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Volksbote
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Seite 12 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
in die Frucht selbst und venirsachen.am!) hier entzündliche Prozesse. Die Folge dieser Erscheinungen ist jedoch nicht immer das Verwerfen, sondern cs ' konmrt mitunter nach dem Absterben der Frucht zur Aufsaugung des Fruchtwassers und zum Eintrocknen der Frucht in dem einen Fall oder aber zur reichlichen Eiter entwicklung in dem anderen Fall, wobei die Frucht in dieser Fliissigkeit schließlich zer fällt und sich, gänzlich auflösi. Erst wenn die Geburt erwartet wird und nicht eintritt, läßt der Besitzer

, auf welchen Wegen eine Einschleppung möglich ist und wie man sie verhindern kann. Die häufigste Art der Einschleppung ist die, daß eine trächtige, angesteckte Kuh neu auge kauft und in den gemeinsamen Stall unter die anderen Kühen gestellt wird: beim Ver werfen werden dann die umstehenden Tiere angesteckt. Um einen solchen Fall zu vermei den, ist es notwendig, Blutproben neuan-ge- kaufter Tiere aus seuchenhastes Berwerfen untersuchen zu lassen und diese erst, wenn das Unterfuchungsergebnis negativ

ist, unter die anderen Tiere zu stellen. Da jedoch die Ab wehrkörper erst einige Wochen nach stattge fundener Infektion im Blute der augesteckten Tiere nachweisbar sind, so ist es, um ganz sicher zu gehen, bei negativem Ausfall der ersten Blutuntersuchung angezeigt, diese nach vier bis sechs Wochen wiederholen zu lassen; erst wenn auch diese Untersuchung negativ ausgefallen ist, kann das neuangekaufte Tier als unverdächtig angesprochen werden. Ein weiterer Fall von Einschleppungs möglichkeit ist der, daß eine Kuh

end> sich noch legalisiert werden, und zwar ent weder durch den Notar oder durch den Lega- lifator. Im elfteren Falle beläuft sich die Taxe an 10 Lire, im letzteren Fall etwas weniger. Endlich erhält noch die Caffa m» zionale eine gewisse kleine Gebühr, deren Prozentsatz im Falle bekanutgogeben wird.

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1939
Umfang: 8
Seite S — Nr. 51 ^Vösksboke' Donnerstag. Len 21. Dezember 1S3S/XVIN Rio di Pusteria. 18 Dezember. (Todes fall.) Hier verschied am -15. Dezem ber infolge Schlaganfalles Herr Alois Lamvrecht im 76. Lebenssahre. Bis zu seinem Tode erfreute er stch trotz seines hohen Alters steter Rüstigkeit. Bmnico und Umgebung Brunico, IS. Dezemb. (Totschlag am eigenen Vater.) Vor kurzem ereignete sich hier eine furchtbare Tat. Der aus Terento gebürtige 66 Jahre alte Georg Unterpertinger wurde von seinem jüngeren

verheiratet ist. werden großes Mitgefühl zu diesem so tieftraurigen Fall entaeaengebrachl. Eamvo Tures. 19. Dezember. (Mitteilun gen.) Trotz mehrmaligen SLneefällen seit Ein zug des Winters in unserem Tale hat die Schneedecke eine Höhe von einem Viertelmeter kaum erreicht. .Auch eine um diese Jahreszeit sonst gewohnte.Kälte von über 19 Graden unter Null ist bis heute nicht einaetroften. was weiter nicht beklagenswert ist. — Unser Pfarrkirchen chor hat für di«. Heilige Nacht Dr. Anton Faist's IX. Festmesse

war 'nur feiner Familie und der barten Arbeit eines Bergbauers ge widmet. Um ihn trauern die Gattin Rosa, ge borene Oberarzbacher. und je zwei erwachsene Söhne und Töchter, von welch letzteren die Tochter Anna in Acereto verheiratet ist. sowie zwei verheiratete Schwestern. Er ruhe in Frie den! - San Pietro in Aurin«, 13. Dez. (Todes fall.) Am 8. Dezember verschied beim Brigttler Gertraud Mölgg. verehelichte Rieder, im Alter von 89 Jahren. Sie war Zeit ihres Lebens kern gesund. Run hat eine mehrwöchentliche

per Grad; für Weine über 8 Grad Lire 3.55, per Grad: für L e p f e Lire 2 per Grad.' Für die Trestern wurden die Preise pro vinzweise festgesetzt. Hiezu ist zu bemerken, daß Trestern die weniger als ein Grad Alkohol ent halten. nicht angerechnet werden: die Preise für Trestern, die gewascht wurden, keine Kerne enthalten oder sonstigen Behandlungen unter- B ;n oder zur Lepsbereitung verwendet worden . werden von Fall zu Fall zwischen Brennerei und Produzent vereinbatt je nach der Alkohol

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 16.07.1925
Umfang: 12
und Bohnenschrot häufig streng schmeckt. Dasselbe ist auch meistens zur Brunstzeit der FM. Beides sind aber vor übergehende Erscheinungen. Es gibt indessen Ziegen, derm Milch beständig einen sehr üblen Geschmack, den sogenannten Bocksge schmack, hat. Noch heute findet man die Meinung verbreitet, daß dies« sehr üble Eigenschaft der Mich sich nur bei schlecht ge haltenen Ziegen finde und durch Sauberkeit und gute Pflege beseittgt werden könne. Das ist aber nicht der Fall. Es gibt tatsächlich — glücklicherweise

mit der Lwndesanstalt abgeschlossene Ver sicherungsvertrag gelöst ist. Der Gnmd hie- für ist meist im Umstande zu suchen, daß der Dertreter der Privatgesellschaft die Lösung des mit der Landesanstast bestehenden Ver trages zu besorgen verspricht. Daraus ergibt sich das gleichzeitige Be stehen zweier verschiedener Verträge und sohin für dm Versicherten die Verpflichttmg, zwei Prämien zahlen zu müssen. Cs ereignet sich dmn, wie übrigens bereits geschehen, der Fall, daß bei einem Brande die neue Gesell schaft

zichten. Die AniskaüsmKglieder werden deshalb auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht, in Derstchvrungscmgelegenhelten vorsichtig vor- zugehen und sich M un-seren Vertretern und Vertrauensmännern diesbezüglich gmM zu erkundigen, bevor sie mit anderm Gesell schaften Beziehungen anknüpfen oder - die Durchführung ihrer eigenen Geschäfte Leuten anvertvMen. die nur das Interesse »haben können, aus jeden Fall einen neuen Vertrag abzuschließen. Trient, Juli 1925. . Die Landes-Drandschaden-Anstalt

, wenn di« Sprung zelt auf das ganze Jahr verteilt wird und nicht periodenweise gedrängt erfolgt. Ist letz teres der Fall, so werden entsprechend weni ger, vielleicht nur 25—30 Säue, gerechnet wer den können. Im übrigen halten wir es für am vorteilhaftesten, den Eber nie mehr als einen Sprung am Tage leisten zu lassen. Von den Vlehmärkten. — Diehmarft in Grle». Der Bbehmarkt in Gries am 13. Juli war verhältnismäßig nicht stark besucht, wie es auch kaum anders zu erwar ten war, denn jetzt ist das Großvieh

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Seite 12 von 16
Datum: 14.07.1927
Umfang: 16
mit der Pfeife hinein. Das Moos. Das Moos zeigt entweder Nässe oder Nährstoffmangel an. Das Aus eggen beseitigt also das Moos nicht für die Dauer, sondern nur entweder Entwässerung oder fortwährende gute Düngung. Bekannt lich stirbt das Moos durch starke Lsinit- gaben ab. Wirtschaft. Nachrichten — Tierseuchen-Auswels für die Zeit vom 27. Juni bis 3. Zull. Für die angegebene Zeit weist das von der Präfektur ausgegebene Tierfeuchen-Wochen-Bullettin nachstehende Fälle in der Provinz Bolzano aus: Je ein Fall

dafür beiliegt, daß der Anfragesteller auch tatsächlich Abonnent ist. Ein solcher Beleg ist -z. B. der Adreßabriß oder im Fall des Bezuges des „Volksboten' beim Paketverwalter eine schriftliche Abonne« memsbestätigung desselben. An die Interessenten dieser, Frage-Beant wortungen richten. wir die Mahnung, die Auskünfte, welche für sie vermutlich oder möglicherweise einmal Interesse haben könn ten, auszuschneiden/ und aufzubewahren, denn es gehl. aus Gründen des Raum mangels nicht an, in gleichen

war, geltenden Gesetzen ist der Dienstgeber verpflichtet, den erkrankten Dienstboten bis zu vier Wochen zu ver pflegen. Die Spitals- und Arztenskosten kön nen von dem auf die Zeit der Krankheit entfallenden Lohne abgezogen werden. Dü bist also in diesem gegenständlichen Fall det Gemeinde gegenüber zwar verpflichtet, ihr die Spitalskosten zu ersetzen, doch hast du das Recht, diesen Betrag (abzüglich des von deiner Tochter während des Krankheits- Monates etwa bezogenen Lohnes) von, der Herrschaft dir ersehen

« „verseuchte Zone' verhängt: die selbe kann erst 30 Tage nach dem letzten Cvkrankungsfall wieder ausgelassen werdest. Nachdem in Ihrem Fall« die Maul- und Klauenseuche am 9. Juni beim Bieh eine» Hofes ausgebrochen ist, so hätte die Auf hebung der Fraktionssperre überhaupt frö|> bestens erst am 9. Juli erfolgen können. Don der Seuche genesene Rinder können nach der Vereinbarung Italiens mit Oesterreich erst zwei Monate nach der Genesung auf die jenseits der Grenze liegende Alm getrieben werden. Sowohl

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Seite 5 von 10
Datum: 07.12.1922
Umfang: 10
. Unter Gesang und Musik verflo gen die Stunden. Zu wünschen wäre, wenn am Kirchenchore öfters die Musik sich hören lassen würde. Voriges Jahr wurde in der i hl. Thristnacht eine Messe mit Vlechbeglei- tung zur großen Freude des Volkes aufge führt. Hoffen wir, daß dies auch heuer der Fall fein wird. — Geheiratet haben: Alois Schwab» mit Notburga Duregger, und Josef Tammerle, Bachschußer, mit Anna Inner- Hofer, Strickertochter. Riffian, 30. November. (Todesfall.) Bor einigen Tagen schloß sich hier das Grab

über die Besitzerin des Pichlerhofes, Anna Schäffler. Ihr langjähriges Leidey er trug si« gottergeben und war stets heiter und zum Scherzen geneigt bis an ihr Ende. Sie war durch 40 Jahre Kirchensängerin, weshalb ihr die Mustbande das letzte Ge leite gab. Die Beteiligung der Bevölkerung am Leichenbegängnis war groß. Sie ruhe in Gottes hl. Frisdeni St. Leonhard l. P. (Todesfälle.) Es dürfte wohl ein seltener Fall für St. Leon hard sein, daß vier Monate hindurch aus dem Seelsorgsbezirke der Pfarrkirche

kein Erwachsener starb und zu Grabe getragen wurde. Heuer traf dieser Fall ein und noch dazu zu einer Jahreszeit, die mit dem Laub auch Menschenleben vom Lebensbau me zu schütteln pflegt. Seit 4. Aügust star ben in St. Leonhard vier Kinder; am 27. November verschied nach längerer Krankheit Theres Pflug, Wwe. Tfchöll (Earber-Thres) in ihrem 77. Lebensjahre und am 1. Dezem ber Rosa Jwlschenbrugger, Wwe. Lanthaler im 79. Lebensjahre. Beide hatten ihren Ge burtstag am 16. April. Die erste stammte von Stuls

aber, wie es scheint, vom Jenseits „drüben' ein derar tiges Verlangen nicht vorliegt, weiß ich wirklich nicht, wie die ganze Angelegenheit ausgehen witt». St. Ulrich. Gröden, 3. Dez. (Todes- fall u. a.) In Lyon (Frankreich) hat sich der Tod am 27. Nov. eine alte Ulricherin geholt, Frau Therese Buillerad, geh. Sana- ner da Mauritz, eine Großtante des Herrn I. A. Sanoner (Hotel „Adler'). Die im 91. Jahre stehende Dam« war seit Jahren Wit we. kinderlos, und wie Hier die Rede geht, sehr begüteit

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Seite 12 von 14
Datum: 27.10.1921
Umfang: 14
. Diese Besitzer haben nu«l an das zuständige Zlviikommissariat das Ansuchen gestellt, es möge ihnen aus Grund des § 35 des kalferlichen pakentcs vom 7. Mürz 1849 die Beschei nigung des Eigcnjagdrechkes ausstellen. Die Gemeinde läßt sich aber auf keinen Fall ablöscn, aber sic weiß nicht recht, wie es am besten wäre. Ls wird hinzugsfügk. daß die einzelnen Besitzer verschieden große Rechte ha ben. Ls Handelk sich um einen Rlllbeslh zur ungckellien Hand, indem die Alpe 16 Deslhern zusammen gehört

. Jehl will der Nachbar auch noch das Vieh zum Brunnen zur Tränke treiben. Seit Menschengedenken ist das nie der Fall gewesen. Das Waiser sür das Vieh mußte immer zum Stalle getragen werden. Hai der Nachbar dazu das Recht? Antworl: Nein. Frage 2038: Am 10. Februar 1S20 kaufte ich von einem Bauer einen Holzschlag, und zwar alle Stamme vom größten bis zum kleinsten 10 Zentimeter im Durch- mcfser um den Sausspreis von 7000 Lire. Im Holzschlage waren zirka 1200 Stämme, wonon ich nur die Häifie Wagen

werden, und »venn dies der Fall ist. »vie »verden daun die Fehlbciräge. die in der Kriegs anleihe invcstlcrl find, gedeckt? Antwort: Bezüglich des Kriegsanleihebesitzes von Raiffeisenkassen brauchen weder die Spareiuleger noch die Mitglieder Sorge habe». Denn auf Grund des kgk- Dekretes vom 0. Dezember 1920 (staatliches Garantie« gesctz) hat der Staat gegenüber den Einlegern die Haf. t«.ng und die Garantie für die Einlagen übernommen. Außerdem erhalten die Kassen auf Grund des Art. 4 des kgl. Dekretes voin

einzulösen, was übrigens auch in seinem eigenen Interesse liegen würde, da er Steuer nur von einein Lande bekommen kann, in dem die Wirtschaft blüht. Das ist aber heute bei uns nicht der Fall, weil uns eben die Vorbedingung jedes wirtschaftlichen Lebens, das Kapital, fehlt, von dem mehr als 300 Millionen völ- lig fruchtlos sind. Die Hoffimng, daß der ital. Staat doch einmal dis Kriegsanleihe einlösen wird, braucht also nicht ansgegeben zu «verden. Was die Belehnung an- langt, so steht die Sache

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 18.06.1925
Umfang: 12
da der so oft in die Oef- fentlichkeit hinausgerufene billige Ausgleichs wille der Banken? Mr übergeben diesen Fall der breiten Oef- fentllchkeit zur Beurteilung. Der verkrekungsausschuß der kriegs- auleihebelehnungsschuldner. • Der Dertretungsausschuß der Kriegsan leihebelehnungsschuldner ließ gestern in Ihrem geschätzten Blatte einen Artikel erscheinen, welcher eine Unrichtigkeit enthält und sind wir überzeugt, daß Sie von dem Stand punkte „Man höre auch den anderen Teil' unserer Richtigstellung

im Interesse der Wahrheit Raum geben werden. Es handelt sich um den Fall N. N. und ist «s 1. unwahr, wenn behauptet wird, daß Obige bereit war, uns . „ylle. ihre v ErfpamM- welche in verschiedenen Wertpapieren sich bei uns im Depot befanden, „an zahlungs- ftatt' zu überlassen. Der Brief der Genann- ten vom 20. März 1925, welcher in der Kanz lei unfers Rechtsvertreters jederzeit einge sehen werden kann, enthält keinerlei diesbe zügliche Erklärung. Möglicherweise war die Genannte im Irrtum, da viele Klienten

gezogen werden müssen, wobei sich sogar der Fall ereignen kann, daß even tuell schon an unsere Gläubigerschaft ^ ver teilte Gelder wieder an Dergleichsschuldner zurückzuzahlen wären. Wir sind immer bereit, den Verhältnissen des Schuldners entspre chende Vergleiche zu schließen und so auch mit der den gegenständlichen Fall betreffenden Schuldnerin, wenn es sich um einen senofen und endgültigen Vergleich handelt. Um mit dem Dertretungsausschuß der Kriegsanleihebelehnnngsschuldner zu sprechen, sagen

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Seite 4 von 12
Datum: 17.11.1927
Umfang: 12
abschreiben. Für den Fall, daß ein Pächter nur das Pachtgut wechselt, also anstatt des bisherigen Gutes ein anderes in Pacht übernimmt, trist in seiner Erwerbstätiokeit kein« Unter brechung ein. Für die Steuerbehörde ist es aber insoweit von Belang, ob der Pächter dieses oder jenes Gut in Pacht hat, als das Einkommen aus der Pachtung je nach der Größe und Ertragslähigkeit des Gutes ver schieden sein kann. Wenn das neue Gut über dies in einer anderen Gemeinde liegt als das alte Pgchtgut, so muß

ist die Leistungsfähigkeit der Müble pro Tag maßgebend, und zwar der Umstand, ob die Mühlen weingor als 10 Zentner im Tag. 10 bis 100 Zentner täglich ufw. vermablen kann.- Das Ministerium klärt nun auf. daß als Tag die Frist von 24-Stunden zu versteben ist. weshalb bei der Beurteilung der Leistungs fähigkeit jene Grireid-merge zu Grunde zu legen ist, welche die Mühle in 24 Stunden vermahlen könnte. Die Inspektoren des Reichsverbandes zur Unfallverhütung werden von Fall zu Fall di« einzelnen lizenzk«vten Mühlen besuchen

sich also nicht ver- ‘ meiden» daß Wärme nach außen fortwährend ' abströmt, und daraus folgt, daß dieselbe, falls die Temperatur im Zimmer nicht sink«« soll, ebenso kontinuierlich nachgeliefert wer- , den muß. Die genaue Menge dieser aufzu- ! wende»>m Wärme hängt von sovielen Fak toren ab. (gewünschte Temperatur. Mauer- material und -Stärke, Fenster, Türen, «m- grenzende Räume. Mndseite, Sonnenseite, u. a. m.) daß es ohne vorhergehende fall- weise Berechnung unmöglich ist, eine entspre chend« Heizung zu entwerfen

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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1939
Umfang: 8
mit .dem Lohn aus zuzahlen und werden demselben vom Rät. Insti tut- flir Sozialfürsorge zurückvergütet. -Wie bereits erwähnt, besteht der Anspruch auf die Zulage für die Ehefrau ohne jedwede Ein schränkung, also auch dann, wenn-die Frau selbst einen bezahlten-ArVeitspoften hat. Nur in jenem Fall« besteht der Anspruch, nicht.- wenn die Ehe ohne Alimentenverpflichtungen des hatten ge schieden ist Hinsichtlich der Elternzulage besteht keine Ein schränkung. ob- die Kinder großjährig

mit 25 Prq>ent. wenn es sich Lei dieser letztere« nicht um ein« Fortsetzung der wöchentlichen Arbeitszeit handelt, in welchem Fall der Zu schlag von 18 Prozent znr Anwendung gelangt. Bon dieser vorerwähnten Begrenzung oer Ueberstunden-Zuschläge sind nachstehende Kate gorien ausgenommen: Betriebe, di« zum fynd. Verband der Bahnen und Trambahnen gehören, städtisch«? Transport- und industrielle Bettteve. Betriebe der Hilfsmittel des Verkehrs, Automobiltranspott (ausgenommen das Werk- stättenpersonal

durch di« Mililärterritorialkommanden schnei, l e r zu gestalten, die nach dem 1. Februar 1939 erfolaten Einberufungen auf unbestimmte Zeit oder auf Mebr als zwei Monate als Einberu fungen außerordentlichen TÜarakters zu Letrach. ten sind. Einberufungen ans kürzer« Frist sind hingegen nur als Einberufungen zu betrachten, wenn nicht von Fall zu Fall- das betreffend, Ministerium (Krieg. Marine und Luftwaffe anderslautende Weisungen gibt. Schulgeldbefreimtft für die Sinder von SriegslnvaNden. Der Reichsverband der Kriegsinvaliden

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Volksbote
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Seite 11 von 14
Datum: 29.01.1920
Umfang: 14
zu pflegen und zu festigen. Der Bauer darf auf keinen Fall, angesteckt .von der Irrlehre des bankrotten Liberalismus, iim Dienstboten nur eine Arbeitsmaschine er blicken, welche kapitalistisch nach Kräften aus- tgenützt werden soll. Eine solche Auffassung wäre ganz unwürdig eines jeden katholischen Tirolerbauern und müßte dem Bauernstands selbst das Grab schaufeln.. Vielmehr werden unsere katholischen Bauern nach Christt Lehre in ihren Dienstboten Menschen, Mitbrüder in Christo finden

: Nach Artikel 6 des zweiten Valuta- dskretes sind hier SÜ Prozent zu bezahlen. Nach Artikel 10 des ersten Balutadekretes wäre die» nicht der Fall, jedoch Ist vor dem Erscheinen der Durchführungsverordnung zweifelhaft, ob Artikel 10 noch gilt. Frage 118. Ich habe Im Oktober 1918 einen Knecht, auf das Jahr ISIS mit Kronen eingestellt und um Llchtmesten verlang» er soviel Lire als wie mit Kronen gehandelt haben? Wie ist ln diesem Fall die Aahlung? Ankworkr Für die Zeit bis 4. Dezember 1919 ist dieser Lohn

zu SS Prozent, ab 4. Dezember ISIS al pari, da» heißt Lira gleich Krone zu be- zahlen. Es kann also nicht der ganze Jahreslohn al pari berechnet werden. Frage 120,. Ich habe l« Juni ISIS da» elek trische Licht installieren lasten. Ich habe laut Rech, nung 1000 Kronen gleich 400 Lire bezahlt. Muß ich nach 20 Prozent nachzassten? Aniwortr Nach Art. S de» zweiten Valuta- dekrete» find die 20 Prozent (bis End« Juni 1920) auch hier nachzuzahlen. Nach Art. 10 des ersten Balutadekretes wäre dies nicht der Fall

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Seite 2 von 12
Datum: 06.03.1930
Umfang: 12
, er werde die .] 1 zu den Beratungen versammelten Männer der ■il'! Wirtschaft nicht eher entlasten, ehe sie sich aus ein ij ! bestimmtes Programm geeinigt haben, das der I I Regierung dann zur Begutachtung und Stellung» i j j nähme vorgelegt wird. !! Der Noung-Plan in Gefahr > In Frankreich kam das erste Ministerium Tar» ; i | dieu zu Fall, weil ein sparsamer Finanzminister ! , über den gefüllten Staatssäckel allzu ängstlich wachte und dem Volk die Wohltat der Steuer» -j , senkung nicht in dem gewünschten Maß gönnen

ge» j fährdet. Was will das Zentrum? Es macht der Regie» ! l rung dadurch Schwierigkeiten, daß es die Eiche st rung der künftigen Finanzpolitik als unverzicht bare Voraussetzung für seine Zustimmung zum !' jj. Poung-Plan erklärt. Man weiß heute noch j nicht, ob das Zentrum diese Drohung bis zum i Schluß aufrecht erhält. Sollte dies der Fall j * sein, so wäre eine Regierungskrise unvermeidlich, ! denn e« ist heute noch nicht abzusehen, wie sich :. J die Parteien in der kurzen Zeit auf ein gemein» I sames

, den Sozialisten Grzestnski nicht zu Fall gebracht. Der Minister selbst begründet den Rücktritt mit seiner erschütterten Gesund heit. Er war an Grippe erkrankt: man hoffte ah«, allgemein, daß er demnächst fein« .Amt»- geschäste wieder übernehmen könne. Der Rück tritt wird auch in Zusammenhang gebracht mit den Angriffen der Rechtsopposition, die Erze- sinskis zerrüttete Ehe benutzte, um sein Privat leben zu kritisieren. Es haben wohl alle diefe Faktoren zusammengewirkt, um den Minister zum Rücktritt

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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1928
Umfang: 12
er während der Affäre Bela Knn di« Aufmerksamkeit abermals auf sich, als er an den ungarischen Gesandten in Wie» einen offenen Brief richtete und für den Fall» dah der Kommunistenführer nicht an Ungarn ansgelieiert werden sollte, einen Einmarsch ungarischer Truppen nach Oesterreich anregte. Eine Untersuchung in einer Anstalt für Geistes- kranle ergab, datz Wolfs als normal angesehen werden mühte. Di« darauf erhobene Anklage der Staatsanwaltschaft lautete auf Hochverrat» sowie Störung der öffentlichen Ruh« und Ord

und Altkirch ist Roste der Ansicht, daß er mit Ricklin gleich beim Wiederzukammentritt der Kammer an den De- , batten teilzunehmen das Recht habe. Zur Be gründung nennt er Beispiele von Abgeord neten, die trotz der Anfechtung ihrer Wahl bis zur Entscheidung der Kammer den Debatten : beiwohnten, und führt den Fall jener kommu- , nistischen Abgeordneten an, di« nach ihrer Ver urteilung an den Kammersitzungen teilnahmen und dann beim Verlassen des Parlaments- geüäudes verhaftet wurden. Bekanntlich

ist die Wahl Ricklins und Rostes von der Kammer bestätigt. Es muß nun fest gestellt werden, ob die Gewählten das Mandat durch die Verurteilung auf Grund der Anklage . der Verschwörung gegen die Staatssicherheit ver- ^ loren haben und tatsächlich das auf ein Jahr Ge- , fängnis lautende Kalmarer Urteil den Verlust der politischen Bürgerrechte in stch schließt. Im äußersten Fall könnte die Wahl Ricklin» und Rostes aufgehoben werden, was stch freilich letz ten Endes wiederum zugunsten der autonoml- ftischen

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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1935
Umfang: 8
Liudbergh-Fall. In der Umgebung von Chaumont im De partement Haute Marne fand ein Land- manu beim Pilzesuchen unterhalb einer Ä Eisenbahnbrücke Skeletteile eines s. Diese wurden einwandfrei als die Ueberreste der kleinen vierjährigen Nicole Marescot du Thlleul erkannt. Damit ist ein aufsehenerregender Kriminalfall, der allge- mein als ein französisches Gegenstück zu der Entführung und dem geheimnisvollen. Tode des Lindbergh-Babys angesehen wird, in ein neues Stadium getreten. Es ist ungefähr sechs

. Verschiedene Zeugen wollten in ihm den Manu erkannt haben, mtt dem das kleine Mädchen wegging. Außerdem trieb er sich in der Gegend sehr verdächtig herum. Auch in der Nähe der Cisenbahnbrücke, die jetzt so be deutsam für dm Fall geworden ist, soll er gesehen worden sein. Aber er leugnet hart näckig, finster, verschlossen. Auch, daß seine Hände bei der Verhaftung mtt frischer Erde beschmutzt warm, hat ihn nicht bewogen, irgendein Geständnis abzulegen. Nach der yelnen Nicole ist mtt allen Mitteln

die meisten. Diese Leute waren dazu angetan, den Fall nur noch mehr zu verwirren. Das Resultat aller Bemühungen war gleich NM. Trotz dem män hatte nicht mähr verstehen kann, daß alle diese Schwärme die Leiche unter der Cisenbahnbrücke nicht gefunden haben. Allerdings gab es welche, die durch Pendel schwingung festgestellt- haben wollten, daß sich das kleine Mädchen in den Bereinigten Staaten odSr in Brasilien aufhalte. Schlim mer ist dieser hellseherische Schwindel wohl nie entlarvt worden

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Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1936
Umfang: 8
er von seinem in Lingfield . zurückgebliebenen Bruder Archibald ein Schreiben,- das ihm sagte, daß auch dieser erkrankt fei. Ein weiterer Briefwechsel ergab, daß die Art ihrer Erkrankung durchaus gleiL war. Später verschlimmerte sich vie Krank heit der beiden fast am selben Tage. Sie starben auch säst zur gleichen Zeit. James starb in sek- nein Sanatorium abends um XI0 Uhr. Archibald starb in Lingfield in derselben Nacht um 3 Uhr. Aus London wird soeben ein seltsamer Fall von SchicksalverLundenheit zweier Schwestern

des Jahres 1930 ereignete sich «in ähnlicher Fall in Köln. Ein junges Mädchen wurde in der Nähe der Stadt .durch einen Motorradfahrer überfahren und getötet. In der selben Minute starb aber auch ihre Zwillings- schwester in der Küche infolge einer BenziN- explosion, bei der sie verbrannte. Natürlich konnte auch dieser zu gleicher Zeit erfolgte, Tod der Zwillingsschwestern ein- Zufall sein, „ denn das Leben schafft die rätselhaftesten und merk merkwürdigsten Ereignisse. Es scheint aber, als ob. neben

diesen rein körperlichen Zusammenhängen, wie , sie sich bei Zwillingen «orfinden. auch seelische Zusammen hänge vorhanden wären, durch die der gleich» -eilige Tod oder gleichzeitige Traaödien ' oder, Schicksalsschläge bedingt werden. Großes Auf sehen erregte z. B. der Fall, der den Rektor der Cambridge-Universität, Dr. Wilson, betraf. Er wurde eines Tages schwer krank-und erfuhr am nächsten Tag durch einen Brief seines Zwillings« bruders, daß auch dieser zu gleicher Zeit von einem plötzlichen Herzleiden

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Seite 5 von 12
Datum: 01.01.1925
Umfang: 12
. — Sammlung für die Glocken. — Brand.) Am letzten Samstag verunglückte auf der Sarnerstrahe der Schörgcm-Luis. Er wollte auf sein Fuhrwerk aufsitzen, während es im Gange war, schlüpfte aus, kam zu Fall und die Fuhre ging ihm über den Fuß, welcher zweimal gebrochen wurde. Das „Stat'-Auiv brachte den Verunglückten nach Sarnthein und am Sonntag wurde er ins Krankenhaus nach Bozen überführt zur Operation. — Die Sammlung für die neuen Glocken ist bereits soweit gediehen, daß die Berhandlungen

s neue Glocken erhalten hat. Leider ist dies bei uns noch nicht der Fall. Möchte sich hier bald ein Komitee für diesen edlen Zweck bil den und die Angelegenheit der Glocken beschaffung energisch in die Hand nehmen. Die Kosten hiefür dürften durch Spenden und öffentliche Sammlungen schon aufzu bringen sein. — Mit dem Wetter sind wir sehr zufrieden, nur sollte etwas mehr Schnee sein, damit die Leute mit der Ab lieferung des Bergheues sowie Holz Md Streu beginnen könnten. In unserem Hoch tal« muß

tig. bin heute nicht Holz- und Viehhändler und war es auch früher nicht. 3. Bin ich nicht mehr Gemeindesekretär. Habe-diesen Dienst zwar provisorisch im Interesse der Ge meinde versehen, jedoch schon vor Jahres frist zurückgelegt über Anraten des Herrn G. Fiorani, direttove didattlco von Schlan- ders. 4. Erkläre ich schließlich, daß ich den Schreiber dieses Artikels — es ist übrigens hinlänglich bekannt, wer der Korrespondent des „Piccolo Posto' cm Binschgau ist (ist es etwa in diesem Fall

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Datum: 15.11.1934
Umfang: 16
durch den Fall des extrem-radikalen Schriftstellers Upton Sinclair, der zwar nicht für den Kongreß, sondern für den Gouverneursposten im Staate Kalifornien kan didierte. Er vertrat ein rein sozialistisches Pro, gramm und machte sich zudem anheischig, es sofort nach dem Sieg in die Tat umzusetzen. Upton Sinclair stand im Kampf gegen einen Republikaner, da er aber in seinen Forderungen weit über di« äußersten Programmpunkte Roose velts hinausqing, verweigerten ihm die Demo kraten die Unterstützung

, und ihre Stimmen fielen zu einem großen Teil dem Republikaner zü, der dann auch als Sieger aus der Gouver neurwahl in Kalifornien hervorging. In dem Fall Upton Sinclair bleibt der Radikalismus dieser Prägung außerhalb der Gefolgschaft Roosevelts und kommt überhaupt nicht zu poli tischer Geltung. In einigen anderen Staaten aber waren Kandidaten, die sich zu Upton Sin- clairs Programm bekannteil, durchweg erfolg reich. Auch sonst gibt es manches bedenkliche Zeichen für die aus der Radikalisierung heraus

bei gleichzeitiger Rück kehr Deutschlands fit den Völkerbund vortrug, bet Eden und Simon, mit dem er gleichfalls sprach, kein besonders geneigtes Gehör für seine Sache gefunden haben. Regierung Flandin Das.Kabinett Doumergue wurde am 8. ds. dadurch zu Fall gebracht, daß die sechs radikalen Minister wegen der Unnachgiebigkelt des Mini terpräsidenten in der Frage oer Einschrän kung oes Einspruchsrechtes des Senates gegen die Auflösung der Kammer aus der Regierung aus schieden, wodurch Doumergües Stellung unhalt

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