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und Winter permanent; Bozen im Sommer permanent und im Winter von 7 Uhr früh bis 12 Uhr nachts; Meran Sommer und Winter von 7 Uhr srüh bis 11 Uhr nachts; Rovereto im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr nachts und im Winter von 8 Uhr früh bis 10 Uhr nachts; Riva, Brixen und Bruneck im Sommer von 7 Uhr früh bis 9 Uhr nachts uno im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr nachts. w. Der Rosarimarkt in Gries, der am M-U.'.tch bei günstiger Witterung abgehalten wurde, ».,> recht gut befahren und stark beschickt

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. In der künftigen Woche von Sonntag 18., bis Samstag, 24. Februar, ge langt ein höchst origineller und abwechslungsreicher Zyklus zur Ausstellung und zwar eine herrliche Winterwanderung „Im tiefen Schnee und Eis' im schneereichen Riesengebirge, mit hoch interessanten Wintersport-Szenerien. Das Riesen gebirge ist bekanntlich eines der schneereichsten Ge birge Mittel-Europas, wo der Winter noch in seiner vollen Strenge haust und wovon wir uns im Süden keine Vorstellung machen können. Der größte Teil

der wohlgelungenen Aufnahmen zeigt dieses von Touristen stark besuchte, an der preußisch-schlesischen Grenze hinziehende Gebirge im herrlichen Winter kleide, was der .an sich schönen Gegend einen zauber hasten Reiz verleiht. Der Anblick der ties verschneiten Wälder, Talschluchten, Baudenwohnungen :c. ist ganz außerordentlich schön und schweift das Auge trunken an diesen hier so ungewohnten Herrlich keiten vorüber. Lebhaft wird hier fröhlicher Winter sport betrieben, von denen zahlreiche naturwahre Aufnahmen

. Aus Groß-Kikinda in Un garn wird unterm 12. d. Mts. telegraphiert: Hier kam es heute zwischen zwei Zigeunerfamilien, die je 50 bis 60 Mitglieder zählen, zu einer förmlichen Schlacht. Die eine Familie hatte nämlich von der hiesigen Stadtverwaltung bessere Hütten für den heurigen Winter erhalten als die andere. Seit langem gab es tägliche Streitigkeiten zwischen

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k. k. Staatsbahn- Schnellzug 102 hergestellt. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16a auch im Winter Verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^ der k.k. Staats bahn finden (ab Wörgl 11.19 Vorm., an Inns bruck 12.46 Nachm.). Dieser Zug wird direkte Wagen I., 2. und 3. Klasse München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayrischen Anschlußzuges

fortgesetzt (ab Wörgl II.25, an Kufstein 11.51 Vormittags). Desgleichen wird der k. k. Staatsbahn-Personenzug 19 v? (ab Innsbruck 3.5, an Wörgl 4.28 Nachm.) mit dem neuen Personenzug 17 o (ab Wörgl 4.38, an Kuf stein 5.4 Nachm.) bis Kufstein fortgesetzt. Dieser Zug führt direkte Wagen 1, 2. und 3. Klasse Inns bruck-München. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten. (Ab Innsbruck 1.35/an Brenner 3.25 Nachm.) In der Strecke

Franzensfeste—Bozen-Gries wird der Personenzug 18 a (ab Franzensfeste 6.44, an Bozen- Gries 8.34 Abends) nicht mehr Verkehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen-Gries^- Brixen auch im Winter beibehalten (ab Bozen-Gries 6.55, an Brixen 8.21 Abends) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Aufnahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschrän kung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck

gemacht wird, daß die geplante Papst feier in Bozen noch nicht stattgefunden hat. Einem solchen übelwollenden, gehässigen und unverdienten Angriff von gewisser Seite gegenüber stellen wir fest, daß über Anregung des Monsignor Propst in Betreff der Papstfeier eine Konferenz der verschie densten Parteien stattgefunden, in der einstimmi g beschlossen wurde, die Papstfeier auf den kommenden Winter zu verschieben, weil dort das katholische Volk besser Anteil nehmen kann und weil es dort mit der Zeit

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der Hühner, welche heute in den Dörfern gehalten wird, ist nach der Ansicht Herrn Direktor Tollingers nicht gar so übel, denn ein wirkliches Jdealhuhn muß eben erst erzüchtet werden- jedoch die Art der Behandlung sei eine gänzlich falsche. Meistens haben die Hühner im Winter einen viel zu kalten Schlafraum und die Reinlichkeit läßt auch viel zu wünschen übrig. Im Winter klagen die Bäuerinnen allerorts über Eiermangel und ge rade der Winter könnte am meisten Nutzen bringen, weil dort die Eier

und zerreibt im Magen die genossenen Körner. Aus diesem Grunde lasse man die Hühner stets ins Freie, wenn es nur ein trockenes, sonniges Plätzchen vor dem Hause mitten im Winter gibk Haben sie im Schlafraum einige Wärmegrade, dann schadet dieser Ausflug nichts, im Gegenteil, er ist sür die Gesundheit des Huhnes und seine Eierlegekraft von großem Nutzen. Denen welche bis heute keinen oder nur geringen Wert aus das Halten von Hühnern legen, sei die Tat sache bekanntgegeben, daß die jährliche Ein- und Aussuhr

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bingeben wollen, wird in den Höoenstationen und Uuterkunftsbäu- sern vorgesorgt sein. Als siir den Winter bewirt schaftet werdeil der Fremdenverkebrskoinmission Bo zen namhaft gemacht: Am Kohlerer Berge: Das Babnrestaurant und der KlauSbof in Kohlern. wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfüguug stehen werden- am Rittner Berg: In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wolfsgruben der Wolfs- grubner Hof. in Klobenstein Hotel Post, dann am Wege zum Rittnerhorn

Vallazzas neues Tou ristenheim „auf der Tann' (Unterhorner und Ritt- nerhornhaus sind in diesem Winter geschlopen). I m Karer seegebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welfchnofen) ist im Karerseehotel und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkterem Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendelpaß in den Mendelhotels und im Kälterer Hof. Die Ueberetfcher Hütte amRoen wird an Doppelfeier tagen und um die Osterzeit bewirtschaftet. I n Tiers am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb

selbst das Hotel „Savoia' (ehemals Ehristo- mannoshaus). In St. Peter-Viluöß sind die Gasthöfe „Kabis' lind „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plose- und 'Gabler gebiet ist durch die bewirtschaftete (Hablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavaz ce ll a n s ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost- station für jene, die aus dem Eggentale ins Fleims- tal gelangen wollen. Ein neues Wintersportgebiet in den Bozner Bergcn wird mit Beginn des kom menden Iabres

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(im Sommer). FeldthurnS: M, 6 «od M Uhr. GiSmavv: Sommer Winter 8 Uhr. GrieS: Hl. Messe« vo« 4 bis V-8 Uhr jede halbe Stunde. Gusidaü«: V-6. ?»S Uhr. Gammer: und M Uhr. (Vom 2. Sonn- tag im Septeurber vi» erste« Sonntag «?ch Ostern: 6 und 9 Uhr^ Jevefie«: »^5, >/-6. 6, M, 7, '/.8 und ^9 Ahr (vom 24. Avgust bis Peter uud Paul ' 3ochgrimm: i« Hochsommer (zwischen 6 und 7 Uhr. Kampe«»: V-6 Uhr. Kardaa«: ^6 Uhr. Karersee: 6 und 8 Uhr (Mitte Juli bis Mitte September). Sarneid: V mrd 9 Uhr. «astelrath

bis Schutzengelsonntag). Oberbozen: Kirche Maria Himmelsahrt: L, ^/-7 und 8 Uhr. Kirche Maria Schnee: Vz9 Uhr (vom 29. Juni bis 8. September). Perdoaig: V-9 Uhr. - Petersburg: V-6 mrd 8 Uhr (von Fron- leichnam a« um V,9 Uhr). Radein: 6 und 9 Uhr. SSben (Kloster): ^ «nd 9 Uhr. Sarnthei«: ^/-6. 6, V,?» 7- V,8 und 9 Uhr. Seit: V-6 Uhr. SeiS: b «nd 8 Uhr. Steinegg: und 8 Uhr. (Im Winter alles um eine halbe Stvnde spater.) St. Christiva: 5, K und Uhr (so KS Ende September). St. F e l ix (DeutschnonSberg): Vz8 Uhr

. St. Michael in Eppao: KapuzinerKrche: erste hl. Messe V,5 Uhr. St. Pauls in Eppa«: 5, V,6 (erttM dw Juli «nd August) nnd '/-8 Uhr. St. Ulrich: 5^ '^7. 8 und 8»/. Uhr (vom 1. September au um 6, 7 «nd 8 Uhr). TheiS: 6, Uhr. Tiers: 6 und 8 Uhr: Tise«S bei Lima: 6V4 uvd S Uhr. (Im Winter um eine halbe Stunde alle» später.) U. L. Fra« t« Walde (DevtfchmmSberg): b «ud 8 Uhr. Urrteriv«: 5, V»6, 7 «nd 8 Uhr (vonMaria 'Geburt bis Fronleichnam alle» um V» Stunde später). Berdi«gS: Uhr. BillauderS: 6V4 «od 8 Uhr

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war aber Tirol verseucht — nicht zu verwechseln mit ver sumpft — und so ging das markten nicht an. Am 16. d. wurde aber dafür Vieh ausgestellt. Ich sage „ausgestellt', denn vom Viehmarkte werkte man nicht viel, woran wohl auch das Schneewetter schuld sein mochte. Dasür wurde die Viehausstellung und Prä- miirung, so viel man merkte, ordentlich abgehalten. Gehandelt ist nicht viel worden. — Wenn ich noch be merke, daß jetzt endlich auch hier Winter ist, daß man vom Straßenbau gegenwärtig nicht viel hört

, daß Philippopel das Höchste anstrebe in moderner Kultur? oder ist es nicht das Höchste, wenn wir im Herbste d. IS. eine provin zielle Weltausstellung haben werden? — provinzielle, weil eS eine spezifisch bulgarische, Weltausstellung, weil auch ausländischen Ausstellern Raum gewährt ist. Ein ehemaliger türkischer Friedhof außer der Stadt wurde zu diesem Zwecke in Angriff genommen, und glich im ganzen verwichenen Herbste bis tief in den Winter hinein einem Ameisenhausen, so eine Menge von Ar beitern

. Es ist dieses auch ein Anzeichen vom schlechten Geschäftsgang und der gedrückten Lage, in welcher so manche Stände in^Europa sich befinden, und man kann ein solches Werk nur loben, welches dem armen reisenden Handwerksmann vor dem hereinbrechenden Winter einen kleinen Verdienst *) Die Statuten des katholischen LehrervereinS von Tirol sind bereits von der hohen Statthaltern bestätigt worden. Anm. der Red. gewährt. Nur sollte das Geld dazu nicht vom armen Land- und Handwerksmanne genommen werden. — Aber ebenda zeigt

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21. Jänner 1905 Tiroler Volksblatt Seite 3 heute morgen die Feier der Wasserweihe ankündigte, wurde durch ein Fenster der Nikolaihalle des Winter- palastes geschossen. Es wurde niemand verletzt. Die Kugel zerschmetterte die elektrischen Glühlichter aus der anderen Seite der Halle. Die Lampen fielen zu Boden. — Petersburg, 19. Jänner. Während der Zeremonie der Wasserweihen wurde gleichzeitig mit dem zweiten Sulutschuß Fenster und Türen des Nikolaisaales des Winter-Palais von mehreren

in der Nähe befanden, wurde durch die 'Nachbarn bald beseitigt. — Die Kälte ist nun gebrochen, die Temperatur wieder angenehm mild. Es war auch höchste Zeit, denn die Witze der Kurgäste über den „Winter'-Kurort Meran wollten kein Ende nehmen. — Die aus 16. d. M. angesetzte Versteigerung der großen Holzwarenfabrik in Marling (Konkurs Aspmayr) verlief resultatlos, es sand sich kein Käufer. Es wird nun eine zweite Versteigerung mit anderen Bedingungen ausge schrieben. — In Kältern starb Frau Walburga

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und nicht dem .An^rle' von Rinn, der dreijährig am 12. Juli 1462 von jüdischen Kaufleuten, die vom Bozner FronleichnamSmarkt zurückkehrten, infolge der hab süchtigen Perfidie seines Tauspaten Johann Mayr, ?inem langsamen Martertode durch Verbluten über liefert wurde, einen Besuch abgestattet hätten. Aus dem Blutgelde, daS der saubere Gevatter erhalten hat, ist dürres Laub geworden, er selbst verfiel dem Wahnsinn. Aus dem Blute des kleinen Märtyrers sproßten Blumen, im Sommer wie im Winter, die Birke

, an welcher Andreas gehangen hatte, wurde durch sieben Winter hindurch ihrer glänzend grünen Hsubzierde nicht beraubt und als sich eine srevelnde 5Md an dem Wunderbaume vergreifen wollte, her fiel fie sofortiger Lähmung. Im Jahre 167V erstand über dem „Martersteine' die Kirche des hl. An dreas und der deutsche Dichter Christoph August Tiedge (1752—1841), der Verfasser des Lehrgedichtes „Urania', über Gott, Unsterblichkeit und Freiheit, widmete dem jugendlichen Märtyrer folgende schöne Verse: Ruhig schlummere

. 10. Winter Ant. 11. Lageder Al. 12. Keift Franz. 13. Zischg Heinr. 14. Kreidl Al. 15. Obkircher Jng. 16. Hauck Georg. 17. Zöschg Josef. 18. Steinkeller Theodor. 19. Stein keller Julius. 20. Kinigadner Robert. Jung schützenbeste: 1. Spetzger Karl. 2. Pircher Joses. 3. Guggenberger. 4. Singer Ludw. 5. Monauni Pet. 6. Kassagranda Franz. S chle ck er beste: 1. Oberauch AI. 2. Kreidl Alois. 3. Pattis Eduard. 4. Lageder Alois. 5. Häfele Ant. 6. Faller Ludw. 7. Pattis Eduard. 8. Frank Karl. 9. Trebo Anton

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: 5 und 8 Uhr. Flaas: t/-8 Uhr (im Sommer). FeldthurnS: V,6, 6 und M Uhr. (Von Maria Geburt bis Fronleichnam alles um einer halben Stunde später.) GiSmann: Sommer ^8, Winter 8 Uhr. GrieS: Hl. Messen von 4 bis Uhr jede halbe Stunde. Gusida un: V»6, Uhr. Gumm er: und V»9 Uhr. (Vom 2. Sonn- ^ag im September bis ersten Sonntag nach Ostern: H und 9 Uhr.) Jenesien: ^5, »/,6. 6. V-7. 7, V»8 und ^9 Uhr (vom 24. August bis Peter und Paul ^/,e, V -8, ^9 Uhr). Jochgrlmm: im Hochsommer (zwischen 6 And 7 Uhr. Aampenn

. SeiS: 5 und 8 Uhr. Stein egg: ^/,6 und 8 Uhr. (Im Winter MeS um eine halbe Stunde später.) St. Christina: 5, 6 und ^8 Uhr (so bis Gnde September). ^ St. Felix (DeutschnonSberg): Uhr. St. Michael in Eppan: Kapuzinerkirche: «fie hl. Messe ^«5 Uhr. St. Pauls in Eppan: 5, V«6 (entfällt im Juli und August) und '/s8 Uhr. St. Peter b. Lajen: 6 Uhr Messe, ^8 Uhr Predigt und Amt. St. Ulrich: 5, ^-7. 8 und 8^/4 Uhr (vom I. September an um 6, 7 und 8 Uhr). TheiS: 6, Vs» Uhr. TierS: 6 und 8 Uhr: TisenS

bei Lana: 5^4 und 8 Uhr. (Im Winter um eine halbe Stunde alles spater.) U. L. Frau im Walde (DeutschnonSberg): 5 und 8 Uhr. Unterinn: 5, Vs6, 7 und 8 Uhr (von Maria Geburt bis Fronleichnam alles um Vs Stunde später). VerdingS: V«6 Uhr. VillanderS: b/^6, 6^/4 und 8 Uhr. (Vom 24. August bis Fronleichnam um eine Viertelstunde alle Messen später.) Villnöß: 6 und V«9 Uhr. VölS am Schlern: 6 und 8 Uhr. Völseraicha wird der Gottesdienst, weil abwechselnd mit PröselS, daS einemal um V«6, )aS anderemal um 8 Uhr

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: 5 und 8 Uhr. FlaaS: '/s8 Uhr (im Sommer). FeldthurnS: '/-6, 6 und M Uhr. GiSmann: Sommer ^8, Winter 8 Uhr. GrieS: Hl. Messen von 4 bis '/»8 Uhr jede halbe Stunde. Gufidaun: V26, ^»9 Uhr. Gumm er: '/-6 und V»9 Uhr. (Vom 2. Sonn tag im September bis ersten Sonntag nach Ostern: 6 und 9 Uhr.) Jenesien: ^5, 6. M. 7, '/-8 und ^9 Uhr (vom 24. August bis Peter und Paul V-6. ^8. b/,9 Uhr). Jochgrimm: im Hochsommer (zwischen 6 und 7 Uhr. Kampenn: Uhr. Kardaun: ^6 Uhr. Karersee: 6 und 8 Uhr (Mitte Juli bis Mitte

: 8 Uhr. Mölten: '/zb und 8 Uhr (vom Dreisaitig- keitSsonntag bis Schutzengelsonntag). Oberboyen: Kirche Maria Himmelsahrt: 6, 1/2? und 8 Uhr. Kirche Maria Schnee: Vz9 Uhr <vom 29. Juni bis 8. September). Perdonig: Uhr. PeterS berg: ^/z6 und 8 Uhr (von Fron leichnam an um V?9 Uhr). Rad ein: 6 und 9 Uhr. Sä den (Kloster): ^/»6 und 9 Uhr. Sarnthein': ^/s6, 6, ^/z7, 7, ^8 und 9 Uhr. Seit: ^6 Uhr. SeiS: 5 und 8 Uhr. Stein egg: ^/sk und 8 Uhr. (Im Winter alles um eine halbe Stunde später.) St. Christina

: 5. 6 und i/z8 Uhr (so bis Ende September). St. Felix (DeutschnonSberg): Uhr. St. Michael in Eppan: Kapuzinerkirche: erste hl. Messe V»5 Uhr. St. Pauls in Eppan: 5, !/z6 (entsällt im Juli und August) und !/s8 Uhr. St. Ulrich: 5, '»7. 8 und 8^ Uhr (vom 1. September an um 6, 7 und 8 Uhr). Theis: 6, !/z9 Uhr. TierS: 6 und 8 Uhr: TisenS bei Lana: 5^4 und 8 Uhr. (Im Winter um eine halbe Stunde alles später.) U. L. Frau im Walde (DeutschnonSberg): Ü und 8 Uhr. Unterinn: 5. ^6, 7 und 8 Uhr (von Maria Geburt

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war der telegraphische Verkehr mit Bozen bis Samstag abends unter brochen. Die Telephonleitungen wurden an ver schiedenen Stellen beschädigt und dürften 14 Tage vergehen, bis der Schaden wieder vollständig repariert ist. Von der k. k. Post- und Telegraphen direktion sind zwei Ingenieure eingetroffen, welche mit 30 Arbeitern an der Wiederherstellung der Leitungen tätig sind. — Heute haben wir einen schönen Frühlingstag. Hoffentlich ist nun der Winter vertrieben. — Die bei der Algunder Vieh ausstellung mit dem ersten

wird fleißig gearbeitet — allem Anscheine nach fehlt leider das Geld zum sofortigen völligen Ausbau. — Mitte April wird hier ein Volksfest anläßlich einer seltenen kirchlichen Feier abgehalten; das Rein erträgnis aus verschiedenen Spielen, besonders einem reich ausgestatteten Glückstopf, dient zum Ausbau des Kirchturmes. — Heute schneite es so dicht, wie selten im Winter. Lengmoos, 26i März; Am 23. März, nach mittags, war Johann Prock, vulgo Hans Nöckl, mit Pflügen beschäftigt. Er gijlA xtwas abseits

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und seltene Sehenswürdigkeit viele auf merksame Besucher finden. — „Schneit's vor Mar tini übern Jnn — ist der halb' Winter hin!' Dieses Ereignis ist am Montag eingetroffen, indem nach zwei vorhergegangenen Regentagen und Schneesturm aus den Bergeshöhen, die Schneeflocken selbst die Talsohle erreichten, ohne jedoch eine an dauernde Spür zurückzulassen. Es wird nun allent halben eingeheizt und die Winterkleider kommen in Gebrauch. Recht sonderbar nimmt sich die Wahr nehmung aus, wenn zu dieser vorgerückten

von Mals zur Calvabrücke, vernachlässigt wird. Den ganzen Sommer führten die Fremden Beschwerde und es ist kaum zu glauben, daß dieser elende Weg, wo man im Sommer über Steine, Gräben und Kot, im Winter, über Schnee kaum hinweg kommt, einer täglichen PostVerbindung, Telegraphenverbindung und dem Verkehr mit der Schweiz dienen muß. Die Gemeinde Mals hat 2000 Kr. für die endgültige Herstellung gezeichnet, aber der Staat scheint die Angelegenheit nach dem Muster der Vinschgauerbahn in die Länge zu ziehen

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' und die Kur pension. Letztere soll, wie man hört, durch den ganzen Winter hindurch besetzt werden. Dies war auch im vergangenen Winter der Fall. Kastelruth verspricht auch Winterkurort zu werden. — Am Sonntag, den 21. d. M., wurde vormittag bei einer VormundschaftSratsitzung der hochw. Herr Dekan Rlffefer zum Obmanne gewählt. Ebenso wurde derselbe nachmittags bei der OrtSschulratsitzung zum Obmanne gewählt. Der Herr Dekan nahm nach längerem Zögern und Ersuchen von Seite der Versammelten die Stelle

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gebracht, sowie das Terrain am Penegsl durch eine schöne Fahr straße verbunden werden, so daß im Winter dieselbe sür Schlitten und Rodel Verwendung finden kann. Das ehemalige Alvenhaus „Sprettev' unterhalb des „Penegal-Kulm' ist bereits ^abgetragen und wird am Penegal-Knlm neu aufgestellt und unter Lerück sichtignng, daß dasselbe im Winter für Sport zwecke besonders gemütlich und bewohnbar, im Früh jahr oder Sommer 1920 neu eröffnet. Altmsdischsr Setrsg. In Verona kam in Tabak Stempel

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des D. u. Oe. Alpen- Vereines und des österreichischen Touristenklubs öffnet die Hütte nicht, worauf besonders aufmerksam gemacht sei. Die Hütte ist durch eine eigene Tafel „Winterschutzhütte des Oe. T. K.' gekennzeichnet, auch befinden sich beim Gipselhause und an den Zauntüren Richtungstafeln. Die Sektion, die be- müht ist, dem als Skiberg so hervorragenden und durch sein Panorama berühmten Rittnerhorn auch im Winter eine rege Frequenz zu sichern, rechnet darauf, daß die Besucher der neuen Zufluchtsstätte

sich der strengsten Einhaltung der Hüttenordnung befleißigen und daß Beschädigungen, wie solche im letzten Winter durch Mutwillen, Unachtsamkeit und Unredlichkeit bedauerlicherweise verursacht worden sind, in der Folge nicht mehr vorkommen werden. Uom Sozner Gastgewerbe. Das Gasthaus „Goldene Rose' in der Museumstraße 15 hat Herr Wilhelm Kora, bisher Hoteldiener im Hotel „Mondschein', und den Gasthof „Goldener Stern', Laubengasse 74, Herr Georg Wallner, früherer Restaurateur „zum Tauserer', in Pacht genommen

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, auf dem Weg über den Gepatschferner, vereinigten sich beide Partien und begannen dann gemeinsam den Auf stieg zur Weißseespitze. Dieser sehr lohnende Gipset erfordert im Sommer häufig langes, ermüdendes Schneewaten, ist im Winter aber ein berühmter Skiberg. Beim Ausstiege zur Spitze, der, wie über haupt die ganze Tour, von den berg- und ski gewandten Geistlichen ohne Führer unternommen wurde, war es mitunter recht warm. Auf dem Gipsel wehte allerdings ein recht frisches Lüstchen, das der „Konferenz' bald ein Ende machte

. Dann sausten die geistlichen Skifahrer in prächtiger Ab fahrt wieder über die im Winter fast spaltenlosen Ferner hinunter. Die eine Partie kam an dem selben Tage zum Gepatschhaus (1928 Meter) der Alpenvereinssektion Frankfurt a. M. und setzte am solgenden Tage, dem dritten Tage der Tour, den Abstieg nach Feuchten im Kaunertale sort. Die an dere Partie kam dagegen noch bis Vent, sie hatte also an diesem Tage, dem zweiten Tage der Tour, einen Weg von rund 40 Kilometer zurückgelegt, eine gewaltige Leistung

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vergrößerte Grand hotel „Meranerhof' hat eine eigene, aus 10 Mann bestehende Musikkapelle engagiert, welche täglich sür die Hotelgäste konzertiert. — Hotelier Max Schweiggl eröffnete neben seinem Cafe „Europa' ein Winter garten-Restaurant. in dem ab 15. Jänner tägliche Konzerte nach dem Theater stattfinden sollen. — Die neukreierte Gemeindebeamtenstelle in Obermais wurde dem Advokaturskanzlisten Alex. Moosbrugger verliehen. — Ein Schlosserlehrling stahl am Sams tag nachmittags einer Kastanienbraterin

! In einer solchen Meereshöhe sieht man im Sommer Gemsen und Murmeltiere und im Winter Rindvieher und Schafe, und diese Daseins- sormen sind nicht geeignet, jemandem eine höhere Bildung beizubringen. Also aufgepaßt, liebe Leser, Langtausers ist nicht Taufers! Rachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 2. Jänner 1906. Konservativer Klub. Am Mittwoch, 8V4 Uhr abends, findet im Piussaale die Wochenversammlung statt. Mit glieder und Gesinnungsgenossen sind zu zahl reichem Erscheinen freundlichst eingeladen

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und holte ihn zur ewigen Vergeltung. Wenn seine sterbliche Hülle auch fern von seinen Seelsorgekindern der Auserstehung entgegensieht, so werden wir seiner doch nicht vergessen. Der Ver storbene war eine edle sür alles Gute begeistert? Seele, unter „rauber' Schale ein goldener Kern. Eigenthümlich war beim Verstorbenen die große Liebe zu den Vögeln. Wenn der Winter kam, so streute er vor seinem Fenster in einem großen vier stöckigen Käfige das Futter für feine hungrigen Gäste aus. Hans, Türken

, Schwarzblenten, Nufskerne, Zürm- nüsschen, dies alles in großer Menge. Da kamen dann die geladenen Gäste: Spatzen, Finken, Meisen, im strengen Winter von 1895 sogar ein. schwarzer Rabe und zwei Grünspechte. Die Vögel kannten ihren Gast geber, er brauchte nur das Fenster zu öffnen, und gar mancher kleine Schelm kam neugierig in sein Zinmer geflogen und that sich vor seinen Augen ohne Scheu güt lich; kam eine fremde Person, so huschten sie schnell zum Fenster hinaus. Der Verstorbene hatte selbstver ständlich

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machen wir auf das Baumpflege mittel „Dendrin' der Carbolineumfabrick R. Avenarius aufmerksam. Ten drin (wasserlösliches Obstbaum-Carbolineum) ist das beste Baumpflegemittel im Winter während der Vegetationsruhe gegen die Feinde tierischer und pflanzischer Ar. Die mit Dendrin behandelten Bäume zeigen gesundes Wachstum saftiges Laub und größeren Ertrag, ebenso leistet Dendrin gegen Wildverbiß (mit Lem vermischt) ferner als Desinfektionsmittel und gegen Mücken und Fliegen in Stallungen gute Dienste. Was die Baumbehand lung

, liebevoll unterstützt. Aber so leicht und schnell ist der alte grämliche Winter nicht um die Herrschaft gebracht. Er wehrt sich mannhaft und spart noch immer nicht mit Frost, Schnee und Eis. Wir Menschen, die dem Streiten deS Winters mit der Macht des hereinbrechenden Frühlings zu sehen, können uns als unbeteiligte Dritte darüber kaum freuen, denn wir tragen, wenn wir uns den Schaden be sehen, nicht selten den schönsten Schnupfen nach Haufe. Dort ist man froh, trotz Frühlingssehnsucht das allgemein

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konstatierten Kindsmord. Unter dem Verdachte, das Kind getötet zu haben, wurde eine Taglöhnersgattin von Algund, Mutter von acht Kindern, verhaftet. Bald stellte sich jedoch ihre Un schuld an dem Verbrechen heraus und ,sie wurde in Freiheit gesetzt. Von der Mörderin des Kindes fehlt noch jede Spur.^ FrLhlmgsemkehr im Gtschlanbe. Die auf diesem trockenen, schneelosen Winter in der letzten Märzwoche eingetretene feuchte Mit« terung mit Regen und einigem Schnee in den höhern Regionen hatte für die Fluren

nicht vergessen werden. Tramin, am großen Straßenzuge ab Sigmundskron, Eppan, Kaltern, Tramin, Kurtatsch, Margreid, Kurtinig bis Salurn, an ansteigendem, von den schönsten Rebenkulturen weitgedehnt ringsumschlossenen Ge lände gelegen, etwa 60 Meter über der Talsohle, erfreut sich eines sehr gesunden Klimas mit gün stigen Temperaturverhältnissen und wird darum auch dann und wann von Fremden vorübergehend aufgesucht, besonders im Frühling und Herbst. Aber auch der Winter ist sehr milde, wohl selten

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