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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 30.11.1870
Umfang: 6
eine Ausnahmsstellung gewährt wird. Es erhält seine eigene Militärverwaltung, und die Armee ihre eigene Uniform; der König ernennt alle Offiziere u. s. w. Sonst ist eS an die Militärverfasfung des deutschen Bundes gebunden. In Berlin wurde der n o r d d e u t s ch e Reichstag eröffnet. Die Thronrede, die der König in seinem Namen vorlesen ließ, deutet darauf hin, daß Frankreich durch Gebietsabtretungen geschwächt werden müsse, um die deutschen Grenzen zu sichern. Zwischen den Zeilen der Thronrede liest

wurden genommen und 4000 Gefangene gemacht. — Die Loire-Armee steht noch immer bei Orleans; sie scheint zu schwach, um weiter vorzugehen.— Gegen den Landsturm der tapfern Bretagne operirt die Armee des GroßherzogS von Mecklenburg, welche 50.000 Mann stark ist. 30.000 Mann unter General Manteuffel marschirten am 20. Nov. auf Rouen los. — General Bourbaki ist in TourS angekommen, um den Landsturm der Auvergnaten zu organisiren. — Das Hängen und Erschießen französischer Gefangener durch die Preußen

dauert fort, so wurden 7 Freischützen im Walde von Villeneuve gehängt, welche ein preußisches Detachcment überfallen hatten. Weitere Nachrichten lauten: Am 22. d. hat an allen Punkten der Vormarsch gegen Süden begonnen, um Orleans, BourgeS und TourS zu nehmen. Die Gesammtstärke der operirenden Armee (die Truppen des Generals v. d. Tann, deS GroßherzogS von Mecklenburg und des Friedrich Karl) soll 135,000 Mann betragen. Die französische Armee ist zwischen Orleans und Artenay aus gestellt

, und errichtet ein furchtbar verschanztes Lager, das mit groben Geschützen versehen wird. Ein anderes Lager wird den preußischen Linien gegenüber errichtet. Diese Armee ist aller Achtung werth und größer als die von Sedan. Die Zuzüge an Mannschaften und Kriegs bedürfnissen aller Art dauern im großen Maßstabe ununterbrochen fort. Vom Norden dürfte Bourbaki mit dem 18. KorpS, das auf 60.000 Mann geschätzt wird, dann General Briaud, welcher bei Rouen 50,000 Mann gesammelt hatte/ sich der Loire-Armee so weit

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Bollsblatt 5. September 1914 Spende des Kaisers für die Arbeitslosen. Wie«» 5. September. (K.-B.) Der Kaiser spendete für die arbeitslos gewordenen in Oester reich und Ungarn je 100.000 Kr. Zur Einnahme der französi schen Festung Longwy. Herlitt» 5. September. Der Kriegsberichterstatter der „Vossischen Zeitung' schildert die siegreichen Kämpfe der Armee des deutschen Kronprinzen bei Longwy nnd führt aus: Die Festung ergab sich nach außerordentlich tapferer Gegenwehr, nachdem

. Keine der verbündete» Mächte wird Friedensbedingnugen stelle» können, ohne fich vorher mit den beide» anderen verständigt zn haben. Ksrdeauv, 7. September. (K.-B.) Das Amts« blatt veröffentlicht ein Dekret, womit die möglichst rasche Ausbildung der Altersklasse 1914 und sodann jene von 1915 angeordnet wird. » Berlin» 5. September. (K. B.) Das große Hauptquartier meldet: Rheims wurde ohne Kampf besetzt. Die Armee Bülow erbeutete bis EndeÄugust sechs Fahnen, 349 Geschütze, 79 Maschinengewehre, 166 Fahrzeuge

und machte 12.934 Gefangene. Die SiegeSbeute anderer Armeen ist noch nicht fest gestellt. » Kerli», 7. September. (K.-B.) Die Blätter, welche die heldenwütigen Leistungen der österreichi schen Armee in der zehntägigen Schlacht hervor- heben, fassen die Räumung Lembergs vollkommen ruhig auf, als im Kalkül des österreichischen GeneralstabeS gelegen. Herlitt, 6. September. (Wolfs-Bureau.) Der große Generalstab berichtet: Kaiser Wilhelm wohnte gestern den Angriffskämpfen um die Befestigung von Nancy

. In dem Begleitschreiben heißt eS: Euer Exzellenz spreche Ich Meine herzlichsten Glück wünsche aus zu dem großen Anteil, den Meine Armee unter Ihrer Führung an der großen Schlacht genommen hat. Ich glaube, deu Orden keinem Würdigeren verleihen zu können. „Osservatore Romano' schreibt über die Papst- j wähl: In und außer Europa dröhnen die Waffen. ! Der Papst wird den Ernst der Stunde ergreisen, Feuer. An den sieben Hucken, so heißen die Winkel dort. Hier wirdS gefährlich. Ich nehme das kleinste Kind

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Seite 3 von 16
Datum: 06.04.1904
Umfang: 16
Offizieren. Darunter befinden sich die Königsmörder Oberst Misic und Oberstleutnant Lukic. * Der Vormarsch der Japaner. Nach Be richten aus Charbin vollzieht sich der Vormarsch der Japaner / gegen die südliche Mandschurei viel rascher als bis jetzt angenommen wurde. Die erste Armee unter General Kuroki, bestehend aus der 2. Division von Gensan, der 5. und 6. Division von Khadschu und Chinampo, der 10. Division von Chemulpo und den Garden, die an einem unge nannten Landungsplatze ausgeschifft wurden

, ist bei Pingjang konzentriert. Ungefähr 60.000 Mann stehen in Pingjang, 15.000 in Andschu und nord wärts gegen Paktschon. Außerdem ist bei der Avant garde eine Kävallerie-Brigade, so daß die Armee, welche gegen die südliche Mandschurei im Anmärsche ist, aus beiläufig 55.000 Mann Infanterie, 4500 Mann Kavallerie, 3600 Mann Artillerie mit 180 Geschützen. 3000 Mann technischen Truppen und ungesähr ebenso vielen Trainsoldaten besteht. Alles in allem 65.000 bis 70.000 Mann und 25.000 Pserde. Die russischen Militärs

halten diese Armee für ungenügend zu einem erfolgreichen Angriffe auf die Mandschurei, obwohl sie zugestehen, daß die japanische Artillerie mit 180 Geschützen sehr stark ist gegenüber den 196 russischen Geschützen, welche über das zweite Gebiet, das verteidigt werden soll, verstreut sind. Von Paktschon können die Japaner auf zwei Straßen gegen den Jalu vorgehen, welche 7- 20 Meilen von einander ent fernt sind und in der Nähe von Witschu zusammen- Wer's aber getan hat, das hat niemandj erfahren. Tags

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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1915
Umfang: 8
feindliche Angriffe nordwestlich von Badon- die Russen bis 15. Jänner 25.000 Mann. Ge fangene Offiziere haben es ausgesagt. Die Einschließungen von Przemysl haben eine russische Armee vernichtet. Man sollte richtiger von einer einzigen Ein schließung reden, die Mitte September begann und am Montag endete. War denn Przemysl im Oktober frei? Die östliche Hälfte der Enceinte hatte auch damals Russen vor sich. Przemysl lag und stand auch während der Schlacht am San im Feuer seit mehr als sechs Monaten

, ohne Pause. Port Arthur hielt sich von Anfang Juni bis 2. Jänner, Adrianopel von Ende Oktober bis 13. März. DaS Belagerungsheer der Japaner hatte durch die Beriberi« Seuche gelitten, stürmte Ende November die Nordostfront, am 1. Dezember den hohen Berg Zweihundertdrei, „so daß die Leichen Körper an Körper lagen', und die Summe aller japanischen Verluste war 55.000. Przemysl aber hat eine russische Armee vernichtet. Die Festung hat in sechs, sieben Monaten ihre Schuldigkeit getan, weit mehr

nach Aussagen gesangener Offiziere die Rasisn 25.000 Mann Verlust gehabt haben. Wir müssen dazu eine hohe Ziffer au Abgängen infolge Kälte und Krankheit einsetzen, so daß es wahrlich nicht zu viel gesagt ist, wenn wir behaupten, die höchst aktive und unverdrossene Verteidigung hat eine Armee deS Feindes vernichtet. PrzemyZl litt unter einer gewissen Sparsamkeit, die beim Ausbau der Verteidigungsmittel Platz griff- Im Jahre 1873 entstanden die Fort?. Nach und nach wurden sie verstärkt. Auch kamen 1896

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Seite 2 von 16
Datum: 09.06.1880
Umfang: 16
Behörden fehlt es absolut an Geldmitteln. Außer den Beamten, die ihren für viele Monate rückständigen Gehalt zu fordern haben, sind auch die Lebensmittel-Lieferanten der türkischen Armee im ganzen Reiche ganz nahe daran, Bankerott zu machen, denn sie haben durchwegs hohe Summen von der Pforte zu verlangen. Es kann deswegen nicht Wunder nehmen, daß viele Soldaten ReißauS nehmen und unter die Räuber gehen. Der Hunger ist der schlechteste Rathgeber. Aerger noch als Europa wüthet der Hunger in Arme nien

werden sollte, entfernte es sich. Der Regiments- oberfi Horcat faßte die Einladung als eine Beleidigung auf und dictirte dem betreffenden Offizier 14 Tage Arrest, welche Strafe er aber nachttäglich wieder erließ, als der Offizier versicherte, er habe durch die Einladung zum (Civil-) Begräbniß Niemand beleidigen wollen. Die Freimaurer erfuhren die Affaire durch ihre Mitglieder in der Armee; sie steckten sich hinter den Kriegsminister, und nun bekam der Oberst selbst eine Strafe von 8 Tagen dictirt. Der Fall macht

in der Armee sehr böses Blut, da er als ein Schimpf für dieselbe aufgefaßt wird. Auch in Belgien treibt Einer Unwesen. Wer denn? Zuerst die Freimaurer-Regierung, und nachher noch Einer, von dem man's gar nicht glauben könnte. Als derselbe noch geistig gesund und ein thatkräftiger Bischof war, gössen die Logenblätter vielen Schimpf über ihn aus. Wir meinen den Bischof Dumont von Tournai, welcher wegen Geistesstörung vom hl. Stuhle quiescirt wurde. Nachdem sich der persönlich verletzt fühlende Bischof

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