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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.04.1937
Umfang: 16
Beziehung gutes Propagandamittel für die Hebung «des Verbrauches heimischer Produkte wirkt. Cm wirtschaftlicher Gedenktag für Innsbruck Heute vor sechzig Jahren, um Georgi 1877, bezog die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihr stattliches Eigenheim in der «Erlerstraße (Nr. 8, Gilmstraße Nr. 10), das zum Ge dächtnis des fünfzigjährigen Bestandes erbaut worden war. Sie «begann ihren- Betrieb am 12. Februar 1822 im« Alten« Rathause beim Stadtturm, das 1936 auf ihre Kosten teil weise erneuert wurde. 1866

Maria-iTheresien-Straße 23/25 (Sparkasseduvchgang), gegenüber dem jetzigen Rathause. Außer diesen Gebäuden besitzt die Sparkasse in Innsbruck die von ihr erbauten Zinshäuser im ehemals sogenannten „neuen «Stadtviertel": FMmeraherstraße Nr. 2, 4, 6, 14, «Coliingasse 3, 5, 7, «Schmerlmgstraße 2, 4, 6, Bürgerstraße 21 und das angekaufte Geschäftshaus Maria-Theresien-Straße Nr. 27. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründet am 18. Jänner 1822 von« einem! gemeinnützigen Vereine der her vorragendsten

Bürger Innsbrucks, ist die zweitälteste Spar kasse im heutigen Oesterreich, die drittälteste im Bereiche von Alt-Oesterreich, die älteste Geldanstalt in d-en österreichischen Alpenl ändern. Nach ihrem Einlagenstande ist sie 'heute die drittgrößte Sparkasse Oesterreichs. Trotz ihrem Namen „Spatkasse der «Stadt Innsbruck" ist sie nicht «Eigentum oder «Unternehmen der Stad«tgemeinde Innsbruck, wie etwa die städtischen Lichtwerke, die Leih anstalt oder die Nordkettenbahn, sondern eine -vollständig

Zederseld Kirchen, Volksbäder, das« allgemeine Krankenhaus, Bersovgungsheime, Volksküche, Lei'hanftalt, Ferienheim v er eine und viele andere Wöhltäti-gk-eitsvereine «nicht minder aber auch das Museum Ferdinandeum, das Volkskunst museum, «die Musikvereinsschule, die Großmarkthalle und die gerade im Frühling besonders geschätzten vorbildlichen Spazierwege des Innsbrucker Verschönerungsvereines, um die unsere Stadt von Kennern- anderer Verhältnisse gerade zu beneidet wird. Die «Sparkasse ist satzungsmäßig

und nach dem Spar kasseverwaltungsgesetze zu möglichst sicherer Anlage der SparkasseeiUlagen «verpflichtet und von allen gewagten Ge schäften -darum streng ausgeschlossen. Als Vorsteher der Sparkasse wirkt seit 1933 Hans H ö r t n a g l, als Vorsteherstellvertreter Bernhard «Z ö s- m a y r, «beide «Ehrenbürger der Stadt Innsbruck und in der Vollversammlung vom 13. April einstimmig aus vier Jahre wiedergewählt. Direktor d,er «Sparkasse ilst D«r. Eduard Erler, ebenfalls «Ehrenbürger der Stadt Innsbruck. Maßnahmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1903
Umfang: 6
Blatt dieses Gegen standes und infolge dessen sieht sich die Anstaltsleitung veranlaßt, nicht länger zu schweigen. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die Spar und Rentenzeitung macht, untersuchen. I 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken an gelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" 1 habe, daß sie dagegen zuwenigmobile, sofortrealisier- ' bare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen

, der nicht ; weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, ! selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige Kündigung Vorbehalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 40 bis 50 Jahre hinaus kann sohin gar nicht die Rede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen An lagearten halten wir für ein durchaus rationelles. Die folgenden Ziffern sollen dies beweisen: Am 31. Dezember 1902 war das Guthaben der Einleger per

sofort gerecht zu werden. Seltsamerweise ignoriert nämlich die „Spar- und Renten zeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Der allgemeine Reservefonds der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren, wie vorhin bemerkt wurde 6,261.744 K in Häusern hier und Wien 3,382.000 „ in laufenden Zinsen, Barschaft rc. 51.355 „ 9,695.099 K 222.817 9,472.282 K 2.948.377 Aus Innsbruck und Umgebung. Antwort des Borstandsrates

der Sparkasse der Stadt Innsbruck aus die in der „Spar- und Rentcn-Zeitung" veröffentlichten Aussätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten be zeichnet

, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr ab fälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt haben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massen haft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sohin zusammen respektive nach Abzug des Erträgnisses bei diesem Fonds im Jahre 1902 per noch hiezu kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1924
Umfang: 8
Sparkassen der Bundes hauptstädte haben davon in einer für die Bevöl kerung gewiß gewinnbringender und die Einleger in gar keiner'Weise gefährdender Art Gebrauch gemacht. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck hat wohl auch eine B a n k a b te i l u n g ins Leben ge rufen, doch hat man von ihr eigentlich recht wenig gehört und hat dieser Bankabteilung die Agrar bank für die Achenländer, welche die Bankabteilung der Bauernsparkasse darstellt, einen weiten, weiten Vorsprung abgerungen. Es ist gewiß

und vielfach sogar zu teueren Sätzen und zu drückenderen Bedingungen als bei den Banken zu haben gewesen. Dabei gemahnt die bei der Sparkasse beliebte Vorwegnahme des Zinses an recht schlimme Beispiele und bedeutet eine nicht unbeträchtliche Verteuerung des Kredites. Alle, die schon in Friedenszeiten in Innsbruck ge lebt haben, wissen, welch unendliche Verdienste die Sparkasse der Stadt Innsbruck sich um das Wach sen und Blühen des Gemeinwesens erworben hat. Konnten doch von der Sparkasse in den letzten

soziale B e st r e b u n- g e n wird abfallen können. Soviel man vernimmt, wird dies nicht möglich sein. Die Vorstehung des Vereines, welche ganz gewiß für das Institut selbst und für die sparende Bevölkerung von den besten Absichten geleitet ist, wird wohl oder übel die Zer- chen moderner Zeit erkennen und den geänderten Verhältnissen im Geldwesen ebenso Rechnung tra gen müssen als den geänderten Verhältnissen bei den öffentlichen Körperschaften der Stadt. Die Verwaltung der Sparkasse Innsbruck

und so der Sparkasse eine rührige und betriebsame Konkurrenz auch in der Ansammlung von Spareinlagen gegen über trat,, das; hauptsächlich durch die Erscheinun gen der Inflationszeit in der Bevölkerung das Vertrauen auf die unbedingte Sicherheit der Spar einlagen durch die goldmäßigen Verluste, welche das Publikum erlitten hat, starke Beeinträchtigung erfuhr, wird der gegenwärtigen Leitung der Inns brucker Sparkasse doch der leise Vorwurf in den Ohren klingen, daß sie den Zeichen der Zeit etwas fremd gegenüber

steht und daß sie, abgesehen von der gewiß berechtigten Sorge für die Sicherheit der Einlagen, den Bedingungen modernen Geschäfts- Verkehres etwas zu wenig Rechnung trägt und so im heißen Konkurrenzkampf stärker, als es notwen dig wäre, ins Hintertreffen gerät. Es hat ja die Regierung selbst die Fessel, welche früher um die Hände der leitenden Funktionäre der Sparkaffen gelegt waren, gelockert, und das größte Sparinsti tut des Bundesstaates, die Erste österreichische Sparkasse, sowie zahlreiche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 23.12.1908
Umfang: 16
, das ist in den Vierteln über dem Eisak, ein Park an gelegt. Die lokale Presse feierte darob unfern Gemeinderat und Bozen wurde als Stadt der Gärten gepriesen. Hernach ließ man den Park verwahrlosen und jetzt werden darauf Zinshäuser gebaut. Der Bau dieser Häuser ist bei unserm unbeschreiblichen Wohnungselend gewiß anerken nenswert (wenn auch nur 40 Wohnungen errich tet werden sollen); aber daß man dazu einen Grund bestimmt, für den man früher Zehntausende von Kronen ausgelegt hat, ist nicht leicht zu be greifen

! wie diese. Was sich die Herren wohl darüber denken? Wir haben in Bozen kein Theater. Das heißt: Theater genug, fast jede Woche ein anderes Stückl unter anderer Regie, also ' daran fehlt es wirklich nicht. Was Bozen nicht besitzt, ist ein wirkliches Thea- j ter, ein Schauspielhaus. Zum Studium dieses ; Zweckes setzte der Gemeinderat ein Komitee ein. Dieses studierte nahezu drei Jahre und kam zu einer sehr originellen Idee: Das Theater soll gebaut werden, aber nicht auf Kosten der Stadt, j denn die hat für Spital, Badeanstalt

und Theater \ kein Geld. Es soll voranschläglich 600.000 Kr. kosten und . Raum für 600—650 Personen, einschließlich 20 bis 25 Logen, haben. Tie Aufbringung der Mittel ! zum Bau sind folgendermaßen gedacht: 1. Eine s Spende der hiesigen Sparkasse 100.000 Kr.; 2. j sollen die Logen an Private gegen Rückkaussrecht j der Stadt verkauft werden. ; Eine Loge wird mit 5000 Kr. berechnet, das j macht für 20 Logen 100.000 Kr.; 3. würde der z Sparkasse nahegelegt, noch einen Betrag von min destens 100.000

Arbeiter- oder Handwerkerverein unmö lich Fragen lösen, an welche angeblich die christlichen Gewerkschaften sich heranwagen wollen, sobald Gottes weise Fügung ihnen mehr als einige Dutzend Mitglieder zuführt. Nun soll zu diesem Konglomerat von christ lichen Vereinen und Organisationen noch eine neue Abart stoßen: nämlich freie Jünglings- und Burschenden ine und eine Organisation, welche die Abwanderung der Landleute in die Stadt leitet. Beschlossen wurden diese beiden Organisationen auf der sozial

so recht eine klerikale Drillanstalt zu werden hat. Die Abwanderung der Landleute in die Stadt will Arbeitersekretär Unterwurzacher organisieren. Bisher glaubten wir, daß die Christlichsozialen Gegner der Landflucht sind; nachdem aber ein eigener Verein für dieses „notwendige Nebel" — wie Unterwurzacher diese von den Bauern viel beklagte Erscheinung nannte — geschaffen wird, müssen wir hinkünftig die Klagen über die Land flucht anders werten. Natürlich soll die Land flucht so organisiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 16.12.1911
Umfang: 20
, von 8 Ahr früh bss 1 Ahr mittags geöffnet. Innsbruck, 9. Dezember 1911. Sparkaffe der Stadt Innsbruck. . Anton v. Schumacher m. p.» Vorsteher. Dr. Heinrich Falk m. r>.,- Direktor. Bank kür Tirol Zinsfuß für Spareinlagen 4*1 ~~ '» Rentensteuerfrei. B- ... — 1344 DQT Auswärtige erhalt und Vorurlbers Zentrale: INNSBRUCK, Erlerstraße 9. Zweigniederlassungen: fMF Bludenz, Bozen, Bregenz, Bruneck, Dornbirn, Feldkirch, Kufstein, Meran. Ql Eröffnung laufender Rechnungen mit u. ohne Kreditgewährung

Achtung! Achtung! Krvnsnbazar Innsbruck 12 7 MtlMt f. 1 Kumme «naeaa Filialen: Bozen: Defreggerstraße 2 „ Laubengasse 44 Fiume: Corso 7 Görz: Via Castello 10 Innsbruck: Museumstraße 12 Laibach: Schellenburggasse 7 Marburg: Herrengasse 3 Meran: Berglauben 32 Salzburg: Zellereck Spittal a. D. : Tirolergasse Trient: Via Oriola 7. Zentrale: Wien IX., Liechtensteinstraße 30 (im eigenen Hause). Vereine und Wiederverkäufer erhalten 10 Prozent Rabatt. 6 fixe Preise

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während des Jahresabschlusses wird bestimmt, daß 1. die am 1. Jänner 1912 fälligen Einlagszinsen für das Jahr 1911 schon vom 18. De zember 1911 an aüsbezahlt werden; 2. bei Kapitalserhebungen der Zins nurbis zum Erhebungstage berechnet u. ausbezahlt wird; 3. alle nach dem 16. Dez. 1911 gemachten Einlagen vom 1. Jänner 1912 an verzinst werden. Sparkassebücher auswärtiger Einleger werden auf Wunsch der Parteien in Verwahrung genommen. Die Sparkasse ist für den Parteienverkehr täglich, mit Ausnahme der Sonn- u. Festtage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.05.1927
Umfang: 8
der verschiedenen Berufe, der Stadt und des Landes an dem Kredit- und Hypothekargeschäst wäre für Wirtschaft und Politik außer ordentlich interessant. So sieht man z. B. nur, daß aus dem Gebäudebesitz der Sparkasse etwa 21.000 8 an Mieten zu kommen und versteht nicht, wie bei der heutigen Sachlage auf der Gegenseite 10.000 8 für Hausauslagen austauchen können. Es wird auch in dem Berichte mit keinem Worte verlautbart, was mit dem Erträgnis von 199.514 8 geschieht. Soviel man hört, hat die Generalversammlung

ist, wenn also die Sparkasse nicht eine Domäne des Altliberalismus bleibt, sondern ein Institut wird, in dem, wie im Ge meinderate, Vertrauensmänner aller Bevölkerungskreise sitzen. Darauf wird der Gemeinderat der Stadt Inns bruck bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck dringen müs sen. Er kann es auch tun, weil er durch das Kontokorrent darlehen der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien sich von dem hiesigen Sparinstitut unabhängig machen mußte. Wie sie verdienen! Wien, 3. Mai. Die Bilanz der Deitfcher Magnesitwerke A.-G. pro

, ein Freikonzert veran staltete, können wir dank der klasienbewußten Arbeiterschaft von Landeck aus eine in allen Teilen gelungene, herrliche- Maifeier zurückblicken. Es hat den mitwirkenden Vereinen viel Mühe und Arbeit gekostet, aber die Opfer find nicht umsonst gebracht, das mögen alle, welche am Gelingen die ses Festes beteiligt waren, als den besten Dank buchen. In Lienz. Zwei rote Sonntage folgten auseinander. Zuerst der Wahlsonntag, wo wir in unserer Stadt 1300 Stimmen Zählten und in ganz Osttirol

über 1900 sozialistische Wähler hatten, und nun als zweiten Auftakt der rote Maiensonntag. Wessen Proletarierherz soll foa nicht höher schlagen und vor Freude aufjubeln? Vergessen ist die aufreibende Wahlarbeit vieler Wochen und ebenso denkt man nicht mehr an die Vor bereitungsmühen für den großen Weltseiertag. Diesmal sah die Stadt am Vorabend einen mächtigen, säst nicht enden den Fackelzug. Am Kaiser-Josef-Platz hielten die Gen. I dl und Berke vor fast ganz Lienz die Ansprachen. Das Ar beiterheim

war beflaggt und festlich illuminiert. Für diesen prächtigen Festschmuck müssen wir den Gen. Mödling jun.. Moritz und Maresch unseren herzlichen Dank nebst vollster Anerkennung aussprechen. Die Maiversammlung fand um 10 Uhr vormittags im großen Alpenrautesaal statt. Unsere Genossen Sänger, deren Marschlieder nebst den Klängen der Musik und der Turnerjugendchöre wir schon am Vor abend während des Fackelzuges durch die Straßen unserer Stadt hörten, leiteten die Versammlung mit einem Liede ein und schlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 07.07.1928
Umfang: 16
, Armband-Llhren, Pendeluhren und Wecker Wringe M-Reparaturen fachgewäß-MW Telephon Nr. 2226/11 360 Geschäftseröffnung Dem werten Publikum von Innsbruck, Stadt und Land, diene zur Kenntnis, daß ich in der Andreas-Hofer-Straße Nr. 26 ein Uhren- und Mengeschüft am 15. Juni eröffnet habe Um geneigten Zuspruch bittet Hans Wineroiter Gegründet 1822 Die Sparkasse nimmt Spareinlagen zu möglichst hohem Zinsfuß entgegen und gewährt OarüQhen und Kredite (auch in laufender Rechnung) gegen satzungsgemäße

kaufmännischeWechsel inEskompte. Um kosten- und provisionsfreie Auskunft wolle man sich unmittel bar an die Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Erler- straße 8, wenden. 1021 5mc 30ms and Qaden, füe Sirnfie and Spott itr gutt ästerreifdtbcF» Sicapaz -- £ewenscfiuh * »Victoria* mit starker Gummisohle and extra rerstä Absatz in den Farben« schwarz, wci$ and "dnOUx haltbar. In «Ihm «rochlC**?»« GmASAw • Prell# per Paar in Scillllaf “SäS 6-90 5*50 3-80 »30 Auf Jeder Sohle die eingedruckte Sternmarke. Eng gros

Sicherstellung, sowie insbesondere auch Darlehen an tiroBiselie Gemeinden zu den günstigsten Bedingungen, insbes. auch gegen langfristige Abzahlung nach Vereinbarung Einlagenzinsfuß für gewöhnliche Einlagen S'I- Prozent Für Einlagen von mindestens S 5000 bei dreimonatlicher Bindung gegen besondere Vereinbarung mit der Direktion, ab l. Okt. 1927 6 Prozent Die Rentensteuer trägt die Sparkasse aus Eigenem Die Sparkasse übernimmt auch die gewissenhafte Ausführung bank mäßiger Geschäfte und nimmt

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