung des Brandes fehlen vorläufig sichere Nachrichten. Leider sollen die Abbrändler wieder nicht versichert sein. Aus Vorarlberg, 5. November. Am 28. v. M. hat im Zustande der Geistesumnachtung der ledige Jodok Feuerstein von Reutte im Alter von 31 Jahren Selbstmord begangen. — Mit den Bizauer Bachregulierungs-Arbeiten geht es dem Ende zu. Die Bauleitung hofft bis Ende November fertig zu werden. — In Dornbirn starb am 30. Oktober die Kronenwirtin Frau Rosa Rhomberg geb. Spiegel. — Am Montag fand

„Der Obersteiger' von Kar! Zeller zur Aufführung. Die Vorstellung war wiederum gut besucht und von der Aufführung kann man nur Lobenswertes berichten. Wohlgelungen in jeder Beziehung waren das Spiel, der Gesang und auch die Chöre. An Stelle des leider erkrankten Re gisseurs Herrn Habit übernahm der neu engagierte drastische Komiker Herr Rcdl die Rolle des Berg- direktors Zwack und gab dieselbe zu bester Zufrieden heit. Herr Red! zeichnet sich besonders durch sicheres Spiel aus; mag kommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1922
Umfang: 8
den lieben Ber- storbsnen kannte, schätzte ihn wegen seiner ausgeprägten Persönlichkeit-, wirklich ein Charakter, wie sie leider in unserer leichtle bigen Welt immer seltener werden. Vater Untersulzner, dachte viel, sprach wenig, ziel bewußt verfolgte er seinen Weg. immer di rekt vorwärts, himmelwärts. Seiner Zeit hätte ihn da^ Vertrauen des Volkes gern mit Amt und Würde betraut. Doch Herr Untersulzner lehnte entschieden jede Wahl ab. Am liebsten lebte und bewegte sich Vater Untersulzner daheim im Kreise

in ihre normale Lage zu rückgebracht wurde, erhielt Franz einen schwe ren Stoß durch die Glocke, so daß er besin nungslos zu Boden sank. Doch glücklicher weise erwies sich die Verletzung, welche Franz dabei erlitt, als nicht schwer, und bald war er wieder auf den Beinen. Im Augenblick, bevor Vigil verunglückte, sah der Vater der beiden Burschen vom Erdboden zu den läutenden Burschen auf den Turm hin auf und sagte: „Wenn nur kein Unglück ge schieht!' Einen Augenblick daraus war dieses dem« leider auch schon

hat dieses segensreiche Wirken da durch anerkannt, daß sie den Jubiläumstag zu einem wahren Iubeltag gestaltete. Bor. mittags halb 9 Uhr war Festgottesdienst, zu welchem der Jubilar im Festzug unter Mu sik geleitet wurde. Der Jubilar hielt selbst, die Festpredigt. Darauf folgte das leoitierte Hochamt. Leider geschah während des Lün tens beim „Ts Deum' ein gräßliches Un glück. indem ein lMhriger Bursche von der großen Glocke erfaßt und augenblicklich ge tötet wurde. <Bericht hierüber an anderer Stelle.) Daher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 05.09.1922
Umfang: 10
. Im Nach stehenden bringen wir den Nachtrag zum sonntägigen Sportfeste. Bet dem nachmittags 3 Uhr veranstalteten PretS-Schwtmmen und -Springen erzielten Robert Lux, Vtrgtnto Zanottt und Josef Hinterwallner anerken nenswerte Zetten und Punkte und schließlich schöne Preise, Herr Lux als erster übrigens auch einen Lorbeerkranz. — Die Mitglieder des rührigen Ausschusses, voran die'Herren Schubert und Vigl, haben viel zum Gelingen des leider musiklos, jedoch gemütlich und ohne Anstand verlaufenen Festes beigetra gen

, das am nächsten Sonntag, den 10. ds., hoffentlich bei günstigerem, Wetter, Wieder holung finden soll, worauf Wassersport freunde heute schon aufmerksam gemacht seien. Meraner Nachrichten. Die Haflinger Schwebebahn. Die endliche Fertigstellung der Haflinger Schwebebahn für den regelrechten Personen verkehr erleidet leider Verzögerungen, die nun schon allzulange andauern. Gerade jetzt wieder, wo die Herbstsaison einen vermehrten Zufluß fremder Gäste nach Meran bringt, würden zahlreiche Fremde

Meran schreibt uns: Das Hcrbstfest der Me raner Feuerwehr hat infolge ungünstiger Witterung den gehegten Erwartungen leider nicht entsprochen. Der Kursaal füllte sich erst gegen 9i/z und leerte sich bereits um 11 Uhr. Der reichhaltige Glückstopf wie auch die sonstigen Spiele brachten nicht den er hofften Gewinn. Wenn wtr den zahlreichen Besuch der italienischen Gäste dankend er wähnen müssen, so wollen wir den Großteil der nicht erschienenen Meraner Bürger da mit entschuldigen, daß vielleicht

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
: Tanzlehrer Pit-x tertfchatscher.— 18 Stadt-Cafä. Dienstag, Donnerstag und Samstag Abendkonzerte. 1488 X —! Sranö in Volkeaftein Am Donnerstag nachts wurde Wolkenstein in Gröden von einem schlveren Brandunglück betroffen, dem leider auch ein junges Menschenleben zum Op fer gefallen ist. Der allen Touristen wohlbekannte alte Gasthof „Zum Hirschen' des Posthalters An ton Pitscheid er wurde ein Raub der Flam men. Es war gegen 10 Uhr abends. Herr Pitschei der und seine Frau befanden sich in der Gaststube

, wo noch einige wenige Gäste saßen und Karten spiel ten. Seit Weihnachten waren im Hause auch meh rere Fremde abgestiegen, die in der herrlichen Um gebung von Wolkenstein Skiausflüge unternähmen. Diese befanden sich zufällig außer Haus und kehrten gegen 10 Uhr heim: Als sie nun sich dem Gasthofe näherten, sahen sie aus dem zweiten Stockwerke des selben einen verdächtigen Rauch aufsteigen. Sofort eilten sie in die Gaststube und alarmierten die Wirts leute, aber leider war es schon, zu spät. Dichter Rauch erfüllte

, auch der Familienschmuck und das Geld, die in demselben Zimmer ausbewahrt waren, wo die. kleine Rosa ihren Tod fand, wurde von den Flammen vernichtet. Nur der neuerbgute Stadel konnte gerettet werden. Der Schaden ist leider nur zu einem geringen Teile durch Ver sicherung gedeckt. Der vom Schicksal so schwer heim gesuchte Hirschenwirt Anton Pitscheider ist ein Bru- der des Sargantlvirtes in Bozen Herrn Karl Pit scheider, der auch Besitzer des Großhotels „Oswald von Wolkenstein' in Wolkenstein ist, und ein Vet ter

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 02.02.1915
Umfang: 8
, welcher im 78. Lebensjahre steht, kann also im Jänner 1916 das diamantene Dienstjubilaum an der Pfarrkirche feiern. — Ein anderer treuer Diener an unserer Pfarrkirche ist Herr Organist Franz Schöpf, der weit über 50 Jahre diese Stelle bekleidete. Leider Hat den verdienten greisen Komponisten das Augen licht sast ganz verlassen. Trotzdem versieht er seine Stelle mit einer seltenen Pflichttreue. Kalte. Gestern, Sonntag, und heute, Montag, waren kalte Tage. Brunnen und Bäche find zu- gesroren. Die sogenannte Lichtmeßkälte

, sich dies anzusehen! Kriegsgefangen. In serbischer Kriegs gefangenschaft in Valjevo befindet sich Josef Vetto razzi, Jnstrumentenmacher aus Bozen. Schuhe u. dgl. wurde ihm von den Serben gestohlen. — JngenieurSkandidaL Ivo Becke, Sohn des Herrn Keller ei-Inspektors Becke, befindet fich in russischer Gefangenschaft in einem Spitale in Ostgalizien, wo ihm leider ein Fuß abgenommen werden mußte. Laut brieflicher Nachricht an seine Eltern befindet sich Josts Pichler von Söll bei Tramin, Kaiser- Jäger vom 1. Regiment

stellten wir auch in der Mitte unseres PackplatzeS auf, ringsumher spannten wir einige Zeltblätter, in der Mitte machten wir ein großes Feuer, steckten aus den Christbaum einige Kerzen und darunter kam ein kleines Bierfaßl hinein, sonst hatten wir leider nichts, weil die Liebesgaben zu spät an kamen. Nun sangen wir das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht', auch einige Musikanten spielten mit. Dann sangen wir noch andere schöne Lieder, dachten recht lebhaft an unsere Lieben und an die Heimat; es wurden

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 28.06.1902
Umfang: 16
Kessler. in Innsbruck eine Filiale gebildet, welcher Herr Färber (ein Schweizer) vorsteht. Dessen Bater ist Director des gleichen Bureaus in Neapel. Gin Kesnch im Hühnerstall. Am 21. d. nachts stattete ein Marder dem Hühnerstalle des Pittlvulgo Bader in Mutters einen Besuch ab, wobei er 28 Hühnern den Garaus machte. Am nächsten Tage kam das Thier wieder, wurde aber durch einen leider fehlgegangenen Schuss Vertrieben. Die Autonomie Melfchtirols. Diese gegen wärtig so brennend gewordene Frage

. Er starb nach Empfang der hl. Ölung Ach zwei Stunden schweren Leidens. Er hinter lasst eine tiefgebeugte Witwe mit zwei Kindern. .. Nochmals das Hogger Jaggele. Über Aesen. Zeugen von auuo Neun giengen. unrichtige Nachrichten durch die B ätter. Dieser Mann feiert Acht am 12. sondern am 20. Juli seinen 103. Geburtstag. In der Notiz über diesen alten Mann Pißt es in verschiedenen Blättern: Leider liegt er jetzt in einem bejammernswerten Zustande in seinem, heimatlichen Hofe zc. Nun, diese Bemerkung

über den Pflegesohn des Högger Jaggele ist wirklich unrichtig. Dieser Pflegesohn des Jaggele behandelt den alten Mann gut, das Jaggele hat denselben auch gerne, klagt nicht über ihn, er ist zufrieden, schaut ganz gut aus und ist allzeit bei ganz gutem Verstände, nur die Füße können ihn nicht mehr recht tragen. Diese obige Notiz ist leider in viele in- und ausländische Zeitungen hineingekommen, welche ein Mann versasst zu haben scheint, der in . dieser Sache viele Verdrießlichkeiten verursachen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1891
Umfang: 4
es sich diesen Bericht mit dem Personalstano des Korps und dessen Veränderungen zu beginnen. Herr Anton Schiestl stand seit Gründung der freiwilligen Feuerwehr Bozeu als Komman dant an deren Spitze, und was das Korps gc» worden ist, verdankt es ihm. Nach Ablauf der letzte» S jährigen Fnnktionsdaner sah sich unser Kommandant leider aus zwingenden Gesnndheits- rückstchten genöthigt, im Dezember des verflossenen Jahres dem Stadtmagisnate anzuzeigen, daß er nicht mehr lu der Lage sei, einer neuerdings auf ihn fallenden

Wahl zum Kommandanten der frei willigen Feuerwehr seitens des löbl. Gemeinde rathes Folge zu leisten. Obwohl alle maßgebenden Faktoren wetteiferten, diesen Entschluß unseres Kommandanten zu erschüttern, so erwies sich dennoch leider das Rnhebedürfniß in Folge körperlichen Leidens als stärker. In der Lösch« Zommission in öffentlicher Sitzung des Gemeinde- ratheS und endlich an dem denkwürdigen Fest abend des 15. Jänner 1891 wurden dem Scheidenden so viele innige und rührende Beweise der Verehrung

eines theoretisch und praktisch so hervor ragend gebildeten Feuerwehrmannes, wie es Anton Schiestl war, gelassen hat. Der großen Veränderungen am Haupte mögen sich die Veränderungen anreihen, welche das ab» gelaufene Jahr an den Gliedern brachte. Es sind ausgetreten: vom Stäbe 2, von den Steigern 9, von der Schlauchmannschaft 6, von zcr Spritzenmannschast 11, von der Schutzmann- chast 18 (darunter 17 Musiker), zusammen 46 Mann. Zu diesen freiwillig aus dem Verbände Geschiedenen, kommen leider noch 7 wackere

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
wieder mein einziger Gedanke. Von hier ist nicht viel neues mitzuteilen. Gestern abends war ich mit einein Feuude im Konzert, mit Bekannten im Zirkus, allein im Brauhausgarten, zum Skat am Stammtisch, mit einem Kollegen am See. mit einem Geschäftsfreunde im WeinhauS. Aber es wollte bet mir keine fröhliche Stim mung aufkommen; ich ließ die anderen . . . weiter» gehen und kehrte schlecht gelaunt nachhause zurück, wo ich mich noch eine Weile an das Pult setzte, um mit Dir, mein Glück, ein wenig zu plaudern. Leider

der Oeffent- lichkeit übergeben, so sind wir des Dankes unserer Mitbürger gewiß, und können in dem Hochgefühle, etwas Unvergängliches geschaffen zu haben, demnächst den eigenen Urlaub antreten'. Also wohlgemerkt: !!! NichtkonvenierendeS bitte durchzustreichen !!! Liebe Frau! Teuerste Gattin ! Süßes Weibchen! Heißgeliebte! Mein Gold! empörend, gemein und wünsche, daß die Polizei sich auch einmal mit diesem Thema beschäftigen möge. Leider wird es nicht möglich sein, die Sehnsucht meines Herzens zu stillen

und schon nächste Woche bei Euch einzutreffen. Ich fürchte, daß noch acht, vielleicht auch vierzehn Tage vergehen werden, ehe ich Euch in meine Arme schließen kann. Das liegt leider nicht an mir, sondern an geschäftlichen Unannehmlichkeiten, wichtigen Konferenzen, einem Termin vor dem Landesgericht, Besprechungen mit einem auswärtigen Kunden, einer Aufsichtsratssitzung, einem Anfalle von Rheumatismus (ängstige Dich um Gotteswillen nicht'.!), einem Wechsel im Personal. Um Dich jedoch nicht ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 21.06.1921
Umfang: 8
zunächst stehenden Bäume gefällt werden mußten. Zum Glück herrschte völlige Windstille. Bei dieser Arbeit ereignete sich leider ein Unfall. Der Feuerwehrmann Karl Bernardi, Gastwirts sohn von Bruneck, wurde von einem fallenden Baum getroffen, welcher ihm im Gesichte und an der Schulter nicht unerheblich verletzte, so daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Nach Zurücklassung einer Brandwache konnte die wak- kere Wehr bereits um 12 Uhr Mitternacht wieder einrücken. Die Vogelhütte war Eigentum

einem entgsgenweht. dann wird der Aufenthalt doppelt angenehm. Mit dem letzten Zuge um halb 9 Uhr kehrt der Ausflügler wieder zu Tal, wenn er es nicht vorzieht, länger dort zu verwei len. Dann muß er allerdings den Abstieg zu Fuß machen, der aber infolge der guten Wegverhält nisse auch für Damen leicht zu bezwingen ist. » Herr Dr. Testorl Eine Erwiderung auf Ihren Artikel — siehe „Ti roler' vom 11. und 12. Juni l. I. — ist inzwischen im ,N. Trentino' erschienen, aber leider ist sie. offenbar durch ein Uebersehen

der Setzer, unvoll ständig ausgefallen und leider kommt sie nicht über all hin, wohin der „Tiroler' kommt. Deswegen muß ich auch im „Tiroler' auf Grund des Crwi- derungsrechtes etwas sagen. Und ich sage nur so viel: das Gericht allein ist kompetent ein Urteil zu fällen über die ganze Angelegenheit. Deswegen lade ich Sie höflich ein. mich ohne Rücksicht auf meinen Stand zu verklagen. Sollten Sie diese Einladung nicht befolgen, so wird dies für alle als ein klarer Beweis gelten, von der Ehrlichkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 6
Datum: 15.05.1927
Umfang: 6
Belegmaterial der Hochverratspolitik der Signori und zeigt die leider viel zu weit gegangene Nach sicht in der österreichischen Dreibundspolitik und die Frei heiten und Begünstigungen, welche die Welschen in Tirol genossen hatten. Das Bild wirkt umso greller bei der Unaufrichtigkeit italienischer Phraseologie angesichts der Unterdrückungen, die Südtirol bisher unter der Trientiner Herrschaft erdulden mußte. Herres Bezeichnung, daß den Tirolern die Verteidi gung der geliebten Heimat in den eigenen

des Zusammenbruchs jene von Herre mehr in die Schweiz verschobene weitgreifeude Tätigkeit durch etliche Landsleute, die das äußerste um die Erhal tung ihrer Heimat wagten und ihre eigenen Jntereffen vollends beiseite stellten. Ihr Arbeitsfeld beschränkte sich, nachdem eine militärische Sicherung des deutschen Bodens leider nicht mehr zu erreichen war, nicht bloß auf die Aufrechterhaltung des Nachrichtendienstes zwischen dem inzwischen abgesperrlen Nord- und Südtirok über die Zillertaler-Gletscher und Wilderer

und militärischen Erörterungen, son dern bemühte sich auch, die einzelnen Gebiete des leider viel zu wenig bekannten Tiroler Kultur- und Volkslebens vor allem der deutschen Nation möglichst nahe zu bringen, auf daß sie des Wertes des drohenden Verlustes in vollstem Ausmaße bewußt werde. So verrieten zwei Sammlungen tirol-sicher Erzählungskunst in Reklams Universalbibliothek (Nr. 6151—54 und 6313—16- der deutschen Leserschaft zum erstenmal den ganzen Reichtum und die Vielseitigkeit tirolischen Schaffens

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