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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 14.06.1928
Umfang: 12
. In Flaschen (großen Korbflaschen) verhindert man die Verdunstung durch eine dünne (einige Zentimeter dicke) OÄschichte. Man rechnet ein Glas per Liter) auf 8 Flaschen zu 80 Litern. Ms Aufsüllwein ist stets gesunder, guter Wein zu benützen. Der Spund fall aus Hartholz und stets so lang sein, daß er zur Hälfte seiner Länge im Wein eingetaucht erscheint, um auf diese Weise besser zu schlie ßen. Müssen Lappen oder Fetzen benützt werden, so müssen diese bei jedesmaligem Auffüllen rein gewaschen werden. Schim

melige (angelaufvne Spmtde) muffen unbe dingt mit kaltem Master gründlich gereinigt werden (nicht mit warmem Wasser). • Sind Fässer angebrochen (teilweise ge- füllt), was ja in jedem Keller vorkomnrt, so ist zu beachten, den leeren Faßraum mit Schwefeleinbrand zu versorgen. Diese Arbeit läßt sich mn besten mit einer sogenannten Schwefellaterne verrichten, nachdem das Einhängen brennender Schnitten in der Regel versagt. MamgÄs einer solchen fall Schweseldunst eingeblasen wovden. Im übrigen sind große

. Die geeignetste Lagevkellertenrperatur ist 4-10 Grad Eestius. Für Weißweine wäre allerdings eine Tsntpevatur von zirka +8 Grad Test, und für Rotweine eine solche von zirka 11 Grad am wünschenswertesten. Cs können aber bei einer Temperatur von 4-10 Grad Celsius, wie oben erwähnt — vorausgesetzt, daß dieselbe möglichst konstant stt —, sowohl weihe wie rote Weilt« ganz gut gelagert werden. Hiebei ist auf zeit gemäßen Luftwechsel nicht zu vergessen. Wenigstens alle 14 Tage fall der Keller durch Abbrennen

und Vorrichtungen nötig. Es wird bei dieser Operation viel zu leicht zu Werke gegangen Md die Folge davon stt der so häufige widerliche Filtevgeschmack der Weine. Das Filtrieren der Weine stt im allgemeinen wohl eine Kellermanipulation größerer Betriebe; fei es aber wie immer, man greif« nur im äußerst notwendig«» Fall« dazu, berat der Wein wird dadurch etwas entnervt. Nach einer Filtration mutz der Wein 8 bis 14 Tage lagern vor Gebrauch, da er durch di« reiche Lüftung und das Hin- und Her- schittten schal

. Di« spanische Klärerd« wird gleich wie Kaolin in Mengen tum 100 bis 150 Gramm verwendet, manchmal, tmd zwar bei fahr gehalvollen Süßweinen in noch größerer Meng«. Die wird die Schönung auvgeführl? Allgemeines: Cs stt nicht möglich bezüglich der zu verwendenden Menge Rezepte vorzistchreiben und ein für allemal zu bestimmen, wieviel vom Schönungs mittel verwendet werden fall. Dies kann fahr verschieden sein, je nach -dex Qualität des Weines. Zwecks Ermittlung der richtigen, zu ver wendenden Menge empfiehlt

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Volksbote
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Seite 12 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
in die Frucht selbst und venirsachen.am!) hier entzündliche Prozesse. Die Folge dieser Erscheinungen ist jedoch nicht immer das Verwerfen, sondern cs ' konmrt mitunter nach dem Absterben der Frucht zur Aufsaugung des Fruchtwassers und zum Eintrocknen der Frucht in dem einen Fall oder aber zur reichlichen Eiter entwicklung in dem anderen Fall, wobei die Frucht in dieser Fliissigkeit schließlich zer fällt und sich, gänzlich auflösi. Erst wenn die Geburt erwartet wird und nicht eintritt, läßt der Besitzer

, auf welchen Wegen eine Einschleppung möglich ist und wie man sie verhindern kann. Die häufigste Art der Einschleppung ist die, daß eine trächtige, angesteckte Kuh neu auge kauft und in den gemeinsamen Stall unter die anderen Kühen gestellt wird: beim Ver werfen werden dann die umstehenden Tiere angesteckt. Um einen solchen Fall zu vermei den, ist es notwendig, Blutproben neuan-ge- kaufter Tiere aus seuchenhastes Berwerfen untersuchen zu lassen und diese erst, wenn das Unterfuchungsergebnis negativ

ist, unter die anderen Tiere zu stellen. Da jedoch die Ab wehrkörper erst einige Wochen nach stattge fundener Infektion im Blute der augesteckten Tiere nachweisbar sind, so ist es, um ganz sicher zu gehen, bei negativem Ausfall der ersten Blutuntersuchung angezeigt, diese nach vier bis sechs Wochen wiederholen zu lassen; erst wenn auch diese Untersuchung negativ ausgefallen ist, kann das neuangekaufte Tier als unverdächtig angesprochen werden. Ein weiterer Fall von Einschleppungs möglichkeit ist der, daß eine Kuh

end> sich noch legalisiert werden, und zwar ent weder durch den Notar oder durch den Lega- lifator. Im elfteren Falle beläuft sich die Taxe an 10 Lire, im letzteren Fall etwas weniger. Endlich erhält noch die Caffa m» zionale eine gewisse kleine Gebühr, deren Prozentsatz im Falle bekanutgogeben wird.

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1939
Umfang: 8
Seite S — Nr. 51 ^Vösksboke' Donnerstag. Len 21. Dezember 1S3S/XVIN Rio di Pusteria. 18 Dezember. (Todes fall.) Hier verschied am -15. Dezem ber infolge Schlaganfalles Herr Alois Lamvrecht im 76. Lebenssahre. Bis zu seinem Tode erfreute er stch trotz seines hohen Alters steter Rüstigkeit. Bmnico und Umgebung Brunico, IS. Dezemb. (Totschlag am eigenen Vater.) Vor kurzem ereignete sich hier eine furchtbare Tat. Der aus Terento gebürtige 66 Jahre alte Georg Unterpertinger wurde von seinem jüngeren

verheiratet ist. werden großes Mitgefühl zu diesem so tieftraurigen Fall entaeaengebrachl. Eamvo Tures. 19. Dezember. (Mitteilun gen.) Trotz mehrmaligen SLneefällen seit Ein zug des Winters in unserem Tale hat die Schneedecke eine Höhe von einem Viertelmeter kaum erreicht. .Auch eine um diese Jahreszeit sonst gewohnte.Kälte von über 19 Graden unter Null ist bis heute nicht einaetroften. was weiter nicht beklagenswert ist. — Unser Pfarrkirchen chor hat für di«. Heilige Nacht Dr. Anton Faist's IX. Festmesse

war 'nur feiner Familie und der barten Arbeit eines Bergbauers ge widmet. Um ihn trauern die Gattin Rosa, ge borene Oberarzbacher. und je zwei erwachsene Söhne und Töchter, von welch letzteren die Tochter Anna in Acereto verheiratet ist. sowie zwei verheiratete Schwestern. Er ruhe in Frie den! - San Pietro in Aurin«, 13. Dez. (Todes fall.) Am 8. Dezember verschied beim Brigttler Gertraud Mölgg. verehelichte Rieder, im Alter von 89 Jahren. Sie war Zeit ihres Lebens kern gesund. Run hat eine mehrwöchentliche

per Grad; für Weine über 8 Grad Lire 3.55, per Grad: für L e p f e Lire 2 per Grad.' Für die Trestern wurden die Preise pro vinzweise festgesetzt. Hiezu ist zu bemerken, daß Trestern die weniger als ein Grad Alkohol ent halten. nicht angerechnet werden: die Preise für Trestern, die gewascht wurden, keine Kerne enthalten oder sonstigen Behandlungen unter- B ;n oder zur Lepsbereitung verwendet worden . werden von Fall zu Fall zwischen Brennerei und Produzent vereinbatt je nach der Alkohol

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Seite 11 von 12
Datum: 27.08.1925
Umfang: 12
. Für das unter a) b) e) genannte H^ ist daher di« Umsatzsteuer wie bisher miste ls Ausstellung der gestenrpelten Faktura, bezw. auf Grund der WerterklSrung bei der Mn- fuhr zu entrichten. H. Inländisches -erzhaltiges Nutzholz. Diesbezüglich macht das Ministerium auf merksam, daß für den Fall, als über die Hotz- schlägerung ein regulärer registerpflichtiger Vertrag errichtet wird, die Umsatzsteuer gleich der Reabstergebühr vom Gesamt - entgelte samt allen Nebenlei stungen zu entrichten ist. Daraus folgt

Raten, und zwar zinsensrei gegen Abgabe der vorge- fchriebenen SottonriffionseMärung und Bürgschaftslesstung gestatten, doch darf aus jeden Fall diese Auflistung nicht 10 Jahre übersteigen und bezieht süh selbe nur auf di« Umsatzsteuer, nicht auch auf die Regsster- gebüyr. Bei verzögerter Zahlung einer Rate über 20 Dag« von deren Fälligkeit geht die Partei der Stundung verlustig und verfäW überdies in eine Gebührenerhöhung von 2 Proggnt. V. Verkäufe von holzschlägerungen seitens der Gemeinden

eine bloß summarische Anzeige ge- nügte und daß di« vostckssstsmäßige An zeige (s. voriger Aussatz), sowie der Erlag der Gssnihr bis 20. September erfolgen könne. , Für dl« Entgegennahme der An» zeige ist das Amt. in dessen Bereich sich der Hauptfitz der Hotzfirma befindet, maßgebend. Für den Fall, als am 30. Juni 1925 di« Schlägerung noch rächt beendet war. macht das Ministerium aufmerksam, daß die An meldung, getrennt von dem bereits am 30. Juni gelagerten Hetze, auch den voraus sichtlichen Ertrag

des aus der Schlägerung erwarteten Rundholzes in Kubikmetern und Meterzentnern zu enthalten habe. o) Vorräte bei handeltreibenden Firmen. Im vorigen Aussatze vom 6. Juli wurde be reits erwähnt, daß die Kr die Hotzvorräte zu entrichtende Gebühr von X%, bezw. 1% auf keinen Fall geringer sein dürfe, als sie im Falle der Einfuhr au« dem Auslande ausmachen würde. . Das Ministerium erklärt nun genauer, daß die Gebühr auf keinen FM geringer fein dürfe als 10 Eent. pro Zentner für ro hes oder bloß mit der Axt behauenes. HÄz

, der soge nannten Kunstdünger, für die Landwirtschaft große Bedeutung gewonmn und in vicken Gegenden eine sehr bedeutende Erhöhung des Bodenertrages bewirkt. Man sollte mm metnen, daß vorher oder doch« mindesten» gleichzeitig auch den MrtschcssüdLngemUteln jene Aufmerksmnkeit und Pflege zugewendet worden sst, die nötig sst, Um den größtmög lichen Erfolg dieser fel^bsterzen gten Dünge- mittel zu gewährlossten. Leider sst dies nicht der Fall, in sehr vielen Bauernhöfen wird die Pflege des Stallmsstes

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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1938
Umfang: 8
des verschwundenen Lord Kingg- ley war. Es war sicher kein alltäglicher Zu fall, daß das junge Mädchen sich ausgerechnet in das Haus ihres ihr fremden Großvaters verirrte und noch dazu zu einer Stunde, da in diesem Hause ein rätselhafter Vorfall sich begab. Aber der Inspektor von Scotland Yard hat in seinem Amt schon mehr als ein mal die seltsamsten Zufälle erlebt. Die Unterredung war beendet. Whin stone erhob sich. „Ich danke Ihnen für die Auskunft, Miß Holm. Wahrscheinlich brauche ich Sie noch, darum bitte

ich um Ihre Adresse ' * In Scotland Yard erwartete den jungen Inspektor eine Nachricht, die ihn erheblich ver stimmte. Sein Gehilfe, der Sergeant Forest, teilte ihm mit einem etwas boshaften Lächeln mit, daß der Oberinspektor Duffy den Fall Lord Kingsley übernommen hätte.' „Der steckt auch in alles feine Nase', meinte er etwas vorlaut. „Schon gut. Forest, nach Ihrer Meinung wird nicht gefragt!' so verwies ihn der Inspektor und gab ihm im Innern doch recht. ^„Wissen Sie, ob Sir William im Hause „Jawohl, Sir

! Ich sah ihn vor kurzem.' Inspektor Whinstone. ging sofort in das Bureau des Chefs der Konstabler. Sir Wil liam empfing seinen Beamten liebenswürdig wie immer. „Was führt Sie zu mir, mein lieber Whin stone?' erkundigte er sich scheinbar mit gro ßem Interesse. Dabei wußte er genau, warum der junge Inspektor zu ihm kam. „Sir William, warum nehmen Sie mir diesen Fall Kingsley weg?' fragte Whin stone ganz offen. t »Ihnen wegnehmen?' staunte der Chef des Konstablerwesens. „Aber, Whinstone, ich denke ja gar

es der junge Beamte feinem Chef zu. „Sie werden ungerecht, Whinstone. Da Ihr Onkel zufällig Minister ist und Sie ein kleines Vermögen besitzen, müssen Sie nicht denken, daß Sie hier einer für einen Dilettanten hält. Die Dinge sind doch so: Lord Kingsley, eine bekannte Persönlichkeit, ist unter rätsel haften Umständen verschwunden. Sie müssen einsehen, daß dieser Fall solche Wichtigkeit hat. daß ich einen älteren Beamten betrauen mutz. Aber, mein lieber Whinstone. ich bitte Sie, deswegen

! Sie meinen, die Kleine ist in deck Fall verwickelt?' „Nein, Sir ' Das Telephon ging. Ein Gespräch von ziemlicher Ausdehnung begann. Der Chef verabschiedete seinen Inspektor mit einem Zuwinken. Oberinspektor Duffy saß in seinem. Zimmer. Ein mittelgroßer Mann, etwa fünfzig Jahre alt. Seine klugen Augen, sprühend von Leben digkeit. ließen ihn noch jünger erscheinen. Man konnte ihn eigentlich viel eher für einen Künstler halten als für einen erfolgreichen Dtztektiv. Duffy rühmte stch niemals dieser Erfolge

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Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1938
Umfang: 8
nicht vor Mitte September an traten, haben wir nach einer alten polefischen Bauernregel einen frühen Beginn des kalten Winterwetters zu erwarten. Der Fall Enza Carloni Eine schwierige Gerichtsentscheidung Aus Mailand wird über folgenden interessanten Fall berichtet: Seit vielen Jahren mußte sich Frau Enza Carloni mit ihrem Kinde den Lebensunterhalt als Schneiderin erwerben. Ihr Gatte hatte sie verlassen und war nach Australien ausgewan dert, ohne seither je mehr eine Silbe von sich hören zu lassen. Kürzlich

. Während das eine Flugzeug, wenn auch mst schweren Beschädigungen eines Flügels landen konnte, stürzte das zweite Flugzeug ab. Die beiden Piloten des zweiten Flugzeuges konnten sich mit Hilfe der Fall schirme retten, während die beiden Begleiter mit dem Flugzeug abstürzten und ums Leben kamen. t Rattenleder für Tornister. Aus Tokio wird gemeldet: Die Ratte, die bisher nur als eine Landplage betrachtet wurde, soll künftig ihrem Namen in Japan Ehre machest, indem sie Felle und Leder für Tornister, Schul ranzen

wie Mttz Helen eine Groß mutter väterlicherseits und eine mütterlicher seits gehabt haben könnte, von dem Fall gar nicht gesprochen, daß eine der beiden Groß mütter vielleicht ein Zwilling gewesen wäre — doch Mrs. DaviSschwieg lieber; auch schon deshalb, weil ihr Bedenken kamen, ob die Zwillingsschwester von Miß Helens Groß mutter — vorausgesetzt, daß sie eine gehabt hatte — ebenfalls eine Großmutter von Helen wäre. Während die Witwe Davis über dieses komplizierte Problem nachdachte, entsann sich Herr

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 16.07.1925
Umfang: 12
und Bohnenschrot häufig streng schmeckt. Dasselbe ist auch meistens zur Brunstzeit der FM. Beides sind aber vor übergehende Erscheinungen. Es gibt indessen Ziegen, derm Milch beständig einen sehr üblen Geschmack, den sogenannten Bocksge schmack, hat. Noch heute findet man die Meinung verbreitet, daß dies« sehr üble Eigenschaft der Mich sich nur bei schlecht ge haltenen Ziegen finde und durch Sauberkeit und gute Pflege beseittgt werden könne. Das ist aber nicht der Fall. Es gibt tatsächlich — glücklicherweise

mit der Lwndesanstalt abgeschlossene Ver sicherungsvertrag gelöst ist. Der Gnmd hie- für ist meist im Umstande zu suchen, daß der Dertreter der Privatgesellschaft die Lösung des mit der Landesanstast bestehenden Ver trages zu besorgen verspricht. Daraus ergibt sich das gleichzeitige Be stehen zweier verschiedener Verträge und sohin für dm Versicherten die Verpflichttmg, zwei Prämien zahlen zu müssen. Cs ereignet sich dmn, wie übrigens bereits geschehen, der Fall, daß bei einem Brande die neue Gesell schaft

zichten. Die AniskaüsmKglieder werden deshalb auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht, in Derstchvrungscmgelegenhelten vorsichtig vor- zugehen und sich M un-seren Vertretern und Vertrauensmännern diesbezüglich gmM zu erkundigen, bevor sie mit anderm Gesell schaften Beziehungen anknüpfen oder - die Durchführung ihrer eigenen Geschäfte Leuten anvertvMen. die nur das Interesse »haben können, aus jeden Fall einen neuen Vertrag abzuschließen. Trient, Juli 1925. . Die Landes-Drandschaden-Anstalt

, wenn di« Sprung zelt auf das ganze Jahr verteilt wird und nicht periodenweise gedrängt erfolgt. Ist letz teres der Fall, so werden entsprechend weni ger, vielleicht nur 25—30 Säue, gerechnet wer den können. Im übrigen halten wir es für am vorteilhaftesten, den Eber nie mehr als einen Sprung am Tage leisten zu lassen. Von den Vlehmärkten. — Diehmarft in Grle». Der Bbehmarkt in Gries am 13. Juli war verhältnismäßig nicht stark besucht, wie es auch kaum anders zu erwar ten war, denn jetzt ist das Großvieh

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Seite 12 von 16
Datum: 14.07.1927
Umfang: 16
mit der Pfeife hinein. Das Moos. Das Moos zeigt entweder Nässe oder Nährstoffmangel an. Das Aus eggen beseitigt also das Moos nicht für die Dauer, sondern nur entweder Entwässerung oder fortwährende gute Düngung. Bekannt lich stirbt das Moos durch starke Lsinit- gaben ab. Wirtschaft. Nachrichten — Tierseuchen-Auswels für die Zeit vom 27. Juni bis 3. Zull. Für die angegebene Zeit weist das von der Präfektur ausgegebene Tierfeuchen-Wochen-Bullettin nachstehende Fälle in der Provinz Bolzano aus: Je ein Fall

dafür beiliegt, daß der Anfragesteller auch tatsächlich Abonnent ist. Ein solcher Beleg ist -z. B. der Adreßabriß oder im Fall des Bezuges des „Volksboten' beim Paketverwalter eine schriftliche Abonne« memsbestätigung desselben. An die Interessenten dieser, Frage-Beant wortungen richten. wir die Mahnung, die Auskünfte, welche für sie vermutlich oder möglicherweise einmal Interesse haben könn ten, auszuschneiden/ und aufzubewahren, denn es gehl. aus Gründen des Raum mangels nicht an, in gleichen

war, geltenden Gesetzen ist der Dienstgeber verpflichtet, den erkrankten Dienstboten bis zu vier Wochen zu ver pflegen. Die Spitals- und Arztenskosten kön nen von dem auf die Zeit der Krankheit entfallenden Lohne abgezogen werden. Dü bist also in diesem gegenständlichen Fall det Gemeinde gegenüber zwar verpflichtet, ihr die Spitalskosten zu ersetzen, doch hast du das Recht, diesen Betrag (abzüglich des von deiner Tochter während des Krankheits- Monates etwa bezogenen Lohnes) von, der Herrschaft dir ersehen

« „verseuchte Zone' verhängt: die selbe kann erst 30 Tage nach dem letzten Cvkrankungsfall wieder ausgelassen werdest. Nachdem in Ihrem Fall« die Maul- und Klauenseuche am 9. Juni beim Bieh eine» Hofes ausgebrochen ist, so hätte die Auf hebung der Fraktionssperre überhaupt frö|> bestens erst am 9. Juli erfolgen können. Don der Seuche genesene Rinder können nach der Vereinbarung Italiens mit Oesterreich erst zwei Monate nach der Genesung auf die jenseits der Grenze liegende Alm getrieben werden. Sowohl

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Seite 5 von 10
Datum: 07.12.1922
Umfang: 10
. Unter Gesang und Musik verflo gen die Stunden. Zu wünschen wäre, wenn am Kirchenchore öfters die Musik sich hören lassen würde. Voriges Jahr wurde in der i hl. Thristnacht eine Messe mit Vlechbeglei- tung zur großen Freude des Volkes aufge führt. Hoffen wir, daß dies auch heuer der Fall fein wird. — Geheiratet haben: Alois Schwab» mit Notburga Duregger, und Josef Tammerle, Bachschußer, mit Anna Inner- Hofer, Strickertochter. Riffian, 30. November. (Todesfall.) Bor einigen Tagen schloß sich hier das Grab

über die Besitzerin des Pichlerhofes, Anna Schäffler. Ihr langjähriges Leidey er trug si« gottergeben und war stets heiter und zum Scherzen geneigt bis an ihr Ende. Sie war durch 40 Jahre Kirchensängerin, weshalb ihr die Mustbande das letzte Ge leite gab. Die Beteiligung der Bevölkerung am Leichenbegängnis war groß. Sie ruhe in Gottes hl. Frisdeni St. Leonhard l. P. (Todesfälle.) Es dürfte wohl ein seltener Fall für St. Leon hard sein, daß vier Monate hindurch aus dem Seelsorgsbezirke der Pfarrkirche

kein Erwachsener starb und zu Grabe getragen wurde. Heuer traf dieser Fall ein und noch dazu zu einer Jahreszeit, die mit dem Laub auch Menschenleben vom Lebensbau me zu schütteln pflegt. Seit 4. Aügust star ben in St. Leonhard vier Kinder; am 27. November verschied nach längerer Krankheit Theres Pflug, Wwe. Tfchöll (Earber-Thres) in ihrem 77. Lebensjahre und am 1. Dezem ber Rosa Jwlschenbrugger, Wwe. Lanthaler im 79. Lebensjahre. Beide hatten ihren Ge burtstag am 16. April. Die erste stammte von Stuls

aber, wie es scheint, vom Jenseits „drüben' ein derar tiges Verlangen nicht vorliegt, weiß ich wirklich nicht, wie die ganze Angelegenheit ausgehen witt». St. Ulrich. Gröden, 3. Dez. (Todes- fall u. a.) In Lyon (Frankreich) hat sich der Tod am 27. Nov. eine alte Ulricherin geholt, Frau Therese Buillerad, geh. Sana- ner da Mauritz, eine Großtante des Herrn I. A. Sanoner (Hotel „Adler'). Die im 91. Jahre stehende Dam« war seit Jahren Wit we. kinderlos, und wie Hier die Rede geht, sehr begüteit

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Seite 12 von 14
Datum: 27.10.1921
Umfang: 14
. Diese Besitzer haben nu«l an das zuständige Zlviikommissariat das Ansuchen gestellt, es möge ihnen aus Grund des § 35 des kalferlichen pakentcs vom 7. Mürz 1849 die Beschei nigung des Eigcnjagdrechkes ausstellen. Die Gemeinde läßt sich aber auf keinen Fall ablöscn, aber sic weiß nicht recht, wie es am besten wäre. Ls wird hinzugsfügk. daß die einzelnen Besitzer verschieden große Rechte ha ben. Ls Handelk sich um einen Rlllbeslh zur ungckellien Hand, indem die Alpe 16 Deslhern zusammen gehört

. Jehl will der Nachbar auch noch das Vieh zum Brunnen zur Tränke treiben. Seit Menschengedenken ist das nie der Fall gewesen. Das Waiser sür das Vieh mußte immer zum Stalle getragen werden. Hai der Nachbar dazu das Recht? Antworl: Nein. Frage 2038: Am 10. Februar 1S20 kaufte ich von einem Bauer einen Holzschlag, und zwar alle Stamme vom größten bis zum kleinsten 10 Zentimeter im Durch- mcfser um den Sausspreis von 7000 Lire. Im Holzschlage waren zirka 1200 Stämme, wonon ich nur die Häifie Wagen

werden, und »venn dies der Fall ist. »vie »verden daun die Fehlbciräge. die in der Kriegs anleihe invcstlcrl find, gedeckt? Antwort: Bezüglich des Kriegsanleihebesitzes von Raiffeisenkassen brauchen weder die Spareiuleger noch die Mitglieder Sorge habe». Denn auf Grund des kgk- Dekretes vom 0. Dezember 1920 (staatliches Garantie« gesctz) hat der Staat gegenüber den Einlegern die Haf. t«.ng und die Garantie für die Einlagen übernommen. Außerdem erhalten die Kassen auf Grund des Art. 4 des kgl. Dekretes voin

einzulösen, was übrigens auch in seinem eigenen Interesse liegen würde, da er Steuer nur von einein Lande bekommen kann, in dem die Wirtschaft blüht. Das ist aber heute bei uns nicht der Fall, weil uns eben die Vorbedingung jedes wirtschaftlichen Lebens, das Kapital, fehlt, von dem mehr als 300 Millionen völ- lig fruchtlos sind. Die Hoffimng, daß der ital. Staat doch einmal dis Kriegsanleihe einlösen wird, braucht also nicht ansgegeben zu «verden. Was die Belehnung an- langt, so steht die Sache

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Seite 11 von 12
Datum: 18.06.1925
Umfang: 12
da der so oft in die Oef- fentlichkeit hinausgerufene billige Ausgleichs wille der Banken? Mr übergeben diesen Fall der breiten Oef- fentllchkeit zur Beurteilung. Der verkrekungsausschuß der kriegs- auleihebelehnungsschuldner. • Der Dertretungsausschuß der Kriegsan leihebelehnungsschuldner ließ gestern in Ihrem geschätzten Blatte einen Artikel erscheinen, welcher eine Unrichtigkeit enthält und sind wir überzeugt, daß Sie von dem Stand punkte „Man höre auch den anderen Teil' unserer Richtigstellung

im Interesse der Wahrheit Raum geben werden. Es handelt sich um den Fall N. N. und ist «s 1. unwahr, wenn behauptet wird, daß Obige bereit war, uns . „ylle. ihre v ErfpamM- welche in verschiedenen Wertpapieren sich bei uns im Depot befanden, „an zahlungs- ftatt' zu überlassen. Der Brief der Genann- ten vom 20. März 1925, welcher in der Kanz lei unfers Rechtsvertreters jederzeit einge sehen werden kann, enthält keinerlei diesbe zügliche Erklärung. Möglicherweise war die Genannte im Irrtum, da viele Klienten

gezogen werden müssen, wobei sich sogar der Fall ereignen kann, daß even tuell schon an unsere Gläubigerschaft ^ ver teilte Gelder wieder an Dergleichsschuldner zurückzuzahlen wären. Wir sind immer bereit, den Verhältnissen des Schuldners entspre chende Vergleiche zu schließen und so auch mit der den gegenständlichen Fall betreffenden Schuldnerin, wenn es sich um einen senofen und endgültigen Vergleich handelt. Um mit dem Dertretungsausschuß der Kriegsanleihebelehnnngsschuldner zu sprechen, sagen

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Seite 5 von 12
Datum: 07.03.1935
Umfang: 12
, ist eine moderne tech nische Konstruktion. Unsere Elsenhochbauten, etwa die Funkentürme sind nach diesem Prin zip entworfen. Nur erreicht die Pflanze das, was wir mit eisernen I-Trägern erreichen, mit elastischem Material, darum lassen sich ihre Hochbauten zu Boden beugen, unsere Cisentürme aber nicht. Nicht anders sind auch die Röhrenknochen, etwa die unserer Arme und Beine, gebaut. Sie sind ein System von Trägern, überaus sinnreich angeordnet, von Fall zu Fall anders, was sich erproben laßt, wenn ein Knochen

bricht und dann wieder heilt. Beide Anordnungssysteme, die im Pflanzenstengel oder Knochen und die in den Eisenhochbauten folgen demselben Gesetz, so verschieden auch die Ausführung im Einzel nen ist, und so ist es für einen Techniker gar nichts Widersinniges, wenn man einen Halm, einen Pflanzenknochen oder einen Funktum einen eisernen Halm nennen würde. Man staunte diese Tatsgche in Fachkreisen zunächst viele Jahre an bis man auf den Ein fall geriet, im Tier- und Pflanzenleib nach weiteren

könnte. Da ist aber das Auge, eine gut gebaute photographische Kamera mit Linse und Jrisblende, in diesem Fall merkwürdiger weise vom Menschengelst so übertroffen, daß ein berühmter Universitätslehrer seinen Hörern sagen konnte: Ich wurde den Mecha niker einen mittelmäßigen Meister, ja einen Stümper nennen, wenn er mir nur einen so fehlerhaften Apparat liefern würde, wie es eigentlich unser Auge ist. Das Allermerkwürdigfte aber, was sich auf diesem Forschungsgebiete herausgestellt hat, bietet immer wieder die Pflanzenwelt

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Seite 16 von 16
Datum: 23.12.1924
Umfang: 16
nun einige irrtümliche An ten. In der Zelt zwischen dem 4, Novem ber 1918 und dem 10. August 1921 haben viele Schuldner versucht, in Ausnützung der Kronenentwertung ihre Schulde« gegen Oesterreicher mit billigen Kronen zu tilgen. Ein kleiner Teil der österreichischen Gläubi ger gab sich tatsächlich mit den Kronen zu frieden. In diesen Fällen war die Schuld ge tilgt worden und kann der Schuldner auf keinen Fall mehr vom Gläubiger, bezw. vom italienischen Ausgleichsamt belangt werden. In den meisten Fällen

er die Schuldsumme zu 56.8 Prozent in Lire umgerechnet zu leisten hat. Dieser erwähnte Fall ist der häufigste; wir machen die Schuldner, welche sich in dieser Lage befinden, aufmerksam, daß sie mit einer Bestreitung ihrer Zahlungspflichi in Lire keinen Erfolg haben werden. Jene Schulden, welche nach dem 10. Aug. 1921 an Oesterreicher zurückbezahlt wurden, bestehen weiter und sind keineswegs als ge tilgt zu betrachten, auch wenn der österrei chische Gläubiger mit der Zahlung einver standen war; oenn seit

gegen Oesterreicher keinen Gewinn. Aus ! den neuen Provinzen fließt kein Geld ab und es kommt auch keines herein. Für unser Gebiet allein ist dies natürlich nicht ohnewei- ters dasselbe der Fall; denn die Gläubiger und Schuldner gegen Oesterreicher sind in den neuen Provinzen nicht überall gleich mäßig verteilt. Jene Schuldner deren Schuld nach den obi gen Ausführungen klar und eindeutig be steht, sollen also ihrer Zahlungspflicht gegen das italienische Ausgleichsamt nachkomm-n; auf einen Streit

, sobald es aber nicht der Fall ist, so wird dadurch nur eine Verweich lichung der Hühner erreichi. Wenn sie dann von dem warmen Stall ins Freie gelangen^ dann folgt die Erkaltung auf dem Fuße. Dem Anfänger ist ganz besonders von der Be heizung seiner Gefiugelställe abzuraien. weil sie ihm doch nur Schaden bn'ngen würde; er überlasse dies schon erfahrenen, bewährten Züchtern. Das Ideal eines jeden Geflügelzüchters ist ein Wintsrleger. Wenn aber die Hühner im Winter Eier legen sollen, dann müssen

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Seite 4 von 12
Datum: 17.11.1927
Umfang: 12
abschreiben. Für den Fall, daß ein Pächter nur das Pachtgut wechselt, also anstatt des bisherigen Gutes ein anderes in Pacht übernimmt, trist in seiner Erwerbstätiokeit kein« Unter brechung ein. Für die Steuerbehörde ist es aber insoweit von Belang, ob der Pächter dieses oder jenes Gut in Pacht hat, als das Einkommen aus der Pachtung je nach der Größe und Ertragslähigkeit des Gutes ver schieden sein kann. Wenn das neue Gut über dies in einer anderen Gemeinde liegt als das alte Pgchtgut, so muß

ist die Leistungsfähigkeit der Müble pro Tag maßgebend, und zwar der Umstand, ob die Mühlen weingor als 10 Zentner im Tag. 10 bis 100 Zentner täglich ufw. vermablen kann.- Das Ministerium klärt nun auf. daß als Tag die Frist von 24-Stunden zu versteben ist. weshalb bei der Beurteilung der Leistungs fähigkeit jene Grireid-merge zu Grunde zu legen ist, welche die Mühle in 24 Stunden vermahlen könnte. Die Inspektoren des Reichsverbandes zur Unfallverhütung werden von Fall zu Fall di« einzelnen lizenzk«vten Mühlen besuchen

sich also nicht ver- ‘ meiden» daß Wärme nach außen fortwährend ' abströmt, und daraus folgt, daß dieselbe, falls die Temperatur im Zimmer nicht sink«« soll, ebenso kontinuierlich nachgeliefert wer- , den muß. Die genaue Menge dieser aufzu- ! wende»>m Wärme hängt von sovielen Fak toren ab. (gewünschte Temperatur. Mauer- material und -Stärke, Fenster, Türen, «m- grenzende Räume. Mndseite, Sonnenseite, u. a. m.) daß es ohne vorhergehende fall- weise Berechnung unmöglich ist, eine entspre chend« Heizung zu entwerfen

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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1939
Umfang: 8
mit .dem Lohn aus zuzahlen und werden demselben vom Rät. Insti tut- flir Sozialfürsorge zurückvergütet. -Wie bereits erwähnt, besteht der Anspruch auf die Zulage für die Ehefrau ohne jedwede Ein schränkung, also auch dann, wenn-die Frau selbst einen bezahlten-ArVeitspoften hat. Nur in jenem Fall« besteht der Anspruch, nicht.- wenn die Ehe ohne Alimentenverpflichtungen des hatten ge schieden ist Hinsichtlich der Elternzulage besteht keine Ein schränkung. ob- die Kinder großjährig

mit 25 Prq>ent. wenn es sich Lei dieser letztere« nicht um ein« Fortsetzung der wöchentlichen Arbeitszeit handelt, in welchem Fall der Zu schlag von 18 Prozent znr Anwendung gelangt. Bon dieser vorerwähnten Begrenzung oer Ueberstunden-Zuschläge sind nachstehende Kate gorien ausgenommen: Betriebe, di« zum fynd. Verband der Bahnen und Trambahnen gehören, städtisch«? Transport- und industrielle Bettteve. Betriebe der Hilfsmittel des Verkehrs, Automobiltranspott (ausgenommen das Werk- stättenpersonal

durch di« Mililärterritorialkommanden schnei, l e r zu gestalten, die nach dem 1. Februar 1939 erfolaten Einberufungen auf unbestimmte Zeit oder auf Mebr als zwei Monate als Einberu fungen außerordentlichen TÜarakters zu Letrach. ten sind. Einberufungen ans kürzer« Frist sind hingegen nur als Einberufungen zu betrachten, wenn nicht von Fall zu Fall- das betreffend, Ministerium (Krieg. Marine und Luftwaffe anderslautende Weisungen gibt. Schulgeldbefreimtft für die Sinder von SriegslnvaNden. Der Reichsverband der Kriegsinvaliden

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Seite 11 von 14
Datum: 29.01.1920
Umfang: 14
zu pflegen und zu festigen. Der Bauer darf auf keinen Fall, angesteckt .von der Irrlehre des bankrotten Liberalismus, iim Dienstboten nur eine Arbeitsmaschine er blicken, welche kapitalistisch nach Kräften aus- tgenützt werden soll. Eine solche Auffassung wäre ganz unwürdig eines jeden katholischen Tirolerbauern und müßte dem Bauernstands selbst das Grab schaufeln.. Vielmehr werden unsere katholischen Bauern nach Christt Lehre in ihren Dienstboten Menschen, Mitbrüder in Christo finden

: Nach Artikel 6 des zweiten Valuta- dskretes sind hier SÜ Prozent zu bezahlen. Nach Artikel 10 des ersten Balutadekretes wäre die» nicht der Fall, jedoch Ist vor dem Erscheinen der Durchführungsverordnung zweifelhaft, ob Artikel 10 noch gilt. Frage 118. Ich habe Im Oktober 1918 einen Knecht, auf das Jahr ISIS mit Kronen eingestellt und um Llchtmesten verlang» er soviel Lire als wie mit Kronen gehandelt haben? Wie ist ln diesem Fall die Aahlung? Ankworkr Für die Zeit bis 4. Dezember 1919 ist dieser Lohn

zu SS Prozent, ab 4. Dezember ISIS al pari, da» heißt Lira gleich Krone zu be- zahlen. Es kann also nicht der ganze Jahreslohn al pari berechnet werden. Frage 120,. Ich habe l« Juni ISIS da» elek trische Licht installieren lasten. Ich habe laut Rech, nung 1000 Kronen gleich 400 Lire bezahlt. Muß ich nach 20 Prozent nachzassten? Aniwortr Nach Art. S de» zweiten Valuta- dekrete» find die 20 Prozent (bis End« Juni 1920) auch hier nachzuzahlen. Nach Art. 10 des ersten Balutadekretes wäre dies nicht der Fall

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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1940
Umfang: 8
, 22. I. 35, .',n>~ ?'>» •. Sonntag um W Ahr vormittag» wird eine Kontrolle durchgefLhrt und dt« Sirenen er. töne« 10 Sekunde« lang. Die teilweise und total« Verfinsterung der Staatsetsenbahnen, der Privat» «isenbahNen «nd der Trambahnen wird «ach den von de« zuständige« Dir^tione« ausgegeoenen Verfügungen reguliert. Es ist angezeigt, daß Spitäler» PrivaMinike«, Aemter, Jnduftttewette» öffentltche Betriebe» Ge schäft«. UnterhaltungsstStten «sw. eine Ersatz, beleuchtung vorberelten für den Fall, daß auch di« PrivatbeleuchtuNg

gehört wird, ist Vorsorge zutreffen, daß. in fol- chen Orten eigenes Personal mit der verbiet, tung dieser Signale mit eigenen Mitteln (Hand, strenen. Glocke«, Trompeten und dgl.) beauftragt wird. In diesem Fall ist das Alarmsignal nach Möglichkeit mit Pausen zwischen den eimeinen Zeichen zu geben. Das Entwarnungssignal wird mit andauernden Zeichen gegeben. Durch An- schlüge ist in allen Orten ver Bevölkerung be- ranmzumachen, wie di« ergänzenden Alarm zeichen gegeben werden, Während der teilweisen

, zu de E .Mitglieder der genannten Leeqen eingela den sind. .Fall» zur genarinten Stunde nicht ein Mügende Anzahl von Mitgliedern anwesen sein sollte, findet um 10.30 Uhr ein« «eit Generalversommlunä statt, welche ohne Rüü M mf^dl, Zahl der Anwesenden beschlußfW ,, W«». 9. 2uni. (Todesfall.) Am 0. Jun statb her Herr Franz Glira. Gemeinde beamter i P- im 77. Lebensjahre. Seine Wieg tand i^ San Tafsiano in Badia. Im Jahr l890 .hat er sich in Frl. Theresia Tirler an Tastelrotto eine treubesorate Lebensgefährtii

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Seite 2 von 12
Datum: 06.03.1930
Umfang: 12
, er werde die .] 1 zu den Beratungen versammelten Männer der ■il'! Wirtschaft nicht eher entlasten, ehe sie sich aus ein ij ! bestimmtes Programm geeinigt haben, das der I I Regierung dann zur Begutachtung und Stellung» i j j nähme vorgelegt wird. !! Der Noung-Plan in Gefahr > In Frankreich kam das erste Ministerium Tar» ; i | dieu zu Fall, weil ein sparsamer Finanzminister ! , über den gefüllten Staatssäckel allzu ängstlich wachte und dem Volk die Wohltat der Steuer» -j , senkung nicht in dem gewünschten Maß gönnen

ge» j fährdet. Was will das Zentrum? Es macht der Regie» ! l rung dadurch Schwierigkeiten, daß es die Eiche st rung der künftigen Finanzpolitik als unverzicht bare Voraussetzung für seine Zustimmung zum !' jj. Poung-Plan erklärt. Man weiß heute noch j nicht, ob das Zentrum diese Drohung bis zum i Schluß aufrecht erhält. Sollte dies der Fall j * sein, so wäre eine Regierungskrise unvermeidlich, ! denn e« ist heute noch nicht abzusehen, wie sich :. J die Parteien in der kurzen Zeit auf ein gemein» I sames

, den Sozialisten Grzestnski nicht zu Fall gebracht. Der Minister selbst begründet den Rücktritt mit seiner erschütterten Gesund heit. Er war an Grippe erkrankt: man hoffte ah«, allgemein, daß er demnächst fein« .Amt»- geschäste wieder übernehmen könne. Der Rück tritt wird auch in Zusammenhang gebracht mit den Angriffen der Rechtsopposition, die Erze- sinskis zerrüttete Ehe benutzte, um sein Privat leben zu kritisieren. Es haben wohl alle diefe Faktoren zusammengewirkt, um den Minister zum Rücktritt

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