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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.10.1919
Umfang: 8
, Mili tärfreiheit,'' Schulangelegenheit, Carabinieri-Dtenst, Paß-Angelegenheit und Sprachenfrage, usw. - ^nd Arktische Winter. In dieser Zeit banger Sorge um die so drin gend nötige Kohle und Holz für den Winter mag es interessieren, einmal zu erfahren. welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie kei- seSwegs mit Brennmaterial gesegnet sind. Wir ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst Heft der „Katholischen Missionen' (Verlag

Ausführun gen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte Le Blanc schon unterwegs erfahren, als er mit Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors ent lang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des VikariatS Keewatin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsvnbucht zu gründen. Am 3; September 1912 kamen sie an der Nord- Westküste.der Hudsoubucht, in Lhestersield Jnlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde Wild nis, 22 Eskimozelte und das Bretterhaus eines PelzhändlerS

, das war allesi Bald erhob sich da neben auch daS Wohnhaus der Missionäre. Man hatte sich mit dem.Bau beeilt, den der Winter stand vor der Tür. Hören wir, wie.?. Turquetil die neue Heimat schildet: „Schon im November steigt hier die Kälte auf —50 Grad, u« Weihnachten sinkt das Thermome ter sogar bis -—75 Grad! Schon am 8. Dezember glich unsere Wohnung von außen einem einzigen großen EiSklump-n, wie die Schneehütten der Es kimos Völig verschwindet das Eis hier überhaupt nicht; , auf der Sandbank worauf

- Händler zusammen 80 Tonaen Kohle, während die Missionäre kaum 5 Tonnen benötigen. Streng, wie im Nordosten der Etsmissiou, ist der arktische Winter auch im Nordwesten. 1890. machten die Oblaten hier einen Misstonsversuch uster den Loncheuxindianern, am Peel Rwer, w-st- .Uch der Mackeuzicmündung. Gironx beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezimmer ten Blöckhaus. ' »„Es ist eine ?echt kalte Wohnung geworden/ berichtet er ; „eine einzige Feuerstelle erwärmt daS ganze Haus

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1865
Umfang: 8
, welche ihm die Dankbarkeit zahlreicher Schüler sichern, und seine thätige Aushilfe in der Seelsorge, die vieljährige Bekleidung der Direktors-Stelle bei der marianischen Congregation und sein leutseliger pck werden stets im gesegneten Andenken sein. Die Begräbniß findet am Samstag halb 4 Uhr Abends statt. Meran> 30. Dez. Mit dem Beginne der heurigen Winter saison ist der hiesige Kurort zufrieden, indem die Winter-Kurliste vom 3. Dezember 431 Personen in 220 Parteien nachweist, also einen Zuwachs gegen das Vorjahr

über Reimsberg chl. Kreuzkirche) nach St. Pauls; wer nur konnte, Vornehm und Gering, nahm daran Theil, — Der Winter benimmt sich in hiesiger Gegend noch immer ganz zahm und gelinde. Die mittlere Temperatur vom Atonal No- . vember betrug -j- K.1 (6'/,o Wärmegrads Ende November und Änfangs Dezember bis 6. hatten wir Regen und Thauwetter, und 8 bis 10^ Wärme. Seitdem ist es zwar etwas , kälter geworden — das 1 Thermometer schwankt Morgens und Abends um 0 herum, nur einmal, am 14. d., sank es auf 3° Kälte hinab

Christbaumgabetu An derselben nahmen nicht allein die'Mitalieder des Gesellenvereins, sondern auch die übrigen 'Anwesenden Tyeil; und zu wiederholten Malen riefen Fortunas blinde Launen in der Vertheilnng der Gaben die allgemeinste Heiterkeit her- - vor. Sie sehen, daß unser Gesellenverein das Centrum geselliger' Unterhaltung auch für Nichtgesellen zu werden verspricht. — . .. Vom Iseltha l e, Ende Dezember. Wir sind bereits an der Wintersonnenwende angelangt; es verlief auch in unserer Gegend hier der Winter

Widerlegung erfahren, . als ni' den letzten acht Tagen. Namentlich auf Wien ist jener Spruch nicht an zuwenden ; wir haben allerlei Kinder, große und? kleine,' Werktags und Sonntagskinder. ''.. 7.'. ^ . Den eigentlichen Winter hat.'lins das diesjährige'Christfest noch nicht gebracht, obgleich der kürzeste Tag schon 'vorüber.', ist^ und die Nachte, freilich bis jetzt/ noch nicht fühlbar, abnehmen. „Wenn die Tage längen, kommt der Wintex^ gegangen' sagt einer jener Wetter sprüche, für deren Ehre genug

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 01.10.1902
Umfang: 10
k. k. Staatsbahn- Schnellzug 102 hergestellt. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16a auch im Winter Verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^ der k.k. Staats bahn finden (ab Wörgl 11.19 Vorm., an Inns bruck 12.46 Nachm.). Dieser Zug wird direkte Wagen I., 2. und 3. Klasse München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayrischen Anschlußzuges

fortgesetzt (ab Wörgl II.25, an Kufstein 11.51 Vormittags). Desgleichen wird der k. k. Staatsbahn-Personenzug 19 v? (ab Innsbruck 3.5, an Wörgl 4.28 Nachm.) mit dem neuen Personenzug 17 o (ab Wörgl 4.38, an Kuf stein 5.4 Nachm.) bis Kufstein fortgesetzt. Dieser Zug führt direkte Wagen 1, 2. und 3. Klasse Inns bruck-München. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten. (Ab Innsbruck 1.35/an Brenner 3.25 Nachm.) In der Strecke

Franzensfeste—Bozen-Gries wird der Personenzug 18 a (ab Franzensfeste 6.44, an Bozen- Gries 8.34 Abends) nicht mehr Verkehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen-Gries^- Brixen auch im Winter beibehalten (ab Bozen-Gries 6.55, an Brixen 8.21 Abends) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Aufnahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschrän kung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck

gemacht wird, daß die geplante Papst feier in Bozen noch nicht stattgefunden hat. Einem solchen übelwollenden, gehässigen und unverdienten Angriff von gewisser Seite gegenüber stellen wir fest, daß über Anregung des Monsignor Propst in Betreff der Papstfeier eine Konferenz der verschie densten Parteien stattgefunden, in der einstimmi g beschlossen wurde, die Papstfeier auf den kommenden Winter zu verschieben, weil dort das katholische Volk besser Anteil nehmen kann und weil es dort mit der Zeit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
verschwunden und als es endlich nach langem Su chen von der Bestohlenen auf dem Boden gefunden wurde, war es leer. Einbruch in Bad Isidor. Wie verlautet, wurde kürzlich das am Kohlerer Berge gelegene Bad Isi dor, Eigentum des Herrn Josef Egger-Messerschaler, von Einbrechern heimgesucht. Der Monat Dezember, auch Winter- oder Christ monat genannt, ist der letzte des Jahres. Da er im alten römischen Kalender, der das Jahr mit dem 1. März begann, der zehnte Monat war, erhielt er den Namen December — der zehnte

, der ihm bis heute verblieben ist. Der Tag nimmt in diesem Mo nat bis 21. um 19 Minuten ab, die Tageslänge sinkt also bis auf 8 Stunden 20 Minuten herab und wächst bis Monatsende wieder um 5 Minuten. Am 22. um 3 Uhr 45 morgens tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbockes, womit der astronomische Winter beginnt. Auf dieses Datum trifft der kür zeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Voll mond ist am 11., Neumond am 26. — Die Bauern regeln besagen: St. Barbara (4.) soll Blütenknospen zeigen

. — Wie die Witterung um Adam und Eva (24.), pflegt sie bis zu Ende des Monats zu sein. — Ist's in der heiligen Nacht hell und klar, gibt's für uns alle ein segenreiches Jahr. — Auf kalten De zember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezember lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es über Dezemberschnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Atern Palmen schneiden. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1924
Umfang: 8
bingeben wollen, wird in den Höoenstationen und Uuterkunftsbäu- sern vorgesorgt sein. Als siir den Winter bewirt schaftet werdeil der Fremdenverkebrskoinmission Bo zen namhaft gemacht: Am Kohlerer Berge: Das Babnrestaurant und der KlauSbof in Kohlern. wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfüguug stehen werden- am Rittner Berg: In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wolfsgruben der Wolfs- grubner Hof. in Klobenstein Hotel Post, dann am Wege zum Rittnerhorn

Vallazzas neues Tou ristenheim „auf der Tann' (Unterhorner und Ritt- nerhornhaus sind in diesem Winter geschlopen). I m Karer seegebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welfchnofen) ist im Karerseehotel und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkterem Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendelpaß in den Mendelhotels und im Kälterer Hof. Die Ueberetfcher Hütte amRoen wird an Doppelfeier tagen und um die Osterzeit bewirtschaftet. I n Tiers am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb

selbst das Hotel „Savoia' (ehemals Ehristo- mannoshaus). In St. Peter-Viluöß sind die Gasthöfe „Kabis' lind „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plose- und 'Gabler gebiet ist durch die bewirtschaftete (Hablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavaz ce ll a n s ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost- station für jene, die aus dem Eggentale ins Fleims- tal gelangen wollen. Ein neues Wintersportgebiet in den Bozner Bergcn wird mit Beginn des kom menden Iabres

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 14.01.1911
Umfang: 10
am Mittwoch nachmittags in Gries die Be erdigung deS im hoffnungsvollen Alter von 22 Zahren verschiedenen Hotelierssohn Fritz Pitschei der statt. Möge die allgemeine Teilnahme der Familie Pitscheider ein Trost in ihrem großen Schmerze sein. Eingesendet. Sarntein, 12. Januar. Der Winter ist nun Mit seinem Ernst und Schärfe eingezogen. Herbst, Winter und Frühjahr sind wohl zum Großteil arge Zeiten für jene, die viel im Freien zu arbeiten und Dienste zu leisten haben. Ganz besonders hart

. über ist der Winter für die Herren Aerzte und ; lür die Geistlichkeit beim Besuche der Kranken, wie ' gerade vor kurzem ein Krankheitsfall bewies. Meine i^ 8 schon zirka einen Monat schwer krank / darnieder. Wie ungemein wohl tat uns die Auf merksamkeit des Herrn Doktors. Trotz deS etwa drei Stunden langen WegeS behandelte er die Kranke mit solchem Fleiß und Liebe, wie ein Vater seme Kmder. Die oftmaligen Besuche des Herrn Benefizmten Joses Jnnerebner, der bewies, daß chm kein Weg zu lang und kein Wetter

Tagesordnung statt: 1. Erstattung des Jahresberich tes. 2. Rechnungslegung, für das abgelaufene Bereinsjahr. 3. Bericht des Hüttenwartes. 4. Neuwahlen. 5. Allgemeine Anträge. Die Borstehung. De«drw. Mit Bezugnahme auf das Inserat in un serer heutigen Nummer machen wir auf das Baumpflege mittel „Dendrin' der Carbolineumfabrick R. AvenariuS aufmerksam. Dendrin (wasserlösliches Obstbaum-Carbolineum) ist das beste Baumpflegemittel im Winter während der Vegetationsruhe gegen die Feinde tierischer

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Seite 2 von 10
Datum: 05.11.1898
Umfang: 10
hat, verschließt der Winter. Die grimmige Kälte gebietet Allen anders. Selbst Raubfische, welche das allgemeine Gesetz: „Der größere frisst den Klei nern' am gründlichsten rejpectieren, beugen sich vor der Kälte, ihren Ursachen und Folgen. Der Vogel entflieht mit eiligem Flügelschlage dem unbarmherzigen Winter, da ihm wärmere Gegenden zum temporären Aufenthalte beschieden sind. Was soll aber der minder intelligente Fisch thun, der an sein Element gebunden ist? Hoffentlich nichts Anderes, als dass

er sich einer Art von Winterschlaf überlässt. Lepe- chin sah am Ausflusse der Wolga, das die Hausen um die kalte Jahreszeit zu Hunderten wie Palissaden mit den Köpfen im Schlamme stecken. Und wer von uns weiß es nicht, wie unsere meisten Cypriniden, namentlich Karpfen, Schleihen, Karauschen, Brachsen, Gründlinge, Schmerlen und andere den strengen Winter zubringen? Viele von ihnen vergraben sich unter Schlamm und Sand oder verstecken sich unter Wurzeln, Steinen oder in Löchern, sicherlich deshalb

zu sangen sind, wenn man die winterliche Verborgenheit dieser Arten nicht erkannt hat, aus der man sie alsdann wecken und aufscheuchen kann. Echte Weißfische und Hechte sind dagegen selbst im Winter bedeutend leichter zu sangen, besonders in der Nähe thätiger Wassermühlen an verhältnismäßig ruhigen und tiefen Bächen. Die Forelle (Lalmo kario I,.) jedoch, deren Laichzeit merkwürdiger Weise gerade auf die Monate October bis Januar fällt, lässt sich in ihrer eigenen Region reißender und schnellfließender

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 04.07.1914
Umfang: 10
(im Sommer). FeldthurnS: M, 6 «od M Uhr. GiSmavv: Sommer Winter 8 Uhr. GrieS: Hl. Messe« vo« 4 bis V-8 Uhr jede halbe Stunde. Gusidaü«: V-6. ?»S Uhr. Gammer: und M Uhr. (Vom 2. Sonn- tag im Septeurber vi» erste« Sonntag «?ch Ostern: 6 und 9 Uhr^ Jevefie«: »^5, >/-6. 6, M, 7, '/.8 und ^9 Ahr (vom 24. Avgust bis Peter uud Paul ' 3ochgrimm: i« Hochsommer (zwischen 6 und 7 Uhr. Kampe«»: V-6 Uhr. Kardaa«: ^6 Uhr. Karersee: 6 und 8 Uhr (Mitte Juli bis Mitte September). Sarneid: V mrd 9 Uhr. «astelrath

bis Schutzengelsonntag). Oberbozen: Kirche Maria Himmelsahrt: L, ^/-7 und 8 Uhr. Kirche Maria Schnee: Vz9 Uhr (vom 29. Juni bis 8. September). Perdoaig: V-9 Uhr. - Petersburg: V-6 mrd 8 Uhr (von Fron- leichnam a« um V,9 Uhr). Radein: 6 und 9 Uhr. SSben (Kloster): ^ «nd 9 Uhr. Sarnthei«: ^/-6. 6, V,?» 7- V,8 und 9 Uhr. Seit: V-6 Uhr. SeiS: b «nd 8 Uhr. Steinegg: und 8 Uhr. (Im Winter alles um eine halbe Stvnde spater.) St. Christiva: 5, K und Uhr (so KS Ende September). St. F e l ix (DeutschnonSberg): Vz8 Uhr

. St. Michael in Eppao: KapuzinerKrche: erste hl. Messe V,5 Uhr. St. Pauls in Eppa«: 5, V,6 (erttM dw Juli «nd August) nnd '/-8 Uhr. St. Ulrich: 5^ '^7. 8 und 8»/. Uhr (vom 1. September au um 6, 7 «nd 8 Uhr). TheiS: 6, Uhr. Tiers: 6 und 8 Uhr: Tise«S bei Lima: 6V4 uvd S Uhr. (Im Winter um eine halbe Stunde alle» später.) U. L. Fra« t« Walde (DevtfchmmSberg): b «ud 8 Uhr. Urrteriv«: 5, V»6, 7 «nd 8 Uhr (vonMaria 'Geburt bis Fronleichnam alle» um V» Stunde später). Berdi«gS: Uhr. BillauderS: 6V4 «od 8 Uhr

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Seite 18 von 24
Datum: 04.03.1903
Umfang: 24
in der Nähe-betrachten, bis sie, wie aus ein gegebenes Zeichen, wieder verschwinden. Die Zahl der zur Fütterung kommenden Hirsche beläust sich oft auf siebzig bis achtzig. Hernach begibt man sich in dett heue^ im Winter offen gebliebenen Gasthof „zur Alpenrose'. Hier, fern von dem Alltagsgetriebe, im behaglich durchwärmten Stäbchen, entwickelt sich nun ein heiteres Leben und Treiben. Besucher der Hirschsütteruug, Holzknechte, Fuhrleute und Jäger, alles bunt durcheinandergewürfelt, läßt sich den köstlichen

Leimet, geb. 'Weger, Köhlerbäuerin, zu Grabe getragen. Die Verstorbene, eine Rottalertochier von Schönna, erreichte ein Alter von 41 Jahren und hinterläßt einen kränkelnden Mann mit zwei kleinen unmün digen Kindern. Ein unerwartet schneller Tod er löste sie von ihrem längeren Leiden. — Mit den Arbeiten in den Äckern wird nun allenthalben be gonnen und sind die emsigen Hände mit „LatkleN und Binden' beschäftigt. Die Wiesen an den Berg lehnen sonnenseits haben ihre schnlutzige Winter kleidung

im Franziskanerkloster zu Rovereto. — Die Reben haben den Winter überstanden. Der Rebenschnitt ist beendet, mit dem Auspergeln wird begonnen. — In den letzten Faschingstagen geriet hier ein Bäcker gehilfe mit seinem Dienstherrn in Streit. Ersterer, der sich im betrunkenen Zustande befand, bedrohte letzteren mit dem Messer, jedoch wurde er in diesem Vorhaben gestört und vom Sicherheitswachmann Maurer auf Nummer Sicher gebracht. — Die Bautätigkeit hat begonnen. An mehreren Orten werden Grundaushebungen vorgenommen

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Seite 6 von 16
Datum: 23.01.1892
Umfang: 16
war aber Tirol verseucht — nicht zu verwechseln mit ver sumpft — und so ging das markten nicht an. Am 16. d. wurde aber dafür Vieh ausgestellt. Ich sage „ausgestellt', denn vom Viehmarkte werkte man nicht viel, woran wohl auch das Schneewetter schuld sein mochte. Dasür wurde die Viehausstellung und Prä- miirung, so viel man merkte, ordentlich abgehalten. Gehandelt ist nicht viel worden. — Wenn ich noch be merke, daß jetzt endlich auch hier Winter ist, daß man vom Straßenbau gegenwärtig nicht viel hört

, daß Philippopel das Höchste anstrebe in moderner Kultur? oder ist es nicht das Höchste, wenn wir im Herbste d. IS. eine provin zielle Weltausstellung haben werden? — provinzielle, weil eS eine spezifisch bulgarische, Weltausstellung, weil auch ausländischen Ausstellern Raum gewährt ist. Ein ehemaliger türkischer Friedhof außer der Stadt wurde zu diesem Zwecke in Angriff genommen, und glich im ganzen verwichenen Herbste bis tief in den Winter hinein einem Ameisenhausen, so eine Menge von Ar beitern

. Es ist dieses auch ein Anzeichen vom schlechten Geschäftsgang und der gedrückten Lage, in welcher so manche Stände in^Europa sich befinden, und man kann ein solches Werk nur loben, welches dem armen reisenden Handwerksmann vor dem hereinbrechenden Winter einen kleinen Verdienst *) Die Statuten des katholischen LehrervereinS von Tirol sind bereits von der hohen Statthaltern bestätigt worden. Anm. der Red. gewährt. Nur sollte das Geld dazu nicht vom armen Land- und Handwerksmanne genommen werden. — Aber ebenda zeigt

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Seite 4 von 10
Datum: 16.09.1905
Umfang: 10
, sondern gelaufen. ' Eben deshalb zog er sich im Winter 1903 jene Krankheit zu, an deren Folgen er im schönsten Mannesalter sterben mußte. Er bewahrte bis zum Ende einen unverwüstlichen Humor, der ihm alle zu Freunden machte/ mit denen er zusammenkam. Deshalb wird auch sein Hinscheiden allgemein betrauert. Die Beerdigung des teuern Verstorbenen findet am Samstag um 3 Uhr statt. N. I. ?. Rom, 11: September. Mit nicht geringem Erstaunen las ich im „Tir. Volksblatt', daß mau in Südtirol um schönes Wetter gebetet

hat sich wieder eine italienische Wetterregel bewährt. Antoni (17. Jänner) Eis, macht dem Lorenz heiß, Der letztvergangene Winter war außerordentlich streng hier, so daß die Orangen und Limoni abfielen, viele Limonibäume ersroren Trotz der übermäßigen Hitze dürfte die Reife der Trauben und des Obstes kaum jenes in der Bozner Gegend voraus sein, eher derselben nachstehen. — Die Zugvögel aus dem deutschen Norden, die sich nun so langsam einstellen, werden nicht besonders erbaut sein über den römischen ^ Herbst

verscheuchen. Ja, hier kann man viel sehen. Jeder Studierte, der die Mittel hat, sollte wenigstens ein mal Rom besuchen. Wer Rom gesehen hat, hat in religiöser und künstlerischer Beziehung so ziemlich alles gesehen. Die Reise hieher kostet z. B. von Bozen aus tour und retour 2. Kl. Schnellzug Kr. 100. Hier lebt man freilich auch nicht von der Lust, sondern man braucht auch eine Zuspeise. In Rom ist das Leben ziemlich teuer. Ein frisches Ei z. B. kostet im Winter 20 Zentesimi. Zur Besichtigung

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Seite 4 von 20
Datum: 30.12.1925
Umfang: 20
bringt und große Plag'. Wrntersportberichte. Der Fremdenverkehrskom mission Bolzano gehen vom 29. ds. früh aus fol genden Höhenorten Mitteilungen über die Winter sportverhältnisse zu: Tires —3 Grad Celsius, Nordwestwind, ausgezeichneter Rodelweg von Weißlahnbad bis Prato all'Jsarco (Blumau), mit telmäßige Skisähre in den Höhenlagen, gute Uebungsplätze auf den Traunwiesen. Tann Haus am Fuße des Rittne'rhorn: —2 Grad .Celsius, 40 Zentimeter Schneehöhe, von 1500 Me ter abwärts guter Harsch, aufwärts

, veranstaltet am Dienstag, 3. ds. für die Winter-- sportler und Bergfreunde einen Ball, bei dem die Schuhplattler-Kapelle aus Soprabolzano die Tanz musik besorgen wird. Im Bergwerk Schneeberg gab es in der Weih-- nachtswoche wieder, ein Ex-Plosionsunglück. Im 1 Martina-Stollen waren mehrere Arbeiter mit der Abräumung des durch einen Sprengschuß losge lösten Gesteins beschäftigt, darunter ein gewisser Luigi Filippi, 33 Jahre alt, aus Levico, und der 20jährige Cirillo Dorigoni aus Civezzano. Wäh rend

aus allen Bevölkerungs kreisen, die dem Toten die letzte Ehre erwies, gab Zeugnis von der Wertschätzung und Beliebtheit des so früh Verstorbenen, dem gewiß alle, die ihn kannten, ein treues Gedenken bewahren werden. Die Zeitschrift Excelfior, deren 15. Heft soeben erschienen ist, bringt diesmal der Saison entspre chend, einen Aufsatz von Hubert Mumelter „Wenn der Winter über die Berge kommt', sowie Prächtige Winteraufnahmen vom' Sella-, Grödnerjoch und vom Hochjochgletscher. Aus dem übrigen Inhalt seien

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