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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 28.10.1899
Umfang: 10
Volks« Vereines für Gablonz zu berathen. Damals drangen die Radicalnationalen unter der Führung Dr. Budik's in das feparirte Zimmer, fielen mit Stöcken über die friedlich beisammensitzenden katholischen Gesinnungs genossen her, beschimpften und bespuckten sie und jagten sie unter beispiellosen Brutalitäten aus dem Zimmer. Unter den Beschimpften befand sich auch der Col porteur der Buchhandlung Rösler, Franz Lang, ein Mann von erprobter katholischer Gesinnung, der schon durch viele Jahre

unter den denkoar sch oierigsten Ver hältnissen und unter großen persönlichen Opsern sür die katholifcve Vereinsorganisation und für die Verbreitung der katholischen Presse in der selbstlosesten Weise thätig war. Diesen Mann erkoren sich die Gablonzer Radical nationalen als Opser ihrer Rache. Sie übten sortan auf den Buchhändler Rösler solange in geschäftlicher Beziehung Pressionen unter Androhung des BoykottS, bis Rösler seinen „treuen und eisrigen Diener',, wie er Lang nannte, vor die Alternative stellte

, entweder jeden Verkehr mit dem katholischen CleruS auszugeben, sich an dem veuzugründenden katholischen Verein nicht zu betheiligen und auch dem katholischen Gottesdienste fernzubleiben, oder aber feinen Posten aufzugeben. Da Herr Lang auf die gewissenlosen Bedingungen nicht eingieng, erfolgte seine sofortige Entlassung. So hatten die Gablonzer Radicalnationalen ihren Zweck erreicht; sie haben einen katholischen deutschen Familien vater sammt Frau und sechs unversorgten Kindern, von denen da? älteste

12 Jahre alt ist, brotlos gemacht und der Noth preisgegeben. Aus Betrnden derselben Herren wurde Herrn Lang sogar die Wohnung gekündigt. Sowurde gearbeitet. um die üppige Gablonzer .Los von Rom'-Bewegung vor den Gefahren eines katholischen Vereines zu schüyen. Der ergebenst Gefertigte bittet edle Gesinnungi-qe« nossen für den schwer betroffenen Mann und d?sse» Familie, die sich jetzt in bitterster Noth in Gn'inwi d bei Gablonz befindet, um freundliche Spenden, um das schlimmste Elend fernzuhalt

'». bis Lang einen Posten gefunden. Adolf Kühnt, Katechet in Saaz. Telegramme. Wien, 26. Oktober. Abgeordneten haus. Heute begann die Debatte über die Regierungserklärung. Zuerst spricht Kramaz. Die Linke verlässt während dessen Rede de'l Saal. Kramuz erklärt, die Czechen werden den Kampf aufnehmen und ihn auch zu Ende führen. Der Croate Biankini sagt, seine Partei werde die Regierung bekämpfen Der Czeche Zacek gr-eft die Negierung auf das heftigste an und sagt, das erste Erfordernis um zum Frieden

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 12.11.1921
Umfang: 8
die frühere Ruhe in der Htrowlteferung wieder eintritt oaer ob noch irgend Äse Brschädignng dtS KadeiS vorhanden ist, welche /w der nächsten Zeit zu einem Kabrldnrchschlag führeu Ksu, ist letder unmöglich vorauszndestlmmen. , Madeira. Von der Entente ist die Hauptstadt von Madeira, Funchal, zum Aufenthaltsort des Exkaisers Karl susersehen worden. In Fnnchal werden bereits Bor Kneitlingen für den Empfang getroffen. Die zu Portugal gehörende Insel Madeira im Ntlamischen Ozeau ist 55 Kilometer lang

hat. In 17 Sonderzügeu sind insgesamt etwa Z 40.000 Kinder iu die Schweiz gekommen, die durch das Züricher Hilfskomitee durchwegs in Familien un tergebracht werden konnten. Der Schlußbericht und die Rechnungen mit einem Gesamtbeträge von etwa 700.000 Franken wurden genehmigt. Geueraikousul Strautz überbrachte Grüße und deu Dank Oester reichs, vor allem der Stadt Wies. Ein ritte-licher Italiener. ChristnS hatte mit ziemlicher Sicherheit der jusK Bildschnitzer AlorS Lang gegolten, desse« hlche Ges stalt

und vorzügliche ChristnSerscheinuug, Verbundes mit schönem Organ »ud schauspielerischer Begabung, zu der Hoffnung berechtigten, daß in ihm eis wiir- diger Nachfolger deS unvergessenen Ehristusdarstel«/ lerS Josef Mayer (1870, 1880 und 1890) erstünde. Der PasstonSspielauSschuß entschied stch aber «il eiuer sehr knappen Stimmenmehrheit nochmals fk? alten Darsteller von 1900 undZl9l0, Hafnermeister Anton Lang. Es hätten zahlreiche Oberammergauer gerne wieder einen Bildschnitzer an dieser SteKe gesehen. Alois

Gelöbnis des Bürgermetsterstellvertre» terS, den Heldenfiiedhof für ewige Zeiten pietätvoll zu betreuen. < Kam Oberammergauer Pasfionsspiel. . Im Pafsionsdorf Oberammer- gau wurden am 7. November die Wahle» der Spieldarsteller vollzogen. Zum Vertreter der ChristuSrolle ist wieder Hafnermeister Anton Lang crkoreu worden. Als Petrus ist Andreas Laus, als Hoher Priester Auas Sebastian Lang ansersehen, als Sprecher des Prologs Suon Lechner. Die Genannten hatten bereits 1910 diese Rollen. Den Hohen Priester

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 22.12.1909
Umfang: 10
, woraus Fürstbischof Endrici daS erste feierliche Hochamt im neuen Gotteshause zelebrierte. Die Ingenieure Ciani und DepretiS haben ihr bestes Können darein gesetzt, die Kirche stilgerecht, geschmackvoll und andächtig zu schaffen. Am 8. Dezember 1906 ward der Grund stein gelegt, also eine Zeit von drei Jahren darauf verwendet. Sie ist 46 Meter lang und 17 Meter breit. Die Gemälde und Dekorationen a tresco sind eine Arbeit des Prof. Cisterna. Das ganze Kollegium, Gebäulichkeiten und Kirche

eben neben dem Bache das Haupt aus die eine Hand gestützt, in der anderen Hand hielt er den Stock. ES ist auch nicht ausge schlossen, daß erZ vom Wege abgestürzt ist, jedoch wahrscheinlich ist dies nicht, denn die Stelle wo er tot aufgefunden wurde, ist eine ganz ungefährliche. Brixen, 19. Dezember. (Neuer Saal beim goldenen Stern.) O, unergründ« licher, nimmersatter Gemeindebeutel. Vergangenen Sonntag wurde der neue Saal im „goldenen Stern' eröffnet. Der Saal ist 22 Meter lang und 10 M?ter breit

aus der eine halbe Stunde von hier entfernten neuerbauten Jausen- straße ein Preisrodeln für jedermann statt. Die Rodelbahn ist jetzt schon in tadellosen Zustand und 6 Kilometer lang. Die mit schönen Zierden ver sehenen Preise betragen 50, 40, 30, 25, 20, 15,10, 8, 8, 6, 6, 6, 5, 5, 5, 4, 4, 4, 3 und 3 Kr. und beträgt der Einsatz 3 Kronen. Die Rodel dars nicht über einen Meter lang sein und nicht über 20 Kilo gramm wiegen. Nachdem daS Rodeln um 1 Uhr beginnt, müssen die Teilnehmer vom Süden mit dem ^lö'khr

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 31.08.1895
Umfang: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. 70. Bozen, Samstag, den 81. August 18S5. Katholikentag in München. Am Sonntag, den 25. August, fand abends 8 Uhr in der zur Festhalle umgewandelten riesigen Faßhalle des „Bürgerlichen Bräuhauses' die Begrüßungsver sammlung statt. Diese Faßhalle, 48 in lang, 26 m breit und ca. 19 m hoch ist in ganz München der geeignetste Raum für eine Festoersammlung größeren Styls, und wird auch gerne von der zuvorkommenden Verwaltung des berühmten „Bürgerbräus

auf die Vertretung des Bauernstandes im Landtage, zu erdulden hatten! Ja wahrhaftig, unsere Presse ist mit wenigen Ausnahmen bereits so tief gesunken, daß die unge schminkte Wahrheit, dns freie Wort eines Steuerträgers nicht mehr vertrag: ,ird. Mit oder ohne Absicht müssen daher solci^ ^»schriften verdreht und entstellt werden, um sie für die künstlich erzeugte, öffent liche Meinung unschädlich und für den eigenen Leserkreis genießbar zu machen. Arme Presse! Armer Steuerträger! -- Also doch! Was man lang schon

in Eure Rechte einverstanden, dann schweigt, wo nicht, dann wehrt Euch, und zwar so lang es noch Zeit ist. Hoffentlich haben die Jnnsbrucker Herren diesmal die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Hteberetsch, 27. August. In Ermanglung anderer wichtigerer Neuigkeiten, bildet jetzt bei uns das Haupt gespräch jener Motor- oder, wie die Leute sagen „Neumodi-Wagen', welcher vor wenigen Tagen in dreifacher Geschwindigkeit der gewöhnlichen Stell wägen lustig auf die Mendel gefahren ist. Manche alte Leute schüttelten

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Seite 5 von 8
Datum: 16.06.1886
Umfang: 8
und daher ungemein viel Gutes stiftete. Die ganze Gemeinde trauert um ihn. Am 3. März 1828 zu Tisens geb., wurde er am 13. Juli 1851 zum Priester geweiht, diente eine kurze Zeit als Eooperator in Perdonig, kam dann als Präfekt ins Johanneum nach Bozen, von da weg als Eooperator nach Tschars. Vier Jahre lang leitete er als Präsekt das ehemalige Rediffsche Siipendienhaus in Meran. Eilf Jahre, nämlich von 1858 bis 1869 diente er als Stadtpfarrcooperator und steht als solcher noch bei Allen im gesegneten

Armenhaus der Obsorge der barmher zigen Schwestern übergeben wurde, die Unterlehrer stelle mit einer barmherzigen Schwester zu besetzen und so ist die II. Abtheilung der hiesigen Pfarrschule durch sein Bemühen dem Orden der barmherzigen Schwestern übergeben worden. Allein um diesen seinen lang gehegten Plan durchzuführen, hätte er das Armenhaus umbauen lassen müssen. Da dieses mit zu großen Kosten ver bunden gewesen wäre, so kauft er im Vereine mit zwei gleichgesinnten Bauern bei günstiger Gelegenheit

gegeben, so würde er sicher die Filialkirchen St. Martin und St. Erasmus restaurirt haben, da die hiezu nöthigen Gelder in Legaten vor handen sind. Ebenso hätte die Pfarrkirche, welche er durch neue Kirchenstühle und neuen Boden im Lang hause schon in den siebziger Jahren verschönerte, und deren Geläute 1876 er umgießen ließ, so daß Tisens jetzt auch ein schönes Glockengeläute besitzt, gewiß auch neue gothische Altäre und neue Beichtstühle erhalten, die Pläne hiezu waren schon in seinen Händen

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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1868
Umfang: 8
der Aufklärnng Wurzel fassen, aufgehen, und zu einem Freiheitsbäumchen emporwachsen könnte. Ja würde auch das zarte Bäumcheu unter der Obhut des k. k. Beznkshauptmannes eine Zeit lang sortwachsen, so müßten doch Jahre und Jahre vergehen bis eS die Dicke des Astes vom katholischen Filiül-Vereine im Bezirke Schlan ders, in welchem bereits anderthalb tausend Mitglieder eingeschrieben sind, erreicht. Der ganze Vorgang ist gär nicht so ernsthaft zu nehmen, wie der Eorrespondent ihn auffaßte; er bildete

nur den Schluß einer ganz harmlosen, heitern Abendunterhaltung. Nach Abschluß der Assentirung unterhielt man sich zuerst mit Billard- und Tarrock- spiele im Easino; hieraus gieng man auf die Post, wo ein feuriger Heuriger zu finden ist, sang dort Quartetten, und als endlich zufällig ein geheizter Dampfer mit gehitzter Flagge anlaugte. benutzte man die Gelegenheit, und segelte zur guten Letzt eine Zeil lang bei Sturm und Wetter im liberalen Fahrwasser herum. Als man am andern Tage im sichern Hafen erwachte

theologischen Eonvikteö zu Innsbruck das erste Mal daS Fest ihres Hauö-Palconö, des hl. Nikolaus feierten, und 10 Jahre sind es jetzt, seitdem diese Pflanzstätte echt kirchlichen Geistes wieder eröffnet wurde, nachdem sie mehr als ein halbes Säkulum lang in Folge der Josefinischen Einrichtungen verödet dastand. Im Laufe dieses letzten Dezenniums haben 171 Alumnen aus 32 verschiedenen Diözesen und 20 Stiften daS Nikolaihaus verlassen, um als wackere Arbeiter im Weinberge des Herrn die wissenschaftlichen

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