559 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/03_11_1917/SVB_1917_11_03_3_object_2524574.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1917
Umfang: 8
kämpfe. 24. Beginn der österreichisch-ungari sch en-de ut scheu Offensive gegen Italien. «Durchbrnch der feindlichen Stellungen zwischen Rombon und Auzza. Flitsch, die Höhen westlich Woltschach und nordöstlich Auzza genommen. Heftige Kämpfe auf der Hochfläche von BainsiM. Erfolg reiche Unternehmungen om Monte Gabriele, bei Görz und auf der Karsthochfläche. (Bisher 10.000 Gefangene.) In Südtirol Geschützkämpfe. — In Flandern starkes Gefchützfeaer. Im Artois erfolg» reiche Vorfeldkämpfe. Nordöstlich

Soissons werden Erkundungstöße abgewiesen. 25. Die Linie Rorzina—Karfreit wird über schritten. Der feindliche Widerstand ist auch bis zum Monte Gabriele gebrochen. Lebhafte Kämpfe auf der Karstbochfläche. Es wird bereits vielfach auf italienischem Boden gekämpft. (Bisher 30.000 Gefangene, 300 Geschütze.) — In Flandern leb hafter Artilleriekampf; Teilangriffe scheitern. Feind licher Vorstoß in den Aillettegrund und bei Chavtgnon. Die deutschen Vortruppen werden hinter den Oise- Aisnekanal zurückgenommen

. Ueberschreitungsversuche des Feindes werden abgewiesen. Erstürmung feindlichen Geländes im Chaumewald. Gegenangriffe scheitern. 26. Der Rombon, Monte Canin und Monte Stot genommen. Die Preußen erstürmen den Monte Matajur. Säuberung der Hochfläche von Bsinstzza-Heiligen Geist. Das Gebiet südlich von Vrh, die Höhe 652 bei Vodice, der Monte Kuk und Monte Santo werden erobert, nördlich Görz der Jsonzo erreicht. Erstürmung der ersten feind» liehen Linie am Fajti Hrib. (Bisher 60.000 Ges., 510 Geschütze.) 26 Flugzeuge abgeschossen

und auf der Karsthochfläche. Monfalcone besetzt. Oberhalb Gradiska wird der Jsonzo überschritten und der Monte Fortin besetzt, die Hochfläche von Bainfizza- vollkommen gesäubert. Bei Plava wird der Fluß« Übergang erkämpft, Cividale besetzt. (Bisher 80.000 Gefangene. 600 Geschütze.) — In Flandern heftiger Geschützkampf, desgleichen bei Braconrt und Anizy le chateau. Starke Masscnangriffe am Chemin des Dames, östlich Filain und nordwestlich Braye werden blutig abgewiesen. Erfolgreiche Stoßtrupps in der Champagne

. . 28. In der Nacht auf den 28. Wiedcrbesetzung von Görz. Erstürmung der Podgora. Die Karst» Hochfläche mit dem Monte S. Michele genommen. Äuch der untere Jsonzo wird überschritten. Nördlich Görz wird das Gebiet von Oslawija, der Monte Sabotino, die Höhe Korada nach Kampf genommen und der Feind über Cormon und den Monte Quarin verfolgt. Die Verbündeten stehen vor Udine. Rascher Fortschritt , nordwestlich Cividale. Beginn der Offensive an der Kärntner Front und Erstürmung der feindlichen Stellungen südwestlich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/08_12_1917/SVB_1917_12_08_4_object_2524738.png
Seite 4 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
trotz verzweifelter Gegen wehr die Bollwerte des Monte Badelecche, Zttonte Podarecar, Monte Miela und des Monte Meletta selbst, heute vormittags wurde der Monte Zomo dem Feinde entris- sen. Der Kampf geht weiter. Gestern und heute sind über 9OV0 Gefangene, da- runter zwei Brigadiers, über40Geschütze, zahlreiche Maschinengewehre, Minenwerser, Granatwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. Soweit bekannt» sind die eigenenVerluste, dank der hervorragen- den Mitwirkung der Artillerie

: Erfolgreiche örtliche kämpfe zwischen I n- ch y und Bourlon. Verlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Abend - bericht: In den Sieben Gemeindell wurden die Italiener erneut aus starken Stellungen ge worfen. Der Generalquarliermeisler: v. Ludendorss. Die Chronik der Kriegsereigntsse 1S17. November: 19. Erbitterter Kampf an den Nordhängen des Monte Tomba. — Starker Feuerkamvf in Flandern. Aufleben der Gefcchtstätigkeit in Artois und nordöstlich Soissons. Oestlich der Maas schei- tert ein Angriff gegen den Chaumewald

und Barrtz au bac. In Palästina werden starke Angriffe durch türkische Gegenangriffe zurückgeworfen. — Zwischen Brenta und Piave wird der Monte Fontana Secca und d?r Monte Spinuccia erstürmt. Westlich des Monte Melletta scheitern Angriffe im Gegenstost 22. Erfolgreiche Vorstöße auf der Hochfläche von Asisgo. Starke Gegenangriffe scheitern. (2000 Gefangene). Zwischen Brenta und Piave günstige Kämpfe und Eroberung des Monte Pertica. — Erbittertes Ringen um Mouvres und Fontaine. Fontaine wird wiedergewonnen

. 24. Heftige Gegenangriffe gegen Monte Pertica und beiderseits der Brenta scheitern. — Starke Artilleriekampf in Flandern. Ein Vorstoß an der Straße Dpern—Menin scheitert. Heftige örtliche Kämpfe südwestlich Cambrai. Vier Angriffe auf Jnchy werden abgeschlagen, im Gegenstoß Raum gewonnen. Ein Angriff auf Dorf und Wald von Bourlon wird durch Gegenstöße geworfen, ein An griff auf Banteux mißlingt. Vorstöße bei Ayremont und bei Jnerzweiler im Sundgau werden abge schlagen. — Seit 20. November 27 Flugzeuge

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/12_09_1917/SVB_1917_09_12_5_object_2524335.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.09.1917
Umfang: 8
« vom Monte Santo. Der Monte Santo, von dem sich die Oesterreicher schließlich freiwillig zurückzogen, hat den Italienern so unendlich viele Opfer gekostet, daß sich ein ganzer Kreis von Sagen um diesen Berg geschlungen hat. Dem Heldenmut der österreichischen Truppen setzt der nachstehende Bericht des italienischen Kriegsbericht erstatters Luigi Barzini aus dem „Corriera della Sera' vom 27. August ein würdiges Denkmal: Seit der Offensive im Mai hatten wir uns an die damals dichtbewaldeten Flanken

verödet waren, nichts als Tote beherbergten, waren voller Schützen, die auf die Unfern schössen. Es kämpften also die Leichen auf dem Heiligen Berg!? ... So wob sich die Legende um den Monte Santo. Man sprach von einem Geheimnis des Santo, erzählte, daß der Berg sich in so unbegreiflich wunderbarer Weise verteidige, sich gegen uns verschworen habe, ein fürchterlicher Feind sei. Der Soldat macht aus Dingen, die ihn peinigen und beherrschen, ein Fabelwesen. Der Feind war ihm nicht so sehr Mensch

pflasterte vom Dolsattel herab das Schlachtfeld. Von allen Seiten des Berges Wolken und Glitten. Und inmitten des Tumults lag düster, aschenfarben, als ob ihn der Kampf jetzt nichts mehr anginge, der Monte Santo wie ein Stück eines toten Planeten. Nichts lebt mehr auf ihm, nichts kann sich mehr dort regen. Nichts als ein Fähnchen. Die Chrsnik der KriegsereiZ«Ue 1917. August 1917: 27. Erstürmung der Dolzokhöhe und des Dorfes Bojan, nördlich des Pruths. (1000 Gef., 6 G.) Nördlich Soveja Verlust einer Höhe

. — Heftige Anstürme gegen die Räume von Kal und Podlosce werden abgewiesen, desgleichen solche am Monte San Gabriele und östlich Gör; am Friedhof, bei Gradzina und San Marco. Bombenwürfe auf Trieft. — In Flandern Artilleriekampf. Das Gelände bei Frezenberg wird wiedergewonnen. Oestlich der Maas Artillerie« kämpf. 29. Feuerkampf bei Dünaburg, Smorgon, südwestlich Luck, Tarnopol und am Zbrucz. Südlich Ocna werden Angriffe abgewiesen. Nordwestlich Focsani wird das Dorf Jreski und die Höhen nördlich

desselben genommen. (300 Gef.) Angriffe bei Mnncelul scheitern. — Andauernde Feuer- tätigkeit südwestlich des Doiransees; Angriffe ab geschlagen. Bei Jhuma und Alcak erfolgreiche Unternehmungen. — Andauer der erbitterten Schlacht am Jsonzo. Nördlich Kal, bei Podlesce, Madoni und Britof scheitern alle Anstürme sowie ein Kavallerie angriff. Auch der Monte San Gabriele wird gegen die heftigsten Angriffe gehalten. Ein starker Massen- stoß östlich Görz zwischen Sv. Catarina und Vertojba wird abgeschlagen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/23_08_1916/SVB_1916_08_23_5_object_2522706.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1916
Umfang: 8
Tlumac. Südwestlich Delatyn werden Angriffe abgewiesen. Oestlich Ja- blonica und bei Worochta Boden gewonnen. — Geplänkel bei Ljunica westlich des Bardar. — An« dauer der heftigen Kampfe bei Görz. Angriffe am Monte San Michele und bei San Martins werden abgewiesen. — Westlich Thiepval bis zur Somme Zlndauer der heftigen Angriffe. Südlich der Somme werden bei EstreeS und Soyecourt Angriffe ab- gewiesen. Desgleichen beim Werke Thiaumont bei Verdun. — Die Bergketten südlich BitliS und Müsch

werden vollständig erobert. 8. Bei Skrobowa scheitern Angriffe. Beginn eines neuen OffenstvvorstoßeS am Stochod. Süd- lich Stopychwa im Stochodbogen bis nördlich Ki- fielin werden alle Angriffe abgewiesen, ebenso West, lich Lnck und am Südflügel der Acmee Bothmer. Bei Ottynia wird die Front zurückgenommen, öst lich Worochta Höhen besetzt und im Räume Capnl der Feind geworfen. — In der Nacht aus den 8. Zurücknahme der Truppen an das Ostufer des Isonzo. Der Feind dringt in Görz ein. Am Monte Michele und bei San

Zalocze gekämpft. Desgleichen an der unteren Zlota Lipa. An den Karpathen erfolgreiche Fortschritte, südöstlich Worochta Abweisung von Gegenstößen. — Annähe rungsversuche an unsere neuen Stellungen zwischen dem Meer und der Wippach, sowie östlich Görz werden abgewiesen. Beschießung deS Monte San Gabriele und Monte Santo. Bomben aus Batterien an der Jsonzomündung, aus Georgo und die Adria- werfte. — Starke Angriffe zwischen Thiepval— Svureavxwald und bei Guillemont, sowie zwischen MaurepaS

und der Somme. Erfolgloser Vorstoß vn Barleux. Starke Angriffe gegen das Werk Thiau- abgewiesen. — Fortschritte bei S«vah, Baneh uno SakiS in Südpersten im Norden von RitliS. Übersetzung des Muradflusses. Tiroler Volksblatt 12. E:solglofe Vorstöße südlich Smorgon und bei LubieSzow. Bei Zalocze, westlich Monaster- czyska und an der Byjnycza südwestlich StaniSlau, sowie südöstlich Worochta werden Angriffe abgewiesen. — Starke Angriffe gegen die Fwnt zwischen Meer und Monte San Gabriele östlich

schei tern Angriffs. Nördlich Mariampol wird eine Ka- valleriebrigade versprengt. — Bomben auf Papen- Holm und Lebara auf Ossel. — Sieben Massen» angriffe auf die Front zwischen Lokvlca—Wippach werden abgeschlagen. Heftige Beschießung der Höhen östlich Görz, des Monte San Gabriele und Moite Santo. Za»ei Angrisse auf den Monte Tivaron brechen zusammen. — Bomben aus Ronei und die Stellungen bei PierieS, Vermegliano und Selz. — An der Straße Thiepval—PoziereS wird den Eng ländern ein Grabenstück

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/04_12_1915/SVB_1915_12_04_4_object_2521493.png
Seite 4 von 8
Datum: 04.12.1915
Umfang: 8
Seite 4 Die Chrsnid dsr Krisgsereiguiffe 1915 November. 22. Im Sandschak wird Prijepolje besetzt. Un sere Truppen nähern sich Mitrowitza. Günstige Kämpfe der Deutschen und Bulgaren am Amsel selbe. (2500 Gefangene, 14 Geschütze.) Angriffe gegen die montenegrinischen Stellungen am Kozarasattel. — Heftige Angriffe aus die Podgorahöhe bei Powma und OSlawija werden abgewiesen. Vorübergehende Zurückdrängung der Front südwestlich deS Monte Michele an den Westrand von San Martins. O st- lich Selz

. Nach Eroberung der feindlich n Stellungen im Nordosten wird Mitro witza besetzt. (10.700 Gesangene, 6 Moser, 12 Ge schütze.) Die Bulgaren bes.tzen nach zehntägigen Kämpfen Pristina im Verein mit den Deutschen. (7400 Gefangene, 6 Geschütze.) — Erbitterter Kampf um Monte Michele und bei San Martins. Alle Angriffe werden blutigst abgewiesen. Ein solcher aus den Monte dei sei Busi vereitelt. Der Bahn« Hof und die Altstadt von Riva werden beschossen, Ala von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — Die Türken sehen

nördlich deS Monte Michele werden wieder herauSgeworsen und auch bei San Martino nach wechselvollen Kämpsen die alte Stellung wiedergewonnen und behauptet. Ein Angriff aus Oslawja wird abgewiesen, Görz weiter» beschossen, Tolmezzo von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — An der Dardanellensront werden kindliche Stelluvgen bei Anasorta und Ari Burnus durch Artillerieseuer zerstört. An der Jraksront werden die Engländer durch Gegenangriffe an der Einrichtung ihrer neugewonnenen Stellung verhin dert

, ein Flugzeug erbeutet. 25. Ein UeberschreitungSversuch der Misse bei Pulp wird vereitelt, Angriffe bei Bersemünde und an der Westsront von Dünaburg werden abgeschlaen. — Die Montenegriner werden über den GoleSberg und den Kosarasattel gedrängt, Eojnice gewonnen. Südwestlich Sieniea werden sie auf der Giljava Planina geworsen. Südlich Novibazar wird die Mokra Planina erstiegen. DaS Amselfeld wird gänzlich besetzt. — Angriffs gegen OSlawija schei tern. Heftige Kämpse um den Nordhang deS Monte Michele

dehnt sich gegen Norden aus. Es werden Angriffe am Mrzli vrh, vor dem Tolmeiner Brückenkopf, bei Plava, Olawija, Tuoler ÄoiLsblaU Pevma, die Podgorahöhsn und den Monte Michele abgew esen., desgleichen vereinzelte Angriffs in den Dolomiten. Im Irak wird der Feind verfolgt. 27. Die Montenegriner werden über den Me- talkasattel geworfen, das Grenzgebiet von Celebie gesäubert, an der Straß? Mitrowitza—Jpek Rudnik befetzt. (1300 Gesangene.) Die Bulgaren verfolgen auf Prizrend zu. (3000 Gefangene

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/12_07_1916/SVB_1916_07_12_5_object_2522513.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1916
Umfang: 8
und Großen Pal, gegen Monte Testo, am Pasubio und vor dem Monte Zebio, sowie im Val dei Toxi werden abgewiesen. (530 Gefangene.) — Andauer der lebhaften Gefechts tätigkeit zwischen dem Kanal La Bassöe und der Somme. Verzweifelte WiedereroberungSversuche ge gen die Höhe „Kalte Erde' und das Dorf Fleury bleiben erfolglos. Drei Flugzeuge abgeschossen. — In Südpersien wird der Feind nach Besetzung von Kerind gegen Kermanschah zu verfolgt. 28. Bei Knesfitschi Erstürmung eines Stütz« Punktes. Bei NowoPoczajew

scheitern neuerliche Angriffe. In der Dnjestrschlinge nördlich Obertyn werden starke Angriffe abgewiesen. O.stlich Kolomea bedingen russische Massenangriffe eine Zurücknahme der Front. Bei Jzwor wird ein Kavallerieregiment zersprengt. — Nach Tommelseuer heftige Angriffe gegen die Hochfläche von Doberdo, vor allem gegen den Monte San Michele, San Martino und östlich Vermigliano. An der Podgora wird der Feind ge- worfen. Angriffe am Monte Zebio nördlich deS Postnatales, am Monte Testo, im Brandtale

wird erfolgreich gekämpft. (1380 Gefangene, seit 26. Juni j3191 Ge fangene.) Bei Tlumacz wird der Angriff abgewiesen. Seit Ansang Juni südlich des Pripet 23.233 Ge- fangene, 90 Maschinengewehre erbeutet. — Im Süd teil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps an. (110 Gesangene.) Zwischen Etsch und Brenta erfolglose Vorstöße gegen Cimba Dieci, den Monte Zebio, Monte Jnterrotto, am Pasubio im Brano- tal und am Zugnarücken. — Oestlich der Maas erneute heftige RückgewmnungSversuche bei „Kalte Erde- und dem Werk

Raumgewinn. Südöstlich Dlumacz erfolg reiche Kämpfe, bei Kolomea Zunahme derselben. — Erfolglose Beschießung der baltischen Küste bei Rag gasen. — Im Südteil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps, insbesondere südlich des Monte dei sei Busi an. Zwischen Brenta und Etsch und im Marmolatagebiet werden Angriffs abgewiesen. (616 Gefangene.) — Die Offensive der Gegner zei tigt kcine neuen Erfolge, nur südlich der Somme wird eine Division in die zweite Stellung zurück genommen. (7 Flugzeuge abgeschossen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/21_11_1917/SVB_1917_11_21_5_object_2524659.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1917
Umfang: 8
des Aeußern Trotzki über die allgemeine Lage referierte. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Stockholm: Das einzige Telegramm politischen Inhalts, das auf der wiederhergestellten relegraphischen Verbin dung Stockholm—Petersburg ankam, besagt, der neue Minister des Aeußern Trotzki stattete Bu- chanan einen Besuch ab, wurde jedoch von ihm nicht empfange». Der Kaiser auf dem Monte San Gabriele. KÄ. Gorx. 17. November. Der Kaister stand heute auf dem Gipfel des Monte San Gabriele, welchen die Italiener vergeblich

zn erobern versucht hatten. Der Kaiser kam von Görz, fuhr durch Sal- cano, dessen Eisenbahnbrücke mit dem gewaltigen mittleren Bogen im Fluße liegt, über die Serpen tinen zwischen dem Monte Santo und dem Monte San Gabriele. Die Gegend gleicht einer Landschaft auf dem Monde. Krater liegt neben Krater. Die Geschoßtrichter sind mit Wasser angefüllt und gleichen zahlreichen kleinen Seen, die die Millionen Ueber- bleibsel der letzten Kämpfe bedecken. In dieser ungeheuren traurigen Wüstenei svielte

in den Kämpfen um den Gabriele eine Ka verne eine große rühmliche Rolle. In dieser Ka verne, kaum 15 Schritte hinter der feindlichen, über dem Hang des Monte Gabriele sich ziehenden Linie hielten sich unsere braven Verteidiger, obwohl der Feind Rollbomben, Handgranaten und Geschützfeuer auf den Kaverneneingang richtete, so daß die Ka- verneninsassen ständig vom Feuer und Gas bedroht waren. Und doch, wenn der Gegner sich anschickte, über die Straßen von Dol und durch das Becken von Britof gegen das Plateau

von Heiligengeist vorzustoßen, brachen die heleenmütigen Verteidiger aus der Kaverne hervor und beschossen die Ita liener im Rücken aus Maschinengewehren. Der Kaiser vernahm ergriffen von den Heldentaten seiner Soldaten. Der Monarch fuhr dann durch das Becken von Britof, wo ein italienischer Kavallerieangriff ge- scheitert war. Sodann fuhr der Kaiser zur Senke zwischen dem Monte San Gabriele und dem Monte Daniele, von! wo er den Monte Gabriele bestieg. Hier erinnert alles an dss erbitterte Ringen. Un sere

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/07_06_1916/SVB_1916_06_07_5_object_2522351.png
Seite 5 von 8
Datum: 07.06.1916
Umfang: 8
sprengte. Die GhrsNik der Kriegsereiguisss 1ZI6. Mai. 22. In Südtirol Vorrückung unserer Truppen im Suganertal und Flucht des Feindes aus Burgen. Das Grazer Korps überschreitet die Grenze und besetzt den Monte Verena. Im Brandtal Angriff aus die feindlichen Stellungen bei Chiefs. Unsere Flugzeuge bewerfen die Banstrecke San Dona di Piave—Portogruoro mit Bomben. — Ein Gegen angriff südwestlich Givsnchy wird vereitelt, Vorstöße bei Roclincourt werden abgewiesen. An der Maas entbrennen heftige Kämpss

. 14 Maschinengewehre, '2 Flugzeuge gcjchofszn.) — Casa i Schirin und Revanduz in P .rsten von Rüsten bchtzt Erfolgreiche Bombenwürfe auf die Flug Püpenholm auf Oesel. — Eroberung des ?^^ung der Cima Undici. Das bis M , nimmt den Rü^en von CüMpo Verde Gefangene, 4 Geschütz?, 4 Ma^ Barcnv^s Erstürmung der Höhen westlich ^ Monte Cimone bei Arsiero. Jw Veri Bottale genommen. Bomben au^ » Mo, Chisne und Vicenza. Feindliche Bomben auf Trieft. — Westlich der Hohe 304 wird ein Turko« angriff abgewiesen. Oestlich der Maas

Ratti, des Monte Mosthics «Schlich Asiago und der Cima Maora südlich des Sugana- taleS. Ein Angriff aus den Monte Sies wird ab- geschlagen. — Eindringen in eine feindliche Stel lung bei Festubert. Heftige Angriff? gegen Cumieres. Eigener Vorstoß bis an den Südwestrand d:S Thiau» montwaldes. Gegenangriff abgewiesen. Zwei An griffe gegen die neuen Stellungen südlich der Feste Douaumont scheitern. (Zeit 22. Mai hier 1941 Gesangene.) 27. Bei Slomm wird ein Flugzeug abgeschossen. Geplänkel an der unteren

Volusa. Im Strumatal Vorrückung bulgarischer Abteilungen und Besetzung >eS Rupelpasses, sowie der Höhen östlich und west. ich der Struma. — Das PanzrrwerL Cornolo west- ich Arsiero und die Talsperre Val d'Assa östlich Zes Monte Interotto genommen. — Erfolgreiche Patrouillenunte?nehMung in der Champagne. (100 Gefangene.) Westlich der Maas Angriff gegen den Südwesthang des „Toter Mann' und gegen daS Dorf Cumieres abgeschlagen. OMich des Flusses zestige Artilleriekämpse. — Am rechten Flügel

der KaukasuSsront Aasklärungsgefechte und Abweisung eines Uebersalls am linken FlüM, V-rjagung des Feindes aus Vorpostenstellungen. Bei der Insel Coesten wird ein Torpedoboot vertrieben. 28. Annäherung starker russischer Kräste an die bessarabische Front werden durch Artilleriefeuer vereitelt. — Bei Roana wird das d'Afsatal über» schritten und der Feind bei Canove zurückgeworfen. Nördlich Asiago werden der Monte Interotto und die Höhen besetzt. Desgleichen werden der Monte Zsgeo, Ciagarella und Cocno di Campo

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/29_08_1917/SVB_1917_08_29_4_object_2524284.png
Seite 4 von 8
Datum: 29.08.1917
Umfang: 8
an der Susita bei Okua haben unsere Flieger bei frü heren Truppen durch erfolgreiche Arbeit gegen den an Zahl überlegenen Feind größte Anerkennung erworben. Heeresfront des Prinzen Leopold v. Bayern: Mördlich des Dnjestr fühlten die Rosien mit starken Erkundungsabteilungen vor. Sonst nichts von Delang. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Ruhmvolle Verteidigung des Monte San Gabriele. Die Italiener trotz großer Opfer nirgends durchgebrochen. Wien, 23. Aug. (K. B.) Amtlich wird verlautbart

: Auf der Karsthochfläche und bei Görz ver lief der gestrige Tag, abgesehen von erfolglosen italienischen Vorstößen bei Gorice, verhältnis mäßig ruhig. Die italienischen Angriffe rich teten sich vor allem gegen den Monte San Gabriele. Die Brigade Palermo ließ zu sammen mit italienischen Truppenteilen an den Hängen ungezählte Kämpfer tot und verwundet liegen, ohne dag sie erreicht hätten, die Wider- standskraft der braven Verteidiger zu erschüt tern. Die tapferen Steirer des 9. Feldjäger- Bataillons

des Generalfiabes. Der Monte Santo von uns nachts kämpf- los geräumt. Wien, 26. August. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Auf der karfihochfläche verlief auch der gestrige Tag ohne große Artilleriegefechte. Unmittelbar südlich des Wippachtales schlugen wir einen Angriff ab. Bei Viglia scheiterten schwächere italienische Vorstöße. Schwere kämpfe entwickelten sich neuerdings im Gebie-. te des Monte S. Gabriele. Dank der Tapferkeit der Verteidiger, unter denen neben den baven Iägern die Südfieirer vom Regi ment

87» sowie ungarische Landsturmabteilun- gen besondere Erwänhnng verdienen, brachen die Feinde trotz großer Opfer nirgends durch, i Der von uns in der Rächt vom 24. d. M ^ kampflos geräumte Monte Santo wurde von den Italienern besetzt. Aus her Hochfläche von Bainsizza und ost lich von Äuzza kam es zu mehreren Zusammen- l stoßen. An der Kärntner- und italienischen Front nichts von Belang. Der Chef des Generalstabes. Wien, 26. August. (K.BH Amtlich wird verlautbart: An den Heeresfronten der GO. Erzherzog

Iosef und von Böhm-Ermolli keine besonderen - Kampfhandlungen. Der Chef des Generalfiabes. Die Schlacht nördlich Garz. Wien, 27. August. (K.-B.) Aus dem Kriegspressequartier wird mittags gemeldet: Die Schlacht nordlich Görz dauert an. Die Lage unverändert. Schwere aber erfolgreiche kämpfe auf der Hochfläche von Bainfizza. Weitere ruhmvolle Verteidigung des Monte Gabriele. Drei italienische Flugzeuge abgeschossen. Wien, 27. August. (K. B.) Amtüch wird verlautbart: Die 11. Isonzoschlacht dauert fort

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/01_12_1915/SVB_1915_12_01_4_object_2521477.png
Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1915
Umfang: 8
aus der Morawa gezogen. — Hart näckiges Ringen beiderseits deS Monte San Michele wobei in unsere Stellungen gedrungene Italiener wieder Vertrieben werden und im Räume San Mar tins. Ein Angriff aus die Podgorahöhe wird ab gewiesen. Erfolgreicher Jnfanterieangr.ff auf BreScia. — WitdereroberungSverfuche auf den gewonnenen Graben bei Ecurie scheitern. — Feindliche Angriff, an der Dardanellensront im Zentrum von Seddil Bahr werden unter schweren Verlusten abgewiesen. 16. Russische Zerstörer beschießen P-trage

. Die Bulgaren erreichen die Linie Radan—Oulika. — NachtS kommt eS zu neuen Kämpfen. Starke Vorstöße gegen Zagora, den Nordhang des Monte Michele und südwestlich San Martins werden ab« gewiesen. Görz wird weiterhin beschossen, ebenso die Altstadt von Riva. Erfolgreich: Bombenwürfe auf Belluno. — Ein englischer Handstreich auf die Stellung an der Straße Messune—Armentiere» scheitert. — In den Argonnen wird ein Graben vor der feindlichen Sprengung rechtzeitig geräumt. 18. Erneute Niederlage der Montenegriner

abgewiesen. Nahkämpfe am Nordhang des Monte Michele und bei San Martino. Zwei Angriffe bei Zazora, im Virste- und Flitfchgebiet scheitern. Die Stadt Görz wird mit 3000 Granaten beschossen. Eines unserer Flug zeuggeschwader bewirft die FortS San Nicolo und Alberoni, das Arsenal, die Flugstattwn, die Gas anstalt, den Bahnhof und die Kasernen von Venedig und die Durchfahrt von Schio erfolgreich mit Bomben. — Ein deutsches Flugzeuggeschwader bewirft eng lische Truppenlager in Flandern mit Bomben

Planina seitens der Bulgaren. (1800 Gefangene, 4 Geschütz?.) Annäherung an Pristina unter erbitterten Kämpfen. (1800 Gefangene) — Eesolglofe Angriffe gegen den Görzer Brückenkopf, den Nordhang deS Monte Michele und San Mar tino, Nahkämpfe bei Zagora. Erfolgreiche Bomben würfe auf Verona, Vicsnza, Tricesiao, Udine und Cervignano. — Vor Westende werden feindliche Monitore Vertrieben. Sonst stellenweise lebhafte Artillerie-, Minen- und Handgranatenkämpfe. — Bei Anaforta erfolgreiches Gefecht, Zerstörung

eines ge scheiterten Schleppers und Beschädigung eine? Tor? pedobootes durch Artilleriefeuer. 20. Im Osten stellenweise Geschützfener. — Nörd lich Zzjnica wird der Uebergang über die Drina erzwangen. Novibazar besetzt. (50 Mörser, 8 Ge schütze.) Kampf um den Austritt inS Labtal. (2400 Gefangene.) Im Jbartal wird eine feindliche Ko lonne geworfen. (2000 Gefangene.) — Heranführung italienischer Verstärkungen auf Tirol im Angriff auf den Görzer Brückenkopf. Vor dem Monte Sabotino brechen Vorstöße zusammen, bei Oslav

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/10_06_1916/SVB_1916_06_10_5_object_2522367.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.06.1916
Umfang: 8
Rumani am Suezkanal. 30. Andauer der erhöhten Artillerietätigkeit in Wolhynien und Beffarabien. — Verjagung italie. nischer Patrouillen an der unteren Volusa. — Ar» fiero und Afiago genommen, nordöstlich Asiago Gallio besetzt und die Höhen nördlich des OrteS erstürmt. Seite d Der Monte Fiara, Monte Baldo und Mante Pria- fora erstürmt. Verzweifelte Gegenangriffe südlich Bettale gescheitert. (Bisher 30.388 Gesängen«, 339 Geschütze.) — Bei Nmve>Chapelle erfolgreiche

Pz- trouillenunternehmungen. Artillerietätigteit bis Ar raS anhaltend. Südlich deS DorseS E^miereS Heckm und Büsche gesäubert. (91 Gefangene.) — Offenfioe der Türken gegen Mamarchatun im Kaukasus zwingt die Russen zum Rückzug. Mamarchatun wird besetzt. 3l. Anhaltende Artilleriekä-npfe in Wolhyaiea und Beffarabien, Vorfeldgepläakil. — Ein Allgriff am Doiransee abgewiesen. — Die Gehöfte Man- drielle und die Straße östlich Monte Fiara erreicht, bezw. überschritten. Oestlich Arsiero den Monte Cenjo und die Höhen südlich Cava und Tresche er obert

im Mai 47 Flugzeuge, die Deutschen 16 Flugzeuge. Juni. 1. Erfolgreicher Erkundungsvorstoß südlich Smorgon. In Wolhysiien. Ostgalizien und Beff arabien nehmen die Artilleriekämpfe den Charakter einer Artillerieschlacht an. — An der mittleren Vo- jusa wird eine feindliche Abteilung versprengt. — Oestlich Mandrielle wird das Gcenzeck erreicht, bei Arfiero der Monte Baldo erobert, südlich Fufine und Posiua der Bach überschritten. — Ein starker Angriff der Engländer bei Givenchy wird blutig abgewiesen

. Oestlich der Maas wird der Caillette- Wald erstürmt. (2076 Gefangene, 3 Geschütze, 23 Maschinengewehre.) — Im Kaukasus erobern die Türken Bafchköj und die Höhen nördlich und östlich des OrteS. 2. An unserer Nordostfront Andauer der Gs- schützkämpfe. Vereinzelte Vorstöße abgewiesen. — In Südmazedonien Patrouillengefechte. — Borstöße gegen den Monte Barco und am Gcenzeck östlich Mandrielle abgewiesen. — Württemberger erstürmen den Höhenrücken südöstlich Tille b-.ki (533 G f-n> gene), Artilleriekamps

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/27_05_1916/SVB_1916_05_27_4_object_2522300.png
Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1916
Umfang: 8
im Grenzgebiete gegen Tirol, vor allem um die Gebirgsstöcke des kleinen und großen Paal und des Monte Paralba. Auch hier hatte der Feind mit kleinen Abteilungen die Grenze bereits am Tage nach der Kriegserklärung überschritten und bald darauf sein Geschützfeuer gegen unsere Sperren eröffnet. Der Freikofel, öst- lich deS PlöckenpafseS, der in den mit dem 25. Mai einsetzenden Grenzkämpfen beiderseits des Plöcken verlorengegangen war, wurde am 6. Juni wieder zurückerobert und gegen wiederholte Angriffe

in den Nächsttagen gehalten. Die Grenzkämpse östlich des Plöcken währten mit kleinen Unterbrechungen durch mehrere Wochen hindurch bis anfangs Juli. In zwischen hatten, auch die Kämpfe um den Monte Paralba eingesetzt. (11. Juni.) Desgleichen jene UM den kleinen Paal, 14. Juni, und um den großen Paal. der nach mehrtägigen Kämpfen am 2. Juli gewonnen wurde. Nach einer mehrwöchigen Pause, in der die G-schützkämpfe vorherrschten, kommt eS am 30. Juli abermals zu einem Hefligen Kampfe am kleinen Pal und gleichzeitig

zu einem Vorstoß des Feindes beim Paß Lodimut nördlich Paularo, am Nächst tage zu einem Angriff aus unsere Stellungen gegen über dem Hohen Trieb. Die ersten Tage deS Äugust- wonateS sind mit erfolglosen Angriffen gegen den C°llonkosel, das Pladenjoch ausgefüllt und bringen unseren Truppen durch Besetzung günstiger Höhen- stellungen aus italienischem Gebiet beim Monte Paralba einen nicht zu unterschätzenden örtlichen Erfolg. Im September scheitern wiederholte Angriffe auf den Monte Paralba (1. August

und Toblach, anderseits deS FestungsgebieteS von Trient und Riva zu be mächtigen. Diese wiederholten und mit zäher Aus dauer immer wieder unternommenen Durchbruchs- versuche führten zu dem wechselvollen Ringen. 3« Gebiete des Kreuzbergsattels bei Buchenstein, dem Monte Piano, Schluderbach, der Rotwandspitze, deS Monte Kristall o (Peutelstein) und schließlich des Col di Lana einerseits und im Valsugana, am Plateau von Vielgereuth und Lasraun, im Etschtal südlich Rovereto, im Ledrotal, in den Judikarien

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/01_12_1917/SVB_1917_12_01_5_object_2524708.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
ihn zu seiner Ernennung. Die Chrsnik der KriegsereLgnUe 1917. November: 12. Erstürmung deS Monte Longara in den Sieben Gemeinden. Oestlich Grigno wird das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo »nd die Panzerfeste Cima di Lan genommen. Besetzung von Lamon und Fonzaso. (2500 Ges.) Im Cordevoletal Abschneidnng eines feindlichen Regi mentes. (4000 Gef.) An der unteren Piave Geschützkampf. Uebergang bei Zenson. — In Flandern lebhafter Artilleriekampf. Erkundungs- vorftöße werden abgewiesen. — Kämpfe am WM Sukrer

, nördlich Askalou. 13. Nördlich Asiago Erstürmung feindlicher Höhenstellungen und des Panzerwertes am MMe- Lisser. Primolano und Feltre besetzt. Flnßübergauz zwischen Quero und Fener. Kampfe im Piavebelta. Erstürmung feindlicher Stützpunkte am Ledrosee. — In Flandern Artilleriekampf. — Kämpfe am Wadi Sukrer. Katra und Muthar gehen verloren. 14. Westlich des Ochridasees räumen die Franzosen ihre vorderen Stellungen. — Erstürmung deS Monte Castel Gomberto. Bodengewtun südlich Primolano und südwestlich

kampf. — Südlich Jaffa werden fünf starke Angriffe an der Küste abgeschlagen. 16. Erstürmung des Monte Prassolan und des Monte Penrna. (801 Gef.) Erkundungsgefechte am Westufer der unteren Piave und Zurücknahme einzelner übergesetzter Erkunduugsabtetlungen bei Folina und Fagare. — In Flandern erfolgreich.: Sturmtrupps südlich des Blaukaersees. Erfolgreiche Gefechte im Aillettegrund. 17. Abweisung eines englischen Angriffes nördlich des Doiransees. — Nordöstlich Asiago werden heftige Gegenangriffe

blutigst abgeschlagen. Zwischen Brenta und Piave neue Fortschritte. Dorf Quero und der Monte Cornelia nach heftigem Ringen genommen. (1100 Gef.) An der unteren Piave Geschützkampf. — Erfolgreiche Erkundnngs- gefechte im Artois und bei Saint Quelltill. Erfolgloser Vorstoß englischer Kriegsschiffe in die deutsche Bucht. Vom 9.—15. November 24Flugzeuge abgeschossen. — Jaffa von den Engländer besetzt. 18. Eroberung des Brückenkopfes SerraS an der unteren Vojusa. Nordöstlich Gallio werden ue»e Angriffe

blutig abgeschlagen. Südlich Quers wird der Feind auf den Monte Tsmba zurück geworfen. Heftiger Feuerkampf an der unteren Piave. — In Flandern starker Feuerkampf. 1 Flxgzeug und 2 Fesselballons abgeschossen.

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/22_12_1917/SVB_1917_12_22_2_object_2524799.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
Seite 2 / Tiroler Volksblatt. 22. Dezember 1917 Asolone noch erweitert, 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden gefangen eingebracht. Oestlich vom Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuer liche feindliche Angriffe ab. Der Chef des Generalstabes. Wien, 20. Dezember. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Gestlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Infolge günstiger Sichtverhältnisse war die Artillerietätigkeit beiderseits rege. Feindliche An griffe gegen unsere

neuen Stellungen auf dem Monte Pertica wurden abgewiesen. Die Zahl der von den Truppen des G. d. I. Alfred Kraus in den Kämp fen östlich der Brenta seit dem 11. Dezember ein gebrachten Gefangenen beträgt bisher 270 Offiziere, darunter 7 Stabsoffiziere, und 8150 Mann. Der Chef des Generalstabes' DmWe GmeraljlaksbeMte. Berlin, 13. Dezember. (W.'B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Mestlicher Kriegsschauplatz. Bei Sturm und Schneetreiben blieb die Ar- tillerietätigkeit mäßig. In Flandern

und westlich von Cambrai trat am Abend geringe Feuersteige rung ein. Erkundungsabteilungen brachten an der englischen Front nordwestlich von Pinon, auf dem östlichen Maasufer und südöstlich von Thann eine Anzahl Eugläuder und Franzosen ein. Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische F ront: Im Cernabogen und zwischen Vardar und Doiransee lebte die Feuer tätigkeit zeitweilig auf. Italienische Freut. Zwischen Brenta und Piave vielfach lebhafte Artillerietätigkeit. Oestlich vom Monte Solarolo

mit Bomben angegriffen und gute Wir kung erzielt. Leutnant Bongartz erreichte seinen 27 Luftsieg. Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts neues. Mazedonische Front: Zu beiden Seiten des^ Vardar lebhaste Feuertätigkeit. Italieuische Front. Tagsüber heftiger Artilleriekampf zwischen Brenta und Piave. Nach kräftiger Feuerwirkung stürmten österreichisch-ungarische Truppen den Monte Asolone und die nordwestlich und nordöstlich an schließenden italienischen ^Stellungen. 48 Offiziere und mehr als 2000 Mann wurden

gefangen ge nommen. Italienische Angriffe östlich des Monte Solarolo scheiterten- Der erste Beneralquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 20. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Die Stadt Dixmuide lag zeitweilig unter ^ebhastem Minenfeuer. Zwischen dm Houthoulster- Walde und der Lys sowie südlich von der Scarpe am Nachmittag und am Abend erhöhte. Artillerie tätigkeit. Bei Lens heftige Minenwerferkämpse. Beiderseits von Ornes und auf den Maas höhen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/19_06_1915/SVB_1915_06_19_5_object_2520721.png
Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1915
Umfang: 8
gelang eS Wan»insn^. ^ gegen einen mehr als Haupts zv ^enen ^ ^ner erfolgreich zu be- lagers dem Kommando des Ober- am 30.Mai n? stehende Mannschaft hatte um 4 Uhr früh die Stellung auf dem Monte Maggio bezogen. Bald darauf wurde sie von feindlicher Artillerie lebhaft mit Schrapnell- euer beschoffen. DaS F uer wurde vom Feinde erst eingestellt, als am Nachmittag dichter Nebel fiel. Unter dem Schutze dieses Nebels begann der un- gesähr 300 bis 400 Mann starke Feind seinen Angriff gegen unsere schwache

Abteilung einzusetzen, indem er von beiden Seiten, rechts von der Cima Malingo, links von Monte Gesella vorrückte. Ruhig und kaltblütig ließ unsere Abteilung den Fe nd bis auf etwa 150 Schritte herankommen und eröffnete dann ein derart wirkungsvolles Feuer, daß die gegen die linke Flanke vorrückende feindliche Ko- onne sich unter schweren Verlusten zurückziehen mußte. Als aber auf dem Räume der Alpe Milegna teilweise im Rücken der Stellung unserer wackeren Abteilung eine Kolonne vorging und der Angriff

auS der Richtung Monte Gesella erneut ausgesetzt wurde, da erst entschloß sich Oberjäger Webhoser zum Rückzüge auf feinen ihm zugewiesenen Stütz Punkt, wobei er eS nicht unterlassen hatte, tele phonisch um die Feuerunterstützung sür die Be wegung zu ersuchen. Er selbst mit seiner Abteilung nahm sofort die Beschießung der feindlichen In- anterie auf, die durch das Feuer dieser Abteilung und der eigenen Artillerie gezwungen wurde, sich hinter die Kuppe des Monte Maggio zurückzuziehen Als nun insolgedessen

der Monte Maggio am 31. Mai wieder von den Unseren besetzt werden konnte, zeigte eS fich, daß der Feind schwere Ver luste erlitten hatte. So hat den Oberjäger Peter Webhoser mit seiner kleinen Abteilung vollen Erfolg erzielt. Dem in gewaltiger Uebermacht vordringenden Feind wurde unter Zusügung großer Verluste nicht nur solange als nur möglich Widerstand geleistet, son- dern auch der Kampfplatz, nachdem er für kurze Zeit geräumt werden mutzte, ungeachtet der Nähe bedeutend feindlicher Kräfte neuerdings

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/09_10_1915/SVB_1915_10_09_5_object_2521240.png
Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
zu haben und schießen wie wütend. Unser wackerec Bursche antwortet. Die Welschen erlahmen — eS wird stiller und mit Eintritt der Nacht wieder nächtliche Ruhe in unserem Abschnitte; nur der Tritt der Patrouillen ist hörbar. Der Kampf «m den Monte Coston. Dem »B. T.' meldete aus Innsbruck der —S—-Berichterstatter: Fast vier Monate lang hat unser tapferer Grenzschutz den Monte Coston gehalten, dessen Steilhänge Ströme italienischen Blutes getrunken haben. Zehnsache Uebermacht, die den weit vor unseren Stellungen

Werke von Lasraun und Vielgereuth berührten natürlich auch unsere Stellung am Monte Coston. Mitte September begannen die Italiener nun einen großen, umfassenden Angriff gegen den Monte Coston ein zuleiten. In der Nacht vom 17. auf den 18. S?p tember stürmten starke feindliche Infanteriewaffen gegen den Berg und gegen unsere Stellungen nörd- lich des GipselS an, sie wurden jedoch unter schweren Verlusten abgewiesen und zurückgetrieben. Drei Tage später erneuten die Italiener ihren Angriff

des FelSgipfelS bis auf eine schmale Lücke, die den heldenmütigen Ver teidigern noch den rechtzeitigen Rückzug möglich machte. Ein weiteres Halten der Stellung, die, wie schon erwähnt zum größten T il aus italieni schem Boden lag. wäre nur unnützes Blutvergießen gewesen. Die Italiener haben keine Ursache, sich dieses Erfolges zu erfreuen. Er hat sür sie keinen taktischen Wert und ist teuer genug bezahlt. In der Geschichte der Landesverteidigung Tirols werden die Käwpse um den Monte Coston ein ruhmvolles

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/14_08_1907/SVB_1907_08_14_6_object_2542414.png
Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1907
Umfang: 8
. Eine geheimnisvolle Mordtat in Monte Carlo. Paris, 6. August. Heute morgens.kamen auf dem Bahnhofe in Marseille mit dem Zuge 5 Uhr 40 Minuten zwei Reisende, eine Dame und ein Herr, an, letzterer war etwa sechzig Jahre alt; sie kamen von Monte Carlo. Sie gaben dem Ge päcksträger ihre Koffer und den Gepäcksschein mit dem Austrag, einen großen Koffer unter ihrer Adresse nach London auf den Sharing Croß-Bahn- Hof zu expedieren und als gewöhnliches Gut auf zugeben. Das Paar fuhr ins „Hotel du Louvre et de la Paix

ohne Kopf und ohne Beine enthielt. Die Polizei begab sich ins Hotel, in welchem das Paar abgestiegen war, nahm die Verhaftung der beiden vor und beschlag nahmte ihr Gepäck. In einem Koffer, welchen die beiden Leute bei sich hatten, ^fand man den Kopf und die Beine der Kadavers. Im Verhöre, welches der Untersuchungsrichter anstellte, erklärten die beiden Personen, daß sie verheiratet seien, daß sie Gold heißen und in Monte Carlo die Villa Menesimy bewohnt hätten; aber sie behaupteten, nicht die Urheber

des Verbrechens zu sein. Ihren Aussagen nach, welche sehr hinterhältig waren, hätten sie die ermordete Person nur durch mehrmaliges zufälliges Zusammentreffen in den Salons von Monte Carlo gekannt. Sonntag wäre die Dame zu ihnen ge kommen und hätte sich Geld ausleihen wollen. Während nun die Unglückliche sich bei Ihnen auf gehalten habe, sei ein Individuum eingetreten, das der Geliebte der Frau gewesen sei. Der Mann habe sie erschossen. Um nicht selbst durch falschen Ver dacht kompromittiert zu werden, hätten

sie versucht, den Leichnam verschwinden zu lassen. Eine Gerichts kommission wurde nach Monte Carlo entsendet. Kurze politische Rachrichten. Der Kaiser hat an den Bischos Desewffy folgende Depesche nach Temesvar gerichtet: „Mit ausrichtiger Freude begrüße ich Sie anläßlich Ihres 50jährigen Priesterjubiläums und bitte den Herrn des Himmels, daß Sie Ihre gemeinnützige und verdienstvolle Tätigkeit zum Wohle der Kirche so wie des Vaterlandes noch viele Jahre hindurch fortsetzen mögen.' In parlamentarischen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/17_06_1916/SVB_1916_06_17_5_object_2522399.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.06.1916
Umfang: 8
17. Juni 1916 Tiroler Volksblatt Seite 5 wird Raum gewonnen, der Monte Lemerle besetzt und bis Ronchi vergedrungen. Erstürmung des Monte Meletta. (2700 Gefangene.) Ein Angriff aus die Groda del Arcona abgewiesen. — Die Feste Vaux, die bereits am 2. Juni besetzt wurde, wird vom Feinde vollständig gesäubert. (700 Gefangene.) Alle Anariffs beiderseits dieser Feste und bei Dam- loup werden blutigst abgeschlagen. 8. In Wolhynien Nachlassen der Kämpfe, bei Kolki und Nowo Aleksiniec werden Angriffs

ab geschlagen, desgleichen nordwestlich Tarnopol und am Dnjestr. — Der Monte Sisemol und Castal- gomberto werden erobert. Gegen den Monte Visier wird das schwere Mörserseuer eröffnet. (578 Ge gangene, 5 Maschinengewehre.) — Ein H-Boot ver- fenkt daS italienische Truppentransportschiff „Prin zip? Umberto'. — Oestlich der Maas günstiges Fortschreiten des Kampfes, Gegenangriffe am Gehölz bei Thiaumont und zwischen Chapitrewald und der Feste Vaux zusammengebrochen. Oestlich St. Li Zerstörung feindlicher Gräben

, im Nordostteil der Bukowina nach er bitterten Kämpfen werden die Truppen vor über legenem Gegner zurückgenommen. — Der Monte Lemerle wird gänzlich gesäubert. (500 Gefangene.) — Beiderseits der Maas heftiges Artilleriefeuer. — Bei Dollahie Vernichtung zweier Kanonenboote und Versenkung dreier Transportschiffe. Bei Schemdinan Vernichtung feindlicher Kavallerie. Oesterreichische Soldaten als Kriegspilger in Jerusalem. Der „Kölnischen Volkszeitung' wird aus Jerusa« lem unter dem 8. Mai geschrieben: Heute morgen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/26_07_1916/SVB_1916_07_26_4_object_2522575.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.07.1916
Umfang: 8
und dem Wäldchen von Trones. Angriffe aus die Höhe La Maisonette und die Front Balloy, Soye- court scheitern. (5 Flugzeuge abgeschossen.) 11. Westlich Friedrichstadt wird ein Uebergangs- verfuch deS FeindeS über die Düna abgewiesen. Bei Janowka werden ruffische Truppen über den Stochod zurückgeworfen. (1300 Gefangene, 12 Ma schinengewehre.) Südöstl. Mikuliczyn werden sieben Anstürme auf die Höhe Hordie abgeschlagen. — Starke Angriffe auf den Monte Raste blutigst abgewiesen. Erfolglose Beschießung von Parenzo

Kowel—Sarny Ab weisung eines Angriffs. Bei OleZza scheitert ein russischer Vorstoß. (400 Gefangene.) — Angriffe auf 26. Juli 1918 den Monte Pssubio und gegen den Raum Monte Rasta und Monte Jnterrotw scheitern blutigst. — Nörd- lich der Somme geht Contalmaison verloren, M. lich der Somme scheitern Angriffe beiderseitSBar- leux und bei EstreeS. Oestlich der Maas neuer Geländegewinn. (260 Gefangene, 1 Flugzeug ab- geschoffen.) 13. Bei Zarecze erfolgreicher Gegenangriff. Bei OleSca werden erneute

Angriffe abgewiesen.—Starke Angriffs zwischen der Cima Diece und dem Monte Rasta, sowie nördlich des Postnatales und am Pz, subio abgeschlanen. — Erfolgreicher Gegenstoß im Wäldchen von TroneS. Zusammenbruch feindlicher Angriffe bei Barloux und westlich EstreeS. Oestlich der Maas scheitern Wiedereroberungsversuche bei der Feste Souville und Laufee. — Im Kaukasus werden neue Stellungen eingenommen. 14. Bei Lenewaden wird ein Usbergangsversuch zurückgewiesen. Bei Skrobowa werden Teile des Verlustes

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/03_11_1915/SVB_1915_11_03_3_object_2521350.png
Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1915
Umfang: 6
und besetzten Vranj?. In Mazedonien ist die Linie Egri Palanka Slip von ihnen überschritten. — Ausdehnung der Kämpfe an der Jsonzofront. Heftige Angriffe und Geschützfeuer gegen den Arn, den Tolmeiner Brückentopf bei Plava, gegen den Görzer Brücker köpf, den Monte Sabotiuo und Peteno. Die Angriffe werden sämt lich abgewiesen. — An der Dardanellenftont erfolg» reiche AufklärungSgefechte. 19. Fortschritte bei Mitau. Andauer der Kämpfe bei Kolki, Eroberung eines Panzerzuges an der Putilowka. — Annäherungen

Schabatz, erfolgreiche ttämpfe südlich Ripanj und Grocka. Der Uebergang über die untere Ralja wird erkämpft, südlich Lucica Bozevac der Feind erneut geworfen. Die Bulgaren befetzten den Sultan Tepe und machen in der Front Stratzin 2000 Gefangene, erbeuten 12 Ge schütze. Italien erklärt an Bulgarien den Krieg. — Zunahme deS Geschützfeuers an.der Jsonzofront. Neuerliche Angriffe im Krngebiet, am Brückenkopf von Tolmein, gegen den Monte Sabotino, Monte San Michele und östlich Vermeliano

für seine Mithilfe Cypern an. — Neue Offensive der Italiener an der ganzen Front. Sämtliche Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth in den Dolo miten am Col di Lava, am Monte Fies und bei der Grenzbrücke füdlich Schluderbach, in Kärnten westlich deS VolaynfeeS und an der Jsonzofront werden abgewiefen. — Abberufung deS Generals Sir Hamilton von Gallipoli. 21. Starke Angriffe auf die Seengen bei Sa- dawe werden abgewiesen. Ein Offensivvorstoß nord» östlich, östlich und südöstlich Barovovici wird ab geschlagen

. Beschießung der bulgarischen Häfen Porto Lagos, Maroni«. Maori und Dedeagatsch durch Kriegsschiffe deS VierverbandeS. — Beginn der dritten Offensive an der Jsonzofront. Sämtliche Angriffe der Italiener werden zum Teile in Nah kämpfen unter ungeheuren Verlusten deS Gegners zurückgewiesen. In Kärnten werden Angriffe am Monte Peralba. Plöcken und im Seebachtal ab« gewiesen. In Tirol heftige Gsschützkämpfe. — Ar tilleriekämpfe an den Dardanellen. Kriegsbilder. Die Armee im Dienste der Kultur

21